DE4415855C1 - Feingußanlage mit Schleuse - Google Patents

Feingußanlage mit Schleuse

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DE4415855C1
DE4415855C1 DE4415855A DE4415855A DE4415855C1 DE 4415855 C1 DE4415855 C1 DE 4415855C1 DE 4415855 A DE4415855 A DE 4415855A DE 4415855 A DE4415855 A DE 4415855A DE 4415855 C1 DE4415855 C1 DE 4415855C1
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Ulrich Betz
Alfred Henn
Franz Hugo
Wolfgang Reuter
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ALD Vacuum Technologies GmbH
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Leybold Durferrit GmbH
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D47/00Casting plants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feingußanlage mit einer gasdichten Ofenkammer mit einer zwei Verschlußplatten aufweisenden Schleuse, mit einem in der Ofenkammer angeordneten Schmelzofen und mit einem in die Ofenkammer durch die Schleuse in horizontaler Richtung in eine Abgußposition einfahrbaren Gießformträger.
Feingußanlagen besitzen in der Mehrzahl aller Fälle einen vertikal beweglichen Gießformträger, der mittels eines senkrecht stehenden Hydraulikzylinders oder einer Gewindespindel in die Abgußposition verfahrbar ist. Dieser sogenannte Vertikalantrieb führt wegen der additiven Wirkung der Bau- und Weglängen zu einer sehr hohen Anlagenbauweise, so daß in der Regel der Vertikalantrieb in einer Grube unter der Ofenkammer angebracht wird. Dies führt zu verhältnismäßig hohen Bau- und Betriebskosten, weil der Vertikalantrieb für das Wartungspersonal schlecht zugänglich ist. Eine solche Feingußanlage ist durch die DE 32 20 744 A1 bekannt.
Sofern eine solche Feingußanlage mit einer Heizkammer zur Herbeiführung einer "gerichteten Erstarrung" ausgestattet ist, erfolgt die Absenkung der Gießform aus der Heizkammer durch eine Schleichbewegung des Vertikalantriebes, wobei die Gießform unvermeidbar Erschütterungen ausgesetzt ist, die sich nachteilig auf die Gefügestruktur des Gußteils auswirken können. Der Vertikalantrieb wurde insbesondere deswegen beibehalten, weil es hierdurch möglich ist, den Gießformträger mit der Gießform in eine sehr exakte Abgußposition im Gießbereich des Schmelzofens zu bringen.
Die Fachwelt hat sich aber auch schon mit horizontal verfahrbaren Gießformen beschäftigt:
Durch die DE-AS 10 60 557 ist eine Feingußanlage bekannt, bei der eine Tragplatte mit einer Kokille auf einem Rollengang durch eine Schleuse hindurch in eine evakuierbare Ofenkammer verfahrbar ist. Hierbei muß jedoch eine manuelle Positionierung der Gießform vorgenommen werden, denn weder ist die Gießform exakt auf der Tragplatte positionierbar, noch kann die Tragplatte ohne weitere Mittel in eine genau Abgußposition gebracht werden. Der bekannte Feingußofen eignet sich nicht für eine automatisierte Serienproduktion, und eine Umrüstung ist ohne erhebliche Eingriffe in das Transportsystem nicht möglich. Weiterhin kann der bekannte Feingußofen nicht nachträglich mit einer Einrichtung zur Herbeiführung einer gerichteten Erstarrung ausgestattet werden. Von einer solchen Feingußanlage geht die Erfindung aus.
