DE4415039C2 - Anschlußgarnitur für den Anschluß eines Heizkörpers an Leitungen einer Zentralheizungsanlage und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anschlußgarnitur - Google Patents

Anschlußgarnitur für den Anschluß eines Heizkörpers an Leitungen einer Zentralheizungsanlage und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anschlußgarnitur

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußgarnitur für den An­ schluß eines Heizkörpers an Leitungen einer Zentralheizungsanlage, mit einem Oberteil zur Aufnahme eines Ventiles und zur Verbindung mit den Heizelementen des Heizkörpers, einem Unterteil zur Verbindung mit den Leitungen und dem Heizkörper, sowie mit einem das Unterteil mit dem Oberteil verbindenden Steigrohr für das dem Heizkörper zuzuführende Heizmedium, wobei Unterteil und Oberteil aus verformtem Metall, insbesondere Stahl, bestehen und mit dem Steigrohr verschweißt sind, und am Oberteil zwei einander kreuzende, vorzugsweise normal aufeinander stehende Achsen aufweisende, Kanäle vorhanden sind, von denen der eine zum Anschluß zumindest eines Heizelementes dient, wogegen der andere zum Anschluß des Steigrohres und des Ventiles dient, und wobei am Unterteil ein Stutzen zum Anschluß der Vorlaufleitung der Zentralheizungsanlage und eine Öffnung zum Anschluß des Steigrohres sowie zwei einander kreuzende, vorzugsweise normal aufeinander stehende, Achsen aufweisende Kanäle vor­ handen sind, von denen der eine zum Anschluß zumindest eines Heizele­ mentes dient, wogegen der andere zum Anschluß an die Rücklaufleitung der Zentralheizungsanlage vorgesehen ist. Weiters bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Anschlußgarnitur.
Solche Anschlußgarnituren für den Anschluß von Zentralheizungsheiz­ körpern sind bekannt. Ihre Herstellung erfolgte bisher im Fließpreßver­ fahren aus Stahlrohren, wobei die einzelnen verformten Rohrabschnitte miteinander zur Bildung der Anschlußgarnitur verschweißt werden. Da eine Vielzahl von Schweißstellen vorhanden ist, ist die erforderliche Schweiß­ arbeit beträchtlich, was sich auf die Kosten des Endproduktes nachteilig auswirkt und die Gefahr von Undichtheiten infolge Schweißfehlern erhöht.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine Anschlußgarnitur der ein­ gangs geschilderten Art so zu verbessern, daß die Anzahl der zur Her­ stellung der Anschlußgarnitur nötigen Schweißstellen verringert wird. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß Oberteil und Unterteil zumin­ dest im wesentlichen aus tiefgezogenen, miteinander verschweißten Halb­ schalen aus Blech bestehen, daß die Kanäle des Oberteiles von zwei Halb­ schalen begrenzt sind, deren Trennungsebene in jener Ebene liegt, die von den Achsen der beiden Kanäle aufgespannt wird, und daß das Unterteil aus zwei miteinander verschweißten Bauteilen zusammengesetzt ist, deren jeder aus zwei miteinander verschweißten Halbschalen besteht, von welchen Bau­ teilen der eine Bauteil den Stutzen für die Vorlaufleitung und die Öff­ nung für das Steigrohr bildet, derart, daß die Achsen dieses Stutzens und der Öffnung in der gleichen Ebene liegen, die auch die Achse eines Fort­ satzes enthält, mit welchem dieser Bauteil am anderen Bauteil ange­ schweißt ist, wobei die Trennungsebene der beiden diesen Bauteil bilden­ den Halbschalen in dieser Ebene liegt, wogegen am anderen Bauteil des Un­ terteiles die Trennungsebene der beiden Halbschalen in der von den Achsen dieser beiden Kanäle aufgespannten Ebene liegt. Auf diese Weise ist es möglich, die Anzahl der Bauteile, aus welchen Oberteil und Unterteil zu­ sammengesetzt werden müssen, zu reduzieren und damit die Schweißarbeit zu verringern. Das Oberteil ist aus nur zwei Bauteilen zusammengesetzt, wo­ gegen bei der bekannten Konstruktion mehr Bauteile erforderlich sind. Das Unterteil ist aus nur vier Halbschalen zusammengesetzt, wogegen bei der bekannten Konstruktion fünf Bauteile erforderlich sind. Die erfindungs­ gemäße Ausbildung ermöglicht es auch, das Steigrohr ohne gesonderte Aus­ bildung einer Öffnung an einem der Bauteile anzuschließen, was bei der bekannten Konstruktion nicht der Fall ist.
