DE4414927A1 - Verbesserte Dioden-Adressierstruktur zum Adressieren eines Arrays aus Wandlern - Google Patents
Verbesserte Dioden-Adressierstruktur zum Adressieren eines Arrays aus WandlernInfo
- Publication number
- DE4414927A1 DE4414927A1 DE4414927A DE4414927A DE4414927A1 DE 4414927 A1 DE4414927 A1 DE 4414927A1 DE 4414927 A DE4414927 A DE 4414927A DE 4414927 A DE4414927 A DE 4414927A DE 4414927 A1 DE4414927 A1 DE 4414927A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- diode
- clamping
- node
- switching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N25/00—Circuitry of solid-state image sensors [SSIS]; Control thereof
- H04N25/70—SSIS architectures; Circuits associated therewith
- H04N25/76—Addressed sensors, e.g. MOS or CMOS sensors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
- Solid State Image Pick-Up Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Festkörper-
Bilderzeuger und Displays. Insbesondere befaßt sich die
Erfindung mit einer verbesserten Pixel-Adressierstruktur für
einen Festkörper-Bilderzeuger.
Festkörper-Bilderzeuger (Imagers) wurden zum Ermöglichen
einer Bildgewinnung konstruiert. Ein Festkörper-Bilderzeuger
besteht in typischer Ausführung aus einer Matrix von
lichtempfindlichen Pixeln. Jeder Pixelplatz muß einen
Mechanismus haben, welcher den auf diesen Platz einfallenden
Photonenfluß in ein elektrisches Signal umwandelt, d. h. in eine
Stromquelle proportional zum einfallenden Photonenfluß, einen
Speicherplatz, in welchem das gesammelte Signal zwischen
Ausleseoperationen gespeichert wird, und schließlich einen
Schalter, der einen Auslösepfad niedriger Impedanz bildet, wenn
das Pixel abgefragt wird, und eine Trennung herbeiführt, wenn
das Pixel nicht aufgerufen wird. Jedes der lichtempfindlichen
Pixel enthält typischerweise mindestens ein Festkörperelement,
wie eine Diode oder einen Transistor. Während des Betriebs wird
die Pixelmatrix des Festkörper-Bilderzeugers einfallendem Licht
ausgesetzt, und jedes der Pixel erzeugt ein Ausgangssignal, das
dem von ihm empfangenen einfallenden Photonenfluß proportional
ist. Der Festkörper-Bilderzeuger kann auf diese Weise die
Bildgewinnung durch Adressieren jedes der Pixel in der Matrix
und durch Bestimmen der Stärke des Signals aus jedem der Pixel
gewinnen. Fig. 1 zeigt die Struktur eines typischen bekannten
Festkörper-Bilderzeugers 10.
Gemäß Fig. 1, auf die im folgenden Bezug genommen wird,
weist der Festkörper-Bilderzeuger 10 eine lichtempfindliche
Pixelmatrix 11 auf, die über eine Vielzahl von Spaltenleitungen
17a bis 17n mit einer Horizontal-Abtastschaltung 13 und über
eine Vielzahl von Zeilenleitungen 16a bis 16n mit einer
Vertikal-Abtastschaltung 14 gekoppelt ist. Die Vertikal-
Abtastschaltung 14 und die Horizontal-Abtastschaltung 13 sind
mit einer Ausgangsschaltung 15 gekoppelt. Die lichtempfindliche
Pixelmatrix 11 weist eine Vielzahl von Pixeln mit jeweils einer
Fotodiode und einer Schaltdiode auf, die in entgegengesetzten
Richtungen mit einer der Zeilenleitungen 16a . . . 16n bzw. einer
der Spaltenleitungen 17a . . . 17n verbunden sind. Die
Horizontal- und Vertikal-Abtastschaltungen 13 und 14 bestehen
aus Schieberegistern und Transistorschaltern. Um das
Lichtsignal von jedem der Pixel in Matrix 11 auszulesen, werden
Zeilen- und Spaltenleitungen 16a-16n und 17a-17n nacheinander
von den Abtastschaltungen 13 und 14 mit der Ausgangsschaltung
15 verbunden, und der zum Auslesen des Lichtsignals aus jedem
Pixel benötigte Impuls wird von der Vertikel-Abtastschaltung 14
angelegt.
Bekanntlich muß ein in einem Photonenfluß-
Integrationsmodus arbeitendes Pixel typischerweise drei
Grundeigenschaften besitzen. Als erstes muß das Pixel einen zum
einfallenden Photonenfluß proportionalen Strom erzeugen.
Zweitens muß das Pixel in der Lage sein, den lichterzeugten
Strom zu integrieren und die akkumulierte Ladung
zwischenzuspeichern. Schließlich ist ein Schalter erforderlich,
der in seinem ausgeschalteten Zustand den PN-Übergang des Pixel
von anderen Pixeln trennt und in seinem eingeschalteten Zustand
eine sehr niedrige Impedanz hat, um ein rasches und
vollständiges Auslesen der gespeicherten Ladung zu ermöglichen.
Fig. 2 zeigt in einer schematischen elektrischen
Schaltung die Struktur eines bekannten Pixels 12 der Matrix 11
in Fig. 1, welches die oben beschriebenen Eigenschaften
besitzt. Gemäß Fig. 2, auf die im folgenden Bezug genommen
wird, weist das Pixel 12 eine Fotodiode 23 und eine Schaltdiode
22 auf, die in entgegengesetzten Richtungen zusammengeschaltet
sind. Kondensatoren 24 und 25 stellen parasitäre Kapazitäten
der Dioden 22 bzw. 23 dar. Während der Auslesezeit (d. h. einer
Impulszeit) legt der Impulsgenerator 21 einen Impuls mit einer
Spannung VO an die Anode der Diode 22 an, um die Diode 22 in
Durchlaßrichtung und Diode 23 in Sperrichtung vorzuspannen, so
daß der Knoten 26 angenähert auf die VO-Spannung geladen wird.
Der Ladestrom der Diode 23, der proportional zum integrierten
Photonenfluß ist, wird an der Ausgangsschaltung 20 gemessen.
Wenn der Impuls am Ende der Impulszeit abfällt, werden die
Dioden 22 und 23 beide in Sperrichtung vorgespannt, wodurch die
VO-Spannung am Knotenpunkt 26 wieder hergestellt wird. Während
der Abtastzeit werden die. Ladungen der von den lichterzeugten
Ladungsträgern abgeleiteten Photonenströme in der in
Sperrichtung vorgespannten Sperrschicht- bzw.
