DE4427583A1 - Shuntventil für ein Drainagesystem zur Therapie von Hydrocephalus - Google Patents
Shuntventil für ein Drainagesystem zur Therapie von HydrocephalusInfo
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- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M27/00—Drainage appliance for wounds or the like, i.e. wound drains, implanted drains
- A61M27/002—Implant devices for drainage of body fluids from one part of the body to another
- A61M27/006—Cerebrospinal drainage; Accessories therefor, e.g. valves
Description
Die Erfindung betrifft ein Shuntventil gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Derartige Ventile sind bereits vorgeschlagen
worden.
Das menschliche Gehirn schwimmt zur chemischen und insbeson
dere mechanischen Pufferung in einer wasserähnlichen Flüssig
keit (Liquor cerebrospinalis), die vor allem in den Zellen
des Plexus choroideus im hinteren Seitenventrikel entsteht.
Bei einer Normalproduktion von ca. 500 ml pro Tag wird das
gesamte Flüssigkeitsvolumen im Schädel/Rückenmarksraum drei
mal täglich erneuert. Resorbiert wird die Flüssigkeit, die
durch Blutdruck, Atmung und Körperhaltung ständig in Bewegung
gehalten wird, zu etwa 10% wieder durch das erwähnte Plexus
gewebe und zu weiteren etwa 15% durch Ableitung über die
Lympfbahnen; von den verbleibenden 75% entweicht der größte
Teil über die Zotten des Subarachnoidalraumes in die Blut
bahn.
Ist die Resorption gestört, etwa weil die Arachnoidalzotten
nach einer Gehirnhautentzündung durch denaturierte Eiweiße
verklebt sind, oder wird zu viel Liquor cerebrospinalis pro
duziert, so steigt der intraventrikuläre Druck. Dann dehnen
sich die Hirnkammern aus, und man spricht von einem Hydroce
phalus, einer schweren Krankheit, die außer zu äußeren Sym
ptomen (übergroßer Kopf, Verschieben der Pupille) auch zu
schweren cerebralen Störungen führen kann und von der etwa
jedes 2000ste Baby betroffen ist.
Seit Jahrzehnten sucht man intensiv nach Behandlungsmöglich
keiten. Zwei Therapieansätze bieten sich an: Entweder man
drosselt die Produktion des Liquors oder man verstärkt seine
Resorption.
Die Versuche, die Herstellung der Flüssigkeit zu steuern,
sind bisher ohne durchgreifenden Erfolg geblieben. Entfernt
man etwa das Plexusgewebe, wird die Liquorproduktion vom Ge
webe des Extrazellularraums übernommen, und auf medikamentö
sem Wege läßt sich die Produktion nur unzureichend einschrän
ken. Deshalb konzentrierte sich die Fachwelt auf Methoden,
den Liquor in geeignete Körperregionen abzuleiten ("Shunt"-
oder "Drainage"-Therapien). Durchgesetzt haben sich hier die
ventriculo-atriale und die ventriculo-peritoneale Ableitung.
Bei ersterer Variante wird der Liquor cerebrospinalis aus dem
Seitenventrikel durch ein Bohrloch aus dem Schädel, dann
unter der Kopfhaut in die Halsvene und von dort in die rechte
Herzkammer geführt. Bei letzterer Variante wird der Katheter,
nachdem er den Schädel verlassen hat, unter der Haut zum
Bauchfell und durch dieses in die Bauchhöhle verlegt.
Das Shunt-System besteht im wesentlichen aus drei Teilen: dem
Ventrikel-Katheter, dem Herz- bzw. Peritoneal-Katheter und
der dazwischen angeordneten, mit den Kathetern jeweils über
Röhrchen verbundenen Drainage-Regulierung. Diese Regulierung
muß so arbeiten, daß einerseits ein zur Pufferung benötigtes
Mindestvolumen an Liquor cerebrospinalis gewahrt bleibt,
andererseits überschüssiges Liquorvolumen abgeleitet wird.
Bisher verwendete man hierfür Ventile, die bei Überschreiten
einer vorgegebenen Differenz zwischen dem proximalen und dem
distalen Druck einen Abfluß erlauben und sich bei Unter
schreiten dieser Druckdifferenz wieder schließen.
