DE4427852A1 - Verfahren zur Herstellung von Benzothiophendioxiden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von BenzothiophendioxidenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D333/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
- C07D333/50—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D333/52—Benzo[b]thiophenes; Hydrogenated benzo[b]thiophenes
- C07D333/62—Benzo[b]thiophenes; Hydrogenated benzo[b]thiophenes with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
- C07D333/68—Carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen
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Description
Die Anmeldung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von speziell substituierten
Benzothiophendioxiden der allgemeinen Formel (I)
wobei
R¹ = C₁-C₆-Alkyl, Aryl, NH₂, NH-C₁-C₂₀-Alkyl, N(C₁-C₂₀-Alkyl)₂, N(C₁-C₂₀- Alkyl), (C₁-C₁₀-Alkyl), NH-Aryl, NH-Benzyl, OH, O-C₁-C₂₆-Alkyl, O-Phenyl und
R² = H, Methyl oder Halogen bedeutet.
R¹ = C₁-C₆-Alkyl, Aryl, NH₂, NH-C₁-C₂₀-Alkyl, N(C₁-C₂₀-Alkyl)₂, N(C₁-C₂₀- Alkyl), (C₁-C₁₀-Alkyl), NH-Aryl, NH-Benzyl, OH, O-C₁-C₂₆-Alkyl, O-Phenyl und
R² = H, Methyl oder Halogen bedeutet.
Alkyl steht hier und im folgenden für n-Alkyl, i-, s-, t-Alkyl, oder Cycloalkyl,
gegebenenfalls durch ein bis zwei Sauerstoffatome unterbrochen, also für Methyl,
Ethyl, n-, i-Propyl, n-, i-, s-, t-Butyl, n-, i-, s-, t-Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl,
Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl oder ihren verzweigten Strukturisomeren sowie
für Cyclopently, Cyclohexyl, Cycloheptyl, Cyclooctyl, Cyclododecyl.
Aryl steht für substituiertes Phenyl oder Naphthyl mit 1 bis 3 Methyl-, Halogen-
oder Methoxysubstituenten.
Benzyl steht für -CH₂-Aryl.
Halogen steht für F, Cl, Br, I.
Die Verbindungen finden Verwendung als Zwischenprodukte zur Herstellung von
bekannten Pharmaka, Pflanzen- und Materialschutzmittel.
Wege zu Herstellung von Benzothiophendioxiden sind bekannt, z. B.: in EP
512.349 oder J. Am. Chem. Soc., 89, 4651 (1967), ibid 71, 1704 (1949), 72, 1986
(1949).
Die dort beschriebenen Wege verwenden als Oxidationsmittel Persäuren wie
Peressigsäure, welche in der Regel in situ aus Eisessig oder Essigsäureanhydrid
und Wasserstoffperoxid erhalten wird. Ein solches Vorgehen hat diverse Nachteile.
Erstens sind Persäurereaktion technisch oder halbtechnisch schwer beherrschbar, so
daß es zu unerwünschten heftigen Reaktionen kommen kann. Zweitens findet die
Reaktion in homogener Phase statt, was bei der Aufarbeitung zum Verlust des
verwendeten Lösungsmittels Eisessig und des Überschusses Wasserstoffperoxid
führt.
Beides ist nicht nur ein wesentlicher ökonomischer Nachteil - auch ökologisch
sind beide Verbindungen Problemstoffe, da sie in dem Aufarbeitungsschritt mit
reichlich Wasser verdünnt nur durch Verbrennung entsorgt werden können.
