DE441710C - Dampfturbine mit einem in das Hochdruckgehaeuse frei hineinragenden Leitscheibentraeger - Google Patents

Dampfturbine mit einem in das Hochdruckgehaeuse frei hineinragenden Leitscheibentraeger

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DE441710C
DE441710C DEF61360D DEF0061360D DE441710C DE 441710 C DE441710 C DE 441710C DE F61360 D DEF61360 D DE F61360D DE F0061360 D DEF0061360 D DE F0061360D DE 441710 C DE441710 C DE 441710C
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DE
Germany
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housing
guide disk
high pressure
disk carrier
steam turbine
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Expired
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DEF61360D
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WILLIBALD GRUN DR ING
Frankfurter Maschinenbau AG
Original Assignee
WILLIBALD GRUN DR ING
Frankfurter Maschinenbau AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/243Flange connections; Bolting arrangements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/26Double casings; Measures against temperature strain in casings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. APRIL 1927
REICHSPATENT AMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 441710-KLASSE 14 c GRUPPE 12
' (F 61360 Ij14 c)
Frankfurter Maschinenbau-Akt-Ges. vorm. Pokorny & Wittekind und 2>r.*3ng. Willibald Grün in Frankfurt a. M.
Dampfturbine mit einem in das Hochdruckgehäuse frei hineinragenden
Leitscheibenträger.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1926 ab.
Bei Dampfturbinen, die beispielsweise mit und den Leitscheibenträger frei in das Hocheiner Hochdruck- und Niederdruekstufe ar- druickgehäuse hineinragen zu lassen, so daß beiten, ist es bekannt, den achsial geteilten der hochgespannte Dampf die beiden Hälften
Leitscheibenträger mit dem auf der Nieder- ; des Leitscheibeiiträgers umspült. druckseite liegenden Gehäuseteil zu verbinden Die Befestigung der beiden Hälften des
Leitscheibenträgers, durch Schraubenbolzen an den Aufsitzflanschen ist hierbei schwierig oder überhaupt nicht auszuführen, weil das äußere Turbinengehäuse die Zugänglichkeit zu den Befestigungsstellen versperrt. Läßt man dagegen die Leitfugen der beiden Trägerhälften offen, so können Verziehungen dieser Teile auftreten, und der Dampf kann auch durch die offenen Fugen hindurchströmen. ίο Vorliegende Erfindung will eine neue, einfache und zuverlässige Befestigungsart schaffen, die ,es ermöglicht, den Leitscheibenträ,-ger nach dem Aufsetzen des Hochdruickge;-hiäjuseteilesij also bei vollständig durch das Gehäuse verdeckter Lage, zu verschrauben oder andererseits die beiden Leitsicheibenträgerstücke voneinander zu lösen, während das äußere Hochdruckgehäuse noch nicht abgenommen ist. Es. lassen sich daher durch die neue Einrichtung sämtliche Gehäuseteile samt dem Leitscheibenträger achsial voneinander abheben.
Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung ist, daß der achsial geteilte Leitschieibenträger bei geschlossenem Hochdruckgehäuise von außen in der Leitfuge durch Spannbolzen zusammengespannt oder gelöst werden kann, die mit einem aus dem Gehäuse herausragenden Schaft mit Schraubenkopf versehen sind, wobei dieser Schaft in der Gehäuisewand stopfbüchsenartig gegen Dampfaustritt abgedichtet ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausfuhrungsform veranschaulicht.
Abb. ι zeigt einen Querschnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Turbine.
