DE4425227A1 - Zahnradpumpe zur Lackförderung - Google Patents
Zahnradpumpe zur LackförderungInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe zur Lackförderung, ins
besondere zur Förderung von Lackfarben für die Beschichtung von
Fahrzeugteilen und -karosserien, mit einem Gehäusekörper, in
welchem wenigstens zwei Zahnräder angeordnet sind und welcher
auf gegenüberliegenden Flachseiten von einer ersten und zweiten
Abdeckplatte verschlossen ist, welche Abdeckplatten Ausnehmungen
aufweisen, die als Führung für Wellen für die Zahnräder dienen,
sowie weitere Ausnehmungen, welche zur Verbindung des Innenraums
des Gehäusekörpers mit dem Raum außerhalb des Gehäusekörpers
dienen.
Zahnradpumpen für die Förderung von Flüssigkeiten, zum Beispiel
flüssigen Lacken, sind bekannt. Hierbei stehen Zahnräder mit ge
ringem Spiel miteinander im Eingriff, wobei durch das Ineinan
dergreifen der Zahnräder die Flüssigkeit aus dem Saugraum in den
Druckraum gedrückt wird. Die jeweilige Fördermenge pro Zeit
richtet sich dabei nach der Drehzahl und der Zahnbreite der
Zahnräder.
Im Falle eines Farbwechsels, wenn ein anderer Farbton appliziert
werden soll, erfolgt zunächst ein Reinigungsvorgang, wobei die
Speiseleitung vor und hinter der Pumpe mit Spülfluid gespült
wird, um Farbreste der vorherigen Farbe zu entfernen.
Hierzu strömt über die gleichen Zuführungen, über die zuvor
Farbe zugeführt wurde, das Spülfluid dem Pumpengehäuse zu und
verläßt dies über den Auslaß, über den die jeweilige Auftragvor
richtung gespeist wird.
Bei der Verwendung von Zahnradpumpen zur Lackförderung läßt es
sich nicht vermeiden, daß Lackfarbe in die Spaltflächen zwischen
den Stirnseiten der Zahnräder und den Abdeckplatten des Gehäuses
gelangt und sich dort festsetzt.
Dies ist von erheblichem Nachteil für die Benutzung solcher
Zahnradpumpen für die Lackförderung in Lackiereinrichtungen für
Kraftfahrzeugteile und -Karosserien, weil dort häufige Farbwech
sel erforderlich sind. Vor der Zuführung einer neuen Farbe muß
der gesamte Lackförderweg von Farbstoffresten der bisherigen
Farbe befreit werden, um Verunreinigungen zu verhindern. Hierzu
wird üblicherweise Reinigungsfluid dem Gehäuse zugeführt und
mittels chemosorptiver Mechanismen der Farbrückstand entfernt.
Aufgrund der geometrischen Bedingungen in bekannten Zahnradpum
pen läßt sich aber nicht sicher ausschließen, daß Rückstände in
den genannten Spalten sowie auch teilweise in dem Ringspalt zwi
schen der Zentralbohrung des betreffenden Zahnrades und der
diese Bohrung durchgreifenden Steckachse beziehungsweise Welle
Rückstände bilden, die bei den Spülvorgängen nicht erfaßt und
beseitigt werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es daher Aufgabe der
Erfindung eine Zahnradpumpe der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß bei Spülvorgängen auch bislang schwer oder nicht
erreichbare Bereiche im Inneren der Zahnradpumpe mit Spülmittel
durchsetzt werden und von Farbresten befreit werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung beruht auf der Überlegung, daß die angelagerten
Farbreste vorteilhafterweise am besten gegen möglichst geringen
Strömungswiderstand, das heißt in der ursprünglichen Einström
richtung, zu entfernen sind und nach Möglichkeit strömungstech
nisch ungünstige Passagen, zum Beispiel Engstellen oder andere
Hindernisse, vermeiden sollte. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß das zum Spülen vorgesehene Reinigungsfluid über
die übliche Zugangsleitung eingespeist wird, und dort, wo die
größten Strömungshindernisse vorliegen, nämlich unmittelbar im
Spaltbereich, ein Teil des Reinigungsfluids über eine zusätzli
che Abflußleitung im Teilstrom abfließt, wobei es die Farbreste
mitnimmt. Der chemophysikalische Wirkungsmechanismus des Reini
gungsfluids, welcher das Abtragen beziehungsweise Ablösen der
angelagerten Farbreste ermöglicht, führt gleichzeitig dazu, daß
das Reinigungsfluid beim Vorbeiströmen die abgelösten bezie
hungsweise abgetragenen Partikel mitreißt und sich damit anrei
chert.
Wie erwähnt ist die erfindungsgemäße Zahnradpumpe mit zusätzli
chen Anschlüssen für die Ausleitung von Spülfluid versehen, die
an geeigneter Stelle am Pumpengehäuse angeordnet sind. Ferner
ist erfindungsgemäß vorgesehen, den im Pumpengehäuse beim Spül
vorgang bestehenden Überdruck des Spülfluids derart zu nutzen,
daß ein Teil des Spülfluids über die übliche Austrittsleitung
abströmt, während ein anderer Teil in die Spalte einströmt, dort
angelagerte Farbreste ablöst und mit sich mitführt, um über
einen zentralen Kanal in den Führungswellen der Zahnräder abzu
fließen.
Es ist dementsprechend vorgesehen, einen Teil des Reinigungs-
oder Spülfluids über einen dem Spaltbereich benachbarte und
hiermit in Verbindung stehenden Anschluß abzuleiten. Das Reini
gungsfluid durchströmt so sämtliche Spalte, in welchen aus der
Lackförderung herrührende Lackreste angelagert sein können, ohne
Gegendruck. Hierdurch erfolgt eine gründliche Reinigung des
Spaltbereiches von Lackresten, die aus den Spalten geschwemmt
und über zugeordnete Ablauf-Anschlüsse abgeleitet werden.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß der Arbeitsraum, wie vorstehend defi
niert, und die Nebenräume, ebenfalls wie vorstehend definiert,
durch wenigstens eine in jedem Zahnrad vorgesehene Radialbohrung
miteinander verbunden sind. Diese Ausgestaltung der Erfindung
ermöglicht es, zum Beispiel in dem Ringspalt angelagerte Reste
des Farbauftragsfluids, welches insbesondere durch die stirnsei
tig vorhandenen Spalten zwischen den Stirnflächen der Zahnräder
und den Abdeckplatten in den Ringspalt eindringen kann, auf be
sonders einfache Weise zu entfernen. Hierbei dient die Axialboh
rung an der Welle, die nicht Antriebswelle ist, als Ablauf für
das Reinigungsfluid.
Vorteilhafterweise ist die wenigstens eine Axialbohrung in jeder
Welle als Zentralbohrung vorgesehen. Hierdurch werden Einflüsse
infolge von Fliehkräften der sich drehenden Welle auf den Strö
mungsweg des die Axialbohrung durchströmenden Reinigungsfluids
vermieden.
Entsprechend einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist
wenigstens eine Ausnehmung in der Abdeckplatte zur Führung einer
Welle mit einer Durchgangsöffnung versehen, die vorzugsweise als
Bohrung ausgeführt ist. Diese Durchgangsöffnung kann einen Quer
schnitt entsprechend der Axialbohrung aufweisen, sie kann aber
auch an den Wellenquerschnitt der zugeordneten Welle angepaßt
sein. Hierbei dient die eine Durchgangsöffnung der Ableitung von
Reinigungsfluid, während die andere Durchgangsöffnung von der
Antriebswelle durchgriffen wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
kann jeweils das die Axialbohrung aufweisende Wellenende der
zugeordneten Welle in die mit Durchgangsöffnung versehene Aus
nehmung in der Abdeckplatte eingesetzt sein, die ihrerseits in
zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung mit einer außerhalb des
Gehäuses angeordneten Spülfluidsammelstelle verbunden sein kann.
