DE4424841A1 - Transportsicherungselement für Sichtlagerkästen - Google Patents

Transportsicherungselement für Sichtlagerkästen

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DE4424841A1
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DE4424841A
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Azis Aydin
Rudolf Josef Kemper
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Voss Automotive GmbH
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Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH and Co
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    • B25H3/02Boxes
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein neuartiges Trans­ portsicherungselement für stapelbare Lagerkästen, insbe­ sondere für sogenannte Sichtlagerkästen.
Lagerkästen der hier bevorzugt angesprochenen Art, d. h. so­ genannte Sichtlagerkästen, bestehen jeweils aus einem Boden, zwei Seitenwänden, einer Rückwand und einer - durch geringere Höhe im Vergleich zu den Seitenwänden und der Rückwand - im oberen Kastenbereich eine vordere Sichtöff­ nung freilassenden Vorderwand. Im oberen Bereich der Sei­ tenwände und der Rückwand ist ein Stapelrand derart gebil­ det, daß jeweils auf einen ersten, unteren Sichtlagerkasten ein zweiter, oberer Sichtlagerkasten mit seinem Boden auf­ stellbar ist und dabei nach drei Seiten gegen Verrutschen in der Standebene fixiert ist. In Richtung der vorderen Sichtöffnung ist somit keine solche Fixierung vorhanden, so daß jeweils der oder die oberen Sichtlagerkästen einzeln oder in Gruppen von einem Stapel (besteht in einem üblichen Regal-Lager in der Regel aus bis zu vier aufeinanderstehen­ den Kästen) nach vorne vorgezogen werden können. Zur leich­ teren Handhabung und zum Tragen ist zudem ein im oberen Bereich der Sichtöffnung quer zwischen den beiden Seiten­ wänden verlaufender Tragstab vorgesehen.
Derartige Sichtlagerkästen haben sich im wesentlichen gut bewährt, weil sie aufgrund der vorderen Sichtöffnung Ein­ blick auf den Kasteninhalt sowie auch einen Zugriff gestat­ ten. Allerdings ist bei einer Verwendung in einer automati­ schen Lagereinrichtung, wie einem Hochregallager, von Nach­ teil, daß jeder auf einem Stapelrand eines unteren Sicht­ lagerkastens stehender Lagerkasten aufgrund der nur drei­ seitigen Fixierung infolge der beim Transport bzw. bei der Ein- und Auslagerung auftretenden Beschleunigungen (Anfahr- und Bremsvorgänge) - je nach Füllung unterschiedlich stark - verrutschen kann. Lediglich die untersten Kästen werden durch einen allseitigen Rand einer sogenannten Europalette in allen horizontalen Richtungen fixiert. Das Verrutschen der Sichtlagerkästen - in ungünstigen Fällen sogar das gänzliche Abrutschen aus dem Stapel - führt natürlich zu äußerst nachteiligen Beeinträchtigungen innerhalb der Lagereinrichtung.
Nun wäre es zwar grundsätzlich möglich, derartige Sicht­ lagerkästen in vorhandenen Lagersystemen vollständig gegen Lagerkästen mit einem "allseitigen" Stapelrand auszutau­ schen. Allerdings ist dies insofern nicht praktikabel, als dabei andere wesentliche Nachteile auftreten. Insbesondere bieten solche Kästen keine Einblick- und Zugriffmöglichkeit im gestapelten Zustand. Ferner fallen hohe Kosten für An­ schaffung und Austausch der Kästen an.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrun­ de, eine Möglichkeit zu schaffen, bei Verwendung von rela­ tiv zueinander in zumindest einer Ebenenrichtung in der Stand- bzw. Stapelebene verschiebbaren Lagerkästen, insbe­ sondere der beschriebenen Sichtlagerkästen, mit einem geringen finanziellen und konstruktiven Aufwand ungewollte, bewegungs- bzw. beschleunigungsbedingte Lageänderungen der gestapelten Kästen zu verhindern.
Erfindungsgemäß wird dies durch ein neuartiges Transport­ sicherungselement erreicht, welches aus einem an einem Kastenteil eines ersten, unteren Lagerkastens befestigbaren Halteteil und einem mit diesem verbundenen, sich derart nach oben über die Standebene hinaus erstreckenden Arre­ tierteil besteht, daß im gestapelten Zustand ein zweiter, oberer Lagerkasten gegen ein Verrutschen auf dem ersten Lagerkasten in der Richtung der Standebene durch das Arre­ tierteil fixiert ist.
