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Die Erfindung betrifft einen hydraulischen
Teleskop-Schwingungsdämpfer
mit zumindest für
die Zugstufe schwingungsamplitudenabhängig variabler Dämpferkraft,
insbesondere für
Kraftfahrzeuge, der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Art.
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Die Fahrleistungen heutiger Personenkraftfahrzeuge
liegen in Bereichen, die vor nicht allzu langer Zeit praktisch nur
Sportwagen vorbehalten waren. Während
aber bei einem kompromißlos
auf optimale Fahrdynamik abgestimmten Sportwagen Komfortnachteile
ohne wenn und aber in Kauf genommen werden, ist der Fahrer moderner
Personenkraftfahrzeuge nicht gewillt, zugunsten besserer Fahreigenschaften
auf gewohnte oder sogar steigende Komfortansprüche zu verzichten.
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Die konstruktiven Ansprüche an das
Fahrwerk eines Personenkraftfahrzeugs sind bei gleichem Leistungspotential
somit im allgemeinen komplexer als bei einem reinen Sportwagen.
Einerseits muß es
den hohen Fahrleistungen soweit angepaßt sein, daß hohe Fahrsicherheit auch
bei Ausnutzung installierter hoher Motorleistung gewährleistet
ist, andererseits sollen aber auch hohe Komfortansprüche befriedigt
werden. Beide Anforderungen stehen bezüglich der Abstimmung des Fahrwerks,
und hier insbesondere bezüglich
der üblicherweise
eingesetzten hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfer, konträr zueinander.
Während
eine komfortbetonte Abstimmung der Schwingungsdämpfer durch niedrige Dämpferkräfte erreicht
wird, sind aus fahrdynamischer Sicht höhere Dämpferkräfte vorteilhaft. Mit konventionellen
hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfern, die für die Zug-
und Druckstufe jeweils nur eine Kraft-Geschwindigkeits-Kennlinie
vorhalten, lassen sich beide Forderungen gleichzeitig nicht optimal
erfüllen.
Jede konstruktive Verschiebung dieser Kennlinie zugunsten von Fahrsicherheit oder
zugunsten von Fahrkomfort bedeutet jedoch zwangsläufig eine
entsprechende Verschlechterung zu Lasten von Fahrkomfort bzw. Fahrsicherheit.
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Um diesem Zielkonflikt zu entgehen,
sind in jüngster
Zeit in ihren Dämpfungseigenschaften
elektronisch verstellbare hydraulische Teleskop-Schwingungsdämpfer bekannt geworden, die
nicht mehr nur jeweils eine, sondern jeweils mindestens zwei derartige
Kennlinien vorhalten, von denen in Abhängigkeit eines oder mehrerer
Betriebsparameter dann selbständig
bedarfsgerecht die für
die jeweilige Fahrsituation gerade günstigste Kennlinie ausgewählt wird. Derartige
Schwingungsdämpfer
sind konstruktiv sehr aufwendig und deshalb teuer. Neben Mikroprozessoren
o. ä. für die eigentliche
Regelung der Schwingungsdämpfer,
sind Sensoren erforderlich, welche die relevanten Betriebsparameter,
wie z. B. die aus Fahrbahnunebenheiten resultierenden Fahrzeugschwingungen,
Gas- und Bremsbetätigungen,
Lenkmanöver
und dergleichen mehr, erfassen und den Mikroprozessoren zur Auswertung
zuführen.
Darüber hinaus
werden noch schnelle und damit auch entsprechend teure Stellglieder
wie z. B. Magnetventile oder Schrittmotoren benötigt, die unmittelbar auf die hydraulischen
Dämpferventile
einwirken.
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Neben solchen sehr aufwendigen elektronisch
gesteuerten hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfern sind auch solche hydraulischen
Teleskop-Schwingungsdämpfer
bekannt, bei denen unterschiedliche Dämpfercharakteristiken hubabhängig rein
mechanisch geschaltet werden.
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Unter anderem sind hydraulische Teleskop-Schwingungsdämpfer bekannt,
bei denen in der Zylinderrohrwandung eine oder mehrere sich nur
entlang eines Teils des Gesamtkolbenweges erstreckende Axialnuten
angeordnet sind, die für
die Dämpferflüssigkeit
als Bypass wirken, solange sich der Kolben im Bereich dieser Axialnuten
bewegt. Außerhalb
der Axialnuten muss die Dämpferflüssigkeit dagegen
in üblicher
Weise ausschließlich
durch die im Kolben angeordneten Ventil- oder Drosselvorrichtungen
hindurchtreten, so dass in diesem Hubbereich entsprechend größere Dämpferkräfte wirksam sind.