Entsprechend dieser Ausgestaltung ist vorgesehen, daß über die
Durchgangsöffnung Spülfluid von der Spüleinrichtung in den Ar
beitsraum und von dort über die Spaltbereiche und dort abgela
gerte Farbmittelreste löst und ausschwemmt und über die wenig
stens eine Radialbohrung in den Zahnrädern dem Auslaß zuströmt.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Anhand eines in der schematischen Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiels der Erfindung sollen die Erfindung, vorteil
hafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sowie besondere Vor
teile der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zahnrad
pumpe,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Zahnrad der erfindungsge
mäßen Zahnradpumpe,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Gehäusekörper,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine alternative Ausgestaltung
der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe.
In Fig. 1 ist eine Zahnradpumpe 10 im Längsschnitt gezeigt, wel
che ein Gehäuse 12 aufweist, das aus einem Gehäusekörper 14 und
jeweils dessen Flachseiten überdeckenden Abdeckplatten 16, 18
zusammengesetzt ist.
In dem Gehäusekörper 14, der quaderförmige Gestalt besitzt, sind
zwei Zahnräder 20, 22 nebeneinander in einer Ausnehmung 24 ange
ordnet. Die Ausnehmung 24, deren Querschnitt aus Fig. 3 ersicht
lich ist, folgt der Umfangskontur der Zahnräder 20, 22 und be
sitzt demgemäß einen etwa ovalen Querschnitt, wobei beiderseits
der Eingriffebene der beiden Zahnräder 20, 22 Arbeitsräume 26,
28 gebildet sind. Die Arbeitsräume 26, 28 sind über nicht näher
dargestellte, durch eine der Abdeckplatten 16, 18 in bekannter
Weise geführte Fluidkanäle mit dem Außenraum verbunden, durch
welche die Zu- und Abfuhr des Farbauftragsfluids erfolgt. Diese
Fluidkanäle münden jeweils in einen der Arbeitsräume 26, 28.
Hierbei wird das Fluid durch die miteinander im Eingriff befind
lichen, sich drehenden Zahnräder 20, 22 von dem einen Arbeits
raum 26 in den Arbeitsraum 28 gefördert.
Wie der schematischen Darstellung in Fig. 1 ferner zu entnehmen
ist, sind die Zahnräder 20, 22 jeweils mittels Wellen 30, 32 ge
führt, wobei jede Welle in eine in der hier gezeigten oberen Ab
deckplatte 16 angeordnete Ausnehmung 34, 36 eingreift.
Während für die Wellen 30, 32 vorgesehene Ausnehmungen 34, 36 in
der oberen Abdeckplatte 16 als Sackbohrungen ausgeführt sind, in
welchen die Wellenenden der Wellen 30, 32 radial und axial ge
führt sind, ist in der unteren Abdeckplatte 18 eine durchgehende
Ausnehmung 37 zur Führung der Welle 32 vorgesehen, während die
Welle 30 nur in der Bohrung 34 gehalten ist. Beide Sackbohrungen
34, 36 sind durch einen Fluidkanal 35 miteinander strömungsmäßig
verbunden.
Jede der Wellen 30, 32 ist mit einer Axialbohrung 38, 40 sowie
mit einer Radialbohrung 39, 41 versehen, welche die Axialbohrung
38, 40 mit der Wellenoberfläche verbindet.
Zusätzlich ist die Sackbohrung 34 für das Wellenende der Welle
30 mit einer axialen Durchgangsbohrung nach außen versehen, die
einen weiteren Strömungskanal 50 bildet, der mit einem außerhalb
angeordneten hier nur symbolisch gezeigten Ventil 52 absperrbar
ist. Als Ventil kommt insbesondere ein federbelasteter Dichtke
gel in Betracht, jedoch ist prinzipiell jedes Fluidventil in
entsprechender Baugröße geeignet. An das Ventil 52 schließt eine
Leitung 54 an, die zu einem hier nicht gezeigten Sammelreservoir
führt.