Für die bevorzugte, spezielle Anwendung in Verbindung mit den beschriebenen Sichtlagerkästen ist es besonders zweck­ mäßig, wenn das Halteteil lösbar an dem Tragstab des je­ weils unteren Kastens befestigbar, insbesondere mittels einer Kraftformschlußverbindung aufrastbar ist.
Durch die Erfindung kann auf besonders einfache Weise ein Verrutschen der Lagerkästen verhindert werden, indem le­ diglich an einem Kastenteil, insbesondere auf dem Tragstab, jedes Kastens (ausgenommen den jeweils obersten Kasten eines Stapels) mindestens ein erfindungsgemäßes Transport­ sicherungselement befestigt wird. Dieses steht dann erfin­ dungsgemäß mit dem Arretierteil nach vorne und oben über die von dem Stapelrand bzw. von dem Boden des aufgesetzten zweiten Lagerkastens definierte Standebene über, so daß dieses Arretierteil den jeweils oberen (Sicht-)Lagerkasten gegen ein Verrutschen insbesondere in Richtung der Sicht­ öffnung und darüber hinaus sicher fixiert. Es können somit vorteilhafterweise in einem Lagersystem die bisherigen (Sicht-)Lagerkästen weiter verwendet werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels enthalten.
Anhand der Zeichnung soll nun die Erfindung beispielhaft näher erläutert werden. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines beispielhaft aus drei Sichtlagerkästen gebildeten Kastenstapels, zum Teil mit jeweils einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform eines erfindungsgemäßen Transportsiche­ rungselementes, und
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt eines Teilbereiches längs der Linie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 sind beispielhaft drei aufeinandergestapelte Sichtlagerkästen 1 dargestellt. Jeder dieser an sich be­ kannten Sichtlagerkästen 1 besteht aus einem Boden 2, zwei Seitenwänden 4, einer Rückwand 6 und einer Vorderwand 8. Die Seitenwände 4 und die Rückwand 6 sind vorzugsweise zum Boden 2 jeweils senkrecht angeordnet, während die Vorder­ wandung 8 bevorzugt mit dem Boden 2 innerhalb des Kastens 1 einen Winkel größer als 90° einschließt. Somit erstreckt sich die Vorderwandung ausgehend vom Boden 2 schräg nach oben und von der Rückwand 6 weg. Die Vorderwand 8 besitzt eine geringere Höhe als die Seitenwände 4 und die Rückwand 6, so daß im oberhalb der Vorderwand 8 und zwischen den Seitenwänden 4 liegenden Bereich eine vordere Sichtöffnung 10 gebildet ist. Im oberen Bereich dieser Sichtöffnung 10 erstreckt sich ein Tragstab 12 quer zwischen den beiden Seitenwänden 4. Ferner weist jeder Sichtlagerkasten 1 einen dreiseitigen, im oberen Bereich der Seitenwände 4 und der Rückwand 6 gebildeten Stapelrand 14 auf. Dieser Stapel­ rand 14 besteht jeweils aus einer zum Boden 2 etwa paral­ lelen, eine Standebene 16 (s. Fig. 2) definierenden Aufla­ gefläche 18, auf die der Boden 2 des jeweils oberen Sicht­ lagerkastens 1 aufstellbar ist, sowie aus einem sich aus­ gehend von der Auflagefläche 18 nach oben erstreckenden Fixierrand 20. Dieser Fixierrand 20 fixiert einen auf den Stapelrand 14 aufgestellten Sichtlagerkasten 1 gegen Ver­ rutschen in drei Richtungen, d. h. in Richtung der Rückwand 6 und der beiden Seitenwände 4, während grundsätzlich ein Verschieben in Richtung der Seite der Vorderwand 8 und der Sichtöffnung 10 möglich ist (vgl. den Pfeil 22 in Fig. 1).
Um nun dieses - in manchen Anwendungsfällen unerwünschte - Verschieben in Pfeilrichtung 22 zu verhindern, ist erfin­ dungsgemäß ein insbesondere einstückig aus Kunststoff ge­ formtes Transportsicherungselement vorgesehen, welches aus einem Halteteil 24 und einem Arretierteil 34 besteht, wo­ bei das Halteteil 24 jeweils derart an dem Tragstab 12 eines ersten, unteren Sichtlagerkastens 1 befestigbar ist, daß das Arretierteil 34 nach oben über die Standebene 16 übersteht und so ein auf den Stapelrand 14 dieses ersten Sichtlagerkastens aufgestellter zweiter, oberer Sichtlager­ kasten 1 gegen ein Verrutschen in Richtung der stapelrand­ freien Seite der vorderen Sichtöffnung 10 gesichert ist. Gemäß Fig. 2 ist somit ein Verschieben in Pfeilrichtung 26 vorteilhafterweise ausgeschlossen.