Durch geeignete variable Gestaltung des Nutquerschnitts entlang
der Nutlänge
sowie durch geeignete räumliche
Anordnung der Axialnuten bietet sich dem Konstrukteur an sich ein
recht breiter Gestaltungsspielraum für die Auslegung dieser konstruktiv einfachen
Schwingungsdämpfer.
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Ein gravierender Nachteil dieser
mit Axialnuten ausgestatteten Schwingungsdämpfer ist jedoch ihre Standhöhenabhängigkeit.
Je nach Beladung nimmt der Kolben in seiner Ruheposition eine unterschiedliche
Lage zu den Axialnuten ein, so dass beim Ein- und Ausfedern beladungsabhängig sehr
unterschiedliche, mit dem tatsächlichen
Dämpfungsbedarf oft
nicht übereinstimmende
Dämpfungscharakteristiken
vorliegen.
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Bekannt sind auch hydraulische Teleskop-Schwingungsdämpfer (z.
B.
DE 40 13 054 A1 ), bei
denen der in üblicher
Weise ventilbestückte Dämpferkolben
sowohl in der Vorlauf- als auch in der Rücklaufrichtung bzw. sowohl
in der Druck- als auch in der Zugstufe – ausgehend von seiner Neutralposition – nach Überschreiten
eines definierten Kolbenweges stirnseitig jeweils an einem in axialer
Richtung durch eine Federvorrichtung abgestützten Ring zur Anlage gelangt,
wodurch die Schließkraft
der stirnseitig angeordneten üblichen
Kolbenventilfeder vergrößert wird.
Bei anschließender
Umkehr der Kolbenhubrichtung wird dadurch eine im Vergleich zur Dämpfungskraft
im mittleren Neutralstellungsbereich entsprechend vergrößerte kolbenwegabhängige Dämpfungskraft
erzeugt.
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Auch das Kennlinienfeld dieser bekannten hydraulischen
Teleskop-Schwingungsdämpfer
ist beladungsabhängig,
weil sich die aktuelle Neutral- oder Ruhestellung des Dämpferkolbens
jeweils in Abhängigkeit
von der jeweiligen Beladung des Fahrzeugs rela tiv zu den beiden
voneinander beabstandeten federvorgespannten Ringen verändert.
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Ein hydraulischer Teleskop-Schwingungsdämpfer der
eingangs genannten Art ist aus der
DE 39 07 531 A1 bekannt. Dieser Schwingungsdämpfer weist
eine mechanische Einrichtung zur Veränderung des Dämpfungsverhaltens
in Abhängigkeit
der "Einfederung" des Schwingungsdämpfers auf.
Jedoch sind die Schaltpunkte für
die Veränderung
von der Geometrie des Zylinderrohres und damit von dem Einfederungszustand
abhängig.
Die Möglichkeit
einer allein amplitudenabhängigen
Umschaltung ist nicht gegeben, da das Steuerglied, ein in einer
Ringnut radial bewegbarer Ring, der an der Innenwand des Zylinderrohres
gleitet, stets mit der Kolbenstange geführt wird.
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Vor diesem Hintergrund liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfer der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen,
der eine von der jeweiligen statischen Fahrzeugbeladung völlig unabhängige schwingungsamplitudenabhängig veränderbare
Dämpferkennlinie
besitzt, ohne daß hierzu
irgendwelche aktiven Stellglieder, insbesondere elektronisch gesteuerte
Stellglieder, erforderlich wären.
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Diese Aufgabe wird durch einen hydraulischen
Teleskop-Schwingungsdämpfer
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung sind in den weiteren Patentansprüchen angegeben.
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In dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum des
Schwingungsdämpfers
sind zu den üblichen Ventil-
und/oder Drosselvorrichtungen funktionell in Reihe schaltbare zusätzliche
Ventil- und/oder Drosselvorrichtungen angeordnet, die durch ein
ebenfalls im kolbenstangenseitigen Arbeitsraum angeordnetes und
dort schwimmend gelagertes Steuerglied in Form eines Schiebers selbsttätig aktiviert
werden, sowie und solange bei Schwingungsvorgängen eine Schwingungsamplitude
(Kolbenwege) vorliegt, die einen vorgegebenen Amplitudenwert überschreitet. Durch
die ausschließliche
Lagerung an dem Zylinderrohr ist der Schieber zwischen den Anschlägen von
der Kolbenstange bzw. dem Kolben entkoppelt.
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Der in seiner Kennlinie schwingungsamplitudenabhängig veränderbare
erfindungsgemäße hydraulische
Teleskop-Schwingungsdämpfer
zeichnet sich u. a. dadurch besonders aus, daß zum einen für die Umschaltung
seiner Dämpferkennlinie
weder irgendwelche elektronischen Steuer- oder Regeleinrichtungen,
noch äußere Stelleinrichtungen
erforderlich sind und zum anderen Standhöhenveränderungen (Beladung) des Fahrzeugs
keinen Einfluß auf seine
Schaltpunkte besitzen. Im übrigen
ist das automatisch-mechanische Umschaltsystem vollständig in den
Schwingungsdämpfer
integriert.
