DE4415813C1 - Spleißgehäuse - Google Patents
SpleißgehäuseInfo
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- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Spleißgehäuse nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Ein Spleißgehäuse für Lichtwellenleiter als Garnitur in elektri
schen Kabeln ist in der DE-40 12 183-A1 beschrieben. Es handelt
sich um einen flachen und länglichen, einen Teil des Umfangs des
Kabels umfassenden biegsamen Gehäusekörper, in dem die Spleiße
und/oder Mehrlängen der Lichtwellenleiter untergebracht sind.
Das Kabel ist die zylindrische Unterlage für das Spleißgehäuse.
Der Gehäusekörper kann mit einer Abdeckplatte verschlossen wer
den. Die Auflagefläche und der Gehäuseboden liegen auf konzen
trischen Zylinderflächen. Nach der Ablage der Lichtwellenleiter
entweder in einer ovalen oder in einer 8-förmigen Lage liegen
die Lichtwellenleiter auf einer räumlichen Fläche mit im wesent
lichen zylindrischer Symmetrie.
Die Ablagefläche des bekannten Spleißgehäuses besteht aus einer
zylindrisch ausgebildeten Auflagefläche. Von den Schmalseiten
des Spleißgehäuses treten die Lichtwellenleiter in den Ablage
raum ein. Die Lichtwellenleiter liegen in Schutzröhrchen, die im
Ablageraum abgesetzt sind, so daß die freien Enden der Lichtwel
lenleiter für den Spleißvergang zugänglich sind. Da Schutzröhr
chen entweder aus Kunststoff oder aus Metall eingesetzt werden,
stellen die Enden dieser Röhrchen, auch wenn sie sorgfältig,
glatt abgeschnitten sind, für die Lichtwellenleiter eine Gefähr
dungsstelle dar, weil Lichtwellenleiter und Röhrchenenden in
derselben Auflagefläche liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spleißgehäuse mit
zylindrischer Auflagefläche anzugeben, das eine sichere Unter
bringung der Lichtwellenleiter gewährleistet, wobei die abgeleg
ten Lichtwellenleiter nicht mit den Enden der Lichtwellenleiter-
Schutzröhrchen in Berührung kommen sollen.
Die Aufgabe wird von einem Spleißgehäuse mit den Merkmalen des
Hauptanspruchs gelöst.
Die Erfindung besteht darin, den Auflagefläche für die Lichtwel
lenleiter in mindestens zwei Ablagebereiche zu gliedern. Diese
Ablagebereiche sollen sich in ihrem Krümmungsradius und/oder in
ihrem Abstand von der Zylinderachse des Gehäusekörpers unter
scheiden.
Bei der Erfindung liegen die Auflagefläche und der Gehäuseboden
in der Regel nicht auf konzentrischen Zylinderflächen. Das
Spleißgehäuse soll unabhängig davon einsetzbar sein, wie groß
der Zylinderradius der Unterlage ist. Die Unterlage kann ein
Nachrichten- oder ein Energiekabel oder eine Muffen eines dieser
Kabel sein.
Es werden mehrere Alternativen für die Ausbildung der Auflage
fläche der Lichtwellenleiter vorgeschlagen.
Die Auflagefläche weist ausgehend von der Mittelachse des Abla
geraums zur Seite hin abnehmende Krümmungsradien auf.
Der Übergang zwischen den Ablagebereichen verschiedener Krüm
mungsradien erfolgt kontinuierlich oder diskret. Im ersten Fall
ist der Übergang gerundet und im zweiten Fall scharfkantig oder
sprunghaft.
Die Ablagebereiche können aus einem mittleren und jeweils zwei
außenliegenden Ablagebereiche bestehen. Es sind somit drei Flä
chenbereiche oder Flächenzonen vorhanden, eine innere und min
destens eine mittlere, und eine äußere, wobei sich die 3 Abla
gebereiche durch ihren jeweiligen Krümmungsradius oder in ihrem
Abstand vor der Zylinderachse unterscheiden. Die Ablagebereiche
können sich über die gesamte Länge der Auflagefläche erstrecken.
Die Einlaßbohrungen und Einlaßräume für die ein- bzw. auslaufen
den Lichtwellenleiter können tiefer (in bezug auf den Mittel
punkt des Zylinderradius) als die Auflagefläche des Ablageraums
ausgebildet sein. Die Einlaßräume können als Graben ausgebildet
sein und sich entlang des gesamten Ablageraums erstrecken.
Im Ablageraum kann ein Platz für einen Vorrat von Trocken- oder
Entfeuchtungsmitteln vorhanden sein.
Die Abdeckplatte kann mit dem Spleißgehäuse verklebt werden. Da
durch entsteht eine dauerhafte Verbindung, die in der Regel
nicht mehr reversibel geöffnet werden kann. Es wird daher vor
zugsweise vorgeschlagen, umlaufend um den Rand des Ablageraums
eine Rippe vorzusehen, auf die die Abdeckplatte linienförmig
aufgelegt wird. Die Rippe kann auch lückenlos umlaufend sein und
als Dichtung dienen. Eine besondere Klebung oder eine weitere
Dichtung muß dann nicht vorgenommen werden. In dieser Ausfüh
rungsform ist das Gehäuse jederzeit demontierbar. Die Abdeck
platte kann aus Kunststoff ausgebildet sein. Falls das Gehäuse
in einem Energiekabel eingesetzt werden und eine metallische Ab
deckplatte Verwendung finden soll, sollte die Abdeckplatte mit
dem Schirm des Kabels leitend verbunden werden.
Die Abdeckplatte kann mit einer Aufsetz- oder Führungshilfe ver
sehen werden, die beim Aufsetzen mit im Ablageraum angeordneten
Elementen zusammenwirkt. So läßt sich die Lage der Abdeckplatte
genau fixieren.
Der Ablageraum ist zylindrisch geformt. Da sich Lichtwellenlei
ter nicht ohne weiteres in eine zylindrisch gekrümmte Lage be
geben, sind im Ablageraum Niederhalter als Begrenzer gegen das
Hochwölben der Lichtwellenleiter aus ihrer Lage vorgesehen. Eine
einfache Maßnahme ist, am Rand des Ablageraums eine Hinter
schneidung der Ablageraumränder als Begrenzer vorzusehen. Dies
entspricht schon dem Vorschlag nach der DE-40 12 183. Eine andere
Maßnahme besteht darin, im Ablageraum Aufnahmeelemente vorzuse
hen, in die lose Niederhalter für die Lichtwellenleiter einge
legt werden.
Ein Spleißgehäuse, bei dem die Einlaßbohrungen bzw. Durchführun
gen selbstschließend sind, läßt sich dann einfach realisieren,
wenn das Gehäuse aus elastischem Material hergestellt wird. Dies
entspricht ebenfalls schon einem Vorschlag nach der DE-40 12 183.
Das Spleißgehäuse dient zur Auflage auf eine Zylinderfläche. Da
her ist die Form des Bodens des Spleißgehäuses dem Radius des
Zylinders angepaßt. Zur Erzielung eines guten Sitzes wird vor
gesehen, daß der Boden die zylindrische Unterlage nahezu voll
ständig umgreift. Je starrer das Spleißgehäuse bzw. je größer
der Zylinder ausgebildet ist, umso schwieriger wird das Auflegen
auf die Unterlage, weil der Boden des Gehäuses zum Überstülpen
"geöffnet" werden muß. Es wird daher auch vorgeschlagen, den Bo
den des Spleißgehäuses mehrteilig auszubilden. Der Vorteil liegt
darin, daß das Spleißgehäuse für unterschiedlich große Zylinder
der Unterlage einsetzbar ist und daß nur Formkörper hinzugenom
men werden müssen, die sich als Zusatzelemente kostengünstig
herstellen lassen.
Bei einer einfachen Ausführung können die den Boden bildenden
Formkörper zur Zylinderachse symmetrisch ausgebildet sein. Vor
zugsweise ist der Boden des Spleißgehäuses als zweiteiliger, zur
Zylinderachse symmetrisch geformter Körper ausgebildet.
Der oder die Formkörper können etwa die Länge des Spleißgehäuses
haben, von Vorteil ist, wenn sie sogar länger sind. Vorzugsweise
werden die Formkörper so ausgebildet, daß ihre Enden für die
Auflage der aus dem Spleißgehäuse austretenden, in Schutzröhr
chen liegenden Lichtwellenleiter benutzt werden können. Diese
können dann auf den Enden der Formkörper durch Klebeband fixiert
werden.
Das Spleißgehäuse kann nicht nur für Nachrichtenkabel sondern
auch für Energiekabel als Kabelmuffe verwendet werden.
Die Erfindung wird in den Figuren näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Spleißgehäuse ohne
Abdeckplatte,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 den Schnitt C durch das Spleißgehäuse,
Fig. 4 den Schnitt B durch das Spleißgehäuse,
Fig. 5 den Schnitt A durch das Spleißgehäuse,
Fig. 6 eine Seitenansicht mit Formkörper und Abdeckplatte,
Fig. 7 einen Schnitt mit durch das Spleißgehäuse mit zwei
verschieden großen Formkörpern.
Die Fig. 1 zeigt eine Aufsicht und die Fig. 2 eine Seitenansicht
auf ein Spleißgehäuse 1 bei entfernter Abdeckplatte 20. Die Auf
lagefläche 101 für die Lichtwellenleiter im Ablageraum 100 ist
erfindungsgemäß in drei Ablagebereiche gegliedert und symme
trisch zur Achse 13 des Gehäuses ausgebildet. Der mittlere Abla
gebereich 102 hat etwa zylindrische Krümmung mit einem Krüm
mungsradius 12, der in der Regel größer ist als der Radius 11
der Unterlage 70. Auf beiden Seiten des mittleren Ablagebereichs
102 erstreckt sich je eine Ablagebereich 103, der steiler als
die kontinuierliche Fortsetzung des mittleren Ablagebereichs 102
nach außen zum Rand des Gehäuses abfällt. Am Rand des Ablage
raums 100 sind Niederhalter 40 vorhanden.
Die Lichtwellenleiter liegen im wesentlichen auf dem mittleren
Ablagebereich 102 auf, da er die größte Fläche bildet. Die Ten
denz der Lichtwellenleiter, sich nach oben in eine Ebene flach
zulegen, wird durch die Niederhalter 40 behindert. Im Zwischen
bereich 103 liegen die Lichtwellenleiter nicht oder kaum auf.
Erfindungswesentlich ist noch, daß am Rand des Ablageraums 100
tieferliegende Gräben 104 vorhanden sind, in die die Eintritts
öffnungen 108 fluchten. In Fig. 1 und in einem zeichnerischen
Ausbruch in Fig. 2 angedeutet, ist zu erkennen, daß der Raum 105
direkt hinter den Eintrittsöffnungen 108 auf einer bestimmten
Länge breiter ist als der Graben 104. Der breiter ausgeführte
Raum 105 kann etwa die Länge 1/10 bis 1/6 der Länge des Ablage
raums haben. Die auf der Auflagefläche liegenden Lichtwellen
leiter, die dort die Form eines Ovals oder die Form einer 8 bil
den können, kommen praktisch nicht mit den aus den Eintrittsöff
nungen 108 eintretenden Lichtwellenleiter in Kontakt.
In der Mitte des Ablageraums sind stiftförmige Klemmelemente 42
in mehreren Reihen vorhanden. Diese können aus elastischem Mate
rial und aufgeklebt sein. Zwischen diesen Klemmelementen 42 wer
den die Lichtwellenleiter und/oder ihre Spleiße fixiert.
Falls das Gehäuse 1 insgesamt aus elastischem Material herge
stellt wird, können die Klemmelemente 42 und die seitlichen Nie
derhalter 40 einstückig mit dem Gehäusekörper ausgebildet wer
den.
Um den Rand des Ablageraums 100 ist eine vollständig umlaufende
Rippe 22 vorhanden, auf die die Abdeckplatte 20 linienförmig und
dichtend aufgelegt wird.
Im Ablagebereich 102 sind zwei kreisförmige Erhebungen 50 ausge
bildet. Ihre gegen die Abdeckplatte gerichtete Oberseite hat
etwa zylindrische Oberfläche. Die Erhebungen 50 haben eine mehr
fache Funktion. Einerseits stabilisieren sie die Lage der um sie
herumgelegten Lichtwellenleiter, zum anderen können sie in ihrer
Mitte - in brunnenartige Vertiefungen 51 - ein Gefäß mit einem
Vorrat von Trockenmittel und in den radialen Schlitzen 52 lose
Niederhalter 41 aufnehmen. Da Lichtwellenleiter auf Feuchtigkeit
reagieren, ist es sinnvoll, im Ablageraum ein Trockenmittel un
terzubringen. Das Gefäß für Trockenmittel muß für den Gasaus
tausch eingerichtet und kann mit Silicagel gefüllt sein.
Fig. 3 bis 5 zeigen die in Fig. 1 gezeichneten Schnitte C, B und
A durch das Spleißgehäuse 1. In den Schnittzeichnungen sind der
Zylinderradius 11 der Unterlage 70, der Mittelpunkt 10 des Zy
linders der Unterlage, der Krümmungsradius 12 des Ablagebereichs
102 und die unterschiedlich ausgebildeten Bereiche 103 und 104
zu erkennen. Mit Bezugszeichen 13 ist die Symmetrieachse des Ge
häuses 1 bezeichnet.
In der Fig. 6 wird eine - nur nach dem einen Ende vollständige -
Seitenansicht mit Schnitt durch die Abdeckplatte 20 wiedergege
ben.
Die Unterseite 71 des Bodens 30 des Spleißgehäuses ist dem Zy
linderradius der Unterlage angepaßt. Die Unterseite 30 des Ge
häuses oder ein untergelegter Formkörper 31 ist deutlich länger
als das Spleißgehäuse selbst. Vorzugsweise wird die überstehende
Unterseite 30 oder werden die Enden 33 des Formkörpers 31 für
die Auflage und/oder Befestigung der aus dem Spleißgehäuse durch
die Bohrungen 108 austretenden, in Schutzröhrchen 60 liegenden
Lichtwellenleiter 61 benutzt. Die das Spleißgehäuse überragenden
Enden 33 der Unterseite 30 und/oder der Formkörper 31, 32 sind
räumlich kompliziert geformt, da sie einerseits einen allmähli
chen Übergang auf die Unterlage (etwa die Abschirmung eines Ka
bels) erzeugen und als Auflage für die Lichtwellenleiter geeig
net sein sollen. Wobei die Schutzröhrchen 60 möglichst ohne
Knicken oder ohne Unterschreitung des kritischen Biegeradius auf
der Unterlage (dem Kabel oder einer Kabelmuffe) weitergeführt
werden müssen. Der Vollständigkeit halber wird noch erwähnt, daß
die Schutzröhrchen 60 der Lichtwellenleiter (beispielsweise aus
Edelstahl bestehend) bis in den Ablageraum geführt werden. Im
Ablageraum werden sie gekürzt und die Lichtwellenleiter sind
einzeln und frei zugänglich.
Die Abdeckplatte 20 hat in ihrer Mitte eine X-förmige Vertiefung
21, die den zur Mitte des Gehäuses weisenden Außenkonturen der
beiden Erhebungen 50 angepaßt ist. Die Vertiefung 21 dient als
Hilfe zum Führen beim Aufsetzen der Abdeckplatte. Die Lage der
Abdeckplatte ist durch ihre gekrümmte Form - entsprechend der
Rippe 22 - und durch die Führungshilfe 21 genau bestimmt.
In die Schlitze 52 sind lose, prismatische Niederhalter 41 aus
billigem Kunststoff eingelegt. Die Schlitze 52 haben zum Rand
des Ablageraums hin eine Neigung, die größer ist als die tangen
tiale Lage, so daß im Ablagebereich 103 ein zusätzlicher Nieder
halteeffekt bewirkt wird.
Fig. 1 bis 5 zeigen Ausbildungen des Bodens 30 des Spleißgehäu
ses, die den Zylinder der Unterlage nur halb umfassen (im Win
kelmaß 180°). Eine einstückige Bodenform, die den Zylinder der
Unterlage mehr als 180° umfaßt (siehe Fig. 7), ist dann möglich,
wenn das Spleißgehäuse aus elastischem Material (beispielsweise
aus Silikonkautschuk) hergestellt wird. Eine solche Ausführungs
form ist besonders bei kleiner Spleißgehäusedimension sinnvoll.
Je größer der Zylinderradius der Unterlage ist, umso eher wird
eine Ausführungsform zu wählen sein, bei der der Boden 30 mehr
teilig ausgebildet ist. Für sehr große Zylinder nähern sich
Krümmungsradius 12 und Zylinderradius 11 einander, so daß das
Gehäuse dann eher eine flache Form annimmt, ohne daß ein geson
derter Bodenkörper benötigt wird, da die Bodenform einstückig
ausgebildet werden kann.
Fig. 7 zeigt einen Schnitt durch das Spleißgehäuse, wobei der
Boden mehrteilig und zwar aus zur Zylinderachse und zur Hoch
achse 13 symmetrischen Formkörpern 31, 32 ausgebildet ist. Die
Verwendung der Formkörpern hängt ab von der Größe des Zylin
derradius 11. In der Figur sind je zwei symmetrische Formkörper
31, 32 für je zwei Zylinderradien gezeichnet. Mit den Formkörpern
läßt sich die Unterlage nahezu vollständig umgreifen.
Die Dimension der Formkörper kann in Schritten von 1 cm bezogen
auf den Zylinderradius gewählt werden. Bei Unterlagen mit Durch
messern zwischen vorhandenen Größen der Formkörper wird zur An
passung an den präzisen Sitz des Gehäuses auf der Unterlage eine
Aufpolsterung mit Kunststoffband vorgenommen. Zur Befestigung
des Gehäuses auf seiner Unterlage wird eine Bewicklung mit
Schweißband vornehmlich über die Enden 33 und über dem Gehäuse
ein Schrumpfschlauch vorgesehen.
Claims (21)
1. Spleißgehäuse für Lichtwellenleiter, bestehend aus einem fla
chen, einen Teil des Umfangs eines Zylinders umfassenden Gehäu
sekörper,
- - mit einem mit einer Abdeckplatte verschließbaren Raum (100) für Spleiße und/oder Mehrlängen der Lichtwellenleiter (61),
- - mit einer zylindrischen Auflagefläche (101),
- - mit parallel zu einer Kante des Ablageraums (100) liegenden Durchtrittsöffnungen (108) für ein- bzw. auslaufende Licht wellenleiter,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflagefläche (101) für die Lichtwellenleiter (61) in
mindestens zwei Ablagebereiche (102, 103, 104) gegliedert ist, die
sich in ihrem Krümmungsradius (12) und/oder in ihrem Abstand von
der Zylinderachse (10) unterscheiden.
2. Spleißgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die durch das Vorhandensein mehrerer Krümmungsradien charakte
risierte Auflagefläche (101) ausgehend von der Mittelachse (13)
des Ablageraums (100) zur Seite hin abnehmende Krümmungsradien
(12) hat.
3. Spleißgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Übergang zwischen den Ablagebereichen
(102, 103, 104) kontinuierlich erfolgt.
4. Spleißgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Übergang zwischen den Ablagebereichen
(102, 103, 104) diskret erfolgt.
5. Spleißgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (101) aus einem
mittleren (102) und aus zwei beidseitig anschließende Ablagebe
reiche (103, 104) besteht.
6. Spleißgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß sich die Ablagebereiche (102, 103, 104)
über die gesamte Länge der Auflagefläche (101) erstrecken.
7. Spleißgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens eine Auflagefläche (105)
für einlaufende Lichtwellenleiter (60, 61) parallel zur Zylinder
achse (10) liegt, daß sie einen geringeren Abstand von der
Zylinderachse (10) hat und daß sie mit einer Eintrittsöffnung
(108) für einlaufende Lichtwellenleiter (60, 61) fluchtet.
8. Spleißgehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sich mindestens eine Auflagefläche (105) als Graben (104) ent
lang des gesamten Ablageraums (100) erstreckt.
9. Spleißgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Ablageraum (100) ein Platz (51) für
die Unterbringung eines Vorrats von Trocken- oder Entfeuchtungs
mittel vorhanden ist.
10. Spleißgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Rand des Ablageraums (100) mit
einer Rippe (22) als Gegenlager der Abdeckplatte (20) versehen
ist.
11. Spleißgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (20) mit einer Auf
setzhilfe (21) versehen ist, die beim Aufsetzen mit im Ablage
raum (100) angeordneten Elementen (50) zusammenwirkt.
12. Spleißgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß im Ablageraum (100) Niederhalter (40,
41) als Begrenzer gegen Hochwölben der Lichtwellenleiter (61)
aus ihrer Lage vorgesehen sind.
13. Spleißgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß am Rand des Ablageraums (100) eine
Hinterschneidung der Ablageraumränder als Begrenzer vorgesehen
ist.
14. Spleißgehäuse nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß Aufnahmeelemente (52) im Ablageraum (100)
vorhanden sind, in die lose Niederhalter (41) für die Lichtwel
lenleiter (61) eingelegbar sind.
15. Spleißgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Einlaßbohrungen bzw. Durchführun
gen (108) für die Lichtwellenleiter (61) selbstschließend sind.
16. Spleißgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß der Boden (30) des Spleißgehäuses die
Zylinderfläche (71) der Unterlage (70) nur teilweise umgreift.
17. Spleißgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden (30) des Spleißgehäuses die Zylin
derfläche (71) der Unterlage (70) nahezu vollständig umgreift.
18. Spleißgehäuse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (30) des Spleißgehäuses mehrteilig ausgebildet ist.
19. Spleißgehäuse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
der Boden (30) des Spleißgehäuses als zweiteiliger, zur Zylin
derachse (10) symmetrisch geformter Körper (31, 32) ausgebildet
ist.
20. Spleißgehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß das Spleißgehäuse (1) als Kabelmuffe
für ein Energiekabel verwendet wird.
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DE4415813C1 true DE4415813C1 (de) | 1995-10-19 |
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ID=6513924
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Citations (1)
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---|---|---|---|---|
DE4012183A1 (de) * | 1989-04-21 | 1990-10-25 | Felten & Guilleaume Energie | Aufschiebbare garnitur fuer kunststoffisolierte mittelspannungskabel mit mehreren integrierten lichtwellenleitern |
-
1994
- 1994-05-05 DE DE4415813A patent/DE4415813C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-03-14 DE DE59509920T patent/DE59509920D1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4012183A1 (de) * | 1989-04-21 | 1990-10-25 | Felten & Guilleaume Energie | Aufschiebbare garnitur fuer kunststoffisolierte mittelspannungskabel mit mehreren integrierten lichtwellenleitern |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE59509920D1 (de) | 2002-01-24 |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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