DE4418964A1 - Hohlzylindrischer Brennerkopf und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Hohlzylindrischer Brennerkopf und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- F23D14/46—Details, e.g. noise reduction means
- F23D14/72—Safety devices, e.g. operative in case of failure of gas supply
- F23D14/78—Cooling burner parts
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- F23D14/22—Non-premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air on arrival at the combustion zone with separate air and gas feed ducts, e.g. with ducts running parallel or crossing each other
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Description
Die Erfindung betrifft einen hohlzylindrischen Brenner
kopf für einen Brenner, der mit Öl oder Gas betrieben
wird, wobei der Brennerkopf eine Wirbelkammer im Inneren
umschließt, die von einer Wand umgeben ist, die radiale
oder von der Radialrichtung abweichende Kanäle aufweist,
die in der Wirbelkammer münden. Die Erfindung betrifft
ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen hohl
zylindrischen Brennerkopfes.
Hohlzylindrische Brennerköpfe der eingangs genannten Art
sind bekannt. Die sich im Inneren des Hohlzylinders be
findliche Wirbelkammer, die auch eine Brennstoff-Luft-
Mischkammer sein kann, ist zur Herstellung eines stabi
len und kräftigen Wirbels mit Kanälen versehen, die die
Wand radial oder tangential durchsetzen. Die Kanäle mün
den an einen fiktiven Kreis im Inneren der Wirbelkammer.
Darüber hinaus ist bekannt, an der Außenseite des Bren
nerkopfes Blenden oder andere Verschließmechanismen anzu
bringen, so daß je nach Bedürfnis ein Teil der Kanäle
verschlossen werden kann.
Derartige Brennerköpfe werden im allgemeinen in relativ
kostspieliger Gieß-, Fräs- und Bohrarbeit hergestellt
und sind daher entsprechend teuer.
Es stellt sich die Aufgabe, einen Brennerkopf und ein
Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben, welches die
Herstellung derartiger Brennerköpfe vereinfacht, es
darüber hinaus ermöglicht, eine gewisse Mannigfaltigkeit
derartiger Brennerköpfe variabel je nach Bedürfnis
bereit zu stellen und ferner, die Brennerköpfe auch als
Nachrüstteile für an sich bekannte Brennereinrichtungen
zu verwenden.
Diese Aufgabe wird gelöst bei einem hohlzylindrischen
Brennerkopf der eingangs genannten Art, der dadurch
gekennzeichnet ist, daß er aus einem abgelängten Stück
eines Metall-Strangpreßprofils hergestellt ist, das
einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt, d. h.
eine Wand, mit einer inneren und einer äußeren
Mantelfläche aufweist, die vorzugsweise zueinander
konzentrisch sind, wobei die Wand innerhalb des ringför
migen Querschnitts verläuft. In die Wand sind von der
Wirbelkammer und/oder von der Außenseite ausgehende
Längsnuten eingearbeitet, die die Richtung der
gewünschten Kanäle aufweisen. Die Längsnuten sind an
ihrer Sohle mit Schlitzen oder Bohrungen versehen, die
in festgelegten Bereichen Verbindungen durch die
Mantelflächen hindurch ergeben, die durch die Längsnuten
verlaufen. Es ist aber auch möglich, daß der Querschnitt
des Metall-Strangpreßprofils soweit von der Peripherie
her abgetragen ist, daß ein Teil der Längsnuten von
außen her offen ist.
Ein Verfahren zur Herstellung eines hohlzylindrischen
Brennerkopfes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Bren
nerkopf aus einem Metall-Strangpreßprofils hergestellt
wird, das einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt
mit einer inneren und einer äußeren Mantelfläche auf
weist, die zueinander konzentrisch sind, wobei die Wand
innerhalb des ringförmigen Querschnitts verläuft, in die
beim Strangpressen von der Wirbelkammer und/oder von der
Außenseite ausgehende Längsnuten eingearbeitet sind, die
die Richtung der gewünschten Kanäle aufweisen. Um die
Kanäle durchgehend zu machen, werden die Längsnuten an
ihrer Sohle mit Schlitzen oder Bohrungen versehen, die
in festgelegten Bereichen Verbindungen durch die Mantel
flächen hindurch ergeben, die durch die Längsnuten ver
laufen. Alternativ ist es auch möglich, daß der
Querschnitt des Strangpreßprofils von seiner Peripherie
her so weit abgetragen wird, daß ein Teil der Längsnuten
an ihrer Sohle freigelegt wird und Öffnungen bildet.
