DE1428201A1 - Laufradnabe fuer Ventilator zur Foerderung heisser Gase - Google Patents

Laufradnabe fuer Ventilator zur Foerderung heisser Gase

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DE1428201A1
DE1428201A1 DE19641428201 DE1428201A DE1428201A1 DE 1428201 A1 DE1428201 A1 DE 1428201A1 DE 19641428201 DE19641428201 DE 19641428201 DE 1428201 A DE1428201 A DE 1428201A DE 1428201 A1 DE1428201 A1 DE 1428201A1
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Nordisk Ventilator Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/263Rotors specially for elastic fluids mounting fan or blower rotors on shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/58Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
    • F04D29/582Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/5853Cooling; Heating; Diminishing heat transfer specially adapted for elastic fluid pumps heat insulation or conduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Laufradnabe für Ventilator zur Förderung heisser Gase Die Erfindung betrifft eine Laufradnabe für einen Ventilator zur Förderung heisser Gase.
  • Solche Ventilatoren sind oft mit dem Laufrad in einem Kanal für die heissen Gase, z.8. Rauchgase, angeordnet und dienen dazu, diese Gase durch den Kanal zu treiben, während der Antriebsmotor des Ventilators ausserhalb des Kanals angeordnet ist.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Nabe mit solcher Ausbildung anzugeben, dass nur eine stark begrenzte Wärmeübertragung vom Laufrad zur Ventilatorwelle erfolgt.
  • Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Nabe aus zwei Teilen besteht, von denen der eine die eigentliche Nabe mit Nabenbuchse zum Aufsetzen auf eine Welle bildet und der andere Teil einen Nabenkranz zur Befestigung des Laufrads aufweist, wobei die beiden Teile durch eine geringe Anzahl - vorzugsweise nur drei - von Verbindungsorganen mit kleinem Durchmesser miteinander verbunden sind, welche Verbindungsorgane so ausgebildet sind, dass ein für LuftdurchstAmung zugänglicher Zwischenraum zwischen den beiden Teilen entsteht. Aufgrund des Luftzwischenraums zwischen den beiden Teilen tritt eine gewisse Abkühlung des mit dem Laufrad verbundenen Teils ein, und aufgrund des kleinen wärmeleitenden Querschnitts der Verbindung zwischen den beiden Teilen wird die Wärmeübertragung auf den die eigentliche Nabe bildenden Teil wesentlich gehemmt. Der auf der Welle befestigte Teil der Nabe kann deshalb auf einer bedeutend niedrigeren Temperatur gehalten werden als das Laufrad, so dass eine von Wärmeübertragung durch die Welle herrührende schädliche Erwärmung des Antriebsteils des Ventilators und insbesondere schädliche Erwärmung eines in der Nähe der Nabe angeordneten Wellenlagers vermieden wird.
  • In einer zweckmässigen Ausführungsform der erfindungsgemässen Nabe ist der mit dem Nabenkranz versehene Teil an seinen gegen den erwähnten Zwischenraum wendenden Flächen mit Kühlrippen versehen. Dadurch wird eine weitere Herabsetzung der T.emperatur des genannten Teils erreicht mit entsprechender Herabsetzung der bei Wärmeleitung durch die _ Verbindungsorgane zum eigentlichen Nabenteil übertragenen Wärmemenge zur Folge.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäss von Vorteil, dass im eigentlichen Nab@enteil Offnungen zwischen der Nabenbuchse und den Verbindungsorganen vorhanden sind, welche Offnungen sich über einen Winkel erstrecken, der wesentlich grösser ist als der Winkel, über den sich der Querschnitt der Verbindungsorgane erstreckt. Dadurch wird die Wärmeleitungsstrecke von den Verbindungsorganen zur Nabenbuchse verlängert gleichzeitig damit, dass der därmeleitungsquerschnitt herabgesetzt wird, wodurch eine weitere erhebliche Herabsetzung der wärmeübertraguhg zur Welle erreicht wird.
  • Erfindungsgemäss kann es ausserdem zweckmässig sein, dass der mit dem Nabenkranz versehene Teil hauptsgchlich Form einer. Schale mit längs der Schalenkante angeordnetem Nabenkranz aufweist, wobei die Vertiefung der Schale mit Isoliermaterial ausgefüllt ist. Dadurch wird die von Konvektion herrührende Wärmeübertragung zu diesem Nabenteil erheblich herabgesetzt, und die Wärmeübertragung zu den Verbindungsorganen wird hauptsächlich mittels Leitung durch die Schalenwandung parallel mit der Oberfläche der Wandung anstatt senkrecht darauf erfolgen, wodurch einerseits eine wesentliche Herabsetzung des Wärmeleitungsquerschnitts und andrerseits eine Verlängerung der Wärmeleitungsstrecke erreicht wird.