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Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
wird die Erfindung nachstehend näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigen jeweils in einer schematisierten Längsschnittdarstellung:
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die 1a bis 1c ein erstes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen hydraulischen
Teleskop-Schwingungsdämpfers,
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die 2a bis 2c ein zweites Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers,
und
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3 ein
drittes Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers.
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Die verschiedenen Figuren zeigen
jeweils nur einen Teilbereich eines erfindungsgemäßen hydraulischen
Teleskop-Schwingungsdämpfers,
der bezüglich
seiner nicht weiter dargestellten übrigen konstruktiven Merkmale
mit bekannten hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfern übereinstimmt.
Nicht dargestellt ist u. a. auch, sofern es sich um einen Zweirohrdämpfer handelt,
das im Bodenbereich des Zylinderrohrs angeordnete übliche Bodenventil,
welches für
die Dämpferkennung
in der Druckstufe überwiegend
maßgebend
ist.
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Dargestellt ist von dem Teleskop-Schwingungsdämpfer 1 im
wesentlichen jeweils nur sein (inneres) Zylinderrohr 3 sowie
das den ventilbestückten Kolben 4 tragende
freie Ende seiner Kolbenstange 2, wobei in den einzelnen
Figuren gleiche Bauelemente jeweils gleich beziffert sind.
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Durch den Kolben 4 wird
das Zylinderrohr 3 in üblicher
weise in einen (unteren) kolbenstirnseitigen ersten Arbeitsraum 5 und
einen (oberen) kolbenstangenseitigen zweiten Arbeitsraum 6 unterteilt,
die beim Ein- und Austauchen des Kolbens 4 miteinander
hydraulisch über
im Kolben 4 angeordnete Ventil- und/oder Drosselvorrichtungen,
nämlich über herkömmliche
Zug- und Druckstufenventile 7.1 bzw. 7.2 in Verbindung
stehen. Entsprechend der Bemessung dieser Zug- und Druckstufenventile
entstehen beim Ein- und Austauchen des Kolbens 4 entsprechende Dämpferkräfte. Insoweit
stimmt der konstruktive Aufbau und die Funktionsweise des erfindungsgemäßen hydraulischen
Teleskop-Schwingungsdämpfers
mit herkömmlichen
hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfern überein.
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Im Gegensatz zu herkömmlichen
hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfern ist beim erfindungsgemäßen Teleskop-Schwingungsdämpfer nun
jedoch im (oberen) kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 6 ein
axial nur durch Reibkraft im Zylinderrohr 3 gehaltenes,
schwimmend gelagertes ring- oder hülsenförmiges Steuerglied 8 bzw. 8' angeordnet,
welches die Kolbenstange 2 mit Spiel konzentrisch umschließt und jeweils – erst – bei Schwingungsvorgängen mit
einen vorgegebenen Amplitudenwert überschreitenden Schwingungsamplituden, d.
h. wenn der Kolben 4 während
des Fahrbetriebs beim Ein- und Austauchen jeweils einen vorgegebenen
Kolbenweg überschreitet,
selbsttätig
zusätzliche Ventil-
und/oder Drosselvorrichtungen o. ä. aktiviert, die dann den im
Kolben 4 angeordneten Zug- und Druckstufenventilen 7.1 bzw. 7.2 funktionell
in Reihe geschaltet sind, wodurch eine von der ursprünglich vorhandenen
Dämpferkennung
abweichende Dämpferkennung
erzeugt wird.
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Die schwingungsamplitudenabhängig selbsttätig aktivierbaren
zusätzlichen
Ventil- und/oder Drosselvorrichtungen können entweder in diesem Steuerglied
selbst oder aber in an der Kolbenstange 2 befestigten Baugruppen
angeordnet sein, die dann durch ein "Axiales-Zur-Anlage-Kommen" des Steuergliedes 8 bzw. 8' am Kolben 4 selbst
und/oder an diesen Baugruppen selbsttätig aktiviert werden, wobei durch
entsprechende Anordnung und Ausbil dung der zusätzlichen Ventil- und/oder Drosselvorrichtungen o. ä. eine schwingungsamplitudenabhängige selbsttätige Dämpferkennlinien-Umschaltung
entweder nur für
den Vorlaufhub bzw. die Druckstufe, nur für den Rücklaufhub bzw. die Zugstufe
oder aber für
beide Bewegungsrichtungen des Kolbens 4 erzeugt werden
kann.
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Im in den 1a bis 1c dargestellten
Ausführungsbeispiel
wird ausschließlich
während
des Rücklaufhubs,
d. h. in der Zugstufe schwingungsamplitudenabhängig Einfluß auf die Dämpferkennlinie genommen, nämlich in
der Weise, daß in
der Zugstufe bei einen vorgegebenen Amplitudenwert überschreitenden
Schwingungsamplituden der wirksame Querschnitt eines vorgesehenen üblichen
Voröffnungs-Strömungswegs
(Voröffnungsnut)
selbsttätig verringert
wird.
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Wie die 1a bis 1c erkennen
lassen, ist auf der kolbenstangenseitigen Stirnseite des Kolbens 4 zumindest
eine herkömmliche
radial verlaufenden Voröffnungsnut 11 angeordnet,
welche einen zwar vergleichsweise kleinen, jedoch ständig offenen
Fluid-Durchlaß darstellt.
Ein solcher Voröffnungs-Strömungsweg
beeinflußt
die Dämpferkräfte im unteren Dämpfergeschwindigkeitsbereich
der Zugstufe, in dem die vorgespannten federnden Ventilelemente des
Zugstufenventils 7.1 noch nicht ansprechen. Dieser Bereich
ist von großer
Bedeutung für
den Langsamfahrkomfort und das Aufbau-Schwingungsverhalten des Fahrzeugs.
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Solange der erfindungsgemäße hydraulische
Teleskop-Schwingungsdämpfer 1 betriebsmäßig mit
vergleichsweise kleinen Schwingungsamplituden betrieben wird, d.
h. der Kolben 4 von seiner jeweiligen beladungsabhängigen Neutral-
oder Ruhestellung aus in beiden Bewegungsrichtungen jeweils nur
vergleichsweise kleine Kolbenbewegungen durchführt, unterscheidet sich die
Betriebsweise des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfers kennlinienmäßig nicht
von konventionellen Schwingungsdämpfern:
In der Druckstufe, d. h. während
des Vorlaufhubs, bei dem sich der Kolben wie durch den dicken Pfeil
angedeutet in der zeichneri schen Darstellung nach unten bewegt,
strömt
die aus dem (unteren) kolbenstirnseitigen Arbeitsraum 5 verdrängte Hydraulikflüssigkeit
durch das Druckstufenventil 7.2 in den (oberen) kolbenstangenseitigen
Arbeitsraum 6, wobei das vorgespannte Ventilelement des
Druckstufenventils 7.2 die volle Bohrungsöffnung freigebend
vom Kolben 4 abhebt und die im linken Teil der 1a dargestellte Position
einnimmt. Der Hydraulikstrom während
des Vorlaufhubs ist in 1a durch voll
ausgezogene Pfeile angedeutet.
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In entsprechender Weise strömt die während des
Rücklaufhubs,
d. h. in der Zugstufe aus dem (oberen) kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 6 verdrängte Hydraulikflüssigkeit
bei höherer
Kolbengeschwindigkeit im wesentlichen über das sich dann öffnende
Zugstufenventil 7.1 in den kolbenstirnseitigen Arbeitsraum 5,
was im rechten Teil der 1a durch
leere Pfeile angedeutet ist; im unteren Kolbengeschwindigkeitsbereich,
in dem das vorgespannte federnde Ventilelement des Zugstufenventils 7.1 noch
nicht anspricht, strömt
die aus dem kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 6 verdrängte Hydraulikflüssigkeit
dagegen ausschließlich über die
ständig
offene radiale Voröffnungsnut 11 in
den kolbenstirnseitigen Arbeitsraum 5, was jedoch nicht
weiter dargestellt ist.
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Erfindungsgemäß ist nun im kolbenstangenseitigen
Arbeitsraum 6 des Zylinderrohrs 3 ein Steuerglied
in Form eines schwimmend gelagerten Schieberings 8 angeordnet,
der im Zylinderrohr 3 axial nur durch Reibkraft gehalten
ist und die Kolbenstange 2 mit einem breiten Ringspalt 12 konzentrisch
umschließt.
Die axiale Bewegungsmöglichkeit
dieses Schieberings 8 relativ zur Kolbenstange 2 ist
durch je eine obere und untere Anschlag- oder Mitnahmefläche der Kolbenstange begrenzt,
wobei der obere Anschlag bzw. Mitnehmer durch einen Kolbenstangenbund
bzw. einen abgesetzten Kolbenstangen-Durchmesser 10 und
der untere Anschlag bzw. Mitnehmer durch den Kolben 4 selbst
gebildet wird.
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Ausgehend von einer axial mittigen
Position des Schieberings 8 zwischen Kolben 4 einerseits
und Kolbenstangenbund 10 anderer seits bleibt das Steuerglied,
d. h. der Schiebering 8 ohne Einfluß auf die Dämpferkennung, solange der Schwingungsdämpfer lediglich
mit kleineren Schwingungsamplituden betrieben wird.
