DE4426933C2 - Ventilatorgehäuse, insbesondere Querstrom-Ventilatorgehäuse - Google Patents
Ventilatorgehäuse, insbesondere Querstrom-VentilatorgehäuseInfo
- Publication number
- DE4426933C2 DE4426933C2 DE19944426933 DE4426933A DE4426933C2 DE 4426933 C2 DE4426933 C2 DE 4426933C2 DE 19944426933 DE19944426933 DE 19944426933 DE 4426933 A DE4426933 A DE 4426933A DE 4426933 C2 DE4426933 C2 DE 4426933C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fan housing
- housing according
- layer
- housing
- light
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/02—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal
- F04D17/04—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps having non-centrifugal stages, e.g. centripetal of transverse-flow type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/4206—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
- F04D29/4226—Fan casings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Ventilatorgehäuse, ins
besondere Querstrom-Ventilatorgehäuse.
Es ist bekannt, Ventilatorgehäuse, insbesondere
auch Querstrom-Ventilatorgehäuse, aus Metallblech
herzustellen. Dieses Material empfiehlt sich insbe
sondere dann, wenn das Gehäuse hohen Umgebungstem
peraturen ausgesetzt ist. Derartige Metallgehäuse
bestehen aus einer Vielzahl von Einzelteilen, die
mittels geeigneter Verbindungselemente, wie zum
Beispiel Schrauben oder Nieten, miteinander verbun
den sind. Um eine Wärmedämmung, insbesondere gegen
über dem elektrischen Antriebsmotor, zu erzielen,
werden vorzugsweise Wärmedämmschichten in das Ge
häuse eingebracht. Diese Wärmedämmschichten beste
hen aus Materialien, die nur eine sehr geringe Wär
meleitfähigkeit besitzen. Metallgehäuse haben den
Nachteil, daß sie aufwendig konstruiert und gefer
tigt sind und daher hohe Kosten mit sich bringen.
Es ist ferner bekannt, als Werkstoff für Ventilato
rengehäuse Kunststoffe einzusetzen. Vorzugsweise
werden diese Gehäuse in Kunststoff-
Spritzgußverfahren hergestellt. Derartige Gehäuse
sind nur für kleine Ventilatoren, beispielsweise
Aufputz-Zimmerventilatoren, geeignet. Das Gehäuse
besteht zumeist aus mehreren Gehäuseteilen, insbe
sondere Gehäuseschalen mit zugehörigen Einsatztei
len, an denen verschiedene Bauteile befestigt wer
den und die - im zusammengebauten Zustand - dem Ge
samtaufbau die notwendige mechanische Festigkeit
verleihen. Um die mechanische Belastungsfähigkeit
derartiger Gehäuse zu erhöhen, sind Versteifungs
streben, Sicken usw. an den Einzelteilen ausgebil
det. Bei den für die Gehäusefertigung eingesetzten
Kunststoffen handelt es sich um Material mit dich
tem Gefüge, so daß relativ geringe Wandstärken er
stellt werden können. Höheren thermischen Belastun
gen können die bekannten Gehäuse nicht ausgesetzt
werden. Ventilatorgehäuse mit größeren Abmessungen
lassen sich aus dem erwähnten, hochverdichteten
Kunststoffmaterial nicht herstellen, da die mecha
nische Festigkeit nicht ausreicht. DE 31 51 386 C2
schlägt ein Gebläse mit einem Gehäuseblock aus po
rösem Schaumstoff als schallschluckendes Material
vor. Dieser Schaumstoff vermag das Gehäuse nicht zu
tragen, es sind zusätzliche Bauteile zur Verstei
fung erforderlich, die den Aufbau verkomplizieren.
Aus DE 26 22 969 B2 ist ein Gebläsegehäuse bekannt,
dessen mittlerer Gehäuseteil aus einem geschäumten
Kunststoff mit eingelagerten Blähtonkugeln besteht.
Zur Geräuschdämpfung sind Stirnplatten aus einem
Werkstoff mit hohem spezifischen Gewicht wie etwa
Beton vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ven
tilatorgehäuse anzugeben, daß leicht und vielfältig
einsetzbar ist, auch für größere Baueinheiten ver
wendet werden kann sowie einfach und kostengünstig
herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Ventilatorge
häuse mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen.
Durch den Einsatz des Leichtstoffes zur erfindungs
gemäßen Ventilatorgehäusefertigung werden leichte,
in sich mechanisch stabile, selbsttragende Kon
struktionen erzielt, die auf einfache Art und Weise
herstellbar sind. Die Herstellung der bei den ge
nannten Blechkonstruktionen anfallenden vielen Ein
zelteile sowie die teilweise auftretenden, schwie
rigen Umformprozesse auf teuren Maschinen entfal
len. Der für die Ventilatorgehäuse erfindungsgemäß
eingesetzte Leichtstoff ist vor seiner Verarbeitung
formbar, das heißt, er wird in die gewünschte Form
verbracht, in der er dann aushärtet. Die Herstel
lung ist daher sehr einfach. Der erfindungsgemäß
eingesetzte Leichtstoff ist nicht mit gewöhnlichem
Kunststoff bekannter Kunststoffgehäuse vergleich
bar, da er einen hohen Gasporenanteil aufweist
(deshalb: Leichtstoff), so daß er nur ein geringes
Gewicht besitzt und überdies aufgrund der Luftein
schlüsse nur eine sehr geringe Wärmeleitfähigkeit
besitzt. Die so gebildete Porenstruktur und auch
die geringe Dichte verleihen dem Gehäuse ausge
zeichnete schalldämmende Eigenschaften. Bei den
Leichtstoffen kann es sich insbesondere um Werk
stoffe handeln, die unter dem Handelsnamen Perlite
Vermiculit, Gisoton, Liapor und/oder Icopal bekannt,
sind. Es handelt sich somit um Blähschiefer, Bläh
glimmer oder Blähtone, jeweils vorzugsweise unter
Verwendung von Bindemitteln. Auch lassen sich Gas
beton- oder Schaumbetonmaterialien sowie Leicht
steine und auch Dämmplattenmaterial sowie Schaum
glas als Ventilatorgehäusematerial einsetzen.
Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Ventilatorge
häuse, insbesondere das erfindungsgemäße Querstrom-
Ventilatorgehäuse, einstückig ausgebildet. Dies ist
möglich, weil der Leichtstoff vor seiner Verarbei
tung formbar ist, also in die gewünschte Form ge
bracht werden kann und erst dann aushärtet. Insbe
sondere wird der noch formbare Leichtstoff in eine
Negativform eingebracht und härtet darin aus. Eine
geeignete Formkonstruktion ermöglicht es, auch Hin
terschneidungen und dergleichen einstückig am Ge
samtbauteil auszubilden.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es je
doch auch möglich, daß das Ventilatorgehäuse aus
mehreren, insbesondere selbsttragenden Leichtstoff-
Einzelteilen besteht, die zur selbsttragenden Kon
struktion zusammengefügt, insbesondere zusammenge
klebt werden. Bei bestimmten Gehäusekonstruktionen
läßt sich der Formenbau-Aufwand bei einer mehrtei
ligen Gehäusefertigung wesentlich reduzieren.
Sofern die Leichtstoff-Einzelteile durch Klebung
zusammengefügt werden, wird vorzugsweise ein kera
mischer Kleber eingesetzt. Dieser weist eine hohe
Festigkeit bei gleichzeitiger Hitzeunempfindlich
keit auf.
Der in die gewünschte Form gebrachte Leichtstoff
kann - bei der Herstellung des Ventilatorgehäuses -
durch Wärmebehandlung verfestigt werden. Es erfolgt
quasi ein "Ausbacken", wodurch die formbare Grund
substanz ihre feste, selbsttragende, und dennoch
leichte Struktur erhält.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist es auch
möglich, daß der Leichtstoff aus verpreßtem und da
durch verfestigtem Material besteht. Unter Einsatz
geeigneter Bindemittel wird der Leichtstoff zum
Beispiel in rieselfähiger Form in eine Preßform ge
bracht und dort verpreßt, so daß die gewünschte Ge
häuseform entsteht.