Bei den in der Praxis verwendeten Differenzdruckventilen
kommt es relativ häufig zu vor allem druckbedingten Komplika
tionen. Für die Druckdifferenz am Ventil gilt
PDIFF = PPROX - PDIST = IVP + HP1 - (LP - HP2)
mit
PPROX: proximaler Druck
PDIST: distaler Druck
IVP: intraventrikulärer Druck
HP1: hydrostatischer Druck zwischen Ventrikel-Ka theter-Einlaß und Ventil
LP: Druck im jeweiligen Lumen (LPatrial = 0, LPpleural <0, LPperitoneal <0)
HP2: Hydrostatischer Druck zwischen Ventil und Herz-/Peritoneal-Katheter-Auslaß.
PPROX: proximaler Druck
PDIST: distaler Druck
IVP: intraventrikulärer Druck
HP1: hydrostatischer Druck zwischen Ventrikel-Ka theter-Einlaß und Ventil
LP: Druck im jeweiligen Lumen (LPatrial = 0, LPpleural <0, LPperitoneal <0)
HP2: Hydrostatischer Druck zwischen Ventil und Herz-/Peritoneal-Katheter-Auslaß.
Aus diesem Zusammenhang läßt sich der sogenannte "Syphon-
Effekt" erklären: Eine Überdrainage erfährt der stehende
Patient, dessen Ventil im Liegen optimiert wurde; wird dage
gen das Ventil im Stehen optimiert, ist die Drainagefunktion
für den liegenden Patienten zu gering. Es kommt dann zu
Kopfschmerzen, Erbrechen bis hin zu schweren Gehirnblutungen
und Schädeldeformationen durch vorzeitige Verknöcherungen,
Folgen, die man mit speziell entwickelten Anti-Syphon-Vor
richtungen abzumildern versucht.
Zur Überdrainage kommt es mitunter auch dann, wenn der Öff
nungsdruck auf einen Schädelinnendruck eingestellt wird, der
zu Beginn der Shunttherapie hoch ist und dann mit der Zeit
durch die Entlastung des Ventrikels absinkt.
Erschwerend kommt hinzu, daß der individuelle Normaldruck
zwischen 50 und 120 mm Hg schwankt und somit eine akzeptable
Drainagefunktion nicht mit einer Standardeinstellung reali
siert werden kann.
Schließlich führt der "Sägezahn"-Druckverlauf im Ventrikel -
der Druck steigt allmählich bis zum Öffnungsdruck an und
fällt dann durch die Ableitung rasch ab - zu einer Ermüdung
des ventrikel-umhüllenden Gewebes. Es kann dann
physiologische Druckschwankungen nicht mehr ohne weiteres
kompensieren: Der Patient bleibt shunt-abhängig, auch wenn
das Therapieziel, die Rückbildung der Seitenventrikel,
bereits erreicht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Shunt-Ventil
anzugeben, mit dem sich die geschilderten Komplikationen
weitgehend vermeiden lassen, das dabei einfach und kostengün
stig gestaltet ist und sich überdies im Schlüsselbeinbereich
implantieren läßt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit
einem Shunt-Ventil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Das vorgeschlagene Ventil bietet eine praktisch druckunabhän
gige, kontinuierliche Flow-Regelung ohne vorgegebenen Öff
nungsdruck. Es arbeitet unabhängig von den individuellen,
zeitlich veränderlichen Druckverhältnissen und benötigt keine
zusätzlichen Vorrichtungen zur Verhinderung einer Über
drainage. Shunt-Abhängigkeiten können nicht auftreten. Ein
stellen läßt sich das Ventil noninvasiv von außen. Vorteil
haft ist darüberhinaus, daß keine (störanfälligen) Übergänge
zwischen dem Ventil und zu- bzw. abführenden Verbindungs
röhrchen erforderlich sind. Legt man auf einen besonders ein
fachen, preiswerten Aufbau wert, so sollte bei dem erfin
dungsgemäßen Ventil der durchlaufende Katheter auf magneto
mechanischem Wege in seinem Querschnitt eingestellt werden,
und zwar am besten durch Umsetzen einer manuell durchzufüh
renden Drehbewegung in eine Lateralbewegung quer zur Kathete
rerstreckung. Wollte man das Ventilsystem zu einer geschlos
senen Regelschleife erweitern, so empfiehlt sich eine elek
tro-mechanische Steuerung über einen kontinuierlich verstel
lenden, mit einer vom Ventrikeldruck abhängigen Spannung
versorgten Schrittmotor. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand zusätzli
cher Ansprüche.
