DE4421697A1 - Vorrichtung zum Anbringen von wenigstens einem Folienmesser auf einer Trägerwelle - Google Patents

Vorrichtung zum Anbringen von wenigstens einem Folienmesser auf einer Trägerwelle

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DE4421697A1
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    • B26D7/26Means for mounting or adjusting the cutting member; Means for adjusting the stroke of the cutting member
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen von we­ nigstens einem Folienmesser auf eine Trägerwelle einer Rota­ tionsstanzmaschine o. dgl.
Bei einer bekannten Bauart (DE 40 00 078 A1) ist ein aus zwei Halbschalen gebildeter Messerträger vorgesehen. Die beiden Halbschalen werden mittels zwei tangential verlaufender Schrau­ ben miteinander verschraubt und auf eine Trägerwelle aufge­ spannt. Das auf dem Messerträger angeordnete Folienmesser dient beispielsweise zum Ausschneiden eines Fensters von Fenster­ briefumschlägen. Derartige Fensterausschnitte müssen an einer exakt definierten Stelle des Briefumschlagrohlings angebracht werden. Es ist deshalb erforderlich, das Folienmesser exakt auszurichten. Diese Ausrichtungsarbeit ist bei der bekannten Bauart relativ umständlich, da hierzu die Verbindungsschrauben der beiden Halbschalen gelockert, die Halbschalen durch Verdre­ hen oder axiales Schieben auf der Trägerwelle positioniert wer­ den und anschließend die Verbindungsschrauben wieder angezogen werden müssen. Dabei besteht die Gefahr, daß beim Anziehen der Verbindungsschrauben der Messerträger wieder verschoben wird, so daß das Justieren gegebenenfalls wiederholt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, das Fo­ lienmesser in einfacher Weise schnell und exakt zu justieren.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine auf der Trägerwelle anbringbare Zwischenhülse vorgesehen ist, auf deren Außenum­ fangsfläche wenigstens ein als Segment eines Zylinders gestal­ teter Messerhalter mittels Spannelementen aufspannbar ist, die wenigstens einen in einer hinterschnittenen Nut der Zwischen­ hülse oder des Segments geführten und zum kraftschlüssigen Ver­ binden von Zwischenhülse und Segment in radialer Richtung ver­ stellbaren Gleitstein enthalten.
Bei dieser Gestaltung läßt sich durch radiales Verstellen des Gleitsteines die kraftschlüssige Verbindung zwischen der Zwi­ schenhülse und Segment in einfacher Weise lösen und wieder her­ stellen, so daß das Segment mit dem darauf angebrachten Folien­ messer einfach und schnell in die richtige Position gebracht werden kann. Dabei ist ein sehr genaues Justieren möglich.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Spannelemente jeweils ein von einer Stirnseite der Zwi­ schenhülse aus zugängliches Betätigungselement aufweisen. Damit wird sichergestellt, daß die Betätigungselemente für die Spann­ elemente gut zugänglich sind, ohne daß ihre Zugänglichkeit von dem Segment oder dem darauf befindlichen Folienmesser beein­ trächtigt ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß die Spannelemente jeweils zwei Gleitsteine aufweisen, von denen einer in einer in Umfangsrichtung verlaufenden, hinterschnitte­ nen Nut des Segmentes und einer in einer in axialer Richtung verlaufenden, hinterschnittenen Nut der Zwischenhülse angeord­ net ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, das Seg­ ment mit dem bereits aufgespannten Folienmesser sowohl in axia­ ler Richtung als auch in Umfangsrichtung exakt zu der Träger­ welle zu justieren, ohne die Zwischenhülse zu lösen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird vor­ gesehen, daß die beiden Gleitsteine mittels eines Bolzens mit­ einander verbunden sind, der an einem der Gleitsteine fixiert und gegenüber dem anderen Gleitstein mittels eines in axialer Richtung verstellbaren Keilelementes in radialer Richtung be­ weglich ist. Dabei wird die axiale Verstellbewegung des Keil­ elementes in eine radial gerichtete Spannbewegung umgewandelt, mittels der das Segment und die Zwischenhülse kraftschlüssig miteinander verbunden werden. Vorteilhaft wird dabei weiter vorgesehen, daß dem Keilelement als Betätigungselement eine quer zu dem Bolzen verstellbare Betätigungsschraube zugeordnet ist. Diese Betätigungsschraube, die insbesondere eine Inbus­ schraube ist, ist für ein Werkzeug gut zugänglich.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß der Messerhalter im Bereich seines in Umlaufrichtung vorlaufen­ den Randes mit einer Aufnahme für einen abgewinkelten Rand des Folienmessers versehen ist. Dadurch wird das Folienmesser in Umfangsrichtung sicher gehalten, so daß in Umlaufrichtung wir­ kende Kraftkomponenten, die bei einem Schneidvorgang auf das Folienmesser einwirken können, nicht zu einer Verschiebung des Folienmessers auf dem Messerhalter führen können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestell­ ten Ausführungsform und den Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt einen radialen Schnitt durch eine erfindungsge­ mäße Vorrichtung mit einem als Segment ausgebildeten und auf einer Zwischenhülse justierbar befestigten Messerhalter und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung dient dazu, ein Folienmesser (10) auf einer Trägerwelle anzuordnen, die bei­ spielsweise entsprechend der DE 40 00 078 A1 gestaltet sein kann. Die Vorrichtung besitzt eine Zwischenhülse (11), die auf der Trägerwelle angebracht wird. Abweichend von der Darstellung nach Fig. 1 wird in der Praxis bevorzugt vorgesehen, daß die Zwischenhülse (11) aus zwei Halbschalen zusammengesetzt ist, die mittels tangential gerichteter Verbindungsschrauben mitein­ ander verbunden werden und somit auf die Trägerwelle aufspann­ bar sind. Der eigentliche Messerträger (12) ist ein Segment ei­ nes Zylinders, das auf dem Außenumfang der Zwischenhülse (11) angebracht wird. Der Messerträger (12) wird mittels Spannele­ menten (13) kraftschlüssig an den Außenumfang der Zwischenhülse (11) gehalten. Die Anordnung und die Gestalt der Spannelemente (13) ist insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich.
Die Spannelemente (13) enthalten einen Gleitstein (14), der in einer hinterschnittenen Nut (15) des Messerträgers (12) ange­ ordnet ist, die in Umfangsrichtung verläuft. Die Spannelemente (13) enthalten ferner einen zweiten Gleitstein (16), der in ei­ ner hinterschnittenen Nut (17) der Zwischenhülse (11) angeord­ net ist, die in axialer Richtung verläuft. Die beiden Gleit­ steine (14, 16) sind über einen radial gerichteten Bolzen (18) miteinander verbunden. Der Bolzen (18) ist beispielsweise ein­ teilig mit dem Gleitstein (14) hergestellt. Bei einer anderen Ausführungsform ist der Bolzen (18) eine Schraube, die in den Gleitstein (14) eingeschraubt ist. Das dem Gleitstein (14) ab­ gewandte Ende des Bolzens (18) ist mit einem Kopf (19) verse­ hen. Zwischen dem Kopf (19) und dem Gleitstein (16) ist ein Keilelement (20) angeordnet. Dieses Keilelement (20), das - in axialer Richtung des Bolzens (18) gesehen - eine U-förmige Ge­ stalt aufweist, ist mit einer Gleitfläche in axialer Richtung auf einer in axialer Richtung weisenden Fläche des Gleitsteins (16) geführt. Die gegenüberliegende schräge Keilfläche ist dem Kopf (19) des Bolzens (18) zugewandt. Durch axiales Verstellen des Keilelementes (20) läßt sich somit eine radial gerichtete Kraft erzeugen, die von den Gleitsteinen (14, 16) jeweils auf die Stege der hinterschnittenen Nuten (15, 17) übertragen wird und die somit als eine den Messerhalter (12) auf der Zwischen­ hülse (11) kraftschlüssig haltende Spannkraft erzeugt.
Der Gleitstein (16) ist in einem Ansatz mit einer in axialer Richtung (in Längsrichtung der hinterschnittenen Nut (17)) ver­ laufenden Gewindebohrung versehen, in die eine Imbusschraube (21) eingeschraubt ist. Das Ende der Imbusschraube (21) ist dem Quersteg des U-förmigen Keilelementes (20) zugeordnet, so daß über die Imbusschraube (21) das Keilelement (20) gespannt oder gelockert werden kann. Die Inbusschraube (21) ist von dem Stirnende der Zwischenhülse aus zugänglich, da sich die hinter­ schnittene Nut (17) bis zu dem Stirnende der Zwischenhülse (11) erstreckt.
In der Regel wird es genügen, ein derartiges Spannelement (13) für einen Messerhalter (12) vorzusehen, da bereits mit Hilfe eines einzigen Spannelementes (13) eine ausreichende Kraft zum kraftschlüssigen Halten erzielbar ist. Gegebenenfalls ist es jedoch möglich, zwei einander entsprechende Spannelemente vor­ zusehen, wobei die Gleitsteine (16) dann spiegelsymmetrisch zu­ einander derart angeordnet werden, daß die Inbusschrauben (21) jeweils von einem Stirnende der Zwischenhülse (11) aus zugäng­ lich sind.
Falls aufgrund eines besonderen Einsatzes nicht zu erwarten ist, daß der Messerhalter (12) in Umfangsrichtung justiert wer­ den muß, so kann eine vereinfachte Ausführungsform eines Spann­ elementes vorgesehen werden. In diesem Fall können der Gleit­ stein (14) und die hinterschnittene Nut (15) des Messerhalters (12) entfallen. Der Bolzen (18) wird dann in eine Gewindeboh­ rung des Messerhalters (12) eingeschraubt. Im übrigen bleibt die Spannfunktion gleich.
Der Messerhalter (12) ist auf seinem Außenumfang mit in Längs­ nuten eingesetzten Permanentmagneten (22) versehen, die das aus Edelstahl hergestellte Folienmesser in radialer Richtung halten. Um das Folienmesser (10) in Umfangsrichtung zu sichern, ist der in Umlaufrichtung vordere Rand (24) des Folienmessers (10) abge­ kantet und in einen entgegen der Umlaufrichtung schräg ange­ stellten Schlitz eingesetzt. Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist das in Umlaufrichtung vordere Ende des Messerhalters (12) mit einer zu dem Schlitz offenen Aussparung (25) versehen, in der ein den abgekanteten Rand (24) des Folienmessers (10) zusätz­ lich sicherndes Befestigungselement anbringbar ist, beispiels­ weise eine Befestigungsschraube oder mit einer Spannfeder bela­ stetes Druckelement. Wenn bei einem bestimmten Einsatz voraus­ zusehen ist, daß die Belastung der Messerfolie (10) in Umfangs­ richtung nicht allzu groß sein wird, so wird in der Regel eine derartige zusätzliche Sicherung des abgekanteten Randes (24) des Folienmessers (10) nicht notwendig sein. In diesem Fall kann der in Umlaufrichtung vordere Teil des Messerhalters (12) bis zu dem Schlitz entfallen, so daß praktisch nur eine haken­ förmige Aufnahme für das Folienmesser vorgesehen ist.
Das bei dem Ausführungsbeispiel dargestellte Folienmesser (10) dient beispielsweise zum Ausschneiden eines Fensters in einem Briefumschlagrohling. Hierzu ist es mit einer umlaufenden, die Fensteröffnung bestimmenden Schneide (26) versehen. Im Bereich dieser umlaufenden Schneide (26) münden Luftkanäle (27) des Messerhalters (12), die in einer Reihe axial hintereinander an­ geordnet sind. Diesen Luftkanälen ist am Innenumfang eine ver­ größerte Anschlußöffnung (28) in Form einer Axialnut zugeordnet, in deren Bereich Luftkanäle (29) der Zwischenhülse (11) münden, die am Innenumfang ebenfalls eine vergrößerte Anschlußöffnung (30) in Form einer Axialnut aufweist. Die Luftkanäle (27, 29) sind Luftkanälen der nicht dargestellen Trägerwelle zugeordnet, mittels der der von der umlaufenden Schneide ausgeschnittene Teil mit Saugluft beaufschlagt und über einen Teil des Umlaufs an dem Messerhalter (12) gehalten wird. Nach einem vorgegebenen Weg wird die Strömungsrichtung in den Luftkanälen (27, 30) um­ gekehrt, so daß der zunächst mitgenommene Ausschnitt abgeblasen wird. Die vergrößerten Anschlußöffnungen (28, 30) ermöglichen es, die Zwischenhülse (11) gewissen Grenzen gegenüber der Trä­ gerwelle auszurichten, sowie den Messerhalter (12) gegenüber der Zwischenhülse (11) zu justieren.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist ein Messerträger (12) vorgesehen, der einen Umfangswinkel von etwa 90° einnimmt. Selbstverständlich ist es möglich, Messerträger ähnlicher Ge­ stalt vorzusehen, die einen größeren oder kleineren Umfangswin­ kel einnehmen. In der Praxis kann es vorkommen, daß beispiels­ weise in einem Briefumschlagrohling mehrere Fensterausschnitte angebracht werden sollen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, um ein Justieren zu ermöglichen, auf der Zwischenhülse (11) zwei oder mehrere Messerträger (12) entsprechend dem dargestellten Ausführungsbeispiel anzubringen, die jeweils für sich gegenüber der Zwischenhülse (11) justierbar sind, so daß die genaue Posi­ tion der auszuschneidenden Fenster an jedem dieser Messerträger (12) eingestellt werden kann. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die Zwischenhülse (11) drei derartige Messerträger (12) aufnehmen kann. Hierzu ist sie mit zwei weiteren hinterschnittenen Längsnuten (17′, 17′′) sowie Luftkanälen (29′, 29′′) versehen.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Anbringen von wenigstens einem Folien­ messer auf einer Trägerwelle einer Rotationsstanzmaschine o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine auf der Trägerwelle anbringbare Zwischenhülse (11) vorgesehen ist, auf deren Außen­ umfangsfläche wenigstens ein als Segment eines Zylinders ge­ stalteter Messerhalter (12) mittels Spannelementen (13) auf­ spannbar ist, die wenigstens einen in eine hinterschnittene Nut (15, 17) der Zwischenhülse (11) oder des Segments (12) geführ­ ten und zum kraftschlüssigen Verbinden von Zwischenhülse und Segment in radialer Richtung verstellbaren Gleitstein (14, 16) enthalten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannelemente (13) jeweils ein von einer Stirnseite der Zwischenhülse (11) aus zugängliches Betätigungselement (21) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spannelemente (13) jeweils zwei Gleitsteine (14, 16) aufweisen, von denen einer in Umfangsrichtung verlau­ fenden, hinterschnittenen Nut (15) des Segmentes (12) und einer in einer in axialer Richtung verlaufenden, hinterschnittenen Nut (17) der Zwischenhülse (11) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Nut (17) der Zwischenhülse (11) angeordnete Gleitstein (16) mit dem Betätigungselement (21) versehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gleitsteine (14, 16) mittels eines Bolzens (18) miteinander verbunden sind, der an einem der Gleitsteine (14) fixiert und gegenüber dem anderen Gleitstein (16) mittels eines in axialer Richtung verstellbaren Keilele­ mentes (20) in radialer Richtung beweglich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Keilelement (20) als Betätigungselement eine quer zu dem Bolzen (18) verstellbare Betätigungsschraube (21) zugeord­ net ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (11) mit radialen Luftka­ nälen (29) versehen ist, die am Innenumfang der Zwischenhülse mit vergrößerten Anschlußöffnungen (30) beginnen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment (12) mit radialen Luftkanälen (27) versehen ist, die am Innenumfang des Segmentes mit ver­ größerten Anschlußöffnungen (28) beginnen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (12) im Bereich seines in Umlaufrichtung vorlaufenden Randes mit einer Aufnahme für einen abgewinkelten Rand (24) des Folienmessers (10) versehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülse (11) mit mehreren Aufnah­ men zum Anbringen mehrerer Messerträger (12) versehen ist
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