Die Axialbohrungen 38, 40, die als Zentralbohrungen ausgeführt
sind, und die Radialbohrungen 39, 41 dienen als Strömungskanäle
für Reinigungsfluid, welches beispielsweise über einen mit dem
Außenraum in Verbindung stehenden Arbeitsraum 26 aus einer hier
nicht näher dargestellten Spüleinrichtung eingespeist wird und
teilweise über die Axialbohrung 38 und die Radialbohrung 39 ab
strömt. Das Reinigungsfluid gelangt zunächst in einen zwischen
der ersten Welle 30 und dem zugeordneten Zahnrad 20 gebildeten
Ringspalt 42, und von hier durch eine im zugeordneten Zahnrad 20
vorgesehene Radialbohrung 44. Eine gleichartige Radialbohrung 46
ist in dem benachbarten zweiten Zahnrad 22 vorgesehen. Von hier
gelangt ein Teil in die Spalträume zwischen den Wellen 30, 32
und den Zahnrädern 20, 22 sowie dem Gehäuse 12. Der andere Teil
fließt über den zweiten Arbeitsraum 28 in die hier nicht näher
gezeigte Farbleitung, über welche üblicherweise der Farbtrans
port erfolgt.
Das zweite Zahnrad 22, das über eine Paßfeder-Nut-Verbindung 45
drehfest mit der zugeordneten zweiten Welle 32 verbunden ist,
die als Antriebswelle dient und zu diesem Zweck mit einem hier
nicht näher dargestellten Antriebsmotor verbunden ist, wird
ebenfalls bei Durchführung eines Farbwechsels zunächst mit Rei
nigungsfluid gespült. Hierbei gelangt das zugeführte Reinigungs
fluid über die in der zweiten Welle 32 angeordnete Axialbohrung
40 und Radialbohrung 41 in den zwischen dem zugeordneten zweiten
Zahnrad 22 und der zweiten Welle 32 gebildeten Ringspalt und von
dieser über die Radialbohrung 46 im Zahnrad 22 schließlich in
einen den Arbeitsräume 26, 28 und von hier über den Fluidkanal
52 wieder in den Außenraum, wo das beladene Reinigungsfluid ei
ner hier ebenfalls nicht gezeigten Sammelstation zuströmt. Um
den Strömungswiderstand für das Reinigungsfluid zu verringern,
ist der Ringspalt zwischen der jeweiligen Welle 30, 32 und dem
zugeordneten Zahnrad 20, 22 durch regelmäßig am Umfang einge
formte axiale Ausnehmungen 48 vergrößert.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, die eine Stirnansicht des Zahn
rades 20 wiedergibt, sind die axialen Ausnehmungen 48 in gleich
mäßiger Anordnung in dessen Zentralbohrung 21 eingeformt. In
entsprechender Weise, jedoch nicht näher dargestellt, ist auch
das zweite Zahnrad 22 ausgebildet, wobei hier zusätzlich noch
die Axialnut für die Paßfeder 45 vorgesehen ist.
Anstelle der Einformung an der Zentralbohrung 21 des Zahnrades
20 können die axialen Ausnehmungen 48 auch an der die Zentral
bohrung 21 durchgreifenden Welle 30 eingeformt sein.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Pumpe ist eine konstruktiv ein
fache aber dennoch hochwirksame Möglichkeit geschaffen, die in
der Pumpe sich anlagernden Farbreste zuverlässig zu entfernen.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Zahnradpumpe 11 im Längsschnitt gezeigt, die weitgehend gleich
aufgebaut ist, wie die in Fig. 1 gezeigte Pumpe 10. Insoweit
sind für gleiche Merkmale daher auch die gleichen Bezugsziffern
vorgesehen.
Abweichend von der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Pumpe
10 besitzt die Pumpe 11 gemäß Fig. 4 an jeder Wellenführung im
Gehäuseoberteil 16, d. h. an jeder in die obere Abdeckplatte 16
eingeformte Sackbohrung 34, 36 je eine Durchgangsbohrung 50, 51,
die die Abdeckplatte 16 durchgreift und zu einem Ventilblock 53
geführt ist. Der Ventilblock 53 weist für jeden Strömungskanal
50, 51 ein Absperrventil 53.1, 53.2, das vorzugsweise als feder
belasteter Dichtkegel ausgeführt ist, wobei eine Verbindung der
Sackbohrungen 34, 36 erst strömungsmäßig hinter den Absperrven
tilen 53.1 vorgesehen ist. Der gemeinsame Auslaß 53.2 aus dem
Ventilblock 53 ist mit der Ablaufleitung 54 verbunden, die zu
einem nicht gezeigten Sammelreservoir für verbrauchtes Fluid ge
führt ist.
Claims (9)
1. Zahnradpumpe (10) zur Förderung von Lackfarben für die
Beschichtung von Gegenständen, insbesondere von Fahrzeugkarosse
rien und -teilen, mit einem Gehäuse (12), in welchem wenigstens
zwei Zahnräder (20, 22) angeordnet sind und welches aus einem
Gehäusekörper (14) und zwei auf dessen Flachseiten anliegenden
Abdeckplatten (16, 18) gebildet ist, welche Abdeckplatten (16,
18) Ausnehmungen (34, 36, 37) aufweisen, welche als Führung für
Wellen (30, 32) für die Zahnräder (20, 22) dienen, sowie weitere
Ausnehmungen, welche zur Verbindung des Innenraums des Gehäuses
(12) mit dem Außenraum dienen, dadurch gekennzeichnet, daß am
Gehäuse (12) Anschlüsse (50, 52) für die Zuleitung und Ableitung
von Reinigungsfluid vorgesehen sind, die strömungsmäßig über den
von dem Gehäuse (12) und den Zahnrädern (20, 22) begrenzten Ar
beitsraum (26, 28) und einem Spaltbereich (46), der die zwischen
den Abdeckplatten (16, 18) und den Stirnflächen der Zahnräder
(20, 22) sowie die zwischen den Ausnehmungen (34, 36, 37) in den
Abdeckplatten (16, 18) und in den Zahnrädern (20, 22) vorhan
denen Spalte umfaßt, miteinander in Verbindung stehen und daß
über die dem Spaltbereich zugeordneten Anschlüsse (50) das Rei
nigungsfluid zuströmt und nach Durchströmen des Spaltbereichs
über die dem Arbeitsraum (26, 28) zugeordneten Anschlüsse (52)
abströmt.
2. Zahnradpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arbeitsraum und der Spaltbereich durch wenigstens eine
in jedem Zahnrad (20, 22) vorgesehene Radialbohrung (44, 46)
miteinander verbunden sind.
3. Zahnradpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß jede ein Zahnrad (20, 22) führende
Welle (30, 32) eine Axialbohrung (38, 40) aufweist, die als Zen
tralbohrung vorgesehen ist.
4. Zahnradpumpe nach einem der vorherigen Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Ausnehmung (34, 36)
zur Führung einer Welle (30, 32) in der Abdeckplatte (16) eine
Durchgangsöffnung als Strömungskanal (50, 51), vorzugsweise eine
Bohrung, aufweist.
5. Zahnradpumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Ausnehmung (34, 36) in der Abdeckplatte (16) wenigstens
einen Strömungskanal (50, 51) für die zugeordnete Welle (30, 32)
aufweist.
6. Zahnradpumpe nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strömungskanal (50, 51) mit der Zentralbohrung
(38, 40) in der zugeordneten Welle (30, 32) fluchtet.
7. Zahnradpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Strömungskanal (50, 51) in der Abdeckplatte (16) mit ei
nem außerhalb des Gehäuses (12) angeordneten Reservoir verbunden
ist und als Spülmittelablauf dient.
8. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Reinigungsfluid über Farbmittelzu
führungen zuströmt und daß ein Teil des Reinigungsfluids nach
Durchströmen des Gehäuses (12) unter Mitführung von Farbresten
in einem Teilstrom das Gehäuse über den Strömungskanal (50, 51)
verläßt.
9. Zahnradpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Strömungskanal (50, 51) ein
Ventilblock (52, 53) anschließt, welcher den Strömungskanal
absperrt.
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Legal Events
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