Es ist auch möglich, daß der Leichtstoff aus gegos
senem und dann verfestigtem Material besteht. Er
wird in flüssigem Zustand in die gewünschte Form
verbracht und verfestigt dort. Ferner ist es mög
lich, daß der Leichtstoff aus geschäumtem und nach
dem Schäumvorgang verfestigtem Material besteht.
Beim Aufschäumen werden vorzugsweise die Luft- be
ziehungsweise Gasporen geschaffen, die dem Material
das geringe spezifische Gewicht verleihen.
Wie bereits erwähnt, kann der Leichtstoff aus einem
Leichtmaterial bestehen, dem zur Verfestigung ein
Bindemittel zugesetzt ist.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß der Leichtstoff mit einer Oberflächen
schicht und/oder mit mindestens einer Zwischen
schicht versehen ist. Die Oberflächenschicht
und/oder die Zwischenschicht sorgt für eine beson
ders hohe mechanische Stabilität und Beständigkeit
gegenüber äußeren Einflüssen. Insbesondere kann bei
Verwendung von offenporigem Leichtstoffmaterial
durch die Oberflächenschicht eine Porenversiegelung
geschaffen werden. Durch die Oberflächenschicht er
hält man ein Gehäuse, das einen Schichtaufbau be
sitzt, der zu außerordentlich leichten und dennoch
mechanisch stabilen Eigenschaften führt. Beispiels
weise kann ein Sandwich-Aufbau erfolgen.
Als Oberflächenschicht und/oder Zwischenschicht
kann insbesondere eine Imprägnierschicht und/oder
eine Grundierungsmittelschicht und/oder eine An
strichsschicht und/oder eine Glasur und/oder eine
Aufspritzschicht, insbesondere eine thermische Auf
spritz-Plasmaschicht von Metallen und/oder kerami
schen Stoffen und/oder eine Aufdampf-Schicht
und/oder eine Folie und/oder eine Emailleschicht
eingesetzt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Leichtstoff-
Einzelteile zur Schaffung einer Kombinationsviel
falt nach dem Baukastenprinzip in unterschiedlichen
Größen und/oder verschiedenen Materialien verwend
bar sind. Für die Herstellung des gewünschten Ven
tilatorgehäuses können dann die in verschiedenen
Baugrößen/Materialien vorliegenden Leichtstoff-
Einzelteile in geeigneter Weise miteinander kombi
niert werden. Dies führt zu einer hochproduktiven
Herstellung und zu nur sehr geringen Lagerhaltungs
kosten.
Vorteilhaft ist es, wenn in den Leichtstoff Venti
latorteile, insbesondere Lager für das Laufrad,
eingebettet sind. Diese Ventilatorteile, wie zum
Beispiel die Lager, können bereits vor dem Aushärt
vorgang an den gewünschten Stellen in Position ge
bracht sein, so daß sie nach dem Aushärten in dem
Leichtstoff integriert sind. Es ist jedoch auch
möglich, daß für diese Teile entsprechende Aufnah
mevertiefungen oder dergleichen am Gehäuse ausge
bildet werden, wobei diese Vertiefungen beziehungs
weise andere, für den Aufbau erforderliche Ausfor
mungen, nicht nachträglich durch spanabhebende Be
arbeitung oder dergleichen erstellt, sondern gleich
bei der Formgebung vor dem Aushärtvorgang berück
sichtigt werden.
Es ist mit Vorzug möglich, dem Gehäuse bestimmte
Teilungsfugen zu geben, so daß es in einfacher Wei
se aus wenigen Einzelteilen zusammengebaut werden
kann. Vorzugsweise ist mindestens eine Teilungsfuge
im Bereich der Lager vorgesehen, die eine einfache
und kostengünstige Lagermontage ermöglicht.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt
Fig. 1a, b ein Querstrom-Ventilatorgehäuse
konventioneller Bauart;
Fig. 2 ein erfindungsgemäßes Querstrom-
Ventilatorgehäuse in einstückiger
Bauart;
Fig. 3 ein aus zwei Einzelteilen bestehen
des Ventilatorgehäuse;
Fig. 4 ein Ventilatorgehäuse für einen
Querstrom-Ventilator, das aus meh
reren Einzelteilen besteht,
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Quer
strom-Ventilatorgehäuse, das in eine
Gerätewand integriert ist,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Ventilatorgehäuses und
Fig. 7 eine Darstellung gemäß Fig. 6, je
doch mit Elektromotor und Laufrad.
Die Fig. 1a, 1b zeigen einen Querstrom-Ventila
tor 1 mit einem Ventilatorgehäuse 2 in konventio
neller Fertigung. Das Ventilatorgehäuse 2 ist als
Blechkonstruktion ausgebildet; es besteht aus
vielen Einzelteilen, die teilweise in schwierigen
Umformungsprozessen auf teuren Maschinen gefertigt
werden. An dem einen Ende des aus Stahlblech gefer
tigten Ventilatorgehäuse 2 ist ein Elektromotor 3
befestigt, mit dessen Wellenstummel der Achsenab
schnitt 4 des Laufrades 5 verbunden ist. Auf der
anderen Seite des Ventilatorgehäuses 2 befindet
sich ein Lager 6, das einen weiteren Achsenab
schnitt 7 des Laufrades 5 drehbar lagert. Um einen
Wärmeschutz für das Lager 6 bzw. den Motor 3 zu
schaffen, ist in den Bereichen der Achsenabschnitte
4 und 7 jeweils eine separat in das Gehäuse einge
setzte Wärmedämmung 8 bzw. 9 vorgesehen. Auf wei
tere Details soll hier nicht eingegangen werden, da
dies für das allgemeine Verständnis für den Unter
schied zur Erfindung nicht erforderlich ist.
Die Fig. 1b zeigt einen Querschnitt durch den be
kannten Querstrom-Ventilator 1 entlang der Linie B-
in Fig. 1a. Der Fig. 1b ist zu entnehmen, daß
dem Ventilatorgehäuse 2 zumindest im Bereich des
Laufrades 5 eine zusätzliche, separate, bauseitige
Wärmedämmung 10, 11 zugeordnet ist, um die hohen
Temperaturen des zu fördernden Heißgasstromes ge
genüber dem Einbauort des Querstrom-Ventilators 1
abzuschirmen.
Die Fig. 2 zeigt ein Ventilatorgehäuse 2 eines
Querstrom-Ventilators, das erfindungsgemäß aus ei
nem selbsttragenden, mit Gasporen versehenen
Leichtstoff besteht. Es ist erkennbar, daß dieses
Ventilatorgehäuse 2 einstückig hergestellt ist. Es
besitzt Seitenbereiche 12, 13, die der Aufnahme von
Lagern oder der Wellendurchführung des Laufrades
dienen. In einer Vertiefung 14 wird das Laufrad des
Querstrom-Ventilators installiert, wobei die Ver
tiefung 14 bereits eine Formgebung aufweist, die
den lufttechnischen Erfordernissen entspricht. In
den Seitenwänden der Vertiefung 14 sind Ausnehmun
gen 15 eingeformt, die der Aufnahme eines für die
Funktion des Querstrom-Ventilators erforderlichen
Leitprofils dienen. Das Ventilatorgehäuse 2 der
Fig. 2 ist in einer Form hergestellt, d. h., das
Leichtmaterial ist vor seiner Verarbeitung formbar
und besitzt nach der Aushärtung selbsttragende Ei
genschaften. Durch die Vielzahl der einge
schlossenen Gasporen ist es sehr leicht und - in Ab
hängigkeit von dem verwendeten Material - extrem
wärmebelastbar. Die Wärmeleitfähigkeit ist dabei
sehr niedrig, so daß der Querstrom-Ventilator im
Heißgaseinsatz problemlos verwendet werden kann.
Die dickwandigen Seitenbereiche 12 und 13 bilden
Wärmeisolierzonen, so daß weder die Lagerung noch
der elektrische Antriebsteil des Ventilators einer
zu hohen Temperatur ausgesetzt wird. Die Oberfläche
des Ventilatorgehäuses 2 ist mit einer hitzebestän
digen Oberflächenschicht versehen, die beispiels
weise durch Tauchimprägnierung auf Wasserglasbasis
aufgebracht sein kann. Besonders beanspruchte Flä
chen, wie beispielsweise die Flächen 16 und 17,
können zusätzlich mit einer hitzebeständigen Glasur
versehen sein.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines aus erfindungsgemäßem Leichtstoff bestehenden
Ventilatorgehäuses 2 eines Querstrom-Ventilators.
