DE4415039C2 - Anschlußgarnitur für den Anschluß eines Heizkörpers an Leitungen einer Zentralheizungsanlage und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anschlußgarnitur - Google Patents
Anschlußgarnitur für den Anschluß eines Heizkörpers an Leitungen einer Zentralheizungsanlage und Verfahren zur Herstellung einer solchen AnschlußgarniturInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußgarnitur für den An
schluß eines Heizkörpers an Leitungen einer Zentralheizungsanlage, mit
einem Oberteil zur Aufnahme eines Ventiles und zur Verbindung mit den
Heizelementen des Heizkörpers, einem Unterteil zur Verbindung mit den
Leitungen und dem Heizkörper, sowie mit einem das Unterteil mit dem
Oberteil verbindenden Steigrohr für das dem Heizkörper zuzuführende
Heizmedium, wobei Unterteil und Oberteil aus verformtem Metall,
insbesondere Stahl, bestehen und mit dem Steigrohr verschweißt sind, und
am Oberteil zwei einander kreuzende, vorzugsweise normal aufeinander
stehende Achsen aufweisende, Kanäle vorhanden sind, von denen der eine
zum Anschluß zumindest eines Heizelementes dient, wogegen der andere zum
Anschluß des Steigrohres und des Ventiles dient, und wobei am Unterteil
ein Stutzen zum Anschluß der Vorlaufleitung der Zentralheizungsanlage und
eine Öffnung zum Anschluß des Steigrohres sowie zwei einander kreuzende,
vorzugsweise normal aufeinander stehende, Achsen aufweisende Kanäle vor
handen sind, von denen der eine zum Anschluß zumindest eines Heizele
mentes dient, wogegen der andere zum Anschluß an die Rücklaufleitung der
Zentralheizungsanlage vorgesehen ist. Weiters bezieht sich die Erfindung
auf ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Anschlußgarnitur.
Solche Anschlußgarnituren für den Anschluß von Zentralheizungsheiz
körpern sind bekannt. Ihre Herstellung erfolgte bisher im Fließpreßver
fahren aus Stahlrohren, wobei die einzelnen verformten Rohrabschnitte
miteinander zur Bildung der Anschlußgarnitur verschweißt werden. Da eine
Vielzahl von Schweißstellen vorhanden ist, ist die erforderliche Schweiß
arbeit beträchtlich, was sich auf die Kosten des Endproduktes nachteilig
auswirkt und die Gefahr von Undichtheiten infolge Schweißfehlern erhöht.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, eine Anschlußgarnitur der ein
gangs geschilderten Art so zu verbessern, daß die Anzahl der zur Her
stellung der Anschlußgarnitur nötigen Schweißstellen verringert wird. Die
Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß Oberteil und Unterteil zumin
dest im wesentlichen aus tiefgezogenen, miteinander verschweißten Halb
schalen aus Blech bestehen, daß die Kanäle des Oberteiles von zwei Halb
schalen begrenzt sind, deren Trennungsebene in jener Ebene liegt, die von
den Achsen der beiden Kanäle aufgespannt wird, und daß das Unterteil aus
zwei miteinander verschweißten Bauteilen zusammengesetzt ist, deren jeder
aus zwei miteinander verschweißten Halbschalen besteht, von welchen Bau
teilen der eine Bauteil den Stutzen für die Vorlaufleitung und die Öff
nung für das Steigrohr bildet, derart, daß die Achsen dieses Stutzens und
der Öffnung in der gleichen Ebene liegen, die auch die Achse eines Fort
satzes enthält, mit welchem dieser Bauteil am anderen Bauteil ange
schweißt ist, wobei die Trennungsebene der beiden diesen Bauteil bilden
den Halbschalen in dieser Ebene liegt, wogegen am anderen Bauteil des Un
terteiles die Trennungsebene der beiden Halbschalen in der von den Achsen
dieser beiden Kanäle aufgespannten Ebene liegt. Auf diese Weise ist es
möglich, die Anzahl der Bauteile, aus welchen Oberteil und Unterteil zu
sammengesetzt werden müssen, zu reduzieren und damit die Schweißarbeit zu
verringern. Das Oberteil ist aus nur zwei Bauteilen zusammengesetzt, wo
gegen bei der bekannten Konstruktion mehr Bauteile erforderlich sind. Das
Unterteil ist aus nur vier Halbschalen zusammengesetzt, wogegen bei der
bekannten Konstruktion fünf Bauteile erforderlich sind. Die erfindungs
gemäße Ausbildung ermöglicht es auch, das Steigrohr ohne gesonderte Aus
bildung einer Öffnung an einem der Bauteile anzuschließen, was bei der
bekannten Konstruktion nicht der Fall ist.
Für gattungsfremde Einrichtungen, z. B. Abzweigungen und Steuerein
richtungen in Leitungen (DE 23 54 246 B1) oder bloße Anschlußelemente für
Plattenradiatoren (DE 24 34 482 A1) es bekannt, aus Blechstücken ge
formte oder gepreßte Halbschalen zu verwenden, die miteinander ver
schweißt werden. Die Trennungsebenen dieser Halbschalen liegen jedoch
anders als beim Erfindungsgegenstand, woraus sich im Vergleich zu diesem
ein höherer Fertigungsaufwand, insbesondere an Schweißarbeit, ergibt.
Vorzugsweise weist im Rahmen der Erfindung der Kanal zum Anschluß
des Ventils einen Gewindestutzen auf, der gleichfalls von den beiden
Halbschalen begrenzt ist. Die Integrierung dieses Gewindestutzens in die
Halbschalen erspart einen zusätzlichen Bauteil samt zusätzlichem Schweiß
vorgang, was bei der bekannten Konstruktion erforderlich ist.
Vorzugsweise stehen im Rahmen der Erfindung die Trennungsebenen der
beiden Halbschalenpaare des Unterteils normal aufeinander, obgleich für
Sonderfälle auch ein schräger Anschluß möglich wäre.
Häufig weisen Anschlußgarnituren für Zentralheizkörper im Unterteil
ein Absperrventil oder einen Voreinstellkörper auf. Um dies auch bei der
erfindungsgemäßen Konstruktion zu ermöglichen, weist eine der beiden
Halbschalen des Unterteiles, welche den Stutzen zum Anschluß der
Vorlaufleitung begrenzen, eine Öffnung für den Einbau eines Einstell-
oder Absperrkörpers auf.
Im Rahmen der Erfindung lassen sich die Herstellungskosten weiter
dadurch senken, daß die miteinander verschweißten Halbschalenpaare
einander spiegelbildlich symmetrisch sind. Auf diese Weise sind für das
Oberteil zwei einander symmetrische Bauteile erforderlich, die einander
gleich sind, sodaß sich der Herstellungsaufwand für das Oberteil auf
einen einzigen Bauteil reduziert. Für das Unterteil ergeben sich zwei
oder drei unterschiedliche Bauteile (je nachdem, ob die erwähnte Öffnung
für den Einbau eines Einstell- oder Absperrkörpers bei der Formung der
Halbschalen gleich mitgeformt wird oder nicht), so daß für die
erfindungsgemäße Konstruktion, abgesehen vom Steigrohr, nur drei bis vier
unterschiedliche Bauteile erforderlich sind, zum Unterschied von acht
unterschiedlichen Bauteilen bei der eingangs beschriebenen bekannten Kon
struktion.
Um den Anschluß der einzelnen Halbschalenpaare des Unterteiles
aneinander zu erleichtern, ist im Rahmen der Erfindung jene Halbschale,
an welche die beiden Halbschalen angeschweißt sind, welche den Stutzen
zum Anschluß der Vorlaufleitung begrenzen, an der Schweißstelle
ausgebaucht, vorzugsweise sphärisch.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer erfindungsge
mäßen Anschlußgarnitur kennzeichnet sich dadurch, daß die Halbschalen aus
Blech gepreßt, insbesondere tiefgezogen werden und nach dieser Formgebung
paarweise miteinander zugekehrten Rändern, in zu einander spiegelbild
lich symmetrischer Lage, miteinander verschweißt, insbesondere
widerstandspreßverschweißt, werden, worauf an den so gebildeten Kanälen
bzw. Stutzen vorzusehende Gewinde, vorzugsweise in Automaten, hergestellt
werden. Dieses Verfahren läßt sich materialsparend und mit geringem
Arbeitsaufwand, insbesondere hinsichtlich der vorzunehmenden
Schweißarbeit, durchführen. Gemäß einer Weiterbildung des
erfindungsgemäßen Verfahrens werden die beiden, das Unterteil bildenden
Halbschalenpaare an der Stoßstelle ebenfalls miteinander verschweißt,
insbesondere widerstandspreßverschweißt, vorzugsweise im selben Automaten
wie die anderen Schweißstellen. Auch die Einschweißung des Steigrohres
kann automatisch, zweckmäßig im selben Automaten, erfolgen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sche
matisch dargestellt. Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Anschlußgarnitur in
Seitenansicht. Fig. 2 zeigt den Oberteil im Vertikalschnitt. Fig. 3 ist ein
Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2. Fig. 4 zeigt den Unterteil im
Vertikalschnitt. Fig. 5 zeigt den Unterteil in Draufsicht, teilweise im
Schnitt.
Gemäß Fig. 1 besteht die Anschlußarmatur für den Anschluß von einem
oder zwei Heizelementen aus einem Oberteil 1, einem Unterteil 2 und einem
Steigrohr 3, welches das Unterteil 2 mit dem Oberteil 1 verbindet. Das
Oberteil 1 (Fig. 2, 3) besteht aus zwei einander identischen Halbschalen
4, 5, die aus tiefgezogenem Blech bestehen und an ihren Rändern 6 bzw. 7
miteinander verschweißt sind, vorzugsweise durch Widerstandspreßschweis
sung. Dadurch entsteht ein mit Höhlungen versehener Körper, der zwei
einander kreuzende Kanäle 8, 9 hat, deren Achsen 10 bzw. 11 einander in
der Regel unter einem rechten Winkel schneiden (Fig. 3). In Sonderfällen
kann von dieser Normalanordnung abgewichen werden.
Der in den Fig. 2 und 3 links liegende Abschnitt des Kanales 8 dient
zum Anschluß des Steigrohres 3 (Fig. 1), das mit einem gebogenen End
abschnitt 12 in den diesen Abschnitt des Kanales 8 begrenzenden Stutzen
13 eingesetzt und an der Austrittsstelle mit dem Stutzen 13
durch eine ringförmige Schweißnaht 14 verschweißt ist.
Der in den Fig. 1 bis 3 rechts liegende Abschnitt des Kanales 8 ist
von einem Gewindestutzen 15 begrenzt, dessen Innengewinde 16 zum
Einschrauben eines Ventileinsatzes, z. B. eines Thermostatventiles, dient.
Dieser Gewindestutzen 15 ersetzt die bei der bekannten Konstruktion
erforderliche Anschlußmuffe, so daß ein Bauteil eingespart wird.
Normal von diesem Kanal 8 zweigen zwei den Kanal 9 begrenzende
Stutzen 17, 18 ab, die zum Anschluß zweier Heizelemente dienen. Durch den
jeweiligen Stutzen 17, 18 strömt das über das Steigrohr 3 zugeführte
Heizmedium im Kanal 9 in die jeweiligen Heizelemente ein. Die Verbindung
der nicht dargestellten Heizelemente mit dem jeweiligen Stutzen 17 bzw.
18 erfolgt in der Regel durch Schweißung, jedoch ist auch eine
Gewindeverbindung möglich, in welchem Fall die Stutzen 17, 18 mit den
nötigen Gewinden zu versehen sind.
Die beiden Halbschalen 4, 5 sind einander identisch, sodaß zur Her
stellung dieser beiden Halbschalen nur eine einzige Form erforderlich ist.
Das in den Fig. 4, 5 näher dargestellte Unterteil 2 besteht aus zwei
Bauteilen 19, 20, die miteinander durch eine ringförmige Schweißnaht 21
verbunden sind. Das in den Fig. 4 und 5 links liegende Bauteil 19 besteht
aus zwei einander im wesentlichen identischen Halbschalen 22, 23, die
entlang ihrer Längsränder 24, 25 verschweißt sind. Der so gebildete
Hohlraum weist einen vertikal verlaufenden Kanal 26 auf, der an seinem
unteren Abschnitt von einem Stutzen 27 begrenzt ist, an den die nicht
dargestellte Vorlaufleitung der Zentralheizungsanlage mittels eines
Gewindes 28 anschließbar ist. Die beiden Halbschalen 22, 23 begrenzen oben
eine Öffnung 29 des Kanales 26, an welche das untere Eintrittsende des
Steigrohres 3 durch eine Schweißung 30 (Fig. 1) anschließbar ist. Quer zum
Kanal 26 verläuft ein blind endender Kanal, der von einem mit
horizontaler Achse 51 verlaufenden Fortsatz 31 des Bauteiles 19 gebildet
ist und durch die Wand des anderen Bauteiles 20 des Unterteiles 2
abgeschlossen ist.
Das andere Bauteil 20 des Unterteiles 2 besteht gleichfalls aus zwei
einander identischen Halbschalen 32, 33, die an ihren Längsrändern 34 bzw.
35 durch Widerstandspreßschweißung verbunden sind. Der von den Halb
schalen 32, 33 begrenzte Hohlraum hat zwei einander kreuzende Kanäle 36
bzw. 37, deren Achsen 38 bzw. 39 normal aufeinander stehen. Der Kanal 37
ist von einem Stutzen 40 begrenzt, an den die nicht dargestellte
Rücklaufleitung der Zentralheizungsanlage mittels eines Gewindes 41
anschließbar ist. Der andere, normal zum Kanal 37 verlaufende Kanal 36
ist von zwei Stutzen 42, 43 begrenzt, an die die Rücklauföffnungen des
Heizkörpers bzw. der Heizkörper angeschlossen werden können, z. B. durch
Schweißung oder Gewindeverbindung.
Die eine (22) der beiden das Bauteil 19 bildenden Halbschalen hat
eine Öffnung 44 für den Einbau eines den Zustrom des Heizmediums in das
Steigrohr 3 beeinflussenden Organes, z. B. eines Voreinstell- oder Dros
selkörpers.
Die Einströmung des Heizmediums in das Unterteil 2 und damit in den
Heizkörper ist durch einen Pfeil 45 angedeutet, die Rückströmung in die
Rücklaufleitung durch einen Pfeil 46.
Um die Anbringung der Schweißnaht 21 zu erleichtern, ist jene Halb
schale 32, an welcher diese Schweißnaht 21 angreift, im Bereich der
Schweißstelle mit einer Ausbauchung 47 versehen, die vorzugsweise sphä
risch gestaltet ist. Um die beiden Halbschalen 32, 33 einander identisch
auszubilden, was den Vorteil nur einer einzigen Form für die beiden Halb
schalen 32, 33 beim Tiefziehvorgang bringt, hat auch die Halbschale 33
eine solche Ausbauchung 47.
Die Trennungsebenen der Halbschalen des Oberteils 1 und des Unter
teils 2 liegen jeweils in den durch die Achsen der jeweiligen Kanäle
aufgespannten Ebenen. Beim Oberteil 1 sind dies die Achsen 10, 11, beim
Bauteil 19 des Unterteiles 2 die vertikale Achse 52 des Stutzens 27 und
die hiezu normal verlaufende, horizontale Achse des Kanales 31, und beim
rechten Bauteil 20 des Unterteils 2 die Achsen 38, 39. Die jeweiligen
Schweißnähte sind beim Oberteil 1 mit 48 (Fig. 2), beim linken Bauteil 19
des Unterteiles 2 mit 49 (Fig. 5) und beim rechten Bauteil 20 des
Unterteiles 2 mit 50 (Fig. 4, 5) bezeichnet. Diese Schweißnähte 48, 49, 50
liegen somit in den Trennungsebenen der jeweiligen Halbschalenpaare. Die
(gedachten) Trennungsebenen der Halbschalenpaare 22, 23 und 32, 33 stehen
normal aufeinander.
Wie bereits erwähnt, sind alle Halbschalen 4, 5, 22, 23, 32, 33 aus
Blech im Tiefziehvorgang hergestellt. Hiefür sind nur drei oder vier
Formen erforderlich, nämlich eine für die beiden Halbschalen 4, 5, eine
für die beiden Halbschalen 32, 33 und eine oder zwei für die beiden
Halbschalen 22, 23, je nachdem, ob die Öffnung 44 schon im Tiefziehvorgang
mit hergestellt wird oder diese Öffnung 44 erst nachträglich ausgebohrt
wird. Nach dem Tiefziehvorgang werden die Halbschalenpaare, wie
angegeben, miteinander verschweißt, zweckmäßig durch
Widerstandspreßschweißung. Die miteinander verschweißten Halbschalenpaare
gelangen dann in Automaten, in denen die erforderlichen Nacharbeiten
vorgenommen werden, vor allem die Ausbildung der Gewinde 16, 28 und 41.
Zuvor oder danach werden die beiden Bauteile 19, 20 des Unterteiles 2
durch die Schweißnaht 21 verbunden. Nach Einschweißung der beiden Enden
des Steigrohres 3 (Schweißnähte 14, 30) ist die Anschlußgarnitur montagefertig.
Besonders vorteilhaft ist die geringe Anzahl der unterschiedlichen
Bauteile und die geringe Anzahl der erforderlichen Schweißnähte, was im
Vergleich zur eingangs geschilderten bekannten Konstruktion eine
wesentlich einfachere und kostengünstigere Fertigung zur Folge hat.
Der anzuschließende Heizkörper hat zweckmäßig zwei Einlauföffnungen,
an welche die beiden Stutzen 17, 18 dichtend angeschlossen werden. Gege
benenfalls kann auch nur einer der beiden Stutzen 42, 43 wirksam sein, der
andere Stutzen wird dann dicht verschlossen, z. B. mittels einer
aufgeschraubten Kappe oder eines aufgeschweißten Deckels. Das gleiche
gilt analog für die beiden Stutzen 42, 43, über welche der Rücklauf
erfolgt.
In der Regel sind die Heizelemente Heizplatten, jedoch können auch
Heizrohre oder Gliederelemente Verwendung finden.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen sind Oberteil 1 und
Unterteil 2 jeweils zur Gänze aus Halbschalen zusammengesetzt. Beim
Unterteil kann dies möglicherweise im Bereich der in Fig. 4 links
liegenden Stirnwand 53 zu Schwierigkeiten beim Tiefziehvorgang führen.
Wenn solche Schwierigkeiten eintreten, kann beim Tiefziehvorgang dort
eine Öffnung freigelassen werden, die später durch eine aufgeschweißte
Platte verschlossen wird.
Claims (8)
1. Anschlußgarnitur für den Anschluß eines Heizkörpers an Leitungen
einer Zentralheizungsanlage, mit einem Oberteil (1) zur Aufnahme eines
Ventiles und zur Verbindung mit den Heizelementen des Heizkörpers, einem
Unterteil (2) zur Verbindung mit den Leitungen und dem Heizkörper, sowie
mit einem das Unterteil (2) mit dem Oberteil (1) verbindenden Steigrohr
(3) für das dem Heizkörper zuzuführende Heizmedium, wobei Unterteil (2)
und Oberteil (1) aus verformtem Metall, insbesondere Stahl, bestehen und
mit dem Steigrohr (3) verschweißt sind, und am Oberteil (1) zwei einander
kreuzende, vorzugsweise normal aufeinander stehende Achsen (10, 11)
aufweisende, Kanäle (8, 9) vorhanden sind, von denen der eine zum Anschluß
zumindest eines Heizelementes dient, wogegen der andere zum Anschluß des
Steigrohres (3) und des Ventiles dient, und wobei am Unterteil (2) ein
Stutzen (27) zum Anschluß der Vorlaufleitung der Zentralheizungsanlage
und eine Öffnung (29) zum Anschluß des Steigrohres (3) sowie zwei
einander kreuzende, vorzugsweise normal aufeinander stehende, Achsen
(38, 39) aufweisende Kanäle (36, 37) vorhanden sind, von denen der eine zum
Anschluß zumindest eines Heizelementes dient, wogegen der andere zum
Anschluß an die Rücklaufleitung der Zentralheizungsanlage vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß Oberteil (1) und Unterteil (2) zumindest im
wesentlichen aus tiefgezogenen, miteinander verschweißten Halbschalen
(4, 5 bzw. 22, 23, 32, 33) aus Blech bestehen, daß die Kanäle (8, 9) des
Oberteiles (1) von zwei Halbschalen (4, 5) begrenzt sind, deren
Trennungsebene in jener Ebene liegt, die von den Achsen (10, 11) der
beiden Kanäle (8, 9) aufgespannt wird, und daß das Unterteil (2) aus zwei
miteinander verschweißten Bauteilen (19, 20) zusammengesetzt ist, deren
jeder aus zwei miteinander verschweißten Halbschalen (22, 23 bzw. 32, 33)
besteht, von welchen Bauteilen (19, 20) der eine Bauteil (19) den Stutzen
(27) für die Vorlaufleitung und die Öffnung (29) für das Steigrohr (3)
bildet, derart, daß die Achsen (52) dieses Stutzens (27) und der Öffnung
(29) in der gleichen Ebene liegen, die auch die Achse (51) eines
Fortsatzes (54) enthält, mit welchem dieser Bauteil (19) am anderen
Bauteil (20) angeschweißt ist, wobei die Trennungsebene der beiden diesen
Bauteil (19) bildenden Halbschalen (22, 23) in dieser Ebene liegt, wogegen
am anderen Bauteil (20) des Unterteiles (2) die Trennungsebene der beiden
Halbschalen (32, 33) in der von den Achsen (38, 39) dieser beiden Kanäle
(36, 37) aufgespannten Ebene liegt.
2. Anschlußgarnitur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kanal (8) zum Anschluß des Ventiles einen Gewindestutzen (15) aufweist,
der gleichfalls von den beiden Halbschalen (4, 5) des Oberteiles (1)
begrenzt ist.
3. Anschlußgarnitur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennungsebenen der beiden Halbschalenpaare (22, 23 bzw. 32, 33)
des Unterteiles (2) normal aufeinander stehen.
4. Anschlußgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest eine der beiden Halbschalen (22, 23) des
Unterteiles (2), welche den Stutzen (27) zum Anschluß der Vorlaufleitung
begrenzen, eine Öffnung (44) für den Einbau eines Einstell- oder
Absperrkörpers aufweist.
5. Anschlußgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die miteinander verschweißten Halbschalenpaare (4, 5
bzw. 22, 23 bzw. 32, 33) einander spiegelbildlich symmetrisch sind.
6. Anschlußgarnitur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß jene Halbschale (32), an welche die beiden den Stutzen
(27) zum Anschluß der Vorlaufleitung begrenzenden Halbschalen (22, 23) des
Unterteiles (2) angeschweißt sind, an der Schweißstelle (21) ausgebaucht
ist, vorzugsweise sphärisch.
7. Verfahren zur Herstellung einer Anschlußgarnitur nach einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen
(4, 5, 22, 23, 32, 33) des Oberteiles (1) und des Unterteiles (2) aus Blech
gepreßt, insbesondere tiefgezogen, werden und nach dieser Formgebung
paarweise mit einander zugekehrten Rändern, in zueinander spiegelbildlich
symmetrischer Lage, miteinander verschweißt, insbesondere
widerstandspreßverschweißt, werden, worauf an den so gebildeten Kanälen
(8, 26, 37) bzw. Stutzen (15, 27, 40) vorzusehende Gewinde (16, 28, 41),
vorzugsweise in Automaten, hergestellt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden, den Unterteil (2) bildenden Halbschalenpaare (22, 23 bzw. 32, 33)
an der Stoßstelle ebenfalls miteinander verschweißt, insbesondere
widerstandspreßverschweißt, werden, vorzugsweise im selben Automaten wie
die anderen Schweißstellen.
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