DE4421070C2 - Verfahren zum Empfangen von in einem Fernsehsignal übertragenen Teletextdaten - Google Patents

Verfahren zum Empfangen von in einem Fernsehsignal übertragenen Teletextdaten

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DE4421070C2 DE19944421070 DE4421070A DE4421070C2 DE 4421070 C2 DE4421070 C2 DE 4421070C2 DE 19944421070 DE19944421070 DE 19944421070 DE 4421070 A DE4421070 A DE 4421070A DE 4421070 C2 DE4421070 C2 DE 4421070C2
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
    • H04N7/088Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital
    • H04N7/0882Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only the inserted signal being digital for the transmission of character code signals, e.g. for teletext

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren gemaß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges Verfahren ist aus der DE 39 14 697 C2 bekannt.
Bei dem herkömmlichen, derzeit in Europa benutzten Teletextsystem wird der sog. "Level 1" des Teletext-Standards WST (World System Teletext) benutzt, welcher es erlaubt, Seiten, die aus einer Kopfreihe mit der Seitennummer und 23 Reihen für Texte und graphische Darstellungen, zyklisch zu senden und auf einem Bildschirm darzustellen.
Desweiteren ist es aus EP 0 264 565 B1 bekannt, eine oder mehrere gesonderte Seiten zu senden, welche Kennungen über die momentane Teletext-Seiten-Belegung des Zyklus bzw. Zyklusabschnitts und Kennungen für Untertitel und Mehrfachseiten enthalten. Unter Mehrfachseiten werden Seiten verstanden, bei denen unterschiedliche Seiteninhalte unter gleicher Seitennummer nacheinander im zeitlichen Abstand von beispielsweise 30 Sekunden übertragen werden. Anhand dieser Kennungen kann der Empfänger erkennen, ob eine vom Benutzer gewünschte Seite überhaupt gesendet wird und so die vorhandenen Speicherplätze optimal nutzen und diejenigen Seiten zwischenspeichern, die der Benutzer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit als nächstes abruft.
Desweiteren ist es aus DE 36 22 308 C2 bekannt, die Seitennummern der einlaufenden Teletextseiten in einer Liste für eine gewisse Zeit im Empfänger zwischenzuspeichern. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn keine gesonderten Seiten mit Listen über die momentane Teletext-Seiten-Belegung des Zyklus empfangen werden und dem Benutzer trotzdem eine verbesserte Seitenanwahl ermöglicht werden soll.
Ist eine gewünschte Seite im Speicher nicht vorhanden, muß der Decoder aus dem einlaufenden Datenstrom die betreffende Seite suchen. Für den Benutzer äußert sich der Suchvorgang dadurch, daß der Decoder nacheinander die Seitennummern der ge­ rade einlaufenden Seiten anzeigt. Die Dauer des Suchvorganges und damit die Wartezeit auf eine gewünschte Seite wird nicht angezeigt. Auch eine Abschätzung der Wartezeit durch den Benutzer ist nicht möglich, da ihm nicht bekannt ist, wieviel Seiten zwischen gerade gesendeter und gewünschter Seite übertragen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht gegenüber darin, bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Art die voraussichtliche Wartezeit auf eine gewünschte Seite dem Benutzer auf dem Bildschirm anzuzeigen.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Darstellung der voraussichtlichen Wartezeit dadurch erreicht, daß der Empfänger anhand der Übertragungsgeschwindigkeit bereits gesendeter Teletextseiten die Datenrate abschätzt und anhand einer Liste über die tatsächlich vorhandenen Teletextseiten bzw. einer Liste mit den zuvor gesendeten Teletextseiten die voraussichtliche Wartezeit errechnet und das Ergebnis geeignet auf dem Bildschirm anzeigt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Teletextdecoders mit Einrichtungen zur Abschätzung der Wartezeit nach der Erfindung;
Fig. 2 den Bildschirm bei verschiedenen Zeitphasen bei der Anwahl einer neuen Seite;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Teletextdecoders mit Einrichtungen zur Bestimmung der Datenrate und zum Berechnen der Wartezeit nach der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Liste mit eingetragenen Seitennummern und zugehörigen Übertragungszeiten;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Liste mit Einträgen von Seitennummern und Übertragungszeiten mehrerer Zyklen.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Teletextdecoders, der aus dem ankommenden Fernsehsignal die darin enthaltenen Textdaten in einer Abtrennstufe 10 abtrennt und sie einer Dekodierung 20 zuführt. Die Daten werden zu Seiten zusammengestellt und in einem Speicher I 30 zwischengespeichert. Eine mitübertragene gesonderte Seite, welche Informationen über alle gesendeten Seiten enthält, wird in einem Speicher 11 50 abgelegt.
Fordert ein Benutzer über die Fernbedienung eine Seite an, so wird über eine Steuereinheit 40 die gewünschte Seite aus dem Speicher I 30 auf einen Charakter Generator 70 geführt, welcher die betreffende Seite auf dem Bildschirm anzeigt. Ist die gewünschte Seite im Speicher I 30 dagegen nicht zwischengespeichert, wird die gewünschte Seite in den ankommenden Daten gesucht. Bei dem nach der Erfindung arbeitenden Decoder werden von der Steuereinheit 40 die gesuchte Seitennummer, von der Dekodierung 20 die Seitennummern der gerade einlaufenden Seiten und von Speicher II 50 die gesonderte Seite(n) auf eine Auswertung 60 geführt. Die Auswertung 60 ermittelt aus den zugeführten Daten die Anzahl der noch zu empfangenen Seiten, bezieht das Ergebnis gegebenenfalls auf die Summe aller Seiten des Zyklus bzw. Zyklusabschnitts und zeigt das Ergebnis in geeigneter Weise an.
Die Vorgehensweise des Decoders soll an einem Zyklus mit 10 Seiten und den Seitennummern ′100′, ′110′, ′115′, ′120′, ′130′, ′140′, ′200′, ′201′, ′210′, ′216′ verdeutlicht werden. In Fig. 2 sind die verschiedenen Zeitphasen eines Suchvorgangs anhand entsprechender Bildschirmbilder bei dem zuvor genannten Zyklus dargestellt. In Phase (A) zeigt der Decoder die Seite ′100′ an.
In Phase (B) wählt der Benutzer die Seite ′216′ an. Da diese Seite nicht im Speicher vorhanden ist, wird ein Suchvorgang ausgelöst und in der Kopfreihe neben der gesuchten Seitennummer die Seitennummern der nacheinander einlaufenden Seiten angezeigt; in dem gezeigten Beispiel wird gerade die Seite ′110′ übertragen. Der nach der Erfindung arbeitende Decoder ermittelt aus der gesonderten Seite, daß erst bei der achten folgenden Seite mit der Übertragung der gewünschten Seite gerechnet werden kann. Da der Zyklus aus 10 Seiten besteht, muß demnach 80% der normalen Zyklusdauer gewartet werden. In dem Beispiel wird dieser Wert mit einem roten (dunklen) Pfeil angezeigt; mit dem grünen (hellen) Pfeil wird dagegen signalisiert, daß schon 20% der gesamten maximalen Wartezeit verstrichen sind.
Bei der Taktphase (C) sind bereits weitere sechs Seiten übertragen worden. Der rote (dunkle Pfeil wird entsprechend verkürzt und signalisiert eine verbleibende Wartezeit von ca. 20%, der grüne (helle) entsprechend verlängert dargestellt.
Zwei Seiten später, in der Taktphase (D), trifft die gewünschte Seite ′216′ ein und wird angezeigt. Dem Benutzer kann anhand der Geschwindigkeit mit der rote (dunkle) Pfeil sich verringert, bzw. der grüne (helle) Pfeil sich vergrößert, ablesen, wann die angewählte Seite voraussichtlich eintreffen wird.