Übergangskapazität der Diode 23 und den Kondensatoren 24 und 25
gespeichert. Wenn die photonenerzeugten Ladungsträger
akkumuliert werden, fällt die Spannung am Knoten 26 von der
ursprünglich aufgeladenen Spannung VO ab. Der Spannungsabfall
am Knotenpunkt 26 ist im wesentlichen direkt proportional zum
Integral des während der Abtastzeit einfallenden Lichts.
Nachfolgend wird in der folgenden Ausleseperiode ein anderer
Impuls der Spannung VO an die Anode der Diode 22 angelegt, um
die Diode 22 in Durchlaßrichtung vorzuspannen, wodurch der
Knoten 26 angenähert auf die Spannung VO wieder aufgeladen
wird. Am Ende des Impulses werden beide Dioden 22 und 23 in
Sperrichtung vorgespannt, und der oben beschriebene
Lichtdetektionsprozeß wiederholt sich.
Diese bekannte Pixelstruktur ist jedoch nicht ohne
Nachteile. Ein Nachteil dieser Pixelstruktur besteht darin, daß
die Schaltdiode typischerweise eine nicht-lineare
Vorspanncharakteristik in Durchlaßrichtung während ihres
Betriebs in Durchlaßrichtung erfährt. Dies geht auf die
Tatsache zurück, daß die Spannung an der Schaltdiode sich Null
nähert, wenn die Spannung am Knoten 26 während der Impulszeit
der Spannung VO des Impulses nahekommt. Dies führt zu einer
sehr niedrigen Vorspannung in Vorwärts- bzw. Durchlaßrichtung
an der Schaltdiode. Die sehr niedrige Schaltdioden-Vorspannung
in Durchlaßrichtung bewirkt typischerweise, daß die Schaltdiode
in ihrem nicht-linearen Vorspannbereich in Vorwärtsrichtung mit
sehr hoher Impedanz arbeitet. Als eine Folge davon übersteigt
die durch die hohe nicht-lineare Vorspannimpedanz in der
Vorwärtsrichtung der Schaltdiode und durch die akkumulierte
parasitäre Kapazität am Knoten 26 gebildete Zeitkonstante
typischerweise die Breite des an die Schaltdiode angelegten
Impulses und verhindert dadurch eine vollständige Aufladung des
Knotens 26 während der Impulszeit. Dies wiederum führt
typischerweise dazu, daß das einfallende Licht nicht genau
gemessen wird. Wenn die Breite des Impulses soweit ausgedehnt
wird, daß sie der Zeitkonstanten angepaßt ist, reduziert sich
die Pixel-Ausleserate bis zu einem Punkt, wo die Matrix für
viele Anwendungen unbrauchbar wird.
Eine andere bekannte Ausführungsform benutzt einen
Dünnschicht-Transistor (TFT) als Schalter zum Auslesen und
Trennen des Pixels. Der zur Herstellung eines TFT erforderliche
Prozeß ist wesentlich komplizierter und beeinträchtigt dadurch
die Ausbeute.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Pixelstruktur für einen Festkörper-Bilderzeuger derart zu
verbessern, daß einfallendes Licht genauer erfaßt und gemessen
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die
Gegenstände der Ansprüche 1, 8 bzw. 15 vorgesehen.
Die Erfindung erreicht die folgenden Vorteile: Die
Schaltdiode der Pixelstruktur hat sehr hohen Widerstand in
Sperrichtung und sehr geringen Widerstand in Durchlaßrichtung.
Schalter und Fotodiode können gleichzeitig hergestellt werden.
Die Schaltdiode der Pixelstruktur arbeitet während der
Impulszeit zuverlässig im linearen Bereich der
Durchlaßkennlinie. Neben der erhöhten Lichtempfindlichkeit bzw.
Genauigkeit wird auch die Geschwindigkeit hinsichtlich der
Auslesezeit der lichtempfindlichen Diode gegenüber bekannten
Ausführungen erhöht, bei denen eine Schaltdiode zum Auslesen
der in den lichtempfindlichen Dioden gespeicherten Ladung
verwendet wird.
Die Erfindung erreicht diese Vorteile durch besondere
Dioden-Schalt- und -Vorspanntechniken. Mit zwei Dioden wird
eine Ausschaltoperation durchgeführt, um eine dritte
fotoempfindliche Diode auszulesen, welche die
photonengenerierten Ladungsträger in ihrem am verarmten
Übergang gebildeten Kondensator integriert und speichert. Die
Schaltdioden sind so angeordnet, daß während ihrer
Einschaltzeit der äquivalente Schaltwiderstand linear und
während der Auslesezeit der lichtempfindlichen Diode konstant
bleibt, und zwar unabhängig von der Anzahl der photonen
generierten Ladungsträger, die in dem am verarmten Übergang
gebildeten Kondensator der fotoempfindlichen Diode gespeichert
sind.
Um eine niedrige Konstante am Widerstand
aufrechtzuerhalten, werden die beiden in Reihe geschalteten
Schaltdioden gleichzeitig mit komplementären Impulsen
angesteuert, die an die beiden Anschlüssen der Seriendioden
angelegt werden, um sie während der Ausleseperiode in
Durchlaßrichtung vorzuspannen. Die dritte Diode ist ein
fotoempfindlicher Wandler, der mit dem Serienknoten der
Schaltdioden derart gekoppelt ist, daß sich der
fotoempfindliche Wandler stets in einem Zustand der Vorspannung
in Sperrichtung befindet, und zwar unabhängig davon, ob er in
einem Auslese- oder Integriermodus arbeitet. Der verbleibende
Anschluß des Wandlers ist mit einer Ausgangsschaltung
verbunden, welche die photonengenerierten Ladungsträger und
dunkle Ladungsträger detektiert, wenn die Schaltdioden während
der Ausleseperiode in einem Vorspannzustand in Durchlaßrichtung
gepulst werden. Während des Integriermodus wird der Impuls dann
entfernt, die Schaltdioden werden in der Sperrichtung
vorgespannt und der lichtempfindliche Wandler akkumuliert die
photonengenerierten Ladungsträger und die Dunkelträger.
Die neue Pixelstruktur des Festkörper-Bilderzeugers weist
einen lichtempfindlichen Wandler, eine Schaltanordnung und eine
Klemmschaltung auf. Der lichtempfindliche Wandler hat einen mit
einem Knoten gekoppelten ersten Anschluß und einen mit einer
Ausgangsschaltung gekoppelten zweiten Anschluß. Der
lichtempfindliche Wandler erzeugt zu dem einfallenden
Photonenfluß des lichtempfindlichen Wandlers proportionale
Ladungsträger und speichert letztere. Die Schaltanordnung weist
einen mit dem Knoten gekoppelten ersten Anschluß und einen mit
einer Impulsquelle gekoppelten zweiten Anschluß auf. Die
Impulsquelle legt periodisch eine erste Spannung an den zweiten
Anschluß der Schaltanordnung zu deren Vorspannung in Vorwärts-
bzw. Durchlaßrichtung und zum Vorspannen des lichtempfindlichen
Wandlers in Rückwärts- bzw. Sperrichtung an, so daß der Knoten
in Richtung der ersten Spannung geladen wird. Der zu den im
Wandler gespeicherten, photonenerzeugten Ladungsträgern
proportionale Ladestrom wird an der Ausgangsschaltung gemessen.
Die Klemmschaltung ist mit dem Knoten gekoppelt, um den Knoten
auf einer zweiten Spannung plus dem Schwellenspannungsabfall
der Klemmschaltung zu klemmen bzw. festzuhalten, wenn die
Impulsquelle eine erste Spannung an den zweiten Anschluß der
Schaltanordnung anlegt. Während der Zeit des Anstehens der
ersten Spannung am zweiten Anschluß der Schaltanordnung ist der
Knoten unterhalb der ersten Spannung geklemmt bzw.
festgehalten, ohne die erste Spannung erreichen zu können. Dann
kann die Schaltanordnung in einem im wesentlichen linearen
Bereich in Vorwärtsrichtung bei minimalem Widerstand arbeiten.
Die Klemmschaltung weist eine Klemmdiode und eine zweite
Impulsquelle auf. Die zweite Impulsquelle kann entweder eine
konstante zweite Spannung oder einen zweiten Spannungsimpuls
erzeugen.
Ein Vorteil der Ansteuerung der Klemmdiode mit einem
Impuls besteht darin, daß die Impulsflanke koinzident und
nahezu amplitudengleich gemacht werden kann, wodurch
unerwünschte Schaltübergänge der ersten Ordnung beseitigt
werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Festkörper-
Bilderzeugers mit einer Matrix aus
lichtempfindlichen Pixeln;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das schematisch eines der
lichtempfindlichen Pixel bekannter Ausführung
gemäß Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 ein schematisches Blockschaltbild, das die
Anordnung eines lichtempfindlichen Pixels gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
darstellt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Schaltung der
lichtempfindlichen Pixelstruktur gemäß Fig. 3
gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer anderen Schaltung der
lichtempfindlichen Pixelstruktur gemäß Fig. 3
nach ein anderen Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
Fig. 6 eine Strom-Spannungs-Kennlinie einer Diode mit
Darstellung des linearen Bereichs in Vorwärts-
bzw. Durchlaßrichtung, des nicht-linearen
Bereichs in Durchlaßrichtung und des
Sperrichtungsbereichs der Diode;
Fig. 7 und 8 Blockschaltbilder von Schaltungen der
lichtempfindlichen Pixelstruktur gemäß Fig. 3
gemäß alternativen Ausführungsbeispielen der
Erfindung.
Fig. 3 zeigt als Blockschaltbild die Struktur eines
lichtempfindlichen Pixels 30 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Wie in Fig. 3 gezeigt, weist das Pixel 30 eine
Schaltanordnung 33, eine lichtempfindliche Schaltung 34 und
eine Klemmschaltung 35 auf. Die lichtempfindliche Schaltung 34
dient im Pixel 30 zum Erzeugen eines zum einfallenden
Photonenfluß proportionalen Stroms. Schaltanordnung 33 und
Klemmschaltung 35 dienen im Pixel 30 zum Herstellen eines
Auslesepfades mit niedriger Impedanz, wenn das Pixel 30
abgefragt wird, und zum Herstellen einer Trennung bzw.
Isolation, wenn Pixel 30 nicht abgefragt wird. Klemmschaltung
35 gewährleistet auch, daß der Pfad niedriger Impedanz einen
minimalen Widerstand und die Unterbrechung einen maximalen
Widerstand hat. Fig. 4-5 und 7-8 zeigen andere
Ausführungsbeispiele des Pixels 30 gemäß Fig. 3, die weiter
unten beschrieben werden.
Fig. 4 zeigt ein schematisches elektrisches Schaltbild
einer Pixelstruktur 40 eines Festkörper-Bilderzeugers als ein
Ausführungsbeispiel des Pixels 30 gemäß Fig. 3. In Fig. 4
weist das Pixel 40 eine Schaltdiode 41 und eine
lichtempfindliche Diode 42 auf. Die Kathoden der Dioden 41 und
42 sind am Knoten 47 zusammengeschaltet. Die Anode der
Schaltdiode 41 ist mit einem Impulsgenerator 51 gekoppelt und
nimmt während einer Impulszeit TS einen Impuls der Spannung VO
auf. Die Anode der lichtempfindlichen Diode 42 ist mit einer
Ausgangsschaltung 50 verbunden. Die Ausgangsschaltung 50 nimmt
die gespeicherten photonengenerierten Ladungsträger von der
lichtempfindlichen Diode 42 während einer Impulszeit TS auf,
während der Impulsgenerator 51 einen Impuls der Spannung VO an
die Schaltdiode 41 anlegt. Die Impulszeit TS und die Abtastzeit
Tl bilden zusammen eine Zykluszeit TP, wie in Fig. 4 gezeigt
ist. Der aus den photonengenerierten Ladungsträgern
zusammengesetzte und von der Ausgangsschaltung 50 aufgenommene
Photostrom ist proportional zu dem auf die Diode 42
einfallenden Photonenfluß. Die Diode 41 hat einen parasitären
Kondensator 43, die Diode 42 hat einen parasitären Kondensator
44 und die Diode 48 hat einen parasitären Kondensator 45.
Das Pixel 40 weist auch eine Klemmdiode 48 und eine
Spannungsversorgung 46 auf. Die Klemmdiode 48 ist anodenseitig
mit dem Knoten 47 und kathodenseitig mit dem positiven Anschluß
der Spannungsversorgung 46 gekoppelt. Der negative Anschluß der
Spannungsversorgung 46 ist mit Erde gekoppelt. Die
Spannungsversorgung 46 erzeugt eine VC-Spannung. Die Funktion
der Klemmdiode 48 und der Spannungsversorgung 46 besteht darin,
die Spannung am Knoten 47 auf der VC-Spannung plus der
Schwellenspannung der Klemmdiode 48 festzuklemmen bzw.
festzuhalten, damit die an der Schaltdiode 41 anstehende
Vorspannung in Vorwärts- bzw. Durchlaßrichtung während der
Impulszeit TS ausreichend groß ist. Dies stellt sicher, daß die
Diode 41 bei niedriger Impedanz in ihrem linearen Bereich in
Durchlaßrichtung arbeitet. Dies wird weiter unten in Verbindung
mit Fig. 6 genauer beschrieben.
Bei einem Ausführungsbeispiel beträgt die VO-Spannung etwa
+5 Volt, und die VC-Spannung beträgt etwa +4 Volt. Bei anderen
Ausführungsbeispielen können die VO- und VC-Spannungen andere
Spannungswerte haben. Die Spannungsdifferenz zwischen der VO-
Spannung und VC-Spannung muß jedoch größer als die
Schwellenspannung der Schaltdiode 41 plus der Schwellenspannung
der Klemmdiode 48 sein.
Im folgenden wird auf Fig. 6 Bezug genommen. Die Kurve 90
stellt die Beziehung zwischen dem Stromfluß durch eine Diode
und der Spannung an der Diode dar. Wie aus Fig. 6 zu erkennen
ist, arbeitet die Diode in einem Sperrspannungsbereich, wenn
die Spannung an der Diode kleiner als 0 Volt ist. Wenn die
Spannung an der Diode größer als die Schwellenspannung VT der
Diode aber kleiner als eine V₁-Spannung ist, beginnt die Diode
zu leiten und arbeitet in einem nicht-linearen Bereich 91 in
Durchlaßrichtung. In diesem Bereich 91 steht der durch die
Diode fließende Strom in einer nicht-linearen Beziehung zur
Spannung an der Diode. Wenn die Spannung an der Diode über die
Spannung V₁ ansteigt, beginnt die Diode in einem im
wesentlichen linearen Strom-Spannungsverhältnis zu arbeiten.
Dies wird als linearer Durchlaßbereich 92 der Diode bezeichnet.
Wie aus der Kurve 90 zu erkennen ist, hat die Diode eine sehr
niedrige Impedanz, wenn sie sich im linearen Durchlaßbereich 92
befindet. Die Spannung an der Schaltdiode 41 muß daher über der
Spannung V₁ gehalten werden, damit die Schaltdiode 41 der Fig.
4 in ihrem linearen Durchlaßbereich bei einer sehr niedrigen
Impedanz gehalten werden kann. Wie oben unter Bezugnahme auf
Fig. 4 beschrieben worden ist, klemmen die Klemmdiode 48 und
die Spannungsquelle 46 die Spannung am Knoten 47 auf die
Spannung VC plus der Schwellenspannung der Klemmdiode 48. Durch
Einstellen des Spannungspegels der Spannung VC kann
sichergestellt werden, daß die Spannung an der Schaltdiode 41
über der Spannung V₁ liegt, so daß die Schaltdiode 41 während
der Impulszeit TS stets in ihrem linearen Durchlaßbereich
arbeitet. Die Arbeitsweise des Pixels 40 der Fig. 4 wird
weiter unten mit Bezug auf die Klemmdiode 48 und die
Spannungsquelle 46 genauer beschrieben.
Im folgenden wird erneut auf Fig. 4 Bezug genommen.
Während des Betriebs und während jeder Impulszeit TS liefert
der Impulsgenerator 51 einen Impuls der Spannung VO an die
Anode der Schaltdiode 41, um die Schaltdiode 41 in
Durchlaßrichtung und die lichtempfindliche Diode 42 in
Sperrichtung vorzuspannen und den Knoten 47 auf die Spannung VO
aufzuladen. Der Impulsgenerator 51 liefert wiederholt und
periodisch Impulse mit der VO-Spannung an die Schaltdiode 41.
Während der Impulszeit TS ist die Spannung am Knotenpunkt 47
anfangs sehr niedrig (d. h. angenähert Null), was bewirkt, daß
die Spannung an der Schaltdiode 41 sehr hoch ist und deutlich
über der Spannung V₁ liegt und die Diode 41 in ihrem linearen
Durchlaßbereich bei niedriger Impedanz arbeiten läßt. In dieser
Situation fließt ein sehr hoher Strom durch die Schaltdiode 41,
der die parasitären Kondensatoren 43-45 am Knoten 47 rasch
lädt. Wenn der Knoten 47 aufgeladen wird, steigt die Spannung
am Knoten 47 entsprechend. Wenn die Spannung am Knoten 47 sich
der VC-Spannung plus der Schwellenspannung der Klemmdiode 48
nähert, beginnt die Klemmdiode 48 zu leiten und klemmt die
Spannung am Knoten 47 fest und verhindert einen weiteren
Spannungsanstieg.
Durch die Klemmdiode 48 und die Spannungsquelle 46 wird
die Schaltdiode 41 in ihrem linearen Durchlaßbereich mit
niedrigem Durchlaßwiderstand gehalten, und der Knoten 47 kann
während der Impulszeit TS auf einen ausreichenden Pegel und
rasch von der Spannung VO aufgeladen werden. Dies
gewährleistet, daß während der nachfolgenden Abtastzeit Tl an
der Übergangskapazität in Sperrichtung der Diode 42 und den
Kondensatoren 43-45 im wesentlichen genügend Ladung am Knoten
47 gespeichert ist, damit die lichtempfindliche Diode 42 das
einfallende Licht abtasten und die photonenerzeugten
Ladungsträger an ihrer Übergangskapazität in Sperrichtung und
an den Kondensatoren 43-45 speichern kann.
Der Ladestrom spannt während der Impulszeit TS die
Übergangs- bzw. Sperrschichtkapazität der lichtempfindlichen
Diode 42 vor, verarmt diesen Übergang und lädt gleichzeitig
Streukapazitäten 43-45, wodurch während der Abtastzeit Tl die
Stufen für den Photonen-Integriermodus eingestellt werden.
Während der Abtastzeit Tl werden photonengenerierte
Ladungsträger in der verarmten Übergangskapazität der
lichtempfindlichen Diode 42 und den Streukapazitäten 43 bis 45
gespeichert. Wenn die zudem auf Pixel 40 einfallenden zum
Photonenfluß proportionalen Ladungsträger gespeichert werden,
fällt Knoten 47 auf Null. Daher ist während der Impulszeit TS
der Ladestrom durch die lichtempfindliche Diode 42 proportional
zum Photonenfluß. Dementsprechend ist durch Messen des
Ladestromes in den Ausgangsschaltungen 50 ein Pixel
proportional zu dem auf die Diode 42 einfallenden Photonenfluß
am Ausgang zu sehen.
Am Ende der Impulszelt TS unterbricht der Impulsgenerator
51 das Anlegen des Impulses an die Schaltdiode 41, und die
Spannung an der Anode der Schaltdiode 41 geht ebenso wie die
Anode der lichtempfindlichen Diode 42 auf Null. Dies führt
dazu, daß beide Dioden 41-42 in Sperrichtung vorgespannt
werden, wodurch die am Knoten 47 gespeicherte Spannung an der
in Sperrichtung vorgespannten Sperrschichtkapazität der Diode
42 und den parasitären Kondensatoren 43-45 gespeichert wird. In
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die
Durchbruchsspannung VB der Dioden 41 und 42 größer als die
Spannung VO. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schaltdiode 41 im
wesentlichen ein für die im Knoten 47 gespeicherte Ladung
offener Kreis.
Wenn der Impulsgenerator 51 das Anlegen des Impulses
unterbricht, geht das Pixel 40 in seinen Abtastbetrieb bzw.
-modus. Während der Abtastzeit Tl (d. h. wenn sich das Pixel 40
im Abtastbetrieb befindet), fällt die Spannung am Knotenpunkt
47 im wesentlichen aufgrund des Photostroms ab, der aus durch
die lichtempfindliche Diode 42 fließenden photonen-generierten
Ladungsträgern besteht. Der Photostrom durch die Diode 42 ist
proportional zu dem auf die lichtempfindliche Diode 42
einfallenden Lichtfluß. Zu diesem Zeitpunkt ist die Klemmdiode
48 in Sperrichtung vorgespannt und zieht keinen Strom vom
Knoten 47, während die Spannung am Knoten 47 abfällt. Daher
beeinträchtigt die Klemmdiode 48 den Betrieb des Pixels 40
während der Abtastzeit Tl nicht.
Bei einem alternativen-Ausführungsbeispiel sind die
Schaltdiode 41 und die lichtempfindliche Diode 42 jeweils
anodenseitig mit dem Knoten 47 gekoppelt. Die Kathode der
Schaltdiode 41 ist mit dem Impulsgenerator 51 und die Kathode
der lichtempfindlichen Diode 42 mit der Ausgangsschaltung 50
gekoppelt. Der Impulsgenerator 51 legt einen Impuls der
Spannung -VO an die Kathode der Schaltdiode 41, und zwar
während der Impulszeit TS. Die Klemmdiode 48 ist kathodenseitig
mit dem Knoten 47 und anodenseitig mit der Spannungsquelle 46
gekoppelt. Die Spannungsquelle 46 liefert eine Spannung -VC an
die Anode der Klemmdiode 48.
Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel legt der
Impulsgenerator 51 einen Impuls einer Spannung -VO während der
Impulszeit TS an die Schaltdiode 41 an. Die Klemmdiode 48 und
die Spannungsquelle 46 klemmen den Knoten 47 auf die Spannung
-VC plus der Schwellenspannung der Klemmdiode 48, wodurch die
gleiche Funktion erreicht wird. Während der Abtastzeit Tl
speichert der Photostrom die photonengenerierten Ladungsträger
in der verarmten Sperrschichtkapazität der lichtempfindlichen
Diode 42 und den Kapazitäten 43-45, während die Klemmdiode 48
ausgeschaltet bleibt.
Fig. 5 zeigt in Form eines schematischen elektrischen
Schaltbildes eine Pixelstruktur 60 eines Festkörper-
Bilderzeugers, der ein anderes Ausführungsbeispiel des Pixels
30 gemäß Fig. 3 darstellt. In Fig. 5 stimmt die Struktur bzw.
Anordnung des Pixels 60 mit derjenigen des Pixels 40 der
Ausführungsform gemäß Fig. 4 überein, mit der Ausnahme, daß
die Spannungsquelle 46 in Fig. 4 bei dem Ausführungsbeispiel
in Fig. 5 durch einen Impulsgenerator 66 ersetzt ist. Im
folgenden wird auf Fig. 5 Bezug genommen. Die Diode 61 ist die
Schaltdiode des Pixels 60, und die Diode 62 ist die
lichtempfindliche Diode des Pixels 60. Diode 65 ist die
Klemmdiode. Impulsgenerator 71 legt den Impuls der Spannung VO
an, und Ausgangsschaltung 70 nimmt den Photostrom aus der
lichtempfindlichen Diode 62 auf. Die Kapazitäten 63, 64 und 68
sind parasitäre Kapazitäten der Dioden 61, 62 bzw. 65 am Knoten
67. Die Klemmdiode 65 ist mit dem Knoten 67 und dem
Impulsgenerator 66 gekoppelt. Der Impulsgenerator 66 legt einen
Impuls der Spannung VC an die Klemmdiode 65, indem er während
der Impulszeit TS von einer höheren Spannung VD auf die
Spannung VC abfällt. Während der Abtastzeit Tl unterbricht der
Impulsgenerator 66 das Anlegen des Impulses der Spannung VC,
indem er von der Spannung VC auf die Spannung VD zurückgeht.
Wie oben gesagt, ist die Spannung VD höher als die Spannung VC.
Dadurch wird gewährleistet, daß die Klemmdiode 65 während der
Abtastzeit Tl nicht durchgeschaltet ist, wodurch sonst Strom
vom Knoten 67 gezogen und die Genauigkeit der von der
Ausgangsschaltung 70 während der Auslesezeit, d. h. Impulszeit
TS, detektierten photonengenerierten Ladungsträger
beeinträchtigt werden könnte. Daher entsteht durch die
Konfiguration gemäß Fig. 4 ein Pixel 60 mit stabilerem und
zuverlässigerem Betrieb. Außerdem kann die Konfiguration des
Pixels 60 effektiv zum Beseitigen unerwünschter Schaltübergänge
verwendet werden, welche sich während der Impulszeit TS aus der
Impulsspannung VO ergeben. Durch Erzeugen einer komplementären
Impulsspannung VC während der Zeit TS subtrahieren sich die
Impulsübergänge von der Impulsspannung VO.
Bei einem Ausführungsbeispiel beträgt die VD-Spannung etwa
+8 Volt, und die VC-Spannung etwa +4 Volt. Die VO-Spannung
beträgt etwa +5 Volt. Bei alternativen Ausführungsbeispielen
können die VD, VC und VO-Spannungen andere Werte annehmen.
Jedoch muß die Spannung VD höher als die Spannung VC sein, und
die Spannung VC muß niedriger sein als die Spannung VO minus
der Schwellenspannung der Schaltdiode 61 und der Klemmdiode 65.
Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der PN-
Übergang der Dioden 61, 62 und 65 in der Pixel-Schaltung
umgeschaltet werden. In diesem Fall legt der Impulsgenerator 71
den Impuls der Spannung - VO an die Diode 61 und der
Impulsgenerator 66 den Impuls der Spannung VC - von der
Spannung -VD an die Klemmdiode 65 an.
Fig. 7 stellt eine Pixelstruktur 100 eines Festkörper-
Bilderzeugers nach einem anderen Ausführungsbeispiel des Pixels
30 der Fig. 3 dar. Wie in Fig. 7 zu sehen ist, ist die
Struktur des Pixels 100 die gleiche wie diejenige des Pixels 60
der Fig. 5, mit der Ausnahme, daß in Fig. 5 die Diode 61 die
Schaltdiode für Pixel 60 ist, während in Pixel 100 der Fig. 7
ein Transistor 105 als Schaltdiode verwendet wird. Bei einem
Ausführungsbeispiel ist der Transistor 105 ein
Dünnschichttransistor.
Fig. 8 zeigt eine andere Pixelstruktur 120 gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel des Pixels 30 der Fig. 3. Wie aus
Fig. 8 zu erkennen ist, dient ein lichtempfindlicher
Kondensator 123 als lichtempfindliche Diode.
Claims (21)
1. Pixelstruktur für einen Festkörper-Bilderzeuger mit
- (A) einer lichtempfindlichen Wandlerschaltung (34), die über einen ersten Anschluß mit einem Knoten und über einen zweiten Anschluß mit einer Ausgangsschaltung gekoppelt ist, einen Strom als Funktion eines auf die lichtempfindliche Wandlerschaltung einfallenden Photonenflusses erzeugt und die photonengenerierten Ladungsträger speichert, und mit
- (B) einer Schaltdiodenanordnung (33), die über einen ersten Anschluß mit dem Knoten und über einen zweiten Anschluß mit einer Impulsquelle gekoppelt ist, wobei die Impulsquelle eine erste Spannung periodisch an den zweiten Anschluß der Schaltdiodenanordnung anlegt, um letztere in Durchlaßrichtung und die lichtempfindliche Wandlerschaltung in Sperrichtung derart vorzuspannen, daß der Knoten in Richtung einer ersten Spannung aufgeladen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Knoten (47; 67; 110; 128) eine eine Klemmdiode
(48; 65; 106; 125) enthaltende Klemmschaltung (35) gekoppelt
ist, welche den Knoten auf eine zweite Spannung plus der
Schwellenspannung der Klemmdiode klemmt bzw. festlegt, wenn die
Impulsquelle (31; 51; 71; 101; 121) die erste Spannung an den
zweiten Anschluß der Schaltdiodenanordnung (33; 41; 61; 105;
124) anlegt, wobei die zweite Spannung niedriger als die erste
Spannung ist.
2. Pixelstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschaltung (35; 48; 65; 106; 125) den Knoten auf
die zweite Spannung plus der Schwellenspannung der Klemmdiode
klemmt bzw. festlegt, so daß die Schaltdiodenanordnung (33; 41;
61; 105; 124) in einem Durchlaßvorspannungsbereich mit
minimiertem Widerstand arbeitet, wenn die erste Spannung am
zweiten Anschluß der Schaltdiodenanordnung ansteht.
3. Pixelstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Wandlerschaltung (34)
eine lichtempfindliche Diode (42; 62; 108) und die
Schaltdiodenanordnung (33) eine Schaltdiode (41; 61) enthält
und daß die Klemmschaltung so angeordnet ist, daß
- (i) die Klemmdiode (48) über einen ersten Anschluß mit der zweiten Spannungsquelle (46) und über einen zweiten Anschluß mit dem Knoten (47) gekoppelt ist, und
- (ii) daß die mit dem ersten Anschluß der Klemmdiode (48) gekoppelte zweite Spannungsquelle (46) die zweite Spannung an den ersten Anschluß der Klemmdiode (48) anlegt.
4. Pixelstruktur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Wandlerschaltung (34)
eine lichtempfindliche Diode (62) und die Schaltdiodenanordnung
(33) eine Schaltdiode (61) aufweist und daß die Klemmschaltung
so angeordnet ist, daß
- (i) die Klemmdiode (65) über einen ersten Anschluß mit der zweiten Spannungsquelle und über einen zweiten Anschluß mit dem Knoten (67) gekoppelt ist; und
- (ii) daß eine Klemmimpulsquelle (66) mit dem ersten Anschluß der Klemmdiode zum selektiven Anlegen der zweiten Spannung über die Klemmdiode an den Knoten gekoppelt ist, wobei die Klemmimpulsquelle die zweite Spannung an den ersten Anschluß der Klemmdiode liefert, wenn die Impulsquelle die erste Spannung an den zweiten Anschluß der Schaltdiode anlegt und die Klemmimpulsquelle eine dritte Spannung an den ersten Anschluß der Klemmdiode anlegt, wenn die Impulsquelle die erste Spannung nicht an den zweiten Anschluß der Schaltdiode anlegt, wobei die dritte Spannung höher ist als die erste und zweite Spannung.
5. Pixelstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Spannung etwa 5 Volt und die
zweite Spannung etwa 4 Volt betragen.
6. Pixelstruktur nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Spannung etwa 8 Volt beträgt.
7. Pixelstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Spannung größer als die zweite
Spannung plus einer Schwellenspannung der Schaltdiode und einer
Schwellenspannung der Klemmdiode ist.
8. Festkörper-Bilderzeuger mit
- (A) wenigstens einer Zeilenleitung (16a . . . 16n);
- (B) wenigstens einer Spaltenleitung (17a . . . 17n);
- (C) wenigstens einem an der Schnittstelle der Zeilen- und Spaltenleitung angeordneten lichtempfindlichen Pixel, das aufweist:
- (i) eine lichtempfindliche Wandlerschaltung (34), die über einen ersten Anschluß mit einem Knoten (47; 67; 110; 128) und über einen zweiten Anschluß mit der Spaltenleitung gekoppelt ist, und die die photonengenerierten Ladungsträger speichert und einen Strom als Funktion eines auf die lichtempfindliche Wandlerschaltung einfallenden Photonenflusses auf der Spaltenleitung erzeugt, an die die lichtempfindliche Wandlerschaltung angekoppelt ist, und
- (ii) eine Schaltdiodenanordnung (33), die über einen ersten Anschluß mit dem Knoten und über einen zweiten Anschluß mit der Zeilenleitung gekoppelt ist, wobei der zweite Anschluß der Schaltdiodenanordnung periodisch eine erste Spannung von der mit der Schaltdiodenanordnung gekoppelten Zeilenleitung aufnimmt, um die Schaltdiodenanordnung in Durchlaßrichtung und die lichtempfindliche Wandlerschaltung in Sperrichtung derart vorzuspannen, daß der Knoten in ,Richtung der ersten Spannung aufgeladen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das lichtempfindliche Pixel außerdem eine eine
Klemmdiode (48; 65; 106; 125) enthaltende Klemmschaltung (35)
aufweist, die mit′ dem Knoten (47; 67; 110; 128) gekoppelt ist,
und letzteren auf eine zweite Spannung plus der
Schwellenspannung der Klemmdiode klemmt bzw. festlegt, wenn die
erste Spannung am zweiten Anschluß der Schaltdiodenanordnung
(33) ansteht, wobei die zweite Spannung niedriger als die erste
Spannung ist; und
daß der Bilderzeuger eine mit der Zeilenleitung und der Spaltenleitung gekoppelte Schaltungsanordnung zum periodischen Anlegen einer ersten Spannung an die Zeilenleitung und zum Aufnehmen des Stroms von dem lichtempfindlichen Pixel über die Spaltenleitung aufweist.
daß der Bilderzeuger eine mit der Zeilenleitung und der Spaltenleitung gekoppelte Schaltungsanordnung zum periodischen Anlegen einer ersten Spannung an die Zeilenleitung und zum Aufnehmen des Stroms von dem lichtempfindlichen Pixel über die Spaltenleitung aufweist.
9. Bilderzeuger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschaltung den Knoten auf die zweite Spannung plus
der Schwellenspannung der Klemmdiode klemmt bzw. festlegt, so
daß die Schaltdiodenanordnung (33; 41; 61; 105; 124) in einem
Durchlaßvorspannungsbereich mit minimiertem Widerstand
arbeitet, wenn die erste Spannung am zweiten Anschluß der
Schaltdiodenanordnung ansteht.
10. Bilderzeuger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Wandlerschaltung (34)
eine lichtempfindliche Diode (42; 62; 108) und die
Schaltdiodenanordnung (33) eine Schaltdiode (42; 62; 108)
enthält und daß die Klemmschaltung so angeordnet ist,
- (i) daß die Klemmdiode (48) über einen ersten Anschluß mit der zweiten Spannungsquelle (46) und über einen zweiten Anschluß mit dem Knoten (47) gekoppelt ist; und
- (ii) daß die mit dem ersten Anschluß der Klemmdiode (48) gekoppelte zweite Spannungsquelle (46) die zweite Spannung an den ersten Anschluß der Klemmdiode (48) anlegt.
11. Bilderzeuger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Wandlerschaltung (34)
eine lichtempfindliche Diode (62) und die Schaltdiodenanordnung
(33) eine Schaltdiode (61) aufweist und daß die Klemmschaltung
so angeordnet ist, daß
- (i) die Klemmdiode (65) über einen ersten Anschluß mit der zweiten Spannungsquelle und über einen zweiten Anschluß mit dem Knoten (67) gekoppelt ist; und
- (ii) daß eine Klemmimpulsquelle (66) mit dem ersten Anschluß der Klemmdiode zum selektiven Anlegen der zweiten Spannung über die Klemmdiode an den Knoten gekoppelt ist, wobei die Klemmimpulsquelle die zweite Spannung an den ersten Anschluß der Klemmdiode liefert, wenn die Impulsquelle die erste Spannung an den zweiten Anschluß der Schaltdiode anlegt und die Klemmimpulsquelle eine dritte Spannung an den ersten Anschluß der Klemmdiode anlegt, wenn die Impulsquelle die erste Spannung nicht an den zweiten Anschluß der Schaltdiode anlegt, wobei die dritte Spannung höher ist als die erste und zweite Spannung.
12. Bilderzeuger nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Spannung etwa 5 Volt und die
zweite Spannung etwa 4 Volt betragen.
13. Bilderzeuger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die dritte Spannung etwa 8 Volt beträgt.
14. Bilderzeuger nach einem der Ansprüche 8 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spannung größer als die
zweite Spannung plus einer Schwellenspannung der Schaltdiode
und einer Schwellenspannung der Klemmdiode ist.
15. Pixelstruktur für einen Festkörper-Bilderzeuger mit
- (A) einer lichtempfindlichen Schaltung (34), die über einen ersten Anschluß mit einem Knoten und über einen zweiten Anschluß mit einer Ausgangsschaltung gekoppelt ist, einen Strom als Funktion eines auf die lichtempfindliche Schaltung einfallenden Photonenflusses erzeugt und die photonengenerierten Ladungsträger speichert, und mit
- (B) einer Schaltanordnung (33), die über einen ersten Anschluß mit dem Knoten und über einen zweiten Anschluß mit einer Impulsquelle gekoppelt ist, wobei die Impulsquelle eine erste Spannung periodisch an den zweiten Anschluß der Schaltanordnung anlegt, um letztere in Durchlaßrichtung und die lichtempfindliche Schaltung in Sperrichtung derart vorzuspannen, daß der Knoten in Richtung einer ersten Spannung aufgeladen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß mit dem Knoten (47; 67; 110; 128) eine Klemmschaltung
(35) gekoppelt ist, welche den Knoten auf eine zweite Spannung
plus der Schwellenspannung der Klemmschaltung klemmt bzw.
festlegt, wenn die Impulsquelle (31; 51; 71; 101; 121) die
erste Spannung an den zweiten Anschluß der Schaltanordnung (33;
41; 61; 105; 124) anlegt, wobei die zweite Spannung niedriger
als die erste Spannung ist.
16. Pixelstruktur nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmschaltung (35) den Knoten auf die zweite Spannung
klemmt bzw. festlegt, so daß die Schaltanordnung (33; 41; 61;
105) in einem vorgespannten, im wesentlichen linearen Bereich
in Durchlaßrichtung mit minimiertem Widerstand arbeitet, wenn
die erste Spannung am zweiten Anschluß der Schaltanordnung
ansteht.
17. Pixelstruktur nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung so angeordnet ist, daß
- (i) eine einen ersten Anschluß aufweisende Klemmdiode (48) über einen zweiten Anschluß mit dem Knoten (47) gekoppelt ist, und
- (ii) daß eine mit dem ersten Anschluß der Klemmdiode (48) gekoppelte Spannungsquelle (46) eine dritte Spannung, die gleich der zweiten Spannung minus einer Schwellenspannung der Klemmdiode ist, an den ersten Anschluß der Klemmdiode (48) anlegt.
18. Pixelstruktur nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung außerdem aufweist:
- (i) eine Klemmdiode (65), die einen ersten Anschluß aufweist und über einen zweiten Anschluß mit dem Knoten (67) gekoppelt ist; und
- (ii) eine Klemmimpulsquelle (66), die mit dem ersten Anschluß der Klemmdiode (65) zum selektiven Anlegen der zweiten Spannung über die Klemmdiode an den Knoten gekoppelt ist, wobei die Klemmimpulsquelle die zweite Spannung minus einer Schwellenspannung der Klemmdiode an den ersten Anschluß der Klemmdiode liefert, wenn die Impulsquelle die erste Spannung an den zweiten Anschluß der Schaltdiode anlegt und die Klemmimpulsquelle eine dritte Spannung an den ersten Anschluß der Klemmdiode anlegt, wenn die Impulsquelle die erste Spannung nicht an den zweiten Anschluß der Schaltanordnung anlegt, wobei die dritte Spannung höher ist als die erste und zweite Spannung.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US08/056,356 US5331145A (en) | 1993-04-30 | 1993-04-30 | Diode addressing structure for addressing an array of transducers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414927A1 true DE4414927A1 (de) | 1994-11-10 |
Family
ID=22003863
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4414927A Ceased DE4414927A1 (de) | 1993-04-30 | 1994-04-28 | Verbesserte Dioden-Adressierstruktur zum Adressieren eines Arrays aus Wandlern |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5331145A (de) |
JP (1) | JP3638630B2 (de) |
DE (1) | DE4414927A1 (de) |
FR (1) | FR2705183B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004015546A1 (de) * | 2004-03-30 | 2005-10-20 | Infineon Technologies Ag | Halbleiterchip mit integrierter Schaltung und Verfahren zum Sichern einer integrierten Halbleiterschaltung |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5774180A (en) * | 1992-12-04 | 1998-06-30 | Fuji Xerox Co., Ltd. | Image sensor capable of producing an image signal free from an afterimage |
EP0696358A1 (de) * | 1993-04-28 | 1996-02-14 | University Of Surrey | Strahlungsdetektor |
DE4321789C2 (de) * | 1993-06-30 | 1999-12-09 | Siemens Ag | Festkörperbildwandler |
US5914805A (en) * | 1996-06-27 | 1999-06-22 | Xerox Corporation | Gyricon display with interstitially packed particles |
US7688947B2 (en) * | 2006-10-17 | 2010-03-30 | Varian Medical Systems, Inc. | Method for reducing sensitivity modulation and lag in electronic imagers |
US10029174B2 (en) | 2016-03-25 | 2018-07-24 | Joshua Milliron | Dice rolling system |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3427461A (en) * | 1966-02-23 | 1969-02-11 | Fairchild Camera Instr Co | Storage mode operation of a photosensor |
US3465293A (en) * | 1966-03-11 | 1969-09-02 | Fairchild Camera Instr Co | Detector array controlling mos transistor matrix |
US3648051A (en) * | 1970-03-03 | 1972-03-07 | Fairchild Camera Instr Co | Photosensor circuit with integrated current drive |
GB2186146B (en) * | 1984-04-16 | 1988-06-22 | Secr Defence | Thermal detector |
US4644178A (en) * | 1984-12-06 | 1987-02-17 | Warner Lambert Technologies, Inc. | Signal processing for optical image sensor |
US4728802A (en) * | 1986-01-21 | 1988-03-01 | Ovonic Imaging Systems, Inc. | Balanced drive photosensitive pixel and method of operating the same |
-
1993
- 1993-04-30 US US08/056,356 patent/US5331145A/en not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-04-28 DE DE4414927A patent/DE4414927A1/de not_active Ceased
- 1994-04-28 FR FR9405155A patent/FR2705183B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1994-05-02 JP JP11340694A patent/JP3638630B2/ja not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004015546A1 (de) * | 2004-03-30 | 2005-10-20 | Infineon Technologies Ag | Halbleiterchip mit integrierter Schaltung und Verfahren zum Sichern einer integrierten Halbleiterschaltung |
DE102004015546B4 (de) * | 2004-03-30 | 2011-05-12 | Infineon Technologies Ag | Halbleiterchip mit integrierter Schaltung und Verfahren zum Sichern einer integrierten Halbleiterschaltung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2705183B1 (fr) | 1995-11-24 |
JPH07147651A (ja) | 1995-06-06 |
FR2705183A1 (fr) | 1994-11-18 |
JP3638630B2 (ja) | 2005-04-13 |
US5331145A (en) | 1994-07-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3752385T2 (de) | Festkörperbildaufnahmevorrichtung | |
DE2912884C2 (de) | ||
DE19836356C2 (de) | Aktiver Pixelsensor mit einstellbarer Verstärkung | |
DE112018002674T5 (de) | Festkörper-Abbildungsvorrichtung und Abbildungsvorrichtung | |
DE69928361T2 (de) | Strahlungsermittlungsvorrichtung | |
DE2331093A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abtasten von strahlung und zur lieferung einer elektrischen ausgabe | |
DE3006267C2 (de) | Festkörper-Abbildungsanordnung | |
DE3345239A1 (de) | Festkoerper-bildsensor | |
DE1512393A1 (de) | Waehl- und Speicherschaltung fuer einen Bilddarsteller | |
DE3311917A1 (de) | Optische bildaufnahmeeinrichtung | |
DE1962233A1 (de) | Optoelektronische Schaltung | |
EP0019269B1 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Trennung des thermischen Hintergrundsignals eines IR-Detektors vom Nutzsignal | |
DE2933412C3 (de) | Festkörper-Abbildungsvorrichtung | |
DE2813913A1 (de) | Anordnung zur messung der entfernung oder geschwindigkeit eines gegenstandes | |
DE4414927A1 (de) | Verbesserte Dioden-Adressierstruktur zum Adressieren eines Arrays aus Wandlern | |
DE3432994C2 (de) | Festkörper-Bildaufnahmewandler | |
DE3223840C2 (de) | Bildsensor | |
DE3105910C2 (de) | ||
DE69633745T2 (de) | Elektronische Vorrichtung mit einer Matrix von Elementen | |
DE69632532T2 (de) | Multiplexe schaltung | |
DE10125307A1 (de) | Optischer Sensor | |
DE69722913T2 (de) | Schaltung zum messen einer ladung | |
EP1097569A1 (de) | Sensormatrix | |
DE3345147C2 (de) | Festkörper-Bildaufnahmewandler | |
DE3303101A1 (de) | Ansteuerschaltung zum ansteuern einer anordnung von fuehlelementen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |