DE4420689A1 - Verfahren zum Codieren von persönlichen Identifikations-Nummern (PIN) und sonstigen Geheimziffern - Google Patents

Verfahren zum Codieren von persönlichen Identifikations-Nummern (PIN) und sonstigen Geheimziffern

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DE4420689A1
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Franz Brunner
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09CCIPHERING OR DECIPHERING APPARATUS FOR CRYPTOGRAPHIC OR OTHER PURPOSES INVOLVING THE NEED FOR SECRECY
    • G09C1/00Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system
    • G09C1/04Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system with sign carriers or indicators moved relative to one another to positions determined by a permutation code, or key, so as to indicate the appropriate corresponding clear or ciphered text

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Codieren von persönlichen Geheimnummern und PIN, wie sie
  • - zur Identifikation z. B. bei Bankautomaten, Kreditkarten, Telekarten etc.,
  • - zum Zugang zu Anwendungen z. B. bei PC, Mailboxen, BTX-Dienst etc.,
  • - zum Zutritt zu besonderen Räumen z. B. Rechenzentren und
  • - zum Öffnen zahlencodierter Schlösser z. B. Ringschlösser, Aktenkoffer etc. benötigt werden.
Teilweise können solche Geheimcodes und PIN vom Nutzer selbst festgelegt werden, sehr oft werden sie aber vom Betreiber der Anwendungen vergeben und sind nicht veränderbar.
Die Aufgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens soll nun darin bestehen, eine einfache Möglichkeit zu finden, um unterschiedliche Geheimnummern so zu codieren, daß alle Geheimnummern durch den Nutzer mit einem einzigen Kurzcode entschlüsselt werden können, während ein Fremder ohne Wissen des Kurzcodes die Geheimziffern/PIN nicht entschlüsseln kann, selbst wenn er im Besitz aller Hilfsmittel ist, die der Nutzer für die Entschlüsselung seiner Geheimnummern benötigt.
Dies wird dadurch erreicht, daß auf einer transparenten Karte in der ersten Zeile die Spalten durch Buchstaben gekennzeichnet sind und in den Spalten Ziffern in einer bestimmten Anordnung stehen.
Ein Kurzcode wird festgelegt, indem der Nutzer eine bestimmte Spalte (Buchstabe) und eine bestimmte Ziffer von 0 bis 9 in dieser Spalte auswählt. Es stehen 260 Kurzcodes zur Auswahl. [26 (A-Z) mal 10 (0-9)].
Weiter wird z. B. auf einem Aufkleber eine leere Matrix mit gleicher Feldgröße mit 10 Feldern in der Zeile und n Zeilen gedruckt. Über der ersten Zeile in Spalte 1 befindet sich ein weiteres Feld, hier als Fenster bezeichnet. Siehe Fig. 1.
Das Feld mit dem Kurzcode auf der transparenten Karte wird auf das Fenster des Aufklebers gelegt.
Die Ziffern auf der transparenten Karte sind so angeordnet, daß bei beliebiger Wahl des Kurzcodes über jeder Zeile des Aufklebers alle Ziffern von 0 bis 9 in jeweils unterschiedlicher Reihenfolge zu liegen kommen. Die zu codierende Geheimzahl wird auf dem Aufkleber farbig markiert, indem in der ersten Zeile des Aufklebers die Fläche unter der ersten Stelle der Geheimziffer farbig ausgefüllt wird, in der zweiten Zeile die zweite Stelle der Geheimziffer und so fort.
Zum Ablesen der Geheimziffer ist die transparente Karte mit dem Feld auf das Fenster des Aufklebers zu legen, das in der Spalte mit dem Buchstaben des Geheimcodes von oben erstmalig die Ziffer des Geheimcodes zeigt. Die Ziffern auf den farbig markierten Feldern in den darunter liegenden Zeilen ergeben von oben nach unten gelesen den Geheimcode.

Claims (2)

1. Verfahren zum Codieren von Persönlichen Identifikations-Nummern (PIN) und sonstigen Geheimnummern dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer transparenten Karte in einer Matrix die Spalten in der ersten Zeile mit Buchstaben bezeichnet sind,
daß in den darunterliegenden Zeilen Ziffern unregelmäßig so angeordnet sind, daß bei beliebigen 10 nebeneinander liegenden Feldern immer alle Ziffern von 0-9 je einmal vorkommen,
daß in jeder Spalte in beliebigen 10 untereinander liegenden Feldern immer alle Ziffern von 0-9 je einmal vorkommen, ohne daß sich die Reihenfolge wiederholt,
daß bei beliebiger Wahl des Kurzcodes unter diesem Feld noch genügend Zeilen mit Ziffern zur Verfügung stehen um n-stellige Geheimnummern codieren zu können,
daß auf einer leeren Matrix z. B. auf einem Aufkleber mit 10 Spalten und n Zeilen und einem Fensterfeld über der ersten Zeile in der ersten Spalte in jeder Zeile ein Feld markiert wird, das die Lage der zu codierenden Geheimnummer kennzeichnet,
daß in der ersten Zeile die erste Stelle der zu codierenden Geheimnummer codiert wird, in der zweiten Zeile die zweite Stelle usf.
daß ein beliebiger Kurzcode, bestehend aus einem Buchstaben und einer Ziffer gewählt werden kann,
daß nach Auflegen des Feldes mit dem frei gewählten Kurzcode auf das Fenster der leeren Matrix die Ziffern der Geheimziffer auf den markierten Feldern von oben nach unten abgelesen werden können.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, jedoch dadurch gekennzeichnet, daß auf einer transparenten Karte in Scheckkartenformat in der ersten Zeile alle 26 Buchstaben vorkommen und bei beliebiger Wahl des Kurzcodes bis zu 5-stellige Geheimnummern codierbar sind.
DE19944420689 1994-06-14 1994-06-14 Verfahren zum Codieren von persönlichen Identifikations-Nummern (PIN) und sonstigen Geheimziffern Withdrawn DE4420689A1 (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1239027A (de) * 1968-08-21 1971-07-14
GB1285780A (en) * 1968-12-16 1972-08-16 Omron Tateisi Electronics Co Identification system
EP0371787A2 (de) * 1988-11-30 1990-06-06 LaPointe, Jacques Dechiffriereinrichtung
DE9200109U1 (de) * 1992-01-07 1992-10-01 Boell, Liudger, 5239 Hattert, De
GB2261540A (en) * 1991-09-23 1993-05-19 Wouter Goede Memory aiding device

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