DE4414861A1 - System zur Versorgung einzelner Wohnungen in einem Wohnhaus mit Warmwasser und Heizenergie - Google Patents

System zur Versorgung einzelner Wohnungen in einem Wohnhaus mit Warmwasser und Heizenergie

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Description

Die Erfindung betrifft ein System zur Versorgung einzelner Wohnungen in einem Wohnhaus mit Warmwasser und Heizenergie, mit einer Steigleitung für Kaltwasser, von denen Abzweiglei­ tungen zu den einzelnen Wohnung führen und einer Versorgungs­ leitung, die an die Fernwärmeversorgungsleitung eines Versor­ gungsunternehmens angeschlossen ist.
In Mehrfamilienhäusern, die an das städtische Fernwärmenetz angebunden sind, erfolgt die Warmwasserbereitung für das Hei­ zungsnetz und für Brauchwasser zentral beispielsweise im Kel­ ler des Hauses. Von hier aus wird das erwärmte Wasser dann zu den Entnahmestellen in den einzelnen Wohnungen geleitet. Zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Warmwassertemperatur müssen Zirkulationsleitungen vorgesehen sein, damit das Wasser lau­ fend im zentralen Speicherwassererwärmer nachgeheizt werden kann.
Die Energiekosten, die notwendig sind, um das Brauchwasser zu erwärmen, und die Energiekosten für die Heizung können für das gesamte Wohnhaus mit Hilfe einer oder zweier zentraler Zähl­ einrichtungen erfaßt werden. Eine Umlage auf die einzelnen Wohnungen erfolgt dann auf unterschiedliche Arten.
Die Heizkostenabrechnung erfolgt in der Regel zu 50% auf der Basis der Grundfläche einer Wohnung und die andere Hälfte auf Basis von Verdunstungsgeräten, sogenannten Heizkostenver­ teilern, die an den einzelnen Heizkörpern angebracht sind. Zwangsweise erfolgt hier also nur eine Kostenverteilung über die Heizkostenverteiler, keinesfalls aber eine Abrechnung nach dem tatsächlichen Energieverbrauch der einzelnen Wohnung.
Die Abrechnung des Warmwassers erfolgt in aller Regel über Volumenstromzähler, die jeder Wohneinheit zugeordnet sind. Diese Volumenstromzähler messen aber nicht die eingesetzte Energie zur Wassererwärmung, sondern nur die entnommene Was­ sermenge.
Problematisch hieran ist, daß zunächst der Gesamtverbrauch an thermischer Energie für Warmwasser ermittelt oder gemessen wird, dann der jeweilige Kubikmeterstand der einzelnen Wohnung und anschließend dieser Anteil wieder als Bruchteil an der gesamten zugelieferten Fernwärmeenergie bestimmt wird.
Eine direkte exakte Preiszuordnung durch Messung ist infolge der notwendigen Hilfsgeräte und Hilfskonstruktionen bei der Berechnung nicht möglich.
Von dieser Problemstellung ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte System zur Versorgung einzelner Wohneinheiten in einem Wohnhaus mit Warmwasser und Heizenergie so zu verbessern, daß eine individuelle Verbrauchsbestimmung kostengünstig einfach und durch echte Messung möglich ist.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Fernwärmever­ sorgungsleitung als Steigleitung ausgebildet ist und hiervon Abzweigleitungen zu den einzelnen Wohnungen führen, wobei in jede Abzweigleitung eine Zähleinrichtung integriert ist, die Abzweigleitung vor der Zähleinrichtung mit einem Durchlauf­ erhitzer in Verbindung steht, dem Durchlauferhitzer über eine von der Kaltwasser-Steigleitung oder der Abzweigleitung kom­ mende weitere Abzweigleitung Kaltwasser zuführbar ist, vom Durchlauferhitzer eine Warmwasserleitung zu den jeweiligen Verbrauchsstellen führt, die Fernwärme-Abzweigleitung mit dem Heizsystem der Wohnung in Verbindung steht, und jeder Wohnung eine Zähleinrichtung für die zugeführte Kaltwassermenge zuge­ ordnet ist.
Wenn die Fernwärme mit Hochdruck (6-16 bar) zugeführt wird, und in den Wohnungen keine Hochdruckheizkörper vorgesehen sind oder aus Sicherheitsgründen, ist die Fernwärme-Abzweigleitung vorzugsweise über einen Wärmetauscher mit dem Heizsystem der Wohnung verbunden.
Durch diese Ausbildung wird sowohl das Warmwasser als auch das Heizwasser der Wohnung dezentral über Messung zugeführt. Durch die in der individuellen Abzweigung der Fernwärmesteigleitung integrierte Zähleinrichtung ist der Fernwärmeenergieverbrauch völlig unabhängig davon, ob hiermit geheizt oder Brauchwasser erwärmt wird, ermittelbar. Da jeder Wohnung auch eine Meßein­ richtung für Kaltwasser zugeordnet ist, kann auch der indivi­ duelle Wasserverbrauch bestimmt werden, ohne nach Kalt- und Warmwasser aufgeteilt werden zu müssen. Mit der Kaltwasserzäh­ lung kann gleichzeitig auch die Abwasserzählung erfaßt werden.
In wenig belasteten Netzteilen kann durch das erfindungsgemäße System auf Kurzschlüsse des Versorgungsunternehmens zur Ein­ stellung von eingeprägten Strömungen weitgehend verzichtet werden, weil die Durchlauferhitzer diese Funktion selbst oder kleine Kurzschlüsse an dem Gerät diese Aufgabe übernehmen.
Darüberhinaus bietet das erfindungsgemäße System die Möglich­ keit, entsprechend den Gesetzen und Verordnungen über eine echte Messung Brauchwasser in Wohnungen abzurechnen. Außerdem entfallen bei der zentralen Warmwasserherstellung Zirku­ lationsleitungen, die zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Temperatur erforderlich sind.
Durch die Verwendung eines Durchlauferhitzers ist das Legio­ nellenrisiko ausgeschaltet, weil sich in dem ständig durch­ strömten Durchlauferhitzer keine Legionelle pneumophilae bil­ den können.
Anstelle eines Durchlauferhitzers kann auch ein Wärmetauscher mit einem Kleinboiler vorgesehen sein.
Durch die direkte Erfassung des Kaltwasserverbrauchs sind Was­ sereinsparungen zu erwarten, weil eine Verbrauchsreduzierung ausschließlich der jeweiligen Wohnpartei zugute kommt.
Die Ermittlung der Verbräuche an Kalt- und Warmwasser sowie an Heizenergie kann ausschließlich über die Zähleinrichtungen erfolgen. Hilfskonstruktionen sind nicht notwendig.
Vorzugsweise können die Abzweigleitungen, der Durchlauferhit­ zer, der gegebenenfalls vorzusehende Wärmetauscher und die Zähleinrichtungen zu einer räumlichen Einheit zusammengefaßt werden. Diese Einheiten können außerhalb der Wohnung angeord­ net werden, so wie heute auch schon Elektrizitätszähler außer­ halb der Wohnungen vorgesehen sind. Die in dieser Einheit zu­ sammengefaßten Zähler sind für das Versorgungsunternehmen zu­ gänglich, ohne daß dabei die jeweilige Wohnung betreten werden müßte. Eine Zählerablesung ist folglich auch bei Abwesenheit des Kunden möglich. Ebenfalls können Reparaturen, Zählerwech­ sel und alle 5 bzw. 6 Jahre notwendige Nachbeglaubigungen der Zähler durchgeführt werden, ohne die Wohnräume zu betreten.
Die Zähleinrichtungen können vorzugsweise mit einer einzigen Anzeigeeinrichtung verbunden sein, die zur alternativen Anzei­ ge der jeweiligen entnommenen Menge Versorgungsgut dient. Hierdurch werden die Voraussetzungen für eine sinnvolle Fern­ auslesung der Verbrauchsdaten weiter verbessert.
Anhand einer Zeichnung, die das erfindungsgemäße System skiz­ zenhaft darstellt, soll die Erfindung nachfolgend näher erläu­ tert werden.
In einem Wohnhaus sind mehrere Wohnungen I, II, . . . , n vor­ gesehen. Das Haus verfügt über einen Versorgungsanschluß mit Fernwärme und Trinkwasser, was beides vom örtlichen Versor­ gungsunternehmen zur Verfügung gestellt wird. Die mit der Trinkwasserleitung des Versorgungsunternehmens verbundene Kaltwasserleitung 1 ist als Steigleitung ausgebildet. Von der Kaltwasserleitung 1 zweigen zu jeder Wohnung I, II, n Kaltwas­ ser-Abzweigleitungen 1a ab. Die Abzweigleitung 1a führt in eine Übergabestation 8. In die Abzweigleitung 1a ist in der Übergabestation 8 eine Zähleinrichtung 6 integriert. Bei der Zähleinrichtung 6 kann es sich um einen herkömmlichen mechani­ schen Volumenstrommesser oder eine elektronische Zähleinrich­ tung handeln. Hinter der Zähleinrichtung 6 führt die Kaltwas­ ser-Abzweigleitung 1a in die Wohnung I, II, n; zwischen der Wohnung I, II, n und der Zähleinrichtung 6 zweigt eine weitere Abzweigleitung 1b zu einem Durchlauferhitzer 4 ab, in dem das Brauchwasser erwärmt wird. Von dem Durchlauferhitzer 4 führt dann die Warmwasserleitung 1c zu den entsprechenden hier nicht näher bezeichneten Entnahmestellen in der jeweiligen Wohnung I, II, n. Anstelle eines Durchlauferhitzers 4 kann auch ein Wärmetauscher mit einem Kleinboiler 10 vorgesehen sein, der in aller Regel als ein einziges Gerät ausgeführt ist.
Der Vorlauf der Fernwärmeleitung ist als Steigleitung 2 ebenso wie der Rücklauf als Steigleitung 7 ausgebildet. Von der Steigleitung 2 zweigen zu jeder Wohnung I, II, n Abzweiglei­ tungen 2a ab, die ebenfalls zu der Übergabestation 8 führen und von dort wieder zurückführen zur Rücklauf-Steigleitung 7. Die Abzweigleitung 2a ist, wie in der Zeichnung zur Wohnung I dargestellt, mit dem Heizsystem 9 verbunden. Im Rücklauf der Abzweigleitung 2a ist eine Zähleinrichtung 3 integriert, mit der die verbrauchte Fernwärmeenergie gemessen wird. Die Ab­ zweigleitung 2a führt ebenfalls in den Durchlauferhitzer 4, um dort das Brauchwasser zu erwärmen. Aus dem Durchlauferhitzer 4 führt die Leitung 2a über die Zähleinrichtung 3 zurück in die Steigleitung 7.
Sofern die Fernwärme mit Hochdruck, d. h. in einem Bereich zwi­ schen 6 bis 16 bar, zugeführt wird und in der Wohnung keine Hochdruckheizkörper vorgesehen sind oder aus Sicherheitsgrün­ den keine Fernwärme unter Hochdruck in die Wohnung geleitet werden soll, kann, wie auf der Zeichnung zur Wohnung II darge­ stellt, in die Abzweigleitung 2a ein weiterer Wärmetauscher 5 integriert sein, der mit dem Heizsystem 9 in Verbindung steht. In diesem Wärmetauscher 5 wird dann das Heizwasser erwärmt. Aus dem Wärmetauscher 5 führt die Abzweigleitung 2a, wie be­ reits beschrieben, über die Zähleinrichtung 3 zurück in die Steigleitung 7.
Die Übergabestation 8 kann schrankförmig ausgebildet sein, so daß sie fertig vormontiert angeliefert und angeschlossen wer­ den kann. Die Zähleinrichtungen 3, 6 können mit einer einzigen Anzeigeeinrichtung versehen sein, die auf den jeweils ge­ wünscht anzuzeigenden Verbrauch umschaltbar ist.

Claims (10)

1. System zur Versorgung einzelner Wohnungen in einem Wohnhaus mit Warmwasser und Heizenergie, mit einer Steigleitung (1) für Kaltwasser, von der Abzweigleitun­ gen (1a) zu den einzelnen Wohneinheiten führen und ei­ ner Versorgungsleitung (2), die an die Fernwärme-Ver­ sorgungsleitung (FV) eines Versorgungsunternehmens an­ geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Versorgungsleitung (2) als Steigleitung ausge­ bildet ist, und hiervon Abzweigleitungen (2a) zu den einzelnen Wohnungen (I, II, . . .n) führen, wobei in jede Abzweigleitung (2a) eine Zähleinrichtung (3) integriert ist,
  • - die Abzweigleitung (2a) vor der Zähleinrichtung (3) mit einem Durchlauferhitzer (4) in Verbindung steht,
  • - dem Durchlauferhitzer (4) über eine von der Steig­ leitung (1) oder der Abzweigleitung (1a) kommende Abzweigleitung (1b) Kaltwasser zuführbar ist,
  • - vom Durchlauferhitzer (4) eine Warmwasserleitung (1c) zu den jeweiligen Verbrauchsstellen führt,
  • - die Abzweigleitung (2a) vor der Zähleinrichtung (3) mit dem Heizsystem (9) der Wohnung (I, II, . . . n) in Verbindung steht, und
  • - jeder Wohnung (I, II, . . . n) eine Zähleinrichtung (6) für die zugeführte Kaltwassermenge zugeordnet ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der Verbräuche an Kalt- und Warmwasser sowie die Heizenergie ausschließlich über die Zähleinrichtun­ gen (3, 6) erfolgt.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigleitungen (1a, 1b, 2a), der Durchlauferhitzer (4), der Wärmetauscher (5) und die Zähleinrichtungen (3, 6) zu einer räumlichen Einheit (8) zusammengefaßt sind.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Durchlauferhitzers (4) ein Wärmetauscher mit einem Kleinboiler (10) vorgesehen ist.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzweigleitung (2a) über einen Wärmetauscher (5) mit dem Heizsystem (9) in Verbindung steht.
6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengefaßte Einheit (8) außerhalb der Wohnung (I, II, . . . n) als Übergabestation vorgesehen ist.
7. Übergabestation für ein System zur Versorgung einzelner Wohnungen in einem Wohnhaus mit Kalt- und Warmwasser sowie Heizenergie, bestehend aus
  • a) einem Durchlauferhitzer (4) mit je einem An­ schluß für Kaltwasser und Fernwärme sowie einem Warmwasserausgang,
  • b) einem Anschluß zur Verbindung der Fernwärme-Lei­ tung (2, 2a) mit dem Heizsystem (9) der Wohnung,
  • c) Zähleinrichtungen (3, 6) für zugeführtes Kaltwas­ ser und zugeführte Fernwärmeenergie.
8. Übergabestation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Wärmetauscher (5) mit einem Anschluß für Fernwärme und einem Anschluß zur Verbindung mit dem Heizsystem (9) der Wohnung vorgesehen ist.
9. Übergabestation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß anstelle eines Durchlauferhitzers (4) ein Wär­ metauscher mit Kleinboiler (10) vorgesehen ist.
10. Übergabestation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zähleinrichtungen (3, 6) mit einer einzigen Anzeigeeinrichtung zu alternativen Anzeige der abgenom­ menen Wassermenge und Wärmeenergie verbunden sind.
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