Durch die US-PS 3 554 268 ist eine Schmelz und Gießanlage bekannt, die jedoch zur Stahlraffination und zum Blockguß dient, nicht aber zur Herstellung von Feingußteilen. Bei der bekannten Vorrichtung ist eine Batterie von Blockformen mittels eines ersten Fahrgestells an eine erste Schleusentür parallel zu dieser heranfahrbar. Die Blockgußformen ruhen auf einem zweiten mit einem Elektromotor ausgerüsteten Fahrgestell und werden über eine Reihenanordnung von Schienenabschnitten in eine Gießkammer eingefahren, die von der Ofen- und Schmelzkammer durch ein zweites Schleusentor getrennt ist. Die Schienen des ersten und des zweiten Fahrgestells verlaufen dabei im rechten Winkel zueinander. Mit der bekannten Vorrichtung ist es nicht möglich, die Blockgußformen in die Abgußposition zu verfahren. Vielmehr befinden sich über den unteren Schienenabschnitten und parallel hierzu obere Schienenabschnitte, die durch die Schleusentore unterteilt sind und auf denen eine Transportpfanne verfahrbar ist, die selbst zwar in eine Abgußposition gebracht werden kann, ihrerseits aber die Schmelze portionsweise zu den einzelnen Blockformen transportiert. Da die oberen Schienenabschnitte an zwei Stellen durch die Schleusentore unterbrochen sind, muß eine ununterbrochene Schienenbahn durch weitere einschwenkbare Schienenabschnitte hergestellt werden. Die bekannte Anlage ist nicht für die Herstellung von Feingußteilen geeignet und läßt sich auch nicht in der Weise umgestalten, daß hiermit der Vorgang einer gerichteten Erstarrung ausgeführt werden könnte. Wegen der großen Höhe der Blockgußformen ist diese bekannte Anlage schon ohne das Vorhandensein eines Vertikalantriebes in zwei Etagen ausgeführt, d. h. ein Teil der Anlage ist entweder in einer Grube untergebracht, oder die Ofenkammer befindet sich auf einer hoch liegenden Plattform. Die Bauweise ist mithin auch hier außerordentlich aufwendig.
Nun ist es durch die DE-OS 22 30 317 auch bereits bekannt, in einer Feingußanlage ohne Schleuseneinrichtung in der Ofenkammer selbst einen stationären Gießformträger anzuordnen, der einschließlich der Gießform von einer Heizkammer umgeben ist, die zum Zwecke einer gerichteten Erstarrung in vertikaler Richtung beweglich aufgehängt ist. Bei dieser Vorrichtung, die als Laboranlage zu bezeichnen ist, stellt sich jedoch nicht das Problem, einen horizontal durch eine Schleuse verfahrbaren Gießformträger mit Gießform exakt in eine Abgußposition verfahren zu müssen; diese ist durch die ortsfeste Anbringung des Gießformträgers vorgegeben. Für eine automatisierte Fertigung großer Stückzahlen von Feingußteilen eignet sich auch diese Vorrichtung nicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Feingußanlage der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, bei der mit geringem konstruktivem Aufwand der Gießformträger in die Ofenkammer einfahrbar und äußerst genau in die vorgegebene Abgußposition gebracht werden kann. Zum Verständnis dieses Vorganges sei darauf verwiesen, daß die Abgußposition durch die kinematische Bewegung des Schmelzofens und durch den Verlauf des Gießstrahls vorgegeben ist. Die Kinematik des Abgußvorgangs kann durch Versuche, Berechnung, Regelung und Simulation bestimmt werden; sind die Abgußparameter bekannt, dann muß jede der Gießformen äußerst lagegenau in die Abgußposition gebracht werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs beschriebenen Feingußanlage erfindungsgemäß dadurch, daß die äußere der Verschlußplatten an einem ersten, auf äußeren Schienen verfahrbaren Fahrgestell angeordnet ist, das jenseits der Verschlußplatte einen ersten inneren Schienenabschnitt. Für ein zweites Fahrgestell trägt auf dem der Gießformträger angeordnet ist, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Fahrgestell ein Horizontalantrieb zum Bewegen des zweiten Fahrgestells angeordnet ist und daß im Innern der Ofenkammer ein zweiter innerer Schienenabschnitt angeordnet ist, auf den der Gießformträger vom ersten inneren Schienenabschnitt überführbar und lagegenau in die Abgußposition verfahrbar ist.
Der Kern der Erfindung läßt sich - vereinfacht ausgedrückt - so beschreiben, daß das erste Fahrgestell, die äußere Verschlußplatte der Schleuse, der erste innere Schienenabschnitt und das zweite Fahrgestell mit dem Gießformträger eine Baueinheit darstellen, bei der das zweite Fahrgestell gegenüber dem ersten inneren Schienenabschnitt und der äußeren Verschlußplatte durch den Horizontalantrieb verfahrbar und an den zweiten inneren Schienenabschnitt übergebbar ist. Durch das Heranfahren des ersten Fahrgestells mit der äußeren Verschlußplatte und der gegebenenfalls mindestens teilweise vorgeheizten Gießform an den äußeren Ventilsitz der Schleusenkammer wird ohne weitere Maßnahmen ein gasdichter Verschluß der Schleusenkammer herbeigeführt, und es ist jetzt nur noch erforderlich, die zweite, innere Verschlußplatte der Schleuse zu öffnen und das zweite Fahrgestell mit dem Gießformträger und der Gießform an den zweiten inneren Schienenabschnitt zu übergeben, der mit dem ersten inneren Schienenabschnitt genau fluchtet. Durch den genau justierbaren Horizontalantrieb ist es jetzt möglich, die Gießform mit ihrer Achse exakt in die Abgußposition zu verfahren und den Abguß mit den vorgegebenen Gießparametern auszuführen. Dieser Vorgang ist absolut reproduzierbar und durch eine entsprechende Prozeßsteuerung beliebig oft wiederholbar.
Die Positionierung erfolgt äußerst genau in zwei Koordinaten eines horizontalen Koordinatensystems, und zwar einmal durch den Verlauf der inneren Schienenabschnitte und alsdann durch den vorgegebenen Hub des Horizontalantriebs. Da sämtliche Bewegungen in horizontaler Richtung verlaufen, kann die gesamte Feingußanlage mit einer sehr geringen Bauhöhe ausgeführt werden; es ist insbesondere nicht erforderlich, eine Grube vorzusehen, wie dies beispielsweise bei der eingangs beschriebenen DE-OS 32 20 744 erforderlich ist. Die gesamte Feingußanlage ist wartungs- und bedienungsfreundlich, und insbesondere sind die einer Verschmutzung ausgesetzten Bauteile leicht zu reinigen. Hierbei sind insbesondere die Ventilsitze der Schleusenventile, der sogenannten Verschlußplatten, leicht sauber zu halten. Die Führung der äußeren Verschlußplatte erfolgt automatisch durch das erste Fahrgestell; zusätzliche Führungen sind nicht erforderlich. Auch die zweite, innere Verschlußplatte benötigt keine aufwendigen Abstützvorrichtungen, die senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung wirken, wie dies bei Schleusenventilen mit einem Ventilsitz erforderlich wäre, der in einer waagrechten Ebene liegt. Beim Erfindungsgegenstand liegt der zweite, innere Ventilsitz in einer vertikalen Ebene.
Es ist dabei im Zuge einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn der Horizontalantrieb eine hohle Transportstange aufweist, die durch eine Stopfbuchsdurchführung durch die äußere Verschlußplatte der Schleuse hindurchgeführt ist, und wenn in der hohlen Transportstange mindestens eine Übertragungsleitung aus der Gruppe Kühlmittelleitungen und Meßleitungen für Temperaturen angeordnet ist, die mit dem Gießformträger verbunden ist. Auf diese Weise läßt sich während der gesamten Dauer, in der sich die Gießform auf dem Gießformträger befindet, eine vorgegebene Temperatur des Gießformträgers einhalten, ein Vorgang, der für eine "gerichtete Erstarrung" besonders wichtig ist.
Soll in der erfindungsgemäßen Feingußanlage eine gerichtete Erstarrung ausgeführt werden, so ist es im Zuge einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besonders vorteilhaft, wenn in der Ofenkammer über der Abgußposition eine heb- und senkbare Heizkammer angeordnet ist, die mit einer Eingußöffnung und mit Heizelementen ausgestattet und über die Gießform und den Gießformträger absenkbar ist.
Aus wärmetechnischen Gründen ist es weiterhin von Vorteil, wenn zwischen dem als Kühlplatte ausgebildeten Gießformträger und dem zweiten Fahrgestell ein Distanzhalter angeordnet ist, insbesondere dann, wenn auch noch dieser mindestens eine Distanzhalter in der Höhe verstellbar ist, um eine zusätzliche Ausrichtung der Gießform in der Höhe vornehmen zu können. In diesem Fall ist es weiterhin von besonderem Vorteil, wenn sich vom Rand des Formträgers ein Wärmeschutzhemd über mindestens einen Teil der Höhe des Distanzhalters nach unten erstreckt.
Um Wärmeverluste aus der Heizkammer zu minimieren, ist es besonders vorteilhaft, wenn am unteren Ende der Heizkammer ein Wärmeschutzring angeordnet ist, der sich radial einwärts in Richtung auf das Wärmeschutzhemd und/oder die Gießform unter Belassung eines möglichst engen Ringspalts erstreckt.
Sofern dieser Wärmeschutzring auswechselbar ist, ist es möglich, Gießformen und/oder Gießformträger mit unterschiedlichen Durchmessern zu verwenden.
Um die Wärmeverteilung im Innern der Heizkammer verändern zu können, ist es weiterhin von besonderem Vorteil, wenn der Wärmeschutzring lose auf einen Innenflansch am unteren Ende der Heizkammer aufgelegt ist, und wenn dieser Wärmeschutzring beim Absenken der Heizkammer über die Ebene des Gießformträgers von diesem aufnehmbar und relativ in die Heizkammer hinein bewegbar ist. Diese Lösung ermöglicht außerdem das Aufsetzen von Gießformen kleineren aber unterschiedlichen Durchmessers auf einen größeren Gießformträger, da der Wärmeschutzring in jedem Falle als Strahlungsschutz mit dem Gießformträger zusammenwirkt.
Sofern in der erfindungsgemäßen Vorrichtung keine gerichtete Erstarrung durchgeführt wird, ist es möglich, die Transportstange vom zweiten Fahrgestell abzukoppeln, wodurch die innere Verschlußplatte während des Schmelzens und/oder Abgießens gleichfalls geschlossen werden kann. Bei der Durchführung der gerichteten Erstarrung ist es jedoch erforderlich, die Transportstange im Eingriff mit dem zweiten Fahrgestell zu halten, um die Anschlüsse für einen Kühlmittelkreislauf und für Temperaturmeßelemente aufrechtzuerhalten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den übrigen Unteransprüchen; sie werden in der Detailbeschreibung noch näher erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird im Zusammenhang mit Varianten von Bauteilen nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 8 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Feingußanlage vor dem Einbringen der Gießform in die Schleuse,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Feingußanlage nach Fig. 1, jedoch nach dem Einfahren der Gießform in die Abgußposition unmittelbar vor dem Abguß des Schmelzofens,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus dem Bereich der Heizkammer aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstab und mit zusätzlichen Details unmittelbar nach dem Abguß des Schmelzofens,
Fig. 4 eine Darstellung analoge Fig. 3, jedoch nach dem Anheben der Heizkammer bis unmittelbar zum Beginn der gerichteten Erstarrung,
Fig. 5 bis 8 unterschiedliche relative Stellungen der Heizkammer gegenüber einer anderen Gießform mit ihrem Gießformträger unter Verwendung eines beweglichen Wärmeschutzringes.
In Fig. 1 ist eine Feingußanlage 1 dargestellt, zu der eine gasdichte Ofenkammer 2 gehört, in der ein Schmelzofen 3 angeordnet ist, der als Vakuum-Induktionsofen ausgeführt und um eine waagrechte Achse 4 in eine Entleerungsstellung kippbar ist. In Fig. 1 ist die Schmelzstellung gezeigt. Über dem Schmelzofen 3 befinden sich eine Chargierschleuse 5 für das Schmelzgut und eine Temperaturmeßeinrichtung 6 mit einer absenkbaren Sonde 7 für die Messung der Temperatur der Schmelze.
In der Ofenkammer 2 ist ferner eine im wesentlichen rotationssymmetrisch ausgebildete Heizkammer 8 angeordnet, die mittels eines Vertikalantriebs 9 heb- und senkbar ist, der aus einer Gewindespindel 10 und einem Spindelmotor 11 besteht. Der Spindelmotor 11 ist so ausgelegt, daß mit ihm sowohl ein Eilgang als auch ein Schleichgang der Heizkammer 8 durchführbar ist. Die Heizkammer 8 besitzt an ihrem oberen Ende eine Eingußöffnung 12 und an ihrem unteren Ende eine Eintrittsöffnung 13 für eine Gießform und einen Gießformträger, der anhand der nachfolgenden Figuren noch näher erläutert wird.
Auf der dem Schmelzofen 3 gegenüberliegenden Seite ist die Ofenkammer 2 mit einer Schleuse 14 versehen, die eine Schleusenkammer 15 mit einem äußeren Ventilsitz 16 und einem inneren Ventilsitz 17 aufweist. Mit dem inneren Ventilsitz 17 wirkt eine innere Verschlußplatte 18 zusammen, deren Vertikalantrieb hier nicht näher dargestellt ist, da er zum Stande der Technik gehört. Die Ofenkammer 2 ist über eine hier gleichfalls nicht gezeigte Saugleitung an einen Vakuum-Pumpsatz angeschlossen.
Vor der (geöffneten) Schleusenkammer 15 befindet sich ein Transportaggregat 19, zu dem ein erstes, auf äußeren Schienen 20 verfahrbares Fahrgestell 21 gehört, an dem eine weitere Verschlußplatte 22 befestigt ist, die durch das Verfahren des Fahrgestells 21 zum hermetischen Abschluß mit dem äußeren Ventilsitz 16 gebracht werden kann. Jenseits der Verschlußplatte 22 ist ein erster innerer Schienenabschnitt 23 fliegend gelagert, auf dem ein zweites Fahrgestell 24 mit einem Gießformträger 25 und einer Gießform 26 ruht. Die Gießform besitzt einen Eingußtrichter 26a. Das zweite Fahrgestell 24 ist über einen Horizontalantrieb 27 mit dem ersten Fahrgestell 21 verbunden. Zu diesem Horizontalantrieb 27 gehört eine hohle Transportstange 28, die durch eine Stopfbuchsdurchführung 29 durch die äußere Verschlußplatte 22 hindurchgeführt ist. Das jenseitige Ende der Transportstange 28 ist mit einem Antriebsaggregat 30 verbunden, das in eine waagrechte Zahnstange 32 am ersten Fahrgestell eingreift. Der erste innere Schienenabschnitt 23 fluchtet mit einem zweiten inneren Schienenabschnitt 32, der jenseits des Ventilsitzes 17 auf einem Boden 33 der Ofenkammer 2 befestigt ist. Dieser zweite Schienenabschnitt liegt im Bereich einer Abgußposition 34, die durch die Achse A angedeutet ist.
Sobald das Transportaggregat 19 aus der in Fig. 1 dargestellten Position soweit nach rechts verfahren wird, daß die Verschlußplatte 22 gasdicht an dem Ventilsitz 16 anliegt, befindet sich der Schienenabschnitt 23 mit dem zweiten Fahrgestell 24, dem Gießformträger 25 und der Gießform 26 im Innern der Schleusenkammer 15. Diese kann nunmehr evakuiert werden, worauf die bis dahin geschlossene Verschlußplatte 18 in die in Fig. 1 dargestellte Position angehoben wird. Nunmehr wird das zweite Fahrgestell 24 mit sämtlichen Aufbauten von dem Schienenabschnitt 23 auf den Schienenabschnitt 32 überführt, und zwar durch die Betätigung des Horizontalantriebs 27. Die dabei erreichte Endstellung ist in Fig. 2 dargestellt.
In der in Fig. 2 dargestellten Position ist das Antriebsaggregat 30 auf der Zahnstange 31 nach rechts gewandert, wodurch die Transportstange 28 soweit nach rechts verschoben wurde, daß das zweite Fahrgestell 24 in die Abgußposition 34 gemäß der Achse "A" gelangt ist. In dieser Abgußposition verläuft die Achse der Gießform 26 exakt in dieser Abgußposition. In dieser Stellung von Gießformträger 25 und Gießform 26 wird die Heizkammer 8 mittels des Vertikalantriebs 9 in die tiefstmögliche Stellung bewegt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. In dieser Stellung wird die Gießform 26 zunächst mittels dreier Heizelemente 35, 36 und 37 aufgeheizt, die über Stromzuführungen 38, 39 und 40 mit Heizstrom versorgt werden (Fig. 3). Die in Fig. 2 dargestellten Durchmesser D1 und D2 sollen die wesentlichen Abmessungen demonstrieren: So beträgt der Durchmesser D1 der Gießform beispielhaft etwa 86 cm, während der Innendurchmesser D2 der Heizelemente 35 bis 37 etwa 127 cm beträgt. Die Gießform 26 hat - im Vergleich zu reinen Laboranlagen - mithin ganz erhebliche Abmessungen.
Fig. 2 zeigt, daß die Heizkammer 8 im Bereich der Eingußöffnung 12 noch durch eine Wärmedämmplatte 41 verschlossen ist, die unmittelbar vor dem Abguß seitlich ausgeschwenkt wird. Der Schmelzofen 3 hat durch Kippen um die Achse 4 bereits seine Abgußstellung erreicht. Nach dem Ausschwenken der Wärmeplatte 41 kann aus der in Fig. 2 dargestellten Position des Schmelzofens 3 der kontinuierliche Abguß unmittelbar durchgeführt werden.
In den Fig. 3 und 4 sind weitere Einzelheiten im Bereich der Heizkammer 8 dargestellt. Zunächst ist angedeutet, daß sich in der Transportstange 28 zwei Kühlmittelleitungen 42 und 43 befinden, die durch nur teilweise angedeutete innere Verbindungsleitungen mit dem Gießformträger 25 verbunden sind, der als Kühlplatte ausgebildet ist. In analoger Weise ist durch die Transportstange 28 eine Gruppe von Meßleitungen 44 hindurchgeführt, mit denen die unterschiedlichsten Temperaturverläufe im Bereich des Gießformträgers und der Gießform erfaßbar sind. Da die Anordnung der einzelnen Meßstellen bei solchen Verfahren Stand der Technik ist, wird hierauf nicht näher eingegangen.
Fig. 3 zeigt die Heizkammer 8 gleichfalls in einer Position kurz vor dem Abguß. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Eingußöffnung 12 durch die bereits beschriebene Wärmedämmplatte 41 verschlossen, die durch einen Schwenkantrieb 45 über einen Hebel 46 seitlich ausgeschwenkt werden kann. Um zu verhindern, daß etwaige Schmelzenspritzer das Innere der Heizkammer 8 verunreinigen, ist in der Eingußöffnung 12 noch ein Spritzschutzring 47 angeordnet.
Zwischen dem Gießformträger 25 und dem zweiten Fahrgestell 24 ist noch ein Distanzhalter 48 angeordnet, der auch durch einen oder mehrere Hydraulikzylinder ersetzt werden kann, so daß der Abstand des Gießformträgers 25 vom Fahrgestell 24 veränderbar ist. Die erforderlichen Hydraulikleitungen werden in einem solchen Falle gleichfalls durch die Transportstange 28 hindurchgeführt, was jedoch hier nicht dargestellt ist. Um einen Wärmeaustritt aus der Heizkammer 8 nach unten hin zu verhindern und gleichzeitig den Distanzhalter 48 gegen eine zu hohe Wärmebelastung zu schützen, erstreckt sich vom Rand des Formträgers 25 ein Wärmeschutzhemd 49 nach unten bis kurz über das Fahrgestell 24. Das Wärmeschutzhemd 49 umgibt auch den Gießformträger 25 und hat den gleichen Außendurchmesser wie die Gießform 26. Auf diese Weise ist es möglich, am unteren Ende der Heizkammer 8 einen Wärmeschutzring 50 vorzusehen, der sich radial einwärts in Richtung auf das Wärmeschutzhemd 49 (Fig. 3) bzw. auf die Gießform 26 (Fig. 4) erstreckt, und zwar unter Belassung eines möglichst engen Ringspaltes 51. Wenn die Heizkammer 8 aus der in Fig. 3 gezeigten Abgußposition bis zum Beginn der gerichteten Erstarrung gemäß Fig. 4 angehoben wird und anschließend darüber hinaus weiter nach oben bewegt wird, dann bleibt die Weite des Ringspaltes 51 über die Länge des Wärmeschutzhemdes 49 und über die Länge der Gießform 26 erhalten.
Beim Einsatz von Gießformen 26 mit unterschiedlichen Durchmessern wird der Wärmeschutzring 50 ausgewechselt und durch einen solchen mit passendem Innendurchmesser ersetzt.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine verbesserte Möglichkeit der Verhinderung von Wärmeverlusten aus der Heizkammer 8 nach unten hin. In diesem Fall ist der Wärmeschutzring 50 lose auf einen Innenflansch 52 aufgelegt, der sich am unteren Ende der Heizkammer 8 befindet. Beim Absenken der Heizkammer 8 in Richtung des Pfeils 53 in die Heizposition gemäß Fig. 6, d. h. über die Ebene des Gießformträgers 25 wird der Wärmeschutzring 50 vom Gießformträger 26 aufgenommen.
Wenn die Heizkammer 8 von der in Fig. 6 gezeigten Heizposition noch weiter abgesenkt wird, bis sie in eine Lage für den Abguß nach Fig. 7 gelangt, wird der Wärmeschutzring 50 vom Innenflansch 52 abgehoben und - relativ betrachtet - in die Heizkammer 8 hineinbewegt. Durch das Vorhandensein des Wärmeschutzhemdes 49 wird auch in diesem Fall der Distanzhalter 48 gegenüber einer unzulässigen Wärmestrahlung geschützt. Es ist jedoch auch möglich, in der Stellung nach Fig. 7 die beiden unteren Heizelemente 35 und 36 abzuschalten, was aber nur bei einer geringen Wärmeträgheit dieser Heizelemente sinnvoll erscheint.
Fig. 8 zeigt noch die relative Stellung von Gießform 26 und Heizkammer 8 zueinander am Ende der gerichteten Erstarrung. Hierbei ist die stetig von unten nach oben wandernde Kristallisationsfront am oberen Ende der Gießform 26 angekommen. Von der Stellung gemäß Fig. 6 wird die Heizkammer 8 entsprechend der Wanderungsgeschwindigkeit der Kristallisationsfront im Schleichgang in die Stellung nach Fig. 8 bewegt.
Wie die Fig. 3 und 4 weiterhin zeigen, befindet sich am oberen Ende der Heizkammer 8 eine als Rotationskörper ausgebildete wärmedämmende Decke 54, die die Eingußöffnung 12 umgibt. Diese Decke 54 ist auch bei der Heizkammer 8 nach den Fig. 5 bis 8 vorhanden, in diesem Falle allerdings mit einem die Eingußöffnung 12 umgebenden Ring 55 versehen, der nach unten hin in die Heizkammer 8 hineinragt. In dem Raum zwischen diesem Ring 55 und einer die Heizkammer 8 umgebenden Zylinderwand 56 befindet sich noch ein weiterer ringförmiger, eben ausgebildeter Heizkörper 57, der über Anschlüsse 58 mit Heizstrom versorgt wird.

Claims (15)

1. Feingußanlage mit einer gasdichten Ofenkammer (2) mit einer zwei Verschlußplatten (18, 22) aufweisenden Schleuse (14), mit einem in der Ofenkammer (2) angeordneten Schmelzofen (3) und mit einem in die Ofenkammer (2) durch die Schleuse (14) in horizontaler Richtung in eine Abgußposition (34) einfahrbaren Gießformträger (25), dadurch gekennzeichnet, daß die äußere der Verschlußplatten (22) an einem ersten, auf äußeren Schienen (20) verfahrbaren Fahrgestell (21) angeordnet ist, das jenseits der Verschlußplatte (22) einen ersten inneren Schienenabschnitt (23) für ein zweites Fahrgestell (24) trägt, auf dem der Gießformträger angeordnet ist, daß zwischen dem ersten und dem zweiten Fahrgestell (21, 24) ein Horizontalantrieb (27) zum Bewegen des zweiten Fahrgestells (24) angeordnet ist und daß im Innern der Ofenkammer (2) ein zweiter innerer Schienenabschnitt (32) angeordnet ist, auf den der Gießformträger (25) vom ersten inneren Schienenabschnitt (23) überführbar und lagegenau in die Abgußposition (34) verfahrbar ist.
2. Feingußanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Horizontalantrieb (27) eine hohle Transportstange (28) aufweist, die durch eine Stopfbuchsdurchführung (29) durch die äußere Verschlußplatte (22) der Schleuse (14) hindurchgeführt ist, und daß in der hohlen Transportstange (28) mindestens eine Übertragungsleitung aus der Gruppe Kühlmittelleitungen (42, 43) und Meßleitungen (44) für Temperaturen angeordnet ist, die mit dem Gießformträger (25) verbunden ist.
3. Feingußanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ofenkammer (2) über der Abgußposition (34) eine heb- und senkbare Heizkammer (8) angeordnet ist, die mit einer Eingußöffnung (12) und mit Heizelementen (35, 36, 37) ausgestattet und über die Gießform (26) und den Gießformträger (25) absenkbar ist.
4. Feingußanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingußöffnung (12) durch eine Wärmedämmplatte (41) verschließbar ist.
5. Feingußanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Eingußöffnung (12) ein Spritzschutzring (47) eingesetzt ist.
6. Feingußanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießformträger (25) als Kühlplatte ausgebildet ist und daß die Heizkammer (8) mit einem Schleichantrieb (9) für die Durchführung einer gerichteten Erstarrung verbunden ist.
7. Feingußanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gießformträger (25) und dem zweiten Fahrgestell (24) mindestens ein Distanzhalter (48) angeordnet ist.
8. Feingußanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Distanzhalter (48) in der Höhe verstellbar ist.
9. Feingußanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom Rand des Gießformträgers (25) ein Wärmeschutzhemd (49) über mindestens einen Teil der Höhe des Distanzhalters (48) nach unten erstreckt.
10. Feingußanlage nach den Ansprüchen 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Heizkammer (8) ein Wärmeschutzring (50) angeordnet ist, der sich radial einwärts in Richtung auf das Wärmeschutzhemd (49) und/oder die Gießform (26) unter Belassung eines möglichst engen Ringspalts (51) erstreckt.
11. Feingußanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeschutzring (50) auswechselbar angeordnet ist.
12. Feingußanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeschutzring (50) lose auf einen Innenflansch (52) am unteren Ende der Heizkammer (8) aufgelegt ist und beim Absenken der Heizkammer (8) über die Ebene des Gießformträgers (25) von diesem aufnehmbar und relativ in die Heizkammer (8) hinein bewegbar ist.
13. Feingußanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Heizkammer (8) eine als Umdrehungskörper ausgebildete, wärmedämmende Decke (54) vorhanden ist, von der ein die Eingußöffnung (12) umgebender Ring (55) gehalten ist und daß in dem Raum zwischen diesem Ring (55) und einer die Heizkammer (8) umgebenden Zylinderwand (56) mindestens ein weiterer ringförmiger Heizkörper (57) angeordnet ist.
14. Feingußanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportstange (28) vom zweiten Fahrgestell (24) abkoppelbar ist.
15. Feingußanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießformträger (25) als Drehtisch für mehrere Gießformen (26) ausgebildet ist.
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