DE4421628C2 - Unterdruckbremskraftverstärker - Google Patents
UnterdruckbremskraftverstärkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen
Unterdruckbremskraftverstärker mit einem in einem
Steuergehäuse angeordneten Steuerventil, das durch einen
mittels einer Kolbenstange verschiebbaren Ventilkolben
betätigbar ist, und mit einer koaxial zur Kolbenstange
verstellbar angeordneten Abstützhülse zur Abstützung
einer die Kolbenstange entgegen der Betätigungsrichtung
vorspannenden Kolbenstangenrückholfeder und zur
Änderung deren Vorspannung.
Ein derartiger Unterdruckbremskraftverstärker ist aus der
US-A-5,214,995 bekannt. Um die Höhe des sprunghaften Anstiegs
der Ausgangskraft bei der Betätigung mit einer vorher festge
legten Eingangskraft ("Springer") einzustellen, ist bei dem
vorbekannten Unterdruckbremskraftverstärker eine koaxial zur
Kolbenstange angeordnete, axial verstellbare Hülse vorgesehen,
an der eine den Ventilkörper des Steuerventils in Betätigungs
richtung vorspannende Ventilfeder abgestützt ist, deren Vor
spannung durch axiales Verstellen der Hülse geändert werden
kann. Auf die Hülse ist ein Verstellring aufgeschraubt,
an dem sich die die Kolbenstange entgegen der Betätigungsrich
tung vorspannende Kolbenstangenrückholfeder abstützt, deren
Vorspannung unter anderem die sogenannte Ansprechkraft des
Bremskraftverstärkers bestimmt, die durch Änderung der axialen
Lage des Verstellringes gegenüber der Kolbenstange eingestellt
werden kann.
Weniger vorteilhaft ist bei dem vorbekannten einstellbaren Un
terdruckbremskraftverstärker anzusehen, daß sowohl die Hülse
als auch der Verstellring im Steuergehäuse angeordnet sind, so
daß insbesondere zur Einstellung der Ansprechkraft ein Spezial
werkzeug erforderlich ist, das ein Drehen des Verstellringes
unter gleichzeitigem Festhalten der Hülse ermöglichen muß. Ein
weiterer Nachteil kann darin gesehen werden, daß die Einstel
lung sowohl der Ventilfeder- als auch der Kolbenstangenrückhol
feder-Vorspannung in einem undefinierten Einstellbereich er
folgt.
Aus der DE 42 08 384 A1 ist ein Unterdruckbremskraftverstärker
bekannt, der zur Einstellung des gewünschten z-Maßes eine ko
axial zur Kolbenstange angeordnete Hülse aufweist, welche teil
weise außerhalb des Steuergehäuses angeordnet ist und nach der
Einstellung im Steuergehäuse verdrehgesichert wird. Eine axiale
Verstellung ist dabei nicht möglich.
Die EP 0 260 169 B1 zeigt einen Unterdruckbremskraftverstärker,
welcher eine auf der Kolbenstange angeordnete Abstützhülse zur
Abstützung einer Kolbenstangenrückholfeder aufweist, die mit
einem Anschlag zusammenwirkt. Eine axiale Verstellbarkeit der
Abstützhülse ist nicht vorgesehen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Un
terdruckbremskraftverstärker der eingangs genannten Gattung
Maßnahmen anzugeben, die eine wesentliche Vereinfachung der
Einstellung der Ansprechkraft ermöglichen. Insbesondere soll
auf den Einsatz eines Spezialwerkzeuges verzichtet werden kön
nen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ab
stützhülse mit einem Verstellelement zusammenwirkt, das gegen
über der Kolbenstange axial verstellbar und zumindest teilweise
außerhalb des Steuergehäuses angeordnet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen 2 bis 15 sowie der nachfolgenden
Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen im
Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung hervor.
Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführung des
erfindungsgemäßen
Unterdruckbremskraftverstärkers in der
Ausgangsstellung im axialen Schnitt; und
Fig. 2 eine zweite Ausführung des
Erfindungsgegenstandes in einer der Fig.
1 entsprechenden Darstellung.
Das Verstärkergehäuse 10 des in Fig. 1 dargestellten
erfindungsgemäßen Unterdruck-Bremskraftverstärkers 1
besteht aus zwei in einer Verbindungsebene miteinander
lancierten Gehäuseteilen, von denen lediglich einer
gezeigt und mit dem Bezugszeichen 3 bezeichnet ist. Der
Innenraum des Verstärkergehäuses 10 wird durch eine
bewegliche Wand 4 in eine Unterdruckkammer 2, die über
einen pneumatischen Anschluß mit einer Unterdruckquelle
verbunden ist (nicht näher dargestellt), und eine
Arbeitskammer 9 unterteilt.
Die durch einen metallischen Membranteller 18 sowie eine
in der Arbeitskammer 9 daran anliegende Rollmembran 19
gebildete bewegliche Wand 4 ist an einem Steuergehäuse 5
befestigt, das mit einem Gleitführungsring 6 die
Arbeitskammer 9 nach außen hin abdichtet.
Im Inneren des Steuergehäuses 5 ist eine aus
Kolbenstange 7 und Ventilkolben 8 zusammengesetzte
Steuerstange axial verschiebbar angeordnet, die mit
einem Bremspedal eines Kraftfahrzeuges verbindbar ist.
Das Steuergehäuse 5 enthält ferner ein Steuerventil 11,
das von dem Ventilkolben 8 betätigt wird und über
Luftführungskanäle 12, 13 die Druckdifferenz zwischen
Unterdruckkammer 2 und Arbeitskammer 9 steuert. Das
Steuergehäuse 5 weist eine Stufenbohrung 14 auf, in
deren Abschnitt größeren Durchmessers eine
Reaktionsscheibe 15 sowie ein Kopfflansch 17 einer
Druckstange 16 angeordnet sind, die einen an der
Stirnseite des Verstärkergehäuses 10 befestigten, nicht
näher dargestellten Hauptbremszylinder betätigt.
Zum Zurückstellen der beweglichen Wand 4 ist eine
Rückstellfeder 25 vorgesehen, die zwischen dem
Steuergehäuse 5 und dem dem Hauptbremszylinder
zugeordneten Gehäuseteil des Verstärkergehäuses 10
eingespannt ist.
Die Steuerbaugruppe des Unterdruck-Bremskraftverstärkers
ist in der Bereitschaftsstellung dargestellt, d. h. in
einer Stellung, in der die beiden Kammern 2, 9
voneinander getrennt sind. In dieser Stellung liegen
nämlich beide Dichtsitze 26, 27 des Steuerventils 11 an
der Dichtfläche eines Tellerventils 28 an, das in
Richtung auf die beiden Dichtsitze 26, 27 mittels einer
Tellerventilfeder 29 vorgespannt ist, wobei der am
Ventilkolben 8 ausgebildete Dichtsitz 27 von einer
Kolbenstangenrückholfeder 30 gegen das Tellerventil 28
gedrückt wird. Die Kolbenstangenrückholfeder 30 stützt
sich mit einem Ende an einem hülsenförmigen
Tellerventilhalter 31 ab, an dem gleichzeitig die
Tellerventilfeder 29 abgestützt ist. Mit ihrem anderen
Ende stützt sich die Kolbenstangenrückholfeder 30 an der
Stirnfläche einer auf der Kolbenstange 7 axial
verschiebbar angeordneten zylindrischen Abstützhülse 20
ab, die mit einem auf einen Gewindeabschnitt 22 der
Kolbenstange 7 außerhalb des Steuergehäuses 5
aufgeschraubten Verstellelement 21 zusammenwirkt. Durch
Drehen des beispielsweise als eine selbsthemmende
Sechskantmutter ausgebildeten Verstellelementes 21 wird
die daran anliegende Abstützhülse 20 auf der
Kolbenstange 7 verschoben, so daß die axiale Länge und
dadurch die Vorspannung der Kolbenstangenrückholfeder 30
geändert bzw. eingestellt wird. Der Einstellbereich wird
dabei durch zwei Anschläge 35, 53 begrenzt. Der an der
Kolbenstange 7 ausgebildete erste Anschlag 35 begrenzt
die Bewegung der Abstützhülse 20 in der Zeichnung nach
rechts und entspricht der maximalen Einbaulänge und
somit der minimalen Vorspannkraft (Ansprechkraft des
Bremskraftverstärkers) der Kolbenstangenrückholfeder 30.
Der beispielsweise durch einen Sprengring gebildete
zweite Anschlag 53 begrenzt den Verstellbereich des
Verstellelementes 21 in der Zeichnung nach links und
entspricht der minimalen Einbaulänge und somit der
maximalen Vorspannkraft der Kolbenstangenrückholfeder
30. Dabei ist es sinnvoll, wenn auf der Abstützhülse 20
ein ringförmiges Luftfilterelement 34 angeordnet ist.
Um die Kolbenstange 7 bei der Verstellung des
Verstellelementes 21 festhalten zu können sind zwei
radial gegenüberliegend ausgebildete Flächen 33
vorgesehen, während die selbsthemmende Wirkung des
Verstellelementes 21 durch einen Klemmring 23 erreicht
wird.
Um eine präzise Führung der Druckstange 16 zu erzielen,
ist eine Führungshülse 36 vorgesehen, deren radialer
Flansch 37 sich am Steuergehäuse 5 abstützt und in eine
zylindrische Führungsfläche 38 übergeht, die mit einem
am Steuergehäuse 5 ausgebildeten zylindrischen Abschnitt
39 zusammenwirkt, so daß die auf die Druckstange 16
einwirkenden Biegekräfte wirksam aufgenommen werden. Der
im Bereich der Mündung des Luftführungskanals 12 mit
mehreren Öffnungen versehene radiale Flansch 37 wird
gegen Herausfallen durch die Rückstellfeder 25
gesichert, die sich an einem an die zylindrische
Führungsfläche 38 anschließenden radialen, näher nicht
bezeichneten Kragen abstützt.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführung ist der
Ventilkolben 8, der in der Lösestellung über ein
Querglied 24 am Gleitführungsring 6 anschlägt,
vorzugsweise zweiteilig ausgebildet und besteht aus
einem mit der Kolbenstange 7 verbundenen ersten
Kolbenteil 51 sowie einem mittels einer
Gewindeverbindung mit dem ersten Kolbenteil 51
verbundenen zweiten Kolbenteil 52, der verdrehgesichert
in einem zweiten Abschnitt kleineren Durchmessers der
Stufenbohrung 14 radial geführt axial verschiebbar
angeordnet ist. Der Abstand z zwischen dem Verschlußteil
49 des zweiten Kolbenteils 52 und der Reaktionsscheibe
15 stellt ein funktionswichtiges Maß dar, das das
Verhalten des erfindungsgemäßen Bremskraftverstärkers in
der Anfangsphase der Betätigung bestimmt.
Die im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnte Abstützhülse 20
ist bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung auf einer
koaxial zur Kolbenstange 7 angeordneten rohrförmigen
Hülse 32 verschiebbar geführt, während das
Verstellelement 21 auf einem auf der Hülse 32
ausgebildeten Gewindeabschnitt 50 aufgeschraubt ist.
Während die Verstellbewegung des Verstellelements 21 in
der Zeichnung nach links ähnlich wie bei der Ausführung
nach Fig. 1 durch einen auf der Hülse 32 angeordneten
Sprengring 55 begrenzt wird, befindet sich innerhalb
einer radialen Erweiterung 43 der Hülse 32, die
vorzugsweise zumindest teilweise das Verstellelement 21
aufnimmt, am Ende des Gewindeabschnitts 50 ein
Anschlagring 56, der funktionsmäßig dem in Fig. 1
gezeigten ersten Anschlag 35 entspricht und der indirekt
die Verstellbewegung der Abstützhülse 20 in der
Zeichnung nach rechts begrenzt. Die Anordnung kann
jedoch selbstverständlich auch derart ausgelegt werden,
daß die Verstellbewegung der Abstützhülse 20 durch das
ins Steuergehäuse 5 hineinragende Ende des
Gewindeabschnitts 50 gebildet wird.
Zur Übertragung eines Drehmoments auf den ersten
Kolbenteil 51 weist die Hülse 32 an ihrem Ende zwei
vorzugsweise radial gegenüberliegend angeordnete
Vorsprünge bzw. Nasen 40 auf, die in entsprechende, im
ersten Kolbenteil 51 vorgesehene Aussparungen bzw.
Vertiefungen 41 einführbar sind und von denen in der
Zeichnung lediglich ein Vorsprung bzw. eine Aussparung
gezeigt ist. Um das vorhin erwähnte, zur Einstellung des
z-Maßes erforderliche Drehmoment auf die Hülse 32 zu
übertragen, weist sie auf ihrem dem Ventilkolben 8
abgewandten Ende eine einem Gewindeabschnitt 50
aufweisende Verlängerung 42 auf, die in die radiale
Erweiterung 43 übergeht, deren zylindrische Oberfläche
mit einer Rändelung 44 versehen ist, so daß ein
manuelles Verstellen bzw. Verdrehen der Hülse 32 ohne
weiteres möglich ist.
Um den Verstellbereich der axialen Baulänge des
zweiteiligen Ventilkolbens 8 bzw. 51, 52 zu begrenzen,
sind schließlich Mittel vorgesehen, die vorzugsweise
innerhalb des beispielsweise als eine Sechskantmutter
ausgeführten zweiten Kolbenteiles 52 angeordnet sind.
Die erwähnten Mittel sind durch den Kopf 45 eines in das
dem Steuerventil 11 abgewandte Ende des ersten
Kolbenteiles 51 eingeschraubten Gewindebolzens 54 sowie
eine Abstütz- bzw. Ringfläche 46 gebildet, die im
zweiten Kolbenteil 52 an eine das Ende des ersten
Kolbenteiles 51 aufnehmende Gewindebohrung 47
anschließt. Die Abstütz- bzw. Ringfläche 46 begrenzt
eine zylindrische Ausnehmung 48, die mittels eines
Verschlußteiles 49 verschließbar ist, dessen mit der
Reaktionsscheibe 15 in Berührung stehende Stirnfläche
zusammen mit der Stirnfläche des zweiten Kolbenteiles 52
die Übersetzung des erfindungsgemäßen
Unterdruckbremskraftverstärkers bestimmt. Um eine
"gerundete" Charakteristik des erfindungsgemäßen
Bremskraftverstärkers 1 zu erreichen, ist die
Stirnfläche des Verschlußteiles 49 konvex ausgeführt.
Der Durchmesser des Kopfes 45 ist dabei größer als der
Durchmesser der Gewindebohrung 47 des zweiten
Kolbenteiles 52, jedoch kleiner als der Durchmesser der
Ausnehmung 48.
1
Unterdruck-Bremskraftverstärker
2
Unterdruckkammer
3
Verstärkergehäuseteil
4
bewegliche Wand
5
Steuergehäuse
6
Gleitführungsring
7
Kolbenstange
8
Ventilkolben
9
Arbeitskammer
10
Verstärkergehäuse
11
Steuerventil
12
Luftführungskanal
13
Luftführungskanal
14
Stufenbohrung
15
Reaktionsscheibe
16
Druckstange
17
Kopfflansch
18
Membranteller
19
Rollmembran
20
Abstützhülse
21
Verstellelement
22
Gewindeabschnitt
23
Klemmring
24
Querglied
25
Rückstellfeder
26
Dichtsitz
27
Dichtsitz
28
Tellerventil
29
Tellerventilfeder
30
Kolbenstangenrückholfeder
31
Tellerventilhalter
32
Hülse
33
Fläche
34
Luftfilter
35
Anschlag
36
Führungshülse
37
Flansch
38
Führungsfläche
39
Abschnitt
40
Vorsprung, Nase
41
Aussparung, Vertiefung
42
Verlängerung
43
Erweiterung
44
Rändelung
45
Kopf
46
Ringfläche
47
Gewindebohrung
48
Ausnehmung
49
Verschlußteil
50
Gewindeabschnitt
51
Kolbenteil
52
Kolbenteil
53
Anschlag
54
Gewindebolzen
55
Sprengring
56
Anschlagring
Claims (15)
1. Unterdruckbremskraftverstärker mit einem in einem Steuer
gehäuse angeordneten Steuerventil, das durch einen mittels
einer Kolbenstange verschiebbaren Ventilkolben betätigbar
ist, und mit einer koaxial zur Kolbenstange verstellbar
angeordneten Abstützhülse zur Abstützung einer die Kolben
stange entgegen der Betätigungsrichtung vorspannenden Kol
benstangenrückholfeder und zur Änderung deren Vorspannung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützhülse
(20) mit einem Verstellelement (21) zusammenwirkt, das ge
genüber der Kolbenstange (7) axial verstellbar und zumin
dest teilweise außerhalb des Steuergehäuses (5) angeordnet
ist.
2. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstellelement (21)
durch eine auf einen Gewindeabschnitt (22) der Kolben
stange (7) aufschraubbare, vorzugsweise selbsthemmende
Mutter gebildet ist.
3. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mutter mit einer Rän
delung versehen ist.
4. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellbe
reich der Abstützhülse (20) durch zwei im Abstand vonein
ander angeordnete Anschläge (35, 53; 55, 56) begrenzt ist.
5. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Verstellbewegung
der Abstützhülse (20) entgegen der Betätigungsrichtung
begrenzende erste Anschlag (35) durch das der Kolbenstan
genrückholfeder (30) zugewandte Ende des Gewindeab
schnitts (22) gebildet ist.
6. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Verstellbewegung
der Abstützhülse (20) in Betätigungsrichtung begrenzende
zweite Anschlag (53) durch einen mit dem Verstellelement
(21) zusammenwirkenden, auf der Kolbenstange (7) angeord
neten Sprengring gebildet ist.
7. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (7)
mit mindestens zwei radial gegenüberliegenden Flächen
(33, -) versehen ist, die deren Festhalten
ermöglichen.
8. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (8)
zweiteilig ausgeführt ist und durch einen mit der
Kolbenstange (7) zusammenwirkenden, im Steuergehäuse
(5) drehbar gelagerten ersten Kolbenteil (51) sowie
einen im Steuergehäuse (5) verdrehgesichert
geführten, an einer die Ausgangskraft des
Bremskraftverstärkers übertragenden Reaktionsscheibe
(15) anliegenden zweiten Kolbenteil (52) gebildet
ist, die mittels einer Gewindeverbindung (47)
miteinander verbunden sind, wobei mit dem ersten
Kolbenteil (51) eine koaxial zur Kolbenstange (7)
angeordnete rohrförmige Hülse (32) im Eingriff steht,
die an ihrem aus dem Steuergehäuse (5) herausragenden
Ende eine radiale Erweiterung (43) aufweist, die ein
Verdrehen der Hülse (32) ermöglicht.
9. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstützhülse (20) auf
der Hülse (32) verschiebbar und das Verstellelement (21)
auf einem auf der Hülse (32) ausgebildeten Gewindeab
schnitt (50) axial verstellbar angeordnet sind.
10. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verstellelement (21)
teilweise innerhalb der radialen Erweiterung (43) angeord
net ist.
11. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 8, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Ver
stellbewegung der Abstützhülse (20) entgegen der Betäti
gungsrichtung begrenzende erste Anschlag durch das der
Kolbenstangenrückholfeder (30) zugewandte Ende des Gewin
deabschnitts (50) gebildet ist.
12. Unterdruckbremskraftverstärker nach Anspruch 8, 9 oder
10, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ver
stellbewegung der Abstützhülse (20) entgegen der Betäti
gungsrichtung begrenzende erste Anschlag durch einen mit
dem Verstellelement (21) zusammenwirkenden Anschlagring
(56) gebildet ist, der vorzugsweise innerhalb der Erwei
terung (43) am Ende des Gewindeabschnitts (50) angeordnet
ist.
13. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der Ansprüche 8
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die
Verstellbewegung der Abstützhülse (20) in
Betätigungsrichtung begrenzende zweite Anschlag durch
einen mit dem Verstellelement (21) zusammenwirkenden,
auf der Hülse (32) angeordneten Sprengring (55)
gebildet ist.
14. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Abstützhülse
(20) ein Luftfilterelement (34) angeordnet ist.
15. Unterdruckbremskraftverstärker nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Verstellelement
(21) ein mit dem Gewindeabschnitt (22, 50)
zusammenwirkender Klemmring (23) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944421628 DE4421628C2 (de) | 1994-06-21 | 1994-06-21 | Unterdruckbremskraftverstärker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944421628 DE4421628C2 (de) | 1994-06-21 | 1994-06-21 | Unterdruckbremskraftverstärker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4421628A1 DE4421628A1 (de) | 1996-01-04 |
DE4421628C2 true DE4421628C2 (de) | 2003-12-04 |
Family
ID=6521101
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DE19944421628 Expired - Lifetime DE4421628C2 (de) | 1994-06-21 | 1994-06-21 | Unterdruckbremskraftverstärker |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4421628C2 (de) |
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Owner name: CONTINENTAL TEVES AG & CO. OHG, 60488 FRANKFURT, D |
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