DE2815986C3 - Kühlvorrichtung für Radialgebläse - Google Patents
Kühlvorrichtung für RadialgebläseInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Kühlvorrichtung für Radialgebläse gemäß dem Oberbegriff vom Anspruch 1.
Eine Kühlvorrichtung der gattungsgemäßen Art ist bereits aus der DE-PS 4 74 146 bekannt. Hierbei ist
jedoch eine spannehmende Bearbeitung der Antriebswelle erforderlich, die zudem nicht der direkten
Wärmeeinwirkung entzogen ist.
Sozialer Zweck der Erfindung ist es, normale Gebläse w)
für den Einsatz in Extremfällen geeignet zu machen. Beispielsweise sind Gebläse von Klimatisierungseinrichtungen
während der normalen Betriebszeit zum Fördern von Luft mit Raumtemperatur eingesetzt,
während im Brandfalle jedoch Luft von erheblich &">
höherer Temperatur (etwa zwischen 300 und 5000C) gefördert werden muß. Obwohl dieser Extremfall
möglichst überhaupt nicht eintreten sollte, muß gerade in diesem Sonderfalle die Kühlrichtung einwandfrei
funktionieren. Normaltemperaturen können dagegen von richtig ausgelegten Lagern auch ohne Sendermaßnahmen
beherrscht werden.
Ganz allgemein besteht bei Einrichtungen der hier betrachteten Art die durch die Erfindung zu beseitigende
Gefahr, daß sich ständig offene Kanäle nach einiger Betriebszeit durch in der angesaugten Luft vorhandene
Verunreinigungen zusetzen, so daß gerade im Brandfalle, wenn eine Kühlung der Antriebswelle besonders
dringend ist, keine Kühlluft mehr befördert wird.
Aus diesem Grund war man bisher gezwungen, für solche Anwendungsfälle Hochtemperaturgebläse, die
für industrielle Prozesse entwickelt worden waren, mit komplizierten, raumaufwendigen und teuren Kühleinrichtungen
der verschiedensten Art anzuwenden.
Das Hauptproblem, wenn heißes Gas durch ein Radialgebläse strömt, besteht darin, daß das Gebläserad
und dessen Nabe schnell erhitzt werden. Diese Hitze pflanzt sich dann durch die Gebläsewelle zu den
Gebläselagern fort, und zwar in erster Linie zu dem Lager, das dem Gebläserad benachbart ist.
Wird das Lager derart durch die Welle erhitzt, so vermindert sich das Lagerspiel, wobei artunabhängig
das Lager festläuft und somit eine weitere Rotation des Gebläses verhindert wird. Wurde hingegen das
Lagerspiel größer als normgerecht gewählt, dann wird zunächst ein unmittelbares Festlaufen verhindert,
jedoch werden im Verlauf der Zeit die Schmiermittel zerstört, was wiederum Lagerschäden als Folgen hat.
Selbst wenn das Lager während einer gewissen Zeit ohne Schmiermittel betrieben werden könnte, so wird
doch durch die Temperatureinwirkung die Tragfähigkeit des Lagers herabgesetzt und dadurch ebenfalls das
Lager zerstört. Es ist somit gerade im Brandfalle zu verhindern, daß zu hohe Temperaturen das oder die
Lager erreichen.
Eine verhältnismäßig einfache Lösung des genannten Problems ist zwar eine Sonderausführung des in der Z
VDI Band 95, Nr. 2 vom 11. Januar 1953, Seite 55, Bild A
bekannten Heißgaslüfters, wobei der Unterdruck im Laufradgehäuse zur Verstärkung der Kühlluftbewegung
zur Kühlung der Lager herangezogen wird. Hierzu ist die Laufradnabenkappe mit ständig offenen Schlitzen
versehen. Die bekannte Kühleinrichtung setzt jedoch eine verhältnismäßig lange hohle Antriebswelle voraus.
Diese Lösung ist kostenaufwendig und läßt sich auch nachträglich nicht in vorhandene Anlagen noch
einbauen. Ferner besteht die vorerwähnte Gefahr des Zusetzens ständig offener Kühlluftkanäle.
