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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein System zum Überwachen
des Wasserverbrauchs und der Energienutzung (energy use) von wasserverbrauchenden
Vorrichtungen und zum Überwachen
der Energienutzung von wasserbetriebenen Erwärmungs- und Kühlvorrichtungen
in Gebäudekomplexen
mit mehreren Einheiten, wo die individuellen Einheiten mit Wasser
aus einer gemeinschaftlichen Quelle versorgt werden und insbesondere
an ein System liefern, das den Wasserverbrauch und die wasserbezogene
Energienutzung der individuellen Einheiten berechnen wird, so dass
die Kosten für Wasser,
Abwasser und Energie fair auf die Einheiten verteilt werden können, um
zum Umweltschutz zu ermutigen. Die Erfindung betrifft auch das Überwachen eines
ungewöhnlichen
Wasserverbrauchs, um Lecks und offene Ventile zu erfassen.
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Die individuellen Einheiten eines
Gebäudes mit
mehreren Einheiten, bspw. eines Apartmentgebäudes, werden mit Wasser aus
einer gemeinschaftlichen Quelle versorgt (dem Auslass des Gebäude-Wasserzählers).
Der Wassereinlass ist in Heiß- und
Kaltwasserleitungen geteilt, wobei die Heißwasserleitung durch einen
Erhitzer läuft
(typischerweise sind heißes
Wasser und Erwärmungsboiler
getrennt), der das Wasser auf die benötigte Temperatur erwärmt. Bei
einer herkömmlichen
Konstruktion versorgen mehrere vertikale Steigrohre übereinander
angeordnete Badezimmer, Küchen
und Erwärmungs-/Kühlgeräte. Im Ergebnis
kann das Wasser, das an eine individuelle Einheit geliefert wird,
nicht ohne wesentliche, sehr kostspielige Änderungen der Infrastrukturen
der sanitären
Einrichtungen gemessen werden.
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W0-A-9606408 offenbart ein System,
das einen Energieverbrauch in einem Wärmefördersystem misst. Das System
weist eine Anzahl von Erwärmungsstationen
auf, die in einem Apartmentgebäude angeordnet
sind, und umfasst individuelle Einlass- und Auslasszähler für jede Erwärmungsstation, die mit einem
gemeinsamen lokalen Prozessor verbunden sind. Der Energieverbrauch
der Station wird über eine
Zeitdauer berechnet, indem die Durchfluss- bzw. die Strömungsgeschwindigkeit
des erwärmten
Wassers durch die Station und die Temperaturdifferenz zwischen Eingang
und Ausgang gemessen wird. Ein- und Ausgangsströmungsgeschwindigkeiten können auch
gemessen werden. Eine Strömungsgeschwindigkeitsmessung
kann erreicht werden, indem ein akustischer Durchflussmesser verwendet
wird. Strömungsgeschwindigkeits-
und Temperaturdifferenzdaten des lokalen Prozessors werden zusammen
mit Stationsidentifikationssignalen an eine zentrale Station übertragen.
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DE-A-4235187 offenbart ein System
zum Überwachen
des Verbrauchs von Wärme
oder Wasser. Verbrauchszähleinrichtungen,
die auf einer Überwachung
der Temperaturvariation basieren und mit jedem Radiator verbunden
sind, stehen in Funkverbindung mit einem lokalen Empfänger, der
an eine entfernte Zentraleinheit signalisiert. Im Allgemeinen senden
die Messvorrichtungen Informationen zu verschiedenen Zeiten. Identifikationssignale
können
mit Verbrauchsdatensignalen gesendet werden.
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GB-A-2050660 offenbart einen Durchflussmesser
für eine
Turbine, wobei ein Volumenstrom des Flussausgangs vorgesehen wird.
Dies wird zum Berechnen einer Wärmemenge
verwendet, die in einem Zeitintervall transportiert wird.
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US-A-4083241 betrifft ein gemeinschaftliches
Leitungsübertragungssystem,
um es Signalen von einer Vielzahl von Flusszählern zu erlauben, über eine
gemeinschaftliche Leitung übermittelt
zu werden, wobei den Signalen der verschiedenen Zähler jeweils
eine unterschiedliche Modulationsfrequenz zugewiesen wird.
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US-A-4940976 beschreibt ein System,
in dem Vorrichtungen an existierende Wasserzähler angebracht sind, um Signale
zur Übermittlung
an eine entfernte Zentraleinheit zu erzeugen, die einen augenblicklichen
und aufsummierten Fluss repräsentieren.
Die übertragenen
Signale umfassen eine Identifikation des Zählers. Das System erzeugt eine
Warnung bei exzessiver Nutzung oder möglichen Lecks im System.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein System zum Überwachen
des Verbrauchs von Wärmeenergie
in Wasservorrichtungen in einer individuellen Einheit eines Gebäudes mit
mehreren Einheiten, dessen allgemeiner Typ in WO-9606408 offenbart
ist.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ein System zu schaffen, das in der Lage ist, den Wasserverbrauch
und die Wasserwärmeenergienutzung
in einer individuellen Einheit eines Gebäudes mit mehr Einheiten zu
messen, so dass der individuellen Einheit dafür eine Verantwortung ohne wesentliche Änderun gen
der Infrastruktur der sanitären
Einrichtungen zugewiesen werden kann.
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Es ist eine weitere Aufgabe einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein System zu schaffen, das in der Lage
ist, den Zustand einer Wasserverbrauchsstruktur zu überwachen,
so dass Lecks gewartet und fehlerhaft offene Leitungen geschlossen
werden können.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein System zum Überwachen
der Nutzung von Wärmeenergie
in Wasservorrichtungen in einer individuellen Einheit eines Gebäudes mit
mehreren Einheiten vorgesehen, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
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Es wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
genommen:
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1 ist
eine schematische Veranschaulichung der Wasserverbrauchsvorrichtungen
eines Apartmentgebäudes
mit vier Einheiten, wobei jede Einheit ein Badezimmer mit einem
Waschbecken (umfassend jede verbundene Badewanne/Dusche) und eine
Toilette und eine Küche
mit einem Waschbecken (umfassend verbundene Vorrichtungen, etwa wie
ein Geschirrspüler)
und wobei jedes Rohr, das die wasserverbrauchenden Vorrichtungen
versorgt, eine Überwachungsvorrichtung
umfasst, die gemäß der Lehre
der vorliegenden Erfindung hergestellt wurde;
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2 ist
eine schematische Veranschaulichung eines Erwärmungs-/Kühlsystems für das gleiche Apartmentgebäude, wobei
jedes Apartment eine oder mehrere Erwärmungs-/Kühlvorrichtungen aufweist, wobei
jede Strom aufwärts-
und Stromabwärts-Überwachungsvorrichtungen
aufweist, die beide die Temperatur und einen Volumenfluss bzw. -strom überwachen;
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3 ist
eine schematische Veranschaulichung einer Überwachungsvorrichtung, die
in den 1 und 2 gezeigt ist;
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4 ist
ein logisches Diagramm für
die Volumen-/Temperatur-Funktionen einer Überwachungsvorrichtung;
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5 ist
ein logisches Diagramm für
eine Überwachungsvorrichtung,
die ein Alarmsignal ausgibt, wenn die wasserverbrauchende Vorrichtung kontinuierlich
geöffnet
ist;
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6 ist
eine schematische Veranschaulichung eines Systems für ein Gebäude mit
mehreren Stockwerken (multi story building), das auf jeder Ebene
einen Empfänger
zum Empfangen und Ausgeben von Daten der Überwachungsvorrichtung auf
seiner Ebene umfasst;
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7 ist
ein logisches Diagramm einer Überwachungsvorrichtung,
die ein Wartungssignal ausgibt, wenn eine Wasservorrichtung leckt;
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8 ist
eine schematische Veranschaulichung für ein Haussystem;
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9 ist
ein logisches Diagramm zum Vergleichen der Ausgabe einer gemeinschaftlichen Überwachungsvorrichtung mit
den Ausgaben aller zugewiesenen (dedicated) Überwachungsvorrichtungen, um
ein Leck zu identifizieren;
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10 ist
eine schematische Veranschaulichung eines Systems für ein Gebäude, das
eine Vielzahl von lokalen Empfängern
aufweist, die in Reihe fest mit einem der lokalen Empfänger verdrahtet
sind, der ein lokaler Basisempfänger
zum Ausgeben aller Daten ist;
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11 ist
eine schematische Veranschaulichung eines Systems ähnlich dem
der 6, wobei einige
der individuellen lokalen Empfänger
fest verdrahtet oder über
eine Telefonleitung parallel mit einem anderen der lokalen Empfänger verbunden
sind, der als lokaler Basisempfänger
dient;
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12 ist
eine schematische Veranschaulichung eines Systems mit einer Vielzahl
von lokalen Empfängern,
die in Reihe oder parallel mit einem entfernten Empfänger verbunden
sind; und
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13 ist
eine schematische Veranschaulichung eines Systems mit einer Vielzahl
von lokalen und entfernten Empfängern,
die mit einer Datenbank verbunden sind.
