DE4421776A1 - Verbesserungen von Scheuerkugeln zur Reinigung und Verfahren und Vorrichtungen zu ihrer Herstellung - Google Patents
Verbesserungen von Scheuerkugeln zur Reinigung und Verfahren und Vorrichtungen zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Es ist bekannt, Kondensatorröhren oder Wärmetauscherröhren
dadurch kontinuierlich zu reinigen, daß in diesen Röhren eine
mit Reinigungskugeln enthaltende Wasserströmung regelmäßig
umläuft, wobei der Durchmesser der Kugeln geringfügig größer
ist als der Innendurchmesser der Röhren.
Die umlaufenden Kugeln nutzen sich ab und werden durch neue
Kugeln ersetzt, wenn ihr abnehmender Durchmesser eine Minimal
schwelle erreicht hat.
Das die Reinigungskugeln im allgemeinen bildende Material ist
schwammartiger Kautschuk, welchem verschiedene mineralische
Füllstoffe zugesetzt worden sind.
Falls diese Füllstoffe beim Vermischen mit dem Kautschuk
pulverförmig sind, sind die resultierenden Kugeln homogen.
Es gibt auch sogenannte "scheuernde" Kugeln, welche verwendet
werden, wenn die zu reinigenden Röhren von einer besonders
fest anhaftenden Ablagerung bedeckt sind.
Diese Kugeln sind wie die obigen "homogenen" Kugeln aus
schwammartigem Kautschuk, ihre Oberfläche ist jedoch von einer
Schicht aus Scheuerpartikeln überzogen, welche auf die Kugel
mit Hilfe eines Spezialklebers geklebt sind.
Diese Scheuerpartikel können z. B. Polycarbonatkörner sein,
welche Kanten aufweisen und Abmessungen in der Nähe von 1 mm
haben.
Ein beträchtlicher Nachteil dieses letzteren Typs von Kugeln
besteht darin, daß ihr Scheuervermögen von kurzer Dauer ist:
Es verschwindet, sobald die oberflächliche Scheuerschicht
abgenutzt ist, was im allgemeinen nach einigen Stunden der
Fall ist, während die Lebensdauer "homogener", Kugeln einige
Wochen beträgt.
Es wäre offensichtlich vorzuziehen, Kugeln zu verwenden,
welche in ihrem ganzen Volumen derart verteilte Scheuerkörner
umfassen, daß sie ihr Scheuervermögen je nach ihrer auf ihre
Abnutzung zurückzuführende Durchmesserverringerung beibehal
ten.
Dieses Ergebnis ist aber bis zum heutigen Tage aus den folgen
den Gründen nicht erreicht worden:
- - Falls die scheuernden Körner während der Herstellung der Kugel dem Kautschuk zugesetzt werden, haften diese Körner am Kautschuk nicht: diejenigen, die sich am Rand der Kugel befin den, lösen sich also sehr leicht ab und das Scheuervermögen der Kugel wird schnell zunichte,
- - falls versucht wird, die Oberfläche der Körner vor ihrer Inkorporation in den Kautschuk mit einem Klebstoff zu bedek ken, um zu erreichen, daß sie daraufhin innig an der Struktur der sich bildenden Kugel anhaften, wird ein Konglomerat von miteinander verklebten Körnern erhalten, welches bei der Herstellung der Kugel nicht im Innern des Kautschuks verteilt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile dadurch zu
beseitigen, daß eine teilweise Bedeckung der Oberfläche der
Scheuerpartikel mit einer Klebstoffschicht ermöglicht wird,
ohne daß sich diese Partikel untereinander zusammenklumpen
können, so daß sie während der Herstellung der Kugeln in dem
Kautschuk verteilt werden können und sie infolgedessen über
die ganze Kugelmasse fest mit dem die Kugel bildenden Material
zusammenhaften.
Auf diese Weise werden Scheuerkugeln erzeugt, welche ihr
Scheuervermögen je nach Abnutzung beibehalten.
Genauer sind die Scheuerkugeln der erfindungsgemäßen Gattung
im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer
schwammartigen Masse aus natürlichem oder synthetischem Kau
tschuk gebildet sind, welche in diese Masse innig eingemischte
Scheuerkörner umfaßt, wobei die Körner von kleinen, auf ihrer
Seitenfläche mit getrocknetem Klebstoff bedeckten, vorzugs
weise polygonalen Querschnitt aufweisenden Strangstücken aus
scheuerndem Material gebildet sind.
Die Herstellungsverfahren der besagten Kugeln betreffend sind
erfindungsgemäß im wesentlichen gekennzeichnet durch die
Abfolge der folgenden Schritte: Verwenden eines Strangs aus
dem gewünschten scheuernden Material, oberflächliches Überzie
hen dieses Strangs mit einem Klebstoff, welcher dazu geeignet
ist, seine Klebeeigenschaften durch Trocknung zu verlieren und
sie durch Erwärmung auf eine Temperatur wiederzugewinnen,
welche höchstens gleich derjenigen der Vulkanisation des die
Kugel bildenden Kautschuks ist, Trocknen des derart überzoge
nen Strangs, Abtrennen des getrockneten Strangs in kleine
unabhängige Stücke und inniges Vermischen dieser kleinen
Stücke mit den Bestandteilen, welche dazu bestimmt sind, die
Kugel durch die üblichen, anschließend in an sich bekannter
Weise durchgeführten Schritte des Formens, Erwärmens und dgl.
zu bilden.
In bevorzugten Ausführungsformen wird ferner die eine und/oder
die andere der folgenden Maßnahmen verwendet:
- - Der Querschnitt des Strangs ist polygonal, vorzugsweise viereckig,
- - das den Strang bildende Material ist ein thermoplasti sches Syntheseprodukt, z. B. Polycarbonat, Polyamide oder Polyvinylchlorid,
- - der Durchmesser oder Äquivalentdurchmesser des Strangs liegt im Bereich zwischen 0,4 mm und 2 mm, vorzugsweise zwi schen 0,7 mm und 1 mm,
- - die Länge jedes Stücks ist gleich oder geringfügig größer als der Durchmesser oder Äquivalentdurchmesser des Strangs,
- - das den Klebstoff bildende Material ist ein thermoreakti vierbarer und vulkanisierbarer Elastomerklebstoff, z. B. Poly chloropren, welchem ein geringer Prozentsatz von Magnesiumoxid zugefügt worden ist,
- - die Beschichtung des Strangs wird durch Eintauchen be wirkt,
- - das Trocknen des überzogenen Strangs wird durch dessen Erwärmung mit Infrarotstrahlung bewirkt,
- - das in Stücke Abtrennen des Strangs wird mit Hilfe eines Messers bewirkt, welches von dem Typ ist, mit dem die Rota tionsschneidemaschinen ausgerüstet sind.
Abgesehen von diesen prinzipiellen Maßnahmen umfaßt die Erfin
dung bestimmte andere Maßnahmen, welche bevorzugterweise
gleichzeitig verwendet werden und anschließend ausführlicher
besprochen werden.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung unter Bezugnahme auf die in nicht einschränkender Weise
angefügte Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 dieser Zeichnung zeigt eine halbierte erfindungsgemäße
Scheuerkugel.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter perspektivischer Darstellung
eines der von dieser Kugel umfaßten Scheuerkörner.
Fig. 3 zeigt in schematischer Weise eine erfindungsgemäße
Ausführungsform des Herstellungsverfahrens der betreffenden
Scheuerkörner.
Es wird in allgemeiner Weise vorgeschlagen, eine Scheuerkugel 1
zu realisieren, welche eine natürliche oder synthetische
schwammartige Kautschukmasse umfaßt, in deren Inneren Scheuer
körner 2 eingebettet sind.
Zu diesem Zweck wird ein aus dem gewünschten Scheuermaterial
gebildeter Strang 3 verwendet.
Dieses Scheuermaterial wird abhängig von den Eigenschaften der
zu reinigenden Röhren ausgewählt.
Es darf weder zu hart sein, um kein Zerkratzen oder keine
Beschädigung der Oberfläche der Röhren zu riskieren, noch zu
nachgiebig sei n, um die Ablagerungsschicht entfernen zu kön
nen, welche die Innenfläche der Röhren bedeckt.
Dieses Material ist vorzugsweise ein thermoplastisches Syn
theseprodukt, z. B. Polycarbonat, Polyamide oder Polyvinylchlo
rid.
Der betrachtete Strang 3 kann einen Kreisquerschnitt aufwei
sen.
Der besagte Querschnitt jedoch ist vorzugsweise Polygonal,
insbesondere viereckig, so daß die resultierenden Körner
scharfe Kanten aufweisen.
Die Abmessungen dieses Querschnitts hängen von dem gewünschten
Scheuervermögen ab: je größer die Körner sind desto höher ist
ihr Scheuervermögen.
Der Durchmesser oder Äquivalentdurchmesser des Strangs liegt
im allgemeinen im Bereich von 0,4 mm bis 2 mm, vorzugsweise im
Bereich von 0,7 mm bis 1 mm, wenn der Durchmesser der zu
beschickenden Kugel in der Größenordnung von 2 cm liegt, wobei
dieser allgemeiner im Bereich von 1 cm bis 4 cm liegt.
Der betrachtete Strang 3 wird von einer Spule 4 (Fig. 3)
abgegeben, welche von dessen Einspannen zwischen zwei An
triebsrollen 5 angetrieben ist.
Nachdem der Strang 3 die Rolle 4 verlassen hat, wird er in
einen einen thermoreaktivierbaren, elastomeren Klebstoff
enthaltenden Trog 6 eingetaucht.
Die Eigenschaften dieses Klebstoffs sind die folgenden:
- - Er trocknet schnell, nämlich in einigen Minuten an Luft bei Umgebungstemperatur oder einer leicht erhöhten Temperatur, wobei er sein Klebevermögen verliert,
- - nach diesem Trocknen wird er wieder klebend durch die Wirkung einer einfachen Erwärmung auf eine Temperatur, z. B. der Größenordnung 80°C, welche höher ist als die Trocknungs temperatur und niedriger ist als die Vulkanisationstemperatur des Kautschuks,
- - ferner ist der betreffende Klebstoff im selben Tempera turbereich vulkanisierbar wie der Kautschuk, d. h. zwischen 130 und 160°C.
Ein diesen unterschiedlichen Eigenschaften weitgehendst ent
sprechender Klebstoff ist das Polychloropren, eine thermore
aktivierbare Substanz, welcher ein geringer Prozentsatz von
Magnesiumoxid beigegeben ist, eine Substanz, welche die Eigen
schaft hat, die Vulkanisation des Polychloroprens bei den
obigen Temperaturen zu bewirken.
Nach Eintauchen in das Klebstoffbad 7 wird der mit diesem
Klebstoff überzogene Strang 3 an einer Infrarotrampe 8 vorbei
ge führt, welche das Trocknen des Klebstoffs gewährleistet,
wobei sich die Antriebsrollen 5 von dieser Rampe aus gesehen
einzig in Antriebsrichtung befinden.
Der Strang 3, welcher mit einem getrockenen Klebstoff 7 im
prägniert ist, der seine Klebeeigenschaften verloren hat, geht
nach seinem Durchgang zwischen den Rollen 5 durch eine Strang
führung 9 und wird genau am Ausgang dieser Strangführung mit
Hilfe eines Rotationsmessers 10 in kleine, die Scheuerkörner 2
(siehe Fig. 2) bildende Stücke abgetrennt, wobei das Messer
von dem Schraubenblätter aufweisenden Typ ist, mit welchem die
Rasenmäher ausgestattet sind, und von einem geeigneten Motor
11 angetrieben ist.
Das Herabfallen dieser Körner 2 wird von einer Abdeckhaube 12
geführt und die Körner werden in einem Behälter 13 aufgefan
gen.
Die Länge der unterschiedlichen Stücke 2 ist im allgemeinen
gleich oder geringfügig größer als der Durchmesser des Strangs
3: diese Länge liegt also am häufigsten in der Größenordnung
Millimeter.
Für die in dem Behälter 13 aufgefangenen Körner 2 besteht
keine Gefahr, daß sie sich untereinander zusammenklumpen, da
der dünne Klebstoffüberzug, welcher jedes von ihnen teilweise
bedeckt, in diesem Stadium getrocknet ist und nicht klebt.
In diesem Zustand werden die betreffenden Körner mit den
unterschiedlichen Bestandteilen vermischt, welche zum Bilden
der Kautschukkugel 1 bestimmt sind.
Danach wird mit der Herstellung der besagten Kugel fortgefah
ren gemäß einer Vorgehensweise, welche mit derjenigen für die
üblichen homogenen Kugeln identisch ist und insbesondere die
Ausbildung von Rohlingen, d. h. von geformten Klötzen, welche
jeweils eine präzise Menge der Rohmischung enthalten, die
Einführung jedes Klotzes in eine Form mit Kugelgestalt und
dessen Erwärmung in dieser Form auf die Vulkanisationstempera
tur der Mischung umfaßt.
Beim Erwärmen zur Vulkanisation wird die jedes Stück des
scheuernden Strangs bedeckende Klebstoffschicht 7 thermore
aktiviert, wodurch sie wieder klebend wird: sie bildet dann
ein Verbindungsmittel zwischen jedem Scheuerstück und dem
dieses umgebenden Material, wobei während der darauffolgenden
Vulkanisation dieses Bindemittels ein wirkliches Verschweißen
zwischen besagtem Stück und dem die Kugel bildenden Kautschuk
material beobachtet wird.
Diese außerordentlich feste Verbindung hält nach dem Entfernen
aus der Form und dem Abkühlen an, so daß auf diese Weise eine
Scheuerkörner enthaltende Scheuerkugel erzielt wird, wobei die
Körner innig in der Kugelmasse eingebettet sind und gleich
mäßig im Inneren derselben verteilt sind.
Diese Kugeln weisen gegenüber den vorbekannten den wichtigen
Vorteil auf, ihre Scheuerwirksamkeit sehr lange zu behalten.
Wenn sich die Kugel in Folge der mehrfachen Reibungen, weichen
sie bei dem durch sie durchgeführten Reinigungsvorgang unter
worfen ist, tatsächlich abnutzt, kann sich diese Abnutzung in
einer fortschreitenden Verringerung ihres Durchmessers und
einem Herausbrechen einiger ihrer Scheuerkörner aus der Ober
fläche äußern, wobei aber bei jedem verringerten Durchmesser
der Kugel neue in der Tiefe der Kugel verankerte Scheuerkörner
die Rolle der herausgebrochenen Körner übernehmen.
Die sich aus diesem besonderen Kugelaufbau ergebende Reini
gungseffizienz ist also beträchtlich erhöht.
Wie es sich von selbst versteht und sich im übrigen aus dem
vorhergehenden ergibt, ist die Erfindung keinesfalls auf die
im besonderen ins Auge gefaßten Ausführungs- und Anwendungs
formen beschränkt; sie umfaßt im Gegenteil alle Varianten,
insbesondere jene, bei denen der Querschnitt des Strangs aus
scheuerndem Material, aus dem die kleinen, die Scheuerkörner
bildenden Stücke abgetrennt werden, einen anderen Querschnitt
als einen viereckigen aufweist, z. B. einen rechtwinkligen,
sechseckigen oder auch einen kreisförmigen.
Es handelt sich um eine Scheuerkugel zur Reinigung, welche von
einer schwammartigen Masse aus Kautschuk gebildet ist, die in
diese Masse innig eingemischte Scheuerkörner umfaßt, wobei die
Körner von kleinen, auf ihrer Seitenfläche mit getrocknetem
Klebstoff bedeckten Stücken eines Strangs aus scheuerndem
Material mit polygonalem, vorzugsweise viereckigem Querschnitt
gebildet sind.
Claims (7)
1. Scheuerkugel zur Reinigung, dadurch gekennzeichnet, daß
sie aus einer schwammartigen Masse aus natürlichem oder
synthetischem Kautschuk gebildet ist, welche in diese Masse
innig eingemischte Scheuerkörner (2) umfaßt wobei die
Körner von kleinen, auf ihrer Seitenfläche mit getrocknetem
Klebstoff (7) bedeckten Strangstücken aus scheuerndem Mate
rial gebildet sind.
2. Scheuerkugel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querschnitt des Strangs (3), aus dem die Körner gebildet
sind, polygonal, insbesondere viereckig ist.
3. Verfahren zur Herstellung einer Scheuerkugel nach einem
der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch die Abfolge der
folgenden Schritte: Verwenden eines Strangs (3) aus dem
gewünschten scheuernden Material, oberflächliches Überziehen
dieses Strangs mit einem Klebstoff (7), welcher dazu geeig
net ist, seine Klebeeigenschaften durch Trocknung zu verlie
ren und sie durch Erwärmung auf eine Temperatur wiederzuge
winnen, welche höchstens gleich derjenigen der Vulkanisation
des die Kugel bildenden Kautschuks ist, Trocknen des derart
überzogenen Strangs, Abtrennen des getrockneten Strangs in
kleine unabhängige Stücke (2) und inniges Vermischen dieser
kleinen Stücke mit den Bestandteilen, welche dazu bestimmt
sind, die Kugel durch die üblichen, anschließend in an sich
bekannter Weise durchgeführten Schritte des Formens, Erwär
mens und dgl. zu bilden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das den Strang (3) bildende Material ein thermoplastisches
Syntheseprodukt ist, z. B. Polycarbonat, Polyamide oder
Polyvinylchlorid.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Durchmesser oder Äquivalentdurchmesser
des Strangs (3) im Bereich zwischen 0,4 mm und 2 min, vor
zugsweise zwischen 0,7 mm und 1 mm liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Länge jedes Stücks (2) gleich oder
geringfügig größer als der Durchmesser oder Äquivalentdurch
messer des Strangs (3) ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das den Klebstoff (7) bildende Material
thermoreaktivierbarer und vulkanisierbarer Elastomerkleb
stoff ist, z. B. Polychloropren, welchem ein geringer Pro
zentsatz von Magnesiumoxid zugefügt worden ist.
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