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Erst bei Schwingungsvorgängen mit
einen vorgegebenen Amplitudenwert überschreitenden Schwingungsamplituden
kommt der Schiebering 8 als Steuerglied zur Wirkung und
nimmt Einfluß auf die
Dämpferkennung
des Schwingungsdämpfers
und zwar im dargestellten Ausführungsbeispiel
der 1 nur während einer
bestimmten Betriebsphase des mit einem leeren Pfeil angedeuteten
Rücklaufhubs der
Kolbenstange 2.
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Wie in 11b dargestellt
ist, gelangt der Kolben 4 bei solchen Schwingungsamplituden
nämlich
in der Zugstufe axial am als Ringdichtfläche ausgebildeten (unteren)
kolbenseitigen Ringende 82 des Schieberings 8 zur
Anlage, wodurch die auf der Kolbenoberseite angeordnete mindestens
eine radiale Voröffnungsnut 11 nicht
mehr wie zuvor ungehindert angeströmt werden kann.
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In der Stirnfläche des am Kolben 4 anliegenden
Ringendes 82 ist nun ihrerseits eine einen nur gedrosselten
Durchlaß vom
Ringspalt 12 zur radialen Voröffnungsnut 11 des
Kolbens 4 freihaltende radiale Nut 13 angeordnet,
welche ihrerseits einen kleineren wirksamen Durchströmquerschnitt
besitzt als die Voröffnungsnut 11 im
Kolben 4.
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Es ist leicht erkennbar, daß dadurch
in der Zugstufe die Dämpferkennung
des Schwingungsdämpfers,
soweit sie durch die Voröffnungsnut
bestimmt wird, also im unteren Kolbengeschwindigkeitsbereich, härter wird,
da für
die Dämpferkraft
nunmehr der kleinere Durchströmquerschnitt
der im Schiebering 8 angeordneten radialen Nut 13 bestimmend
ist.
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In der vergrößerten Detaildarstellung der 1c sind diese in der Zugstufe
im unteren Kolbengeschwindigkeitsbereich vorliegenden Verhältnisse dargestellt
und der Strömungsverlauf
wie gehabt durch leere Pfeile angedeutet.
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Bei höheren Kolbengeschwindigkeiten öffnen wie
zuvor beschrieben wieder die vorgespannten Federelemente des Zugstufenventils 7.1,
wie in 1b angedeutet.
In dieser Betriebsphase wird die Dämpferkennung des Schwingungsdämpfers 1 durch
das Steuerglied 1 also nicht mehr beeinflußt.
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Beim Kolbenvorhub, d. h. in der Druckstufe, bewirkt
das Steuerglied 8 beim in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer 1 generell keine
Umschaltung der Dämpferkennung.
Hier gelangt der Schiebering 8 bei Schwingungsvorgängen mit
einen vorgegebenen Amplitudenwert überschreitenden Schwingungsamplituden
zwar mit seinem (oberen) vom Kolben 4 abgewandten Ringende 81 am
Kolbenbund bzw. am abgesetzten Kolbenstangen-Durchmesser 10 zur Anlage,
wird durch diesen jedoch lediglich axial in eine neue Position verschoben.
Wie die 1a und 1b erkennen lassen, ist das obere
Ringende 81 mit so großen
axialen Durchtrittsöffnungen 15 versehen,
daß der
Fluidstrom auch bei am Kolbenstangenbund 10 anliegendem
Schiebering 8 nicht beeinträchtigt wird, so daß die Funktion
der im Kolben 4 angeordneten Ventile in der Druckstufe nicht
beeinflußt
wird.
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Es ist leicht erkennbar, daß das schwimmend gelagerte
Steuerglied 8 die Dämpferkennung
ausschließlich
schwingungsamplitudenabhängig
beeinflußt,
aber völlig
unabhängig
von der jeweiligen beladungsabhängigen
Standhöhe
des Fahrzeugs bleibt; bei Änderung
der statischen Fahrzeuglast wird das schwimmend gelagerte Steuerglied 8 nämlich lediglich
automatisch in eine andere axiale Ruheposition verschoben, aus der
heraus dann die zuvor erläuterten
Vorgänge
ablaufen.
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In den 2a bis 2c ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen hydraulischen
Teleskop-Schwingungsdämpfers 1 dargestellt, bei
dem im Gegensatz zum zuvor erläuterten Schwingungsdämpfer in
beiden Bewegungsrichtungen des Kolbens 4, d. h. sowohl
in der Druckstufe als auch in der Zugstufe schwingungsamplitudenabhängig selbsttätig zusätzliche
Ventil- und/oder
Drosselvorrichtungen aktiviert werden, die den im Kolben 4 befindlichen üblichen
Ventil- und/oder Drosselvorrichtun gen funktionell in Reihe geschaltet
sind und dadurch jeweils eine entsprechend härtere Dämpferkennung bewirken.