  • Schliesslich können erfindungsgemäss Kühlrippen an dem Teil angeordnet sein, der die eigentliche Nabe bildet, gegebenenfalls sowohl an dessen dem anderen Ndbenteil zugekehrten als auch weggekehrten Fläche, wodurch eine weitere Erhöhung der Abkühlung erreicht wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung näher erklärt, die eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Nabe mit einem Teil eines Laufrads und einer Welle für einen Ventilator zur Anordnung in Verbindung mit einem Rauchkanal zeigt, teils in Seitenansicht und teils im Axialschnitt.
  • Auf der Zeichnung'bezeichnet 1 einen Teil der Ventilatorwand, an deren Innenseite mittels zwei Armen 2 ein Lager 3 für eine welle 4 angeordnet ist, an deren Ende das Laufrad 5 des Ventilators mittels einer aus zwei Teilen 6 und 7 bestehenden Nabe befestigt ist. _ Der eine Teil -6 hat die Form einer Schale, deren hauptsächlich zylindrische Seitenwand $ an ihrer Kante in einen Flansch 9 übergeht, an der das Laufrad 5 befestigt ist. Die Vertiefung der Schale ist mit Isoliermaterial 10, z.B. Mineralwolle oder Glaswolle,. ausgefüllt, das mittels einer Deckplatte 11 festgehalten ist. An der entgegengesetzten Seite hat dieser Nabenteil in der Nähe der Aussenkante eine Anzahl vorspringender Nocken 12, je mit einer Bohrung mit Innengewinde versehen, worin ein Bolzen 13 eingeschraubt ist, der durch ein Loch in einem entsprechenden Nocken 14 am anderen Teil 7 der Nabe geführt ist. Dieser Teil 7 bildet die eigentliche Nabe und ist mit einer Nabenbuchse 15 ausgebildet, die an der Welle 4 befestigt ist. Zwischen der Nabenbuchse und jedem der Nocken 14 ist eine Aussparung 16 vorhanden, die sich spaltenförmig zu beiden Seiten der Nocke ausserhalb derselben erstreckt.
  • Ausserdem ist der Teil 6 an der Aussenseite mit Kühlrippen 21 'versehen, während. der Teil 7 sowohl an der gegen den Teil 6 wendenden Seite als auch an der entgegengesetzten Seite mit Kühlrippen 17 bzw. 1$ versehen ist.
  • Der Ventilator ist zur Verwendung in Verbindung mit einem Rauchkanal bestimmt, wobei er mit dem Laufrad innen im Rauchkanal wie gezeigt angeordnet wird, so dass das Laufrad einer erheblichen Erwärmung ausgesetzt wird. Es wird jedoch erkenntlich, dass bei der gezeigten Nabenkonstruktion trotzdem eine verhältnismässig niedrige.Temperatur der Nabenbuchse 15 aufrechterhalten werden kann. Die Wärmeübertragung zum nach aussen gekehrten Teil des Teils 6 erfolgt praktisch ausschliesslich mittels Wärmeleitung durch die Wandung $, d.h. durch einen ziemlich kleinen Querschnitt. Die Verbindungsorgane der beiden Nabenteile 6 und 7, die aus den Bolzen 13 und den von den Nocken 12 und 14 gebildeten Abstandsorganen bestehen, wovon nur eine geringe Anzahl - vorzugsweise nur drei - vorhanden sind, bilden keine wesentliche Hinderung des Zutritts der Luft zum Zwischenraum zwischen den beiden Nabenteilen, so dass die Rippen 21 ein effektives Kühlen zum Ableiten eines Teils der durch die Wand $ übertragenen Wärmemenge bewirken können. Der restliche-Teil dieser Wärmemenge wird auf den anderen Nabenteil 7 durch die Nocken 12 und 14 übertragen, d.h. durch einen ganz kleinen Gesamtquerschnitt, und dieser Nabenteil ist ebenfalls gekühlt, sowohl durch die Kühlrippen 17 an der nach innen gekehrten Seite als auch durch die Kühlrippen 1$ an der nach aussen gekehrten Seite, so dass ein erheblicher Teil der Wärmemenge auf dem Weg von den drei Verbindungsstellen zur Nebonbuchne weggeleitet wird; und auf diesem Weg bilden schliesslich die Offnungen 16 derartige Unterbrechungen, dass die Wärmeleitungsstrecke verlängert und deren Quer.. schnitt gleichzeitig verkleinert wird.
  • Das für die Erfindung wesentlichste Merkmal, nämlieh, drin die wenigen Verbindungsorgane zwischen den beiden Nabenteilen so ausgebildet sind, dass freier Zutritt für die Luft zum Zwischenraum zwischen den Teilen vorhanden ist, wird oft zur Erreichung der erförderlichen Temperaturherabsetzung ausreichend sein, wenn das Laufrad zur Förderung von Gasen mit nicht allzu hoher Temperatur benutzt wird, während jede der übrigen Massnahmen das erreichte Ergebnis verbessert und deshalb in grösserem oder kleinerem Ausmasse je nach Temperaturverhältnissen angewendet werden kann.
  • Obgleich in der beschriebenen Ausführungsform eine trennbare Verbindung zwischen den beiden Nabenteilen, nämlich durch Anwendung von Bolzen, benutzt ist, ist unmittelbgr einzusehen, dass statt dessen eine permanente Verbindung benutzt werden kann, indem die beiden Teile durch eine Schweissverbindung miteinander verbunden oder zusammen mit den Verbindungsorganen in einem Stück gegossen sind.

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Laufradnabe für Ventilator zur Förderung heisser Gase, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe aus zwei Teilen besteht, von denen der eine die eigentliche Nabe mit Nabenbuchse zum Aufsetzen auf eine Welle bildet und der andere Teil einen Nabenkranz zur Befestigung des Laufrads aufweist, wobei. die beiden Teile durch eine geringe Anzahl - vorzugsweise nur drei - von Verbindungsorganen mit kleinem Durchmesser miteinander verbunden sind, welche Verbindungsorgane so ausgebildet sind, dass ein für Luftdurchströmung zugänglicher Zwischenraum zwischen den beiden Teilen entsteht.
  2. 2. Laufradnabe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Nabenkranz versehene Teil an seinen gegen den erwähnten Zwischenraum wendenden Flächen Kühlrippen aufweist.
  3. 3. Laufradnabe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass im eigentlichen Nabenteil Offnungen zwischen der Nabenbuchse und den Verbindungsorganen vorhanden sind, welche Offnungen sich über einen Winkel erstrecken, der wesentlich grösser ist als der Winkel, über den sich der Querschnitt der Verbindungsorgane erstreckt.
  4. 4. Laufradnabe nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Nabenkranz versehene Teil hauptsächlich Form einer Schale mit längs der Schalenkante angeordnetem Nabenkranz aufweist, wobei die Vertiefung der Schale mit Isoliermaterial ausgefüllt ist.
  5. 5. Laufradnabe nach Anspruch.1,2, 3 .oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass Kühlrippen an dem Teil angeordnet sind, der die eigentliche Nabe bildet, gegebenenfalls sowohl an seiner dem anderen Nabenteil zugekehrten als auch weggekehrten Fläche.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910674C1 (de) * 1989-04-03 1990-09-20 Schmetz Gmbh & Co Kg Unternehmensverwaltung, 5750 Menden, De
DE4417095A1 (de) * 1994-05-16 1995-11-23 Abb Management Ag Verdichterrad

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910674C1 (de) * 1989-04-03 1990-09-20 Schmetz Gmbh & Co Kg Unternehmensverwaltung, 5750 Menden, De
US5112189A (en) * 1989-04-03 1992-05-12 Schmetz Gmbh & Co Kg Unternehmensverwaltung Arrangement for connecting blower wheel
DE4417095A1 (de) * 1994-05-16 1995-11-23 Abb Management Ag Verdichterrad

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