Das Halteteil 24 ist vorzugsweise lösbar an dem Tragstab 12 befestigbar, wozu insbesondere eine schnappbare Kraftform­ schlußverbindung vorgesehen ist, so daß das Halteteil 24 auf den Tragstab 12 aufrastbar ist. Hierzu besitzt das Halteteil 24 eine nutartige, dem insbesondere kreisförmigen Querschnitt und dem Verlauf des Tragstabes 12 angepaßte, in einer - bezogen auf den Querschnitt des Tragstabes - radi­ alen Richtung zum kraftformschlüssigen Aufrasten auf den Tragstab 12 randoffene Rastöffnung 28 (siehe Fig. 2). Der Querschnitt dieser Rastöffnung 28 entspricht somit demje­ nigen des Tragstabes 12, vorzugsweise handelt es sich um einen kreisförmigen Querschnitt, wobei die lichte Weite einer radialen Durchtrittsöffnung 30 kleiner als der Durch­ messer des Tragstabes 12 ist. Dabei ist das Halteteil 24 derart elastisch ausgebildet, daß durch eine elastische Aufweitung der Durchtrittsöffnung 30 der Tragstab 12 in die Rastöffnung 28 einrastbar bzw. das Halteteil 24 mit der Rastöffnung 28 auf den Tragstab 12 aufrastbar ist. Dies kann anhand der Fig. 2 leicht nachvollzogen werden.
Zweckmäßigerweise besitzt das Halteteil 24 eine derartige Form, daß - in einer bestimmungsgemäß auf dem Tragstab 12 befestigten Anordnung - oberhalb des Tragstabes 12 eine zu­ mindest annähernd in der Standebene 16 liegende, nach oben in Richtung des Bodens 2 des aufgestellten zweiten Sicht­ lagerkastens 1 weisende Oberfläche 32 gebildet ist, wobei sich - ausgehend von dieser Oberfläche 32 - das Arretier­ teil 34 nach vorne und oben über die Standebene 16 er­ streckt. Vorzugsweise ist das Arretierteil 34 dem Verlauf der Vorderwandung 8 angepaßt. Im gestapelten Zustand - siehe Fig. 2 - liegt die Oberfläche 32 zumindest bereichs­ weise mit einem Anlagebereich 35 an der Unterseite des Bodens 2 des oberen Kastens 1 an oder ist geringfügig und etwa parallel von dem Boden 2 beabstandet, während das Arretierteil 34 im Bereich vor der Vorderwand 8 nach oben von der Standebene 16 vorsteht und daher ein Verrutschen in Pfeilrichtung 26 ausschließt. Über den Anlagebereich 35 bzw. die Oberfläche 32 wird das Halteteil 24 praktisch von dem aufgestellten Kasten 1 und dessen Gewicht - trotz der grundsätzlichen Drehbarkeit um die Achse des Tragstabes 12 - zwangsweise in seiner dargestellten Fixierposition ge­ halten, auch wenn der obere Kasten die Tendenz haben soll­ te, über das Arretierteil 34 hinaus wegzurutschen und dabei das Halteteil 24 durch Anlage am Arretierteil 34 zu ver­ drehen.
In der dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungs­ form der Erfindung ist die Rastöffnung 28 des Halteteils 24 derart an den Querschnitt des Tragstabes 12 angepaßt, daß das aufgerastete Halteteil 24 im Bereich der Rastöffnung 28 mit geringem Spiel auf dem Tragstab 12 sitzt und hierdurch zumindest über einen Teilbereich einer vollständigen 360°-Drehung frei, d. h. zumindest annähernd reibungsfrei um die Längsachse des Tragstabes 12 verdrehbar bzw. verschwenkbar ist. Hierbei weist das Halteteil 24 dann vorzugsweise un­ terhalb der Rastöffnung 28 und des Tragstabes 12 ein etwa senkrecht zu der - etwa in der Standebene 16 liegenden - Oberfläche 32 nach unten weisendes Pendelgewicht 36 derart auf, daß das Halteteil 24 schwerkraftbedingt stets stapel­ bereit ausgerichtet ist, so wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Dies bedeutet, daß das aufgerastete Halteteil 24 - ohne einen oberen, aufgesetzten Kasten 1 - aufgrund des im Bereich der Rastöffnung 28 vorhandenen Spiels frei (mit geringer Reibung) in Doppelpfeilrichtung 38 verschwenkbar ist, wobei das Pendelgewicht 36 für eine derartige Ge­ wichtsverteilung sorgt, daß das Arretierteil 34 stets nach oben über die Standebene 16 ragend ausgerichtet ist; da üblicherweise der Sichtlagerkasten 1 im wesentlichen hori­ zontal gelagert wird, wird somit die bevorzugt vorhandene Oberfläche 32 stets in eine zur Standebene 16 zumindest annähernd parallele, horizontale Ebene ausgerichtet. Es kann folglich sofort ein Sichtlagerkasten 1 auf den Stapel­ rand 14 aufgestellt werden, ohne daß zuvor das erfindungs­ gemäße Transportsicherungselement bzw. das Halteteil 24 und das Arretierteil 34 ausgerichtet werden müßte.
Das erfindungsgemäße Transportsicherungselement, d. h. das Halteteil 24 mit dem Arretierteil 34 und vorzugsweise auch dem Pendelgewicht 36, kann als einstückiges Kunststoff- Formteil bzw. Spritzgußteil außerordentlich preiswert und in großen Stückzahlen hergestellt werden, so daß vorhandene Lagersysteme auf kostengünstige Weise nachgerüstet werden können. Dabei kann sogar preiswertes Kunststoff-Recycling­ material (Kunststoff-Abfälle) verwendet werden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschrie­ bene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, son­ dern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzel­ merkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungs­ versuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (6)

1. Transportsicherungselement für stapelbare Lagerkästen (1), insbesondere Sichtlagerkästen, die im gestapelten Zustand jeweils in mindestens einer Richtung (22) einer von einem Boden (2) des jeweils oberen Lagerka­ stens (1) definierten Standebene (16) relativ zuein­ ander verschiebbar sind, bestehend aus einem an einem Kastenteil eines ersten, unteren Lagerkastens (1) be­ festigbaren Halteteil (24) und einem mit diesem ver­ bundenen, sich derart nach oben über die Standebene (16) hinaus erstreckenden Arretierteil (34), daß im gestapelten Zustand ein zweiter, oberer Lagerkasten (1) gegen ein Verrutschen auf dem ersten Lagerkasten (1) in der Richtung (22; 26) der Standebene (16) durch das Arretierteil (34) fixiert ist.
2. Transportsicherungselement nach Anspruch 1 für Sicht­ lagerkästen (1), die jeweils einen Boden (2), zwei Seitenwände (4), eine Rückwand (6), eine im oberen Bereich eine vordere Sichtöffnung (10) freilassende Vorderwand (8), einen im Bereich der Sichtöffnung (10) quer zwischen den beiden Seitenwänden (4) verlaufenden Tragstab (12) sowie einen dreiseitigen, im oberen Be­ reich der Seitenwände (4) und der Rückwand (6) gebil­ deten Stapelrand (14) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (24) lösbar an dem Tragstab (12) befestig­ bar, insbesondere aufrastbar ist.
3. Transportsicherungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (24) eine dem Querschnitt des Tragstabes (12) angepaßte, zum kraftformschlüssigen Aufrasten auf den Tragstab (12) randoffene Rastöffnung (28) auf­ weist.
4. Transportsicherungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (24) derart auf dem Tragstab (12) befestig­ bar ist, daß es zusammen mit dem Arretierteil (34) um die Längsachse des Tragstabes (23) verschwenkbar ist, wobei das Halteteil (24) einen Anlagebereich (35) zur derart abstützenden Anlage an einem Kastenteil insbe­ sondere des jeweils oberen Lagerkastens (1) aufweist, daß im Falle einer Verschiebung des oberen Lagerka­ stens (1) gegen das Arretierteil (34) durch die ab­ stützende Anlage des Anlagebereiches (35) einer Ver­ schwenkung des Halteteils (24) und des Arretierteils (34) entgegengewirkt wird.
5. Transportsicherungselement nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (24) zusammen mit dem Arretierteil (34) leichtgängig, zumindest annähernd reibungsfrei auf dem Tragstab (12) verschwenkbar ist, wobei das Halteteil (24) und das Arretierteil (34) eine derartige Ge­ wichtsverteilung aufweisen, daß das Arretierteil (34) schwerkraftbedingt stets selbsttätig in seine über die Standebene (16) ragende Fixierstellung ausgerichtet wird.
6. Transportsicherungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (24) mit einem sich in der Fixierstellung des Arretierteils (34) etwa vertikal nach unten er­ streckenden Pendelgewicht (36) verbunden ist.
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DE102011110207A1 (de) * 2011-08-16 2013-02-21 Tts Tooltechnic Systems Ag & Co. Kg Stapelbarer Behälter sowie Behälteranordnung mit mehreren solchen Behältern

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