Es gelten die gleichen Ausführungen, wie bereits
zum Ausführungsbeispiel der Fig. 2 erwähnt. Zu
sätzlich ist jedoch erkennbar, daß das Ventilator
gehäuse der Fig. 3 aus zwei Einzelteilen 18 und 19
besteht, wodurch zwischen diesen Einzelteilen 18
und 19 eine Trennfuge 20 gebildet ist. Die Trenn
fuge 20 ist derart angeordnet, daß sie das Ventila
torgehäuse 2 achsenmittig teilt, wodurch die Berei
che für die Lagerung bzw. Wellendurchführung in
noch nicht zusammengefügtem Zustand der Einzelteile
18 und 19 sehr gut zugänglich sind. Sind alle Bau
teile des Querstrom-Ventilators 1 vormontiert, so
werden die beiden Einzelteile 18 und 19 mittels ei
nes Keramikklebers zusammengeklebt. Während im Aus
führungsbeispiel der Fig. 2 am Ventilatorgehäuse 2
Ausnehmungen 15 für die Aufnahme eines Leitprofils
ausgebildet sind, weist das Einzelteil 18 keine
derartigen Ausnehmungen auf, sondern ist einstückig
mit dem Leitprofil 21 ausgestattet. Anhand dieses
Beispiels wird deutlich, daß selbst funktionelle
Teile des Querstrom-Ventilators aus dem erfindungs
gemäßen Leichtstoff herstellbar sind. Dies erfolgt
vorzugsweise einstückig mit den übrigen Baueinhei
ten.
Die Fig. 4 zeigt ein aus dem erfindungsgemäßen
Leichtmaterial hergestelltes Ventilatorgehäuse 2,
das aus mehreren Einzelteilen 22, 23, 24 und 25 be
steht. Die Einzelteile 22 und 23 bilden die Seiten
bereiche des Ventilatorgehäuses 2; das Einzelteil
24 stellt den Gehäuseabschnitt im Bereich des Lauf
rades dar und bei dem Einzelteil 25 handelt es sich
um das Leitprofil, das in Ausnehmungen 15 der Ein
zelteile 22 und 23 beim Zusammensetzen bzw. Verkle
ben der Gehäuseteile einsetzbar ist. Die Einzel
teile 22 bis 25 werden separat gefertigt und dann
mit den technischen Komponenten des Querstrom-Ven
tilators bestückt und anschließend zusammengeklebt.
Die Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Querstrom-Ventilators, dessen Gehäuse ent
sprechend den Ausführungsbeispielen der Fig. 2
bis 4 ausgebildet sein kann. Die Besonderheit die
ses Ausführungsbeispiels der Fig. 5 ist, daß das
Ventilatorgehäuse 2 in eine Gerätewand 26 inte
griert ist, d. h., einstückig mit der Gerätewand 26
ist das Ventilatorgehäuse 2 ausgebildet. Die Gerä
tewand 26 weist somit die gleichen Eigenschaften
und Parameter auf, wie das Ventilatorgehäuse 2.
Die für das erfindungsgemäße Ventilatorgehäuse ein
gesetzten Baustoffe bieten durch ihre hervorragen
den Eigenschaften, wie geringes Gewicht, Kälte-
/Wärmebeständigkeit, vielseitige Anwendungsmöglich
keiten. Zur Erhöhung der Festigkeitswerte und zum
Schließen offenporiger Strukturen und um die Ab
riebsfestigkeiten der Oberflächen zu erhöhen, kön
nen Oberflächenschichten vorgesehen sein. Auch ist
es möglich, Zwischenschichten einzuziehen, um somit
die Eigenschaften zu verbessern. Durch thermische
Leichtbaustoffe, wie Blähglimmer, Blähschiefer,
Blähbeton, Gasbeton, Schaumbeton, Leichtbausteine,
Schaumglas lassen sich Ventilatorgehäuse für viel
fältige Einsatzbereiche, insbesondere auch für den
Einsatz bei Heißgasen bis beispielsweise 1000°C
schaffen. Entsprechendes gilt für den Einsatz bei
tiefen Temperaturen. Der Wärme- und Kälteschutz er
gibt sich aufgrund des hohen Gasporenanteils des
erfindungsgemäßen Leichtstoffes. Auf einfache Weise
ist bei der Verwendung von nicht brennbaren Mate
rialien für den Leichtstoff eine Nichtbrennbarkeit
gemäß DIN 4102 erzielt. Ferner führt die Po
renstruktur des erfindungsgemäßen Leichtstoffes zu
einer schalldämmenden Wirkung.
