DE4423198A1 - Schutzkleidung, besonders antiballistische Damen-Schutzkleidung - Google Patents
Schutzkleidung, besonders antiballistische Damen-SchutzkleidungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Schutzkleidung, besonders anti
ballistische Schutzkleidung für Damen, bestehend aus Ab
decklagen und/oder einer oder mehreren übereinander an
geordneten und eventuell miteinander verbundenen Schutz
lagen, wobei diese Schutzlagen aus textilen Flächengebilden
aus antiballistisch wirksamen Fasern bestehen.
Geschoß- und splitterhemmende Schutzkleidung, besonders
geschoß- und splitterhemmende Westen, gehören in neuerer
Zeit in vielen Ländern zur Standardausrüstung von Militär,
Polizei und sonstigen Sicherheitskräften. Da in diesen
Bereichen vermehrt Frauen eingesetzt werden, ist es not
wendig, daß diese Schutzkleidung den weiblichen Körper
formen angepaßt wird. Die herkömmliche, auf das Tragen
durch Männer ausgerichtete Schutzkleidung, ist für Frauen
problematisch und lediglich mit einer erheblichen Einbuße
an Tragekomfort möglich. Besonders bei einem Einsatz, der
mit hohen körperlichen Belastungen verbunden ist, erweist
sich dieser geringe Tragekomfort der für Männer ent
wickelten Schutzwesten äußerst behindernd.
Die bisherigen Problemlösungen sind teilweise sehr kosten
aufwendig und bieten außerdem häufig nicht den notwendigen
Tragekomfort. So wurden in US-A 4 183 097 und
GB-A 2 231 481 spezielle Zuschneidetechniken für anti
ballistische Damen-Kleidung beschrieben. Neben erhöhten
Kosten bei der Herstellung der Schutzkleidung und einer
oftmals verringerten antiballistischen Wirkung haben diese
Techniken den Nachteil, daß die hier genannten Schutzwesten
den weiblichen Körperformen nicht ausreichend angepaßt
sind.
Eine andere bislang ausgeführte Arbeitsweise ist das Aus
schneiden des Brustteils aus antiballistischen Lagen und
das Einnähen eines entsprechend vorgefertigten Brustteils.
Neben dem extrem hohen Kostenaufwand bietet auch dieses
Verfahren keine befriedigende Lösung, da die Nahtstellen
teilweise auftragen und außerdem der antiballistische
Effekt an Nahtstellen verschlechtert wird.
Weiter wurde ein spezieller Brustschutz, der unter einer
Weste getragen werden kann, entwickelt und in
US-A 5 020 157 beschrieben. Hier wird zwar ein zusätzlicher
Schutz der Brust erreicht, der Tragekomfort bleibt aber
weiterhin unbefriedigend, da dieser Brustschutz üblicher
weise unter einer konventionellen Weste, das heißt, unter
einer Weste, die keine auf die weiblichen Körperformen ab
gestimmten antiballistischen Lagen enthält, getragen wird.
Schließlich wird in US-A 4 578 821 Schutzkleidung be
schrieben, bei der auf ein Trägermaterial eine spezielle
Brustausformung für Damen aufgesetzt werden kann. Als
Trägermaterial kann beispielsweise eine konventionelle
Weste Verwendung finden. Auch hier wird keine Lösung
angeboten, die einen ausreichenden Tragekomfort bietet,
weil die Schutzkleidung nicht insgesamt in ausreichender
Weise den weiblichen Körperformen angepaßt ist.
Deshalb bestand die Aufgabe, Schutzkleidung, besonders
antiballistische Schutzkleidung für Damen, zu entwickeln,
die den Körperformen gut angepaßt ist und somit einen hohen
Tragekomfort ohne Verlust an Schutzwirkung bietet und die
darüberhinaus sehr kostengünstig hergestellt werden kann.
Überraschend wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe in
besonders vorteilhafter Weise gelöst werden kann, wenn die
für die Anpassung an die Körperformen nötigen Verformungen,
wie beispielsweise die Ausformung des Büstenteiles in
Damenschutzkleidung, mittels eines Mouldverfahrens vorge
nommen werden. Neben der Möglichkeit, auf diese Weise
Schutzkleidung, besonders antiballistische Schutzkleidung
für Damen kostengünstig ohne Verlust an Schutzwirkung her
stellen zu können, wird die Aufgabenstellung der Ver
besserung des Tragekomforts durch die den Körperformen gut
angepaßte Schutzkleidung, vor allem das den weiblichen
Körperformen gut angepaßte Büstenteil, in besonders vor
teilhafter Weise gelöst.
Für antiballistische Schutzkleidung, besonders für kugel- und
splitterhemmende Westen, finden in den Schutzlagen
häufig aromatische Polyamidfasern, die auch unter der Be
zeichnung Aramidfasern bekannt sind, Einsatz. Solche Fasern
sind beispielsweise unter dem Markennamen Twaron® im
Handel.
Außer aromatischen Polyamidfasern finden für antiballisti
sche Schutzkleidung auch Polyolefinfasern, besonders nach
dem Gelspinnverfahren hergestellte Polyethylenfasern,
Verwendung. Auch diese sind zur Herstellung der erfindungs
gemäßen antiballistischen Schutzkleidung geeignet. Gleiches
gilt für andere antiballistisch wirksame Fasern, wie bei
spielsweise sogenanntes antiballistisches Nylon.
Zur Bildung der antiballistisch wirksamen Schutzlagen
werden häufig Gewebe aus aromatischen Polyamidfasern ein
gesetzt. Diese Fasern werden bevorzugt als Filamentgarne zu
Geweben verarbeitet, der Einsatz von Spinnfasergarnen ist
aber ebenfalls möglich. Mit Filamentgarnen wird jedoch eine
höhere Festigkeit und eine bessere antiballistische Wirkung
erzielt.
Die Filamentgarne kommen in Titern von 400-3400 dtex zum
Einsatz. Der Filamenttiter liegt bevorzugt unter 1,7 dtex.
Die Garne können auf allen in der Webereitechnik üblichen
Maschinen zu Geweben verarbeitet werden. Bevorzugt wird
eine Gewebeherstellung in Leinwandbindung, aber auch andere
Bindungen, wie beispielsweise eine Panamabindung, sind
möglich. Die einzusetzenden Fadenzahlen richten sich nach
dem Titer des Garnes und nach der gewünschten Gewebedichte.
Die nachstehenden Angaben für Fadenzahlen zur Herstellung
von Geweben in Leinwandbindung aus aromatischen Polyamid
fasern für antiballistische Lagen sind als Beispiele zu
betrachten:
Die Erfindung soll jedoch nicht auf den Einsatz von Geweben
für die Schutzlagen beschränkt bleiben. In gleicher Weise
können auch andere Flächengebilde wie Folien, Fadengelege,
Vliesstoffe oder Maschenwaren Verwendung finden. Gewebe
werden bevorzugt. Geeignet sind aber auch mit einem Binder
verfestigte Fadengelege.
Für den Einsatz von Schutzwesten im militärischen und
Polizei-Bereich wird eine gute antiballistische Wirksamkeit
auch in nassem Zustand gefordert. Üblicherweise läßt diese
Wirksamkeit etwas nach, wenn sich beispielsweise Wasser
zwischen den einzelnen Gewebe-Lagen aus aromatischen Poly
amidfasern anlagert. Um auch in nassem Zustand bzw. nach
einer Wasseranlagerung eine gute antiballistische Wirksam
keit zu gewährleisten, ist es üblich, Gewebe aus aroma
tischen Polyamidfasern vor ihrer Weiterverarbeitung zu
kugel- oder splitterhemmenden Westen einer wasser
abweisenden Ausrüstung, häufig auch als Hydrophobierung
bezeichnet, zu unterziehen. Hierzu finden bevorzugt Aus
rüstungsmittel auf Basis von Fluorcarbon-Polymeren Einsatz.
Die Verfahren hierfür sind in der Textilveredlungsindustrie
bekannt.
Bei Kugelschutzwesten für den Polizeieinsatz kann diese
Ausrüstung eventuell entfallen, weil üblicherweise die
Pakete aus antiballistischen Lagen zwischen PVC-Folien ein
geschweißt und damit wasserdicht abgeschlossen werden.
In den für die antiballistischen Schutzlagen vorgesehenen
Flächengebilden, besonders in Geweben aus aromatischen
Polyamidfasern, wird mittels eines Mouldverfahrens ein
Büstenteil ausgeformt. Mouldverfahren und die ent
sprechenden Maschinen sind in der Miederindustrie bekannt.
Ein für antiballistisch wirksame Schutzlagen aus
aromatischen Polyamiden besonders geeignetes Moulding-Verfahren
wird in der zeitgleich hinterlegten Patent
anmeldung P . . . . . . . beschrieben.
Zum Moulden eignen sich besonders Flächengebilde aus
thermoplastischen Materialien. Aromatische Polyamidfasern,
die bevorzugt Einsatz für antiballistische Schutzkleidung
finden, zählen aber nicht zu den Thermoplasten, da sie
keinen definierten Schmelz- und Erweichungspunkt aufweisen
und sich vor dem Schmelzen zersetzen. Es war deshalb über
raschend, daß es gelang, mittels eines Mouldverfahrens eine
Verformung von Flächengebilden aus diesen Fasern
vorzunehmen und auf diese Weise eine Möglichkeit zu
schaffen, die aus solchen Materialien herzustellende
Schutzkleidung in besonders günstiger Weise an die Körper
formen, besonders an die weiblichen Körperformen, anpassen
zu können. Mit dem in der zeitgleich hinterlegten Patent
anmeldung P . . . . . . . beschriebenen Verfahren gelingt es,
Flächengebilde aus aromatischen Polyamidfasern so mittels
eines Mouldingverfahrens zu verformen, daß eine permanente
neue Form erreicht und so beispielsweise das Büstenteil der
antiballistischen Lagen für Damen-Schutzbekleidung
irreversibel ausgeformt werden kann.
Die antiballistischen Schutzlagen aus aromatischen Poly
amiden zeigen nach dem Ausformen eines Büstenteils an den
mittels eines Mouldingverfahrens verformten Stellen keinen
Verlust an antiballistischer Wirksamkeit, wie die nach
stehend aufgeführten Beschußversuche zeigen.
Bei diesen Beschußversuchen wurde das zu prüfende Material
in mehreren Lagen übereinander liegend beschossen. Die Zahl
der Lagen wurde so gewählt, daß sie den Verhältnissen, wie
sie in der Schutzweste vorliegen, entspricht. Das Beschießen
wurde mit 9 mm Para-Munition aus 10 m Entfernung
in einem Beschußwinkel von 90° durchgeführt. Die Prüfung
des antiballistischen Effektes erfolgte einmal durch Fest
stellen eines eventuellen Durchschusses, zum anderen durch
Prüfung der Veränderung einer hinter dem zu beschießenden
Material angebrachten Plastilinmasse. Hierzu wurde die Ein
drucktiefe des Geschosses in der Plastilinmasse ermittelt,
womit ein ungefähres Maß für die Energiewirkung eines
Geschosses auf den menschlichen Körper im Falle eines
Beschusses ermittelt werden sollte. Als Eindringtiefe in
die Plastilin-Masse werden von den Behörden, je nach
Spezifikation, bis zu 44 mm zugelassen.
Die Beschußversuche wurden an Geweben aus aromatischen
Polyamidfasern, an denen zuvor mittels des in der zeit
gleich hinterlegten Patentanmeldung P . . . . . . .
beschriebenen Moulding-Verfahrens ein Büstenteil ausgeformt
worden war, vorgenommen. Das Beschießen erfolgte an den
ausgeformten Stellen. Bei allen durchgeführten Versuchen
wurde an den mittels Mouldens umgeformten Stellen kein
Durchschuß festgestellt. Die Eindringtiefe in Plastilin lag
zwischen 26 und 42 mm und damit unterhalb der zulässigen
Höchstgrenze.
Die mittels Mouldens verformten antiballistischen Schutz
lagen finden bevorzugt für Kugelschutzwesten für Damen Ver
wendung. Hierzu werden zwischen 20 und 30 dieser Lagen so
übereinander gelegt, daß die ausgeformten Büstenteile genau
übereinander liegen. Häufig besteht eine solche Weste aus
28 Schutzlagen. Diese werden durch eine Kreuzsteppnaht mit
einander verfestigt, wobei jede der beiden über Kreuz ver
laufenden Nähte ca. 10 cm Länge aufweist. Diese Kreuzstepp
naht wird unterhalb des ausgeformten Büstenteils an
gebracht. Zum Versteppen findet ein Nähfaden, zum Beispiel
aus aromatischer Polyamidfaser, Verwendung. Das so ge
bildete antiballistische Paket wird dann zur Herstellung
einer Kugelschutzweste in eine vorgefertigte Hülle aus
PVC-Folie mit ebenfalls durch Moulden ausgeformtem Büsten
teil eingeschweißt. Das Verformen der PVC-Hülle erfolgt so,
daß in einer doppellagigen, an einem Rand bereits ver
schweißten und an drei Rändern noch offenen PVC-Folie
mittels Mouldens das Büstenteil entsprechend der Form der
antiballistischen Schutzlagen ausgeformt wird. In diese
Hülle, die dann sowohl auf der Vorder- als auch auf der
Rückseite ein Büstenteil aufweist, wird das anti
ballistische Paket eingebracht und die noch offenen Ränder
werden wasserdicht verschweißt. Anschließend wird das in
PVC-Folie eingeschweißte Paket beispielsweise in ein ge
färbtes oder bedrucktes Baumwolle- oder Baumwolle-Polyestergewebe,
das den Ausformungen des antiballistischen
Paketes angepaßt ist, eingebracht. Im Interesse einer
leichten Entnahmemöglichkeit des antiballistischen Paketes,
zum Beispiel bei einer notwendigen Reinigung, wird das
Paket nicht in den Oberstoff voll eingenäht, sondern es
wird eine Öffnungsmöglichkeit mittels eines Reiß- oder
Klettverschlusses geschaffen.
PVC-Folien zum Einschweißen der antiballistischen Lagen
sind als Beispiel für ein geeignetes Material zu verstehen.
In gleicher Weise können auch andere hierfür einsetzbare
Materialien mit ähnlichen Eigenschaften Verwendung finden.
Wird mit PVC-Folien gearbeitet, so erfolgt das Ausformen
des Büstenteils mittels eines Mouldingverfahrens bei
Temperaturen von 60-100°C, bevorzugt bei 70-90°C. Der
Maschinendruck beträgt hierbei 2-5 bar (200-500 kPa), be
vorzugt 3-4 bar (300-400 kPa).
Zur Herstellung von Splitterschutzwesten für Damen, die
besonders im militärischen Bereich Verwendung finden,
werden beispielsweise 14 Lagen so übereinander gelegt, daß
die ausgeformten Büstenteile genau übereinander liegen. Die
Lagen werden an den Rändern miteinander vernäht. Das so
gebildete antiballistische Paket wird dann in eine vor
gefertigte Hülle, zum Beispiel aus mit Neopren be
schichtetem Polyestergewebe, mit ebenfalls mittels Mouldens
ausgeformtem Büstenteil eingenäht oder eingeschweißt. Das
Verformen des beschichteten Polyestergewebes erfolgt so,
daß in einem doppellagigen, an einem Rand bereits vernähten
oder verschweißten und an drei Rändern noch offenen be
schichteten Polyestergewebe mittels Mouldens das Büstenteil
entsprechend der Form der antiballistischen Lagen aus
geformt wird. Als Hüllmaterial können neben beschichteten
Polyestergeweben auch andere beschichtete textile Flächen
gebilde Einsatz finden. Bei Verwendung von beschichteten
Polyestergeweben erfolgt die Ausformung des Büstenteils
mittels eines Mouldingverfahrens bei Temperaturen von
180-220°C, bevorzugt bei 190-210°C. Der eingestellte
Maschinendruck beträgt hierbei 5-7 bar (500-700 kPa),
bevorzugt 5,5-6,5 bar (550-650kPa). In diese Hülle, die
dann sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite ein
Büstenteil aufweist, wird das antiballistische Paket ein
gebracht und die noch offenen Ränder werden vernäht oder
verschweißt. Anschließend wird das in die Hülle aus
beschichtetem Polyestergewebe oder einem anderen
beschichteten textilen Flächengebilde eingeschweißte oder
eingenähte Paket beispielsweise in ein gefärbtes oder
bedrucktes Baumwolle- oder Baumwoll-Polyestergewebe, das
den Ausformungen des antiballistischen Paketes angepaßt
ist, eingebracht.
Aus einem Filamentgarn aus aromatischen Polyamidfasern mit
einem Titer von 930 dtex wurde in Leinwandbindung ein
Gewebe hergestellt. Die Fadenzahlen betrugen in der Kette
10,7/cm und im Schuß 10,5/cm. Das erhaltene Gewebe hatte
ein Gewicht von 202 g/m² und eine Dicke von 0,30 mm. Aus
diesem Gewebe wurden Zuschnitte für Schutzwesten aus
geschnitten. An diesen Zuschnitten wurde einzeln ein
Büstenteil unter Einsatz des in der zeitgleich hinterlegten
Patentanmeldung P . . . . . . . beschriebenen Moulding
verfahrens ausgeformt. Insgesamt 28 Lagen dieser Zuschnitte
wurden zu einem Paket zusammengelegt und in eine PVC-Hülle,
an der zuvor ebenfalls mittels Mouldens ein Büstenteil aus
geformt worden war, eingeschweißt. Das Moulden der
PVC-Hülle erfolgte bei einer Temperatur von 80°C und einem
Maschinendruck von 3,5 bar (350 kPa). Das so hergestellte
antiballistische Paket wurde einem Beschußversuch nach den
oben angegebenen Bedingungen unterzogen, wobei der Beschuß
auch an den ausgeformten Stellen erfolgte. Bei insgesamt
vier Treffern wurde in keinem Fall ein Durchschuß an den
durch Moulden veränderten Stellen festgestellt. Die Werte
für die Eindringtiefe in Plastilin lagen zwischen 26 und
37 mm. Somit wurden die Forderungen der deutschen Polizei
für die Verwendung als Schutzkleidung voll erfüllt.
Weitere Beschußversuche, jeweils an den durch Moulden aus
geformten Stellen, erfolgten an Paketen mit verschiedenen
Zahlen antiballistischer Lagen. Hierbei wurden folgende
Ergebnisse ermittelt:
Diese Ergebnisse zeigen, daß selbst bei der Verringerung
der Zahl der antiballistischen Lagen in einer Weste die an
Kugelschutzwesten gestellten Forderungen auch von den aus
geformten Stellen noch voll erfüllt werden.
Aus einem Filamentgarn aus aromatischen Polyamidfasern mit
einem Titer von 1 100 dtex wurde in Leinwandbindung ein
Gewebe hergestellt. Die Fadenzahlen betrugen in der Kette
8,7/cm und im Schuß 8,3/cm. Das erhaltene Gewebe hatte ein
Gewicht von 189 g/m² und eine Dicke von 0,30 mm. Aus diesem
Gewebe wurden Zuschnitte für Schutzwesten angefertigt. An
diesen Zuschnitten wurde einzeln ein Büstenteil unter
Einsatz des in der zeitgleich hinterlegten Patentanmeldung
P . . . beschriebenen Moulding-Verfahrens ausgeformt.
Insgesamt 14 Lagen dieser Zuschnitte wurden zu einem Paket
zusammengelegt und für den Beschußversuch längs der Ränder
miteinander vernäht. Das so hergestellte antiballistische
Paket wurde einem Splitterbeschuß nach den Bedingungen von
STANAG 2920 ausgesetzt. Der Beschuß erfolgte mit
1,1 g-Splittern. Hierbei wurde beim Beschuß des trockenen
Paketes an den mittels Mouldens verformten Stellen ein
V50-Wert von 467 m/sec registriert. Dieser Wert bedeutet,
daß bei der genannten Geschwindigkeit eine Penetrations
wahrscheinlichkeit von 50% besteht. An den nicht ver
formten Stellen lag der V50-Wert bei 466 m/sec. Auch beim
Beschuß in nassem Zustand wurden an ausgeformten und nicht
verformten Stellen nahezu die gleichen Werte erzielt. An
den ausgeformten Stellen lag der V50-Wert bei 437 m/sec und
an den nicht verformten Stellen bei 436 m/sec. Dieses
Beispiel zeigt, ebenso wie das vorhergehende, daß das Ver
formen der Schutzlagen mittels Mouldens keinen negativen
Einfluß auf den antiballistischen Effekt der Schutzkleidung
ausübt.
Claims (6)
1. Schutzkleidung, besonders antiballistische Schutz
kleidung für Damen, bestehend aus Abdecklagen und/oder
einer oder mehreren übereinander angeordneten und
eventuell miteinander verbundenen Schutzlagen, wobei
diese Schutzlagen aus textilen Flächengebilden aus
antiballistisch wirksamen Fasern bestehen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzlagen und/oder die Ab
decklagen mittels eines Mouldverfahrens erzeugte
Verformungen für die Anpassung an die Körperformen,
besonders eine mittels eines Mouldverfahrens erzeugte
Ausformung des Büstenteils, enthalten.
2. Schutzkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzlagen aus textilen Flächengebilden aus
aromatischen Polyamidfasern bestehen.
3. Schutzkleidung nach mindestens einem der Ansprüche 1-2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzlagen aus Geweben
aus aromatischen Polyamidfasern bestehen.
4. Schutzkleidung für Damen nach Anspruch 1, besonders
antiballistische Schutzkleidung für Damen, dadurch
gekennzeichnet, daß diese in den Schutzlagen und/oder
den Abdecklagen eine mittels eines Mouldverfahrens
erzeugte Ausformung des Büstenteils, enthält.
5. Kugelhemmende Schutzkleidung für Damen, besonders
Kugelschutzweste, nach Anspruch 1, mit antiballistisch
wirksamen Schutzlagen, die in eine Hülle aus PVC-Folie
eingeschweißt sind, wobei diese Hülle die Abdecklagen
bildet, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Schutz
lagen als auch die Hülle eine mittels eines Moulding
verfahrens erzeugte Ausformung eines Büstenteils
enthalten.
6. Splitterhemmende Schutzkleidung für Damen, besonders
Splitterschutzweste, nach Anspruch 1, mit anti
ballistisch wirksamen Schutzlagen, die in eine Hülle
aus einem beschichteten textilen Flächengebilde ein
genäht oder eingeschweißt sind, wobei diese Hülle die
Abdecklagen bildet, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
die Schutzlagen als auch die Hülle eine mittels eines
Mouldverfahrens erzeugte Ausformung eines Büstenteils
enthalten.
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