DE4424009A1 - Bodenelektrode für einen Gleichstrom-Lichtbogenofen - Google Patents
Bodenelektrode für einen Gleichstrom-LichtbogenofenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenelektrode für einen
Gleichstrom-Lichtbogenofen mit einer metallischen
Bodenplatte, auf der Elektroden angeordnet sind, die
mit ihren unteren Enden durch die Bodenplatte reichen,
wobei der Bereich der Elektroden unterhalb der
Bodenplatte gekühlt wird und der Bereich oberhalb der
Bodenplatte bis zur Oberkante der Elektroden feuerfest
ausgefüttert ist.
Aus der EP 0 058 817 ist eine Kontaktelektroden-
Anordnung für Lichtbogenöfen bekannt, bei der die
Elektroden von einer Basisplatte aus, die im Abstand
unterhalb einer Tragplatte angebracht ist, nach oben
durch die Ausfütterung hindurchreichen und im Bereich
des Ofenherdes enden. Zwischen Basisplatte und
Tragplatte ist ein Zwischenraum geschaffen, in dem die
Elektrodenhälse mit Hilfe eines Luftstromes, der durch
eine Mittenöffnung in der Basisplatte eintritt, kühlbar
sind. Die Basisplatte ist mit in Form von
archimedischen Spiralen gebogenen Luftleitblechen
versehen.
Aus der EP 0 541 044 ist eine als Anode geschaltete
Bodenelektrode bekannt, bei der mehrere Kontaktbleche
symmetrisch auf einem elektrisch leitenden Bodenblech
angeordnet sind. Der elektrische Stromfluß wird über an
der Außenseite des Ofens befindliche Stromschienen und
einen im Inneren der Ofenummantelung mit elektrisch
nicht leitender Stampfmasse umschlossenen Kupferring,
das Bodenblech, die Fußplatten der einzelnen
Kontaktsegmente und auf diesen befindliche Blechplatten
bis in das Schmelzbad gesichert. Die genannten
Blechplatten sind ebenfalls von elektrisch nicht
leitender Stampfmasse umgeben und ragen nur mit ihrer
Oberflächenstirnfläche in das Schmelzbad.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine mit
Feuerfest-Materialien zugestellte Bodenelektrode für
einen Gleichstrom-Lichtbogenofen vorzuschlagen, bei der
die Abriebfestigkeit und die elektrische Leitfähigkeit
verbessert und bei der die Kühlwirkung im Bereich der
Bodenplatte optimiert wird.
Stampfmassen, wie sie zur Ausfütterung der Elektroden
oberhalb der Bodenplatte verwendet werden, sind
verschleißempfindlich. Daher werden vielfach
abriebfeste, feuerfeste Steine zur Ausfütterung
verwendet.
Sofern als Elektroden für die Bodenelektrode
Metallstäbe verwendet werden, müssen die für die
Ausfütterung vorgesehenen. Steine, zwischen denen die
Elektrodenstäbe angeordnet werden, jeweils mit
halbkreisförmigen Kantenbohrungen versehen werden. Dies
ist umständlich und teuer.
Die Lösung dieser Aufgaben und die Vermeidung von
Nachteilen bei Ausführungen nach dem Stand der Technik
ergibt sich durch Maßnahmen, wie sie in den
Patentansprüchen angegeben sind.
Die Abriebfestigkeit des oberen Bereichs der
Bodenelektrode, der den Beanspruchungen durch die
Schmelze ausgesetzt ist, wird erfindungsgemäß dadurch
verbessert, daß für die Ausfütterung elektrisch
leitende und/oder elektrisch nicht leitende
feuerfeste Steine verwendet werden, wobei die elektri
sche Leitfähigkeit durch den Einsatz von elektrisch
leitenden Steinen insbesondere im Bereich nahe der
Oberfläche der Bodenelektrode erhöht werden kann.
Da bei Verwendung von elektrisch leitenden Steinen die
elektrische Leitfähigkeit der gesamten Bodenelektrode
erhöht wird, kann der Durchmesser der Bodenelektrode
bzw. der Flächenbedarf verkleinert werden.
Wenn auch der Einsatz von ausschließlich elektrisch
leitenden Steinen für die Ausfütterung der
Bodenelektrode hinsichtlich der Erhöhung der
elektrischen Leitfähigkeit und Möglichkeit der
Reduzierung des benötigten Flächenbedarfs der
Bodenelektrode Vorteile mit sich bringt, so kann aus
wirtschaftlichen Gründen - elektrisch leitende Steine
sind etwa dreimal so teuer wie nicht leitende Steine -
als Kompromiß eine Ausführung aus elektrisch leitenden
und nicht leitenden Feuerfeststeinen gewählt werden.
Da Elektrodenbleche gegenüber stabförmigen Elektroden
eine größere Oberfläche aufweisen und insofern besser
gekühlt werden können, wird bei der erfindungsgemäßen
Ausführung der Bodenelektrode dem Einsatz von dünnen
Elektrodenblechen der Vorzug gegeben.
Die Bodenplatte und die durch die Einzelschlitze der
Bodenplatte hindurchreichenden Elektrodenbleche werden
in der Weise optimal gekühlt, daß unterhalb der
Bodenplatte, entsprechend den aus Einzelschlitzen
gebildeten Reihen, Blechtröge mit seitlichen
Ausnehmungen für die durch die Schlitze
hindurchreichenden Elektrodenblechabschnitte
durchgehende Kühlkanäle angeordnet werden, durch die
Kühlluft strömt, die über einen Kühlluftstutzen via
Kühlluftverteiler zugeführt wird.
Die Fertigung der erfindungsgemäßen Kühlkanäle hat sich
als einfacher im Vergleich zu den Luftleitblechen im
Bereich zwischen Basisplatte und Tragplatte bei der
bekannten Kontaktelektroden Anordnung erwiesen. Auch
ist der Kühleffekt bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag
besser.
Die Verwendung von Elektrodenblechen in
vorbeschriebener Anordnung ermöglicht es, für die
Ausfütterung des Bereiches oberhalb der Bodenplatte und
der darauf angeordneten Schicht aus elektrisch nicht
leitender Stampfmasse feuerfeste Steine, möglichst
Normsteine, einzusetzen, mit denen die Räume zwischen
den aufrecht stehenden Elektrodenblechen ausgefüllt
werden. Bei der Anordnung der Reihen für die
Elektrodenbleche wird man die Abstände so wählen, daß
zwischen den in Reihen angeordneten Elektrodenblechen
entweder ein einreihiger Steinaufbau errichtet oder ein
Aufbau aus zwei nebeneinander angeordneten Steinreihen
vollzogen wird. Es ist wichtig, daß bei der Anordnung
der Steinkonstruktion von unten nach oben so verfahren
wird, daß abwechselnd ein kürzerer und ein längerer
Stein aufgeschichtet wird, d. h. eine Verschachtelung
des Mauerwerkes erzeugt wird, wodurch sich die
Standfestigkeit desselben erhöht.
Der Raum oberhalb der Bodenplatte, d. h. oberhalb der
auf ihr angeordneten Schicht aus elektrisch nicht
leitender Stampfmasse, kann, wenn dies gewünscht wird,
anstelle mit feuerfesten Steinen auch schichtweise mit
feuerfester Stampfmasse ausgefüllt werden. Auch läßt
sich die Bodenelektrode insgesamt mit feuerfester
Stampfmasse zustellen.
Bei der erfindungsgemäßen Bodenelektrode besteht die
Möglichkeit, zum Spülen der Schmelze mittels Inertgasen
durch die Bodenelektrode senkrechte Bohrungen zu
führen, die nach unten bis durch die Bodenplatte
reichen. Diese Bohrungen werden mit Spülgasleitungen
verbunden, die zwischen den Kühlkanälen unterhalb der
Bodenplatte angebracht werden.
Ausführungsbeispiele der Bodenelektrode werden anhand
von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine mit
Feuerfestmaterial zugestellte
Bodenelektrode,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Bodenelektrode
nach Fig. 1 mit den Schnitten A-A und
B-B,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer mit
Elektrodenblechen und Feuerfestmaterial
zugestellten Bodenelektrode und
Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab.
Nach Fig. 1 ist die Bodenplatte 1, gegenüber dem
Ofengefäßmantel 13 durch eine umlaufende
Isoliereinrichtung 11 elektrisch isoliert, befestigt.
Innerhalb des Stützringes 12, der die Bodenplatte 1
versteift, ist ein sich von der Mitte nach beiden
Seiten erstreckender Kühlluftverteiler 7 angeordnet.
Mittig am Kühlluftverteiler 7 befindet sich ein Stutzen
10 für den elektrischen Kontakt, der zugleich als
Kühlluftzufuhrstutzen 9 genutzt wird.
In die Bodenplatte 1 sind eine Mehrzahl von in Reihen
angeordneten Einzelschlitzen 2 eingearbeitet, durch die
von oben Elektrodenbleche 3 gesteckt werden. Die
Elektrodenbleche 3 enden unterhalb der Bodenplatte 1.
Diese durch die Bodenplatte 1 hindurchragenden
Abschnitte der Elektrodenbleche 3 bilden, wie
anschließend erläutert, zusammen mit den Seitenwänden
von unterhalb der Bodenplatte 1 angebrachten
Blechtrögen 4 Kühlkanäle 6.
Unter jeweils zwei Reihen von Einzelschlitzen 2 in der
Bodenplatte 1 werden Blechtröge 4 geschweißt, die
rechteckigen Querschnitt aufweisen. Dort, wo die
unteren Abschnitte der Elektrodenbleche 3 durch die
Bodenplatte 1 hindurchreichen, weisen die Seitenwände
der Blechtröge 4 Ausschnitte entsprechend den
Abmessungen der Elektrodenblech-Abschnitte auf. An den
Ausschnitten der Blechtröge 4 können U-förmige
Aufnahmeleisten angeordnet werden. Diese Aufnahmeleiste
soll den Elektrodenblechabschnitt seitlich umfassen und
somit das Elektrodenblech, das im übrigen an der
Bodenplatte 1 nicht befestigt ist, abstützen.
Die Blechtröge 4 und die unteren Abschnitte der
Elektrodenbleche 3 bilden somit Kühlkanäle 6, die.
rechtwinklig an den Kühlluftverteiler 7 angeschlossen
werden. Die über den Kühlluftzufuhrstutzen 9 zugeführte
Kühlluft strömt über den Kühlluftverteiler 7 in die
zahlreichen Kühlkanäle 6 und kühlt sowohl die
Elektrodenbleche 3 als auch die Bodenplatte 1.
Oberhalb der Bodenplatte 1 wird eine Schicht aus
vorzugsweise elektrisch nicht leitender Stampfmasse 14
aufgebracht. Diese Stampfmassenschicht 14 umgibt die
Elektrodenbleche 3.
Hochtemperaturbeständige und abriebfeste feuerfeste
Steine 15 werden zwischen den Reihen aus Elektroden
blechen 3 eingebracht. Dieses Mauerwerk wird
zweckmäßigerweise verschachtelt ausgeführt, d. h. es
werden abwechselnd kürzere und längere Normsteine
verwendet. Auf diese Weise wird der Steinaufbau
standfest.
Die Draufsicht auf die Bodenelektrode nach Fig. 2
enthält zwei Schnitte entsprechend Fig. 1 Nach
Schnitt A-A sind die feuerfesten Steine 15
vorzugsweise zweireihig zwischen jeweils zwei
Elektrodenblechen 3 angeordnet. Schnitt B-B zeigt die
unterhalb der Bodenplatte 1 angebrachten Kühlkanäle,
gebildet aus den unteren Abschnitten der Elektroden
bleche 3 und den Blechtrögen 4. In der Bodenplatte 1
sind die eingebrachten Einzelschlitze 2 erkennbar.
Fig. 2 zeigt mittig den Kühlluftverteiler 7. Die Pfeile
zeigen an, wie Kühlluft auf die Mehrzahl von
Kühlkanälen 6 verteilt wird.
Aus Fig. 3 sind einige konstruktive Einzelheiten
erkennbar. So erkennt man oberhalb der Bodenplatte 1
und oberhalb der Stampfmassenschicht 14 beispielhaft
zwei übereinanderliegende feuerfeste Steine 15. Rechts
daneben sind Elektrodenbleche 3 dargestellt und
unterhalb der Bodenplatte 1 ein Kühlkanal 6, gebildet
aus einem Blechtrog 4 mit Ausschnitten für untere
Abschnitte von Elektrodenblechen 3. Beispielhafte
Stromzuführungen in Gestalt von Cu-Flex-Bändern sind
mit 8 bezeichnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind
die Bänder 8 sowohl am Elektrodenblech 3 als auch am
Blechtrog 4 angeschlossen.
Fig. 4 zeigt eine in Fig. 1 eingekreiste Einzelheit in
vergrößertem Maßstab. Diese Einzelheit bezieht sich auf
die Anschlüsse der beispielhaften Cu-Flex-Bänder 8 am
Elektrodenblech 3 und am Blechtrog 4, der an der
Bodenplatte 1 befestigt ist.
Bezugszeichenliste
1 Bodenplatte
2 Einzelschlitz in 1
3 Elektrodenblech
4 Blechtrog
5 U-förmige Aufnahmeleiste an 4
6 Kühlkanal
7 Kühlluftverteiler
8 Stromzuführung, elektr. leitendes Band
9 Kühlluftzufuhrstutzen
10 elektr. Kontakt für Bodenelektrode
11 Isoliereinrichtung
12 Stützring
13 Ofengefäßmantel
14 elektr. nicht leitende Stampfmasse
15 feuerfeste Steine
2 Einzelschlitz in 1
3 Elektrodenblech
4 Blechtrog
5 U-förmige Aufnahmeleiste an 4
6 Kühlkanal
7 Kühlluftverteiler
8 Stromzuführung, elektr. leitendes Band
9 Kühlluftzufuhrstutzen
10 elektr. Kontakt für Bodenelektrode
11 Isoliereinrichtung
12 Stützring
13 Ofengefäßmantel
14 elektr. nicht leitende Stampfmasse
15 feuerfeste Steine
Claims (4)
1. Bodenelektrode für einen Gleichstrom-Lichtbogenofen
mit einer metallischen Bodenplatte, auf der
Elektroden angeordnet sind, die mit ihren unteren
Enden durch die Bodenplatte reichen, wobei der
Bereich der Elektroden unterhalb der Bodenplatte
gekühlt wird und der Bereich oberhalb der
Bodenplatte bis zur Oberkante der Elektroden
feuerfest ausgefüttert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenplatte (1), gegenüber dem Ofengefäßmantel (13) elektrisch isoliert (11) ist,
daß mittig unterhalb der Bodenplatte (1) ein bis nahezu an den Außenrand der Bodenplatte (1) verlaufender Kühlluftverteiler (7) angeordnet ist, der einen Stutzen aufweist, der als elektrischer Kontakt (10) und zugleich als Kühlluftzufuhrstutzen (9) dient,
daß die Bodenplatte (1), beidseitig ausgehend von dem Kühlluftverteiler (7), mit einer Mehrzahl von in Reihen angeordneten Einzelschlitzen (2) versehen ist,
daß jeweils ein Einzelschlitz (2) in einer Reihe einem Einzelschlitz (2) in der übernächsten Reihe gegenüberliegt,
daß durch jeden Einzelschlitz (2) ein Elektrodenblech (3) gesteckt ist, das bis unter die Bodenplatte (1) reicht,
daß unterhalb der Bodenplatte (1), d. h. unter jeder Reihe ein Blechtrog (4) mit rechteckigem Querschnitt angeschweißt ist, dessen beide Seitenwände Ausnehmungen aufweisen, die von den unter der Bodenplatte (1) heraustretenden Abschnitten der Elektrodenbleche (3) ausgefüllt werden, so daß Blechtröge (4) zusammen mit unteren Abschnitten der Elektrodenbleche (3) Kühlkanäle (6) bilden, die im rechten Winkel beidseitig an den Kühlluftverteiler (7) angeschlossen sind,
daß an den Ausschnitten der Blechtröge (4) U-förmige Aufnahmeleisten (5) für die Aufnahme der Elektrodenbleche (3) anbringbar sind,
daß an den unteren Enden der Elektrodenbleche (3) elektrisch leitende Bänder (8) angeschlossen sind, die mit dem Blechtrog (4) oder der Bodenplatte (1) verbunden sind,
daß die Zwischenräume zwischen den Elektrodenblechen (3) oberhalb der Bodenplatte (1) vorzugsweise mit elektrisch nicht leitender Stampfmasse (14) ausgefüllt sind,
daß der Raum oberhalb der Stampfmassenschicht (14) mit elektrisch leitenden und/oder elektrisch nicht leitenden feuerfesten Steinen (15) ausgefüllt ist und daß die Elektrodenbleche (3) mit der Oberfläche der feuerfesten Ausfütterung enden.
daß die Bodenplatte (1), gegenüber dem Ofengefäßmantel (13) elektrisch isoliert (11) ist,
daß mittig unterhalb der Bodenplatte (1) ein bis nahezu an den Außenrand der Bodenplatte (1) verlaufender Kühlluftverteiler (7) angeordnet ist, der einen Stutzen aufweist, der als elektrischer Kontakt (10) und zugleich als Kühlluftzufuhrstutzen (9) dient,
daß die Bodenplatte (1), beidseitig ausgehend von dem Kühlluftverteiler (7), mit einer Mehrzahl von in Reihen angeordneten Einzelschlitzen (2) versehen ist,
daß jeweils ein Einzelschlitz (2) in einer Reihe einem Einzelschlitz (2) in der übernächsten Reihe gegenüberliegt,
daß durch jeden Einzelschlitz (2) ein Elektrodenblech (3) gesteckt ist, das bis unter die Bodenplatte (1) reicht,
daß unterhalb der Bodenplatte (1), d. h. unter jeder Reihe ein Blechtrog (4) mit rechteckigem Querschnitt angeschweißt ist, dessen beide Seitenwände Ausnehmungen aufweisen, die von den unter der Bodenplatte (1) heraustretenden Abschnitten der Elektrodenbleche (3) ausgefüllt werden, so daß Blechtröge (4) zusammen mit unteren Abschnitten der Elektrodenbleche (3) Kühlkanäle (6) bilden, die im rechten Winkel beidseitig an den Kühlluftverteiler (7) angeschlossen sind,
daß an den Ausschnitten der Blechtröge (4) U-förmige Aufnahmeleisten (5) für die Aufnahme der Elektrodenbleche (3) anbringbar sind,
daß an den unteren Enden der Elektrodenbleche (3) elektrisch leitende Bänder (8) angeschlossen sind, die mit dem Blechtrog (4) oder der Bodenplatte (1) verbunden sind,
daß die Zwischenräume zwischen den Elektrodenblechen (3) oberhalb der Bodenplatte (1) vorzugsweise mit elektrisch nicht leitender Stampfmasse (14) ausgefüllt sind,
daß der Raum oberhalb der Stampfmassenschicht (14) mit elektrisch leitenden und/oder elektrisch nicht leitenden feuerfesten Steinen (15) ausgefüllt ist und daß die Elektrodenbleche (3) mit der Oberfläche der feuerfesten Ausfütterung enden.
2. Bodenelektrode nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufbau der Schichten aus feuerfesten
Steinen (15) jeweils aus übereinander angeordneten
kürzeren und längeren feuerfesten Steinen (15)
gebildet ist, wobei die waagerechten Stoßfugen
zweier nebeneinander angeordneten feuerfesten
Steinen (15) nicht zusammenfallen.
3. Bodenelektrode nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß nur ein Teil des Raumes oberhalb der
Stampfmassenschicht (14) mit elektrisch leitenden
oder elektrisch nicht leitenden feuerfesten Steinen
(15) ausgefüllt ist und der verbleibende Teil mit
feuerfester Stampfmasse gefüllt ist.
4. Bodenelektrode nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gesamte Raum oberhalb der Bodenplatte (1)
mit feuerfester Stampfmasse zugestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4424009A DE4424009A1 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Bodenelektrode für einen Gleichstrom-Lichtbogenofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4424009A DE4424009A1 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Bodenelektrode für einen Gleichstrom-Lichtbogenofen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4424009A1 true DE4424009A1 (de) | 1996-01-11 |
Family
ID=6522581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4424009A Withdrawn DE4424009A1 (de) | 1994-07-08 | 1994-07-08 | Bodenelektrode für einen Gleichstrom-Lichtbogenofen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4424009A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19543374A1 (de) * | 1995-11-21 | 1997-05-22 | Gutehoffnungshuette Man | Bodenelektrode für einen Gleichstrom-Lichtbogenofen |
WO2000068441A1 (de) * | 1999-05-07 | 2000-11-16 | Sms Demag Aktiengesellschaft | Bodenelektroden für gleichstrom-lichtbogenofen |
WO2000076275A1 (de) * | 1999-06-04 | 2000-12-14 | Sms Demag Aktiengesellschaft | Schmelzgefässe versehen mit einer gekühlten bodenelektrode |
CN110608617A (zh) * | 2019-10-22 | 2019-12-24 | 中冶赛迪工程技术股份有限公司 | 一种直流电弧炉的底电极 |
-
1994
- 1994-07-08 DE DE4424009A patent/DE4424009A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19543374A1 (de) * | 1995-11-21 | 1997-05-22 | Gutehoffnungshuette Man | Bodenelektrode für einen Gleichstrom-Lichtbogenofen |
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WO2000076275A1 (de) * | 1999-06-04 | 2000-12-14 | Sms Demag Aktiengesellschaft | Schmelzgefässe versehen mit einer gekühlten bodenelektrode |
US6728291B1 (en) | 1999-06-04 | 2004-04-27 | Sms Demag Ag | Melting vessels provided with a cooled bottom electrode |
CN110608617A (zh) * | 2019-10-22 | 2019-12-24 | 中冶赛迪工程技术股份有限公司 | 一种直流电弧炉的底电极 |
CN110608617B (zh) * | 2019-10-22 | 2024-05-14 | 中冶赛迪工程技术股份有限公司 | 一种直流电弧炉的底电极 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal | ||
8165 | Unexamined publication of following application revoked |