DE4424278A1 - Hülse für ein Betonbauteil sowie ein eine derartige Hülse aufweisender Querkraft-Dorn - Google Patents
Hülse für ein Betonbauteil sowie ein eine derartige Hülse aufweisender Querkraft-DornInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hülse gemäß Oberbegriff
Patentanspruch 1 sowie auf einen Querkraft-Dorn gemäß
Oberbegriff Patentanspruch 8.
Querkraft-Dorne dienen im Bauwesen zur Übertragung von
Querkräften zwischen einem Betonbauteil und einem weiteren
anschließenden oder benachbarten Bauteil, welches beispiels
weise ebenfalls ein Betonbauteil ist. Sie bestehen im
einfachsten Fall aus einem Dorn und einer Hülse, wobei die
Hülse im Beton des einen Betonbauteils eingebettet ist und
den Dorn des anderen, benachbarten Bauteils aufnimmt.
Derartige Querkraftdorne, d. h. die diese bildenden Dorne und
Hülsen sind beispielsweise aus der US-PS 21 94 718 bekannt.
Es ist auch bekannt, an der Hülse für deren Befestigung an
der Schalung des einen Betonbauteils eine Halte- oder
Befestigungsplatte vorzusehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Querkraft-Dorn sowie eine
Hülse zur Verwendung bei einem derartigen Querkraft-Dorn
aufzuzeigen, die bei vereinfachter und preiswerter Herstell
barkeit verbesserte Eigenschaften aufweisen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Hülse entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 und ein Quer
kraft-Dorn entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Patent
anspruches 8 ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die
Hülse an einem Ende des aus zementgebundenem Material,
vorzugsweise aus Faserbeton hergestellten Hülsenkörpers die
Halte- bzw. Befestigungsplatte auf, mit der die Hülse bzw.
der Querkraft-Dorn an der Innenfläche der Schalung befestigt
werden kann. Die Befestigungsplatte, die bevorzugt aus
nichtrostendem Stahl besteht, ist dann in besonders vorteil
hafter Weise nicht am Hülsenkörper gehalten, sondern an dem
den Hülsenkörper umschließenden wendelartigen Armierungsele
ment.
Mit dem Armierungselement wird erreicht, daß Querkräfte, die
vom Dorn auf die Hülse übertragen werden und im Bereich der
vom Dorn überbrückten Arbeitsfuge, d. h. an der dortigen
Fläche des die Hülse aufweisenden Betonbauteils besonders
groß sind, nicht zu Brüchen, Rissen usw. im Hülsenkörper
führen, sondern zuverlässig auf den Beton übertragen werden.
Das wendelartige Armierungselement gestattet aber auch eine
einfache und unproblematische Halterung der Befestigungs
platte, die für die Montage der Hülse an der Schalung
unerläßlich ist. Insbesondere wird hier auch eine direkte
Befestigung der Befestigungsplatte am Hülsenkörper vermieden,
die nur in sehr umständlicher Weise durch Stifte, Schrauben
oder dergl. realisiert werden kann und auch den Nachteil
hätte, daß bei auf die Befestigungsplatte ausgeübten Quer
kräften diese über die Schrauben oder stiftförmigen Befesti
gungselemente auf kleiner Fläche auf den Hülsenkörper
übertragen werden, und zwar mit der Gefahr des Ausbrechens
des Hülsenkörpers.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung und im Schnitt eine
erste, mögliche Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Querkraft-Dornes;
Fig. 2 in schematischer Darstellung zwei benachbarte
Betonbaueile;
Fig. 3 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung eine
zweite, mögliche Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Querkraft-Dornes;
Fig. 4 in vereinfachter Teildarstellung einen Schnitt des
Hülsenkörpers bei einer weiteren Ausführung.
Der in der Fig. 1 dargestellte Querkraft-Dorn besteht im
wesentlichen aus einem korrosionsfestem Material, vorzugs
weise aus rostfreiem Stahl hergestellten Dorn 1, der eine
vorgegebene Länge 1 aufweist und über seine gesamte Länge
einen Querschnitt mit dem Durchmesser d besitzt, sowie aus
der Hülse 2, die den Dorn 1 mit einer Teillänge aufnimmt, wie
dies nachfolgend noch näher beschrieben wird.