Die Erfindung soll nun anhand eines bevorzugten Ausführungs
beispiels näher erläutert werden. In der beigefügten Zeich
nung zeigen
Fig. 1 das Ventil in einem leicht schematisierten, maß
stabsgetreuen Querschnitt,
Fig. 2 vom Ventil der Fig. 1 das Unterteil in einer
Draufsicht und
Fig. 3 den Druckkörper des Ventils der Fig. 1, von unten
gesehen.
Das Ventil besteht aus einem implantierbaren, vorzugsweise in
den Zwischenrippenraum eingesetzten Stellglied 1 und einem
externen Magneten 2. Das Stellglied hat die Form einer rela
tiv flachen Dose und enthält ein plattenartiges Unterteil 3
sowie ein scheibenartiges Oberteil 4. Das Unterteil 3 hat
zwei angeformte Befestigungslaschen 6, 7, die jeweils eine
Reihe von Bohrungen 8 zum Annähen des Stellgliedes im Implan
tationsraum aufweisen. Außerdem ist das Unterteil 3 mit einer
Rinne 9 zur Aufnahme des als ein flexibles Röhrchen ausge
führten Katheters 11 versehen. Zur Aufnahme des Oberteils 2
sind dem Unterteil noch zwei Führungsnasen, z. B. Schwalben
schwanz-Führungen, 12, 13 angeformt, zwischen die ein
Vorsprung des scheibenförmigen Oberteils 2 paßgenau einge
schoben ist.
Das Oberteil 2 ist mit drei in Richtung der Scheibenachse 14
aufeinanderfolgenden, konzentrischen Bohrungen 16, 17 und 18
versehen. Ausnehmung 18 enthält einen scheibenförmigen inne
ren Magneten 19 mit Südpol S und Nordpol N in definierter
Position. Mit dem inneren Magneten 19 fest verklebt ist eine
Schraube 21. Sie ist in die Seitenwandung der Ausnehmung 17
eingeschraubt. Die dem Katheter 11 zugewandte Stirnseite der
Schraube schlägt an einen Druckkörper 22 an, der in der
Ausnehmung 16 verdrehungsfrei - zwei Körpervorsprünge 25, 26
sind in entsprechenden (nicht dargestellten) Ausnehmungsnuten
geführt - gleitet und seinerseits mit der abgerundeten Kante
23 definiert auf den Katheter 11 drückt. Der Gang des Schrau
bengewindes ist dabei so gewählt, daß inan mit einer Schrau
bendrehung von 300° den Innenquerschnitt des Katheters 11 vom
kleinsten bis zum größten Wert verstellen kann. Dadurch, daß
der maximale Drehwinkel < 360° ist, entspricht die Winkelstel
lung der Schraube ein-eindeutig einem bestimmten Katheter
querschnitt.
Zum Einstellen der Flußrate setzt man auf die über dem im
plantierten Stellglied befindliche Haut- und Gewebepartie -
in Fig. 1 als Schicht 24 angedeutet - den externen Magneten 2
mit seinen zangenartig hervortretenden Polen, und zwar so,
daß ungleichnamige Pole der beiden Magnete einander gegen
überliegen und somit eine kraftschlüssige Verbindung zustan
dekommt. Dreht man nun den äußeren Magneten 2 um die Achse
14, so werden der innere Magnet 19 und die Schraube 21 mitge
dreht, mit der Folge, daß sich der Druckkörper 22 längs der
Achse 14 und damit quer zur Kathetererstreckung bewegt und
dadurch den Liquorfluß im Katheterinneren durch Variation des
Strömungsquerschnitts reguliert.
Um einen Reflow zuverlässig zu verhindern, sollte man das
dargestellte Ventil mit einem entsprechend ausgestalteten di
stalen Katheter kombinieren. Solche Katheter mit Reflow-
Klappen sind kommerziell erhältlich.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbei
spiel beschränkt. Abgesehen davon, daß man statt einer magne
to-mechanischen Ansteuerung auch eine elektro-mechanische Re
gelung verwenden könnte, bleibt dem Fachmann auch im Rahmen
einer auf Magnet-Basis durchgeführten Steuerung noch ein er
heblicher Gestaltungsspielraum. So könnte man beispielsweise
den äußeren Magneten als einen Elektromagneten mit mindestens
zwei verschiedenen Kraftstufen ausführen. In diesem Falle
würde man zunächst mit schwachen Anziehungskräften die Pole
des inneren Magneten suchen und den äußeren Magneten posi
tionieren; anschließend würde man die Magnetkräfte erhöhen
und dann das Ventil justieren.
Claims (10)
1. Implantierbares, extracorporal einstellbares Shunt-Ventil
für ein Drainagesystem zur Therapie von Hydrocephalus,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale
- a) das Shuntventil umfaßt ein Stellglied (1), durch das ein flexibles Röhrchen (Katheter 11) hindurchgeführt werden kann,
- b) das Stellglied (1) enthält einen Druckkörper (22)
- c) es sind magneto-mechanische oder elektro-mechanische Mit tel (Einstellmittel 2, 19, 21) vorgesehen, mit denen der Druckkörper (22) quer zur Kathetererstreckung bewegt und damit der Innenquerschnitt des Katheters (11) variiert werden kann.
2. Ventil nach Anspruch 1, mit magneto-mechanischen Einstell
mitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied (1) außerdem noch eine Stellschraube (21)
sowie einen Permanentmagneten (Innerer Magnet 19) enthält,
die zusammen mit dem Druckkörper längs einer Normalen zur
Kathetererstreckung hintereinander angeordnet sind, wobei die
Stellschraube (21) im Stellglied (2) eingeschraubt ist,
derart, daß sie sich und damit den Druckkörper (22) bei einer
Drehbewegung längs der Normalen (14) verschiebt, und wobei
der Permanentmagnet (19) im Stellglied (1) frei drehbar und
mit der Stellschraube (21) fest verbunden angeordnet ist.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Stellschraube (21) maximal
um einen Winkel drehen läßt, der < 360° ist und insbesondere
zwischen 270° und 330° liegt.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellglied (1)
dosenförmig ausgebildet ist und aus zwei Teilen, einem Ober
teil (4) und einem Unterteil (3), besteht, wobei das Unter
teil (3) eine Rinne (9) zur Aufnahme des Katheters (11)
aufweist und das Oberteil (4) in das Unterteil (3) eingescho
ben ist.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellglied (1) bis
auf einen ggf. vorhandenen Permanentmagneten aus einem kör
perverträglichen Kunststoff, insbesondere aus Polypropylen,
besteht.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß es einen weiteren Perma
nentmagneten (Äußerer Magnet 2) enthält, dessen Form der Form
des inneren Magneten (19) wenigstens in der Beabstandung
seiner Pole entspricht.
7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der äußere Magnet (2) für eine opti
male Krafteinleitung Pole aufweist, die als Nord- bzw. Südpol
kenntlich gemacht sind.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der äußere Magnet (2) ein
Elektromagnet ist, dessen magnetische Anziehungskraft vor
zugsweise verstellbar ist.
9. Ventil nach Anspruch 1, mit elektro-mechanischen Einstell
mitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellglied einen Schrittmotor enthält, der den Druck
körper längs einer Normalen zur Kathetererstreckung bewegt,
)und daß der Schrittmotor über implantierte Elektroden mit ei
ner insbesondere ventrikulardruck-abhängigen Steuerspannung
beaufschlagt wird.
10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Stellglied (1) eine für eine Implantation im Bereich hinter
dem Schlüsselbein geeignete Form hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4427583A DE4427583C2 (de) | 1994-08-04 | 1994-08-04 | Shunt-Ventil für ein Drainagesystem zur Therapie des Hydrocephalus |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4427583A DE4427583C2 (de) | 1994-08-04 | 1994-08-04 | Shunt-Ventil für ein Drainagesystem zur Therapie des Hydrocephalus |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4427583A1 true DE4427583A1 (de) | 1996-02-08 |
DE4427583C2 DE4427583C2 (de) | 1999-04-29 |
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ID=6524905
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|
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- 1994-08-04 DE DE4427583A patent/DE4427583C2/de not_active Expired - Fee Related
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