Vorzugsweise besteht der Rohstoff des Leichtstoffes
aus Schüttgut oder Granulat, der unter Verwendung
von hydraulischen oder chemischen Bindemitteln zu
dem selbsttragenden, belastbaren Leichtbaustoff des
Ventilatorgehäuses verarbeitet wird. Als Bin
demittel werden vorzugsweise Klebstoffe auf der Ba
sis von Kalk, Gips, Ton, Wasserglas, Kieselsäure
und/oder Metalloxyden verwendet. Es können auch
Thermomörtel, Leichtzemente, Hochtemperaturkleber
usw. separat oder zusätzlich eingesetzt werden.
Nach bevorzugten Ausführungsbeispielen werden die
Oberflächen der aus dem selbsttragenden Leichtstoff
gefertigten Ventilatorgehäuse mit einer oder mehre
ren Oberflächenschichten versehen, um die Druckfe
stigkeit, die Abriebsfestigkeit, die Antihaft- und
Reinigungsmöglichkeiten, die Witterungsbeständig
keit, die Temperatur-Schockbeständigkeit und/oder
auch die Frostbeständigkeit usw. zu erhöhen. Es ist
auch möglich, in das aus Leichtstoff hergestellte
Ventilatorgehäuse Zwischenschichten einzuziehen, um
die Eigenschaften des Ventilatorgehäuses zu
verbessern. Rauhe bzw. porenreiche Oberflächen
können durch Zwischenbehandlung mit Füllstoffen
geglättet werden. Bei Einbrennverfahren bieten sich
Engroben oder mit Ton bzw. Karolin angereicherte
Glasfritten (Schlicker) an. Alternativ ist es auch
möglich, Emaillierungen vorzusehen. Hierbei kann
der für die Beschichtung erforderliche metallische
Untergrund z. B. durch Grundierbronze, Vakuumbe
dampfung usw. erstellt werden. Schwach haftende
Teile des Trägermaterials werden hierbei fixiert,
so daß sie den weiteren Arbeitsprozeß nicht stören.
Zwischenschichten durch Metallaufspritzung bieten
die Möglichkeit der Oberflächenverfestigung.
Gleichzeitig verbessert der Einsatz z. B. von Zirko
nium die Alkalibeständigkeit einer Emaillier
schicht. Aus optischen Gründen können Flächen des
Ventilatorgehäuses mit einer metallischen Schicht
vakuumbedampft werden. Dies vorzugsweise auf Kalt
flächen des Gehäuses. Auf Heißflächen des Gehäuses
kann die Metallschicht als elektrisch leitende Zwi
schenschicht zur Aufbringung einer säure- und lau
genbeständigen Emaillierung genutzt werden.
Selbstverständlich ist es möglich, die Einzelteile
eines mehrteiligen Ventilatorgehäuses aus Leichtma
terialien unterschiedlicher Art zu fertigen, um die
jeweils gewünschten Eigenschaften der Gehäusekompo
nenten zu erhalten.
Die Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Ventilatorgehäuses 2, das als Querstrom-
Ventilatorgehäuse ausgebildet ist und an einer
Gehäusestirnseite 30 einen Montageflansch 31 auf
weist, der vorzugsweise plattenförmig ausgebildet
sein kann und den übrigen Gehäusebereich 32 seit
lich überragt. Dies kann an zwei einander gegen
überliegenden Seiten oder aber auch rundherum der
Fall sein. Der Montageflansch 31 weist eine Öffnung
33 auf, die in das Innere des Gehäuses 2 mündet.
Bei der Montage des mit Laufrad 5 versehenen Motors
3 wird das fliegend auf der Motorwelle gelagerte
Laufrad 5 durch die Öffnung 33 eingeschoben und der
Motor 3 mit geeigneten Mittel an den Montageflansch
31 befestigt. Ferner ist es bei der Montage der
gesamten Einheit, also des gesamten so gebildeten
Querstrom-Ventilators aufgrund der Montage des Mon
tageflansches 31 möglich, ihn in eine entsprechende
Öffnung einer Befestigungswand oder dergleichen mit
dem übrigen Gehäuseteil einzuschieben, so daß der
Montageflansch 31 auf die Befestigungswand tritt
und dort beispielsweise mittels Schrauben fest
gelegt wird. Für die Schrauben sind Durchgangs
bohrungen 34 in dem Montageflansch 31 vorgesehen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist verdeut
licht, daß der Elektromotor 3 mit einer Platte 35
verbunden ist und daß auf der Motorwelle das Lauf
rad 5 fliegend gelagert ist. Für die Montage mit
dem Gehäuse 2 wird das Laufrad 5 in die Öffnung 33
eingeschoben, so daß die Platte 35 flächig auf dem
Montageflansch 31 zu liegen kommt. Die Platte 35
weist Bohrungen 36 auf, die mit den Durchgangsboh
rungen 34 fluchten. Die Teile können dann mittels
geeigneter Spannmittel, beispielsweise Schrauben
miteinander verspannt werden, wobei es möglich ist,
diese Schrauben auch zur Befestigung an der zuvor
bereits erwähnten Befestigungswand zu montieren
(nicht dargestellt).
Claims (12)
1. Ventilatorgehäuse, insbesondere Querstrom-
Ventilatorgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß es
aus einem formbaren und nach der Formgebung ausge
härteten, selbsttragenden, mit Gasporen versehenen,
hitzebeständigen Leichtstoff besteht.
2. Ventilatorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß es einstückig ausgebildet ist.
3. Ventilatorgehäuse nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß es aus mehreren Einzelteilen
(18, 19; 22 bis 25) besteht, die zur selbsttragenden
Konstruktion zusammengefügt, insbesondere zusammen
geklebt, werden.
4. Ventilatorgehäuse nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klebestellen als keramischer
Kleber ausgebildet sind.
5. Ventilatorgehäuse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leicht
stoff durch Wärmebehandlung verfestigend ausgebac
ken ist.
6. Ventilatorgehäuse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leicht
stoff aus verpreßtem und dadurch verfestigtem Mate
rial besteht.
7. Ventilatorgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtstoff aus
gegossenem und dann verfestigtem Material besteht.
8. Ventilatorgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Leichtstoff aus
geschäumtem und nach dem Schäumvorgang verfestigtem
Material besteht.
9. Ventilatorgehäuse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leicht
stoff aus Leichtmaterial besteht, dem ein Bindemit
tel zugesetzt ist.
10. Ventilatorgehäuse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Leicht
stoff mit einer Oberflächenschicht und/oder mit
mindestens einer Zwischenschicht versehen ist.
11. Ventilatorgehäuse nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Oberflächenschicht und/oder
die Zwischenschicht aus einer Imprägnierungsschicht
und/oder einer Grundierungsmittelschicht und/oder
einer Anstrichsschicht und/oder einer Glasur
und/oder einer Aufspritzschicht, insbesondere einer
thermischen Aufspritz-Plasmaschicht von Metallen
und/oder keramischen Stoffen und/oder einer Auf
dampf-Schicht, und/oder einer Folie, und/oder einer
Emailleschicht besteht.