Das Strangpreßprofil wird vor oder nach diesem
Arbeitsgang entsprechend der gewünschten Brennerkopflän
ge abgelängt.
Als Material für das Metall des Strangpreßprofiles eig
nen sich beispielsweise Messing-Arten, Stahl- oder
Aluminium. Es sei aber nicht ausgeschlossen, daß
spezielle Legierungen oder andere Metalle,
gegebenenfalls auch Keramika, einzusetzen sind, die wie
Metalle zu bearbeiten sind.
Während die Wirbelkammer zu einer Seite hin im Betrieb
normalerweise offen bleibt, wird die andere Seite zum
Anbau verschiedener Elemente, beispielsweise von Blen
den-Schließmechanismen und dergleichen, vorzugsweise mit
einer Abschlußplatte versehen.
Weiterhin kann das Strangpreßprofil in einfacher Weise
mit in Längsrichtung verlaufenden Führungskanälen für
Leitungen, Elektroden, Bolzen und dergleichen versehen
sein.
Vorteilhaft zur Materialersparnis und zum gleichzeitigen
Vorhandensein von Zuführungskanälen und Kühlflächen wird
vorgeschlagen, die Wand mäander- oder sägezahnförmig in
nerhalb der äußeren und inneren Mantelfläche verlaufen
zu lassen.
Dabei wird der Brennerkopf so ausgestattet, daß die für
die Zuführung von Verbrennungsluft oder Brennstoff be
stimmten Kanäle aus an der äußeren Mantelfläche endenden
Nuten gebildet sind, während die als Kühlfläche dienen
den Nuten an der inneren Mantelfläche enden. Letztere
können vorzugsweise auch noch mit einem zur inneren Man
telfläche hin konvergierenden freien Querschnitt ver
sehen sein.
Ein Ausführungsbeispiel eines hohlzylindrischen Brenner
kopfes gemäß Erfindung und ein Verfahren zu seiner Her
stellung, sowie ein Einbaubeispiel werden anhand der
Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen im
einzelnen:
Fig. 1a einen abgelängten Abschnitt eines Strangpreßpro
fils, an dem bereits weitere Bearbeitungs
schritte zur Herstellung eines Brennerkopfes
vorgenommen wurden;
Fig. 1b einen abgelängten Abschnitt eines Strangpreßpro
fils, an dem andere Bearbeitungsschritte zur
Herstellung eines Brennerkopfes vorgenommen
wurden;
Fig. 2 ein Einbaubeispiel eines Brennerkopfes.
In Fig. 1a ist, hier beispielsweise in natürlicher
Größe, ein abgelängtes Stück eines Strangpreßprofiles
dargestellt, dessen genauer Profilverlauf sich aus dem
Stirn-Anschnitt im linken Teil der Fig. 1a ergibt.
Dieses abgelängte Stück stellt bereits im wesentlichen
einen fertigen Brennerkopf dar, da an ihm noch weitere
Schritte vollzogen sind, wie im folgenden erläutert
werden wird. Der Brennerkopf 1 dient für einen Brenner,
der mit Öl oder Gas betrieben wird. Das zur Herstellung
benutzte Stück eines Metall-Strangpreßprofils weist
einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt auf, der
von einer einhüllenden äußeren Mantelfläche 3 und einer
innenanliegenden (fiktiven) Mantelfläche 4 begrenzt
wird. Die beiden Mantelflächen 3 und 4 sind zueinander
konzentrisch. Es sei aber nicht ausgeschlossen, daß auch
andere Strangpreßprofilformen gewählt werden, wobei
verschiedene Polygon-Formen sich anbieten, beispiels
weise Sechsecke oder Achtecke. Nach derzeitiger
Erkenntnis erscheint vom Materialverbrauch und von der
Betriebssicherheit her ein zylindrischer Brennerkopf als
günstigste Ausführungsform. Auch sei nicht
ausgeschlossen, daß der im Inneren des Profils
aufgebaute Hohlraum auch exzentrisch sein kann oder aber
in seinem Querschnitt nicht kongruent mit der äußeren
Mantelfläche ist.