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Nutzwasser (utility provided water) 10 (1) wird im Allgemeinen durch
einen Wasserzähler
WM 11 gemessen, wenn es in ein Gebäude, etwa wie ein Apartmenthaus
oder ein Bürogebäude, hineinfließt. Ein
Teil des Wassers zweigt ab, um die Kaltwasserversorgungsleitung 12 des
Gebäudes
zu versorgen, und der andere Teil wird an einen Heißwassererhitzer
H 13 geliefert, der die Heißwasserversorgungsleitung 14 des
Gebäudes
versorgt. Das Gebäude
weist eine Anzahl ähnlicher
Apartmenteinheiten auf (in einem zweigeschossigen Apartmenthaus kann
es vier Einbett-Apartments,
zum Beispiel zwei auf jeder Ebene, geben), wobei jedes eine Vielzahl von
wasserverbrauchenden Vorrichtungen 23, umfassend ein Waschbecken
(umfassend verbundene Badewanne/Dusche) und eine Toilette im Bad
und ein zweites Waschbecken bzw. eine Spüle (umfassend jede verbundene
Vorrichtung, etwa wie ein Geschirrspüler) in der Küche, aufweist.
Jedes Waschbecken wird durch getrennte Heiß- und Kaltwasserleitungen
versorgt (die Heiß-
und Kaltwasserleitungen der Spüle
können
auch einen Geschirrspüler
versorgen) und jede Toilette wird durch eine einzelne Kaltwasserleitung
versorgt. Übereinander
angeordnete Küchen
und Badezimmer werden über
vertikale Steigleitungen 15 versorgt. In jeder Wasserspeiseleitung 15a zu
jeder Vorrichtung 23 (oder nur stromabwärts von der Badewanne/Dusche
bei der gemischten Wasserspeiseleitung 15a) befindet sich
eine Überwachungsvorrichtung
M 19.
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2 zeigt
das Erwärmungs-/Kühlsystem für die gleichen
Apartmenteinheiten. Wasser (heiß im Winter
oder kalt im Sommer) wird durch eine geeignete Quelle, etwa wie
eine Wärmepumpe
Hp 13A (diskrete Quellen, etwa wie ein Boiler für heißes Wasser
und ein Kältekompressor
für kaltes
Wasser, können
verwendet werden), an eine Speiseleitung 16 geliefert,
die die individuellen Erwärmungs-
oder Kühleinheiten
H/C 23a durch individuelle Speiseleitungen 17a versorgt,
die mit mehreren vertikalen Steigleitungen 17 verbunden
sind. Das Wasser wird zur Quelle HP durch individuelle Rückführungsleitungen 18a zurückgeführt, die
mit geeigneten Rückführleitungen 18 verbunden
sind. Stromabwärts
und stromaufwärts
jeder Erwärmungs-
oder Kälteeinheit
H/C ist in jeder Leitung 17a, 18a eine Überwachungsvorrichtung
M angeordnet.
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Eine Überwachungsvorrichtung M (3), die sich in jeder Leitung
von einem Klempner finden lässt,
ist eine einheitliche batteriebetriebene Anordnung, die völlig versiegelt
ist, um Manipulationen und Wasserschäden zu reduzieren. Die Überwachungsvorrichtung
kann einen universellen Satz von Anschlussstücken aufweisen, um eine Installation
zu vereinfachen. Die Überwachungsvorrichtung
kann ein Rohr 20 umfassen, in dem permanent ein Getriebe 21 gesichert
ist, etwa wie der Typ, der in Rasensprengerköpfen vorgefunden wird, um die
Bewegung des Wasserstrahls zu steuern. Das Getriebe weist axiale
Eingangs- und Ausgangswellen 22 und 24 auf, die
mit einem Turbinenradantriebspropeller 26 und einem sich
axial erstreckenden teilweise zylindrischen Paddelrad 28 aus
Kupfer oder einem anderen Metall verbunden sind. Wasser, das ins
Rohr fließt, durchläuft einen
Satz von Blenden 30, die das Wasser bei den Propellerblättern lenken
bzw. richten, wodurch das Getriebe effizient angetrieben wird. Das Getriebeverhältnis des
Getriebes ist so gewählt,
dass das teilweise zylindrische Teil 28 nicht mehr als
eine halbe Rotation während
einer Abtastzeit machen wird (eine Rotationsrate, die gewährleistet,
dass ein Oszillator (OSC-25) die Anwesenheit des teilweise zylindrischen
Teils des Messobjekts (Target) 28 zweimal bei jeder Drehbewegung
wahrnimmt). Das Übersetzungsverhältnis kann
für verschiedene
Vorrichtungen verschieden sein (ein Hauptstrom einer Toilette ist
z. B. sehr unterschiedlich zu einem Hauptstrom einer Badewanne).
Eine Spule 29 wird die Induktivität zweimal während jeder Umdrehung ändern, die
die Frequenz des Oszillators ändert.
Ein erster Prozessor, der einen Mikroprozessor MC-31 oder eine nach Kundenwunsch
spezia 1isierte elektronische Schaltung, die einen Teil der Überwachungsvorrichtung
bildet, aufweist, kann deshalb jedes Mal, wenn sich das Messobjekt 28 bei
0° und 180° befindet,
einen Impuls zählen,
und jeder Impuls entspricht einer Volumeneinheit einer Flüssigkeit.
Bezugnehmend auf 4 wird
das Übersetzungsverhältnis, falls
ein Zählerstand
näherungsweise
einmal pro „X"-Zeiteinheit
(z. B. eine Minute) basierend auf einer Zeitgeberschaltung 33 zu
erfassen ist, die mit dem Mikroprozessor (siehe 3) verbunden ist, so ausgewählt werden, dass
das Messobjekt weniger als 180° während einer Minute
bei maximalem Fluss durch das Rohr rotiert wird. Alternativ könnten andere
Sensoren verwendet werden, etwa wie ein rotierender Magnet und ein Hall-Effekt-Sensor,
ein Reed-Schalter, ein kapazitiver Sensor, ein optischer Sensor,
ein induktiver Sensor mit einem Ferrit-Rotator, etc. Wenn während dieses Zeitintervalls
das Messobjekt nicht wahrgenommen wurde, wird ein Volumenzähler auf
einen neuen Gesamtbetrag der Volumeneinheiten aktualisiert und bei irgend
einem anderen regulären
Zeitintervall „y"
(z. B. einmal am Tag) wird der Gesamtvolumenzählerstand über den Funksender 34 übermittelt.
Der aktualisierte Zählerstand
repräsentiert
den Gesamtvolumenstrom durch das Rohr. Ein Einschränken der
Rotationsrate des Messobjekts mit dem Getriebe, so dass ein Zählerstand
nur einmal pro Minute erfasst werden muss, verlängert eine Batterielebensdauer,
da der Mikroprozessor MC-31 nur einmal pro Minute eingeschaltet
werden muss. Das Durchflussmessungssystem könnte z. B. auch ein Ultraschall-Doppler-Durchflussmesser,
ein magnetischer Durchflussmesser, ein elektronischer Massendurchflussmesser
oder ein Wirbeldurchflussmesser sein.
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Der Energieverbrauch des heißen Wassers, das
in einer wasserverbrauchenden Vorrichtung (1) verwendet wird, wird durch Multiplikation
der Volumeneinheiten, die durch das verbundene Heißwasserrohr
geflossen sind, mit der Temperatur berechnet, mit der heißes Wasser
geliefert wird, wobei die Überwachungseinrichtung
heißes
Wasser vom Heißwassererhitzer
empfängt.
Zu diesem Zweck umfasst die Überwachungsvorrichtung
einen Wärmethermistor 32 (oder
ein Thermoelement, etc.), der an das Rohr angebracht ist, um die
Temperatur des Wassers wahrzunehmen, das durch die Überwachungsvorrichtung
fließt.
Der Mikroprozessor MC-31 multipliziert die Temperatur mit den Einheiten
des Volumenstroms, um eine Wärmeinhaltszahl
(BTU Verbrauch – 4) zu definieren und wird dann den gesamten
Wärmeinhaltszähler des
Mikroprozessors aktualisieren. Durch Subtrahieren des Gesamtwärmezählers an
einer Seite einer Erwärmungs-/Kühleinheit
H/C (2) von dem simultanen
Gesamtwärmezähler an
der anderen Seite (die Subtrahierung wird von einem lokalen Empfänger 40 vorgenommen,
der von der Überwachungsvorrichtung
entfernt ist und die Daten von beiden Überwachungsvorrichtungen empfängt – z. B. 6) kann die Energienutzung,
d. h. der Verbrauch, der Erwärmungs-/Kühleinheit
bestimmt werden. Sollte elektrischer Strom verfügbar sein oder sollte es die
Batterieökonomie
erlauben, könnte
die Position des Messobjekts auf eine kontinuierliche Weise erfasst
werden und das Getriebe wäre
nicht erforderlich.
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Jeden Tag (oder jedes andere Zeitintervall), was
dem „Y"-Zeitintervall entspricht,
wird der Mikroprozessor einmal den Sender (der ein Funksender 34 in
der bevorzugten Ausführungsform
ist, aber ein Ultraschall- oder Infrarotsender, etc. sein könnte) betreiben,
um den dann aktuellen Zählerstand
des Registers, der repräsentativ
für den
Volumenstrom ist, den dann aktuellen Gesamtbetrag des Wärmeinhaltszählers, Identifikationsdaten,
die die Apartmenteinheit, die wasserverbrauchende Vorrichtung, etc.
identifizieren, und jegliche Impulszählerdaten zu übermitteln,
die verwendet werden, um die Übertragung
chronologisch zu lokalisieren.
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Der Mikroprozessor MC-31 kann auch
bestimmen, dass eine wasserverbrauchende Vorrichtung offengelassen
wurde (z. B. eine Badewanne, die kontinuierlich läuft). Der
Mikroprozessor sollte z. B. die Präsenz des Messobjekts einmal
in einer Minute erfassen, während
die Badewanne unter der voll geöffneten
Bedingung gefüllt
wird. Selbst bei einer langsamen Füllgeschwindigkeit sollte das
Messobjekt einmal pro „X"-Minuten
(5) abgetastet werden. Falls „X" z.
B. 5 Minuten sind, sollte der Füllvorgang innerhalb
von 20 Minuten (4-faches von „ X")
beendet sein. Gemäß dem Algorithmus,
der in 5 ausgedrückt ist, wird dementsprechend
der Zähler
inkrementiert und der Vorgang wiederholt, wenn das Wasser für „X" Minuten
lief und das Messobjekt abgetastet wurde. Wenn das Messobjekt in
den nächsten „X" Minuten
abgetastet wurde, inkrementiert der Zähler wieder usw. Falls der
Zähler
zum Beispiel 15 („Y")
erreicht, ist das Wasser für
eine längere
Zeit gelaufen, als die, die benötigt
wird, um die Badewanne zu füllen,
und dies kann bedeuten, dass es jemand versäumt hat, das Wasser abzudrehen,
etc. Sollte der Mikroprozessor bestimmen, dass ein Fluss für mehrere „Y" Inkremente
von „X"
fortgesetzt wurde, wird der Mikroprozessor den Sender anweisen,
ein Alarmsignal, das die wasserverbrauchende Vorrichtung identifiziert,
an den Empfänger
zu senden, das angibt, dass die Vorrichtung offengelassen wurde,
so dass eine Sofortmaßnahme
getroffen werden kann, um das Problem zu korrigieren. Das Alarmsignal kann
an einen lokalen Empfänger
gesendet werden, der ein allgemeines Alarmsystem für das Haus
sein könnte,
das den Zustand bekannt gibt, oder es könnte des Weiteren an einen
entfernten Empfänger
gesendet werden, der sich bei einem Unternehmen für Home-Security
befinden könnte,
das eine geeignete Handlung vornimmt, oder er könnte Teil des Wasserverbrauchsystems
für ein
Gebäude
mit mehreren Einheiten sein, wie hier beschrieben. Dieser Algorithmus
kann auch mit einer Anzahl von „X"- und „Y"-Werten (z. B. „X1" und „Y1", „X2" und „Y2") berechnet
werden, da die Füllgeschwindigkeit
bei weit unterschiedlichen Geschwindigkeiten gewählt werden kann. Diese Variablen
können
auch während
einer Installation durch Programmieren eines nicht flüchtigen
Speichers in der Überwachungsvorrichtung
definiert werden.
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In dem in den 1 und 2 veranschaulichten Apartmentgebäuden kann
ein (lokaler) Funkempfänger 40 (der
einen weiteren Prozessor eingebaut hat, der z. B. einen Mikroprozessor
aufweist), der die übermittelten
Funksignale empfangen und dekodieren kann, auf jeder Ebene (6), entfernt von, und zum
Empfangen der übermittelten
Daten von allen Überwachungsvorrichtungen
auf seiner Ebene lokalisiert sein. Wie in 6 gezeigt, kann der lokale Empfänger 40 täglich, wöchentlich,
monatlich, quartalsweise, etc. Gesamtbeträge für den Volumenstrom und die
Energienutzung (BTU), d. h. einen Verbrauch, für jede Einheit berechnen und
kann Alarmsignale ausgeben (z. B. durch einen hörbaren Alarm oder einen Anruf
bei einer Sicherheitseinrichtung), die die Einheit und die wasserverbrauchende
Vorrichtung abhängig
von dem Alarmsignal identifizieren. Zum Beispiel könnte jeder
Empfänger
eine visuelle Ausgabe aufweisen oder er könnte mit einem tragbaren Terminal
verbindbar sein, das die Daten auslesen kann. Durch tägliches Übermitteln
von Volumenstromdaten von den Überwachungsvorrichtungen
an den Empfänger
kann der Empfänger
bestimmen, dass eine Überwachungsvorrichtung
nicht betrieben wird, was angeben könnte, dass die Batterie der Überwachungsvorrichtung
leer ist, etc., oder dass sich an der Überwachungsvorrichtung zu schaffen
gemacht wurde.
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Der lokale Empfänger kann auch den Algorithmus
implementieren, der in 7 offenbart
ist. Er kann einen laufenden Volumenstromdurchschnitt/Zeiteinheit
(„T"
kann z. B. 30 oder 60 Tage sein) bestimmen und zuerst diesen mit
dem berechneten aktuellen Volumenstrom/Zeiteinheit vergleichen.
Wenn der laufende Mittelwert (rolling average) um X% überschritten
wird, was angibt, dass z. B. ein Leitungshahn leckt, wird der lokale
Empfänger
ein Wartungssignal senden. Ein zweiter Vergleich kann auch gemacht
werden, um zu bestimmen, ob der aktuelle Volumenstrom/Zeiteinheit
um X% einen Standard für
diese Vorrichtung übersteigt.
Sollte die Differenz diese Varianz übersteigen, wird der lokale
Empfänger
ein Wartungssignal ausgeben.
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Der Empfänger könnte in seiner einfachsten Form
ein Informationssystem (oder einen Teil eines größeren Informationssystems)
für eine
individuelle Einheit oder ein Haus (8)
beinhalten. Eine Überwachungsvorrichtung,
die die Temperatur nicht zu überwachen
hätte,
könnte
in jede Leitung platziert werden, die die wasserverbrauchenden Vorrichtungen
versorgt, so dass Volumenstromdaten an einen lokalen Empfänger übermittelt
werden könnten,
der bestimmen würde,
ob irgend eine Vorrichtung geleckt hat oder offen war, und würde ein
geeignetes Alarm- oder
Wartungssignal für
diese Vorrichtung ausgeben. Diese Figur veranschaulicht auch eine
solche Überwachungsvorrichtung 19 stromabwärts des
Wasserzählers
WM-11. Diese Überwachungsvorrichtung kann
den Algorithmus der 5 implementieren,
um eine Unterbrechung in irgend einer Stromabwärts-Wasserleitung zu erfassen,
wie sie z. B, als Ergebnis eines Erdbebens oder Frostschadens passieren
könnte.
Durch Vergleichen des Volumenstroms/Zeiteinheit dieser gemeinschaftlichen Überwachungsvorrichtung
(9) mit dem Gesamtvolumenstrom/Zeiteinheit
von allen zugewiesenen Überwachungsvorrichtungen
kann ein internes Leck identifiziert werden (eine Varianz von X%
würde ein
internes Leck angeben). Wartungs- und Alarmsysignale könnten von
dem lokalen Empfänger
ausgegeben werden und der lokale Empfänger kann optional mit einem
entfernten Empfänger
in Form eines Sicherheitsunternehmens oder mit dem Überwachungs- oder
Verrechnungssystem kommunizieren, um Hilfe zu erhalten.
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Wie in 10 gezeigt,
kann das Gebäude mit
mehren Einheiten eine Vielzahl von lokalen Empfängern 40 aufweisen,
die in Reihe mit einem lokalen Basisempfänger 40N (z. B. dem
lokalen Empfänger, der
auf der Ebene des Vorstehers (superindentent) lokalisiert ist) fest
verdrahtet sind, wobei der lokale Basisempfänger die Daten für alle lokalen
Empfänger
präsentiert.
Anstatt über
Telefonleitungen oder Drähte
könnte
Funk (herkömmlicher
oder PCS-System) die Daten von einem lokalen Empfänger an
andere lokale/entfernte Empfänger übermitteln.
Der Gesamtvolumenstrom und die Energienutzung, d. h. der Verbrauch,
einer individuellen Einheit kann aus den Zählerständen berechnet werden, die
periodisch durch die verbundenen Überwachungsvorrichtungen übermittelt
werden, auch durch jeden der lokalen Empfänger, oder alle Berechnungen
können
vom lokalen Basisempfänger 40N durchgeführt werden.
Alternativ kann ein solcher lokaler Basisempfänger 40N auch parallel
mit den anderen loka len Empfängern
verbunden sein (11).
Der Basisempfänger kann
keine Daten von einer Überwachungsvorrichtung
empfangen, sondern nur Daten von lokalen Empfängern (Empfänger, die von Überwachungsvorrichtungen
in der 12 Daten empfangen)
empfangen. Der Basisempfänger
ist dann ein entfernter Empfänger.
Der entfernte Empfänger
(13) kann eine Datenbank
bereitstellen, die über
Telefonleitungen mit einer beliebigen Anzahl von lokalen und/oder entfernten
Empfängern
kommuniziert, und ein Empfänger
(ein lokaler Empfänger,
ein lokaler Basisempfänger
oder ein entfernter Empfänger)
kann mit den Daten arbeiten und Rechnungen für Wasser-, Energie- und Abwasserkanalnutzung
für jede
berichtende Einheit vorbereiten, die direkt an die individuellen Einheiten
oder an die Gebäude
zur Verteilung als auch zum unterstützenden Berichten über Lecks
und offene Leitungshähne,
etc. gesendet werden kann.