DE4418331A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen einer in eine Hauptleitung mündenden Zweigleitung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen einer in eine Hauptleitung mündenden ZweigleitungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verschließen
einer in eine Hauptleitung mündenden Zweigleitung
insbesondere in einem Abwasserkanalsystem sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Rohrleitungssysteme, insbesondere Abwasserkanalsysteme
bestehen aus einer Vielzahl von untereinander verzweig
ten Leitungen, wobei die Rohre üblicherweise aus Beton,
Steingut oder ähnlichem Material bestehen. Es besteht
in manchen Fällen die Notwendigkeit, eine in eine
Hauptleitung einmündende Zweigleitung stillzulegen und
deren Rohr dicht zu verschließen. Dabei soll der Ver
schlußkörper auf seiner der Hauptleitung zugewandten
Oberfläche an die Innenkontur der Hauptleitung angepaßt
sein, um eine gleichmäßige Strömung in der Hauptleitung
zu gewährleisten.
Für die Arbeiten in den Rohren eines Rohrleitungs
systems sind spezielle Rohrsanierungsroboter entwickelt
worden, die auch Spachtelarbeiten ausführen können.
Einerseits ist es jedoch relativ aufwendig, den gesam
ten Querschnitt des Rohres der Zweigleitung zuzuspach
teln, und andererseits hat es sich gezeigt, daß auf
diese Weise ein zuverlässig dichter Verschluß des
Rohres der Zweigleitung nicht erreicht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
der genannten Art zu schaffen, mit dem eine Zweiglei
tung zuverlässig dicht verschlossen werden kann. Da
rüber hinaus soll eine Vorrichtung geschaffen werden,
die eine Durchführung des Verfahrens in einfacher und
schneller Weise gestattet.
In verfahrensmäßiger Hinsicht wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß durch ein Verfahren zu Verschließen
einer in eine Hauptleitung mündenden Zweigleitung
insbesondere in einem Abwasserkanalsystem gelöst, das
die folgenden Schritte umfaßt:
Einführen einer napfförmigen Schalung unter enger Pas sung in das Rohr der Zweigleitung und
Auffüllen der napfförmigen Schalung mit einer Füllmasse zur Bildung eines Verschlußkörpers.
Einführen einer napfförmigen Schalung unter enger Pas sung in das Rohr der Zweigleitung und
Auffüllen der napfförmigen Schalung mit einer Füllmasse zur Bildung eines Verschlußkörpers.
Die napfförmige Schalung, die als sogenannte verlorene
Schalung ein Bestandteil des Verschlußkörpers wird,
dichtet aufgrund ihrer engen Passung das Rohr der
Zweigleitung bereits zuverlässig ab. Die Füllmasse, die
in die napfartige Schalung eingefüllt wird und bei
spielsweise aus schnell härtender Spachtelmasse beste
hen kann, bildet zusammen mit der Schalung den Ver
schlußkörper, der den gesamten Querschnitt des Rohres
der Zweigleitung ausfüllt. Auf diese Weise ist es
möglich, daß die der Hauptleitung zugewandte Oberfläche
des Verschlußkörpers an die Innenkontur der Hauptlei
tung angepaßt wird.
Um die Dichtwirkung zu erhöhen und insbesondere die
Soll-Position der napfförmigen Schalung in dem Rohr der
Zweigleitung mit hoher Genauigkeit zu erreichen, ist
vorzugsweise vorgesehen, daß die napfförmige Schalung
einen radial nach außen vorstehenden Ringflansch
besitzt, mit dem sie an der Innenwand des Rohres der
Hauptleitung in Anlage gebracht wird. Der radial vor
stehende Ringflansch trägt aufgrund seiner Anlage an
der Innenwand des Rohres der Hauptleitung zur Abdich
tung bei und beschränkt darüber hinaus das Maß, um das
die napfförmige Schalung in das Rohr der Zweigleitung
axial eingeführt werden kann.