Die Hülse 2 besteht im wesentlichen aus einem Hülsenkörper 3,
der vorzugsweise durch Extrudieren aus zementgebundenem
Material, vorzugsweise Faserbeton hergestellt ist und eine
achsgleich mit der Längsachse L des Hülsenkörpers 3 angeord
nete, durchgehende Bohrung bzw. Ausnehmung 4 aufweist, die an
beiden Enden des Hülsenkörpers 3 offen ist. Die Ausnehmung 4
besitzt einen über die gesamte Länge des Hülsenkörpers 3
gleichbleibenden kreisförmigen Querschnitt mit einem Durch
messer, der gleich oder in etwa gleich dem Durchmesser d ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Umfangsfläche
des Hülsenkörpers 3 kreiszylinderförmig. Der Hülsenkörper 3
ist an seiner Außenfläche von einem wendelartigen Armierungs
element 5 umschlossen, welches aus einer Länge eines stab-
oder stangenartigen Profils aus einem korrosionsfestem
Material, vorzugsweise aus einem korrosionsfesten Metall und
dabei bevorzugt aus rostfreiem Stahl hergestellt ist. Das
Armierungselement 5, welches sich auf dem Hülsenkörper
abstützt, erstreckt sich über die gesamte Länge des Hülsen
körpers 3 und ist so ausgeführt, daß zwischen benachbarten
Windungen des Armierungselementes 5 die Außenfläche des
Hülsenkörpers 3 freiliegt und der von dem Armierungselement 5
abgedeckte Teil der Umfangsfläche des Hülsenkörpers 3 nur
einen Teil der Umfangsfläche dieses Hülsenkörpers ausmacht
bzw. kleiner ist als der durch das Armierungselement 5 nicht
abgedeckte Teil der Umfangsfläche.
An der einen Seite weist die Hülse 2 eine Befestigungsplatte
6 auf, die aus einem korrosionsfesten Material, bevorzugt aus
korrisionsfreiem Metall oder dabei vorzugsweise aus rostfreiem
Stahl hergestellt ist und in einer Ebene senkrecht zur
Längsachse L angeordnet ist, und zwar derart, daß die
Befestigungsplatte 6 mit einer Seite gegen den Hülsenkörper 3
dicht anlegt. Die Befestigungsplatte 6 besitzt eine mittige
Bohrung 7, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser der
Ausnehmung 4 und gleich oder geringfügig größer als der
Durchmesser d des Dornes 1 ist und die deckungsgleich mit der
Ausnehmung 4 angeordnet ist.
Das Armierungselement 5 reicht mit einem Ende bis an die dem
Hülsenkörper 3 zugewandte Seite der Befestigungsplatte 6, die
dann am Armierungselement 5 gehalten ist, und zwar beispiels
weise durch Schweißpunkte 8. Eine direkte Verbindung zwischen
der Befestigungsplatte 6 und dem Hülsenkörper 3 ist nicht
erforderlich, mit dem Vorteil, daß im Verwendungsfall evtl.
auf die Befestigungsplatte 6 ausgeübte Querkräfte auf großer
Fläche, nämlich an dem mit der Befestigungsplatte 6 befestig
ten Teil des Armierungselementes 4 auf den Beton übertragen
werden und nicht etwa mit kleiner Fläche auf den Hülsenkörper
3. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zwischen der
Stirnfläche des Hülsenkörpers 3 und der dieser Stirnfläche
zugewandten Innenseite der Befestigungsplatte 6 ein dichten
des und dauerelastisches Material 9 eingebracht, welches
zugleich auch klebend und den Hülsenkörper 3 zusätzlich
fixierend wirkt.
Die Befestigungsplatte 6 steht mit einem Umfangsbereich 6′
radial über den Hülsenkörper 3 und das Armierungselement 5
vor und ist in diesem Randbereich 6′ mit Öffnungen 10
versehen, mit denen ein Befestigen der Hülse 2 an einer
Schalung 11 oder dergl. durch Annageln möglich ist.
An dem der Befestigungsplatte 6 abgewandten Ende des Hülsen
körpers 3 ist die Ausnehmung 4 durch ein eingesetztes,
stopfenartigen Verschlußelement 12 verschlossen. Dieses
Verschlußelement ist bevorzugt ebenfalls aus zementgebundenem
Material, vorzugsweise Faserbeton durch Extrudieren herge
stellt und in die Ausnehmung 4 eingesetzt und dort durch
Verkleben oder durch andere geeignete Weise gesichert.
Wie die Fig. 1 weiterhin zeigt, ist die letzte, der Befesti
gungsplatte 6 entfernt liegende Windung des Armierungselemen
tes 5 bei 13 derart abgebogen bzw. von einer abgebogenen
Länge gebildet, daß dieser abgebogene Abschnitt 13 gegen die
verschlossene Stirnseite des Hülsenkörpers 3 anliegt, so daß
der Hülsenkörper 3 vollständig, d. h. auch axial in dem von
der Befestigungsplatte 6 und dem Armierungselement 5 gebilde
ten Käfig gehalten ist.
Durch die Bohrung 7 hindurch ist in die dort offene Ausneh
mung 4 der Dorn 1 mit einem Ende eingeschoben. Obwohl der
Hülsenkörper 3 bei der dargestellten Ausführungsform eine
Länge besitzt, die wenigstens gleich oder größer ist als die
Länge 1 des Dornes 1, beträgt die axiale Länge des von dem
Verschlußelement nicht eingenommenen Teils der Ausnehmung 4
nur einen Teil der Länge 1 des Dornes 1, so daß dieser mit
einem Teil seiner Länge über die dem Hülsenkörper 3 abgewand
te Seite der Befestigungsplatte 6 vorsteht.
Zur Übertragung von Querkräften zwischen zwei aneinander
anschließenden Betonbauteilen wird der Querkraft-Dorn
entsprechend Fig. 2 beispielsweise so verwendet, daß die
Hülse 2 mit der Befestigungsplatte 6 an der Innenfläche der
Schalung 11 einen zuerst zu erstellenden Betonbauteil 14
befestigt wird, und zwar beispielsweise mit eingesetztem Dorn
1, der durch die Schalung 11 hindurchgeführt ist. Nach dem
Fertigstellen des zweiten Betonbauteils 15 ist der Dorn 1 in
diesem zweiten Betonbauteil gehalten, und zwar entweder
dadurch, daß er dort unmittelbar in den Beton eingebettet ist
oder in einer im Beton des zweiten Betonbauteils 15 eingebun
denen zusätzlichen Hülse 2′ entsprechenden Hülse aufgenommen
ist. Diese weitere Hülse weist dann beispielsweise den
gleichen Aufbau wie die Hülse 2 auf, wobei aber bei der
weiteren Hülse die Befestigungsplatte 6 entfallen kann.
Der Dorn 1 überbrückt den Anschlußbereich bzw. die zwischen
den beiden Betonbauteilen 14 und 15 gebildete Arbeitsfuge.
Die Fig. 3 zeigt einen Querkraft-Dorn mit Hülse 2a, die sich
von der Hülse 2 im wesentlichen nur dadurch unterscheidet,
daß anstelle eines durchgehenden, d. h. sich über die gesamte
Länge des Hülsenkörpers 3 erstreckenden wendelartigen
Armierungselementes 5 ein Armierungselement 5a verwendet ist,
welches aus zwei wendelartigen Abschnitten 17 und 18 besteht,
von denen der unmittelbar an die Befestigungsplatte 6
anschließende Abschnitt 17 wiederum aus korrosionsbeständigem
Material, d. h. bevorzugt aus rostfreiem Stahl. Der Abschnitt
17 erstreckt sich beispielsweise ausgehend von Befestigungs
platte über ein Drittel der Länge des Hülsenkörpers 3. Der
ebenfalls wendelartige Abschnitt 18 ist aus einer Länge eines
herkömmlichen Baustahles hergestellt, bildet die Abwinklung
13 und ist mit seinem der Befestigungsplatte 6 zugewandten
Ende mit dem dieser Befestigungsplatte entfernt liegenden
Ende des Abschnittes 17 verbunden, und zwar beispielsweise
dadurch, daß die beiden Abschnitte 17 und 18 an einem
Teilbereich dieser Windungen ineinandergreifen, d. h. sich
überlappen und der Abschnitt 18 gegen eine der Befestigungs
platte 6 zugewandte Seite des Abschnittes 17 anliegt. Die
Abschnitt 17 und 18 können auch miteinander verschweißt sein.
In der Fig. 4 ist schließlich noch eine Ausführung angedeu
tet, bei der die Umfangsfläche des Hülsenkörpers 3 mit
Vorsprüngen 19 versehen ist, auf denen das jeweilige Armie
rungselement 5 bzw. 5a aufliegt, so daß sich zwischen diesem
Armierungselement und der Umfangsfläche des Hülsenkörpers 3
ein Abstand ergibt, der im Verwendungsfall vom Beton des
jeweiligen Betonbauteil ausgefüllt werden kann, so daß das
jeweilige Armierungselement 5 bzw. 5a zuverlässig im Beton
eingebettet ist.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es
beispielsweise möglich, anstelle der Vorsprünge 19 das
Armierungselement 5 bzw. 5a mit nach innen gebogenen Ab
schnitten 20 zu versehen, die das Armierungselement außerhalb
dieser Abschnitte im Abstand von der Umfangsfläche des
Hülsenelementes 3 halten, wie dies in der Fig. 4 ebenfalls
angedeutet ist.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform wurde davon ausge
gangen, daß die Ausnehmung 4 im Hülsenkörper 3 einen kreis
förmigen Querschnitt aufweist.
Grundsätzlich ist es auch möglich, diese Ausnehmung zumindest
in einem der beiden Hülsenkörper 3 des Querkraft-Dornes so
auszubilden, daß sie zumindest im Bereich des einen, der
Schalung 11 bzw. der Arbeitsfuge 16 benachbarten Endes einen
ovalen Querschnitt besitzt, d. h. in einer Achsrichtung
senkrecht zu der Achsrichtung, in der die Querkräfte über
tragen werden sollen, einen Durchmesser aufweist, der größer
ist als der Durchmesser d, so daß ein Ausweichen der beiden
Betonbauteile 14 und 15 in dieser Achsrichtung, die bei der
für die Fig. 2 gewählten Darstellung in der Zeichenebene und
senkrecht zur Längserstreckung des Dornes 1 liegt, möglich
ist, und zwar zum Ausgleich von temperaturbedingten unter
schiedlichen Änderungen der Abmessungen der Betonbauteile 14
und 15. Diese Ausbildung der Ausnehmung 4 ist in der Fig. 2
bei dem dortigen linken Hülsenkörper mit der Linie 4′
angedeutet, d. h. dort erstreckt sich der ovale Querschnitt
über die gesamte Länge des Hülsenkörpers 3.
Unter Berücksichtigung der Eigenelastizität des Dornes 1 kann
es aber auch ausreichend sein, den ovalen Querschnitt für die
Ausnehmung 4 lediglich im Bereich des der Arbeitsfuge oder
der Schalung zugewandten Endes des Hülsenkörpers 3 vorzu
sehen.
Bezugszeichenliste
1 Dorn
2, 2a, 2b Hülse
3 Hülsenkörper
4 Ausnehmung
4′ ovaler Querschnitt
5, 5a Armierungselement
6 Befestigungsplatte
7 Bohrung
8 Schweißpunkt
9 dichtendes oder dauerelastisches Material
10 Öffnung
11 Schalung
12 Verschlußelement
13 Abwinklung
14, 15 Betonbauteil
16 Arbeitsfuge
17, 18 Abschnitt
19 Vorsprung
20 Abschnitt
2, 2a, 2b Hülse
3 Hülsenkörper
4 Ausnehmung
4′ ovaler Querschnitt
5, 5a Armierungselement
6 Befestigungsplatte
7 Bohrung
8 Schweißpunkt
9 dichtendes oder dauerelastisches Material
10 Öffnung
11 Schalung
12 Verschlußelement
13 Abwinklung
14, 15 Betonbauteil
16 Arbeitsfuge
17, 18 Abschnitt
19 Vorsprung
20 Abschnitt
Claims (8)
1. In ein Betonbauteil (14) einzubauende Hülse (2, 2a, 2b)
zur Aufnahme eines Dornes (1) eines benachbarten Bau
teils, insbesondere Betonbauteils (15), zur Übertragung
von Querkräften zwischen den genannten Bauteilen, mit
einem eine Ausnehmung (4) für den Dorn (1) aufweisenden
Hülsenkörper (3), der aus zementgebundenem Material,
vorzugsweise aus Faserbeton besteht, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hülsenkörper (3) von einem aus wenig
stens einer Länge eines stabförmigen Materials gebogenen
wendelartigen Armierungselement (5, 5a) umschlossen ist,
und daß das Armierungselement (5, 5a) zumindest in einem
Teilabschnitt (17), der sich ausgehend von einem Ende des
Hülsenkörpers über eine Teillänge dieses Hülsenkörpers
(3) erstreckt, korrosionsbeständig ausgebildet ist.
2. Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der
einen Seite des Hülsenkörpers (3) eine korrosionsbe
ständige Befestigungsplatte (6) mit einer Öffnung (7)
vorgesehen ist, durch die die Ausnehmung (4) des Hülsen
körpers (3) zugänglich ist.
3. Hülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsplatte (6) an dem Armierungselement (5, 5a)
befestigt ist und/oder daß sich das Armierungselement am
Hülsenkörper (3) abstützt.
4. Hülse nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsplatte (6) und/oder das
Armierungselement (5, 5a) zumindest in dem genannten
Teilabschnitt (17) aus korrosionsbeständigem Material
bzw. aus rostfestem Stahl bestehen.
5. Hülse nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet
durch Vorsprünge (19), mit denen das Armierungselement
(5, 5a) in einem vorgegebenen Abstand von der Umfangs
fläche des Hülsenkörpers (3) gehalten ist.
6. Hülse nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hülsenkörper (3) an seinem anderen
Ende, vorzugsweise an seinem der Befestigungsplatte (6)
entfernt liegenden Ende am Armierungselement (5, 5a)
gesichert ist.
7. Hülse nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ausnehmung (4) des Hülsenkörpers (3) in
einer Achsrichtung einen Querschnitt (4′) aufweist, der
größer ist als der Querschnitt in der anderen, hierzu
senkrecht verlaufenden Achsrichtung.
8. Querkraft-Dorn, bestehend aus einem Dorn (1) und wenig
stens einer den Dorn im Bereich eines Endes auf einer
Teillänge umschließenden Hülse (2, 2a, 2b), dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse entsprechend der Ansprüche
1-7 ausgebildet ist.
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