Die Turbine besteht aus dem Hochdruckgehäuse a, das an das Gehäuse b mittels des Ringflansches c angeflanscht ist. Beide Gehäuse sind achsial geteilt. Mit dem Gehäuse b ist der ebenfalls achsial geteilte Leitscheibenträger d verbunden, derart, daß dieser frei schwebend in das Hochdruckgehäuse hineinragt und zwi-• sehen dem Träger d und dem Gehäuse ein zylindrischer Dampfraum e entsteht. Beide Halbstücke des Leitscheibenträgers sind an den Leitfugen mit genau zusammenstoßenden, seitlichen Augen/ versehen, von denen die unteren mit Gewindeloch, die oberen dagegen mit einfacher Bohrung ausgerüstet sind. Zwei jeweils zusammenstoßende Augen/ sind durch Schraubenbolzen g zusammengespannt, die einen langen Schaft i tragen und mittels dieses Schaftes durch das Hochdiruckgehäuise Mndurcbgeführt" sind" in einer Öffnung oder Bohrung, die den Schaft/ dampf dicht umschließt. An den äußeren, aus dem Gehäuse hervorragenden Schaftenden sind Vierkantmuttern k vorgesehen, mit welchen die Bolzeng· von außen, festgeschraubt oder gelöst werden können.
Um eine gute Abdichtung des Bolzenschaftes zu erzielen, trägt das Gehäuse an den Stellen, wo die Bolzen hindurchgeführt sind, Verstärkungen I, die auf etwas größeren Durchmesser ausgebohrt sind und zur Aufnahme einer Stopfbüchsenpackumg m dienen. Die Packungm kann durch eine Deckelmutter«, durch die der Bolzenschaft ζ hindurchragt, gut dichtend gegen die Bolzen angepreßt werden. Soll der ganze Oberteil der Turbine achsial abgehoben werden, so schraubt man z. B. zuerst die äußeren Gehäusehälften auseinander und dreht dann bei noch nicht abgenommenem Gehäuse auch die Bolzeng· aus· den Befestigumgsaugen / des Leitscheibenträgers heraus; sämtliche Oberteile lassen sich dann abnehmen, wobei die Arbeit des Auseinanderbauens vereinfacht ist. Die aus dem Gehäuse hervorragenden Schraubenköpfe k ermöglichen jederzeit ein Nachspannen der Befestigungen des Leitsicheibenträgers.
Die neue Befestigungsart bietet den besonderen Vorteil, daß das Entfernen sämtlicher Bolzen vor dem Abheben der Gehäuseteile niemals vergessen werden kann; es können daher keine Beschädigungen der Befestigungsstellen oder der Bolzen beim Anheben des Gehäuses auftreten.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Dampfturbine mit einem in das Hochdruckgehäuse frei hineinragenden Leitscheibenträger, dadurch gekennzeichnet, daß der achsial geteilte Leitscheibenträger (d) bei geschlossenem Hochdruckgehäuse (α) von außen in der Leitfuge durch Spannbolzen (g·) zusammengespannt oder gelöst werden kann, die mit einem aus dem Gehäuse («) heraussagenden Schaft (i) mit Schraubenkopf (k) versehen sind, wobei dieser Schaft in der Gehäusewand stopfbüchsenartig gegen Dampfaustritt abgedichtet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEF61360D 1926-05-08 1926-05-08 Dampfturbine mit einem in das Hochdruckgehaeuse frei hineinragenden Leitscheibentraeger Expired DE441710C (de)

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DE441710C true DE441710C (de) 1927-04-12

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DE (1) DE441710C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0080745A1 (de) * 1981-11-27 1983-06-08 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie. Verstellanordnung für ein fixiertes Maschinenteil
EP1209343A2 (de) * 2000-11-22 2002-05-29 Carl Freudenberg KG Verschlussdeckel für ein Gehäuse
JP2020051378A (ja) * 2018-09-28 2020-04-02 株式会社東芝 蒸気タービン車室

Cited By (5)

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EP1209343A3 (de) * 2000-11-22 2003-06-11 Carl Freudenberg KG Verschlussdeckel für ein Gehäuse
JP2020051378A (ja) * 2018-09-28 2020-04-02 株式会社東芝 蒸気タービン車室
JP7005464B2 (ja) 2018-09-28 2022-01-21 株式会社東芝 蒸気タービン車室

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