Die gegenüber dem Abstand von äußerer und innerer Mantel
fläche 3 bzw. 4 relativ dünne Wand 30 verläuft mäander- oder
zägezahnförmig innerhalb der beiden Mantelflächen.
Hierbei werden längs der Achse des zylindrischen Profils
Längsnuten ausgebildet. Sogenannte Kanalnuten 5 gehen
von dem inneren Hohlraum des Profils aus, während soge
nannte Kühlnuten 6 von der Außenseite ausgehen.
Ein Teil dieser Längsnuten, nämlich die Kanalnuten 5,
ist von der Außenseite her mit Schlitzen 7 oder
Bohrungen 8 versehen, die bis zur Sohle der Kühlnuten 6
durchdringen und damit in festgelegten Bereichen
Verbindungen durch die Mantelflächen hindurch ergeben.
Da die Kanalnuten 5 bereits eine Schrägstellung haben,
die von der Radialrichtung etwas abweicht, ergeben sich
in Tangentialrichtung verlaufende Kanäle, wie sie für
eine Wirbelkammer erforderlich sind.
Damit wird auch deutlich, daß der innere Hohlraum des
Brennerkopfes 1 als Wirbelkammer 2 dient. Die von außen
nach innen sackartigen Nuten bildenden Kühlnuten 6 wer
den nicht durchbohrt, sondern ermöglichen zum einen eine
Materialersparnis bei der Herstellung des Brennerkopfes,
zum anderen aber auch einen großflächigen Wärmeaustausch
von innen nach außen oder umgekehrt. Diese Nuten sind
mit einem konvergierenden freien Querschnitt versehen,
wie aus der Fig. 1a ersichtlich ist.
Ferner weist das Strangpreßprofil noch nach außen offe
ne, hinterschnittene Führungskanäle 9 auf, die im Quer
schnitt einen offenen Kopf aufweisen, in den beispiels
weise Bolzen, Elektroden oder Leitungen verlegt werden
können.
In ähnlicher Weise ist ein Brennerkopf 1′ gemäß Fig. 1b
ausgebildet. In Fig. 1b ist ein abgelängtes Stück eines
Strangpreßprofiles dargestellt, dessen Profilverlauf dem
des Profils gemäß Fig. 1b entspricht.
Das zur Herstellung benutzte Stück eines Metall-
Strangpreßprofils wies einen im wesentlichen
ringförmigen Querschnitt auf, der von einer einhüllenden
äußeren Mantelfläche 3 und einer innenanliegenden
(fiktiven) Mantelfläche 4 begrenzt war. Die beiden
Mantelflächen 3 und 4 sind zueinander konzentrisch. Der
Querschnitt des Metall-Strangpreßprofils wurde soweit
von der Peripherie her abgetragen, beispielsweise durch
Abdrehen, daß ein Teil der Längsnuten von außen her
freigelegt wurde, so daß sich Öffnungen 20 ergeben.
Es sei nicht ausgeschlossen, daß der im Inneren des
Profils aufgebaute Hohlraum auch exzentrisch sein kann
oder aber in seinem Querschnitt nicht kongruent mit der
äußeren, sich durch Abdrehen ergebenden Mantelfläche
ist.
Da die Kanalnuten 5 bereits eine Schrägstellung haben,
die von der Radialrichtung etwas abweicht, ergeben sich
in Tangentialrichtung verlaufende Kanäle, wie sie für
eine Wirbelkammer erforderlich sind.
Ein Einbaubeispiel für Brennerköpfe 1 bzw. 1′ der vorbe
schriebenen Art, jedoch stark schematisiert, zeigt
Fig. 2.