Desweiteren ist bekannt, das Benzothiophenderivate wie die hier als Edukte und
Produkte verwendeten Verbindungen eine geringe Löslichkeit in üblichen
Lösungsmitteln, wie z. B.: Wasser, Toluol oder chlorierten o. nitrierten Aromaten
besitzen. Man geht im allgemeinen daher davon aus, daß befriedigende Umsetzun
gen von Benzothiophenen zu Benzothiophendioxiden in Gegenwart von Persäuren
erzielt werden, wenn diese Verbindungen in gelöster Form vorliegen.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Benzothiophenderivate der
Formel (II)
wobei R¹ und R² die oben angegebenen Bedeutungen haben,
durch Oxidation mit Wasserstoffperoxid ohne Lösungsmittel und unter Zuhilfenahme von Katalysatoren in Benzothiophendioxide der Formel (I) mit sehr guten Ausbeuten überführt werden können.
durch Oxidation mit Wasserstoffperoxid ohne Lösungsmittel und unter Zuhilfenahme von Katalysatoren in Benzothiophendioxide der Formel (I) mit sehr guten Ausbeuten überführt werden können.
Der Vorteil dieses Verfahrens liegt in der erheblich schnelleren Reaktion, in der
unproblematischen Wiedergewinnung unverbrauchte Hilfsstoffe wie Katalysatoren,
Überschuß an Wasserstoffperoxid und gegebenenfalls Verdünnungsmittel sowie in
der sehr guten Ausbeute.
Bevorzugt werden Verbindungen der Formel (II) eingesetzt, in denen
R¹ = Methyl, Aryl, NH-C₁-C₂₈-Alkyl oder NH-Aryl und
R² = H oder Chlor bedeuten.
R¹ = Methyl, Aryl, NH-C₁-C₂₈-Alkyl oder NH-Aryl und
R² = H oder Chlor bedeuten.
Besonders bevorzugt werden Verbindungen der Formel (III) eingesetzt, in denen
R¹ = NH-C₁-C₁₀-Alkyl und NH-Aryl und
R² = H bedeuten.
R¹ = NH-C₁-C₁₀-Alkyl und NH-Aryl und
R² = H bedeuten.
Ganz besonders bevorzugt werden die Verbindungen der Formel (II) eingesetzt, in
denen
und
R² = H sind.
R² = H sind.
Als Katalysatoren kommen Verbindungen in Frage, die die nachfolgenden
Eigenschaften besitzen. Dabei kann man entweder zwei oder mehrere
Verbindungen mit jeweils einer oder beiden der nachfolgenden Eigenschaften oder
auch nur eine Verbindung, die beide Eigenschaften besitzt wie z. B. Ammoniak,
einsetzen.
Zuerst wird ein Oxidationskatalysator benötigt, wie zum Beispiel Platin,
Palladium- oder Zirkoniumverbindungen, Osmiumverbindungen, Selenverbindun
gen, Vanadate, Molybdate oder Wolframate, bevorzugt Molybdate und Wolframte,
besonders bevorzugt Wolframte. Oxidationskatalysatoren dieses Typs sind bekannt.
Verwendung finden beispielhaft und vorzugsweise O₃O₄, MoO₃, H₂Wo₄, SeOCl₂,
V₂O₄, Cr₂O₃, TiO₂, CeSO₄, NiO, MnCl₂, CoCl₂, PtO₂, FeSO₄, Pb(OAc)₂, PdCl₂,
Na₂WO₄, K₂WO₄, Na₂Mo₄, K₂Mo₄, PW₁₂O₄₀3-, PMb₁₂O₄₀3-, PW₄O₁₆3-, Mo₇O₂₄6-,
PW₁₁O₃₉7-, BaWO₄, BaMnO₄, VOCl₃, WOCl₄, WCl₄, CoWO₄, CuWO₄,
Na₆W₁₂O₃₉, Na₃VO₄, NaVO₃, WO₃, V₂O₃, V₂O₄, V₂O₅, WS₂, H₃PMo₁₂O₄₀, H₃
PW₁₂O₄₀, (NH₃)₂MoO₄, (NH₃)₂WS₂, (NH₄)₆HW₁₂O₄₀, (s. z. B.: Simkins, Sulfones
in Organic Synthesis, Pergamon 1993, s. 6-10; WO 92/15559 Beispiel 2; Catal.
Met. Complexes 9, 1 (1992); Speciality Chemicals, Innovations in Industrial
Synthesis and Applications, Elsevier 1991, S. 356-358). Sie finden in der Regel
Verwendung in homogener Phase oder in Lösungsmittel-Systemen.
Als weiteres werden Phasen-Transfer-Katalysatoren benötigt. Hierbei können
tertiäre und quatäre Ammonium- oder quatäre Phosphoniumsalze sowie
Kronenether, Porphyrine oder Cryptanten eingesetzt werden, bevorzugt sind
quatäre Ammoniumsalze. Einen Überblick über mögliche zur Verwendung
kommende Phase-Transfer-Katalysatoren ist in Dehmlow, "Phase Transfer
Catalysis", Verlag Chemie 1993, in Starks "Phase Transfer Catalysis", Academic
Press, New York, 1978 oder in Weber "Phase Transfer Catalysis in Org. Synt.",
Springer, New York 1977 sowie in Fluka-Compendium Bd 1-3, Fluka Chemie,
New York 1986/1987/1992 gegeben. Bevorzugt werden Cetyltrimethylammonium-,
Tetrabutylammonium-, Tridecylmethylammonium-, Didecyldimethylammonium-,
Tetrahexylammonium-, Tetraoctylammonium-chlorid, -bromid, -nitrat, -borat,
-perborat, -chlorat, -bromat sowie Aliquat 336 (Produkt d. Continental Oil, US
3 992 432), gegebenenfalls unter Zusatz von Säuren wie HCl, H₃PO₄, H₂SO₄ u. a.
Die Reaktion findet nur dann in überschaubaren Zeiträumen statt, wenn sowohl ein
oder mehrere Oxidations- wie als auch ein oder mehrere Phasen-Transfer-
Katalysatoren im Gemisch vorhanden sind. Ein Lösungsmittel wird nicht benötigt.
Ein Verdünnungsmittel kann jedoch gegebenenfalls zugesetzt werden.
Als Verdünnungsmittel eignen sich insbesondere die organischen Verbindungen,
die nicht ohne weiteres oxidiert werden können; so z. B.: gegebenenfalls halo
genierte Kohlenwasserstoffe wie Petrolether, Benzol, Chlorbenzol, 1,2-, 1,3-, 1,4-
Dichlorbenzol, Cyclohexan, Nitromethan, Nitroethan, Nitrobenzol, Dinitrobenzol.
Bevorzugt wird 1,2-Dichlorbenzol eingesetzt. Die Menge an Verdünnungsmittel
beträgt 0 bis 1000 Gew.-%, bevorzugt 0 bis 100 Gew.-%, ganz besonders
bevorzugt 0 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Menge Benzothiophenderivat der
Formel (II).
Die Reaktionstemperatur liegt bei der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens in dem Bereich von 10°C bis 150°C, vorzugsweise bei Temperaturen
von 20°C bis 110°C, insbesondere bei Temperaturen von 20 bis 80°C.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man pro Mol
Benzothiophenderivat der Formel (II) im allgemeinen 2 bis 30 Mol, vorzugsweise
2 bis 8 Mol Wasserstoffperoxid ein. Da der Überschuß H₂O₂ wiedergewonnen
wird, sind aber auch Überschüsse in beliebiger Höhe wie z. B. bis 100 Mol
möglich.
Der oder die Katalysatoren werden im allgemeinen in Mengen von 0,001 bis
10 Mol pro Mol, bevorzugt 0,005 bis 0,3 Mol Benzothiophenderivat der Formel
(II), eingesetzt. Bei mehreren Katalysatoren mit unterschiedlichen Eigenschaften
liegen diese in Verhältnissen von 1 : 99 bis 99 : 1, vorzugsweise im Verhältnis von 1
Teil Oxidationskatalysator zu 1 bis 20 Teile Phasen-Transfer-Katalysator, vor.
Als Hilfsstoff wird - gegebenenfalls ein scharfkantiges Reibematerial eingesetzt,
welche die z. Teil großen Eduktkristalle zügig unter dem Rührbedingungen
zerkleinern kann. Hierzu eignen sich Glasscherben oder Seesand. Die Menge an
diesen Hilfsstoffen beträgt 0-100 Gew.-% der Menge Benzothiophenderivat der
Formel (II), bevorzugt 0-50 Gew.-%.
H₂O₂ wird in 5 bis 80%iger Konzentration in H₂O, bevorzugt 25-60%ig,
eingesetzt.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Erfindung verdeutlichen, ohne sie einzu
schränken. In der Regel werden alle benötigten Komponenten unter Rühren den
Reaktor eingetragen. Dabei ist das Vorlegen von Benzothiphenderivat, Hilfsstoff
und Phasen-Transfer-Katalysator sowie Oxidationskatalysator und gegebenenfalls
Verdünnungsmittel bei anschließenden Hinzufügen des H₂O₂ sinnvoll aber nicht
maßgebend. Auch jede andere Reihenfolge der Zugabe der Komponenten ist
möglich.
Die Ausbeute wurde durch Auswiegen und/oder durch geeichte HPLC-Messungen
bestimmt. Prozente bzw. Prozentangaben bedeuten Gewichtsprozente.
20,0 g (0,077 mol) Benzothiophen-2-cyclohexylcarboxamid (A)
2,59 g (0,008 mol) 10 Mol-% Aliquat 336,
1,27 g (0,004 mol) 5 Mol-% Natriumwolframat × 2 H₂O,
10,0 g Seesand und
10 ml 0-Öl werden langsam gerührt und mit
43,7 g (0,386 Mol 582 Mol-%) 35%igem Wasserstoffperoxid versetzt. Man stellt die Rührgeschwindigkeit auf Maximum ein, wobei ein Teil der Substanz in die Stutzen des Vierhalskolben geschleudert wird, und erhöht die Temperatur auf 80°C. Nach 5 Stunden ist mittels Dünnschichtchromatographie kein Edukt mehr erkennbar. Filtration und Trocknung ergibt
24,20 g weißes Produkt (79,1%ig nach HPLC, kein Edukt mehr enthalten) = 85% der Theorie.
2,59 g (0,008 mol) 10 Mol-% Aliquat 336,
1,27 g (0,004 mol) 5 Mol-% Natriumwolframat × 2 H₂O,
10,0 g Seesand und
10 ml 0-Öl werden langsam gerührt und mit
43,7 g (0,386 Mol 582 Mol-%) 35%igem Wasserstoffperoxid versetzt. Man stellt die Rührgeschwindigkeit auf Maximum ein, wobei ein Teil der Substanz in die Stutzen des Vierhalskolben geschleudert wird, und erhöht die Temperatur auf 80°C. Nach 5 Stunden ist mittels Dünnschichtchromatographie kein Edukt mehr erkennbar. Filtration und Trocknung ergibt
24,20 g weißes Produkt (79,1%ig nach HPLC, kein Edukt mehr enthalten) = 85% der Theorie.
Analog Beispiel 7 werden folgende Verbindungen hergestellt:
Gemäß der Beispiele 1 bis 10 und der allgemeinen Beschreibungen wird auch die
folgende Verbindung hergestellt:
Die Mutterlauge der Versuche 1 bis 11 enthält zum weitaus größten Teil als
Verdünnungsmittel einen H₂O₂-Überschuß und Katalysatoren und kann, gegebe
nenfalls nach Aufstocken mit neuem H₂O₂ für weitere Oxidation wieder eingesetzt
werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von Benzothiophendioxiden der Formel (I)
in welcher
R¹ = C₁-C₆-Alkyl, Aryl, NH₂, NH-C₁-C₂₀-Alkyl, N(C₁-C₂₀-Alkyl)₂, N(C₁-C₂₀-Alkyl), (C₁-C₁₀-Alkyl), NH-Aryl, NH-Benzyl, OH, O-C₁- C₂₆-Alkyl, o-Phenyl und
R² = H, Methyl oder Halogen bedeutet,
dadurch gekennzeichnet, daß man
Benzothiophenderivate der Formel (II) wobei
R¹ und R² die oben angegebenen Bedeutungen haben, durch Oxidation mit Wasserstoffperoxid, in Gegenwart von Katalysatoren und gegebenenfalls Verdünnungsmittel oxidiert.
R¹ = C₁-C₆-Alkyl, Aryl, NH₂, NH-C₁-C₂₀-Alkyl, N(C₁-C₂₀-Alkyl)₂, N(C₁-C₂₀-Alkyl), (C₁-C₁₀-Alkyl), NH-Aryl, NH-Benzyl, OH, O-C₁- C₂₆-Alkyl, o-Phenyl und
R² = H, Methyl oder Halogen bedeutet,
dadurch gekennzeichnet, daß man
Benzothiophenderivate der Formel (II) wobei
R¹ und R² die oben angegebenen Bedeutungen haben, durch Oxidation mit Wasserstoffperoxid, in Gegenwart von Katalysatoren und gegebenenfalls Verdünnungsmittel oxidiert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator
mindestens ein Oxidationskatalysator und mindestens ein Phasen-Transfer-
Katalysator oder mindestens ein Katalysator mit beiden Eigenschaften
eingesetzt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung
bei Temperaturen von 10°C bis 150°C durchgeführt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß pro mol
Verbindung der Formel (II) 2 bis 30 mol Wasserstoffperoxid eingesetzt
werden.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Wasserstoffperoxid in Form von wäßrigen Konzentraten eingesetzt wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0 bis 100
Gew.-% an Hilfsstoffen und/oder Verdünnungsmittel, bezogen auf die
Menge an Benzothiophenderivaten der Formel (II) eingesetzt werden.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
gegebenenfalls gewählte Überschuß an H₂O₂ durch Abtrennen des
Produktes wieder verwendet werden kann.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Katalysatoren durch Abtrennen des Produktes in der Mutterlauge
verbleibend wieder verwendet werden können.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944427852 DE4427852A1 (de) | 1994-08-05 | 1994-08-05 | Verfahren zur Herstellung von Benzothiophendioxiden |
PCT/EP1995/002926 WO1996004264A1 (de) | 1994-08-05 | 1995-07-24 | Verfahren zur herstellung von benzothiophendioxiden |
AU32207/95A AU3220795A (en) | 1994-08-05 | 1995-07-24 | Process for producing benzothiophene dioxides |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944427852 DE4427852A1 (de) | 1994-08-05 | 1994-08-05 | Verfahren zur Herstellung von Benzothiophendioxiden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4427852A1 true DE4427852A1 (de) | 1996-02-08 |
Family
ID=6525064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944427852 Withdrawn DE4427852A1 (de) | 1994-08-05 | 1994-08-05 | Verfahren zur Herstellung von Benzothiophendioxiden |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AU (1) | AU3220795A (de) |
DE (1) | DE4427852A1 (de) |
WO (1) | WO1996004264A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4089904A (en) * | 1975-04-11 | 1978-05-16 | Crown Zellerbach Corporation | Process for selectively producing high-yield, high-purity 4,4-substituted diaryl sulfones |
DE4115184A1 (de) * | 1991-05-09 | 1992-11-12 | Bayer Ag | Benzothiophen-2-carboxamid-s,s-dioxide |
-
1994
- 1994-08-05 DE DE19944427852 patent/DE4427852A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-07-24 AU AU32207/95A patent/AU3220795A/en not_active Abandoned
- 1995-07-24 WO PCT/EP1995/002926 patent/WO1996004264A1/de active Application Filing
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU3220795A (en) | 1996-03-04 |
WO1996004264A1 (de) | 1996-02-15 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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