12. Ventilatorgehäuse nach einem der Ansprüche 3
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens
eine Teilungsfuge (Trennfuge 20) im Bereich der/des
Lager(s) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944426933 DE4426933C2 (de) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Ventilatorgehäuse, insbesondere Querstrom-Ventilatorgehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944426933 DE4426933C2 (de) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Ventilatorgehäuse, insbesondere Querstrom-Ventilatorgehäuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4426933A1 DE4426933A1 (de) | 1996-02-01 |
DE4426933C2 true DE4426933C2 (de) | 2000-01-20 |
Family
ID=6524462
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944426933 Expired - Fee Related DE4426933C2 (de) | 1994-07-29 | 1994-07-29 | Ventilatorgehäuse, insbesondere Querstrom-Ventilatorgehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4426933C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013100130U1 (de) * | 2013-01-11 | 2014-04-14 | Carcoustics Techconsult Gmbh | Akustisches Dämpfungselement für ein Haushaltsgerät, insbesondere für eine Dunstabzugshaube; Haushaltsgeräte mit akustischem Dämpfungselement |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TWI711764B (zh) * | 2019-06-21 | 2020-12-01 | 金億翔企業股份有限公司 | 循環扇裝置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622969B2 (de) * | 1976-05-21 | 1978-07-06 | Hans Friedrich Ing.(Grad.) 8000 Muenchen Bernstein | Gehäuse für ein Radialgebläse |
DE3151386C2 (de) * | 1981-12-24 | 1987-05-21 | Fsl Fenster-System-Lueftung Gmbh, 6800 Mannheim, De |
-
1994
- 1994-07-29 DE DE19944426933 patent/DE4426933C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2622969B2 (de) * | 1976-05-21 | 1978-07-06 | Hans Friedrich Ing.(Grad.) 8000 Muenchen Bernstein | Gehäuse für ein Radialgebläse |
DE3151386C2 (de) * | 1981-12-24 | 1987-05-21 | Fsl Fenster-System-Lueftung Gmbh, 6800 Mannheim, De |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202013100130U1 (de) * | 2013-01-11 | 2014-04-14 | Carcoustics Techconsult Gmbh | Akustisches Dämpfungselement für ein Haushaltsgerät, insbesondere für eine Dunstabzugshaube; Haushaltsgeräte mit akustischem Dämpfungselement |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4426933A1 (de) | 1996-02-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2549049B1 (de) | Bauteil zum einsatz in der bautechnik und gebäudetechnik | |
EP0802031A1 (de) | Formkörper aus Sprödwerkstoff, eingefasst in einem umspritzten Kunststoff-Halterahmen und Verfahren zum Einfassen des Formkörpers mit dem Halterahmen | |
EP3230546B1 (de) | Abstandshalter für isolierverglasungen | |
DE102009032041A1 (de) | Haustürblatt mit einer Wärmedämmeinrichtung | |
DE102017102755A1 (de) | Dichtungselement mit Verblendleiste | |
EP0112272A2 (de) | Bauelement und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4426933C2 (de) | Ventilatorgehäuse, insbesondere Querstrom-Ventilatorgehäuse | |
EP2275637B1 (de) | Türblatt | |
DE3905562C1 (de) | ||
DE4322753A1 (de) | Gehäuse für Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik | |
EP2169172A2 (de) | Fenster, insbesondere Wohndachfenster | |
EP1353035B1 (de) | Fenster oder Tür | |
DE202020105543U1 (de) | Vormontagezarge zum Einbauen in eine Öffnung oder an einen Abschluss einer Wandung sowie Wandung-Vormontagezargen-Anordnung | |
DE102007062068A1 (de) | Innendämmsystem für Gebäude | |
EP1589179B1 (de) | Rahmenprofil zum Befestigen auf einem Trägerkörper und Fenster oder Tür | |
DE202024101689U1 (de) | Fensterelement | |
EP2549044A2 (de) | Fensterrahmen aus faserverstärktem Kunststoff | |
DE2103904A1 (de) | Metall-Fensterrahmen aus dünnwandigen Blechprofilen | |
DE69707380T2 (de) | Mehrschichtiger Gegenstand mit einer wirksam verbundenen Oberflächenschicht und Verfahren zu seiner Herstellung | |
WO2017020884A1 (de) | Scheibenanordnung, insbesondere karosserie-scheibenanordnung | |
EP2706759A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Flächenlautsprechers | |
DE19816787C2 (de) | Baustoff, insbesondere Bodenfliese | |
DE10247891B4 (de) | Fenster- oder Türkonstruktion | |
EP0982463A2 (de) | Fensterbank | |
EP1057947A1 (de) | Deckenrandstein |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |