DE4415389A1 - Vorrichtung zur induktiven Durchlauferwärmung eines elektrisch leitfähigen, pumpfähigen Mediums - Google Patents
Vorrichtung zur induktiven Durchlauferwärmung eines elektrisch leitfähigen, pumpfähigen MediumsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur im Durchlauf
auszuführenden induktiven Erwärmung pumpfähigen Mediums, das eine spezifische
elektrische Leitfähigkeit aufweist, die zumindest der Größenordnung nach im Bereich
derjenigen elektrolytischer Leitfähigkeit liegt, insbesondere weniger als 100 S/m beträgt.
Dieses Medium kann zu 100% eine Flüssigkeit (reine Flüssigkeit, Emulsion und dgl.)
oder auch eine Flüssigkeit mit darin enthaltenen festen Partikeln sein, wobei diese
Partikel lediglich nicht so groß sein dürfen, daß das Pumpen und der Durchfluß des
Mediums (mit diesen Partikeln) durch die entsprechend bemessene Vorrichtung nicht
mehr gewährleistet wäre.
Es ist bekannt, Flüssigkeiten mittels durch sie hindurchfließenden elektrischen Stromes
zu erwärmen. Eine erste Methode ist die, mittels zwischen Elektroden, die in die
Flüssigkeit eintauchen, angelegter elektrischer Spannung elektrischen Strom durch die
Flüssigkeit hindurchfließen zu lassen (sogenannte direkte OHM′sche Erwärmung). Dieses
Verfahren bedingt, daß die Flüssigkeit mit der elektrisch leitfähigen Oberfläche der
Elektroden in Berührung kommt. Dadurch können an den Elektroden unerwünschte
elektrochemische Reaktionen stattfinden. Auch können sich bei einem solchen
Erwärmungsprozeß die Elektroden in wesentlichem Maße erwärmen.
Eine weitere bekannte Methode zur Erwärmung von Stoffen ist die mittels Mikrowellen
im GHz-Bereich. Es handelt sich dabei um eine dielektrische Erwärmung. Wie weit die
Mikrowellenerwärmung z. B. in Nahrungsmitteln nachteilige Veränderungen hervorrufen
kann, ist nicht eindeutig geklärt. Insbesondere tritt bei der Mikrowellenerwärmung
ungleichmäßiges Erwärmungsprofil auf, das zu Problemen führt und zu deren Lösungen
zusätzlicher technischer Aufwand zu treffen ist.
Eine noch weitere Methode der Erwärmung von Flüssigkeiten bzw. fließfähig gemachten
Stoffen ist die mittels elektromagnetischer Induktion in im wesentlichen metallisch
leitenden Materialien. Diese induktive Erwärmung hat vor allem in der Industrie und
insbesondere im Hüttenwesen große Bedeutung, wo in z. B. Induktions-Rinnenöfen
Metalle geschmolzen werden. Auch für das Oberflächenhärten von Metallgegenständen
wird die induktive Erwärmung vielfach angewendet, wobei die schon bei niedrigeren
Frequenzen bei der hohen Leitfähigkeit dieser Materialien auftretende geringe
Eindringtiefe der Induktionsströme in dieses Material eine erwünschte physikalische
Eigenschaft ist.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein pumpfähiges Medium, eine
Flüssigkeit mit gegebenenfalls auch darin enthaltenen festen Partikeln, im
Durchlaufverfahren erwärmen zu können.
Insbesondere ist es Aufgabe, dabei jeglichen Kontakt des Mediums mit Elektroden und
dergleichen zu vermeiden, die dem Medium gegenüber nicht völlig indifferent bzw. inert
sind und/oder höhere Temperatur annehmen als es die für das Medium jeweils
vorgegebene Erwärmungstemperatur ist.
Insbesondere soll aufgabengemäß ausgeschlossen sein, daß die physikalische Art der
Erwärmung des Mediums nachteilige Veränderungen in diesem hervorrufen kann.
Vorzugsweise soll aufgabengemäß der im Durchlauf erfolgende Erwärmungsprozeß in
der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr rasch ablaufen. Das Medium soll z. B.
kurzfristig auf eine vorgegeben hohe Erwärmungstemperatur gebracht (und ggfs.
anschließend sofort wieder gekühlt) werden können. Dabei soll insbesondere
ausgeschlossen sein, daß Teilvolumina des Mediums in der Erwärmungszone auch nur
relativ kurzfristig höher erwärmt werden, als die vorgegebene Erwärmungstemperatur
beträgt, d. h. daß die Erwärmung des Mediums hinsichtlich der jeweils erreichten
Temperatur mit weitestgehend homogener Temperaturverteilung im Medium erfolgt.
Insbesondere soll die Vorrichtung so ausgestaltet sein, daß eine Potential-Erdung
vorhegt, die zuverlässigen Berührungsschutz gewährleistet, jedoch die Effektivität der
Vorrichtung nicht beeinträchtigt.
Die Untersuchungen der Erfinder, die dahin gingen, voranstehend angegebene
Aufgabenstellungen und insbesondere diese Aufgabenstellungen alle zusammen
genommen in einer einzigen Vorrichtung zu lösen, ergaben eine jeweilige Vorrichtung,
wie sie im Patentanspruch 1 bzw. in den weiteren Ansprüchen angegeben ist.
In einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt die Erwärmung des pumpfähigen
Mediums, der Flüssigkeit mit gegebenenfalls auch darin enthaltenen festen Partikeln,
elektrisch kontaktlos auf induktivem Wege mit elektrischem Wechselstrom in einem
Frequenzbereich, der dem bekannten Stand der Wissenschaft nach z. B. auch für
Lebensmittel unbedenklich ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt im
wesentlichen einen ferromagnetischen Kern bzw. ein Magnetjoch aus einem Material mit
hoher Permeabilität, möglichst geringem magnetischem Widerstand und möglichst
geringen magnetischen Streu-, Wirbelstrom- und Ummagnetisierungsverlusten. Das zu
erwärmende Medium wird bezüglich seiner Strömung innerhalb der Vorrichtung
mengenmäßig auf wenigstens zwei vorgesehene Rohrleitungen aufgeteilt, die nach Art
einer elektrischen Wicklung wendelförmig um den Kern herumgeführt bzw. auf dem
Magnetjoch angeordnet sind. Es sind also mindestens zwei solche Rohrleitungs-Wick
lungen vorgesehen, die eine jede zwischen einem gemeinsamen Zuflußverteiler für
das pumpfähige Medium und einem gemeinsamen Mischer zum Wiederzusammenführen
des Mediums in der Vorrichtung eingefügt vorgesehen sind. In den wenigstens zwei
Wicklungen liegen insoweit voneinander getrennte Mediumsströme vor. Desweiteren ist
der Zuflußverteiler mit der Zulaufleitung und der Mischer mit der Abgangsleitung für das
strömende Medium verbunden. Die Wandungen der Rohrleitungen, des Zuflußverteilers
und des Mischers bestehen aus hinsichtlich des Mediums inerten/indifferenten
Materialien, die zumindest soweit es die Rohrleitungen zwischen dem Zuflußverteiler
und dem Mischer betrifft, aus elektrisch wenigstens weitgehend nichtleitendem Material
bestehen. Es sollen im Material der Rohrleitungs-Wicklungen elektrische Ströme nur
solcher Größe fließen können, die gegenüber den im Medium in den Rohrleitungs-Wick
lungen induzierten elektrischen Strömen vernachlässigbar klein sind.
Das Funktionsprinzip der Erfindung ist, in den zwischen dem Zuflußverteiler und dem
Mischer auftretenden Teilströmungen, d. h. im wesentlichen in den Rohrleitungs-Wick
lungen, in dem Medium jeweils eine elektrische Spannung zu induzieren und einen
elektrischen Kurzschluß(wechsel)strom fließen zu lassen. Dieser fließt in einem in sich
geschlossenen bzw. ringförmigen Pfad, der in der Vorrichtung gebildet ist durch die
Aufeinanderfolge des Zuflußverteilers, einer ersten der Rohrleitungs-Wicklungen, des
Mischers, einer (der) zweiten der Rohrleitungs-Wicklungen und wieder dem
Zuflußverteiler. Dieser Kurzschlußstrom fließt in diesem in sich geschlossenen Pfad
unabhängig davon, wie in der jeweiligen der Rohrleitungs-Wicklungen die Strömung des
Mediums gerichtet ist. Dieser Kurzschlußstrom wird durch die in Reihe geschalteten,
sich verstärkend/konstruktiv bzw. vektoriell (d. h. sich nicht gegeneinander aufhebend)
addierenden, in den zwei Rohrleitungs-Wicklungen jeweils induzierten elektrischen
Spannungen gespeist. Dabei ist auf die zueinander richtige Wahl des jeweiligen
Wickelsinns der Rohrleitungs-Wicklungen auf dem gemeinsamen Magnetjoch zu achten,
nämlich daß sich in diesem Kurzschlußstrompfad die in den Wicklungen induzierten
elektrischen Spannungen tatsächlich hintereinandergeschaltet addieren.
Die Induktion kann dabei in einer jeweils entsprechend gestalteten erfindungsgemäßen
Vorrichtung mit einphasigem Wechselstrom oder auch mit Drehstrom erzeugt sein,
wobei für diesen Fall für eine jede der drei Phasen wenigstens eine solche Rohrleitungs-Wicklung
vorzusehen ist. Bei der Drehstrom-Anordnung sind im einfachsten Falle drei
Rohrleitungs-Wicklungen zwischen dem Zuflußverteiler und dem Mischer vorgesehen
und in den auf dem entsprechend ausgebildeten Magnetjoch angeordneten Rohrleitungs-Wick
lungen werden die Induktionsspannungen entsprechend phasen-verschoben
induziert. Dies führt zu drei sich phasenverschoben addierenden, einander überlagerten
Kurzschlußströmen in den Rohrleitungs-Wicklungen.
Eine besonders wichtige Weiterbildung der Erfindung ist die Hinzufügung je eines
Erhitzungsstückes zu einer jeweiligen Rohrleitungs-Wicklung, und zwar der jeweiligen
Rohrleitungswicklung in Bezug auf die Strömung des Mediums vorzugsweise
nachgeschaltet zwischen dem Rohrleitungsstück und dem Mischer. Das heißt, daß die
Erhitzungsstücke im Gesamtstromweg des voranstehend beschriebenen Kurzschluß
stromkreises zusätzlich vorhanden sind, wobei jedoch in den Erhitzerstücken keine
Induktion vorgesehen sein muß.
Weitere Erläuterungen zu einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und zu Weiterbildungen
und weiteren Ausgestaltungen derselben werden nachfolgend im Zusammenhang mit der
Beschreibung in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele gegeben.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Übersichts-Darstellung das Aufbauprinzip einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zusammen mit einer wichtigen Weiterbildung.
Fig. 2a und 2b zeigen Schnittansichten einer Ausgestaltung einer
Rohrleitungs-Wicklung.
Fig. 3a und 3b zeigen Ausgestaltungen eines Erhitzerstückes für eine gemäß Fig. 1
weitergebildete Vorrichtung.
Fig. 4a und 4b zeigen Schnittansichten einer Ausgestaltung eines Magnetjoches mit
zusätzlich vorgesehener Fluid-Kühlungsvorrichtung.
Fig. 5 zeigt als Teilansicht eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit Strömungsreglern.
Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform mit getrennt regelbarer Magnetfelderregung für
parallele magnetische Zweige.
Fig. 7 zeigt eine prinzipielle Darstellung eines Magnetjoches mit einem einstellbaren
magnetischen Nebenschluß-/Kurzschluß-Zweig.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung hat ein Magnetjoch 14, das der einfacheren
Darstellung der perspektivischen Ansicht halber in der Fig. 1 als Ovalrahmen dargestellt
ist. Vorzugsweise wird in der Praxis für die Erfindung insbesondere auch mit Rücksicht
auf den bevorzugt vorgesehenen Frequenzbereich der Magnetfeldanregung mit zwischen
etwa 50 kHz und 300 kHz die Toroidform oder eine der Form eines Toroids wenigstens
angenäherte Form verwendet, wie dies die noch zu besprechenden Auf- und
Seitenansichten der Fig. 4a und 4b zeigen. Für den angegebenen Frequenzbereich
empfiehlt es sich als Magnetjoch einen Ringbandkern zu verwenden, und zwar wie aus
Fig. 4b ersichtlich ein solches Magnetjoch, das aus mehreren im Abstand voneinander
axial übereinander angeordneten Ringen besteht. Dies dient einer besseren Kühlung wie
noch nachfolgend näher erläutert wird. Mit 15 ist eine Windung der Erreger-Magnet
feldspule mit ihren Anschlüssen 16 bezeichnet. Um die notwendige
Erregerspannung niedrig zu halten, ist vorzugsweise nur eine einzige Windung zwischen
den Anschlüssen 16 vorgesehen, an die für ein praktisches Ausführungsbeispiel z. B. eine
Spannung von 300 bis 350 Volt anzulegen ist. Von Vorteil kann es sein, für eine solche
Magnetfeldspule 15 mehrere parallel geschaltete Einzelwindungen vorzusehen, um z. B.
niedrigeren Strom in einer einzelnen Windung fließen lassen zu können.
Mit 221 und 222 sind erfindungsgemäß für die Vorrichtung vorgesehene Rohrleitungs-Wick
lungen bezeichnet, wie sie bereits oben erläutert sind. Diese wendelförmigen
Rohrleitungen umschließen jeweils das Magnetjoch, so daß der mit der Magnetfeldspule
15 erzeugte magnetische Erregungsfluß auch durch die Windungsfläche dieser
Wicklungen 221 und 222 fließt. Da diese Rohrleitungs-Wicklungen vorzugsweise aus
elektrisch nicht leitendem Material bestehen, erfolgt aufgrund der Spannungsinduktion
ein Stromfluß in dem Medium innerhalb der Wicklungen 221 und 222. Die Rohrleitungen
dieser Wicklungen 221, 222 bestehen ebenso wie die noch zu beschreibenden weiteren
Teile der Führung des Mediumsstromes aus niedrig permeablem Material.
Wie ebenfalls aus der Fig. 1 ersichtlich, umfaßt die dort dargestellte Vorrichtung ein
Zuflußverteilerstück 231 und ein Mischerstück 232 für die Wiedervereinigung der zuvor
im Verteilerstück aufgeteilten Mediumsströme der Wicklungen 221 und 222. Wie aus
den in Fig. 1 eingetragenen Pfeilen M ersichtlich, ist das Zuflußverteilerstück 231
einerseits mit einer Zuflußleitung 2311 und andererseits mit den Eingangsanschlüssen der
Rohrleitungs-Wicklungen 221 und 222 für die Zufuhr der 1/2 zu 1/2 aufgeteilten
Mediumsströme in diese Wicklungen verbunden. In entsprechender Weise ist das
Mischerstück 232 (über noch zu beschreibende Stücke 241/242) mit den Ausgängen
2211, 2221 der Wicklungen 221 und 222 sowie mit einer Abflußleitung 2311 verbunden.
Die Fig. 1 zeigt bereits auch eine sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung,
nämlich zur Lösung der ergänzenden Aufgabenstellung, eine besonders hohe
Erwärmungsgeschwindigkeit, d. h. eine rasche Erwärmung des Mediums zu erzielen. Mit
241 und 242 bezeichnet ist für das Medium strömungsmäßig in Reihe mit der jeweiligen
Rohrleitungs-Wicklung 221 bzw. 222 noch je ein Erhitzerstück eingefügt. Wie aus Fig.
1 ersichtlich, ist das jeweilige Erhitzerstück 241 bzw. 242 strömungsmäßig der jeweiligen
Rohrleitungs-Wicklung 221 bzw. 222 vorzugsweise nachgeschaltet eingefügt, so daß bei
dieser weitergebildeten Vorrichtung der Erfindung das Mischerstück 232 mit den
Ausgängen der Erhitzerstücke 241 bzw. 242 direkt und mit den Wicklungen 221 und
222 dementsprechend nur über das jeweilige Erhitzerstück verbunden ist.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, kann dieses Erhitzerstück 241 bzw. 242 ein gerades
Rohrstück sein, das aus wiederum elektrisch nicht leitendem Material besteht. Der lichte
Querschnitt des jeweiligen Rohrstückes 241, 242 ist deutlich kleiner als der (mittlere)
Querschnitt der jeweiligen in Reihe liegenden Rohrleitungs-Wicklung 221 bzw. 222.
Weitere Einzelheiten zu geeigneter Bemessung der Querschnitts- und Längenverhältnisse
gehen aus der noch nachfolgenden Beschreibung hervor. Das jeweilige Erhitzerstück
braucht nicht um einen Magnetkern gewickelt zu sein, da eine Strom-Induktion im
Erhitzerstück erfindungsgemäß nicht notwendig ist. Die Aufgabe eines solchen
Erhitzerstückes besteht vielmehr darin, daß der aufgrund der Induktion in den
Rohrleitungs-Wicklungen induzierte, in dem in sich geschlossenen Pfad fließende
Kurzschlußstrom dort in dem wesentlich engeren Querschnitt des jeweiligen
Erhitzerstückes eine entsprechend höhere Stromdichte hat und damit höhere
Wärmequellendichte hervorruft. Der schon oben erwähnte Strompfad für den
elektrischen Kurzschlußstrom besteht dann hier aus dem Zuflußverteilerstück 231, der
Rohrleitungs-Wicklung 221, dem Erhitzerstück 241, dem Mischerstück 232, dem
Erhitzerstück 242, der Rohrleitungs-Wicklung 222 und wieder dem Zuflußverteilerstück
231. Auf diesem in sich geschlossenen Pfad kann auch hier in dem in diesen
Rohrleitungsteilen befindlichen Medium der schon oben beschriebene Kurzschlußstrom
fließen, der durch die in den Wicklungen 221 und 222 erfolgte Induktion erzeugt ist und
das Medium durch Joule′sche Wärmeentwicklung erwärmt.
Wie aus der Fig. 1 ebenfalls ersichtlich, sind die beiden Erhitzerstücke 241 und 242
vorzugsweise sehr eng benachbart geführt, nämlich um die zwischen ihnen liegende
Induktionsfläche möglichst klein zu halten.
Hinsichtlich einer geeigneten Bemessung des Verhältnisses der Rohrleitungslänge und
des lichten Querschnittes der Rohrleitung einer Wicklung 221/222 einerseits zu
Rohrlänge und lichtem Querschnitt des zugehörigen Erhitzerstückes 241/242
andererseits haben die erfolgten Untersuchungen zu der Erkenntnis geführt, daß es
optimal ist, die jeweiligen Längen- und Querschnittsabmessungen wie folgt zu wählen.
Diese Bemessungen sollen so sein, daß für den Kurzschlußstrom der elektrische
Widerstand des Erhitzerstückes 241/242 gemessen über dessen Länge etwa halb bis etwa
doppelt so groß ist wie der elektrische Widerstand der in Reihe liegenden Rohrleitungs-Wick
lung 221/222 gemessen über deren Länge. Dieses führt dazu, daß die jeweilige für
angestrebte hohe Induktion vorzugsweise viele Windungen und damit relativ große
Rohrleitungslänge aufweisende Wicklung 221/222 dementsprechend mit relativ großem
Querschnitt auszuführen ist, wohingegen das jeweilige für hohe Stromdichte im Medium
mit dagegen vergleichsweise engem lichtem Querschnitt zu bemessende Erhitzerstück
241/242 damit relativ kurz zu bemessen ist.
Insbesondere die voranstehenden Abmessungsrelationen machen es zweckmäßig, den auf
dem Magnetjoch 14 verfügbaren Wickelraum für die Rohrleitungs-Wicklungen 221 und
222 möglichst günstig auszunutzen, wobei bei der bevorzugten Toroidform des
Magnetjoches auf der Innenseite des Joches der zur Verfügung stehende Wickelraum
naturgemäß kleiner als derjenige auf der Außenseite ist. Es ist daher von Vorteil, gemäß
einer weiteren Ausgestakung der Erfindung den innen und den außen zur Verfügung
stehenden Wickelraum jeweils optimal zu nutzen. Der Querschnitt bzw. die
Querschnittsform der Rohrleitung der Wicklung 221/222 wird vorteilhafterweise so
bemessen, daß auf der Innenseite und auf der Außenseite der jeweilige Wickelraum
entlang des inneren seitlichen Rand es bzw. entlang des äußeren seitlichen Rand es des
Magnetjoches durch dichte Packung voll genutzt ist. Die Fig. 2a zeigt in einem
Ausschnitt eine schematische Darstellung, die ein Sektorteil des toroidförmigen Joches
14 und geeignete Querschnitte Qi und Qa der Rohrleitung einer Rohrleitungs-Wicklung
221/222 angibt, nämlich, wie sie gemäß dieser weiteren Ausgestaltung
zweckmäßigerweise auf der Innenseite und auf der Außenseite des Joches vorgesehen
sind. Die Fig. 2b ist eine abgebrochene seitliche Schnittansicht aus der Fig. 2a.
Obwohl die Erhitzerstücke an der induktiven Energieübertragung keinen Anteil haben,
d. h. an sich nur Laststücke ohne Spannungsinduktion sind, hat sich deren Verwendung
insbesondere für hohe Erwärmungsgeschwindigkeit des Mediums als sehr nützlich
erwiesen. Insbesondere ist mit dem Erhitzerstück dem Fachmann für den Einzelfall
weitere apparative Variationsmöglichkeit zur Beeinflussung des im Einzelfall jeweils
gewünschten Erwärmungsprogrammes bzw. des zeitlichen Ablaufes an die Hand
gegeben. Prinzipiell kann ein jeweiliges Erhitzerstück auch als Induktionswicklung auf
dem Magnetjoch ausgeführt sein, jedoch führt dies dann zu einem solchen konstruktiven
Aufwand, der die Wirtschaftlichkeit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung wesentlich
mindern könnte.
Wenn aufgrund der Strömungsbedingungen in den wandnahen Bereichen der
Erhitzerstücke das Medium dort länger verweilt/langsamer fließt, kann es sich dort lokal
überhitzen. Gemäß einer noch weiteren Ausgestaltung zur o.g. Weiterbildung der
Erfindung mit Erhitzerstück kann aber das Eintreten dieses Effektes beherrscht werden.
Man wird diese dann vorsehen, wenn tatsächlich jegliche Überhitzungsmöglichkeit auch
für sogar nur Teilvolumina des Mediums ausgeschlossen sein muß. Diese weitere
Ausgestaltung besteht darin, daß man anstelle eines (wie in der Übersichtsfigur 1 der
Einfachheit halber gezeigt) geradlinigen Rohrstückes eines jeweiligen Erhitzerstückes ein
gewendeltes Rohrleitungsstück vorsieht. Die Fig. 3a zeigt ein solches gewendeltes
Erhitzerstück 1241/1242, das anstelle eines Erhitzerstückes 241/242 in einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zusätzlichen Erhitzerstücken verwendet werden
kann.
Die praktischen Versuche haben ergeben, daß mit dieser technisch ohne Probleme
ausführbaren Maßnahme im Inneren des Erhitzerstückes eine gute Durchmischung
infolge auftretender Fliehkrafteffekte des strömenden Mediums zu erreichen ist. Mit
dieser gezielten Durchmischung des Mediums im jeweiligen Erhitzerstück wird erreicht,
daß Teilvolumina des Mediums nahe der Wandung des Erhitzerstückes nur kurze
Verweildauer haben und rasch gegen Teilvolumina aus Bereichen mit hoher
Strömungsgeschwindigkeit ausgetauscht werden.
Eine wie voranstehend erzielte Durchmischung kann auch gemäß Fig. 3b durch innere
Einbauten 2443, Strömungshindernisse und dgl., in das Rohrstück eines Erhitzerstückes
2241/2242 erzielt werden. Mit solchen Ausgestaltungen konnte ebenfalls ein hoher
technischer Effekt erreicht werden, wie er sich mit der voranstehend beschriebenen
Ausgestaltung mit gewendeltem Erhitzerstück ergab.
Es ist bereits oben das an sich bekannte Magnetjoch 14 beschrieben. Dieses Magnetjoch
ist ein sehr wesentliches Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung für das nachfolgend
besonders bevorzugte Ausgestaltungen genannt werden, die sich für die Gesamteffizienz
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung als vorteilhaft erwiesen haben.
Die Fig. 4a und 4b zeigen in Schnittdarstellung eine Aufsicht und eine Seitenansicht
einer besonders bevorzugten Ausführungsform eines Magnetjoches 14. In diesen Figuren
ist ein toroidförmiges Magnetjoch gezeigt. Diese weiteren Ausgestaltungen können aber
auch für Formen des Magnetjoches angewendet werden, die von der Form des
dargestellten Toroids abweichen (wie dies z. B. die Fig. 1 zeigt).
Die Fig. 4a zeigt in Aufsicht als Schnitt B-B′ der Fig. 4b einen Ring bzw. eine
ringförmige Scheibe 142, die aus einem zu einem Ringbandkern gewickelten Band aus
amorphem oder nanokristallinem Metall besteht, wie es für Transformatorkerne des
angegebenen Frequenzbereiches verwendet wird. Aus der mit Fig. 4b wiedergegebenen
Darstellung des Schnittes A-A′ der Fig. 4a, ist zu erkennen, wie z. B. drei solche
Ringscheiben 141, 142, 143 als ein Magnetjoch 14 axial übereinander angeordnet sind.
Durch z. B. Abstandshalter werden diese Ringscheiben 141, 142, 143 im Abstand
voneinander gehalten. Mit 145 ist eine temperatur- und formbeständige Vergußmasse,
z. B. ein Duroplast, wie Fiberglas-Epoxidharzlaminat, bezeichnet, das, wie aus der
Fig. 4a/4b ersichtlich, die Ringscheiben 141, 142, 143 auf der radialen Innenseite ihrer
Anordnung dicht abschließend berührt und damit auch als Abstandshalter wirkt. Ein
solcher dichter Abschluß liegt auch am jeweils äußeren Rand dieser Ringscheiben vor,
ausgenommen im Bereich der Zonen 146 und 147, die für die Zuführung und für die
Abführung eines Kühlmittels ausgebildet sind. Dieses Kühlmittel strömt innerhalb der
Umhüllung 145 entlang den axialen seitlichen Flächen der Ringscheiben 141, 142, 143
entsprechend der angegebenen Strömungsrichtung des Kühlungsmittels von der Zone
146 zur Zone 147. Es werden durch das Kühlmittel diese ersichtlich großen Flächen der
Axialseiten der Ringscheiben 141, 142, 143 intensiv gekühlt. Abgesehen von den Zonen
146 und 147 ist ein Austausch der Kühlflüssigkeit von der Ringzone zwischen zwei
Ringscheiben in die Ringzone zwischen zwei andere Ringscheiben ausgeschlossen und
insbesondere ist keine ringförmige Umströmung eines oder mehrerer der
Ringscheibenquerschnitte (141 bis 143) möglich, weil, wie schon gesagt, die Umhüllung
145 außerhalb dieser Zonen an den radialen Stirnseiten der Ringscheiben dicht anliegt.
Damit sind ansonsten mögliche elektrische Induktionsströme im Kühlfluid verhindert.
Fig. 5 zeigt weitere Ausgestaltungen der Erfindung, die in einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und in einer mit Erhitzerstücken weitergebildeten Vorrichtung (Fig. 1)
ergänzend vorgesehen sein können.
Es ist vorteilhaft, insbesondere für den nachfolgend beschriebenen Fall der Erdung, daß
im Hinblick auf den zu erzeugenden Kurzschlußstrom und die angestrebte Erwärmung
des Mediums die Ströme des Mediums mengenmäßig in den beiden Rohrleitungs-Wicklungen
221 und 222, in denen gleich große Induktionsspannungen auftreten sollen,
gleich groß sind. Um in der Praxis unvermeidliche Strömungsungleichgewichte zu
korrigieren, sind in wenigstens einem, gegebenenfalls in beiden der Strömungswege der
Wicklungen 221 und 222 zwischen dem Zuflußverteilerstück 231 und dem Mischerstück
232 ein Durchfluß-Mengenregler 100 vorgesehen. Es kann von Vorteil sein, zusätzlich
noch eine Ausgleichsleitung 103 mit ebenfalls einem Mengenregler 104 vorzusehen. Mit
Hilfe an sich bekannter Durchflußmeßgeräte lassen sich die Strömungen in den einzelnen
Strömungswegen messen.
Die Rohrleitungen sind, wie schon oben erwähnt, elektrisch nicht leitend. Elektrischer
Strom und insbesondere Potentialausgleichsströme fließen in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung nur in dem Medium. Es ist jedoch erwünscht, das Medium auf
kontrolliertem Potential halten zu können, jedoch ohne die Funktionsweise der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zu stören. Mit 105 und 106 sind gemäß weiterer
Ausgestaltung Erdungspunkte im Strömungssystem der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bezeichnet. Von besonderem Vorteil ist es, diese Erdungspunkte außerhalb der
Strömungswege, die zwischen dem Zuflußverteiler 231 und dem Mischer 232
vorhanden sind, anzuordnen. Die Fig. 5 und 6 zeigen dazu eine bevorzugte
Ausführungsform, bei der ein erster Erdungskontakt 105 in der Zuflußleitung zum
Zuflußverteiler 231 vorgesehen ist. Zweckmäßigerweise wird zumindest über einen
Anteil der Weglänge zwischen diesem Erdungspunkt und dem Zuflußverteilerstück 231
die Leitung 107 mit relativ geringem Querschnitt bemessen, durch die zwar das Medium
mit erhöhter Strömungsgeschwindigkeit hindurchzupumpen ist, in der aber der
elektrische Widerstand vergleichsweise groß ist zu den elektrischen Widerständen
innerhalb des oben beschriebenen Kurzschlußstrompfades. Durch diese Leitung 107 kann
der Potentialausgleich bei hinreichend kleinen Erdungsströmen erfolgen. Dieser
Erdungspunkt ist vorzugsweise so ausgeführt, daß sich im Inneren, vorzugsweise in einer
Querschnittserweiterung, der Zuflußleitung eine bolzenförmige Elektrode aus z. B.
Edelstahl befindet. Es empfiehlt sich, diese Elektrode frei von Spitzen und scharfen
Kanten und vorzugsweise nur mit gut abgerundeten Oberflächen auszugestalten, um auf
diesem Bolzen irgendwelche elektrische Stromdichtekonzentrationen zu vermeiden (wo
unerwünschte elektrochemische Vorgänge am Erdungskontakt möglich wären). Die
Figuren zeigen auf der Abflußseite der erfindungsgemäßen Vorrichtung hinter dem
Mischerstück 232 eine ebensolche Erdungseinrichtung mit dem Erdungskontakt 106 und
mit wie beschrieben entsprechend ausgeführter Leitung 107.
Für die in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Rohrleitungen, und zwar
insbesondere für diejenigen der Wicklungen empfiehlt sich ein kombinierter Aufbau aus
Glas-/Kunststoff-Formteilen.
Die Fig. 1 zeigt eine Anordnung mit auf einem Magnetjoch 14 angeordneten
Wicklungen 221 und 222, die in Bezug auf den (augenblicklichen) magnetischen Fluß im
Magnetjoch hinsichtlich der Induktion hintereinandergeschaltet sind. Damit sich also die
induzierten Spannungen der beiden Wicklungen 221 und 222 für den gemeinsamen
Kurzschlußstrom addieren, müssen diese beiden Wicklungen 221 und 222 auf dem
Magnetjoch den gleichen Wickelsinn haben.
Um gegebenenfalls auch die Induktion in den beiden Wicklungen 221 und 222
voneinander unabhängig beeinflussen zu können, kann eine Ausführungsform des
Magnetjoches und der auftretenden Induktionen genutzt werden, wie sie lediglich
schematisch mit der Fig. 6 dem Prinzip nach wiedergegeben wird.
In Fig. 6 haben mit vorangehenden Figuren übereinstimmende Einzelheiten
übereinstimmende Bezugszeichen.
Das anstelle des Magnetjoches 14 bei der Ausführung nach Fig. 6 verwendete
Magnetjoch 114 hat zwei magnetische Zweige 13 und 13′, die magnetisch einander
parallel geschaltet und vereinigt sind in dem Teil des Joches mit der Erregerspule. Die
Funktionsweise einer Anordnung nach Fig. 6 ist dieselbe wie dies zur Fig. 1
beschrieben ist, nämlich durch die Induktion in den Rohrleitungs-Wicklungen 221 und
222 wird in dem auftretenden Kurzschlußstromkreis-Pfad der die Erwärmung des
Mediums bewirkende Stromfluß erzeugt. Für die Fig. 6 ist jedoch darauf zu achten, daß
dort, nämlich weil die beiden magnetischen Zweige 13 und 13′ bezüglich des
Induktionsflusses miteinander parallelgeschaltet sind, ein gegenläufiger Wickelsinn der
Wicklungen 221 und 222 vorzusehen ist, wie dies die Figur zeigt.
Für die Ausführungsform der Fig. 6 ist in dem magnetischen Zweig 13′ noch eine
Zu satz-Erregerwicklung 244 vorgesehen. Mittels dieser Zusatz-Erregerwicklung, die
phasengleich mit der Erregerwicklung 15 gespeist wird, kann durch Einstellung der
Größe des Erregerstromes das Maß der Induktion in der Wicklung 222 gegenüber der
Wicklung 221 verändert eingestellt werden. Auf diese Weise läßt sich auch von der Seite
der magnetischen Erregung her in diesen Wicklungen gleich große Induktionsspannung
bzw. ein wie oben beschriebener Ausgleich der induktiven Erwärmungswirkung auf das
Medium in den Teilströmungen durch die Wicklungen 221 und 222 bzw. bewirken.
Fig. 7 zeigt noch eine weitere Ausführung eines Magnetjoches. Es ist dies ein
Magnetjoch 214, das zum einen dem Prinzip des Magnetjoches 14 mit einem
gemeinsamen magnetischen Kreis für die beiden Rohrleitungs-Wicklungen entspricht.
Diese beiden Wicklungen 221/222 werden wie bei den Ausführungen der Fig. 1 und
5 im wesentlichen in Reihe liegend von dem von der Erreger-Spule 15 erzeugten
magnetischen Fluß durchflossen. Zum anderen ist aber noch ein magnetischer
Nebenschluß-/Kurzschluß-Zweig 1214 vorgesehen, der den magnetischen Fluß im
Bereich der zweiten Rohrleitungs-Wicklung 222 (der die Spule 15 nicht umfaßt) infolge
des magnetischen Nebenschlusses des Zweiges 1214 verringernd veränderbar macht.
Diese Verringerung ist mittels eines Luftspaltes 1215 steuerbar, der mechanisch
veränderbar eingestellt werden kann und Teil des magnetischen Nebenschluß-Kreises
1214 ist.
Weitere Einzelheiten dieser Darstellung in Fig. 7 haben die zu den betreffenden
Bezugszeichen bereits vorangehend angegebenen Bedeutungen.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur induktiven Erwärmung eines die Vorrichtung
durchlaufenden pumpfähigen Mediums, das elektrische Leitfähigkeit in der
Größenordnung elektrolytischer Leitfähigkeit aufweist,
mit einer Energie-Zuführeinrichtung mit einem Magnetjoch (14, 114, 214) mit wenigstens einem ferromagnetischen Kern und mit wenigstens einer auf diesem Magnetjoch angeordneten Magnetfeldspule (15) mit elektrischen Stromanschlüssen für den Anschluß einer Wechselstromquelle als Primärquelle einer induktiven Energieübertragung,
mit zwei jeweils ein erstes und ein zweites Ende aufweisen den Rohrleitungen, die eine jede wendelförmig als eine Rohrleitungs-Wicklung (221, 222) auf dem Magnetjoch angeordnet und mit dem Medium gefüllt als eine Sekundärwicklung der induktiven Energieübertragung wirksam ist,
mit einer Zuleitungseinrichtung (2311) und einer Ableitungseinrichtung (2321) für das durch die Vorrichtung strömende Medium,
mit einem für die Aufteilung der Strömung des Mediums ausgebildeten Zuflußverteilerstück (231), das zwischen die Zuleitungseinrichtung und die ersten Enden der Rohrleitungs-Wicklungen, diese drei Teile strömungsmäßig miteinander verbindend, eingefügt ist,
mit einem für die Wiederzusammenführung der Teilströme der Rohrleitungs-Wicklungen ausgebildeten Mischerstück (232), das zwischen die zweiten Enden der Rohrleitungs-Wicklungen und die Ableitungseinrichtung, diese drei Teile strömungsmäßig miteinander verbindend, eingefügt ist,
wobei der Wickelsinn der jeweiligen der Rohrleitungs-Wicklungen bezogen auf eine momentane magnetische Feldrichtung im Magnetjoch im Bereich der jeweiligen Rohrleitungs-Wicklung aufeinander abgestimmt so gewählt ist, daß sich in einem in sich geschlossenen Pfad, dieser gebildet aus einer Aufeinanderfolge des Zuflußverteilerstücks, der ersten Rohrleitungs-Wicklung, des Mischerstücks, der zweiten Rohrleitungs-Wicklung und wieder des Zuflußverteilerstücks die in diesen Rohrleitungs-Wicklungen induzierten elektrischen Spannungen verstärkend addieren.
mit einer Energie-Zuführeinrichtung mit einem Magnetjoch (14, 114, 214) mit wenigstens einem ferromagnetischen Kern und mit wenigstens einer auf diesem Magnetjoch angeordneten Magnetfeldspule (15) mit elektrischen Stromanschlüssen für den Anschluß einer Wechselstromquelle als Primärquelle einer induktiven Energieübertragung,
mit zwei jeweils ein erstes und ein zweites Ende aufweisen den Rohrleitungen, die eine jede wendelförmig als eine Rohrleitungs-Wicklung (221, 222) auf dem Magnetjoch angeordnet und mit dem Medium gefüllt als eine Sekundärwicklung der induktiven Energieübertragung wirksam ist,
mit einer Zuleitungseinrichtung (2311) und einer Ableitungseinrichtung (2321) für das durch die Vorrichtung strömende Medium,
mit einem für die Aufteilung der Strömung des Mediums ausgebildeten Zuflußverteilerstück (231), das zwischen die Zuleitungseinrichtung und die ersten Enden der Rohrleitungs-Wicklungen, diese drei Teile strömungsmäßig miteinander verbindend, eingefügt ist,
mit einem für die Wiederzusammenführung der Teilströme der Rohrleitungs-Wicklungen ausgebildeten Mischerstück (232), das zwischen die zweiten Enden der Rohrleitungs-Wicklungen und die Ableitungseinrichtung, diese drei Teile strömungsmäßig miteinander verbindend, eingefügt ist,
wobei der Wickelsinn der jeweiligen der Rohrleitungs-Wicklungen bezogen auf eine momentane magnetische Feldrichtung im Magnetjoch im Bereich der jeweiligen Rohrleitungs-Wicklung aufeinander abgestimmt so gewählt ist, daß sich in einem in sich geschlossenen Pfad, dieser gebildet aus einer Aufeinanderfolge des Zuflußverteilerstücks, der ersten Rohrleitungs-Wicklung, des Mischerstücks, der zweiten Rohrleitungs-Wicklung und wieder des Zuflußverteilerstücks die in diesen Rohrleitungs-Wicklungen induzierten elektrischen Spannungen verstärkend addieren.
2. Vorrichtung zur induktiven Erwärmung eines die Vorrichtung
durchlaufenden pumpfähigen Mediums, das elektrische Leitfähigkeit in der
Größenordnung elektrolytischer Leitfähigkeit aufweist,
mit einer Energie-Zuführeinrichtung mit einem Magnetjoch (14, 114, 214) mit wenigstens einem ferromagnetischen Kern und mit wenigstens einer auf diesem Magnetjoch angeordneten Magnetfeldspule (15) mit elektrischen Stromanschlüssen für den Anschluß einer Wechselstromquelle als Primärquelle einer induktiven Energieübertragung,
mit einer ersten und einer zweiten, jeweils ein erstes und ein zweites Ende aufweisenden Rohrleitung, die eine jede wendelförmig als eine Rohrleitungs-Wick lung (221, 222) auf dem Magnetjoch angeordnet und mit dem Medium gefüllt als eine Sekundärwicklung der induktiven Energieübertragung wirksam ist,
mit einem ersten und einem zweiten Erhitzer-Rohrleitungsstück (241, 242) mit jeweils einem ersten und einem zweiten Ende, von denen das erste Ende des ersten Rohrleitungsstücks mit dem zweiten Ende der ersten Rohrleitungs-Wicklung verbunden ist und von denen das erste Endes des zweiten Rohrleitungsstückes mit dem zweiten Ende der zweiten Rohrleitungs-Wicklung verbunden ist,
mit einer Bemessung der Länge und des Querschnitts der jeweiligen Rohrleitungs-Wicklung und Bemessung der Länge und des Querschnittes des mit dieser Rohrleitungs-Wicklung direkt verbundenen Erhitzer-Rohrstückes derart, daß der über die Länge des Erhitzer-Rohrstückes vorliegende elektrische Widerstand des darin strömenden Mediums etwa halb bis etwa doppelt so groß wie der über die Länge der Rohrleitungs-Wicklung auftretende elektrische Widerstand ist,
mit einer Zuleitungseinrichtung (2311) und einer Ableitungseinrichtung (2321) für das durch die Vorrichtung strömende Medium,
mit einem für die Aufteilung der Strömung des Mediums ausgebildeten Zuflußverteilerstück (231), das zwischen die Zuleitungseinrichtung und die jeweils ersten Enden der Rohrleitungs-Wicklungen, diese drei Teile strömungsmäßig miteinander verbindend, eingefügt ist,
mit einem für die Wiederzusammenführung der Teilströme der zwei Rohrleitungs-Wicklungen ausgebildeten Mischerstück (232), das zwischen die jeweils zweiten Enden der Erhitzer-Rohrleitungsstücke (241, 242) und die Ableitungseinrichtung, diese drei Teile strömungsmäßig miteinander verbindend, eingefügt ist,
wobei der Wickelsinn der jeweiligen der Rohrleitungs-Wicklungen bezogen auf eine momentane magnetische Feldrichtung im Magnetjoch im Bereich der jeweiligen Rohrleitungs-Wicklung aufeinander abgestimmt so gewählt ist, daß sich in einem in sich geschlossenen Pfad, dieser gebildet aus einer Aufeinanderfolge des Zuflußverteilerstücks, der ersten Rohrleitungs-Wicklung, des ersten Erhitzer-Rohr leitungsstücks, des Mischerstücks, des zweiten Erhitzer-Rohrleitungsstücks, der zweiten Rohrleitungs-Wicklung und wieder des Zuflußverteilerstücks, die in diesen Rohrleitungs-Wicklungen induzierten elektrischen Spannungen verstärkend addieren.
mit einer Energie-Zuführeinrichtung mit einem Magnetjoch (14, 114, 214) mit wenigstens einem ferromagnetischen Kern und mit wenigstens einer auf diesem Magnetjoch angeordneten Magnetfeldspule (15) mit elektrischen Stromanschlüssen für den Anschluß einer Wechselstromquelle als Primärquelle einer induktiven Energieübertragung,
mit einer ersten und einer zweiten, jeweils ein erstes und ein zweites Ende aufweisenden Rohrleitung, die eine jede wendelförmig als eine Rohrleitungs-Wick lung (221, 222) auf dem Magnetjoch angeordnet und mit dem Medium gefüllt als eine Sekundärwicklung der induktiven Energieübertragung wirksam ist,
mit einem ersten und einem zweiten Erhitzer-Rohrleitungsstück (241, 242) mit jeweils einem ersten und einem zweiten Ende, von denen das erste Ende des ersten Rohrleitungsstücks mit dem zweiten Ende der ersten Rohrleitungs-Wicklung verbunden ist und von denen das erste Endes des zweiten Rohrleitungsstückes mit dem zweiten Ende der zweiten Rohrleitungs-Wicklung verbunden ist,
mit einer Bemessung der Länge und des Querschnitts der jeweiligen Rohrleitungs-Wicklung und Bemessung der Länge und des Querschnittes des mit dieser Rohrleitungs-Wicklung direkt verbundenen Erhitzer-Rohrstückes derart, daß der über die Länge des Erhitzer-Rohrstückes vorliegende elektrische Widerstand des darin strömenden Mediums etwa halb bis etwa doppelt so groß wie der über die Länge der Rohrleitungs-Wicklung auftretende elektrische Widerstand ist,
mit einer Zuleitungseinrichtung (2311) und einer Ableitungseinrichtung (2321) für das durch die Vorrichtung strömende Medium,
mit einem für die Aufteilung der Strömung des Mediums ausgebildeten Zuflußverteilerstück (231), das zwischen die Zuleitungseinrichtung und die jeweils ersten Enden der Rohrleitungs-Wicklungen, diese drei Teile strömungsmäßig miteinander verbindend, eingefügt ist,
mit einem für die Wiederzusammenführung der Teilströme der zwei Rohrleitungs-Wicklungen ausgebildeten Mischerstück (232), das zwischen die jeweils zweiten Enden der Erhitzer-Rohrleitungsstücke (241, 242) und die Ableitungseinrichtung, diese drei Teile strömungsmäßig miteinander verbindend, eingefügt ist,
wobei der Wickelsinn der jeweiligen der Rohrleitungs-Wicklungen bezogen auf eine momentane magnetische Feldrichtung im Magnetjoch im Bereich der jeweiligen Rohrleitungs-Wicklung aufeinander abgestimmt so gewählt ist, daß sich in einem in sich geschlossenen Pfad, dieser gebildet aus einer Aufeinanderfolge des Zuflußverteilerstücks, der ersten Rohrleitungs-Wicklung, des ersten Erhitzer-Rohr leitungsstücks, des Mischerstücks, des zweiten Erhitzer-Rohrleitungsstücks, der zweiten Rohrleitungs-Wicklung und wieder des Zuflußverteilerstücks, die in diesen Rohrleitungs-Wicklungen induzierten elektrischen Spannungen verstärkend addieren.
3. Vorrichtung zur induktiven Erwärmung eines die Vorrichtung
durchlaufenden pumpfähigen Mediums, das elektrische Leitfähigkeit in der
Größenordnung elektrolytischer Leitfähigkeit aufweist,
mit einer Energie-Zuführeinrichtung mit einem Magnetjoch (14, 114, 214) mit wenigstens einem ferromagnetischen Kern und mit wenigstens einer auf diesem Magnetjoch angeordneten Magnetfeldspule (15) mit elektrischen Stromanschlüssen für den Anschluß einer Wechselstromquelle als Primärquelle einer induktiven Energieübertragung,
mit einer ersten und einer zweiten, jeweils ein erstes und ein zweites Ende aufweisenden Rohrleitung, die eine jede wendelförmig als eine Rohrleitungs-Wick lung (221, 222) auf dem Magnetjoch angeordnet und mit dem Medium gefüllt als eine Sekundärwicklung der induktiven Energieübertragung wirksam ist,
mit einem ersten und einem zweiten Erhitzer-Rohrleitungsstück (241, 242) mit jeweils einem ersten und einem zweiten Ende, von denen das erste Ende des ersten Rohrleitungsstücks mit dem zweiten Ende der ersten Rohrleitungs-Wicklung verbunden ist und von denen das erste Endes des zweiten Rohrleitungsstückes mit dem zweiten Ende der zweiten Rohrleitungs-Wicklung verbunden ist,
mit einer Bemessung der Länge und des Querschnitts der jeweiligen Rohrleitungs-Wicklung und Bemessung der Länge und des Querschnittes des mit dieser Rohrleitungs-Wicklung direkt verbundenen Erhitzer-Rohrstückes derart, daß der über die Länge des Erhitzer Rohrstückes vorliegende elektrische Widerstand des darin strömenden Medium etwa halb bis etwa doppelt so groß wie der über die Länge der Rohrleitungs-Wicklung auftretende elektrische Widerstand ist,
mit einer Zuleitungseinrichtung (2311) und einer Ableitungseinrichtung (2321) für das durch die Vorrichtung strömende Medium,
mit einem für die Aufteilung der Strömung des Mediums ausgebildeten Zuflußverteilerstück (231), das zwischen die Zuleitungseinrichtung und die jeweils ersten Enden der Rohrleitungs-Wicklungen, diese drei Teile strömungsmäßig miteinander verbindend, eingefügt ist,
mit einem für die Wiederzusammenführung der Teilströme der zwei Rohrleitungs-Wicklungen ausgebildeten Mischerstück (232), das zwischen die jeweils zweiten Enden der Erhitzer-Rohrleitungsstücke (241, 242) und die Ableitungseinrichtung, diese drei Teile strömungsmäßig miteinander verbindend, eingefügt ist,
mit einem ersten Erdungskontakt (105), der in der Zuleitungseinrichtung (2311) im Strömungsweg des Mediums vor dem Zuflußverteiler angeordnet ist und mit einem zweiten Erdungskontakt (106), der in der Ableitungseinrichtung (2321) im Strömungsweg des Mediums nach dem Mischerstück angeordnet ist,
wobei der Wickelsinn der jeweiligen der Rohrleitungs-Wicklungen bezogen auf eine momentane magnetische Feldrichtung im Magnetjoch im Bereich der jeweiligen Rohrleitungs-Wicklung aufeinander abgestimmt so gewählt ist, daß sich in einem in sich geschlossenen Pfad, dieser gebildet aus einer Aufeinanderfolge des Zuflußverteilerstücks, der ersten Rohrleitungs-Wicklung, des ersten Erhitzer-Rohr leitungsstücks, des Mischerstücks, des zweiten Erhitzer-Rohrleitungsstücks, der zweiten Rohrleitungs-Wicklung und wieder des Zuflußverteilerstücks, die in diesen Rohrleitungs-Wicklungen induzierten elektrischen Spannungen verstärkend addieren.
mit einer Energie-Zuführeinrichtung mit einem Magnetjoch (14, 114, 214) mit wenigstens einem ferromagnetischen Kern und mit wenigstens einer auf diesem Magnetjoch angeordneten Magnetfeldspule (15) mit elektrischen Stromanschlüssen für den Anschluß einer Wechselstromquelle als Primärquelle einer induktiven Energieübertragung,
mit einer ersten und einer zweiten, jeweils ein erstes und ein zweites Ende aufweisenden Rohrleitung, die eine jede wendelförmig als eine Rohrleitungs-Wick lung (221, 222) auf dem Magnetjoch angeordnet und mit dem Medium gefüllt als eine Sekundärwicklung der induktiven Energieübertragung wirksam ist,
mit einem ersten und einem zweiten Erhitzer-Rohrleitungsstück (241, 242) mit jeweils einem ersten und einem zweiten Ende, von denen das erste Ende des ersten Rohrleitungsstücks mit dem zweiten Ende der ersten Rohrleitungs-Wicklung verbunden ist und von denen das erste Endes des zweiten Rohrleitungsstückes mit dem zweiten Ende der zweiten Rohrleitungs-Wicklung verbunden ist,
mit einer Bemessung der Länge und des Querschnitts der jeweiligen Rohrleitungs-Wicklung und Bemessung der Länge und des Querschnittes des mit dieser Rohrleitungs-Wicklung direkt verbundenen Erhitzer-Rohrstückes derart, daß der über die Länge des Erhitzer Rohrstückes vorliegende elektrische Widerstand des darin strömenden Medium etwa halb bis etwa doppelt so groß wie der über die Länge der Rohrleitungs-Wicklung auftretende elektrische Widerstand ist,
mit einer Zuleitungseinrichtung (2311) und einer Ableitungseinrichtung (2321) für das durch die Vorrichtung strömende Medium,
mit einem für die Aufteilung der Strömung des Mediums ausgebildeten Zuflußverteilerstück (231), das zwischen die Zuleitungseinrichtung und die jeweils ersten Enden der Rohrleitungs-Wicklungen, diese drei Teile strömungsmäßig miteinander verbindend, eingefügt ist,
mit einem für die Wiederzusammenführung der Teilströme der zwei Rohrleitungs-Wicklungen ausgebildeten Mischerstück (232), das zwischen die jeweils zweiten Enden der Erhitzer-Rohrleitungsstücke (241, 242) und die Ableitungseinrichtung, diese drei Teile strömungsmäßig miteinander verbindend, eingefügt ist,
mit einem ersten Erdungskontakt (105), der in der Zuleitungseinrichtung (2311) im Strömungsweg des Mediums vor dem Zuflußverteiler angeordnet ist und mit einem zweiten Erdungskontakt (106), der in der Ableitungseinrichtung (2321) im Strömungsweg des Mediums nach dem Mischerstück angeordnet ist,
wobei der Wickelsinn der jeweiligen der Rohrleitungs-Wicklungen bezogen auf eine momentane magnetische Feldrichtung im Magnetjoch im Bereich der jeweiligen Rohrleitungs-Wicklung aufeinander abgestimmt so gewählt ist, daß sich in einem in sich geschlossenen Pfad, dieser gebildet aus einer Aufeinanderfolge des Zuflußverteilerstücks, der ersten Rohrleitungs-Wicklung, des ersten Erhitzer-Rohr leitungsstücks, des Mischerstücks, des zweiten Erhitzer-Rohrleitungsstücks, der zweiten Rohrleitungs-Wicklung und wieder des Zuflußverteilerstücks, die in diesen Rohrleitungs-Wicklungen induzierten elektrischen Spannungen verstärkend addieren.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
bei der die Erhitzer-Rohrleitungsstücke gewendelt geformt sind (Fig. 3a).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
bei der die Erhitzer-Rohrleitungsstücke mit in deren Innerern angeordneten,
die Strömung des Mediums verwirbelnden Einbauten versehen sind (Fig. 3b).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
mit wenigstens ein er Strömungs-Reguliereinrichtung (100) zur Steuerung
des durch eine jeweilige Rohrleitungs-Wicklung (221, 222) fließenden
Mengenstroms.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 2 oder 3,
mit wenigstens einer Strömungs-Reguliereinrichtung (100) zur Steuerung
des durch eine jeweilige Rohrleitungs-Wicklung (221, 222) fließenden
Mengenstroms und
mit gewendelt geformten Erhitzer-Rohrleitungsstücken (1241, 1242).
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
mit einem Magnetjoch (14), das mehrere axial zueinander und im Abstand voneinander angeordnete ringförmige Scheiben (141, 142, 143) umfaßt, die eine jede als Ringbandkern aufgebaut ist,
wobei diese ringförmigen Scheiben (141, 142, 143) in einem Gehäuse (145) gehaltert sind, das diese ringförmigen Scheiben bis auf Zufluß- und Abflußzonen (146, 147) radial stirnseitig dicht anliegend berührt und
das Gehäuse (145) Zufluß- und Abflußanschlüsse für durch das Gehäuse zwischen den ringförmigen Scheiben hindurchströmendes Kühlungsfluid aufweist, das an den Axialseiten der Scheiben entlangströmt.
mit einem Magnetjoch (14), das mehrere axial zueinander und im Abstand voneinander angeordnete ringförmige Scheiben (141, 142, 143) umfaßt, die eine jede als Ringbandkern aufgebaut ist,
wobei diese ringförmigen Scheiben (141, 142, 143) in einem Gehäuse (145) gehaltert sind, das diese ringförmigen Scheiben bis auf Zufluß- und Abflußzonen (146, 147) radial stirnseitig dicht anliegend berührt und
das Gehäuse (145) Zufluß- und Abflußanschlüsse für durch das Gehäuse zwischen den ringförmigen Scheiben hindurchströmendes Kühlungsfluid aufweist, das an den Axialseiten der Scheiben entlangströmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
mit einem Magnetjoch (114), das für die zwei Rohrleitungs-Wicklungen zwei zueinander magnetisch parallel geschaltete magnetische Zweige (13, 13′) aufweist (Fig. 6),
wobei der jeweilige magnetische Fluß mittels einer Zusatz-Magnetfeldspule (244) in einem der Zweige gegenüber dem anderen Zweig veränderbar steuerbar ist.
mit einem Magnetjoch (114), das für die zwei Rohrleitungs-Wicklungen zwei zueinander magnetisch parallel geschaltete magnetische Zweige (13, 13′) aufweist (Fig. 6),
wobei der jeweilige magnetische Fluß mittels einer Zusatz-Magnetfeldspule (244) in einem der Zweige gegenüber dem anderen Zweig veränderbar steuerbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3,
mit einem Magnetjoch (214), das, bezogen auf die magnetische Erregung (15), für die beiden Rohrleitungs-Wicklungen (221, 222) im wesentlichen als ein gemeinsamer magnetischer Kreis ausgebildet ist, und
bei dem jedoch zusätzlich ein magnetischer Nebenschluß-/Kurzschluß-Zweig (1214) mit einem Luftspalt (1215) vorgesehen ist, der den gemeinsamen magnetischen Kreis aufteilt in einen ersten Anteil mit der magnetischen Erregung (15) und der einen Rohrleitungs-Wicklung (221) und in einen zweiten Anteil mit der anderen Rohrleitungs-Wicklung (222),
wobei die Bemessung des Luftspalts (1215) zur Veränderung der in dieser anderen Rohrleitungs-Wicklung (222) wirksamen magnetischen Erregung steuerbar ausgebildet ist.
mit einem Magnetjoch (214), das, bezogen auf die magnetische Erregung (15), für die beiden Rohrleitungs-Wicklungen (221, 222) im wesentlichen als ein gemeinsamer magnetischer Kreis ausgebildet ist, und
bei dem jedoch zusätzlich ein magnetischer Nebenschluß-/Kurzschluß-Zweig (1214) mit einem Luftspalt (1215) vorgesehen ist, der den gemeinsamen magnetischen Kreis aufteilt in einen ersten Anteil mit der magnetischen Erregung (15) und der einen Rohrleitungs-Wicklung (221) und in einen zweiten Anteil mit der anderen Rohrleitungs-Wicklung (222),
wobei die Bemessung des Luftspalts (1215) zur Veränderung der in dieser anderen Rohrleitungs-Wicklung (222) wirksamen magnetischen Erregung steuerbar ausgebildet ist.
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Family Applications (1)
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