DE4415014C2 - Virtueller Impaktor mit schlitzförmigen Düsen - Google Patents

Virtueller Impaktor mit schlitzförmigen Düsen

Info

Publication number
DE4415014C2
DE4415014C2 DE4415014A DE4415014A DE4415014C2 DE 4415014 C2 DE4415014 C2 DE 4415014C2 DE 4415014 A DE4415014 A DE 4415014A DE 4415014 A DE4415014 A DE 4415014A DE 4415014 C2 DE4415014 C2 DE 4415014C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impactor
nozzles
virtual impactor
receiver
virtual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4415014A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4415014A1 (de
Inventor
Hans-Ulrich Geise
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bruker Daltonics GmbH and Co KG
Original Assignee
Bruken Franzen Analytik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bruken Franzen Analytik GmbH filed Critical Bruken Franzen Analytik GmbH
Priority to DE4415014A priority Critical patent/DE4415014C2/de
Priority to US08/429,832 priority patent/US5533406A/en
Priority to GB9508717A priority patent/GB2288753B/en
Publication of DE4415014A1 publication Critical patent/DE4415014A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4415014C2 publication Critical patent/DE4415014C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

Description

Die Erfindung betrifft einen virtuellen Impaktor mit schlitzförmigen Düsen, wie er in der Arbeit "Calibration of a High-Volume, Rectangular-Jet Virtual Impactor", T. J. Overcamp und D. E. Taylor, in "Aerosols in the Mining and Industrial Work Envi­ ronments", Volume 3, herausgegeben von V. A. Marple und B. Y. H. Liu, Ann Arbor Science, Butterworth Ltd, Sevenoaks, UK (1983), beschrieben worden ist.
Virtuelle Impaktoren dienen der Anreicherung von Aerosolteilchen bestimmter Größenordnungen aus Gasen, besonders aus der Umgebungsluft, zum Zwecke der Untersuchung dieser Teilchen. Für sehr starke Anreicherungen auf das Vielhundert­ fache der Ausgangskonzentration sind sehr wirksame mehrstufige virtuelle Impak­ toren mit Hunderten von Düsen entwickelt worden, die jedoch schwierig herzu­ stellen und zu reinigen sind. Die Einzeldüsen können prinzipiell durch leichter her­ zustellende Schlitzdüsen ersetzt werden, dabei treten aber Probleme mit Instabilitä­ ten an den Enden der Schlitze auf.
Impaktoren werden seit etwa 50 Jahren für das Sammeln von Aerosolpartikeln ein­ gesetzt. Der partikel-enthaltende Gasstrom wird dabei durch Düsen in einer Geber­ platte auf eine Empfängerplatte hin beschleunigt. Die mitbeschleunigten Partikel treffen aufgrund ihrer Massenträgheit auf die Empfängerplatte auf und werden dort gesammelt, während das Gas zur Seite ausweicht. Es ist leicht einzusehen, daß nur schwerere Partikel gesammelt werden, während kleinere Partikel unterhalb einer "Abschneideschwelle" vom ausweichenden Gasstrom mit abgeführt werden.
Hat die feste Empfängerplatte an der Stelle, an der die Partikel aufschlagen würden, ein Loch, das aber den Gasstrom der Düse nicht aufnimmt, so entsteht ein "virtueller Impaktor". Die Partikel treten in das Loch ein, während der Gasstrom zur Seite aus­ weicht. Auch hier gibt es eine "Abschneideschwelle" für die Partikel. Befindet sich unter dem Loch eine Kammer, so können Partikel mit einer Größe oberhalb der Ab­ schneideschwelle in der Kammer gesammelt und durch einen viel kleineren Gas­ strom abgeführt werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Partikel in kleinere Gasflüsse hinein zu konzentrieren. Durch mehrstufige Anwendung dieses Prinzips sind sehr hohe Anreicherungen erzielbar, bei denen die Partikelkonzentration leicht ein Mehrhundertfaches der Ausgangskonzentration erreichen kann. Eine sehr gute Erklärung des Prinzips einer Einzeldüse und eine theoretische Durchrechnung fin­ det man in "Virtual Impactor: A Theoretical Study" von V. A. Marple und C. M. Chien, Environmental Science and Technology 14, 976 (1980). Eine Verbesserung der Funktion einer Einzeldüse durch zentrale Zufuhr von Reinluft beschreibt US 4767 524. Ein virtueller Impaktor mit einer Vielzahl parallel eingesetzter Düsen mit zylin­ drischer Anordnung ist in US 4670135 beschrieben.
Für mehrstufige Impaktoren, die die angereicherten Partikel in weiteren Stufen im­ mer konzentrierter anreichern, ist es notwendig, den Gasstrom von Stufe zu Stufe zu verringern. (Unter mehrstufig wird hier nicht das Prinzip verstanden, das im Artikel "Design of a multi-stage virtual impactor" von V. J. Novick et al. in Aerosols, Liu, Pui, and Fissan, Elsevier Publishing Co, 1984, angewendet wird, bei dem sich die Mehrstufigkeit auf das Anreichern verschiedener Partikelfraktionen verschiedener Durchmesser bezieht.) Um gleichbleibende Abschneideschwellen in den einzelnen Stufen zu erreichen, müssen die Düsen und die Sammelbedingungen von Stufe zu Stufe gleich bleiben. Das bedeutet, daß in der ersten Stufe extrem viele Düsen ange­ ordnet sein müssen. In der zweiten Stufe sind sehr viel weniger Düsen erforderlich, in der dritten Stufe im Grenzfall nur noch eine. Gute Ergebnisse mit einer mehr als 200-fachen Anreicherung lassen sich beispielsweise mit 400 Düsen in der ersten Stu­ fe, 20 in der zweiten, und einer Düse in der dritten Stufe verwirklichen, wobei der Luftstrom insgesamt auf etwa 1/400 verringert wird.
Die 400 Düsen in der Geberplatte der ersten Stufe des obigen Beispiels, und die kor­ respondierenden Empfängerdüsen in der Empfängerplatte, die außerordentlich ge­ nau zueinander justiert sein müssen, sind schwer herzustellen. Auch die Reinigung zwischen den Betriebsphasen ist schwierig. Es ist daher mit Erfolg der Versuch un­ ternommen worden, die Vielzahl der runden Einzeldüsen durch eine einzige Schlitz­ düse zu ersetzen. Eine Untersuchung der Eigenschaften findet sich in der eingangs zitierten Arbeit.
Die Enden des Schlitzes führen zu sehr instabilem Arbeiten des Impaktors. Es ist außerdem schwierig, in der Nähe des Schlitz-Endes die gleiche Abschneidegrenze zu erhalten, die der übrige Schlitz ergibt. Es ist zwar eine Form der Schlitz-Enden bekannt geworden, die solche Nachteile zu einem guten Teil vermeidet, indem eine etwa herz- oder kolbenförmige Ausbildung des Endes vorgenommen wurde (der Schlitz hat dann etwa die Form eines Knochens), aber damit ist die Produzierbarkeit und Justierbarkeit wieder schwieriger geworden. Außerdem bietet das Sammeln der Partikel in der Impaktorkammer bei einem langen Schlitz Schwierigkeiten, da die Zuführung zur nächsten Stufe schwierig wird und viele Partikel an der Wand der Kammer haften bleiben. Mehrere kurze Schlitze erhöhen die Probleme an den Schlitz-Enden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine leicht herstellbare und stabil arbeitende Dü­ senanordnung für den hohen Gasstrom einer ersten Impaktorstufe zu finden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, die Vielzahl von Düsen einer ersten Im­ paktorstufe wie bereits bekannt durch eine oder mehrere schlitzförmige Geber- und Empfängerdüsen zu ersetzen, die jedoch nicht linear geformt sind, sondern kreis­ ringförmig und die zur Vermeidung der Stabilitätsprobleme an ihren Enden zu ei­ nem Vollkreis geschlossen sind. Dabei sind die inneren und äußeren Düsenränder, die jetzt keine Verbindung mehr zueinander haben, in ihrer Position zueinander durch mechanische Halteglieder zu fixieren.
Eine Ausführungsform der Erfindung trägt in den beiden Impaktorplatten je einen zentriert angebrachten kreisringförmigen Schlitz. Dabei werden die Platten durch den Schlitz in je einen Innenring und einen Außenring geteilt, die mechanisch wie­ der miteinander verbunden werden müssen, um die Düsenränder genau zueinander fixiert zu halten. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind nun Innen- und Au­ ßenring der Geberplatte über U-förmige Haltebrücken miteinander verbunden. Die dem Schlitz zugekehrten Innenseiten der Haltebrücken sind zu einer scharfen Schneide mit einem Winkel kleiner als 90° geformt (siehe Querschnitt), um einen einwandfreien Impaktorbetrieb des Schlitzes ohne Störungen des Gasflusses zu er­ möglichen. Innen- und Außenring der Empfängerplatte sind mit den entsprechen­ den Teilen der Geberplatte über Abstandsstücke verschraubt, um eine gute Justie­ rung der Schlitze zueinander zu ermöglichen. Der Innenring der Geberplatte hat eine Saugöffnung mit einer Schlaucholive, über die die Absaugung derjenigen Gas­ menge erfolgt, die bei Betrieb der Einheit zum Innenteil des Kreisschlitzes hin aus­ weicht. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung sind die Empfängerplatten durch Haltebrücken verbunden, so daß ein freier Zutritt des Gases zu den Schlitzdü­ sen der Geberplatte gewährleistet ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform hat Impaktorplatten geringeren Durch­ messers. Diese tragen in einem Impaktor-Rahmenplattenpaar mehrere (beispiels­ weise vier) Schlitzeinheiten mit je einem kreisförmigen Düsenschlitz. Jede Schlitz­ einheit besteht aus einer Teil-Geberplatte und einer Teil-Empfängerplatte, die je­ weils einen kreisförmigen Schlitz tragen. Jede dieser Schlitzeinheiten kann als fertig montierte und justierte Einheit in die Impaktor-Rahmenplatten eingesetzt werden.
Die Schlitzeinheiten haben für die beiden Impaktorplatten je einen Innenring und einen Außenring. Innen- und Außenring der Teil-Geberplatte sind wieder über U-förmige Haltebrücken miteinander verbunden. Auch hier sind diese Haltebrücken zum Schlitz hin angeschärft, um einen einwandfreien Impaktorbetrieb des Schlitzes ohne turbulente Störungen zu ermöglichen. Innen- und Außenring der Teil-Empfän­ gerplatte sind mit den entsprechenden Teilen der Teil-Geberplatte über Abstands­ stücke verschraubt. Der Innenring der Teil-Geberplatte hat eine Ansaugöffnung mit einer Schlaucholive, über die die Absaugung desjenigen Teiles des Gasstromes er­ folgt, der bei Betrieb der Einheit zum Innenteil des Kreisschlitzes hin ausweicht. Die Impaktorkammer unter der Empfängerplatte hat in einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform eine nach unten sich konisch verengende Form eines Kegelstumpfes, die in der unteren Fläche des Kegelstumpfes die zweite Stufe des Impaktors mit den entsprechenden Düsen trägt. Hier werden bevorzugt runde Einzeldüsen verwendet, um das Absaugen aus dem Inneren eines kreisförmigen Schlitzimpaktors zu vermei­ den. Die konische Form führt den leichten Gasstrom in der Kammer, und damit auch die Partikel, zu dieser zweiten Stufe am unteren Ende.
Damit sich die Partikel, die nach dem Abbremsen in der Kammer eine endliche Sinkgeschwindigkeit haben, nicht an den konischen Wänden absetzen, wird die Wand durch tangentiale Schlitze zum spitzen Ende des Konus hin mit Gas bespült. Die Sinkgeschwindigkeit der Partikel ist nicht sehr groß, sie beträgt für kugelförmi­ ge Partikel normaler Dichte mit einem Durchmesser von 10 Mikrometern etwa 3 Millimeter pro Sekunde, bei 5 Mikrometern Durchmesser nur noch 0,8 Millimeter pro Sekunde, und bei 2 Mikrometern Durchmesser etwa 0,13 Millimeter pro Sekun­ de. Daher braucht die Geschwindigkeit der Wandspülung nicht sehr groß zu sein. Diese Wandspülung verhindert das Absetzen der Partikelchen und führt sie der zweiten Impaktorstufe zu.
Wird eine Ausführungsform mit mehreren kreisringförmigen Schlitzdüsen verwen­ det, so braucht die Wandspülung nur dort erfolgen, wo durch die Anordnung der kreisringförmigen Schlitze die Möglichkeit einer Berührung der Aerosolteilchen mit den Wänden gegeben ist.
Fig. 1 zeigt eine Geberrahmenplatte 1 und eine Empfängerrahmenplatte 2, in die eine Schlitzeinheit eingesteckt ist. Die Schlitzeinheit besteht aus folgenden Teilen: Die Empfänger-Innenplatte 3 und die Empfänger-Ringplatte 4 sind über Abstands­ stücke 5 und 6 mit Geber-Ringplatte 7 und Geber-Innenplatte 8 verschraubt. Geber- Ringplatte 7 und Geber-Innenplatte 8 sind über Bügel 9 miteinander verbunden. Die Bügel 9 sind auf der dem Schlitz zugewandten Seite zu einer scharfen Schneide ge­ formt, um in der zuströmenden Luft keine Wirbel zu bilden. Die Zuführung zu dem Geberschlitz 10 ist aus dem gleichen Grund gerundet. Der Empfängerschlitz 11 hat scharfe Schneiden. Die Absaugung 12 führt die nach innen ausweichende Luft ab. An der Stelle 13 ist der Querschnitt der Bügel 9 wiedergegeben, aus dem die keil­ förmige Schneide an der Innenseite der Bügel ersichtlich wird.
Ein bevorzugte Ausführungsform für die Sammlung von Partikeln oberhalb von 2,5 Mikrometern Durchmesser aus einem Luftstrom von 1,2 Kubikmeter pro Minute besteht in der Anordnung von 4 Schlitzeinheiten mit ringförmigen Schlitzen von et­ wa 55 Millimeter Durchmesser in einem Rahmenplattenpaar 1, 2. Die Geberschlitze 10 haben eine Breite von 1,1 Millimeter, die Empfängerschlitze 11 sind 1,5 Millimeter breit. Der Abstand der Schlitzkanten beträgt 1,8 Millimeter. Die Schlitze müssen auf 0,1 Millimeter genau mittig zueinander justiert sein. Es ergibt sich daraus eine Ab­ schneideschwelle von 2,5 Mikrometer für den aerodynamischem Durchmesser von Partikeln normaler Dichte.
Soll die Abschneideschwelle tiefer liegen, so ist das unter Verringerung des Luft­ stroms durch feinere Schlitze zu erreichen. Die Verringerung des Luftstroms kann andererseits wieder durch Verlängerung der gesamten Schlitzlänge ausgeglichen werden.
Mit einer Wandspülung von 2 Litern pro Minute und einer Geschwindigkeit von etwa 40 Millimetern pro Sekunde werden Partikel bis 10 Mikrometer Durchmesser ohne Ablagerungen zur zweiten Stufe geführt. Mit einer zweiten Stufe aus 19 Düsen zu je 1,1 Millimetern Durchmesser ergibt sich ein Ausgangsstrom von nur 2 Litern pro Minute, der etwa 55% aller Partikel des Eingangsstroms oberhalb der Abschnei­ deschwelle führt.
Um den Eingangsstrom von 1,2 Kubikmeter pro Minute aufrechtzuerhalten, ist ein Unterdruck von etwa 8 Millibar unter Außendruck zu erzeugen.
Um eine Verschmutzung der Düsen mit Flusen und Fasern, aber auch mit großen pflanzlichen Pollen zu vermeiden, wird ein Filter mit einer oberen Durchlaßschwelle von etwa 10 Mikrometern vorgeschaltet. Dieses Filter hat eine reine Schutzfunktion, es ist sonst ohne Wirkung.

Claims (10)

1. Virtueller Impaktor für die Anreicherung von Aerosolteilchen, enthaltend eine Geberplatte (1) mit schlitzförmigen Geberdüsen (10) und eine dazu parallele Empfängerplatte (2) mit schlitzförmigen Empfängerdüsen (11), eine Impaktorkam­ mer mit gedrosselten Auslaßöffnungen hinter den Empfängerdüsen, eine Absau­ gung zwischen den Platten und eine Absaugung an den gedrosselten Auslaßöffnun­ gen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der Geber- und Empfängerdüsen (10, 11) kreisringförmig ausgebil­ det und innere (3, 8) und äußere (4, 7) Düsenränder in ihrer Position zueinander durch mechanische Halteglieder fixiert sind.
2. Virtueller Impaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab­ saugung zwischen den beiden Impaktorplatten vom Rande der Platten her und durch Saugöffnungen (12) im Zentrum der kreisförmigen Schlitzdüsen erfolgt.
3. Virtueller Impaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug­ öffnungen (12) in der Geberplatte (1) angebracht sind.
4. Virtueller Impaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mechanischen Halteglieder zur Fixierung der Position der Düsenränder als U-förmige Haltebrücken (9) ausgebildet sind.
5. Virtueller Impaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die mechanischen Halteglieder zur Fixierung der Position der Düsenränder aus U-förmigen Haltebrücken (9) und aus Abstandsstücken (5, 6) zwi­ schen Geber- (1) und Empfängerplatten (2) ausgebildet sind.
6. Virtueller Impaktor nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Schlitz (10) zugekehrten Innenseiten der U-förmigen Halte­ brücken (9) zu einer scharfen Schneide mit einem Winkel kleiner als 90 Grad ge­ formt sind.
7. Virtueller Impaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Impaktorkammer hinter den Empfängerdüsen (11) konisch geformt ist, wobei der Konus die Aerosolteilchen zu den Ausgangsöffnungen der Kammer führt.
8. Virtueller Impaktor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die koni­ schen Wände der Impaktorkammer mit einer Wandspülung aus Gas versehen sind, die Wandberührungen der Aerosolteilchen verhindern und die Aerosolteilchen zu den Auslaßöffnungen führen.
9. Virtueller Impaktor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandspülung mit Gas nur dort vorgesehen ist, wo durch die Anordnung der kreis­ ringförmigen Schlitze die Möglichkeit einer Berührung der Aerosolteilchen mit den Wänden gegeben ist.
10. Virtueller Impaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen der Impaktorkammer als Geberdüsen (10) einer nachfolgenden Impaktorstufe ausgebildet sind.
DE4415014A 1994-04-29 1994-04-29 Virtueller Impaktor mit schlitzförmigen Düsen Expired - Lifetime DE4415014C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4415014A DE4415014C2 (de) 1994-04-29 1994-04-29 Virtueller Impaktor mit schlitzförmigen Düsen
US08/429,832 US5533406A (en) 1994-04-29 1995-04-27 Virtual impactor
GB9508717A GB2288753B (en) 1994-04-29 1995-04-28 Virtual impactor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4415014A DE4415014C2 (de) 1994-04-29 1994-04-29 Virtueller Impaktor mit schlitzförmigen Düsen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4415014A1 DE4415014A1 (de) 1995-11-02
DE4415014C2 true DE4415014C2 (de) 1996-12-19

Family

ID=6516782

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4415014A Expired - Lifetime DE4415014C2 (de) 1994-04-29 1994-04-29 Virtueller Impaktor mit schlitzförmigen Düsen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5533406A (de)
DE (1) DE4415014C2 (de)
GB (1) GB2288753B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6797943B2 (en) 2002-05-07 2004-09-28 Siemens Ag Method and apparatus for ion mobility spectrometry
DE102011054659A1 (de) 2011-10-20 2013-04-25 AeroMegt GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Aerosolen in einem großen Volumenstrom

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19504275C2 (de) * 1995-02-09 2000-02-10 Bruker Daltonik Gmbh Virtueller Impaktor mit schlitzförmigen Düsen
US6010554A (en) * 1997-06-23 2000-01-04 Battelle Memorial Institute Micro-machined virtual impactor and method of operation
US7759123B2 (en) * 1998-11-13 2010-07-20 Mesosystems Technology, Inc. Removing surface deposits of concentrated collected particles
US20060257287A1 (en) * 1998-11-13 2006-11-16 Call Charles J Robust system for screening enclosed spaces for biological agents
US6120573A (en) * 1998-11-13 2000-09-19 Mesosystems Technology, Inc. Micromachined teardrop-shaped virtual impactor
US6938777B2 (en) 2001-09-17 2005-09-06 Mesosystems Technology, Inc. Method for removing surface deposits of concentrated collected particles
US8173431B1 (en) 1998-11-13 2012-05-08 Flir Systems, Inc. Mail screening to detect mail contaminated with biological harmful substances
US6062392A (en) * 1998-11-13 2000-05-16 Mesosystems Technology, Inc. Micromachined virtual impactor
US6695146B2 (en) 1998-11-13 2004-02-24 Mesosystems Technology, Inc. Method for surface deposition of concentrated airborne particles
US6698592B2 (en) 1998-11-13 2004-03-02 Mesosystems Technology, Inc. Virtual impactor
US7578973B2 (en) * 1998-11-13 2009-08-25 Mesosystems Technology, Inc. Devices for continuous sampling of airborne particles using a regenerative surface
US7799567B1 (en) 1999-03-10 2010-09-21 Mesosystems Technology, Inc. Air sampler based on virtual impaction and actual impaction
IL134601A (en) * 2000-02-17 2004-03-28 Hoffmann & Hoffmann Electronic Monitoring of particulate matter in water supply
US6402817B1 (en) 2000-08-25 2002-06-11 The Regents Of The University Of California Low pressure drop, multi-slit virtual impactor
CA2423408C (en) 2000-09-25 2011-11-08 Southern Research Institute Particulate and process gas stream sampler
WO2005052288A2 (en) * 2003-11-21 2005-06-09 Haglund John S Circumferential slot virtual impactor for concentrating aerosols
US7265669B2 (en) * 2004-03-01 2007-09-04 Mesosystems Technology, Inc. Networks with sensors for air safety and security
US7591980B2 (en) 2004-03-01 2009-09-22 Mesosystems Technology, Inc. Biological alarm
US20060000297A1 (en) * 2004-07-02 2006-01-05 Gussman Robert A Ambient particulate sampler inlet assembly
US8596268B2 (en) 2005-12-22 2013-12-03 Donovan B. Yeates Method of operating a compact, low flow resistance aerosol generator
US8375987B2 (en) * 2005-12-22 2013-02-19 Donovan B. Yeates Concentrator for increasing the particle concentration in an aerosol flow
US8820662B2 (en) 2005-12-22 2014-09-02 Donovan B. Yeates Nozzle and nozzle holder for an aerosol generator
US8616532B2 (en) 2005-12-22 2013-12-31 Donovan B. Yeates Flow conditioner for a compact, low flow resistance aerosol generator
US7802569B2 (en) * 2005-12-22 2010-09-28 Kaer Biotherapeutics Corporation Aerosol processing and inhalation method and system for high dose rate aerosol drug delivery
US8047053B2 (en) 2007-05-09 2011-11-01 Icx Technologies, Inc. Mail parcel screening using multiple detection technologies
GB2455571A (en) * 2007-12-15 2009-06-17 Westech Instr Holdings Plc Inter-connecting nozzle impactor component arrangement
US20100186524A1 (en) * 2008-02-05 2010-07-29 Enertechnix, Inc Aerosol Collection and Microdroplet Delivery for Analysis
US8539840B2 (en) 2008-02-05 2013-09-24 Enertechnix, Inc Aerosol collection apparatus and methods
US7875095B2 (en) * 2008-05-22 2011-01-25 Enertechnix, Inc Skimmer for concentrating an aerosol
US20110072772A1 (en) * 2008-05-22 2011-03-31 Enertechnix, Inc Skimmer for Concentrating an Aerosol and Uses Thereof
US9791353B2 (en) * 2008-08-29 2017-10-17 Research International, Inc. Concentrator
US8243274B2 (en) * 2009-03-09 2012-08-14 Flir Systems, Inc. Portable diesel particulate monitor
US20100255560A1 (en) * 2009-04-03 2010-10-07 Mesosystems Technology, Inc. Method and apparatus for capturing viable biological particles over an extended period of time
US8459572B2 (en) * 2009-10-24 2013-06-11 Aerosol Dynamics Inc. Focusing particle concentrator with application to ultrafine particles

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB350716A (en) * 1930-06-05 1931-06-18 Quintin Moore Improvements in or relating to emulsifying or homogenizing apparatus
US3518815A (en) * 1968-05-24 1970-07-07 Environmental Research Corp Aerosol sampler
US4358302A (en) * 1980-11-24 1982-11-09 The University Of Rochester Apparatus for separation of gas borne particles
US4689052A (en) * 1986-02-19 1987-08-25 Washington Research Foundation Virtual impactor
US4670135A (en) * 1986-06-27 1987-06-02 Regents Of The University Of Minnesota High volume virtual impactor
US4767524A (en) * 1987-08-05 1988-08-30 Lovelace Medical Foundation Virtual impactor
DE3737129A1 (de) * 1987-11-02 1989-05-11 Fraunhofer Ges Forschung Geraet mit bedingter zeit- und partikelgroessenaufloesung zur bestimmung der konzentration von staub insbesondere holzstaub in der atemluft an arbeitsplaetzen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6797943B2 (en) 2002-05-07 2004-09-28 Siemens Ag Method and apparatus for ion mobility spectrometry
DE102011054659A1 (de) 2011-10-20 2013-04-25 AeroMegt GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Aerosolen in einem großen Volumenstrom
DE102011054659A9 (de) 2011-10-20 2013-07-04 AeroMegt GmbH Verfahren und Vorrichtung zum Messen von Aerosolen in einem großen Volumenstrom

Also Published As

Publication number Publication date
DE4415014A1 (de) 1995-11-02
GB2288753B (en) 1998-02-18
GB9508717D0 (en) 1995-06-14
GB2288753A (en) 1995-11-01
US5533406A (en) 1996-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4415014C2 (de) Virtueller Impaktor mit schlitzförmigen Düsen
DE2818791C2 (de) Axial durchströmter Zyklonabscheider
DE1757370C3 (de) Gasfilter
DE2656151C2 (de) Vorrichtung zum Abtrennen von Festkörperverunreinigungen aus einem Gasstrom
EP3117904B1 (de) Abscheidevorrichtung für teilchen aus einem fluidstrom
EP2858736B1 (de) Filterelement mit filtertaschen
DE2006298B2 (de) Elektrostatischer Staubabscheider
EP1370847B1 (de) Messsonde zur in-line-bestimmung der grösse von bewegten partikeln in transparenten medien
DE2451927B2 (de) Offen-End-Spinnvorrichtung
EP0290956B1 (de) Staubabscheide-Vorrichtung
DE3525485C2 (de)
AT412148B (de) Vorrichtung zum sortieren von holzspänen in getrennte teilmengen
DE2731289A1 (de) Gestaltung des schmutzgaseinlasses fuer einen zyklonabscheider
DE102020128539A1 (de) Abscheider für Feststoffpartikel
DE1262234B (de) Drehstroemungswirbler zum Abscheiden fester oder fluessiger Teilchen aus Gasen
AT222471B (de) Windsichter
EP1092463A1 (de) Filtervorrichtung und Vorrichtung zur Halterung von Filterpatronen
AT521979B1 (de) Vorrichtung zum Filtern von Partikeln
DE1451351C3 (de) Zerstäubungsdralldüse mit nur einem Brennstoffzufuhrkanal
DE928210C (de) Vorrichtung zur Ausscheidung eines Mediums groesserer Dichte aus einem Gas- oder Fluessigkeitsstrom
DE19651857C1 (de) Vorrichtung zur Abscheidung von Feststoffen aus staubbeladenen Abgasen, insbesondere von Verbrennungsanlagen
DE739173C (de) Filter, insbesondere fuer die Betriebsluft von Luftfahrtgeraeten
DE1642900C (de) Zyklon zum Abscheiden von Feststoffteilchen aus einem Trägermedium
WO2000061211A1 (de) Gerät zur auftrennung des teilchengrössenspektrums eines polydispersen aerosols
DE3540682A1 (de) Zick-zack-sichter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BRUKER DALTONIK GMBH, 28359 BREMEN, DE

R084 Declaration of willingness to licence
R071 Expiry of right
R071 Expiry of right