DE4426644C1 - Elektrische Einrichtung - Google Patents
Elektrische EinrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung geht von einer entsprechend dem
Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten elektrischen
Einrichtung aus.
Derartige elektrische Einrichtungen sind dafür vorgesehen, um
einerseits über den bzw. die elektrischen Schalter
verschiedene am Kraftfahrzeug zu realisierende Funktionen, wie
beispielsweise Stand-/Fahrlicht, Fahrtrichtungsanzeige,
Wischen/Waschen z. B. der Frontscheibe zu initiieren und um
andererseits über die Signalübertragungsvorrichtung
physikalische Größen zu oder von im Lenkrad vorhandenen
Funktionsgliedern zu übertragen. So wird z. B. über die
Signalübertragungsvorrichtung das sogenannte Airbag-System
versorgt und bestimmte Funktionen z. B. des Radios, des
Autotelefones oder des Tempomaten ausgelöst bzw. beeinflußt.
Durch die US-PS 4,422,699 ist eine dem Oberbegriff des
Hauptanspruches entsprechende elektrische Einrichtung
bekanntgeworden, bei der zwei übereinander angeordnete jeweils
ein eigenes Gehäuse aufweisende Lenkstockschalter mit einer
als Signalübertragungsvorrichtung dienenden
Spiralkabelkassette über nietartige Verbindungsmittel
miteinander gekoppelt und an einer an der Lenksäule ortsfest
angeordneten Haltevorrichtung befestigt sind. Eine solche mit
dem Lenkrad in Verbindung stehende Einrichtung läßt sich
jedoch beim Automobilhersteller nur mit einem vergleichsweise
hohem Montageaufwand an ihrer im Kraftfahrzeug vorgesehene
Stelle anbringen. Auch ist im Reparaturfall der Austausch
einzelner Komponenten bzw. der Austausch der gesamten
elektrischen Einrichtung ebenfalls mit einem vergleichsweise
hohem Montageaufwand behaftet.
Weiterhin ist durch die DE 34 27 588 A1 eine dem Oberbegriff
des Hauptanspruches entsprechende elektrische Einrichtung
bekannt geworden. Diese elektrische Einrichtung stellt eine
komplette Baugruppe dar, deren Signalübertragungsvorrichtung
aus einem Drehring und einem feststehenden Träger besteht. Zur
Übertragung der Signale sind zwischen dem Drehring und dem
Träger federnde Kontaktelemente vorhanden, welche als
Schleifkontakte in elektrisch leitender Verbindung mit
zugehörigen Kontaktbahnen stehen. Außerdem sind am Träger
Aufnahmeeinrichtungen vorhanden, wovon eine zum Beispiel zur
Festlegung eines Blinkerschalters vorgesehen ist. Auf welche
Art und Weise diese als Baugruppe ausgeführte elektrische
Einrichtung am Mantelrohr der Lenksäule befestigt werden soll
bleibt jedoch völlig offen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine
elektrische Einrichtung der eingangs erwähnten Art derart
weiterzubilden, so daß sich diese nicht nur auf besonders
einfache Art und Weise zuverlässig und sicher an der Lenksäule
eines Kraftfahrzeuges befestigen und gegebenenfalls auch
besonders einfach wieder demontieren läßt, sondern welche
durch die Möglichkeit des Austausches einzelner Komponenten
außerdem leicht und kostengünstig zu reparieren ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die im kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhaft bei einem solchen Aufbau ist, daß die einzelnen,
in vielfältigen Ausführungen entsprechend den Wünschen der
Kunden erstellten, als eine Baueinheit vorliegenden
elektrischen Einrichtungen in ihren Funktionen für sich
vorprüfbar sind und sich in äußerst sinnfälliger und keinen
großen Aufwand verursachenden Art und Weise im Kraftfahrzeug
anbringen lassen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Gegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 einen mehr oder weniger gegenständlichen Aufbau
der elektrischen Schalter und der zugeordneten
Signalübertragungsvorrichtung in explosionsartiger
Darstellung
Fig. 2 eine im wesentlichen die Steckverbinderkupplung
betreffende Einzelheit in vergrößerter Darstellung
Fig. 3 eine im wesentlichen die Gelenkanordnung
betreffende Einzelheit
Wie insbesondere aus Fig. 1 hervorgeht, ist an dem dem Lenkrad
1 zugeordneten Ende des Mantelrohres 2 der Lenksäule eine
plattenartig ausgebildete Haltevorrichtung 3 befestigt. Im
Zentrum der Haltevorrichtung 3 ist eine die Lenkspindel 4
konzentrisch umgebende Ausnehmung 5 vorhanden. Der freie, zur
Anbringung des Lenkrades 1 vorgesehene Endbereich der
Lenkspindel 4 überragt die dem Lenkrad 1 zugeordnete Fläche
der Haltevorrichtung 3 um einen nur unwesentlichen Betrag. Aus
diesem Grunde können die beiden einstückig an der
Haltevorrichtung 3 vorhandenen, den zweiten Teil einer
Gelenkanordnung 6 darstellenden Lagerböcke 6b relativ flach
ausgebildet sein. Zur gelenkigen Verbindung mit einer
Tragevorrichtung 14 weist jeder der beiden Lagerböcke 6b einen
Drehzapfen 6c auf.
An der den beiden Lagerböcken 6b gegenüberliegenden Seite ist
an die Haltevorrichtung 3 eine Befestigungslasche 8 angeformt,
die eine Gewindebohrung 7 enthält. Unterhalb der
Haltevorrichtung 3 sind zwei Clipsnuten 2a in das Mantelrohr 2
eingebracht, die zur clipsenden Festlegung eines aus
Kunststoff hergestellten Tragekörpers 9 vorgesehen sind. Der
Tragekörper 9 wird in Bezug auf die Lenkspindel 4 gemäß
Pfeilrichtung radial auf das Mantelrohr 2 aufgeschoben bis die
Clipsvorsprünge 10a in die Clipsnuten 2a eingreifen und der
Tragekörper 9 seine Gebrauchslage einnimmt. In der
Gebrauchslage umgreift der Basisbereich 10 dabei das
Mantelrohr 2 U-förmig. Aus Gründen der stabilen Halterung ist
an den Basisbereich 10 ein stiftförmig ausgebildetes, sich
radial in Richtung Lenkspindel 4 erstreckendes Halteelement
10b angeformt, das in eine entsprechend im Mantelrohr 2
vorhandene Ausnehmung eingreift. Beiderseits des
Basisbereiches 10 ist je eine Aufnahmekammer 11 an den
Tragekörper 9 angeformt, welche jeweils zur haltenden Aufnahme
einer an eine elektrische Leitung angeschlossenen
Steckverbinderkupplung 12 vorgesehen ist. Zur Festlegung am
Tragekörper 9 werden die beiden zuzuordnenden
Steckverbinderkupplungen 12 gemäß Pfeilrichtung in die beiden
als Befestigungsvorrichtungen ausgebildeten Aufnahmekammern 11
eingeschoben. Die beiden Steckverbinderkupplungen 12 sind
dabei in wieder lösbarer Art und Weise in den Aufnahmekammern
11 festgehalten, weil der Bereich einer Wand der beiden
Aufnahmekammern 11 jeweils als elastisch auslenkbarer Rastarm
13 ausgebildet ist. Ein solcher Tragekörper 9 hat den Vorteil,
daß alle für die elektrischen Verbindungen mit den zur
elektrischen Einrichtung gehörigen Funktionselementen
notwendigen Steckverbinderkupplungen 12 in einem einzigen
Vorgang lagegerecht am Mantelrohr 2 befestigt werden können.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, greift der freie
Endbereich des Rastarmes 13 mit seinem hakenförmigen Ansatz
hinter die Kopffläche 12b der zugeordneten
Steckverbinderkupplungen 12, wenn diese vollkommen in ihre
Aufnahmekammern 11 eingeschoben wurden. Somit sind die
Steckverbinderkupplungen 12 durch die Rastarme 13 an dem
Tragekörper 9 festgelegt. Als Betätigungstaste 13a
ausgebildet, ragt der freie Endbereich der Rastarme 13 ein
gutes Stück über die Kopffläche 12b der zugeordneten
Steckverbinderkupplungen 12 hinaus. Die Rastarme 13 können
also durch die Betätigung der Betätigungstaste 13a elastisch
soweit ausgelenkt werden, so daß die Steckverbinderkupplungen 12
bei Bedarf wieder aus ihren Aufnahmekammern 11 entnommen
werden können.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 und Fig. 3 hervorgeht, kann
der Haltevorrichtung 3 über die Gelenkanordnung 6 die
Tragevorrichtung 14 zugeordnet werden. Zur Herstellung der
Gelenkanordnung 6 sind an die Tragevorrichtung 14 zwei
hakenförmig ausgebildete Finger 6a angeformt, die den ersten
Teil der Gelenkanordnung 6 darstellen. Zur Herstellung der
Gelenkanordnung 6 können die beiden Finger 6a jeweils hinter
einen Drehzapfen 6c des zugehörigen Lagerbockes 6b in Art
eines Scharnieres gehakt werden, so daß eine Gelenkanordnung 6
in Art eines Scharnieres entsteht. Bevor die Tragevorrichtung
14 jedoch mit der Haltevorrichtung 3 in Verbindung zu bringen
ist, wird diese, wie nachfolgend beschrieben, mit mehreren
Funktionskomponenten bestückt, so daß eine für sich in ihren
Funktionen vorprüfbare Baueinheit entsteht.
Die im wesentlichen plattenartig ausgebildete, aus Kunststoff
hergestellte Tragevorrichtung 14 ist zur haltenden Aufnahme
von zwei elektrischen Schaltern 15, 16 und einer als
Spiralkabelkassette ausgebildeten
Signalübertragungsvorrichtung 17 vorgesehen. Die elektrischen
Schalter 15, 16 sind als sogenannte Lenkstockschalter
ausgebildet, deren hebelartig ausgeführte Betätigungsglieder
15a, 16a sich mehr oder weniger radial von der Lenkspindel 4
wegerstrecken. Zur Befestigung werden die elektrischen
Schalter 15, 16 über angeformte Führungs- und Halteelemente 18
in Pfeilrichtung auf zwei gegenüberliegende entsprechend der
Führungs- und Halteelemente 18 ausgebildete Außenbereiche der
Tragevorrichtung 14 aufgeschoben. Dabei kommen die
Außenbereiche und die Führungs- und Halteelemente 18
miteinander in Eingriff, so daß eine die Betätigungskräfte
aufnehmende gute Lagesicherung für die elektrischen Schalter
15, 16 gewährleistet ist. Mittels eines an die Außenbereiche
angeformten, elastisch auslenkbaren Clipsarmes sind die
elektrischen Schalter 15, 16 in wieder lösbarer Art und Weise
an der Tragevorrichtung 14 befestigt.
Auch die Signalübertragungsvorrichtung 17 wird in wieder
lösbarer Art und Weise an der Tragevorrichtung 14 angebracht.
Dazu wird die ringartig ausgebildete
Signalübertragungsvorrichtung 17 mit ihrem Durchbruch mit dem
zentral in der Tragevorrichtung 14 vorhandenen Durchbruch 20
in Deckung gebracht. An eines der beiden Gehäuseteile der
Signalübertragungsvorrichtung 17 sind mehrere Clipsnasen
angeformt. Nach dem Aufstecken der
Signalübertragungsvorrichtung 17 auf die Tragevorrichtung 14
hintergreifen die Clipsnasen entsprechend ausgebildete
Haltebereiche der Tragevorrichtung 14, womit die
Signalübertragungsvorrichtung 17 an der Tragevorrichtung 14
festgelegt ist.
Wie schon beschrieben, wird die dermaßen vorgefertigte
Baueinheit über ihre Tragevorrichtung 14 der Haltevorrichtung
3 zugeordnet. Nachdem wie beschrieben die Gelenkanordnung 6
hergestellt ist, wird die gesamte Baueinheit in ihre
endgültige Gebrauchslage verschwenkt. Wichtig ist, daß die
Gelenkanordnung 6 und der Durchbruch 20 maßlich so auf die
Durchtrittshöhe der Lenkspindel 4 abgestimmt sind, daß die
Lenkspindel 4 den Schwenkvorgang nicht behindert. Die
Tragevorrichtung 14 bzw. Baueinheit wird dabei durch das
Einschrauben der dem Langloch 7c zugeordneten Schraube 7a in
die zugehörige Gewindebohrung 7b der Haltevorrichtung 3 um den
letzten Betrag verschwenkt und damit auch in dieser Position
festgelegt. Gleichzeitig mit dem Schwenk- bzw.
Befestigungsvorgang kommen die beiden am Tragekörper 9
gehaltenen Steckverbinderkupplungen 12 mit den an den beiden
elektrischen Schaltern 15, 16 vorhandenen
Gegen-Steckverbinderkupplungen 12a in Wirkverbindung. Alle für
die Funktionen der elektrischen Schalter 15, 16 notwendigen
elektrischen Verbindungen sind somit gleichzeitig hergestellt
worden. Selbstverständlich kann auch an der
Signalübertragungsvorrichtung 17 in ähnlicher Weise eine
Gegen-Steckverbinderkupplung vorhanden sein, welche im
Zusammenspiel mit einer am Tragekörper 9 gehaltenen
Steckverbinderkupplung die für ihre Funktionen notwendigen
elektrischen Verbindungen herstellt. Bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiel werden jedoch die
notwendigen elektrischen Verbindungen über eine der
Einfachheit halber nicht dargestellte, separat zu montierende
Steckverbinderanordnung geschaffen.
Außerdem wird gleichzeitig mit dem Schwenk- bzw.
Befestigungsvorgang die Halterung für die
Steckverbinderkupplungen 12 am Tragekörper 9 gelöst. Dies
geschieht durch jeweils eine Betätigungsnase 19, die an die
elektrischen Schalter 15, 16 angeformt sind. Die beiden
Betätigungsnasen 19 kommen zunächst an den Betätigungstasten
13a der Rastarme 13 zur Anlage und lenken diese durch den
Schwenk- bzw. Befestigungsvorgang soweit aus, so daß die
Rastung der Rastarme 13 aufgehoben wird. Eine rastende
Halterung der beiden Steckverbinderkupplungen 12 ist in dem
vorbeschriebenen Montagezustand der elektrischen Einrichtung
auch nicht mehr notwendig, weil die Steckverbinderkupplungen
12 mit den an den elektrischen Schaltern 15, 16 vorhandenen
Gegen-Steckverbinderkupplungen 12a in Wirkverbindung stehen.
Die elektrischen Schalter 15, 16 selbst sind, wie schon
beschrieben, in wieder lösbarer Art und Weise an der
Tragevorrichtung 14 festgelegt, so daß sich eine zusätzliche
Sicherung für die Steckverbinderkupplungen 12 erübrigt. Ein
solches Vorgehen bietet im Reparaturfall sogar den Vorteil,
daß die elektrischen Schalter 15, 16 gemeinsam mit ihren
zugehörigen Steckverbinderkupplungen 12 vom Tragekörper 14 bei
Bedarf wieder entfernt werden können. Dazu brauchen nur die
die elektrischen Schalter 15, 16 festhaltenden, elastisch
auslenkbaren Clipsarme entsprechend betätigt und die
elektrischen Schalter 15, 16 von der Tragevorrichtung abgezogen
zu werden. Somit ist eine elektrische Einrichtung entstanden,
die sich sowohl beim Automobilhersteller als auch im
Reparaturfall auf besonders einfache Art und Weise montieren
bzw. demontieren läßt.
Claims (12)
1. Elektrische Einrichtung für Kraftfahrzeuge, die unterhalb
des Lenkrades an einer am Mantelrohr der Lenksäule ortsfest
angeordneten Haltevorrichtung befestigt ist, wobei die
elektrische Einrichtung zumindest aus einem sich mit seinem
Betätigungsglied mehr oder weniger radial zur Lenkspindel
erstreckenden elektrischen Schalter und einer mit zwei relativ
zueinander verdrehbaren Gehäuseteilen versehenen, mit dem
Lenkrad in Verbindung stehenden, die Lenkspindel konzentrisch
umgebenden Signalübertragungsvorrichtung besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß der
elektrische Schalter (15, 16) und die
Signalübertragungsvorrichtung (17) an einer gemeinsamen, mit
einem ersten Teil einer zweiteiligen Gelenkanordnung (6)
versehenen Tragevorrichtung (14) befestigt sind und als eine
Baueinheit über den ersten Teil der Gelenkanordnung (6) mit
dem an der Haltevorrichtung (3) entsprechend vorhandenen
zweiten Teil der Gelenkanordnung (6) in Art eines Scharnieres
in Eingriff bringbar und über Befestigungsmittel an der
Haltevorrichtung festlegbar ist.
2. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Teil der Gelenkanordnung (6)
einstückig an die Tragevorrichtung (14) angeformt ist und aus
zwei hakenförmig ausgebildeten Fingern (6a) besteht und daß
der zweite Teil der Gelenkanordnung (6) einstückig an die
Haltevorrichtung (3) angeformt ist und sich aus zwei jeweils
einen Drehzapfen (6c) aufweisenden Lagerböcken (6b)
zusammensetzt.
3. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einer Schraube
(7a), einem einstückig an der Tragevorrichtung (14)
vorhandenen, ein Langloch (7c) aufweisenden
Befestigungsflansch (14a) und einem einstückig in der
Haltevorrichtung (3) vorhandenen Gewindebohrung (7b) bestehen.
4. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem
einstückig an die Tragevorrichtung (14) angeformten, elastisch
auslenkbaren Haltearm und einem entsprechend ausgeführten,
einstückig an der Haltevorrichtung vorhandenen Haltevorsprung
bestehen.
