DE4424078C2 - Hydraulischer Schlaghammer - Google Patents
Hydraulischer SchlaghammerInfo
- Publication number
- DE4424078C2 DE4424078C2 DE19944424078 DE4424078A DE4424078C2 DE 4424078 C2 DE4424078 C2 DE 4424078C2 DE 19944424078 DE19944424078 DE 19944424078 DE 4424078 A DE4424078 A DE 4424078A DE 4424078 C2 DE4424078 C2 DE 4424078C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pressure
- piston
- working
- control
- control piston
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/14—Control devices for the reciprocating piston
- B25D9/145—Control devices for the reciprocating piston for hydraulically actuated hammers having an accumulator
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Percussive Tools And Related Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Schlagham
mer, an dem ein Bohrgestänge zur Durchführung von Erd
bohrungen befestigt werden kann.
In EP 0 203 282 B1 ist ein hydraulischer Schlaghammer
beschrieben, der einen in einem Arbeitszylinder beweg
baren Arbeitskolben und einen in einem Steuerzylinder
bewegbaren Steuerkolben enthält. Der Arbeitszylinder
ist mit dem Steuerzylinder über hydraulische Leitungen
derart verbunden, daß der Arbeitskolben und der Steuer
kolben sich gegenseitig steuern, wobei der Arbeitskol
ben hin- und hergehend bewegt wird und dabei Schläge
auf ein Einsteckende ausübt. An dem Einsteckende wird
das Bohrgestänge befestigt. Ferner kann das Einstecken
de durch einen Drehantrieb gedreht werden. Die Druck
leitung des Schlaghammers ist mit einem Druckgasspei
cher verbunden, der während des Schlaghubes die dann
benötigte große Druckölmenge bereitstellt und anschlie
ßend während des Rückhubes, bei dem die Zuführrate des
Öls geringer ist, aufgeladen wird.
Bei hydraulischen Hochleistungs-Schlaghämmern mit
Druckgasspeichern besteht das Problem, daß die Membran
des Druckgasspeichers beschädigt werden kann, wenn sie
gegen die Wand des Speicherbehälters schlägt, und ins
besondere gegen den Rand der Öffnung für den Ölanschluß.
Ein solches Anschlagen gegen den Rand der Öffnung für
den Ölanschluß tritt insbesondere dann ein, wenn der
Schlaghammer stillgesetzt wird und der Druck in der
Druckleitung allmählich abgebaut wird. Dann findet ein
Nachlaufen der Steuerung des Schlaghammers statt, der
bei ständig absinkendem Lieferdruck noch Restschläge
ausübt, wobei eine teilweise Aufladung des Druckgasspei
chers und anschließende Entladung erfolgt. Bei jeder
Entladung schlägt die Membran gegen die Gehäusewand des
Druckgasspeichers und gegen den Rand der Öffnung.
Aus DE 31 03 856 C2, von der der Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 ausgeht, ist ein hydraulischer
Schlaghammer bekannt, der einen druckabhängig gesteuer
ten Hilfsschieber aufweist, welcher die Bewegung des
Steuerkolbens blockiert, wenn der Druck der Druckleitung
einen Grenzwert unterschreitet. Auf diese Weise wird bei
einem Druckabfall der Steuerkolben in seiner einen End
lage stillgesetzt, wodurch auch der Arbeitskolben still
gesetzt wird, so daß ein Nachlaufbetrieb unterbleibt und
sich die Membran des Druckspeichers mit abfallendem
Betriebsdruck langsam und schonend an die Wand des
Druckgasspeichers anlegt. Der Steuerkolben wird in der
jenigen Endlage blockiert, die einem Rückhub des
Arbeitskolbens entspricht, so daß der Arbeitskolben im
hochgefahrenen Zustand stehenbleibt. Bei weiterem Ent
weichen von Lecköl kann der Arbeitskolben undefiniert
absinken und dabei in eine Stellung gelangen, die das
erneute Anfahren des Schlaghammers ohne zusätzliche
Maßnahmen nicht zuläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlag
hammer zu schaffen, bei dem der Arbeitskolben im Falle
eines Druckabfalls so stillgesetzt werden kann, daß er
problemlos wiederangefahren werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit
den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Erfindungsgemäß erfolgt das Stillsetzen des Steuerschie
bers in derjenigen Position, die einem Schlaghub des
Arbeitskolbens entspricht. Dies bedeutet, daß der
Schlaghub noch ausgeführt wird und der Arbeitskolben in
seiner vorderen Endstellung stehen bleibt. Da der Ar
beitskolben in seiner unteren Endstellung stehenbleibt,
kann er auch bei vollständiger Druckentlastung nicht
oder nicht wesentlich absinken, so daß er seine defi
nierte Stellung für das nächste Anfahren beibehält.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß der Hilfsschieber den
Steuerkolben in einer Zwischenposition festhält, wo ein
geringes Entweichen von Lecköl zur Rücklaufleitung über
einen Spalt erfolgt, um den Arbeitskolben stark gebremst
in Rückwärtsrichtung zu bewegen, um seine Aufschlagflä
che zu entlasten. Hierbei führt der Arbeitskolben nach
dem letzten Schlag noch eine geringe Rückwärtsbewegung
durch über eine verkürzte Überdeckung entweichendes
Lecköl aus.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch den
Schlaghammer beim Auftreffen des Arbeitskolbens
auf das Einsteckende, wobei der Steuerkolben sich
noch in der für den Schlaghub des Arbeitskolbens
bestimmung befindet,
Fig. 2 den Zustand während des Rückhubes kurz bevor
der Arbeitskolben seine hintere Endstellung
erreicht und
Fig. 3 die Stellung des Steuerkolben, der bei einem
Druckabfall durch den Hilfsschieber blockiert
ist.
Der Schlaghammer weist ein langgestrecktes Gehäuse 10
auf, in dem ein Arbeitszylinder 11 ausgebildet ist. In
dem Arbeitszylinder 11 ist der Arbeitskolben 12 axial
bewegbar. Der Arbeitskolben 12 schlägt auf das Ein
steckende 13, das axial verschiebbar im Hammergehäuse
geführt ist.
Mit vorne ist die Richtung zum Ende 13 bzw. zum Bohr
gestänge hin bezeichnet, während "hinten" die Gegen
richtung bezeichnet.
Zur Steuerung der Bewegung des Arbeitskolbens 12 dient
das Steuerventil 20. Dieses weist einen Steuerkolben 21
auf, der in einem Steuerzylinder 22 bewegbar ist. Das
eine Ende des Steuerzylinders 22 ist mit einer Druck
leitung 24 verbunden, so daß im Innern des hohlen Steu
erkolbens 21 stets der Lieferdruck P herrscht. Eine zum
Rücklauf R führende drucklose Rücklaufleitung 25 ist
mit dem Steuerzylinder 22 und über eine Leitung 26 mit
dem Arbeitszylinder 11 verbunden. Ferner sind der Ar
beitszylinder 11 und der Steuerzylinder 22 durch fol
gende Leitungen verbunden: die Druckleitung 24, eine
Steuerleitung 27, die drucklose Leitung 26 und eine
Wechselleitung 28.
Die Druckleitung 24 ist mit einer vorderen Ringnut 29
des Arbeitszylinders 11 verbunden, so daß auf die vor
dere Ringkante 30 des Arbeitskolbens 12 stets der Lie
ferdruck wirkt. Der Rückraum 31 des Arbeitszylinders
wird durch die Ringfläche 32 des Arbeitskolbens be
grenzt, deren Fläche größer ist als diejenige der Ring
kante 30, so daß der Arbeitskolben nach vorne getrieben
wird, wenn im Rückraum 31 der volle Lieferdruck
herrscht.
Der Arbeitszylinder weist ferner eine mit der Drucklei
tung 24 verbundene Ringnut 33 auf, mit der eine Steuer
kante 34 des Arbeitskolbens zusammenwirkt, und eine
weitere Ringnut 35, die mit der Steuerleitung 27 ver
bunden ist.
Der Druck der Druckleitung 24 wird dem stirnseitigen
Ende des Steuerzylinders 22 zugeführt. Der Steuerkolben
21 ist als hohle Steuerhülse ausgebildet, so daß in
seinem Innern und an seinen beiden stirnseitigen Ende
ständig der volle Lieferdruck herrscht.
Der vordere Zylinderraum 40 des Steuerzylinders ist mit
der Steuerleitung 27 verbunden und durch einen Ringkra
gen 41 des Steuerkolbens begrenzt. Hinter dem Ringkra
gen 41 befindet sich der ständig mit der Rücklauflei
tung 25 verbundene Rückraum 42 des Steuerzylinders. Der
Steuerkolben 21 wird somit durch den Druck im Zylinder
raum 40 nach rechts bewegt, so daß er die in Fig. 2
dargestellte Stellung einnimmt.
Diese rechte Endstellung des Steuerkolbens 21 bildet
die erste Stellung, in der der Rückhub des Arbeitskol
bens durchgeführt wird. Dies geschieht dadurch, daß die
mit der Wechselleitung 28 verbundene Ringnut 43 über
eine Ausnehmung 44 des Steuerzylinders mit einer Ring
nut 45 verbunden wird, die an die Rücklaufleitung 25
angeschlossen ist.
Der Steuerkolben 21 wird dadurch in seine erste Stel
lung getrieben, so daß der Druck der Druckleitung 24
über die Ringnut 33 an dem Arbeitskolben vorbei in die
Ringnut 35 und von dort über die Steuerleitung 27 in
den Zylinderraum 40 gelangt. Während des Rückhubes des
Arbeitskolbens 12 wird die Ringnut 33 verschlossen, der
Druck in der Steuerleitung 27 aber noch so lange auf
recht erhalten, bis eine Steuerkante 46 die Mündungs
stelle der Leitung 26 passiert hat, so daß der Druck
der Steuerleitung 27 über die Leitung 26 zur Rücklauf
leitung 25 entweichen kann. Dadurch erfolgt die Um
steuerung des Steuerkolbens 21 in die in Fig. 1 darge
stellte Stellung, in der der Arbeitskolben 12 den
Schlaghub ausführt.
Die Umsteuerung des Steuerkolbens ist dadurch möglich,
daß die rückwärtige Endfläche 47 des Steuerkolbens ei
nen größeren Querschnitt hat als die vordere Endfläche
48. Auf beide Endflächen wirkt ständig der gleiche
Druck ein. Am rückwärtigen Ende des Steuerkolbens sind
radiale Durchlässe 49 vorgesehen, die in der Stellung
gemäß Fig. 1 eine Verbindung von der Druckleitung 24
über das Innere des Steuerkolbens zur Wechselleitung 28
bewirken. An dem vorderen Ende des Steuerkolbens befin
det sich ein rohrförmiger Ansatz 50, dessen Ende die
vordere Endfläche 48 bildet.
Am rückwärtigen Ende des Steuerzylinders befindet sich
ein Druckraum 55, in dem ständig der Lieferdruck
herrscht. Dieser Druckraum 55 bildet einen Hilfszylin
der, in dem der Hilfsschieber 56 als Kolben angeordnet
ist. Der Hilfsschieber 56 ist hohl ausgebildet und in
seiner Frontwand mit einem axialen Durchlaß 57 versehen,
durch den der Druckraum 55 mit dem Innern des hohlen
Steuerkolbens 21 in Verbindung steht. Der Hilfsschieber
ist an seiner dem Steuerkolben 21 abgewandten Seite mit
einer Ringschulter 58 versehen, die über eine mit der
Rücklaufleitung 25 verbundene Leitung 59 stets drucklos
gehalten wird, so daß der auf die Vorderseite 60 des
Hilfsschiebers 56 wirkende Druck den Hilfsschieber im
Druckraum 55 zurücktreibt. Diesem Druck wirkt eine Fe
dervorrichtung 61 entgegen, die den Hilfsschieber 56
vorschiebt.
Wenn der Lieferdruck einen vorbestimmten Grenzwert
übersteigt, ist die hydraulische Kraft, die auf den
Hilfsschieber 56 einwirkt, größer als die Kraft der
Federvorrichtung 61, so daß der Hilfsschieber in die in
Fig. 1 und 2 dargestellte Position zurückgedrückt wird.
Diese Position nimmt der Hilfsschieber beim normalen
Betrieb des Schlaghammers ein.
Fällt der Lieferdruck an der Druckleitung 24 dagegen
unter den durch die Federvorrichtung 61 vorgegebenen
Grenzwert, dann drückt die Federvorrichtung 61 den
Hilfsschieber 56 entgegen der hydraulischen Druckkraft
gegen einen Anschlag 63 (Fig. 3). In dieser Stellung
des Hilfsschiebers 56 kann der Steuerkolben 21 sich
nicht mehr in diejenige Position bewegen, die gemäß
Fig. 1 dem Rückhub des Arbeitskolbens entspricht, son
dern nur bis in eine Zwischenposition, bei der die Ring
nut 43 gerade noch mit den Durchlässen 49 verbunden ist,
aber keine offene Verbindung zu der Ringnut 45 erhalten
kann. Diese in Fig. 3 dargestellte Zwischenstellung des
Steuerkolbens 21 bewirkt, daß der Steuerkolben keine
weiteren Bewegungen mehr ausführen kann und der
Arbeitskolben gerade noch den laufenden Schlag ausführt
und dann stillgesetzt wird, weil ein Rückhub nicht mehr
möglich ist.
Die Zwischenposition, in der der Hilfsschieber 56 den
Steuerkolben 21 blockiert, befindet sich an einer Stel
le, wo ein geringes Entweichen von Lecköl zur Rücklauf
leitung 25 über einen Spalt 22a noch möglich ist. Hier
durch wird der Arbeitskolben bei seinem letzten Arbeits
hub stark gebremst und anschließend in Rückwärtsrichtung
bewegt, um seine Aufschlagfläche zu entlasten.
Mit der Druckleitung 24 ist der Druckgasspeicher 65 ver
bunden. Der Druckgasspeicher 65 ist hier über eine Lei
tung 66 mit dem Druckraum 55 verbunden, so daß der
Hilfsschieber 56 zwischen dem Steuerkolben 21 und dem
Druckgasspeicher 65 angeordnet ist. Der Druckgasspeicher
65 enthält einen mit Gas gefüllten Raum 67, der durch
eine Membran 68 von dem Ölraum 69 getrennt ist. Der
Ölraum 69 ist ständig dem Lieferdruck ausgesetzt.
Schwankungen des Lieferdrucks, wie sie nach dem Aus
schalten des (nicht dargestellten) Druckerzeugers in
folge des Nachlaufens des Schlaghammers auftreten, wer
den dadurch vermieden, daß der Hilfsschieber 56 Nach
laufbewegungen des Steuerkolbens 21 blockiert.
Claims (4)
1. Hydraulischer Schlaghammer mit
einem Gehäuse (10), das eine Druckleitung (24) und eine Rücklaufleitung (25) aufweist,
einem in dem Gehäuse (10) ausgebildeten Arbeitszylinder (11), in dem ein Arbeitskolben (12) bewegbar ist, der abwechselnd vorwärts ge richtete Schläge auf ein Einsteckende (13) und Rückhübe ausübt,
einem in einem Steuerzylinder (22) bewegbaren Steuerkolben (21), der in Abhängigkeit von der Stellung des Arbeitskolbens (12) gesteuert ist und seinerseits die Fluidzufuhr zum Arbeitszylin der (22) steuert,
einem mit der Druckleitung (24) in Verbindung stehenden Druckgasspeicher (65), und
einem druckabhängig gesteuerten Hilfsschieber (56), der, wenn der Druck der Druckleitung (24) einen Grenzwert unterschreitet, die Bewegung des Steuerkolbens (21) blockiert und dadurch den Ar beitskolben (12) stillsetzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfsschieber (56) im Blockierzustand den Steuerkolben (21) in einer Stellung festhält, die dem Arbeitshub des Arbeitskolbens (12) entspricht, wobei der Arbeitskolben (12) am vorderen Umkehrpunkt eines Schlaghubes stillgesetzt wird.
einem Gehäuse (10), das eine Druckleitung (24) und eine Rücklaufleitung (25) aufweist,
einem in dem Gehäuse (10) ausgebildeten Arbeitszylinder (11), in dem ein Arbeitskolben (12) bewegbar ist, der abwechselnd vorwärts ge richtete Schläge auf ein Einsteckende (13) und Rückhübe ausübt,
einem in einem Steuerzylinder (22) bewegbaren Steuerkolben (21), der in Abhängigkeit von der Stellung des Arbeitskolbens (12) gesteuert ist und seinerseits die Fluidzufuhr zum Arbeitszylin der (22) steuert,
einem mit der Druckleitung (24) in Verbindung stehenden Druckgasspeicher (65), und
einem druckabhängig gesteuerten Hilfsschieber (56), der, wenn der Druck der Druckleitung (24) einen Grenzwert unterschreitet, die Bewegung des Steuerkolbens (21) blockiert und dadurch den Ar beitskolben (12) stillsetzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hilfsschieber (56) im Blockierzustand den Steuerkolben (21) in einer Stellung festhält, die dem Arbeitshub des Arbeitskolbens (12) entspricht, wobei der Arbeitskolben (12) am vorderen Umkehrpunkt eines Schlaghubes stillgesetzt wird.
2. Schlaghammer nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hilfsschieber (56) den Steuerkol
ben (21) in einer Zwischenposition festhält, wo ein
geringes Entweichen von Lecköl zur Rücklaufleitung
(25) über einen Spalt (22a) erfolgt, um den
Arbeitskolben (12) stark gebremst in Rückwärts
richtung zu bewegen, um seine Aufschlagfläche (12a)
zu entlasten.
3. Schlaghammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hilfsschieber (56) einen axialen
Durchlaß (57) aufweist und auf der dem Steuerkolben
(21) abgewandten Seite mit einer Ringschulter (58)
versehen ist, an der ständig ein druckloser Zustand
herrscht, und daß eine den Hilfsschieber in Richtung
auf den Steuerkolben (21) spannende Federvorrichtung
(61) vorgesehen ist.
4. Schlaghammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß der Druckgasspeicher (65) mit der dem Steu
erkolben (21) abgewandten Seite eines den Hilfs
schieber (56) enthaltenden Druckraums (55) verbunden
ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424078 DE4424078C2 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Hydraulischer Schlaghammer |
CH174895A CH689872A5 (de) | 1994-07-08 | 1995-06-13 | Hydraulischer Schlaghammer. |
AT101895A AT407180B (de) | 1994-07-08 | 1995-06-14 | Hydraulischer schlaghammer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944424078 DE4424078C2 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Hydraulischer Schlaghammer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424078A1 DE4424078A1 (de) | 1996-01-11 |
DE4424078C2 true DE4424078C2 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=6522633
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944424078 Expired - Lifetime DE4424078C2 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Hydraulischer Schlaghammer |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT407180B (de) |
CH (1) | CH689872A5 (de) |
DE (1) | DE4424078C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1074810C (zh) * | 1999-02-12 | 2001-11-14 | 地质矿产部勘探技术研究所 | 可输出高冲击功的液动潜孔锤 |
CN101927478B (zh) * | 2009-06-23 | 2015-03-04 | 蒙塔博特公司 | 液压冲击设备 |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998008657A1 (en) * | 1996-08-29 | 1998-03-05 | Twinwood Engineering Ltd | A control valve apparatus |
CN100334320C (zh) * | 2004-11-08 | 2007-08-29 | 中国地质大学(武汉) | 节水钻探潜水泵 |
CN104154050B (zh) * | 2014-07-29 | 2016-04-27 | 李田生 | 高效液压凿岩机 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2512731A1 (de) * | 1975-03-22 | 1976-10-07 | Klemm Bohrtech | Hydraulisches schlaggeraet |
DE3103856A1 (de) * | 1981-02-05 | 1982-09-09 | Hydroc Gesteinsbohrtechnik GmbH, 5960 Olpe | Hydraulische schlagvorrichtung |
DE3518892C1 (de) * | 1985-05-25 | 1987-02-26 | Klemm Bohrtech | Hydraulische Schlagbohrvorrichtung |
-
1994
- 1994-07-08 DE DE19944424078 patent/DE4424078C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-06-13 CH CH174895A patent/CH689872A5/de not_active IP Right Cessation
- 1995-06-14 AT AT101895A patent/AT407180B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN1074810C (zh) * | 1999-02-12 | 2001-11-14 | 地质矿产部勘探技术研究所 | 可输出高冲击功的液动潜孔锤 |
CN101927478B (zh) * | 2009-06-23 | 2015-03-04 | 蒙塔博特公司 | 液压冲击设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4424078A1 (de) | 1996-01-11 |
AT407180B (de) | 2001-01-25 |
CH689872A5 (de) | 1999-12-31 |
ATA101895A (de) | 2000-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0183093B1 (de) | Hydraulische Schlagvorrichtung | |
DE69204747T2 (de) | Hydraulischer Schlagapparat. | |
DE2518240C2 (de) | Hydraulisches Schlagwerk für ein Werkzeug | |
DE2512731C2 (de) | ||
DE3705170C1 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung | |
DE2754489A1 (de) | Hydraulisch betaetigte schlagvorrichtung | |
DE10058250A1 (de) | Doppelhubzylinder | |
DE4424078C2 (de) | Hydraulischer Schlaghammer | |
DE2461633C2 (de) | Hydraulische Schlagvorrichtung | |
EP0672506B1 (de) | Hydraulischer Schlaghammer | |
DE931761C (de) | Antriebsvorrichtung fuer Schlagwerkzeuge, welche durch ein Druckmittel betaetigt werden | |
DE69118885T2 (de) | Bodenverdrängungshammer mit umschaltmechanismus | |
DE2024501C3 (de) | Schlaggerät mit hydraulisch hin- und herbewegtem Arbeitskolben | |
DE4229590C2 (de) | Hydraulisches Schlaggerät mit Vorsteuerventil | |
DE4424079C1 (de) | Hydraulischer Schlaghammer | |
DE3590888C2 (de) | Stossvorrichtung | |
DE3803009C2 (de) | Hydraulischer Antrieb | |
DE2857176C1 (de) | Hydraulischer Antrieb fuer den Schuetzen einer Webmaschine | |
DE4424080C1 (de) | Hydraulischer Schlaghammer | |
DE4424081C2 (de) | Fluidbetätigter Schlaghammer | |
DE680703C (de) | Rohrschiebersteuerung fuer Pressluftwerkzeuge | |
DE2838978C3 (de) | Druckmittelbetriebener Arbeitszylinder mit Endlagendämpfung | |
DE2428236C2 (de) | Schlagvorrichtung | |
DE3342282A1 (de) | Ventil zur hubkontrolle (motion control) eines hydraulikantriebes mit differenziertem eichdruck | |
DE19812510A1 (de) | Hydraulischer Schlaghammer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |