DE69721428T2 - Messvorrichtung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Messen des Verbrauchs von Versorgungsbetrieben wie Gas, Wasser und Strom.
  • Zur Zeit wird der Haushaltsverbaucch von Gas und Strom von getrennten Zählern gemessen, so dass zwei getrennte Messvorichtungen und somit 2 getrennte Systeme erforderlich und zu installieren sind. Zu diesen Systemen kommt im wachsenden Maße ein dritter Zähler für den Verbrauch von Wasser und diese vielen Zähler können zu Unbequemlichkeiten des Normalverbrauchers führen. Eine weitere Unbequemlichkeit ist durch die Tatsache bedingt, dass jedes Versorgungsunternehmen Mitarbeiter entsenden muss um Wohnhäuser in regelmäßigen Abständen zu besuchen und die Zähler abzulesen und das ist zeitraubend und teuer für das Versorgungsunternehmen und unbequem für den Normalverbraucher.
  • Obgleich Vorrichtungen bekannt sind, mit denen einzelne Zählerablesungen für den Verbrauch in Wohnhäusern automatisch durch Funk übertragen werden können, wie die Vorrichtung von EP 0629098 und WO95/27273, wurde festgestellt, dass diese Vorrichtungen bisher kommerziell nicht erfolgreich waren und das Problem immer noch nicht lösen, dass eine Vielzahl Zähler in Wohnhäusern installiert werden muss und dass die Ablesung bestimmter Installationen oder Geräte in diesen Wohnhäusern nicht möglich ist. Ein weiteres Patent DE4235187 beschreibt ein System, mit dem der Heizbedarf in Haushalten aufrecht erhalten wird und Daten dafür an den Versorgungsbetrieb gesandt werden, aber auch hier besteht keine Möglichkeit, die Ablesungen für mehrere Versorgungsbetriebe zu berücksichtigen oder dafür zu sorgen, dass die Daten dem Verbraucher zur Verfügung stehen um vom Verbraucher zum Versorgungsbetrieb übertragen zu werden.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Zähler zu liefern, der das Ablesen mehrerer Zähler von Versorgungsbetrieben miteinander verbindet, die über eine Zentraleinheit verarbeitet werden und zum Lesen der an das Versorgungsunternehmen oder ihre Vertreter zu übertragenen Signale. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die einzelnen Geräte und Anlagen messen und die Ergebnisse dem Kunden zur Verfügung stellen zu können.
  • Bei einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum möglichen Überwachen und Übertragen von Messwerten für den Verbrauch einer beliebigen Kombination von Strom, Gas und Wasser durch einen Verbraucher vorgesehen, die mindestens einen Zähler für den Verbrauch und Mittel zur Überwachung für diesen einschließt, der daher aus einer ersten Verbindungsleitung zur Übertragung von Daten für den Verbrauch vom Zähler zu einem Mikroprozessor besteht und einer zweiten Verbindungsleitung vom Mikroprozessor zum Versorgungsunternehmen um die abgelesenen Daten zu diesem zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten auch zu einer Anzeige übertragen werden, die vom Verbraucher erreichbar ist und wobei die genannte zweite Verbindungsleitung die Verbindung zur Übertragung von Daten an den und vom Versorgungsbetrieb und Verbraucher darstellt.
  • Die Verbindungsleitung kann typisch entweder eine Modemverbindung über Telefonleitungen sein oder eine Verbindung, die auf Fernseh-Kabelverbindungen beruht. Vorzugsweise kann die Verbindungsleitung auch benutzt werden um Informationen vom Versorgungsbetrieb an den Kunden zu liefern. Derartige Informationen könnten zum Beispiel der jeweilige Tarif des Versorgungsbetriebs sein.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird abgesehen von der primären Verbindungsleitung eine zweite sekundäre Hilfsübertragungsleitung zwischen der Vorrichtung des Kunden und dem Versorgungsbetrieb vorgesehen.
  • Der Mikroprozessor besteht daher typisch aus einem Mittel für den Empfang der Zählerablesung des Versorgungsbetriebes, einem Modem für die Verbindung zum Versorgungsbetrieb, einer Vorrichtung zum Berechnen des vom Verbraucher zahlbaren Betrages, einem Speicher und einer sekundären Verbindungsvorrichtung zum Versorgungsbetrieb.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Mikroprozessor an einen Heimcomputer angeschlossen, so dass die erhaltene Ablesung analysiert und verglichen werden kann, zum Beispiel mit früheren Ablesungen, damit Verbrauchertrends registriert werden können.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung ist die Tatsache, dass eine Vielzahl von Zählern für den Verbrauch in der Vorrichtung enthalten sein können, wobei typisch jeder mit einem Funksender versehen ist, so dass ein integriertes System entsteht, mit dem Gas und Strom, Wasser und Strom, Gas und Wasser oder Gas, Strom und Wasser gemeinsam mit einem Mikroprozessor und Verbindungsleitungen verbunden werden können um ein integriertes System zu erhalten.
  • Wenn der Gasverbrauch zu messen ist und eine konventionelle mechanisierte Gasuhr benutzt wird, wird eine Vorrichtung vorgesehen um die Ablesung in digitale Form umzuwandeln, wie zum Beispiel durch ein visuelles Umwandlungsverfahren.
  • Wenn der Stromverbrauch zu messen ist und ein konventioneller Stromzähler benutzt wird, wird eine Vorrichtung zur Umwandlung der Ablesung von analoger in digitale Form geliefert.
  • In einem Ausführungsbeispiel können zusätzliche Messvorrichtungen in spezifische Vorrichtungen eingebaut werden um genauere Informationen zu liefern, die über den Mikroprozessor kompiliert und analysiert werden können.
  • Wenn der Wasserverbrauch zu messen ist, wird bevorzugt, dass ein unauffälliges Messgerät verwendet wird wie ein Ultraschall-Messverfahren oder magnetische Messverfahren für den Wasserdurchsatz um digitale Messwerte zu erzeugen und ein Einzelmessgerät oder zahlreiche Messgeräte, die um Rohre angebracht werden, für Hähne, Geräte, Abwasserleitungen und dergleichen vorzusehen.
  • Unabhängig vom Format eines gelieferten Messgeräts hat ein Ausführungsbeispiel einen Funksender zur Übertragung digitaler Messwerte zum Mikroprozessor. In einem Ausführungsbeispiel wird eine geeignete Frequenz von 418 MHz verwendet um unter Lizenzbedingungen MPT1340 eingesetzt zu werden.
  • Nach Empfang von Signalen durch den Mikroprozessor können diese über eine Verbindungsleitung zu einer externen Partei übertragen werden, die für alle Versorgungsbetriebe arbeitet oder die Messwerte können alternativ wie erforderlich direkt an jeden Versorgungsbetrieb geliefert werden.
  • Es wird gehofft, dass die so beschriebene Vorrichtung von besonderem Nutzen für den Einbau in Wohnhäusern ist.
  • Spezifische Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen beschriebene, wobei
  • 1 eine schematische Darstellung der Vorrichtung der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel ist,
  • 2 eine schematische Darstellung des Mikroprozessors von 1 ein,
  • 3 eine schematische Darstellung der Vorrichtung und des entsprechenden Anschlusses für einen Versorgungsbetrieb ist,
  • 4 die Darstellung einer Kontrollvorrichtung für ein Wohnhaus nach der vorliegenden Erfindung ist und
  • 5AC die Anzeige von Daten darstellen, die für Verbraucher in Wohnhäusern geliefert werden kann.
  • In den Zeichnungen wird eine Vorrichtung dargestellt, die es ermöglicht, dass der Verbrauch von Gas, Strom und Wasser, typischerweise in einem Wohnhaus, gemessen werden kann und die Messwerte an das Versorgungsunternehmen geliefert und ferner vom Kunden analysiert werden können.
  • Unter Bezugnahme erstens auf 3 enthält jede Vorrichtung zum Messen des Verbrauchs einen Zähler 2 zum Messen des Verbrauchs, wobei der genannte Zähler über eine erste Verbindungsleitung mit einem Funksender zum Senden des Messwertes an einen Mikroprozessor 4 versehen ist, der eine Vorrichtung 6 zum Empfang des Messwertes enthält, eine Vorrichtung 7 zum Berechnen des Verbrauchs seit der letzten Ablesung durch Zugriff auf einen Speicher 8, in dem sich die früheren Daten befinden. Eine zweite Verbindungsleitung 10 wird zum Senden des Messwertes an das externe Versorgungsunternehmen 12 vorgesehen und zum Empfang von Tarifinformationen vom Versorgungsbetrieb und es wird ferner vorzugsweise eine Backup- oder eine Hilfsverbindungsleitung 14 vorgesehen. Die zweite und die Hilfsverbindungsleitung enthalten ein Modem, das die Datenübertragung ermöglicht.
  • 1 und 2 sind Darstellungen eines Ausführungsbeispiels der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung zum gemeinsamen Ablesen des Gas-, Strom- und Wasserverbrauchs. In erster Linie sind Vorrichtungen 16, 18 für die Umwandlung der Messwerte in digitale Form erforderlich, jedoch wird bevorzugt, dass die benutzte Messvorrichtung in der Lage ist, digitale Signale zu erzeugen, ohne dass ein Wandler erforderlich ist. Die Messwerte werden zum Mikroprozessor 4 übertragen, der die in 3 beschriebenen Merkmale aufweist und wie in 2 angeordnet über Funksender 17, die als integrale Bestandteile der Messvorrichtung vorgesehen werden.
  • Abgesehen von Verbindungen zum Versorgungsunternehmen kann der Mikroprozessor 4 auch mit einer Anzeige in Form eines Bildschirms 22 verbunden werden bzw. mit einem PC 24, so dass der Kunde seinen Verbrauch überprüfen und analysieren sowie die Kosten berechnen kann.
  • Wenn einzelne Geräte mit Zählern versehen sind, ist die Fähigkeit des Verbrauchers, seinen Verbrauch analysieren zu können, von besonderem Interesse.
  • Durch die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung wird daher ein leistungsfähiger Zähler für den Verbrauch geliefert, wobei die Messwerte direkt zum externen Versorgungsunternehmen oder zu einer Stelle übertragen werden, die die Vorrichtung und das System für dieses betreibt. Ferner ermöglicht es die Vorrichtung dem Verbraucher, seinen Verbrauch zu analysieren und seine eigenen Unterlagen von diesem Verbrauch zu führen, falls er dies wünscht.
  • 4 und 5AC sind weitere Ausführungsbeispiele von der Vorrichtung, wobei 4 die Darstellung eines Systems ist, das eine Vorrichtung der Erfindung einschließt und digitale Messgeräte 50, 52, 54 zum Messen des Verbrauchs von Gas, Strom und Wasser. Jedes der Messgeräte ist mit einem Funksender 56 zur Übertragung der Signaldaten versehen, die für den Verbrauch gelten, an einen Mikroprozessor 58, der einen Niederspannungs-Funksender 60, einen Prozessor 62, ein Modem 64 und eine Anzeige in Form eines Bildschirms 66 enthält. Mit einem Mikroprozessor können die empfangenen Daten analysiert und die verarbeiteten Verbrauchsdaten an die Datenverarbeitungsstation 68 eines oder mehrerer externer Versorgungsunternehmen per Telefon, Funk, Satellit, Strom oder eine andere geeignete Übertragungsleitung 70 übertragen werden.
  • Abgesehen vom Empfang von Daten für den Verbrauch kann der Mikroprozessor auch darauf eingestellt werden, Daten zu empfangen, die sich auf die klimatischen Bedingungen in Wohnhäusern 72 beziehen, Sicherheitssignale und dergleichen 74 und er kann die Änderung dieser Bedingungen nach voreingestellten Parametern gestatten.
  • Der Mikroprozessor ermöglicht ferner den Anschluss einer Anzeige wie eines Fernsehgeräts 76, durch das die Daten, die vom Mikroprozessor empfangen werden, für den Verbraucher zu Hause angezeigt werden können. 5A5C ist die Darstellung von Ausführungsbeispielen der Anzeigen, die erzeugt werden können, wobei sich die genannten Figuren auf Anzeigen für Strom, Gas bzw. Wasser beziehen und wobei die Anzeigen durch Drücken der entsprechenden Schaltfläche 80 auf dem oder seitlich vom Bildschirm gewählt werden. Der Wortlaut auf dem Bildschirm wird in typischer Weise nicht abgekürzt um die Klarheit der Gerätebedienung für Personen zu verbessern, die nicht besonders mit einem Computer vertraut sind.
  • Ein Aspekt der Erfindung besteht daher aus einem Kontrollsystem in Modulbauweise, das einen digitalen Wasserzähler (anklemmbare Ultraschall-Übertragungsverfahrenstechnik) mit Funksender, digitalem Gasmesser mit Funksender, einem digitalen Stromzähler mit Funksender und einem zentralen Überwachungselement einschließt, das aus vier Hauptbestandteilen bestehen kann, nämlich einem Schwachstrom-Funkempfänger, einem Mikroprozessor, der typisch einen Protokolldrucker auf einer Leiterplatte einschließt, einer Anzeige zur Anzeige von empfangenen Daten und einem Modem zur Übertragung der verarbeiteten Daten zum externen Versorgungsunternehmen.
  • Weitere Module können einschließen: Sicherheitskontrolle und Betätigungssystem für eine Einbrechmeldeanlage und Bewegungsmelder, ferngeschaltete Strom-/Gas/Wasserleitungen und Geräte im ganzen Wohnhaus, Anschluss an den PC des Kunden zur Speicherung von Daten und Analyse und Temperaturregler für das ganze Wohnhaus.
  • Es wird geplant, dass die Anzeige eine von hinten beleuchtete Flüssigkristallnanzeige unter Verwendung von 256X128 CCFL und mit 5 × 7 Zeichen it, durch die 16 Zeilen von 30 Zeichen angezeigt werden können. Die Größe des Schaltgeräts wird durch die Größe des Bildschirms bestimmt, der vorzugsweise eine Fläche des Geräts bilden sollte. Durch Vorsehen der ersten Übertragungsverbindung in Form eines Schwachstrom-Funksenders und -empfängers ist die drahtlose Verbindung unter Verwendung von AM-modulierten Sendern und Empfängern möglich, die mit 418 bzw. 184 MHz betrieben und unter Lizenzbedingungen MPT1340 eingesetzt werden. Es wird geplant, dass das eingesetzte Modem ein PSTN Communication ist, das ein schnelles Modem benutzt, typisch unter Verwendung eines Modems von 14400 mit allen Merkmalen.
  • Der Mikroprozessor besteht aus einem Kern in Form eines Mikroreglers mit einem eingebauten ausreichenden ROM (32k) und RAM (2K) um die Systembedingungen zu unterstützen. Der Mikroprozessor kann 2 Anschlüsse RS232 haben, die (a) für die Datenerfassung – drahtlose Übertragung und (b) für die Datensendung – Modem/PC gelten würden. Es gibt zahlreiche E/A-Leitungen, die in der Schnittstelle der Tastatur und der Anzeige benutzt würden. Ein getrenntes Element wäre als Schnittstelle für den Bildschirm erforderlich. Ein getrennter Sender/Empfänger könnte als ein einfacher drahtloser Anschluss an einen PC konzipiert werden, da das Gerät unter Umständen durch seinen Standort nicht für den Anschluss an den Anschluss RS232 geeignet ist. Der lokale Anschluss RS232 ist wahrscheinlich vom Installations-/Wartungstechniker zu benutzen, falls er zum Aufstellungsort gerufen wird. Der Modemanschluss bietet auch die Möglichkeit der Fernkonfiguration/-diagnose/-aktualisierung.
  • Es entsteht also ein Gerät zum Messen, Analysieren und zur Datenverarbeitung für den Verbrauch, das keine Personen für die Bedienung an Ort und Stelle benötigt um Ablesungen vorzunehmen und bei dem die Ablesung extern erfolgen kann und die Übertragung von Signalen zum und vom Gerät vom externen Versorgungsunternehmen aus erfolgt. Ferner ermöglicht es die Überwachung und Kontrolle anderer Bedingungen innerhalb eines Wohnhauses.

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Überwachen und Senden von Ablesungen, die für den Verbrauch von einer oder von einer Kombination der Versorgungsleistungen Elektrizität, Gas und Wasser durch einen Verbraucher bezeichnend sind, wobei die genannte Vorrichtung wenigstens eine Verbrauchszählereinheit (2, 50, 52, 54) und Überwachungseinrichtungen dafür hat, die ein erstes Datenübertragungssystem (17, 56) zum Senden der sich auf den Versorgungsleistungsverbrauch beziehenden Daten von der Zählereinheit zu einem Mikroprozessor (4, 58) und ein zweites Datenübertragungssystem (10, 70) vom Mikroprozessor zum Versorgungsanbieter zum Übertragen der Ablesungsdaten zu ihm hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten auch zu einer Anzeigeeinrichtung (22, 24, 76) übertragen werden, auf die der Verbraucher zugreifen kann, und das genannte zweite Datenübertragungssystem (10, 70) die Übertragung von Daten zu und von dem Versorgungsanbieter und dem Verbraucher bereitstellt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Datenübertragungssystem eine Funksignalsendeeinrichtung ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Datenübertragungssystem entweder eine Modemverbindung über Telefonleitungen oder eine Verbindung unter Verwendung von Kabelfernsehverbindungen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Datenübertragungssystem zum Senden von Gebühreninformationen vom Versorgungsanbieter zum Verbraucher verwendet wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor Einrichtungen zum Empfangen der Versorgungsleistungsablesung vom Zähler, eine Einrichtung zum Senden von für die Versorgungsleistungsablesung bezeichnenden Daten zum Versorgungsanbieter, eine Verarbeitungseinrichtung zum Analysieren und Anpassen des für die Zählerablesung bezeichnenden Signals vor dem Senden an den Versorgungsanbieter.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikroprozessor zusätzlich auch mit einem Personalcomputer verbunden ist und bereitgestellt werden kann, um die Analyse und den Vergleich der empfangenen Daten durch den Verbraucher am Objekt zuzulassen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Versorgungsleistungszählervorrichtungen in die Vorrichtung integriert sind, sodass ein integriertes System bereitsteht, wodurch Zählerablesungsdaten für Gas und Elektrizität, Wasser und Elektrizität, Gas und Wasser oder Gas, Elektrizität und Wasser zusammen mit dem Mikroprozessor und dem zweiten Datenübertragungssystem verknüpft sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine digitale Zählervorrichtung für jede der Versorgungsleistungen verwendet wird, um für den Versorgungsleistungsverbrauch bezeichnende digitale Daten zu erzeugen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsleistungszählervorrichtung und der Signalgenerator des ersten Datenübertragungssystems als integrierte Einheit untergebracht sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Gas die zu messende Versorgungsleistung ist und ein konventioneller mechanischer Gaszähler mit einer Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen der Daten in eine digitale Form verwendet wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Elektrizität die zu messende Versorgungsleistung ist und ein konventioneller Elektrizitätszähler mit einer Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen der Daten in eine digitale Form verwendet wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zählereinrichtung an einem bestimmten Gerät angebracht ist, um Daten in Bezug auf den Verbrauch der Versorgungsleistung durch dieses bestimmte Gerät zu erzeugen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die zu messende Versorgungsleistung Wasser ist, eine berührungslose Zählervorrichtung, wie z. B. Ultraschallmesstechnik oder magnetische Wasserdurchflussmesstechnik, zum Erzeugen von für den Verbrauch bezeichnenden digitalen Daten verwendet wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zum Überwachen des Wasserverbrauchs eine Mehrzahl von Zählern um jedwede Rohrleitung für Wasserhähne, Geräte, Kanalisation herum angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hilfsdatenübertragungssystem zwischen dem Mikroprozessor und dem Versorgungsanbieter bereitgestellt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Überwachen auf unbefugten Zugang zu dem genannten Objekt hat und Sensoren zur Bewegungsüberwachung aufweist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einrichtung zum automatischen Steuern der Zufuhr der Versorgungsleistung zu einem Bereich des Objekts hat.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einrichtung zum Überwachen der Temperatur in dem Objekt und zum entsprechenden Steuern der Heizungsvorrichtung hat.
DE69721428T 1996-08-31 1997-08-29 Messvorrichtung Revoked DE69721428T2 (de)

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