Für gattungsfremde Einrichtungen, z. B. Abzweigungen und Steuerein­ richtungen in Leitungen (DE 23 54 246 B1) oder bloße Anschlußelemente für Plattenradiatoren (DE 24 34 482 A1) es bekannt, aus Blechstücken ge­ formte oder gepreßte Halbschalen zu verwenden, die miteinander ver­ schweißt werden. Die Trennungsebenen dieser Halbschalen liegen jedoch anders als beim Erfindungsgegenstand, woraus sich im Vergleich zu diesem ein höherer Fertigungsaufwand, insbesondere an Schweißarbeit, ergibt.
Vorzugsweise weist im Rahmen der Erfindung der Kanal zum Anschluß des Ventils einen Gewindestutzen auf, der gleichfalls von den beiden Halbschalen begrenzt ist. Die Integrierung dieses Gewindestutzens in die Halbschalen erspart einen zusätzlichen Bauteil samt zusätzlichem Schweiß­ vorgang, was bei der bekannten Konstruktion erforderlich ist.
Vorzugsweise stehen im Rahmen der Erfindung die Trennungsebenen der beiden Halbschalenpaare des Unterteils normal aufeinander, obgleich für Sonderfälle auch ein schräger Anschluß möglich wäre.
Häufig weisen Anschlußgarnituren für Zentralheizkörper im Unterteil ein Absperrventil oder einen Voreinstellkörper auf. Um dies auch bei der erfindungsgemäßen Konstruktion zu ermöglichen, weist eine der beiden Halbschalen des Unterteiles, welche den Stutzen zum Anschluß der Vorlaufleitung begrenzen, eine Öffnung für den Einbau eines Einstell- oder Absperrkörpers auf.
Im Rahmen der Erfindung lassen sich die Herstellungskosten weiter dadurch senken, daß die miteinander verschweißten Halbschalenpaare einander spiegelbildlich symmetrisch sind. Auf diese Weise sind für das Oberteil zwei einander symmetrische Bauteile erforderlich, die einander gleich sind, sodaß sich der Herstellungsaufwand für das Oberteil auf einen einzigen Bauteil reduziert. Für das Unterteil ergeben sich zwei oder drei unterschiedliche Bauteile (je nachdem, ob die erwähnte Öffnung für den Einbau eines Einstell- oder Absperrkörpers bei der Formung der Halbschalen gleich mitgeformt wird oder nicht), so daß für die erfindungsgemäße Konstruktion, abgesehen vom Steigrohr, nur drei bis vier unterschiedliche Bauteile erforderlich sind, zum Unterschied von acht unterschiedlichen Bauteilen bei der eingangs beschriebenen bekannten Kon­ struktion.
Um den Anschluß der einzelnen Halbschalenpaare des Unterteiles aneinander zu erleichtern, ist im Rahmen der Erfindung jene Halbschale, an welche die beiden Halbschalen angeschweißt sind, welche den Stutzen zum Anschluß der Vorlaufleitung begrenzen, an der Schweißstelle ausgebaucht, vorzugsweise sphärisch.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer erfindungsge­ mäßen Anschlußgarnitur kennzeichnet sich dadurch, daß die Halbschalen aus Blech gepreßt, insbesondere tiefgezogen werden und nach dieser Formgebung paarweise miteinander zugekehrten Rändern, in zu einander spiegelbild­ lich symmetrischer Lage, miteinander verschweißt, insbesondere widerstandspreßverschweißt, werden, worauf an den so gebildeten Kanälen bzw. Stutzen vorzusehende Gewinde, vorzugsweise in Automaten, hergestellt werden. Dieses Verfahren läßt sich materialsparend und mit geringem Arbeitsaufwand, insbesondere hinsichtlich der vorzunehmenden Schweißarbeit, durchführen. Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die beiden, das Unterteil bildenden Halbschalenpaare an der Stoßstelle ebenfalls miteinander verschweißt, insbesondere widerstandspreßverschweißt, vorzugsweise im selben Automaten wie die anderen Schweißstellen. Auch die Einschweißung des Steigrohres kann automatisch, zweckmäßig im selben Automaten, erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sche­ matisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Anschlußgarnitur in Seitenansicht. Fig. 2 zeigt den Oberteil im Vertikalschnitt. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2. Fig. 4 zeigt den Unterteil im Vertikalschnitt. Fig. 5 zeigt den Unterteil in Draufsicht, teilweise im Schnitt.
Gemäß Fig. 1 besteht die Anschlußarmatur für den Anschluß von einem oder zwei Heizelementen aus einem Oberteil 1, einem Unterteil 2 und einem Steigrohr 3, welches das Unterteil 2 mit dem Oberteil 1 verbindet. Das Oberteil 1 (Fig. 2, 3) besteht aus zwei einander identischen Halbschalen 4, 5, die aus tiefgezogenem Blech bestehen und an ihren Rändern 6 bzw. 7 miteinander verschweißt sind, vorzugsweise durch Widerstandspreßschweis­ sung. Dadurch entsteht ein mit Höhlungen versehener Körper, der zwei einander kreuzende Kanäle 8, 9 hat, deren Achsen 10 bzw. 11 einander in der Regel unter einem rechten Winkel schneiden (Fig. 3). In Sonderfällen kann von dieser Normalanordnung abgewichen werden.
Der in den Fig. 2 und 3 links liegende Abschnitt des Kanales 8 dient zum Anschluß des Steigrohres 3 (Fig. 1), das mit einem gebogenen End­ abschnitt 12 in den diesen Abschnitt des Kanales 8 begrenzenden Stutzen 13 eingesetzt und an der Austrittsstelle mit dem Stutzen 13 durch eine ringförmige Schweißnaht 14 verschweißt ist.
Der in den Fig. 1 bis 3 rechts liegende Abschnitt des Kanales 8 ist von einem Gewindestutzen 15 begrenzt, dessen Innengewinde 16 zum Einschrauben eines Ventileinsatzes, z. B. eines Thermostatventiles, dient. Dieser Gewindestutzen 15 ersetzt die bei der bekannten Konstruktion erforderliche Anschlußmuffe, so daß ein Bauteil eingespart wird.
Normal von diesem Kanal 8 zweigen zwei den Kanal 9 begrenzende Stutzen 17, 18 ab, die zum Anschluß zweier Heizelemente dienen. Durch den jeweiligen Stutzen 17, 18 strömt das über das Steigrohr 3 zugeführte Heizmedium im Kanal 9 in die jeweiligen Heizelemente ein. Die Verbindung der nicht dargestellten Heizelemente mit dem jeweiligen Stutzen 17 bzw. 18 erfolgt in der Regel durch Schweißung, jedoch ist auch eine Gewindeverbindung möglich, in welchem Fall die Stutzen 17, 18 mit den nötigen Gewinden zu versehen sind.
Die beiden Halbschalen 4, 5 sind einander identisch, sodaß zur Her­ stellung dieser beiden Halbschalen nur eine einzige Form erforderlich ist.
Das in den Fig. 4, 5 näher dargestellte Unterteil 2 besteht aus zwei Bauteilen 19, 20, die miteinander durch eine ringförmige Schweißnaht 21 verbunden sind. Das in den Fig. 4 und 5 links liegende Bauteil 19 besteht aus zwei einander im wesentlichen identischen Halbschalen 22, 23, die entlang ihrer Längsränder 24, 25 verschweißt sind. Der so gebildete Hohlraum weist einen vertikal verlaufenden Kanal 26 auf, der an seinem unteren Abschnitt von einem Stutzen 27 begrenzt ist, an den die nicht dargestellte Vorlaufleitung der Zentralheizungsanlage mittels eines Gewindes 28 anschließbar ist. Die beiden Halbschalen 22, 23 begrenzen oben eine Öffnung 29 des Kanales 26, an welche das untere Eintrittsende des Steigrohres 3 durch eine Schweißung 30 (Fig. 1) anschließbar ist. Quer zum Kanal 26 verläuft ein blind endender Kanal, der von einem mit horizontaler Achse 51 verlaufenden Fortsatz 31 des Bauteiles 19 gebildet ist und durch die Wand des anderen Bauteiles 20 des Unterteiles 2 abgeschlossen ist.
Das andere Bauteil 20 des Unterteiles 2 besteht gleichfalls aus zwei einander identischen Halbschalen 32, 33, die an ihren Längsrändern 34 bzw. 35 durch Widerstandspreßschweißung verbunden sind. Der von den Halb­ schalen 32, 33 begrenzte Hohlraum hat zwei einander kreuzende Kanäle 36 bzw. 37, deren Achsen 38 bzw. 39 normal aufeinander stehen. Der Kanal 37 ist von einem Stutzen 40 begrenzt, an den die nicht dargestellte Rücklaufleitung der Zentralheizungsanlage mittels eines Gewindes 41 anschließbar ist. Der andere, normal zum Kanal 37 verlaufende Kanal 36 ist von zwei Stutzen 42, 43 begrenzt, an die die Rücklauföffnungen des Heizkörpers bzw. der Heizkörper angeschlossen werden können, z. B. durch Schweißung oder Gewindeverbindung.
Die eine (22) der beiden das Bauteil 19 bildenden Halbschalen hat eine Öffnung 44 für den Einbau eines den Zustrom des Heizmediums in das Steigrohr 3 beeinflussenden Organes, z. B. eines Voreinstell- oder Dros­ selkörpers.
Die Einströmung des Heizmediums in das Unterteil 2 und damit in den Heizkörper ist durch einen Pfeil 45 angedeutet, die Rückströmung in die Rücklaufleitung durch einen Pfeil 46.
Um die Anbringung der Schweißnaht 21 zu erleichtern, ist jene Halb­ schale 32, an welcher diese Schweißnaht 21 angreift, im Bereich der Schweißstelle mit einer Ausbauchung 47 versehen, die vorzugsweise sphä­ risch gestaltet ist. Um die beiden Halbschalen 32, 33 einander identisch auszubilden, was den Vorteil nur einer einzigen Form für die beiden Halb­ schalen 32, 33 beim Tiefziehvorgang bringt, hat auch die Halbschale 33 eine solche Ausbauchung 47.
Die Trennungsebenen der Halbschalen des Oberteils 1 und des Unter­ teils 2 liegen jeweils in den durch die Achsen der jeweiligen Kanäle aufgespannten Ebenen. Beim Oberteil 1 sind dies die Achsen 10, 11, beim Bauteil 19 des Unterteiles 2 die vertikale Achse 52 des Stutzens 27 und die hiezu normal verlaufende, horizontale Achse des Kanales 31, und beim rechten Bauteil 20 des Unterteils 2 die Achsen 38, 39. Die jeweiligen Schweißnähte sind beim Oberteil 1 mit 48 (Fig. 2), beim linken Bauteil 19 des Unterteiles 2 mit 49 (Fig. 5) und beim rechten Bauteil 20 des Unterteiles 2 mit 50 (Fig. 4, 5) bezeichnet. Diese Schweißnähte 48, 49, 50 liegen somit in den Trennungsebenen der jeweiligen Halbschalenpaare. Die (gedachten) Trennungsebenen der Halbschalenpaare 22, 23 und 32, 33 stehen normal aufeinander.
Wie bereits erwähnt, sind alle Halbschalen 4, 5, 22, 23, 32, 33 aus Blech im Tiefziehvorgang hergestellt. Hiefür sind nur drei oder vier Formen erforderlich, nämlich eine für die beiden Halbschalen 4, 5, eine für die beiden Halbschalen 32, 33 und eine oder zwei für die beiden Halbschalen 22, 23, je nachdem, ob die Öffnung 44 schon im Tiefziehvorgang mit hergestellt wird oder diese Öffnung 44 erst nachträglich ausgebohrt wird. Nach dem Tiefziehvorgang werden die Halbschalenpaare, wie angegeben, miteinander verschweißt, zweckmäßig durch Widerstandspreßschweißung. Die miteinander verschweißten Halbschalenpaare gelangen dann in Automaten, in denen die erforderlichen Nacharbeiten vorgenommen werden, vor allem die Ausbildung der Gewinde 16, 28 und 41. Zuvor oder danach werden die beiden Bauteile 19, 20 des Unterteiles 2 durch die Schweißnaht 21 verbunden. Nach Einschweißung der beiden Enden des Steigrohres 3 (Schweißnähte 14, 30) ist die Anschlußgarnitur montagefertig.
Besonders vorteilhaft ist die geringe Anzahl der unterschiedlichen Bauteile und die geringe Anzahl der erforderlichen Schweißnähte, was im Vergleich zur eingangs geschilderten bekannten Konstruktion eine wesentlich einfachere und kostengünstigere Fertigung zur Folge hat.
Der anzuschließende Heizkörper hat zweckmäßig zwei Einlauföffnungen, an welche die beiden Stutzen 17, 18 dichtend angeschlossen werden. Gege­ benenfalls kann auch nur einer der beiden Stutzen 42, 43 wirksam sein, der andere Stutzen wird dann dicht verschlossen, z. B. mittels einer aufgeschraubten Kappe oder eines aufgeschweißten Deckels. Das gleiche gilt analog für die beiden Stutzen 42, 43, über welche der Rücklauf erfolgt.
In der Regel sind die Heizelemente Heizplatten, jedoch können auch Heizrohre oder Gliederelemente Verwendung finden.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen sind Oberteil 1 und Unterteil 2 jeweils zur Gänze aus Halbschalen zusammengesetzt. Beim Unterteil kann dies möglicherweise im Bereich der in Fig. 4 links liegenden Stirnwand 53 zu Schwierigkeiten beim Tiefziehvorgang führen. Wenn solche Schwierigkeiten eintreten, kann beim Tiefziehvorgang dort eine Öffnung freigelassen werden, die später durch eine aufgeschweißte Platte verschlossen wird.

Claims (8)

1. Anschlußgarnitur für den Anschluß eines Heizkörpers an Leitungen einer Zentralheizungsanlage, mit einem Oberteil (1) zur Aufnahme eines Ventiles und zur Verbindung mit den Heizelementen des Heizkörpers, einem Unterteil (2) zur Verbindung mit den Leitungen und dem Heizkörper, sowie mit einem das Unterteil (2) mit dem Oberteil (1) verbindenden Steigrohr (3) für das dem Heizkörper zuzuführende Heizmedium, wobei Unterteil (2) und Oberteil (1) aus verformtem Metall, insbesondere Stahl, bestehen und mit dem Steigrohr (3) verschweißt sind, und am Oberteil (1) zwei einander kreuzende, vorzugsweise normal aufeinander stehende Achsen (10, 11) aufweisende, Kanäle (8, 9) vorhanden sind, von denen der eine zum Anschluß zumindest eines Heizelementes dient, wogegen der andere zum Anschluß des Steigrohres (3) und des Ventiles dient, und wobei am Unterteil (2) ein Stutzen (27) zum Anschluß der Vorlaufleitung der Zentralheizungsanlage und eine Öffnung (29) zum Anschluß des Steigrohres (3) sowie zwei einander kreuzende, vorzugsweise normal aufeinander stehende, Achsen (38, 39) aufweisende Kanäle (36, 37) vorhanden sind, von denen der eine zum Anschluß