Ein Gehäuse 10, das vor die Ofenwand 22 gesetzt ist,
besitzt eine Stirnwand 17, die das Gehäuse 10 zum
Führungsrohr 11 hin abschließt. Vor die Stirnwand 17 ist
ein Brennerkopf 1 gesetzt, wobei durch die Führungska
näle 9 Bolzen 19 hindurchragen, die als Verschraubung
und Verbindungsvorrichtung für den Brenner dienen. Eine
Mutter 20 sorgt für eine exakte Festlegung.
Das Gehäuse 10 dient gleichzeitig als Verbrennungs
luftleitung, so daß die Verbrennungsluft bis an die
Außenseite des Brennerkopfes 1 gelangen kann. Dort sind
Bohrungen 8 eingelassen, die durch die schräg gestellten
Kanäle tangential in die Wirbelkammer 2 einfließen und
für einen stabilen Wirbel (Vortex) sorgen, der aus der
Wirbelkammer 2 in den vom Führungsrohr 11 umschlossenen
Raum eintritt.
Zentrisch zur Wirbelkammer 2 ist eine Gaslanze 14 ange
bracht, die an ihrem Ende Austrittsöffnungen 24 für das
Brenngas aufweist. Das Brenngas tritt durch die Gaszu
fuhrleitung 13 über einen Anschlußstutzen 15 in die Lan
ze 14 ein. Der Brennerkopf 1 ist mit einer Abschlußplat
te 12 verschlossen, die an ihrem Inneren auch noch eine
Isolierung 16 trägt. Ferner ist außen am Brennerkopf
eine Schiebeblende 23 angebracht, mit der einzelne der
Öffnungen 8 bzw. ein Teil der Öffnungen 20 sukzessive
verschlossen werden können, um die Brennstoffzufuhr
entsprechend der zugeführten Luftmenge einstellbar zu
machen. Ein Führungsrohr 21 ragt nach vorne über einen
Teil der Gaszuführungslanze 14 vor.
Anstelle der Schiebeblende kann auch ein im Inneren der
Wirbelkammer gleitender Kolben (nicht dargestellt)
verwendet werden.
Die Einstellung kann einmalig bei der Installation des
Brenners oder aber nachträglich nach Bedarf und
wiederholt erfolgen. Hierfür ist dann eine spezielle
Manipuliereinrichtung für Blende oder Kolben
erforderlich, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist
und die auch nicht Bestandteil der Erfindung ist.
Wesentlich ist, daß die relativ komplizierte Fertigung
des Brennerkopfes durch das Herstellen einer entspre
chend abzulängenden Profilform aus stranggepreßtem Me
tall sowohl von der Länge als auch von der Durchsatz
kapazität her in einfacher Weise zu variierende Brenner
köpfe ergibt. Besonders vorteilhaft ist es, durch
einfaches Abdrehen von der Peripherie her die Öffnungen
zu den Kanälen herzustellen. Die Herstellungskosten
derartiger Brenner und Brennerköpfe lassen sich
entsprechend wesentlich erniedrigen.
Claims (14)
1. Hohlzylindrischer Brennerkopf (1) für einen Bren
ner, der mit Öl oder Gas betrieben wird, wobei der
Brennerkopf (1) eine Wirbelkammer (2) im Inneren um
schließt, die von einer Wand (30) umgeben ist, die
radiale oder von der Radialrichtung abweichende Kanäle
(5 + 8) aufweist, die in der Wirbelkammer münden,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Brennerkopf (1) aus einem abgelängten Stück eines Metall-Strangpreßprofils hergestellt ist, das einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt (Wand 30) mit einer inneren und einer äußeren Mantelfläche (4; 3) aufweist, die vorzugsweise zueinander konzentrisch sind, wobei die Wand (30) innerhalb des ringförmigen Querschnitts verläuft,
daß in die Wand (30) von der Wirbelkammer und/oder von der Außenseite ausgehende Längsnuten (5; 6) eingearbeitet sind, die die Richtung der gewünschten Kanäle (5 + 8) aufweisen,
und daß die Längsnuten (5) an ihrer Sohle mit Schlitzen (7) oder Bohrungen (8) versehen sind, die in festge legten Bereichen Verbindungen durch die Mantelflächen (3, 4) hindurch ergeben, die durch die Längsnuten (5) verlaufen oder,
daß der Querschnitt des Metall-Strangpreßprofils soweit von der Peripherie her abgetragen ist, daß ein Teil der Längsnuten von außen her offen ist (Öffnungen 20).
dadurch gekennzeichnet, daß
der Brennerkopf (1) aus einem abgelängten Stück eines Metall-Strangpreßprofils hergestellt ist, das einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt (Wand 30) mit einer inneren und einer äußeren Mantelfläche (4; 3) aufweist, die vorzugsweise zueinander konzentrisch sind, wobei die Wand (30) innerhalb des ringförmigen Querschnitts verläuft,
daß in die Wand (30) von der Wirbelkammer und/oder von der Außenseite ausgehende Längsnuten (5; 6) eingearbeitet sind, die die Richtung der gewünschten Kanäle (5 + 8) aufweisen,
und daß die Längsnuten (5) an ihrer Sohle mit Schlitzen (7) oder Bohrungen (8) versehen sind, die in festge legten Bereichen Verbindungen durch die Mantelflächen (3, 4) hindurch ergeben, die durch die Längsnuten (5) verlaufen oder,
daß der Querschnitt des Metall-Strangpreßprofils soweit von der Peripherie her abgetragen ist, daß ein Teil der Längsnuten von außen her offen ist (Öffnungen 20).
2. Brennerkopf nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Flachseite des
abgelängten Teilstücks mit einer Abschlußplatte (12)
versehen ist.
3. Brennerkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Strangpreßprofil mit Führungs
kanälen (9) für Leitungen Elektroden und dgl. versehen
ist.
4. Brennerkopf nach nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand
(30) mäander- oder sägezahnförmig innerhalb der beiden
Mantelflächen (3, 4) verläuft.
5. Brennerkopf nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Kühlflächen dienende Nuten (6) an der
inneren Mantelfläche (4) enden.
6. Brennerkopf nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Kühlflächen dienenden
Nuten (6) mit einem zur inneren Mantelfläche hin
konvergierenden freien Querschnitt versehen sind.
7. Verfahren zur Herstellung eines hohlzylin
drischen Brennerkopfes (1) für einen Brenner der mit Öl
oder Gas betrieben wird, wobei der Brennerkopf (1) eine
Wirbelkammer (2) im Inneren umschließt, die von einer
Wand (30) umgeben ist, wobei die Wand radiale oder von
der Radialrichtung abweichende Kanäle (5 + 8) aufweist,
die in der Wirbelkammer (2) münden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (1) aus einem Metall-Strangpreßprofil hergestellt wird, das einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt mit einer inneren und einer äußeren Mantelfläche (4; 3) aufweist, die zueinander konzentrisch sind, wobei die Wand (30) innerhalb des ringförmigen Querschnitts verläuft, in die beim Strangpressen von der Wirbelkammer (2) und/oder von der Außenseite ausgehende Längsnuten (5; 6) eingearbeitet sind, die die Richtung der gewünschten Kanäle (5 + 8) aufweisen,
und daß die Längsnuten (5) an ihrer Sohle mit Schlitzen (7) oder Bohrungen (8) versehen werden, die in fest gelegten Bereichen Verbindungen durch die Mantelflächen (3, 4) hindurch ergeben, die durch die Längsnuten (5) verlaufen,
und daß das Strangpreßprofil entsprechend der ge wünschten Brennerkopflänge abgelängt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (1) aus einem Metall-Strangpreßprofil hergestellt wird, das einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt mit einer inneren und einer äußeren Mantelfläche (4; 3) aufweist, die zueinander konzentrisch sind, wobei die Wand (30) innerhalb des ringförmigen Querschnitts verläuft, in die beim Strangpressen von der Wirbelkammer (2) und/oder von der Außenseite ausgehende Längsnuten (5; 6) eingearbeitet sind, die die Richtung der gewünschten Kanäle (5 + 8) aufweisen,
und daß die Längsnuten (5) an ihrer Sohle mit Schlitzen (7) oder Bohrungen (8) versehen werden, die in fest gelegten Bereichen Verbindungen durch die Mantelflächen (3, 4) hindurch ergeben, die durch die Längsnuten (5) verlaufen,
und daß das Strangpreßprofil entsprechend der ge wünschten Brennerkopflänge abgelängt wird.
8. Verfahren zur Herstellung eines hohlzylin
drischen Brennerkopfes (1) für einen Brenner, der mit Öl
oder Gas betrieben wird, wobei der Brennerkopf (1) eine
Wirbelkammer (2) im Inneren umschließt, die von einer
Wand (30) umgeben ist, wobei die Wand radiale oder von
der Radialrichtung abweichende Kanäle (5 + 8) aufweist,
die in der Wirbelkammer münden,
dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (1) aus ei nem Metall-Strangpreßprofil hergestellt wird, das einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt mit einer inneren und einer äußeren Mantelfläche (4; 3) aufweist, die zueinander konzentrisch sind, wobei die Wand (30) innerhalb des ringförmigen Querschnitts verläuft, in die beim Strangpressen von der Wirbelkammer und/oder von der Außenseite ausgehende Längsnuten (5; 6) eingearbeitet werden, die die Richtung der gewünschten Kanäle (5 + 8) aufweisen,
und daß der Querschnitt des Strangpreßprofils spanabhebend von seiner Peripherie her soweit abgetragen wird, daß ein Teil der Längsnuten an ihrer Sohle freigelegt wird (Öffnungen 20),
und daß das Strangpreßprofil entsprechend der ge wünschten Brennerkopflänge abgelängt wird.
dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf (1) aus ei nem Metall-Strangpreßprofil hergestellt wird, das einen im wesentlichen ringförmigen Querschnitt mit einer inneren und einer äußeren Mantelfläche (4; 3) aufweist, die zueinander konzentrisch sind, wobei die Wand (30) innerhalb des ringförmigen Querschnitts verläuft, in die beim Strangpressen von der Wirbelkammer und/oder von der Außenseite ausgehende Längsnuten (5; 6) eingearbeitet werden, die die Richtung der gewünschten Kanäle (5 + 8) aufweisen,
und daß der Querschnitt des Strangpreßprofils spanabhebend von seiner Peripherie her soweit abgetragen wird, daß ein Teil der Längsnuten an ihrer Sohle freigelegt wird (Öffnungen 20),
und daß das Strangpreßprofil entsprechend der ge wünschten Brennerkopflänge abgelängt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß wenigstens eine Flachseite des abgelängten
Teilstücks mit einer Abschlußplatte (12) versehen wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Strangpreßprofil mit Führungskanälen (9) für Leitungen,
Elektroden und dgl. versehen wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand
(30) mäander- oder sägezahnförmig innerhalb der beiden
Mantelflächen (3, 4) verläuft.
12. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die für die Zuführung von Verbrennungs
luft oder Brennstoff bestimmten Kanäle aus an der
äußeren Mantellinie endenden Nuten (5) nach Perforation
oder durch spanabhebende Abtragung gebildet werden.
13. Verfahren nach Anspruch 7, 8 oder 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Kühlflächen dienende Nuten (6) an
der inneren Mantelfläche enden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Kühlflächen dienenden Nuten
mit einem zur inneren Mantelfläche hin konvergierenden
freien Querschnitt versehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944418964 DE4418964A1 (de) | 1994-05-31 | 1994-05-31 | Hohlzylindrischer Brennerkopf und Verfahren zu seiner Herstellung |
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Publications (1)
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DE4418964A1 true DE4418964A1 (de) | 1995-12-07 |
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DE19944418964 Ceased DE4418964A1 (de) | 1994-05-31 | 1994-05-31 | Hohlzylindrischer Brennerkopf und Verfahren zu seiner Herstellung |
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