5. Elektrische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß desweiteren am Mantelrohr (2) der
Lenksäule ein Tragekörper (9) festgelegt ist, an dem in
wieder lösbarer Art und Weise zumindest eine an zumindest eine
elektrische Leitung angeschlossene Steckverbinderkupplung (12)
angebracht ist und daß zumindest an dem an der
Tragevorrichtung (14) befestigten elektrischen Schalter
(15, 16) eine entsprechend ausgebildete
Gegen-Steckverbinderkupplung (12a) derart vorhanden ist, daß
durch die Scharnierbewegung beim Festlegen der
Tragevorrichtung (14) an der Haltevorrichtung (3) gleichzeitig
auch die Kontaktierung zwischen der Steckverbinderkupplung (12)
und der Gegen-Steckverbinderkupplung (12a) des
elektrischen Schalters (15, 16) hergestellt wird.
6. Elektrische Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Tragekörper (9) in wieder lösbarer
Art und Weise zumindest zwei Steckverbinderkupplungen (12)
angebracht sind und daß zumindest an einem elektrischen
Schalter (15, 16) und an der Signalübertragungsvorrichtung (17)
entsprechend ausgebildete Gegen-Steckverbinderkupplungen (12a)
derart vorhanden sind, so daß durch die Scharnierbewegung beim
Festlegen der Tragevorrichtung (14) an der Haltevorrichtung
(3) gleichzeitig auch die Kontaktierung zwischen den
Steckverbinderkupplungen (12) und den
Gegen-Steckverbinderkupplungen (12a) hergestellt werden.
7. Elektrische Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die zumindest eine
Steckverbinderkupplung (12) mittels einer einen elastisch
auslenkbaren Rastarm (13) aufweisenden Befestigungsvorrichtung
in wieder lösbarer Art und Weise an dem Tragekörper (9)
angebracht ist.
8. Elektrische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der elektrische Schalter
(15, 16) über Führungs- und Halteelemente (18) haltend auf die
Tragevorrichtung (14) aufschiebbar ist und mittels eines
elastisch auslenkbaren Clipsarmes in wieder lösbarer Art und
Weise an der Tragevorrichtung befestigbar ist.
9. Elektrische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der elektrische Schalter
(15, 16) als auch die Signalübertragungsvorrichtung (17) über
Führungs- und Halteelemente (18) haltend auf die
Tragevorrichtung (14) aufschiebbar bzw. aufsteckbar sind und
über elastisch auslenkbare Clipsarme bzw. Clipsnasen in wieder
lösbarer Art und Weise an der Tragevorrichtung (14)
befestigbar sind.
10. Elektrische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß einstückig an die Tragevorrichtung
(14) zumindest Bereiche eines der beiden Gehäuseteile der
Signalübertragungsvorrichtung (17) angeformt sind.
11. Elektrische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß einstückig an die Tragevorrichtung
(14) zumindest Bereiche sowohl eines der beiden Gehäuseteile
der Signalübertragungsvorrichtung (17) als auch Bereiche des
Gehäusegrundkörpers von zumindest einem elektrischen Schalter
(15, 16) angeformt sind.
12. Elektrische Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an den zumindest einen
elektrischen Schalter (15, 16) eine Betätigungsnase (19)
angeformt ist, durch die beim Festlegen der Tragevorrichtung
(14) an der Haltevorrichtung (3) der elastisch auslenkbare
Rastarm (13), der zumindest einen Befestigungsvorrichtung für
die zumindest eine Steckverbinderkupplung (12) aus deren
Eingriffsbereich herausgedrückt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944426644 DE4426644C1 (de) | 1994-07-28 | 1994-07-28 | Elektrische Einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944426644 DE4426644C1 (de) | 1994-07-28 | 1994-07-28 | Elektrische Einrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4426644C1 true DE4426644C1 (de) | 1995-11-30 |
Family
ID=6524292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944426644 Expired - Fee Related DE4426644C1 (de) | 1994-07-28 | 1994-07-28 | Elektrische Einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4426644C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998042540A1 (de) * | 1997-03-20 | 1998-10-01 | Delco Electronics Europe Gmbh | Steering column assembly |
EP1213180A3 (de) * | 2000-10-16 | 2006-09-06 | Delphi Technologies Inc. | Lenkstockschalter für ein Kraftfahrzeug |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4422699A (en) * | 1980-10-07 | 1983-12-27 | Honda Giken Kogyo Kabushikikaisha | Electrical connector device in a vehicular steering system |
DE3427588A1 (de) * | 1984-07-26 | 1986-02-06 | Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik, 6530 Bingen | Einrichtung zur stromuebertragung zwischen einem feststehenden und einem verdrehbaren teil |
-
1994
- 1994-07-28 DE DE19944426644 patent/DE4426644C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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