DE4415014C2 - Virtueller Impaktor mit schlitzförmigen Düsen - Google Patents
Virtueller Impaktor mit schlitzförmigen DüsenInfo
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- B01D45/08—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators
Description
Die Erfindung betrifft einen virtuellen Impaktor mit schlitzförmigen Düsen, wie er
in der Arbeit "Calibration of a High-Volume, Rectangular-Jet Virtual Impactor", T. J.
Overcamp und D. E. Taylor, in "Aerosols in the Mining and Industrial Work Envi
ronments", Volume 3, herausgegeben von V. A. Marple und B. Y. H. Liu, Ann Arbor
Science, Butterworth Ltd, Sevenoaks, UK (1983), beschrieben worden ist.
Virtuelle Impaktoren dienen der Anreicherung von Aerosolteilchen bestimmter
Größenordnungen aus Gasen, besonders aus der Umgebungsluft, zum Zwecke der
Untersuchung dieser Teilchen. Für sehr starke Anreicherungen auf das Vielhundert
fache der Ausgangskonzentration sind sehr wirksame mehrstufige virtuelle Impak
toren mit Hunderten von Düsen entwickelt worden, die jedoch schwierig herzu
stellen und zu reinigen sind. Die Einzeldüsen können prinzipiell durch leichter her
zustellende Schlitzdüsen ersetzt werden, dabei treten aber Probleme mit Instabilitä
ten an den Enden der Schlitze auf.
Impaktoren werden seit etwa 50 Jahren für das Sammeln von Aerosolpartikeln ein
gesetzt. Der partikel-enthaltende Gasstrom wird dabei durch Düsen in einer Geber
platte auf eine Empfängerplatte hin beschleunigt. Die mitbeschleunigten Partikel
treffen aufgrund ihrer Massenträgheit auf die Empfängerplatte auf und werden dort
gesammelt, während das Gas zur Seite ausweicht. Es ist leicht einzusehen, daß nur
schwerere Partikel gesammelt werden, während kleinere Partikel unterhalb einer
"Abschneideschwelle" vom ausweichenden Gasstrom mit abgeführt werden.
Hat die feste Empfängerplatte an der Stelle, an der die Partikel aufschlagen würden,
ein Loch, das aber den Gasstrom der Düse nicht aufnimmt, so entsteht ein "virtueller
Impaktor". Die Partikel treten in das Loch ein, während der Gasstrom zur Seite aus
weicht. Auch hier gibt es eine "Abschneideschwelle" für die Partikel. Befindet sich
unter dem Loch eine Kammer, so können Partikel mit einer Größe oberhalb der Ab
schneideschwelle in der Kammer gesammelt und durch einen viel kleineren Gas
strom abgeführt werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Partikel in kleinere
Gasflüsse hinein zu konzentrieren. Durch mehrstufige Anwendung dieses Prinzips
sind sehr hohe Anreicherungen erzielbar, bei denen die Partikelkonzentration leicht
ein Mehrhundertfaches der Ausgangskonzentration erreichen kann. Eine sehr gute
Erklärung des Prinzips einer Einzeldüse und eine theoretische Durchrechnung fin
det man in "Virtual Impactor: A Theoretical Study" von V. A. Marple und C. M.
Chien, Environmental Science and Technology 14, 976 (1980). Eine Verbesserung der
Funktion einer Einzeldüse durch zentrale Zufuhr von Reinluft beschreibt US 4767
524. Ein virtueller Impaktor mit einer Vielzahl parallel eingesetzter Düsen mit zylin
drischer Anordnung ist in US 4670135 beschrieben.
Für mehrstufige Impaktoren, die die angereicherten Partikel in weiteren Stufen im
mer konzentrierter anreichern, ist es notwendig, den Gasstrom von Stufe zu Stufe zu
verringern. (Unter mehrstufig wird hier nicht das Prinzip verstanden, das im Artikel
"Design of a multi-stage virtual impactor" von V. J. Novick et al. in Aerosols, Liu,
Pui, and Fissan, Elsevier Publishing Co, 1984, angewendet wird, bei dem sich die
Mehrstufigkeit auf das Anreichern verschiedener Partikelfraktionen verschiedener
Durchmesser bezieht.) Um gleichbleibende Abschneideschwellen in den einzelnen
Stufen zu erreichen, müssen die Düsen und die Sammelbedingungen von Stufe zu
Stufe gleich bleiben. Das bedeutet, daß in der ersten Stufe extrem viele Düsen ange
ordnet sein müssen. In der zweiten Stufe sind sehr viel weniger Düsen erforderlich,
in der dritten Stufe im Grenzfall nur noch eine. Gute Ergebnisse mit einer mehr als
200-fachen Anreicherung lassen sich beispielsweise mit 400 Düsen in der ersten Stu
fe, 20 in der zweiten, und einer Düse in der dritten Stufe verwirklichen, wobei der
Luftstrom insgesamt auf etwa 1/400 verringert wird.
Die 400 Düsen in der Geberplatte der ersten Stufe des obigen Beispiels, und die kor
respondierenden Empfängerdüsen in der Empfängerplatte, die außerordentlich ge
nau zueinander justiert sein müssen, sind schwer herzustellen. Auch die Reinigung
zwischen den Betriebsphasen ist schwierig. Es ist daher mit Erfolg der Versuch un
ternommen worden, die Vielzahl der runden Einzeldüsen durch eine einzige Schlitz
düse zu ersetzen. Eine Untersuchung der Eigenschaften findet sich in der eingangs
zitierten Arbeit.
Die Enden des Schlitzes führen zu sehr instabilem Arbeiten des Impaktors. Es ist
außerdem schwierig, in der Nähe des Schlitz-Endes die gleiche Abschneidegrenze
zu erhalten, die der übrige Schlitz ergibt. Es ist zwar eine Form der Schlitz-Enden
bekannt geworden, die solche Nachteile zu einem guten Teil vermeidet, indem eine
etwa herz- oder kolbenförmige Ausbildung des Endes vorgenommen wurde (der
Schlitz hat dann etwa die Form eines Knochens), aber damit ist die Produzierbarkeit
und Justierbarkeit wieder schwieriger geworden. Außerdem bietet das Sammeln der
Partikel in der Impaktorkammer bei einem langen Schlitz Schwierigkeiten, da die
Zuführung zur nächsten Stufe schwierig wird und viele Partikel an der Wand der
Kammer haften bleiben. Mehrere kurze Schlitze erhöhen die Probleme an den
Schlitz-Enden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine leicht herstellbare und stabil arbeitende Dü
senanordnung für den hohen Gasstrom einer ersten Impaktorstufe zu finden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, die Vielzahl von Düsen einer ersten Im
paktorstufe wie bereits bekannt durch eine oder mehrere schlitzförmige Geber- und
Empfängerdüsen zu ersetzen, die jedoch nicht linear geformt sind, sondern kreis
ringförmig und die zur Vermeidung der Stabilitätsprobleme an ihren Enden zu ei
nem Vollkreis geschlossen sind. Dabei sind die inneren und äußeren Düsenränder,
die jetzt keine Verbindung mehr zueinander haben, in ihrer Position zueinander
durch mechanische Halteglieder zu fixieren.
Eine Ausführungsform der Erfindung trägt in den beiden Impaktorplatten je einen
zentriert angebrachten kreisringförmigen Schlitz. Dabei werden die Platten durch
den Schlitz in je einen Innenring und einen Außenring geteilt, die mechanisch wie
der miteinander verbunden werden müssen, um die Düsenränder genau zueinander
fixiert zu halten. In einer vorteilhaften Ausführungsform sind nun Innen- und Au
ßenring der Geberplatte über U-förmige Haltebrücken miteinander verbunden. Die
dem Schlitz zugekehrten Innenseiten der Haltebrücken sind zu einer scharfen
Schneide mit einem Winkel kleiner als 90° geformt (siehe Querschnitt), um einen
einwandfreien Impaktorbetrieb des Schlitzes ohne Störungen des Gasflusses zu er
möglichen. Innen- und Außenring der Empfängerplatte sind mit den entsprechen
den Teilen der Geberplatte über Abstandsstücke verschraubt, um eine gute Justie
rung der Schlitze zueinander zu ermöglichen. Der Innenring der Geberplatte hat
eine Saugöffnung mit einer Schlaucholive, über die die Absaugung derjenigen Gas
menge erfolgt, die bei Betrieb der Einheit zum Innenteil des Kreisschlitzes hin aus
weicht. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung sind die Empfängerplatten
durch Haltebrücken verbunden, so daß ein freier Zutritt des Gases zu den Schlitzdü
sen der Geberplatte gewährleistet ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform hat Impaktorplatten geringeren Durch
messers. Diese tragen in einem Impaktor-Rahmenplattenpaar mehrere (beispiels
weise vier) Schlitzeinheiten mit je einem kreisförmigen Düsenschlitz. Jede Schlitz
einheit besteht aus einer Teil-Geberplatte und einer Teil-Empfängerplatte, die je
weils einen kreisförmigen Schlitz tragen. Jede dieser Schlitzeinheiten kann als fertig
montierte und justierte Einheit in die Impaktor-Rahmenplatten eingesetzt werden.
Die Schlitzeinheiten haben für die beiden Impaktorplatten je einen Innenring und
einen Außenring. Innen- und Außenring der Teil-Geberplatte sind wieder über
U-förmige Haltebrücken miteinander verbunden. Auch hier sind diese Haltebrücken
zum Schlitz hin angeschärft, um einen einwandfreien Impaktorbetrieb des Schlitzes
ohne turbulente Störungen zu ermöglichen. Innen- und Außenring der Teil-Empfän
gerplatte sind mit den entsprechenden Teilen der Teil-Geberplatte über Abstands
stücke verschraubt. Der Innenring der Teil-Geberplatte hat eine Ansaugöffnung mit
einer Schlaucholive, über die die Absaugung desjenigen Teiles des Gasstromes er
folgt, der bei Betrieb der Einheit zum Innenteil des Kreisschlitzes hin ausweicht.
Die Impaktorkammer unter der Empfängerplatte hat in einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eine nach unten sich konisch verengende Form eines Kegelstumpfes, die
in der unteren Fläche des Kegelstumpfes die zweite Stufe des Impaktors mit den
entsprechenden Düsen trägt. Hier werden bevorzugt runde Einzeldüsen verwendet,
um das Absaugen aus dem Inneren eines kreisförmigen Schlitzimpaktors zu vermei
den. Die konische Form führt den leichten Gasstrom in der Kammer, und damit
auch die Partikel, zu dieser zweiten Stufe am unteren Ende.
Damit sich die Partikel, die nach dem Abbremsen in der Kammer eine endliche
Sinkgeschwindigkeit haben, nicht an den konischen Wänden absetzen, wird die
Wand durch tangentiale Schlitze zum spitzen Ende des Konus hin mit Gas bespült.
Die Sinkgeschwindigkeit der Partikel ist nicht sehr groß, sie beträgt für kugelförmi
ge Partikel normaler Dichte mit einem Durchmesser von 10 Mikrometern etwa 3
Millimeter pro Sekunde, bei 5 Mikrometern Durchmesser nur noch 0,8 Millimeter
pro Sekunde, und bei 2 Mikrometern Durchmesser etwa 0,13 Millimeter pro Sekun
de. Daher braucht die Geschwindigkeit der Wandspülung nicht sehr groß zu sein.
Diese Wandspülung verhindert das Absetzen der Partikelchen und führt sie der
zweiten Impaktorstufe zu.
Wird eine Ausführungsform mit mehreren kreisringförmigen Schlitzdüsen verwen
det, so braucht die Wandspülung nur dort erfolgen, wo durch die Anordnung der
kreisringförmigen Schlitze die Möglichkeit einer Berührung der Aerosolteilchen mit
den Wänden gegeben ist.
Fig. 1 zeigt eine Geberrahmenplatte 1 und eine Empfängerrahmenplatte 2, in die
eine Schlitzeinheit eingesteckt ist. Die Schlitzeinheit besteht aus folgenden Teilen:
Die Empfänger-Innenplatte 3 und die Empfänger-Ringplatte 4 sind über Abstands
stücke 5 und 6 mit Geber-Ringplatte 7 und Geber-Innenplatte 8 verschraubt. Geber-
Ringplatte 7 und Geber-Innenplatte 8 sind über Bügel 9 miteinander verbunden. Die
Bügel 9 sind auf der dem Schlitz zugewandten Seite zu einer scharfen Schneide ge
formt, um in der zuströmenden Luft keine Wirbel zu bilden. Die Zuführung zu dem
Geberschlitz 10 ist aus dem gleichen Grund gerundet. Der Empfängerschlitz 11 hat
scharfe Schneiden. Die Absaugung 12 führt die nach innen ausweichende Luft ab.
An der Stelle 13 ist der Querschnitt der Bügel 9 wiedergegeben, aus dem die keil
förmige Schneide an der Innenseite der Bügel ersichtlich wird.
Ein bevorzugte Ausführungsform für die Sammlung von Partikeln oberhalb von 2,5
Mikrometern Durchmesser aus einem Luftstrom von 1,2 Kubikmeter pro Minute
besteht in der Anordnung von 4 Schlitzeinheiten mit ringförmigen Schlitzen von et
wa 55 Millimeter Durchmesser in einem Rahmenplattenpaar 1, 2. Die Geberschlitze
10 haben eine Breite von 1,1 Millimeter, die Empfängerschlitze 11 sind 1,5 Millimeter
breit. Der Abstand der Schlitzkanten beträgt 1,8 Millimeter. Die Schlitze müssen auf
0,1 Millimeter genau mittig zueinander justiert sein. Es ergibt sich daraus eine Ab
schneideschwelle von 2,5 Mikrometer für den aerodynamischem Durchmesser von
Partikeln normaler Dichte.
Soll die Abschneideschwelle tiefer liegen, so ist das unter Verringerung des Luft
stroms durch feinere Schlitze zu erreichen. Die Verringerung des Luftstroms kann
andererseits wieder durch Verlängerung der gesamten Schlitzlänge ausgeglichen
werden.
Mit einer Wandspülung von 2 Litern pro Minute und einer Geschwindigkeit von
etwa 40 Millimetern pro Sekunde werden Partikel bis 10 Mikrometer Durchmesser
ohne Ablagerungen zur zweiten Stufe geführt. Mit einer zweiten Stufe aus 19 Düsen
zu je 1,1 Millimetern Durchmesser ergibt sich ein Ausgangsstrom von nur 2 Litern
pro Minute, der etwa 55% aller Partikel des Eingangsstroms oberhalb der Abschnei
deschwelle führt.
Um den Eingangsstrom von 1,2 Kubikmeter pro Minute aufrechtzuerhalten, ist ein
Unterdruck von etwa 8 Millibar unter Außendruck zu erzeugen.
Um eine Verschmutzung der Düsen mit Flusen und Fasern, aber auch mit großen
pflanzlichen Pollen zu vermeiden, wird ein Filter mit einer oberen Durchlaßschwelle
von etwa 10 Mikrometern vorgeschaltet. Dieses Filter hat eine reine Schutzfunktion,
es ist sonst ohne Wirkung.
Claims (10)
1. Virtueller Impaktor für die Anreicherung von Aerosolteilchen, enthaltend
eine Geberplatte (1) mit schlitzförmigen Geberdüsen (10) und eine dazu parallele
Empfängerplatte (2) mit schlitzförmigen Empfängerdüsen (11), eine Impaktorkam
mer mit gedrosselten Auslaßöffnungen hinter den Empfängerdüsen, eine Absau
gung zwischen den Platten und eine Absaugung an den gedrosselten Auslaßöffnun
gen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlitze der Geber- und Empfängerdüsen (10, 11) kreisringförmig ausgebil
det und innere (3, 8) und äußere (4, 7) Düsenränder in ihrer Position zueinander
durch mechanische Halteglieder fixiert sind.
2. Virtueller Impaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
saugung zwischen den beiden Impaktorplatten vom Rande der Platten her und
durch Saugöffnungen (12) im Zentrum der kreisförmigen Schlitzdüsen erfolgt.
3. Virtueller Impaktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saug
öffnungen (12) in der Geberplatte (1) angebracht sind.
4. Virtueller Impaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die mechanischen Halteglieder zur Fixierung der Position der
Düsenränder als U-förmige Haltebrücken (9) ausgebildet sind.
5. Virtueller Impaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die mechanischen Halteglieder zur Fixierung der Position der
Düsenränder aus U-förmigen Haltebrücken (9) und aus Abstandsstücken (5, 6) zwi
schen Geber- (1) und Empfängerplatten (2) ausgebildet sind.
6. Virtueller Impaktor nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem Schlitz (10) zugekehrten Innenseiten der U-förmigen Halte
brücken (9) zu einer scharfen Schneide mit einem Winkel kleiner als 90 Grad ge
formt sind.
7. Virtueller Impaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Impaktorkammer hinter den Empfängerdüsen (11) konisch
geformt ist, wobei der Konus die Aerosolteilchen zu den Ausgangsöffnungen der
Kammer führt.
8. Virtueller Impaktor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die koni
schen Wände der Impaktorkammer mit einer Wandspülung aus Gas versehen sind,
die Wandberührungen der Aerosolteilchen verhindern und die Aerosolteilchen zu
den Auslaßöffnungen führen.
9. Virtueller Impaktor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wandspülung mit Gas nur dort vorgesehen ist, wo durch die Anordnung der kreis
ringförmigen Schlitze die Möglichkeit einer Berührung der Aerosolteilchen mit den
Wänden gegeben ist.
10. Virtueller Impaktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen der Impaktorkammer als Geberdüsen (10)
einer nachfolgenden Impaktorstufe ausgebildet sind.
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