Eine vollflächige Anlage der napfförmigen Schalung an
der Innenwand des Rohres der Zweigleitung und somit
eine hohe Dichtwirkung kann in vorteilhafter Weiterbil
dung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die
napfförmige Schalung nach dem Einführen in das Rohr der
Zweigleitung radial gegen dessen Innenwand gespannt
wird. Dies kann beispielsweise durch ein in die napf
förmige Schalung eingeführtes Kissen erfolgen, das
aufblasbar ist und somit auf die Schalung eine radial
nach außen hin gerichtete Spannkraft aufbringen kann.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die napfförmige Schalung aus einem aushärt
baren Material, insbesondere einem mit Epoxidharz ge
tränkten Polyester-Vlies besteht. Dabei erfolgt das
Aufweiten bzw. das radiale Verspannen der napfförmigen
Schalung gegen die Innenwand des Rohres der Zweiglei
tung vorzugsweise im nicht-ausgehärteten Zustand des
Materials der Schalung. Die napfförmige Schalung wird
solange radial gegen die Innenwand des Rohres der
Zweigleitung gespannt, bis sie ausgehärtet ist, so daß
die Schalung auch nach Entnahme des aufblasbaren Kis
sens ihren radial nach außen vorgespannten Zustand
beibehält. Die anschließend eingefüllte Füllmasse
verhindert nach dem Aushärten, daß sich die Schalung
wieder radial nach innen zusammenzieht.
Zur Einbringung der Füllmasse in die napfförmige Scha
lung hat sich ein Arbeitskopf bewährt, der an dem
Rohrsanierungsroboter angebracht ist und über diesen
bewegt werden kann. Der Arbeitskopf ist in seinen
Abmessungen an die Innenabmessungen der napfförmigen
Schalung angepaßt und kann in diese eingeführt werden.
Gegebenenfalls kann auch das aufblasbare Kissen an dem
Arbeitskopf angebracht sein. Nachdem der Arbeitskopf in
die napfförmige Schalung eingeführt wurde, wird die
Füllmasse beispielsweise durch einen im Arbeitskopf
ausgebildeten axialen Füllkanal in den Zwischenraum
zwischen dem vorderen Ende des Arbeitskopfs und dem
Boden der napfförmigen Schalung eingepreßt, wobei der
Arbeitskopf kontinuierlich aus der napfförmigen Scha
lung zurückgezogen wird. Der Arbeitskopf verhindert
dabei, daß eine übermäßige Menge an Füllmasse aus der
napfförmigen Schalung austreten kann. Bei Verwendung
eines aufblasbaren Kissens kann auch vorgesehen sein,
daß die Füllmasse in die napfförmige Schalung unter
gleichzeitiger Verdrängung des Kissens eingefüllt wird.
Wenn die napfförmige Schalung vollständig mit Füllmasse
gefüllt ist, wird die der Hauptleitung zugewandte
Oberfläche des Verschlußkörpers an die Innenkontur der
Hauptleitung angepaßt.
In vorrichtungstechnischer Hinsicht wird die o.g.
Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Verschließen einer
in eine Hauptleitung mündenden Zweigleitung gelöst, die
einen Arbeitskopf, mittels dessen eine napfförmige
Schalung unter enger Passung in das Rohr der Zweiglei
tung einführbar ist, und eine Einfüllvorrichtung für
das Auffüllen der napfförmigen Schalung mit einer
Füllmasse zur Bildung eines Verschlußkörpers aufweist.
Vorzugsweise besitzt der Arbeitskopf ein Andruckele
ment, beispielsweise in Form einer flexiblen Scheibe,
mit der ein radial nach außen vorstehender Ringflansch
der napfförmigen Schalung gegen die Innenwand des
Rohres der Hauptleitung spannbar ist. Die flexible
Ausgestaltung des Andruckelementes stellt dabei sicher,
daß sich dieses der Innenkontur des Rohres der Haupt
leitung anpassen kann, so daß eine vollflächige Anlage
des Ringflansches gewährleistet ist.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt der Arbeitskopf
ein Spannglied, beispielsweise in Form eines aufblas
baren Kissens, mittels dessen die napfförmige Schalung
radial gegen die Innenwand des Rohres der Zweigleitung
gespannt werden kann. Die radiale Vorspannung der
napfförmigen Schalung, die vorzugsweisen aus einem
aushärtbaren Material, insbesondere einem harzgetränk
ten Polyester-Vlies besteht, stellt eine vollflächige
Anlage der Schalung an der Innenwand des Rohres der
Zweigleitung sicher.
Die in die napfförmige Schalung einzubringende Füllmas
se wird vorzugsweise durch einen im Arbeitskopf ausge
bildeten axialen Füllkanal eingepreßt, wobei der Ar
beitskopf drehbar sein sollte, so daß die der Hauptlei
tung zugewandte Oberfläche des Verschlußkörpers an die
Innenkontur der Hauptleitung angepaßt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind
aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersicht
lich. Es zeigen:
Fig. 1 das Einsetzen der napfförmigen Schalung in
das Rohr der Zweigleitung,
Fig. 2 das Andrücken der napfförmigen Schalung an
die Innenwand der Zweigleitung und der
Hauptleitung,
Fig. 3 das Einfüllen der Füllmasse,
Fig. 4 den Verschlußkörper vor der abschließenden
Behandlung und
Fig. 5 den Zustand nach Abschluß des erfindungsge
mäßen Verfahrens.
In den Fig. 1 bis 5 ist ein Rohr 11 einer Hauptlei
tung 10 gezeigt, in die ein Rohr 13 einer Zweigleitung
12 einmündet, das dicht verschlossen werden soll.
Entlang dem Rohr 11 der Hauptleitung 10 ist ein Rohr
sanierungsroboter 1 verfahrbar, der einen Arbeitskopf 2
verstellbar lagert. Der Arbeitskopf 2 besitzt eine im
wesentlichen kreiszylindrische Form und trägt auf
seiner Mantelfläche ein Kissen 6, das mittels einer
nicht dargestellten Vorrichtung aufblasbar ist. Auf
seiner hinteren, der Hauptleitung zugewandten Seite
besitzt der Arbeitskopf 2 eine Kupplung 3, an die
eine nicht dargestellte Förderleitung für eine Füllmas
se anschließbar ist.
Der Arbeitskopf 2 besitzt einen im wesentlichen axial
verlaufenden Füllkanal 5, der an der Vorderseite des
Arbeitskopfes 2 mündet. Auf seiner Rückseite ist der
Arbeitskopf 2 mit einer flexiblen Scheibe 4 versehen,
die über den Umfang radial über den Arbeitskopf 2
vorsteht.
Im folgenden sollen die einzelnen Phasen des erfin
dungsgemäßen Verfahrens zum Verschließen des Rohres 13
der Zweigleitung 12 erläutert werden.
Zunächst wird auf den Arbeitskopf 2 von vorne eine
napfförmige Schalung 7 aus einem mit einem Epoxid-Harz
getränkten Polyester-Vlies aufgelegt. An ihrem hinte
ren, d. h. der Hauptleitung zugewandten Ende besitzt die
napfförmige Schalung 7 einen umlaufenden Ringflansch 8,
der an die flexible Scheibe 4 des Arbeitskopfes 2
angelegt wird. Die Außenabmessungen der napfförmigen
Schalung 7 sind im wesentlichen an die Innenabmessungen
des Rohres 13 der Zweigleitung angepaßt, so daß der
Arbeitskopf 2 zusammen mit der aufgesetzten napfförmi
gen Schalung 7 in das Rohr 13 unter gegenseitiger
Anlage eingeführt werden kann. Dieser Zustand ist in
Fig. 1 dargestellt.
Der Arbeitskopf 2 wird dann soweit in das Rohr 13 der
Zweigleitung 12 eingeschoben, bis der Ringflansch 8 der
napfförmigen Schalung 7 und die dahinter liegende
flexible Scheibe 4 des Arbeitskopfes 2 mit der Innen
wandung 11a des Rohres 11 der Hauptleitung 10 in Anlage
kommen. Bei einer weiteren Bewegung des Arbeitskopfes 2
in axialer Richtung verformt sich die flexible Scheibe
4 entsprechend der Innenkontur des Rohres 11 der Haupt
leitung 10 und drückt den Ringflansch 8 gegen die
Innenwand 11a des Rohres 11. Anschließend wird das
Kissen 6 des Arbeitskopfes 2 aufgeblasen, wodurch die
napfförmige Schalung 7 radial gegen die Innenwand 13a
des Rohres 13 der Zweigleitung 12 gespannt wird. Dieser
Zustand ist in Fig. 2 dargestellt. Die Spannung durch
die flexible Scheibe 4 bzw. das aufgeblasene Kissen 6
wird solange beibehalten, bis das Epoxid-Harz in dem
Polyester-Vlies der napfförmigen Schalung 7 ausgehärtet
ist.
Nach Aushärtung des Epoxid-Harzes wird über die Kupp
lung 3 und den axialen Füllkanal 5 eine Füllmasse 9 in
den Zwischenraum zwischen der Stirnseite des Arbeits
kopfes 2 und dem Boden der napfförmigen Schalung 7
eingepreßt, wobei der Arbeitskopf 2 kontinuierlich aus
der napfförmigen Schalung 7 zurückgezogen wird, wie in
Fig. 3 dargestellt ist.
Wenn der Arbeitskopf vollständig zurückgezogen und die
napfförmige Schalung 7 vollständig mit der Füllmasse 9
aufgefüllt ist, ist ein das Rohr 13 der Zweigleitung 12
dicht verschließender Verschlußkörper 14 gebildet.
Dieser Zustand ist in Fig. 4 gezeigt.
Um die der Hauptleitung 10 zugewandte Oberfläche des
Verschlußkörpers 14 an die Innenkontur des Rohres 11
der Hauptleitung 10 anzupassen, wird der Arbeitskopf 2
in Drehung versetzt, so daß er nach Art eines Schleif
körpers eine entsprechende Nachbearbeitung ausführen
kann, wie in Fig. 5 angedeutet ist. Insbesondere
können auf diese Weise eventuell auftretende Abstufun
gen geglättet werden.
Claims (20)
1. Verfahren zum Verschließen einer in eine Haupt
leitung mündenden Zweigleitung insbesondere in
einem Abwasserkanalsystem, mit den Schritten:
Einführen einer napfförmigen Schalung (7) unter enger Passung in das Rohr (13) in der Zweigleitung (12) und
Auffüllen der napfförmigen Schalung (7) mit einer Füllmasse (9) zur Bildung eines Verschlußkörpers (14).
Einführen einer napfförmigen Schalung (7) unter enger Passung in das Rohr (13) in der Zweigleitung (12) und
Auffüllen der napfförmigen Schalung (7) mit einer Füllmasse (9) zur Bildung eines Verschlußkörpers (14).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die napfförmige Schalung (7) einen radial nach
außen vorstehenden Ringflansch (8) besitzt, mit
dem sie an der Innenwand (11a) des Rohres (11) der
Hauptleitung (10) in Anlage gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die napfförmige Schalung (7) nach
dem Einführen in das Rohr (13) der Zweigleitung
(12) radial gegen dessen Innenwand (13a) gespannt
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die napfförmige Schalung (7) mittels eines
aufblasbaren Kissens (6) radial gespannt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die napfförmige Schalung
(7) aus einem aushärtbaren Material besteht.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die napfförmige Schalung (7) aus einem harzge
tränkten Polyester-Vlies besteht.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die napfförmige Schalung (7) solange
radial gegen die Innenwand (13a) des Rohres (13)
der Zweigleitung (12) gespannt wird, bis sie
ausgehärtet ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die Füllmasse (9) in die
napfförmige Schalung (7) mittels eines Arbeits
kopfes (2) eingepreßt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllmasse (9) in die napfförmige Schalung
(7) unter ständigem Zurückziehen des Arbeitskopfes
(2) eingefüllt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Füllmasse (9) in die
napfförmige Schalung (7) unter gleichzeitiger
Verdrängung des Kissens (6) eingefüllt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die der Hauptleitung
(10) zugewandte Oberfläche des Verschlußkörpers
(14) an die Innenkontur der Hauptleitung (10)
angepaßt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß die der Hauptleitung (10) zugewandte
Oberfläche des Verschlußkörpers (14) durch Drehen
des Arbeitskopfes (2) an die Innenkontur der
Hauptleitung (10) angepaßt wird.
13. Vorrichtung zum Verschließen einer in eine Haupt
leitung mündende Zweigleitung zur Durchführung des
Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit
einem Arbeitskopf (2) mittels dessen eine napfför
mige Schalung (7) unter enger Passung in das Rohr
(13) der Zweigleitung (12) einführbar ist und mit
einer Einfüllvorrichtung (3, 5) für das Auffüllen
der napfförmigen Schalung (7) mit einer Füllmasse
(9) zur Bildung eines Verschlußkörpers (14).
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Arbeitskopf (2) ein Andruckelement
(4) aufweist, mittels dessen ein radial nach außen
vorstehender Ringflansch (8) der napfförmigen
Schalung (7) gegen die Innenwand (11a) des Rohres
(11) der Hauptleitung (10) spannbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß das Andruckelement eine flexible Scheibe
(4) ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (2)
ein Spannglied (6) aufweist, mittels dessen die
napfförmige Schalung (7) radial gegen die Innen
wand (13a) des Rohres (13) der Zweigleitung (12)
spannbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich
net, daß das Spannglied ein aufblasbares Kissen
(6) ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die napfförmige Scha
lung (7) aus einem aushärtbaren Material, insbe
sondere einem harzgetränkten Polyester-Vlies be
steht.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (2)
einen im wesentlichen axialen Füllkanal (5) be
sitzt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskopf (2)
drehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4418331A DE4418331C2 (de) | 1994-05-26 | 1994-05-26 | Verfahren und Vorrichtung zum Verschließen einer in eine Hauptleitung mündenden Zweigleitung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4418331A1 true DE4418331A1 (de) | 1995-11-30 |
DE4418331C2 DE4418331C2 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=6518989
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
DE (1) | DE4418331C2 (de) |
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- 1994-05-26 DE DE4418331A patent/DE4418331C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE4418331C2 (de) | 1996-08-14 |
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