Demnach ist es Aufgabe der dem Patentanspruch 1 entnehmbaren Erfindung, die bekannten Kühlvorrichtungen
für Radialgebläse insbesondere in der Richtung weiterzuentwickeln, daß man im Normalfalle jede Form
von Nebenströmung vermeidet, jedoch sicherstellt, daß bei großer Temperatursteigerung Kühlkanäle freigegeben
werden, so daß das Gebläse wenigstens noch eine Zeit lang weiterarbeiten kann, weil nunmehr die Welle
und damit die Wellenlager gekühlt werden.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Lösung nicht wie die meisten anderen Kühleinrichtungen
die Konstruktion der Gebläsewelle beeinflußt. Die Erfindung ist daher auch auf solche Fälle anwendbar, bei
denen das Gebläserad auf der Welle eines Standardmotors angebracht ist. Besonders ausgebildete bzw.
bemessene Lager werden nicht benötigt.
Die im Brandfalle sehr heißen Gase kommen überhaupt nicht in Berührung mit der Welle und es wird
die um diese herum entstehende Wärme abgeleitet, bevor sie die Welle und über diese die Lager überhaupt
erreichen kann. Somit ist sichergestellt, daß das Gebläse trotz hoher Wärme im Gebläsegehäuse wenigstens für
eine gewisse Zeit in Betrieb bleiben kann.
Die kompakte Konstruktion kommt mit geringem Materialaufwand aus, und ist insbesondere auf Geblrse
anwendbar, die nur unter außergewöhnlichen Betriebsbedingungen heiße Gase fördern.
Weiterhin ist beachtlich, daß tiefe !uftführende Bohrungen in der Antriebswelle nicht erforderlich sind.
Abgesehen von der besonderen Anordnung der Luftkanäle allein in der die nicht mit einer Luftführung
versehene und völlig geschützte Antriebswelle umfassenden Nabe sind die Kühlluftkanäle im Normalfall auf
verschiedene Art und Weise verschlossen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung anhand der zugehörigen
Zeichnung erläutert, in dieser zeigt
Fig. 1 ein schematisch dargestelltes Radialgcoläse
mit einer ersten Ausführungsform der Kühlvorrichtung als Mittellängsschnitt,
F i g. 2 die eigentliche Nabenpartie gemäß F i g. 1 als vergrößerter Teilschnitt,
Fig.3 eine etwas abgeänderte Gestaltung der Nabenpartie analog F i g. 2,
Fig. 4 wieder eine andere Ausgestaltung der eigentlichen Nabe, geschnitten und
Fig. 5 einen Schnitt gemäß Schnittlinie IX-IX in Fig. 4.
Die Erfindung bedient sich der Tatsache, daß beispielsweise in Abluftgebläsen im zentralen Bereich
des Gebläserades gegenüber dem atmosphärischen Luftdruck der Umgebung stets Unterdruck herrscht.
F i g. 1 zeigt ein Gebläsegehäuse 1 mit Einlauf 2 und mit einem Radialgebläserad 3. Dieses wird von einer
Gebläse-Welle 4 getragen und auch angetrieben. Die Welle ist ihrerseits von zwei Stützlagern 5 und 6
getragen und in diesen drehbar gelagert. Die beiden Lager können außerhalb des Gebläsegehäuses, wie in
Fig. 1 strichpunktiert dargestellt, oder zusammen mit dem einen Lager 5 beim Einlauf oder gegebenenfalls in
anderer zweckmäßiger Weise angeordnet sein. Die Welle 4 ist auf eine an sich bekannte Weise mit Hilfe
einer nicht dargestellten Kraftquelle, beispielsweise eines Elektromotors antreibbar.
Die Welle 4 ist massiv ausgeführt, d. h. im Querschnitt
nicht reduziert und auch zu Luftführungszwecken nicht hohl ausgebildet (Fig. 1 bis 3). Die Weitervervendung
einer ohnehin vorhandenen Hohlwelle in nicht erfindungsspezifischer Weise sieht jedoch der Anwendung
des Erfindungsgegenstandes nicht entgegen. Der Erfindungsgegenstand ist somit universell einsetzbar.
Auf der Welle 4 ist in an sich bekannter Weise eine Nabe 8 befestigt, die erfindungsgemäß mit einer Anzahl
längsverlaufender Naben-Kanäle 9 versehen ist. Dadurch ist bei Bedarf die Atmosphäre außerhalb des
Gebläsegehäuses 1 mit dem Gebläseeinlauf 2 verbindbar. Nach dem dargestellten An·.' ;mngsbeispiel besitzt
die Nabe etwa Zylinderform. Die Naben-Kanäle 9 erstrecken sich axial, in Umfangsrichtung der Nabe
vorzugsweise gleichmäßig verteilt, durch die Nabe hindurch, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist.
Welle und Nabe sind, wie erwähnt, auf an sich bekannte Weise drehfest miteinander verbunden, wie dies
antriebsseitig beispielsweise durch eine Paßfeder 10 zum Anschluß eines Kuppiungsteiles eines Motors oder
einer anderen Antriebsvorrichtung angedeutet ist. In Fig. 1 symbolisiert ferner 11 ein festes ortsfestes
Widerlager für die Stützlager 5 und 6. Die Widerlager -. können auch vom Gebläsegehäuse 1 getragen sein.
Alternativ könnte 11 auch einen Motorkörper bezeichnen, der die Lager 5 und 6 aufweist. In diesem Falle
gehören Lager und Welle einem Motor oder einer anderen Antriebsquelle an, ohne einen Bestandteil des
ίο Gebläses zu bilden.
In F i g. 2 und 3 sind vergrößert Ausführungsbeispiele
der in den Einlauf 2 mündenden Enden von Welle 4 und Nabe 8 gezeigt In beiden Fällen kann die Nabe 8 auf der
Welle 4 durch eine Schraube 12, die unter Zwischenschaltern einer Scheibe 13 gegen das innere Ende der
Nabe anliegt und gegen den inneren Scheibenbereich drückt, gesichert sein. Der Gewindeteil der Schraube 12
ist in die Welle 4 eingeschraubt. Gemäß F i g. 2 liegt die Scheibe nicht am vollen Nabenumfang an. Sie überdeckt
also nicht die in diesem Bereich ausmündenden Naben-Kanäie 9. Um nun die Naben-Kanäie 9 nur in
Spezialfällen freizugeben, beispielsweise bei Brand oder bei aus sonstigen Gründen erfolgender starker Temperatursteigerung,
sind die zum Einlauf 2 weisenden Enden den Naben-Kanäle 9 durch «Pfropfen« 14 bzw. 17
abgedichtet. Diese »Pfropfen« bestehen vorzugsweise aus einem unter Einwirkung von Wärme schmelzenden
Material, wie z. B. Woodsches Metall oder aus einem organischen Material, wie bestimmte Kunsistoffe.
Hierdurch wird erreicht, daß bei Normalbetrieb jede schädliche Form von Nebenströmung unterbunden ist.
jedoch sichergestellt wird, daß die Naben-Kanäle 9 bei
hohen Temperatursteigerungen frei sind, so daß das Gebläse dank der durch die Naben-Kanäle strömenden
Luft wenigstens noch eine gewisse Zeit lang arbeiten kann. Die durch die Naben-Kanäle 9 strömende Luft
kühlt dann die von der Naben 8 völlig eingeschlossene Welle 4.
Eine andere mögliche Ausführungsform dieses
M) Bereiches ist in F i g. 3 gezeigt. Hier liegt eine Scheibe 15
auf ähnliche Weise wie die Scheibe 13 am Nabenende an. In diesem Falle erstreckt sich die Scheibe 15 jedoch
mit einem äußeren flanschähnlichen Teil 16 etwas in den Bereich vor den ausmündenden NaK n-Kanälen 9. Die
Scheibe hat jedoch einen solchen Abstand von den Naben-Kanälen, daß sie einen mit umlaufenden Ring 17
halten kann, der aus dem gleichen Material besteht, das im Zusammenhang mit den »Pfropfen« 14 beschrieben
wurde. Alternativ kann der Ring 17 auch aus Bimetall
5(i gefertigt sein. Dies ist dann vorteilhaft, wenn mit einem
öfteren Öffnen und Schließen der Naben-Kanäle 9 zu rechnen ist.
Schließlich kann man, wie in F i g. 4 und 5 gezeigt, die Nabe 8 derart ausführen, daß negative Auswirkungen
der durch den Einlauf 2 kommenden Strömung und einer hieraus resultierenden örtlichen Drucksteigerung
nicht vorkommen oder wenigstens beträchtlich vermindert werden. Das Innenende der Nabe ist hier mit einem
Radialflansch 22 versehen, der vorzugsweise innerhalb
w) der übrigen Nabenkontur bleibt, sich im übrigen jedoch
in Axialrichtung an die Nabe über einen ringförmigen Einschnitt bzw. Nut 23 anschließt. Dieser Einschnitt ist
auf der Flanschseite vorzugsweise radial, jedoch in Richtung auf den Bereich, in dem die Nabe wieder ihren
b5 üblichen Durchmesser zeigt, schräg nach außen und
rückwärts gerichtet. Die Naben-Kanäle 9 münden im Bereich dieser Nut 23 und werden auf diese Weise vom
Radialflansch 22 abgeschirmt. Dadurch sind die
Naben-Kanäle 9 in axialer Richtung gegenüber dem vom Einlauf kommenden Luftstrom abgeschirmt. Damit
wird ein schnelleres Abfließen der durch die Kanäle 9 angesaugten Luft erleichtert und eine stärkere Ventilation
ermöglicht. In Fig.4 und 5 ist auch ein Radialloch
24 gezeigt, da eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Arretierschraube für die durch die Nabe sich
erstreckende Welle sein kann. In diesem Bereich kann der benachbarte Naben-Kanal 9 mit einem gewissen
Abstand vom Radialloch 24 blind enden. Die Nut bzw. der Einschnitt 23 eignet sich auch in vorteilhafter Weise
zum Unterbringen der genannten Mittel zum temperaturabhängigen Abschirmen bzw. Verschließen der
Naben-Kanäle 9.
Offensichtlich ist der Erfindungsgegenstand gleich
gut bei Neukonstruktionen wie bei vorhandenen
Anlagen anwendbar. Auch im letztgenannten Falle
besteht der Vorteil darin, daß man nicht gezwungen ist,
die vorhandene Gebläsewelle auszutauschen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht schließlich darin, das innere Nabenende zusätzlich durch einen
ίο Schild abzuschirmen und auf diese Weise einen temperaturmindernden Abschirmeffekt zu erhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kühlvorrichtung für Radialgebläse, wobei sich in den Einlaufbereich des Gebläsegehäuses ein
Antriebsstummel erstreckt, der durch das entsprechende Ende der Antriebswelle sowie durch eine das
Gebläserad tragende, auf der Welle befestigte Nabe gebildet ist, welche Nabe zur Wellenachse koaxiale,
über den Umfang gleichmäßig verteilte Kanäle aufweist, deren eines Ende mit der Umgebungsluft
und deren anderes Ende mit der Unterdruckzone des Gehäuseinneren verbunden ist, dadurch g kennzeichnet,
daß die im Gehäuseinneren mündenden Enden der Naben-Kanäle (9) durch Mittel (z. B. 14, 17) verschlossen sind, die unter dem
Einfluß von Wärme eine Verbindung zwischen Gehäuseinnerem und Äußerem ermöglichen.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel Woodsches Metall
dient.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel ein organisches
Material, insbesondere Kunststoff, dient.
4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanalenden Pfropfen
(14) aus genanntem Material eingesetzt sind.
5. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalenden durch
einen Ring (17) aus genanntem Material oder aus Bimetall verschlossen sind, welcher Ring stumpf am Jo
inneren Nabenende anliegt und mit seiner Innenkante festgesetzt ist mit Hilfe einer Scheibe (15), die
mittels einer Schraube (12) in der Welle (4) verankert ist.
6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axial durch die
Nabe (8) sich erstreckenden Kanäle (9) auf Abstand von dem im Gehäuse (i) gelegenen freien Nabenende
enden und in einer an diesem Ende angeordneten umlaufenden Nut (23) frei ausmünden, die in
Radialrichtung offen ist.
7. Kühlvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Nutwände
geneigt ausgeführt ist, insbesondere in Richtung von dem freien Nabenende weg.
8. Kühlvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut wenigstens
teilweise von genanntem Mittel ausgefüllt ist.
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1978
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