zumindest eines Heizelementes dient, wogegen der andere zum Anschluß an die Rücklaufleitung der Zentralheizungsanlage vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (1) und Unterteil (2) zumindest im wesentlichen aus tiefgezogenen, miteinander verschweißten Halbschalen (4, 5 bzw. 22, 23, 32, 33) aus Blech bestehen, daß die Kanäle (8, 9) des Oberteiles (1) von zwei Halbschalen (4, 5) begrenzt sind, deren Trennungsebene in jener Ebene liegt, die von den Achsen (10, 11) der beiden Kanäle (8, 9) aufgespannt wird, und daß das Unterteil (2) aus zwei miteinander verschweißten Bauteilen (19, 20) zusammengesetzt ist, deren jeder aus zwei miteinander verschweißten Halbschalen (22, 23 bzw. 32, 33) besteht, von welchen Bauteilen (19, 20) der eine Bauteil (19) den Stutzen (27) für die Vorlaufleitung und die Öffnung (29) für das Steigrohr (3) bildet, derart, daß die Achsen (52) dieses Stutzens (27) und der Öffnung (29) in der gleichen Ebene liegen, die auch die Achse (51) eines Fortsatzes (54) enthält, mit welchem dieser Bauteil (19) am anderen Bauteil (20) angeschweißt ist, wobei die Trennungsebene der beiden diesen Bauteil (19) bildenden Halbschalen (22, 23) in dieser Ebene liegt, wogegen am anderen Bauteil (20) des Unterteiles (2) die Trennungsebene der beiden Halbschalen (32, 33) in der von den Achsen (38, 39) dieser beiden Kanäle (36, 37) aufgespannten Ebene liegt.
2. Anschlußgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (8) zum Anschluß des Ventiles einen Gewindestutzen (15) aufweist, der gleichfalls von den beiden Halbschalen (4, 5) des Oberteiles (1) begrenzt ist.
3. Anschlußgarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungsebenen der beiden Halbschalenpaare (22, 23 bzw. 32, 33) des Unterteiles (2) normal aufeinander stehen.
4. Anschlußgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Halbschalen (22, 23) des Unterteiles (2), welche den Stutzen (27) zum Anschluß der Vorlaufleitung begrenzen, eine Öffnung (44) für den Einbau eines Einstell- oder Absperrkörpers aufweist.
5. Anschlußgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die miteinander verschweißten Halbschalenpaare (4, 5 bzw. 22, 23 bzw. 32, 33) einander spiegelbildlich symmetrisch sind.
6. Anschlußgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jene Halbschale (32), an welche die beiden den Stutzen (27) zum Anschluß der Vorlaufleitung begrenzenden Halbschalen (22, 23) des Unterteiles (2) angeschweißt sind, an der Schweißstelle (21) ausgebaucht ist, vorzugsweise sphärisch.
7. Verfahren zur Herstellung einer Anschlußgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (4, 5, 22, 23, 32, 33) des Oberteiles (1) und des Unterteiles (2) aus Blech gepreßt, insbesondere tiefgezogen, werden und nach dieser Formgebung paarweise mit einander zugekehrten Rändern, in zueinander spiegelbildlich symmetrischer Lage, miteinander verschweißt, insbesondere widerstandspreßverschweißt, werden, worauf an den so gebildeten Kanälen (8, 26, 37) bzw. Stutzen (15, 27, 40) vorzusehende Gewinde (16, 28, 41), vorzugsweise in Automaten, hergestellt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, den Unterteil (2) bildenden Halbschalenpaare (22, 23 bzw. 32, 33) an der Stoßstelle ebenfalls miteinander verschweißt, insbesondere widerstandspreßverschweißt, werden, vorzugsweise im selben Automaten wie die anderen Schweißstellen.
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