DE4417095A1 - Verdichterrad - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04D29/58—Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verdichterrad für Radialver
dichter.
Ein Standardmaterial bei Radialverdichterrädern ist Alumini
um. Sollen höhere Drehzahlen bzw. Druckverhältnisse erreicht
werden, müssen zur Herstellung der Radialverdichterräder tem
peraturbeständigere und damit teurere Materialien, wie bei
spielsweise Titan eingesetzt werden.
Bei Verdichterrädern ohne durchgehende Axialbohrung verlagert
sich die kritische Zone, welche deren Lebensdauer begrenzt,
vom Nabenzentrum zum Schaufelaustritt. Damit wird die Lebens
dauer eines derartigen Verdichterrades durch die Zeitstandfe
stigkeit seines Materials bestimmt.
Entsprechend CIMAC-Paper, London 1993, D37, zum Kongreßvor
trag "Further development of high pressure ratio turbochar
ger", S. 5/16, ist eine aktive Temperatursenkungsmaßnahme für
Verdichterräder bekannt, bei der die Materialtemperatur am
Verdichteraustritt durch Einblasen von Kühlluft an der Ver
dichterrückwand gesenkt wird. Damit ist es möglich, die Le
bensdauer solcher Verdichterräder wesentlich zu verbessern.
Diese Maßnahme erfordert jedoch einen erhöhten Aufwand bei
der Installation der erforderlichen Kühlluftleitungen sowie
beim Einblasen der Kühlluft und ist damit relativ teuer. Als
aktive Kühlmaßnahme ist sie außerdem mit einem Wirkungs
gradverlust verbunden.
Als passive Kühlmaßnahme, die keinen Wirkungsgradverlust zur
Folge hat, ist das Anbringen einer Wärmeschutzschicht aus
schlecht wärmeleitendem Material (z. B. Keramik) an der Rück
wand des Verdichterrades bekannt. Die isolierende Wirkung ei
ner solchen Wärmeschutzschicht ist bei gegebenem Material vor
allem von der jeweiligen Schichtdicke abhängig. Diese kann
jedoch nur bedingt erhöht werden, weil die Wärmeschutzschicht
sonst, aufgrund der hohen Drehzahlen und der Sprödigkeit ih
res Materials, zum Abplatzen neigt. Daher ist es auf diese
Weise nicht möglich, die Lebensdauer von Radialverdichterrä
dern entscheidend zu verlängern.
Die Erfindung versucht, all diese Nachteile zu vermeiden. Ihr
liegt die Aufgabe zugrunde, die Lebensdauer eines mit einem
Verdichterrad aus Standardmaterial ausgebildeten Radialver
dichters relativ einfach und kostengünstig zu erhöhen, ohne
dabei einen Wirkungsgradverlust in Kauf nehmen zu müssen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß bei einer
Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, im Aus
trittsbereich des Verdichterrades, in dessen Nabe, eine Wär
mebarriere angeordnet ist. Die Wärmebarriere besteht in einer
ersten Ausbildungsform aus einer radialen Umfangsnut und ei
ner darin angeordneten ersten Wärmeschutzschicht. Diese ist
als eine Luftschicht ausgebildet.
Die Vorteile der Erfindung liegen unter anderem in der mit
relativ geringem Aufwand und daher kostengünstig erfolgenden,
wirksamen Reduzierung des bisher üblichen, großen Wärmeflus
ses im Austrittsbereich des Verdichterrades, von dessen Rück
wand bis in den Schaufelfuß. Damit erreicht die Werkstoff
temperatur in der kritische Zone, dem Schaufelfuß, gegenüber
den ohne die erfindungsgemäße Wärmebarriere ausgebildeten
Lösungen des Standes der Technik ein niedrigeres Niveau. Die
Lebensdauer des Radialverdichterrades wird so trotz gleicher
Beanspruchung wesentlich erhöht, weshalb es auch bei steigen
den Drehzahlen bzw. Druckverhältnissen aus relativ kostengün
stigem Aluminium gefertigt werden kann. Da es sich bei der
Anordnung einer solchen Wärmebarriere um passive Kühlmaßnah
men handelt, tritt im Radialverdichter kein Wirkungsgradver
lust auf.
Die radiale Umfangsnut der Nabe ist mit parallelen Seitenflä
chen ausgestattet und kann daher relativ einfach hergestellt
werden. Besonders zweckmäßig ist eine konische Ausbildung
der Umfangsnut, was wesentlich geringere Materialspannungen
zur Folge hat
Zusätzlich zur Wärmebarriere ist in einer anderen Ausfüh rungsform an der Rückwand des Verdichterrades, auf an sich bekannte Weise, eine weitere Wärmeschutzschicht aus schlecht wärmeleitendem Material angeordnet. Diese wirkt mit der Wär mebarriere zusammen.
Zusätzlich zur Wärmebarriere ist in einer anderen Ausfüh rungsform an der Rückwand des Verdichterrades, auf an sich bekannte Weise, eine weitere Wärmeschutzschicht aus schlecht wärmeleitendem Material angeordnet. Diese wirkt mit der Wär mebarriere zusammen.
In einer nächsten Ausführungsform der Erfindung besteht die
Wärmebarriere aus einer radialen Umfangsnut und zwei Wärme
schutzschichten, wobei die erste Wärmeschutzschicht in der
radialen Umfangsnut und die zweite in Strömungsrichtung un
mittelbar dahinter angeordnet ist. Die zweite Wärmeschutz
schicht ist als separater, mit der Nabe verbundener Wärme
schutzschild ausgebildet und besteht aus einem Werkstoff ge
ringer Wärmeleitfähigkeit sowie hoher Festigkeit, vorzugswei
se einem Glas- oder Kohlefaserwerkstoff. Ein solcher, separa
ter Wärmeschutzschild vereinfacht die Ausbildung der radialen
Umfangsnut wesentlich, da er relativ leicht mit einer optima
len Form vorzufertigen und dann nur noch mit der Nabe zu ver
binden ist. Diese Verbindung kann form-, kraft- oder stoff
schlüssig ausgeführt sein, wobei sich insbesondere letztere
in Form einer Klebverbindung als besonders vorteilhaft er
weist. Eine derartige Verbindung ist sehr platzsparend und
verursacht keinerlei Spannungsspitzen in den beteiligten
Bauteilen.
Bei Anordnung von zwei Wärmeschutzschichten wird die Wärme
leitung zur kritischen Zone des Verdichterrades weiter herab
gesetzt als das mittels nur einer Wärmeschutzschicht möglich
wäre und damit die Lebensdauer des Radialverdichters nochmals
erhöht. Durch den Einsatz eines Wärmeschutzschildes mit ge
ringer Wärmeleitfähigkeit und hoher Festigkeit als Wärme
schutzschicht, erhöht sich nicht nur deren Standzeit, sondern
auch die Lebensdauer des Verdichterrades. Ebenso sinkt auf
grund der geringen Dichte dieses Materials die Fliehkraftbe
lastung der Nabe. Ist der Wärmeschutzschild auswechselbar an
der Nabe befestigt, kann er nach entsprechendem Verschleiß
vorteilhaft durch einen neuen ersetzt werden.
Wird am separaten Wärmeschutzschild eine die radiale Umfangs
nut gegenüber dem Austrittsbereich des Verdichterrades ver
schließende Dichtnase angeordnet, ist die als aus einer
Luftschicht bestehende erste Wärmeschutzschicht gegenüber dem
Verdichteraustritt abgeschlossen, so daß keine heiße Luft
in die radiale Umfangsnut eindringen kann. Damit ergibt sich
besonders vorteilhaft eine verbesserte Wärmeisolation der er
sten Wärmeschutzschicht, was die Standzeit des Verdichterra
des weiter erhöht. Außerdem wird die Reibleistung verrin
gert.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand des Verdichterrades eines Radialverdichters für
Turbolader dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt des Verdichterrades mit der
in der Nabe angeordneten, aus einer konisch ausge
bildeten, radialen Umfangsnut sowie einer mit die
ser verbundenen, ersten Wärmeschutzschicht beste
henden Wärmebarriere und mit einem in der Nabe be
findlichen Sackloch;
Fig. 2 eine Darstellung des Verdichterrades entsprechend
Fig. 1, jedoch mit parallel ausgebildeter, radialer
Umfangsnut und einer Nabe mit durchgehender Boh
rung;
Fig. 3 eine Darstellung des Verdichterrades entsprechend
Fig. 1, jedoch mit einer aus einer radialen Um
fangsnut und zwei Wärmeschutzschichten bestehenden
Wärmebarriere;
Fig. 4 eine Darstellung des Verdichterrades entsprechend
Fig. 2, jedoch mit einer an seiner Rückwand ange
ordneten Wärmeschutzschicht.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentli
chen Elemente gezeigt. Nicht dargestellt sind alle weiteren
Bauteile des Turboladers.
Das Verdichterrad 1 besteht aus einer Nabe 2 und darauf ange
ordneten Schaufeln 3. Die Nabe 2 ist entweder mit einem Sack
loch 4 (Fig. 1, Fig. 3) oder mit einer durchgehenden Axial
bohrung 5 (Fig. 2, Fig. 4) versehen. In der Nabe 2, im Aus
trittsbereich 6 des Verdichterrades 1 ist eine Wärmebarriere
7 angeordnet. Sie besteht in einem ersten Ausführungsbeispiel
aus einer radialen Umfangsnut 8 und einer darin angeordneten,
ersten Wärmeschutzschicht 9.
Die radiale Umfangsnut 8 ist mit konisch verlaufenden Seiten
flächen 10 ausgebildet. Um die fliehkraftbedingte Spannungs
zunahme in der Nabe 2 zu verringern, ist die radiale Umfangs
nut 8 näher an der Rückwand 11 des Verdichterrades 1 als an
dessen Schaufeln 3 angeordnet. Innerhalb der radialen Um
fangsnut 8 befindet sich die aus einer Luftschicht bestehen
de erste Wärmeschutzschicht 9 (Fig. 1).
Infolge der Ausbildung der radialen Umfangsnut 8 wird an die
ser Stelle Nabenmaterial ausgespart, so daß an der Rückwand
11 des Verdichterrades 1, in seinem Austrittsbereich 6 ein
Nabenreststück 12 entsteht, welches lediglich über seine Ba
sis 13 mit der Nabe 2 verbunden ist. Wegen der Anordnung des
Nabenreststückes 12 an gerade dieser Stelle und der stromauf
unmittelbar davor befindlichen, isolierend wirkendenden Luft
schicht 9 wird die in die Schaufeln 3, im Austrittsbereich 6
des Verdichterrades 1 transportierte Wärmemenge stark redu
ziert. Dies ist einerseits bedingt durch den kleinen Quer
schnitt des Nabenreststückes 12 und andererseits durch den
"Umweg" des Wärmeflusses über dessen Basis 13. Die Wärmelei
tung zur kritischen Zone, dem Schaufelfuß 14 des Verdichter
rades 1, ist daher wesentlich herabgesetzt.
Beim Betrieb des Turboladers wird somit der Wärmefluß von
der Rückwand 11 des Verdichterrades 1 zum Schaufelfuß 14 be
deutend verringert. Auf diese Weise werden die Werkstofftem
peraturen in dieser kritische Zone weniger stark erhöht, was
die Lebensdauer des Verdichterrades 1 aufgrund der besseren
Zeitstandfestigkeit seines Materials wesentlich verlängert.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die
radiale Umfangsnut 8 zwecks einfacherer und daher preisgün
stigerer Fertigung mit parallelen Seitenflächen 15 ausgebil
det und in der Nabe 2 eines Verdichterrades 1 mit durchgehen
der Axialbohrung 5 angebracht (Fig. 2).
Fig. 3 zeigt ein nächstes Ausführungsbeispiel, bei dem die
Wärmebarriere 7 eine radiale Umfangsnut 8 und zwei Wärme
schutzschichten 9, 16 aufweist. Die erste Wärmeschutzschicht 9
besteht aus einer Luftschicht und ist in der radialen Um
fangsnut 8 angeordnet, während die zweite Wärmeschutzschicht
16 als ein separater, radialer Wärmeschutzschild ausgebildet
ist. Dieser ist in Strömungsrichtung unmittelbar hinter der
radialen Umfangsnut 8 angeordnet und stoffschlüssig mit der
Nabe 2 verbunden, d. h. an seiner Basis 17 mit dieser ver
klebt. Dazu ist auf der Nabe 2 eine achsparallele Phase 18
und ein radialer Anschlag 19 ausgebildet, an denen der Wärme
schutzschild 16 mit seiner Basis 17 anliegt.
Natürlich kann der Wärmeschutzschild 16 auch form- oder
kraftschlüssig auf der Nabe 2 befestigt werden, z. B. mit ei
nem nicht dargestellten Preßsitz oder mit einer ebenfalls
nicht dargestellten Schraubverbindung. Dadurch ist ein Aus
wechseln des Wärmeschutzschildes 16 möglich, wenn das nach
entsprechendem Verschleiß erforderlich wird.
Am Wärmeschutzschild 16 ist eine Dichtnase 20 angeordnet,
welche die radiale Umfangsnut 8 gegenüber dem Austrittsbe
reich des Verdichterrades 1 verschließt.
Ein solcher Wärmeschutzschild 16 kann besonders vorteilhaft
mit einer die beiden Wärmeschutzschichten 9, 16 optimierenden
Form vorgefertigt werden. Bei der Fertigung des Wärmeschutz
schildes 16 ist es ebenfalls problemlos möglich, auf seiner
Rückseite Dichtnuten (nicht dargestellt) einzubringen.
Durch die Verwendung von zwei Wärmeschutzschichten 9, 16 wird
die Wärmeleitung zum Schaufelfuß 14, d. h. zur kritischen Zone
des Verdichterrades 1 weiter herabgesetzt als das bei Anord
nung nur einer Wärmeschutzschicht 9 möglich ist.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist in der Nabe 2, im
Austrittsbereich 6 des Verdichterrades 1 ebenfalls die aus
der radialen Umfangsnut 8 und der mit dieser verbundenen Wär
meschutzschicht 9 bestehende Wärmebarriere 7 ausgebildet. Zu
sätzlich ist an der Rückwand 11 der Nabe 2, auf an sich be
kannte Weise, eine Wärmeschutzschicht 21 angeordnet, welche
mit der Wärmebarriere 7 in Wirkverbindung steht (Fig. 4).
Bei dieser Kombination der bekannten Wärmeschutzschicht 21
mit der erfindungsgemäßen Wärmebarriere 7 wird die isolie
rende Wirkung im wesentlichen durch die letztere erbracht.
Deshalb kann man die Wärmeschutzschicht 21 mit relativ gering
dimensionierter, entsprechend dem jeweils verwendeten Materi
al optimierter Schichtdicke einsetzen. Eine solche Wärme
schutzschicht 21 besitzt eine längere Standzeit und unter
stützt die Funktion der Wärmebarriere 7 nachhaltig. Sie trägt
somit zur Erhöhung der Lebensdauer des Verdichterrades 1 bei.
Bezugszeichenliste
1 Verdichterrad
2 Nabe
3 Schaufel
4 Sackloch
5 Axialbohrung
6 Austrittsbereich
7 Wärmebarriere
8 radiale Umfangsnut
9 erste Wärmeschutzschicht, Luftschicht
10 Seitenfläche, konisch
11 Rückwand
12 Nabenreststück
13 Basis
14 Schaufelfuß, kritische Zone
15 Seitenfläche, parallel
16 zweite Wärmeschutzschicht, Wärmeschutzschild
17 Basis
18 achsparallele Phase
19 radialer Anschlag
20 Dichtnase
21 Wärmeschutzschicht, bekannte
2 Nabe
3 Schaufel
4 Sackloch
5 Axialbohrung
6 Austrittsbereich
7 Wärmebarriere
8 radiale Umfangsnut
9 erste Wärmeschutzschicht, Luftschicht
10 Seitenfläche, konisch
11 Rückwand
12 Nabenreststück
13 Basis
14 Schaufelfuß, kritische Zone
15 Seitenfläche, parallel
16 zweite Wärmeschutzschicht, Wärmeschutzschild
17 Basis
18 achsparallele Phase
19 radialer Anschlag
20 Dichtnase
21 Wärmeschutzschicht, bekannte
Claims (10)
1. Verdichterrad für Radialverdichter dadurch gekennzeich
net, daß im Austrittsbereich (6) des Verdichterrades
(1), in dessen Nabe (2), eine Wärmebarriere (7) angeord
net ist.
2. Verdichterrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmebarriere (7) aus einer radialen Umfangsnut
(8) und einer darin angeordneten, ersten Wärmeschutz
schicht (9) besteht.
3. Verdichterrad nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß an seiner Rückwand (11) auf an sich be
kannte Weise eine Wärmeschutzschicht (21) angeordnet
ist, welche mit der Wärmebarriere (7) in Wirkverbindung
steht.
4. Verdichterrad nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die radiale Umfangsnut (8) mit konischen
(10) oder mit parallelen Seitenflächen (15) ausgebildet
ist.
5. Verdichterrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmebarriere (7) aus einer radialen Umfangsnut
(8) und zwei Wärmeschutzschichten (9, 16) besteht, wobei
die erste Wärmeschutzschicht (9) in der radialen Um
fangsnut (8) und die zweite Wärmeschutzschicht (16) in
Strömungsrichtung unmittelbar dahinter angeordnet ist.
6. Verdichterrad nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die erste Wärmeschutzschicht (9) als
Luftschicht ausgebildet ist.
7. Verdichterrad nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Wärmeschutzschicht (16) als separater,
mit der Nabe (2) verbundener Wärmeschutzschild ausgebil
det ist und aus einem Werkstoff geringer Wärmeleitfähig
keit sowie hoher Festigkeit, vorzugsweise einem Glas- oder
Kohlefaserwerkstoff besteht.
8. Verdichterrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß am Wärmeschutzschild (16) eine Dichtnase (20) ange
ordnet ist, welche die radiale Umfangsnut (8) gegenüber
dem Austrittsbereich (6) des Verdichterrades (1) ver
schließt.
9. Verdichterrad nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmeschutzschild (16) stoffschlüssig
mit der Nabe (2) verbunden, vorzugsweise mit ihr ver
klebt ist.
10. Verdichterrad nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmeschutzschild (16) auswechselbar
an der Nabe (2) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4417095A DE4417095A1 (de) | 1994-05-16 | 1994-05-16 | Verdichterrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4417095A DE4417095A1 (de) | 1994-05-16 | 1994-05-16 | Verdichterrad |
Publications (1)
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---|---|
DE4417095A1 true DE4417095A1 (de) | 1995-11-23 |
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ID=6518185
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4417095A Withdrawn DE4417095A1 (de) | 1994-05-16 | 1994-05-16 | Verdichterrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4417095A1 (de) |
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