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Auch bei diesem Schwingungsdämpfer ist
im kolbenstangenseitigen (oberen) Arbeitsraum 6 des Zylinderrohrs 3 ein
Steuerglied 8 in Form eines die Kolbenstange 2 mit
breitem, Ringspalt 12 konzentrisch umschließenden Schieberings
angeordnet, der – axial
nur durch Reibkraft im Zylinderrohr 3 gehalten – schwimmend
gelagert ist.
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Die Kolbenstange 2 trägt hier
einen vom Kolben 4 axial beabstandeten ersten Kolbenstangenbund 10a sowie
einen vom Kolben 4 axial noch weiter beabstandeten zweiten
Kolbenstangenbund 10b, zwischen denen der Schiebering 8 positioniert
ist.
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Die beiden Kolbenstangenbünde 10a und 10b bilden
wiederum axiale Anschlag- bzw. Mitnahmeflächen für den Schiebering 8 und
begrenzen dessen axiale Verschiebbarkeit relativ zur Kolbenstange 2.
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Im ersten Kolbenstangenbund 10a sind
nur in der Zugstufe aktivierbare erste zusätzliche Ventil- und/oder Drosselvorrichtungen
und im zweiten Kolbenstangenbund 10b nur in der Druckstufe
aktivierbare zweite zusätzliche
Ventil- und/oder Drosselvorrichtungen angeordnet. Diese zusätzlichen
Ventil- und/oder Drosselvorrichtungen sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
als vorgespannte Ventilelemente aufweisende zusätzliche Zugstufen- bzw. Druckstufenventile 9a bzw. 9b ausgebildet.
Die die zusätzlichen
Zugstufen- und Druckstufenventile 9a, 9b tragenden
axial zueinander beabstandeten Kolbenstangenbünde 10a, 10b sowie
der zwischen ihnen positionierte Schiebering 8 sind nun
derart bemessen und relativ zueinander angeordnet, daß diese
zusätzlichen
Ventil- und/oder Drosselvorrichtungen 9a, 9b sowohl
während
des Vorlaufhubs als auch während des
Rücklaufhubs
des Kolbens 4, d. h. sowohl in der Druck- als auch in der
Zugstufe unwirksam bleiben, solange nur Schwingungsvorgänge mit
einen vorgegebenen Amplitudenwert nicht überschreitenden Schwingungsamplituden
ablaufen. Bei diesen Betriebsverhältnis sen gelangt aufgrund der
geringen Schwingungsamplituden weder der eine Kolbenstangenbund
noch der andere Kolbenstangenbund 10a bzw. 10b axial
am Schiebering 8 zur Anlage.
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In 2a sind
die in einer solchen Betriebsphase vorliegenden Verhältnisse
prinzipienhaft im linken Teil für
die Druckstufe und im rechten Teil für die Zugstufe angedeutet,
wobei der hierbei auftretende Strömungsverlauf der Hydraulikflüssigkeit
wiederum in der Druckstufe durch ausgefüllte Pfeile und in der Zugstufe
durch leere Pfeile angedeutet ist. Man erkennt, daß die Kolbenstangenbünde 10a, 10b sowie
der Schiebering 8 derart ausgebildet sind, daß durch
sie der übliche
Strömungsverlauf
der Hydraulikflüssigkeit
beim Ein- und Austauchen des Kolbens 4 nicht beeinträchtigt wird
und daß für die Dämpferkraft
bzw. die Dämpferkennung
ausschließlich
die im Kolben 4 und gegebenenfa11s im Zylinderrohrboden angeordneten
Zug- bzw. Druckstufenventile maßgeblich
sind.
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Die Verhältnisse ändern sich bei Schwingungsvorgängen mit
einen vorgegebenen Amplitudenwert überschreitenden Schwingungsamplituden, bei
denen in der einen Kolbenbewegungsrichtung der eine Kolbenstangenbund
und in der anderen Kolbenbewegungsrichtung der andere Kolbenstangenbund
axial am Schiebering 8 zur Anlage kommt. Die beiden Kolbenstangenbünde 10a, 10b sind
in ihrem Durchmesser nämlich
zwar einerseits wesentlich kleiner bemessen als der Durchmesser
des Zylinderohrs 3, andererseits aber etwas größer als
der Innendurchmesser dR des Schieberings 8.
Die Hydraulikflüssigkeit
kann daher zwar in Betriebsphasen mit kleineren Schwingungsamplituden
beim Ein- und Austauchen des Kolbens 4 jeweils ungestört durch die
vergleichsweise großen
Ringspalte zwischen Zylinderrohr 3 einerseits und den beiden
Kolbenstangenbünden 10a bzw. 10b andererseits
strömen,
wie in 2a dargestellt,
nicht jedoch bei größeren Schwingungsamplituden.
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Wenn nämlich bei Schwingungsvorgängen mit
einen vorgegebenen Amplitudenwert überschreitenden Schwingungsamplituden
in der einen Schwingungsrichtung der eine Kolbenstangenbund und
in der anderen Schwingungsrichtung der andere Kolbenstangenbund
axial am Schiebering 8 zur Anlage gelangt, dann wird der äußere Ringspalt
dieses Kolbenstangenbundes durch den axial anliegenden Schiebering 8 versperrt,
wie dies in 2b für den Vorlaufhub,
d. h. für
die Druckstufe und in 2c für den Rücklaufhub,
d. h. für
die Zugstufe dargestellt ist.
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Bei Schwingungsvorgängen mit
einen vorgegebenen Amplitudenwert überschreitenden Schwingungsamplituden
muß die
aus dem (unteren) kolbenstirnseitigen Arbeitsraum 5 verdrängte und
in den (oberen) kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 6 überströmende Hydraulikflüssigkeit
daher einerseits das im Kolben 4 angeordnete Druckstufenventil 7.2 und andererseits
das durch den axial anliegenden Schiebering 8 aktivierte
zusätzliche
Druckstufenventil 9b des zweiten Kolbenstangenbundes 10b überwinden, welches
dem im Kolben 4 angeordneten Druckstufenventil 7.2 funktionell
in Reihe geschaltet ist. Durch das vorgeschaltete zusätzliche
Druckstufenventil 9b ergibt sich natürlich in dieser Betriebsphase
eine entsprechend härtere
Dämpferkennung.
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Entsprechende Verhältnisse
ergeben sich während
des Rücklaufhubs,
d. h. in der Zugstufe. Wie 2c zeigt,
gelangt hierbei der kolbennahe erste Kolbenstangenbund 10a axial
am Schiebering 8 zur Anlage, wodurch der zuvor offene Ringspalt
zwischen Zylinderrohr 3 und erstem Kolbenstangenbund 10a verschlossen
wird. Die in der Zugstufe aus dem (oberen) kolbenstangenseitigen
Arbeitsraum 6 verdrängte
Hydraulikflüssigkeit
ist daher gezwungen, nicht nur das im Kolben 4 angeordnete
herkömmliche Zugstufenventil 7.1 zu überwinden,
sondern außerdem
das durch den anliegenden Schiebering 8 aktivierte zusätzliche
Zugstufenventil 9a im ersten Kolbenstangenbund 10.a,
wie dies in 2c angedeutet ist.
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In 3 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen hydraulischen
Teleskop-Schwingungsdämpfers 1 dargestellt,
welcher in seiner Funktion in etwa dem in den 2a bis 2c dargestellten
Schwingungsdämpfer
entspricht. Auch bei diesem Schwingungsdämpfer erfolgt völlig unabhängig von
der jeweiligen beladungsabhängigen
Standhöhe
des Fahrzeugs rein schwingungsamplitudenabhängig eine selbsttätige Umschaltung
der Dämpferkennung
sowohl in der Druckstufe als auch in der Zugstufe.
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Bei diesem Schwingungsdämpfer 1 ist
als zusätzliche
Steuer- und/oder
Ventilvorrichtungen 9a, 9b selbsttätig aktivierendes
Steuerglied eine im kolbenstangenseitigen Arbeitsraum 6 schwimmend
gelagerte Schiebehülse 8' vorgesehen,
die im Zylinderrohr 3 wiederum axial nur durch Reibkraft gehalten
ist und die Kolbenstange 2 mit breitem Ringspalt 12 konzentrisch
umschließt.
Die beiden Hülsenenden
der Schiebehülse 8' weisen jeweils
radial nach innen springende Ringflansche 14 auf.
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In einem axialen Abstand vom Kolben 4 und axial
zwischen den beiden Ringflanschen 14 ist ein die zusätzlichen
Ventil- und/oder
Drosselvorrichtungen 9a, 9b tragender Kolbenstangenbund
angeordnet, dessen Durchmesser D einerseits wesentlich geringer
ist als der Innendurchmesser dS der Schiebehülse 8' und andererseits
größer als
der Innendurchmesser dF der beiden axial
beabstandeten Ringflansche 14.
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Der die zusätzlichen Ventil- und/oder Drosselvorrichtungen 9a, 9b tragende
Kolbenstangenbund wird im dargestellten Ausführungsbeispiel aus fertigungstechnischen
Gründen
durch zwei axial etwas voneinander beabstandete einzelne Kolbenstangenbünde 10'a und 10'b gebildet.
Grundsätzlich könnten die
zusätzlichen
Ventil- und/oder Drosselvorrichtungen 9a, 9b,
die auch in diesem Ausführungsbeispiel
als vorgespannte Ventilelemente enthaltende Zug- und Druckstufenventile
ausgebildet sind, natürlich
auch von einem gemeinsamen einstückigen
Kolbenbund o. ä.
getragen werden.
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Die Schiebehülse 8' mit ihren axial beabstandeten
Ringflanschen 14 sowie der zwischen den beiden Ringflanschen
positionierte Kolbenstangenbund 10'aa/10'b sind wiederum derart bemessen
und zueinander angeordnet, daß die
beim Ein- und Austauchen des Kolbens 4 jeweils verdrängte Hydraulikflüssigkeit
bei Schwingungsvorgängen
mit einen vorgegebenen Amplitudenwert nicht überschreitenden Schwingungsamplituden
sowohl in der Druckstufe als auch in der Zugstufe keinerlei Behinderung
durch die Schiebehülse 8' und den die
zusätzlichen
Ventil- und/oder Drosselvorrichtungen 9a, 9b tragenden Kolbenstangenbund
erfährt.
In dieser Betriebsphase wird die Dämpferkennung in der Druck-
sowie in der Zugstufe damit ausschließlich durch die im Kolben 4 bzw.
gegebenenfalls im Zylinderrohrboden angeordneten herkömmlichen
Druck- bzw. Zugstufenventile bestimmt. In 3 sind die in solchen Betriebsphasen
vorliegenden Verhältnisse
wiederum im linken Teil der Figur für die Druckstufe und im rechten
Teil der Figur für
die Zugstufe angedeutet und jeweils einerseits durch voll ausgezogene
und andererseits durch leere Pfeile charakterisiert.
-
Bei Schwingungsvorgängen mit
einen vorgegebenen Amplitudenwert überschreitenden Schwingungsamplituden
gelangt der die zusätzlichen
Ventil- und/oder Drosselvorrichtungen 9a, 9b tragende
Kolbenstangenbund 10'a, 10'b in der einen
Kolbenbewegungsrichtung an dem einen radial nach innen springenden
Ringflansch 14 und in der anderen Kolbenbewegungsrichtung
axial an dem anderen radial nach innen springenden Ringflansch 14 der
Schiebehülse 8' zur Anlage,
wodurch jeweils die zuvor offenen Ringspalte 16 (3) verschlossen werden.
-
Die beim Ein- und Austauchen des
Kolbens 4 jeweils von dem einen Arbeitsraum in den anderen Arbeitsraum
verdrängte
Hydraulikflüssigkeit
muß infolgedessen ähnlich wie
in den 2b und 2c dargestellt nicht nur
durch die relevante Ventil- und/oder Drosselvorrichtung
des Kolbens 4 strömen,
sondern auch durch die durch die Schiebehülse 8' aktivierte zusätzliche Ventil- und/oder Drosselvorrichtung 9a bzw. 9b,
was eine entsprechende Verhärtung
der Dämpferkennung
bedeutet.
-
- 1
- Teleskop-Schwingungsdämpfer
- 2
- Kolbenstange
- 3
- Zylinderrohr
- 4
- Kolben
- 5
- kolbenstirnseitiger
Arbeitsraum
- 6
- kolbenstangenseitiger
Arbeitsraum
- 7.1
- Ventil-
und/oder Drosselvorrichtung im Kolben; Zugstufenventil
- 7.2
- Ventil-
und/oder Drosselvorrichtung im Kolben; Druckstufenventil
- 8
- Steuerglied;
Schiebering
- 8'
- Steuerglied;
Schiebehülse
- 81
- vom
Kolben abgewandtes Ringende
- 82
- kolbenseitiges
Ringende
- 9a
- erste
zusätzliche
Ventil- und/oder Drosselvorrichtung
- 9b
- zweite
zusätzliche
Ventil- und/oder Drosselvorrichtung
- 10
- Kolbenstangenbund;
- 10a,
10'a
- erster
Kolbenstangenbund
- 10b,
10'b
- zweiter
Kolbenstangenbund
- 11
- radiale
Voröffnungsnut
im Kolben
- 12
- breiter
Ringspalt
- 13
- radiale
Nut am kolbenseitigen Ringende des Schieberings
- 14
- Ringflansch
an der Schiebehülse
- 15
- axiale
Durchströmöffnung
- 16
- Ringspalt
- dR
- Innendurchmesser
des Schieberings
- D
- Durchmesser
des Kolbenstangenbunds
- dF
- Innendurchmesser
der beiden Ringflansche
- dS
- Innendurchmesser
der Schiebehülse