In Fig. 3 wird eine Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Decoders nach Fig. 1 gezeigt. Zur Ermittlung der Wartezeit sind neben der Anzahl der Seiten in einem Zyklus bzw. Zyklusabschnitt auch die zur Übertragung der Teletextdaten benutzten Fernsehzeilen vom Decoder zu berücksichtigen. Dazu wird die Anzahl der mit Teletextdaten belegten Fernsehzeilen von der Abtrennstute 10 erfaßt, von einem Zähler 80 beispielsweise für ein Vollbild gezählt und das Ergebnis gesteuert von der Steuereinheit 40 an das Rechenwerk 90 geführt. Das Rechenwerk 90 ermittelt, wie in Fig. 1 beschrieben, aus der Sonderseite die Anzahl der Seiten, die bis zur gewünschten Seite erwartet werden, berechnet nach einer Vorschrift mit dieser Seitenzahl, den benutzen Zeilen pro Vollbild und einem Faktor die voraussichtliche, maximale Wartezeit in Sekunden und zeigt sie geeignet an (beispielsweise ähnlich wie in Fig. 2 dargestellt). Die Vorschrift lautet: Wartezeit = Seiten/(Faktor*Zeilen) mit Faktor = 1,25 bei einer durchschnittlichen Seite mit 20 Reihen.
Die hier beschriebene Ausführungsform ist dann vorteilhaft, wenn die Wartezeit für eine gesuchte Seite direkt angezeigt werden soll. Dies kann für den Benutzer bei Diensten mit paralleler Übertragung, bei denen ein oder mehrere Magazine mit jeweils 100 Seiten in einem Fernsehsignal unter Benutzung unterschiedlich vieler Zeilen verwendet werden, oder bei Teletextdiensten mit unterschiedlichen großen Zyklen und Übertragungsraten vorteilhaft sein.
Werden im Zyklus eine größere Anzahl von Mehrfachseiten und Indexseiten (das sind Seiten mit höherer Priorität, welche im Zyklus wiederholt gesendet werden) übertragen, so kann es zweckmäßig sein, wenn der Faktor ′1,25′ entsprechend verringert wird.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, mit der beschriebenen Wartezeitanzeige den bevorstehenden Wechsel bei Mehrfachseiten anzuzeigen.
Die Voraussage der Wartezeit auf gewünschte Seiten, die im Zyklus in beliebiger aber fester Reihenfolge übertragen werden, kann verbessert werden, in dem eine erweiterte Liste vom Empfänger angelegt wird. Dazu wird für jede Teletextseite die benötigte Übertragungszeit festgestellt und in die Liste zusammen mit der betreffenden Seitennummer entsprechend der Folge des Eintreffens hintereinander eingetragen.
Zur Abschätzung der voraussichtlichen Wartezeit werden die Eintragungen in der Liste für den zuletzt eingelaufenen Zyklus analysiert und alle Zeiten zwischen eingetroffener Teletextseite und gewünschter Teletextseite addiert und auf dem Bildschirm dem Benutzer geeignet angezeigt.
Die Vorgehensweise bei der Auswertung einer solchen Liste soll an einem Beispiel verdeutlicht werden. In Fig. 4 ist eine Liste mit Seitennummern und zugehörigen Übertragungszeiten δt dargestellt, die der Empfänger bei einem Zyklus mit der Seitenfolge aus Fig. 2 aufbaut.
Während die Seite ′110′ übertragen wird, wählt der Benutzer die Seite ′216′ an. Zur Ermittlung der voraussichtlichen Wartezeit für die Seite ′216′ sucht der Empfänger in der Liste nach den letzten Einträgen der Seiten ′216′ und ′110′ und addiert die zugehörigen Zeiteinträge δt für die dazwischenliegenden Seiten auf und gibt die ermittelte Wartezeit geeignet aus.
Wenn die Speicherkapazität für die Liste so groß ist, daß die Seitenfolge mit den zugehörigen Übertragungszeiten von mehreren Zyklen eingetragen werden kann, sind vom Empfänger auch Wartezeitangaben für Indexseiten und Mehrfachseiten möglich, die in bestimmten Zeitabständen mehrmals oder beispielsweise nur jeden zweiten Zyklus übertragen werden.
Fig. 5 zeigt beispielhaft die Liste eines solchen Zyklus mit mehreren Einträgen, der zyklisch einlaufenden Seite ′100′ und der Seite ′300′, welche bereits nach jeweils 2/3 der Zykluszeit wiederholt übertragen wird. Der Benutzer wählt die Seite ′300′ an, während die Seite ′100′ einläuft. Man erkennt, daß die Wartezeit für die gewünschte Seite vom Empfänger falsch angegeben wird, wenn nur die letzten Eintragungen ausgewertet werden (Wartezeit II). Werden dagegen weitere Eintragungen in der Liste ausgewertet (Wartezeit I), so kann auf die voraussichtlich richtige Wartezeit III vom Empfänger geschlossen werden.
Treten bei der Auswertung der Liste durch den Empfänger Zweideutigkeiten auf, so kann auch die vorhergehende oder die nächste einlaufende Seite als Bezugsseite herangezogen werden.

Claims (7)

1. Verfahren zum Empfangen sich in einem oder mehreren Zyklen wie­ derholender Teletextdaten, welche in einem Fernsehsignal enthalten sind, bei dem die Teletextdaten von dem Fernsehsignal abgetrennt, die zu jeweils einer Teletextseite gehörenden Daten gesammelt und die so zusammengestellten Seiten zwischengespeichert werden, und bei dem entweder eine oder mehrere als gesonderte Teletextseiten mit Listen übertragen oder Listen vom Empfänger entsprechend den empfangenen Teletextseitennummern zusammengestellt und ausgewertet werden, wobei die Listen angeben, welche Teletextseiten tatsächlich vorhanden sind, wobei entsprechend der Auswertung eine gewünschte Teletextseite nur dann gesucht wird, wenn sich ihr Vorhandensein aus den Listen ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß die gewünschte Teletextseite sich nicht im Speicher befindet, zur Ab­ schätzung der voraussichtlichen Wartezeit eine Auswertung der Liste in der Weise vorgenommen wird, daß die Anzahl der Seiten zwischen gewünschter und gerade einlaufender Seite laufend gezählt und gegebenenfalls auf alle Seiten des Zyklus, bzw. Zyklusabschnitts bezogen auf dem Bildschirm ange­ zeigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Übertragung des Zyklus bzw. des Zyklusabschnitts benutzten Fernsehzeilen gezählt für die Abschätzung der Wartezeit nach Anspruch 1 mit herangezogen werden, und die Wartezeit sich aus einer Formel Anzahl der Seiten/(Faktor *Zeilen pro Vollbild) mit einem Faktor beispielsweise 1,25 oder kleiner ergibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Anzahl von Mehrfach- und Index-Seiten im Zyklus bzw. Zyklusabschnitt der Faktor geeignet verringert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mehrfachseiten die verbleibende Standzeit einer Unterseite bzw. die voraussichtliche Wartezeit bis zum Eintreffen der nächsten Unterseite eines Mehrfachseitensatzes angezeigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Teletextseite die Übertragungszeit festgestellt und in der Liste zusammen mit der zugehörigen Seitennummer entsprechend der Folge ihres Eintreffens hintereinander zwischengespeichert werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß die gewünschte Teletextseite sich nicht im Speicher befindet, zur Abschätzung der voraussichtlichen Wartezeit eine Auswertung der Liste in der Weise vorgenommen wird, daß ausgehend von den neuesten Eintragungen in Richtung auf ältere Eintragungen die gewünschte Teletextseitennummer gesucht und daß ausgehend von dem gefundenen Eintrag der gewünschten Teletextseitennummer in gleicher Richtung die in der Liste eingetragenen Übertragungszeiten zwischen gewünschter und der Seitennummer der gerade eintreffenden Teletextseite laufend zusammengezählt und gegebenenfalls auf alle Seiten des Zyklus, bzw. Zyklusabschnitts bezogen auf dem Bildschirm angezeigt werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher für die Listen so groß gewählt ist, daß Seitennummern und zugehörigen Übertragungszeiten für mehrere Einläufe zwischengespeichert und entsprechend mehrere Wartezeiten nach dem Verfahren nach Anspruch 5 berechnet werden und daß daraus eine weiter verbesserte voraussichtliche Wartezeit ermittelt wird.
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DE3634757C1 (de) * 1986-10-11 1988-01-14 Bayerische Rundfunkwerbung Verfahren zum Empfangen sich periodisch wiederholender Teletextdaten
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