DE4414466C2 - Schlauchstutzen und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Schlauchstutzen und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlauch aus Kunststoff für einen Schlauch
stutzen zur festen Verbindung an ein Anschlußstück, wobei zumindest der
Schlauch mit mindestens einem ringförmigen Innen- oder Außenwulst oder einer
Innen- oder Außenrippe ausgestattet oder wellenförmig ausgebildet ist. Die Erfindung
bezieht sich auch auf ein Verfahren zur Herstellung eines Schlauch
stutzens.
Aus DE 34 37 659 A1 ist ein Schlauch, bestehend aus einem Grundkörper und
einem Schutzmantel bekannt. Der Schutzmantel umgibt den Grundkörper in
seinem Mittelbereich und dient zur Verstärkung des Grundkörpers. Der Nachteil
eines derartigen Schlauches besteht darin, daß die Herstellung mit einem
Schutzmantel sehr kostenintensiv ist.
An dem Schlauch, der nach dem Ausgangspunkt der Erfindung aus einem
Kunststoff besteht, ist ein Wellenschlauch mit kreisförmigem Querschnitt ange
schlossen. Der Schlauch kann am Außenumfang strukturiert sein, so daß Greif
werkzeuge den Schlauch erfassen können, insbesondere dann, wenn beim
Aufschieben des Schlauchstutzens sehr große Widerstandskräfte überwunden
werden müssen, um den Schlauchstutzen so weit aufzuweiten, daß er dem
Außenumfang des Anschlußstutzens entspricht. Die am Schlauchstutzen vorge
sehene, bekannt strukturierte Oberfläche ist jedoch vom Werkzeug schwierig zu
greifen. Es kommt daher vor, daß das den Schlauchstutzen umgreifende Werk
stück am Schlauchstutzen bzw. am anschließenden Schlauch abrutscht und
diesen beschädigt. Das schlechte Erfassen des Schlauchstutzens mit dem
Werkzeug ergibt sich durch die geringe Strukturierung der Oberfläche, die ein
präzises Umgreifen des Schlauchstutzens mittels des Werkzeugs und dadurch die
Montage relativ kompliziert macht.
Demgemäß besteht die Erfindungsaufgabe darin, Wellenrohre mit Anschlußstut
zen so zu verbessern, daß sie
beim Ansetzen der Greifwerkzeuge am Wellenrohr bzw. am
Schlauchstutzen nicht beschädigt werden.
Gelöst wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß
der an den Schlauchstutzen angeschlossene Teil des
Schlauchs von dieser Anschlußstelle oder von der ersten
Welle ausgehend sich in seinem Außendurchmesser zuneh
mend erweitert. Eine vorteilhafte Verbindung des wel
lenstrukturierten Rohrschlauchs mit dem Schlauchstutzen
wird dadurch erreicht, daß sich dieser vom Ende des
Schlauchstutzens im Außendurchmesser kontinuierlich
vergrößert und dabei die Wandstärke in Richtung des
Schlauchstutzens kontinuierlich zunimmt. Dies ermög
licht, den widerstandsfähigeren Teil des Rohrschlauchs
als Greiffläche für das Montagewerkzeug zu benutzen. Die
Aufgabe wird auch durch ein Verfahren gemäß Anspruch 10 gelöst.
Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß bei
der Montage des Schlauchstutzens beispielsweise auf
einen Anschlußstutzen eines Kraftstofftanks eines
Kraftfahrzeugs keine Beschädigungen am Schlauchstutzen
bzw. am Schlauchteil auftreten, da nunmehr ein größerer
Bereich zum Ansatz eines Werkzeugs am Schlauchstutzen
und/oder am Schlauchteil zur Verfügung steht. Durch die
kontinuierliche Verdickung des Schlauchteils in Rich
tung des Schlauchstutzens wird beim Erfassen dieses Be
reichs des Schlauchteils mittels des Werkzeugs bzw. des
Greifelements sichergestellt, daß beim Aufschieben in
Richtung des am Kraftstoffbehälter vorgesehenen Stut
zens der Bereich des eine Verdickung aufweisenden
Schlauchteils sich nicht übermäßig zusammenschiebt bzw.
durch den axialen Druck auf Schlauchteil und Stutzen
keine Beschädigungen an den einzelnen Rippen bzw. Wul
sten des Schlauchteils auftreten, da diese einen sehr
großen Widerstand in Axialrichtung des Schlauchteils
aufweisen. Die ringförmigen Wulste des Schlauchs bilden
eine sehr günstige bzw. griffige Greifstelle für das
Werkzeug, wenn dieses den Schlauchteil umfassen soll.
Das Werkzeug zur Erfassung des Schlauchs muß nicht mehr
so genau plaziert bzw. eingerichtet werden wie bisher,
da ein wesentlich größerer Teil zur Aufnahme des Werk
zeugs zur Verfügung steht. Mit der erfindungsgemäßen
Ausbildung des Schlauchstutzens und des sich daran an
schließenden, sich kontinuierlich erweiternden
Schlauchteils wird eine wesentliche Verbesserung gegen
über den bekannten, wellenförmig ausgebildeten Schläu
chen erreicht und, wie bereits erwähnt, die Montage we
sentlich besser und sicherer durchführbar.
Hierzu ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß der
sich an den Schlauchstutzen anschließende Teil des
Schlauchs in seinem Außendurchmesser sich in Richtung
der länglichen Erstreckung des Schlauchs kontinuierlich
radial erweitert.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, daß die radiale
Erweiterung (B) des Schlauchs über drei oder mehr Wel
len bzw. rippenförmige Wulste erfolgt. Da sich die
kontinuierliche Erweiterung und die Abnahme der Wand
stärke in Richtung des einen gleichmäßigen Durchmesser
aufweisenden Schlauchteils über mehrere Windungen bzw.
rippenförmige Wulste des Schlauchs erstreckt, erhält
man eine relativ große Greiffläche für das an den
Schlauchteil anzusetzende Werkzeug, mittels dessen der
Stutzen auf den entsprechenden Stutzen am Kraft
stofftank aufgeschoben werden soll.
Eine zusätzliche Möglichkeit ist gemäß einer Weiterbil
dung des erfindungsgemäßen Schlauchteils bzw. Schlauch
stutzens, daß im Bereich (B) der radialen Erweiterung
des Schlauchs, ausgehend vom Schlauchstutzen, die Wand
stärke des Schlauchmantels in Richtung der länglichen
Erstreckung des Schlauchs kontinuierlich abnimmt, bis
die Wandstärke (S bzw. Sr) des sich erweiternden Teils
die gleiche Stärke hat wie der übrige Teil des
Schlauchmantels, der einen durchgehend gleichen Durch
messer aufweist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Lösung ist schließlich vorgesehen, daß die im
Bereich der radialen Erweiterung des Schlauchs außen
liegenden Kurvenpunkte der einzelnen rippenförmigen
Wulste von einem geometrischen, kegelförmigen Hüllman
tel umgeben sind.
Von besonderer Bedeutung ist für die vorliegende Erfin
dung, daß die geometrische Außenmantelfläche mit der
Mittellinie einen Winkel α zwischen 4° und 6° bzw. zwi
schen 3° und 15° einschließt. Durch die relativ geringe
Neigung der geometrischen Außenmantelfläche, die durch
die im Bereich der Erweiterung des Schlauchs außen lie
genden Kurvenpunkte der rippenförmigen Wulste bestimmt
wird, erhält man einen verhältnismäßig großen Bereich
mit relativ dicker Wandstärke des Schlauchmantels zur
Aufnahme des Arbeitswerkzeugs.
Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ausbildung
ist es von Vorteil, daß der Bereich der radialen Erwei
terung des Schlauchteils auf einer Strecke (B) liegt,
die gleich oder größer ist als die Streckenlänge (A)
des Schlauchstutzens, und daß sich der Schlauchstutzen
im Bereich seiner Austrittsöffnung kontinuierlich er
weitert. Durch die kontinuierliche Erweiterung der Aus
trittsöffnung wird sichergestellt, daß beim Aufschieben
des Schlauchstutzens auf das entsprechende Gegenstück
keine Beschädigungen am Schlauchstutzen auftreten, da
auch bei einem geringfügigen seitlichen Versatz des
Schlauchstutzens gegenüber dem entsprechenden Gegen
stück ein Aufschieben ohne weiteres möglich ist.
Außerdem ist es vorteilhaft, daß die Wanddicke (S) des
Schlauchstutzens in etwa doppelt so groß oder größer
ist als die Wanddicke (Sr) im Bereich des Schlauchs mit
gleichbleibendem Außendurchmesser, wobei im Bereich (B)
des Schlauchteils, der sich kegelförmig verjüngt, die
Wanddicke des Schlauchs in Richtung des Schlauchstut
zens gleichmäßig zunimmt.
Ferner ist es vorteilhaft, daß der Schlauch mit dem zu
gehörigen Schlauchstutzen und einem sich daran an
schließenden weiteren Schlauchstutzen mit dem zugehöri
gen Schlauch in spiegelmäßiger Anordnung im Extrudier
verfahren kontinuierlich hergestellt wird und die bei
den aneinander angrenzenden bzw. verbundenen Schlauch
teile nach Abschluß des Herstellungsverfahrens vonein
ander getrennt werden. Somit kann ein derartiger
Schlauch mit Schlauchstutzen kostengünstig hergestellt
werden.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sind in
den Patentansprüchen und in der Beschreibung erläutert
und in den Figuren dargestellt, wobei bemerkt wird, daß
alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzel
merkmalen erfindungswesentlich sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Schlauch
stutzens mit dem zugehörigen eine wel
lenförmige Struktur aufweisenden
Schlauch,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines sich im
Herstellungsverfahren befindlichen end
losen Schlauchs.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Schlauchstutzen bezeich
net, der im Querschnitt kreisförmig ausgebildet ist und
eine Wandstärke S aufweist. Je nach Ausführungsform be
trägt die Wandstärke des Schlauchstutzens zwischen 1 mm
und 3 mm. Der Schlauchstutzen 1 ist mit einem
Schlauch 2 einteilig verbunden. Der Schlauchstutzen 1
sowie der Schlauch 2 können aus einem Kunststoff herge
stellt sein und zur Weiterleitung von Kraftstoff bzw.
Öl in einem Kraftfahrzeug dienen.
Der Schlauchstutzen 1 kann eine Länge A zwischen 5 und
50 mm aufweisen. Am vorderen Ende ist der Schlauchstut
zen 1 mit einer divergierenden Austrittsöffnung 9 ver
sehen, so daß bei automatischem Aufbringen des
Schlauchstutzens, beispielsweise mit einem Automaten,
ein geringfügiger seitlicher Versatz des Schlauchstut
zens 1 gegenüber dem Anschlußstutzen ohne weiteres aus
geglichen werden kann, um somit Beschädigungen am
Schlauchstutzen 1 bzw. am Gegenstück zu vermeiden.
An ein hinteres Ende 10 des Schlauchstutzens 1 schließt
sich der Schlauch 2 an, der gemäß Fig. 1 eine wellen
förmige Struktur hat bzw. als Wellenschlauch ausgebil
det ist. Durch die Wellenform gebildete Wulste 3 des
Schlauchs 2 können sich in Form einer Schneckenwendel
in Längsrichtung einer Mittellinie 8 des Schlauchs 2
erstrecken.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 ist nur ein
Teilstück des Schlauchs 2 wiedergegeben, und zwar der
Teil, der sich in Längsrichtung des Schlauchs 2 im
Durchmesser d stetig vergrößert.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 weist der Be
reich B des sich konisch erweiternden Schlauchs 2 vier
Wulste 3 auf, wobei einzelne außen liegende Kurven
punkte 5 der Wulste 3 auf einer geneigt verlaufenden
Ebene liegen, die Teil eines Hüllmantels 6 ist.
Die geometrische Ausbildung des Hüllmantels 6 verjüngt
sich kegelförmig in Richtung des hinteren Endes 10 des
Schlauchstutzens 1. Der zwischen der Hüllinie und der
Mittellinie 8 gebildete Winkel α kann eine Größe zwi
schen und 3° und 15° aufweisen. Die Wandstärke S eines
Schlauchmantels 4 weist im Bereich des hinteren En
des 10 des Schlauchstutzens 1 eine Dicke auf, die der
Dicke S im Anfangsbereich des Schlauchstutzens 1 in
etwa entspricht. Am Ende 11 des Bereichs B bzw. des
sich erweiternden Schlauchteils beträgt die Wand
stärke Sr des Schlauchmantels 4 die Hälfte der Wand
stärke S am vorderen Ende des Schlauchstutzens 1.
Die Wandstärke des Schlauchmantels 4 nimmt kontinuier
lich ab, bis sie die gleiche Wandstärke aufweist wie
der übrige Teil des Schlauchmantels 4, der einen
gleichbleibend großen Durchmesser aufweist, der in der
Zeichnung der Einfachheit halber jedoch nicht darge
stellt ist.
Der Bereich der Erweiterung des Schlauchteils auf der
Strecke B ist in etwa gleich groß oder größer als die
Streckenlänge A des Schlauchstutzens 1. Im Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 1 ist lediglich ein Teil des
Schlauchs 2 sowie der zugehörige Schlauchstutzen 1 dar
gestellt.
In Fig. 2 ist der sich im Herstellungsverfahren be
findliche Schlauch mit zwei Schlauchstutzen 1 wiederge
geben. Der Schlauch 2 mit dem zugehörigen Schlauchstut
zen 1 sowie ein spiegelförmig angeordneter weiterer
Schlauchstutzen mit einem Weiteren Schlauchteil wird im
Extrudierverfahren kontinuierlich hergestellt. Bei die
sem Verfahren werden ebenfalls die Wulste 3 sowie die
Wulste einer Erweiterung 12 gleichzeitig hergestellt.
Da bei der kontinuierlichen Herstellung die beiden
Schlauchstutzen 1 gemäß Fig. 2 einteilig verbunden
sind, können nach Abschluß des Herstellungsverfahrens
des Schlauchs 2 mit dem zugehörigen Schlauchstutzen 1
die beiden miteinander verbundenen Schlauchstutzen 1 im
Bereich einer Trennlinie 13 auseinandergeschnitten wer
den. Auf diese Weise erhält man gleichzeitig jeweils am
Ende des Schlauchstutzens 1 die gewünschte Erweite
rung 12, so daß eine nachträgliche Aufweitung des Endes
des Schlauchstutzens 1 nicht mehr notwendig ist.
Durch die vorteilhafte Ausbildung des Schlauchteils im
Bereich B läßt sich auf einfache Weise ein entsprechen
des zwei Greifelemente aufweisendes Arbeitswerkzeug am
Schlauchteil anbringen, so daß nach Ergreifen des
Schlauchteils im Bereich B der Schlauchstutzen 1 auf
das entsprechende Gegenstück, beispielsweise den Stut
zen eines Kraftstoffbehälters, ohne weiteres aufgescho
ben werden kann, ohne daß hierzu der elastomere Teil
des Schlauchstutzens 1 erwärmt werden muß. Durch die
kontinuierliche Verdickung der Wand des Schlauchteils
im Bereich B wird ein Zusammenschieben des Schlauch
teils in diesem Bereich fast vollständig ausgeschlos
sen, so daß beim Eindrückvorgang des Stutzens Beschädi
gungen am Schlauchstutzen sowie am Schlauch vermieden
werden können.
Je nach Ausführungsform des Greifelements ist es auch
möglich, daß dieses zumindest einen Teil des Schlauch
stutzens 1 im Bereich A umgreift. Hierdurch wird die
Griffsicherheit des Greifelements verbessert und auch
die Gefahr des Abknickens des Schlauchteils gegenüber
dem Schlauchstutzen 1 fast völlig ausgeschlossen. Die
rillenförmigen Vertiefungen, die durch die Wulste 3 ge
bildet werden, stellen eine einwandfreie Griffverbin
dung zwischen dem Schlauchstutzen 1 und dem Greifwerk
zeug dar. Durch die vorteilhafte Ausbildung des
Schlauchs 2 im Bereich B mit dem zugehörigen zylinder
förmig ausgebildeten, eine glatte Oberfläche aufweisen
den Schlauchstutzen 1 braucht für den Aufdrückvorgang
auf einen entsprechenden Stutzen keine Erwärmung des
Schlauchstutzens 1 vorgenommen zu werden, da die Schub
kräfte, die von dem Greifwerkzeug hervorgerufen werden,
ausreichen, um den Schlauchstutzen 1 auf das entspre
chende Gegenstück aufschieben zu können. Durch Vermei
den einer Aufwärmung des Schlauchs bzw. der zugehörigen
Teile wird verhindert, daß bei diesem Vorgang eine Ge
fügeveränderung im Schlauch 2 auftritt. Das Aufpressen
des Schlauchstutzens 1 in kaltem Zustand führt zu einer
nur geringen Dehnung des Schlauchstutzens im elastisch
verformbaren Bereich, ohne daß dabei eine Überdehnung
des Schlauchstutzens 1 stattfindet. Hierzu ist der In
nendurchmesser des Schlauchstutzens 1 nur geringfügig
kleiner als der Außendurchmesser des entsprechenden Ge
genstücks, jedoch so viel kleiner, damit eine ausrei
chende, dichte und vibrationsfeste Verbindung zwischen
Schlauch 2 und Schlauchstutzen 1 am Kraftstofftank ge
währleistet ist.
1
Schlauchstutzen
2
Schlauch oder Kunststoffschlauch
3
ringförmige Innen- oder Außenrippe, rippenförmiger
Wulst oder Welle
4
Schlauchmantel
5
Kurvenpunkt
6
Hüllmantel
8
Mittellinie
9
Austrittsöffnung
10
Ende
11
Ende
12
Erweiterung
13
Trennlinie
B Bereich mit wellenförmiger Struktur
A Schlauchstutzen vergl.
B Bereich mit wellenförmiger Struktur
A Schlauchstutzen vergl.
1
α Winkel des kegelförmigen Hüllmantels
A Länge
B Bereich
d Durchmesser
S Wandstärke Schlauchmantel
Sr Wandstärke Schlauchmantel
A Länge
B Bereich
d Durchmesser
S Wandstärke Schlauchmantel
Sr Wandstärke Schlauchmantel
Claims (10)
1. Schlauch (2) aus Kunststoff für einen Schlauch
stutzen (1) zur festen Verbindung an ein An
schlußstück, wobei zumindest der Schlauch (2) mit
mindestens einem ringförmigen Innen- oder Außen
wulst oder einer Innen- oder Außenrippe (3) aus
gestattet oder wellenförmig ausgebildet ist, da
durch gekennzeichnet, daß der an den Schlauch
stutzen (1) angeschlossene Teil (B) des
Schlauchs (2) von dieser Anschlußstelle oder von
der ersten Welle (3) ausgehend sich in seinem Au
ßendurchmesser zunehmend erweitert.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der sich an den Schlauchstutzen (1) an
schließende Teil des Schlauchs (2) in seinem Au
ßendurchmesser sich in Richtung der länglichen
Erstreckung des Schlauchs (2) kontinuierlich ra
dial erweitert.
3. Schlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die radiale Erweiterung (B) des
Schlauchs (2) über drei oder mehr Wellen bzw.
rippenförmige Wulste (3) erfolgt.
4. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich (B) der radialen Erweiterung des
Schlauchs (2), ausgehend vom Schlauchstutzen (1),
die Wandstärke des Schlauchmantels (4) in Rich
tung der länglichen Erstreckung des Schlauchs (2)
abnimmt, bis die Wandstärke (S
bzw. Sr) des sich erweiternden Teils die gleiche
Stärke hat wie der übrige Teil des Schlauchman
tels (4), der einen durchgehend gleichen Durch
messer aufweist.
5. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Bereich der radialen Erweiterung des
Schlauchs (2) außen liegenden Kurvenpunkte (5)
der einzelnen rippenförmigen Wulste (3) von einem
geometrischen, kegelförmigen Hüllmantel (6) umge
ben sind.
6. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die geometrische Außenmantelfläche mit der
Mittellinie (8) einen Winkel α zwischen 4° und 6°
bzw. zwischen 3° und 15° einschließt.
7. Schlauch nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Bereich der radialen Erweiterung des
Schlauchteils auf einer Strecke (B) liegt, die
gleich oder größer ist als die Streckenlänge (A)
des Schlauchstutzens (1).
8. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Schlauchstutzen (1) im Bereich sei
ner Austrittsöffnung (9) kontinuierlich erwei
tert.
9. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wanddicke (S) des Schlauchstutzens (1) in
etwa doppelt so groß oder größer ist als die
Wanddicke (Sr) im Bereich des Schlauchs (2) mit
gleichbleibendem Außendurchmesser, wobei im Be
reich (B) des Schlauchteils, der sich kegelförmig
verjüngt, die Wanddicke des Schlauchs (2) in
Richtung des Schlauchstutzens (1) etwa gleichmäßig zu
nimmt.
10. Verfahren zur Herstellung eines Schlauchstutzens
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlauch (2) mit dem zugehörigen Schlauchstut
zen (1) und einem sich daran anschließenden wei
teren Schlauchstutzen (1) mit dem zugehörigen
Schlauch (2) in spiegelmäßiger Anordnung im Ex
trudierverfahren kontinuierlich hergestellt wird
und die beiden aneinander angrenzenden bzw. ver
bundenen Schlauchteile nach Abschluß des Herstel
lungsverfahrens voneinander getrennt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414466 DE4414466C2 (de) | 1994-04-26 | 1994-04-26 | Schlauchstutzen und Verfahren zu dessen Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414466 DE4414466C2 (de) | 1994-04-26 | 1994-04-26 | Schlauchstutzen und Verfahren zu dessen Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414466A1 DE4414466A1 (de) | 1995-11-02 |
DE4414466C2 true DE4414466C2 (de) | 2001-04-05 |
Family
ID=6516429
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944414466 Expired - Fee Related DE4414466C2 (de) | 1994-04-26 | 1994-04-26 | Schlauchstutzen und Verfahren zu dessen Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4414466C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007096847A1 (en) * | 2006-02-27 | 2007-08-30 | Corrupipe Cc | Pool cleaner hose |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1863427U (de) * | 1962-09-26 | 1962-12-06 | Ernstalbert Vosdellen | Weichgestellter kunststoff- oder kunststoffhaltiger schlauch od. dgl. mit durch einlagen versehenen enden. |
DE3437659A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-02 | Toyoda Gosei Co., Ltd., Haruhimura, Aichi | Schlauch, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
-
1994
- 1994-04-26 DE DE19944414466 patent/DE4414466C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1863427U (de) * | 1962-09-26 | 1962-12-06 | Ernstalbert Vosdellen | Weichgestellter kunststoff- oder kunststoffhaltiger schlauch od. dgl. mit durch einlagen versehenen enden. |
DE3437659A1 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-02 | Toyoda Gosei Co., Ltd., Haruhimura, Aichi | Schlauch, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4414466A1 (de) | 1995-11-02 |
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