DE4414275A1 - Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem Behälter - Google Patents
Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem BehälterInfo
- Publication number
- DE4414275A1 DE4414275A1 DE19944414275 DE4414275A DE4414275A1 DE 4414275 A1 DE4414275 A1 DE 4414275A1 DE 19944414275 DE19944414275 DE 19944414275 DE 4414275 A DE4414275 A DE 4414275A DE 4414275 A1 DE4414275 A1 DE 4414275A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- inner tube
- container
- tube
- tap
- outer tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D3/00—Apparatus or devices for controlling flow of liquids under gravity from storage containers for dispensing purposes
- B67D3/04—Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer
- B67D3/045—Liquid-dispensing taps or cocks adapted to seal and open tapping holes of casks, e.g. for beer with a closing element having a linear movement, in a direction parallel to the seat
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/24—Hole-piercing devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/22—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution
- F16K3/24—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members
- F16K3/26—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with sealing faces shaped as surfaces of solids of revolution with cylindrical valve members with fluid passages in the valve member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K5/00—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
- F16K5/04—Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor
- F16K5/0414—Plug channel at 90 degrees to the inlet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem Behälter,
bestehend aus einem rohrförmigen, an den Behälter
anschließbaren Zapfhahn mit einer Durchlaßöffnung für das Gut,
bei welcher der Zapfhahn ein am Behälter festlegbares
Außenrohr und ein in demselben drehbar und in axialer Richtung
verschiebbar angeordnetes Innenrohr aufweist
(DE-OS 31 18 725).
Aus Rationalisierungsgründen werden für Lagerung, Transport
und Bevorratung von fließfähigem Gut großvolumige Behälter
eingesetzt. "Fließfähiges Gut" können dabei Flüssigkeiten,
aber auch Schüttgut sein, wie beispielweise
Kunststoffgranulat. Bekannte Behälter bestehen zum Beispiel
aus Metall oder Kunststoff. Sie haben im Bodenbereich eine
Entnahmeöffnung, die vor dem Befüllen des Behälters
beispielsweise mittels einer Folie feuchtigkeitsdicht
verschlossen wird. Es sind auch Behälter bekannt, in welche
flexible, dünnwandige Einstellsäcke eingesetzt werden, in die
das Gut eingefüllt wird. Die Einstellsäcke bestehen
beispielsweise aus Polyäthylen. Während des Transports und
auch während der Lagerung ist das Gut in einem solchen
Behälter gegen Verschmutzung geschützt. Derartige Behälter
sind mit entsprechenden Vorrichtungen leicht transportierbar.
Am Entnahmeort steht eine große Menge des Guts zur
Weiterverarbeitung zur Verfügung. Das Gut muß auf einfache
Weise aus dem jeweiligen Behälter entnommen werden können.
Dabei muß sichergestellt sein, daß das Gut nicht
unkontrolliert aus dem Behälter austritt.
Aus der DE-PS 26 16 442 geht eine Vorrichtung zur Entnahme von
Schüttgut aus einem Behälter hervor, die i. w. aus einem Rohr
besteht, an dem ein feststehendes, stirnseitig über das Rohr
hinausragendes Messer angebracht ist. Diese Vorrichtung muß
daher mit großer Sorgfalt gehandhabt werden, da das
feststehende Messer die die Entnahmeöffnung verschließende
Folie bzw. den Einstellsack bereits beim Einsetzen des Rohres
durchsticht. Weiterhin weist diese bekannte Vorrichtung einen
Fangdorn auf, der das aus der Folie bzw. aus dem Einstellsack
herausgetrennte Stück festhalten soll. Dieser Fangdorn dringt
ebenfalls in die Folie bzw. den Einstellsack ein. Für
besonders gut fließfähiges Gut, insbesondere für
Flüssigkeiten, ist diese bekannte Vorrichtung daher nicht
geeignet.
Die bekannte Vorrichtung nach der eingangs erwähnten
DE-OS 31 18 725 hat ebenfalls ein Messer. Es liegt während der
Montage des Zapfhahns in dessen Dosierstellung innerhalb
desselben. Folie oder Einstellsack des Behälters werden also
zunächst nicht beschädigt. Erst wenn der Zapfhahn
flüssigkeitsdicht am Behälter montiert ist, wird das Messer
aktiviert. Dazu wird ein am Außenrohr befestigter Bolzen
herausgezogen, der in eine Ausnehmung des Innenrohrs
eingreift. Das Innenrohr kann dann zum Erreichen seiner
Schneidstellung um eine vorgegebene Strecke in das Außenrohr
hineingeschoben werden. Dabei dringt das Messer in die Folie
an der Entnahmeöffnung des Behälters bzw. in den Einstellsack
ein. Danach wird das Innenrohr im Außenrohr um seine Achse
gedreht. Dabei greift ein am Außenrohr angebrachter Stift in
eine am Innenrohr befindliche, in Umfangsrichtung verlaufende
Führungsbahn ein. Führungsbahn und Stift sichern gleichzeitig
die Position des Innenrohrs im Außenrohr. Folie oder
Einstellsack werden durch die Drehung des Innenrohrs entlang
einer Kreisbahn aufgeschnitten. Am Ende der Drehbewegung
gelangt das Innenrohr durch eine spezielle Ausbildung der
Führungsbahn in die Dosierstellung zurück. Zur dosierten
Entnahme des Guts aus dem Behälter ist im Innenrohr des
Zapfhahns eine von außen zu betätigende Drehklappe angebracht.
Diese Vorrichtung hat sich in der Praxis bewährt. Sie ist
jedoch relativ kompliziert gestaltet und aufwendig in ihrer
Handhabung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
geschilderte Vorrichtung einfacher zu gestalten, so daß sie
auch einfacher betätigt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
- - daß an der äußeren Oberfläche des Innenrohres ein Gewinde angebracht ist, in das mindestens ein am Außenrohr befestigter, radial nach innen weisender Vorsprung eingreift.
- - daß in der Wandung des Innenrohrs in einem in der Arbeitsstellung des Zapfhahns dem Behälter zugewandten Stirnbereich, der durch eine quer verlaufende Wand gegenüber dem dem Behälter abgewandten Hauptteil des Innenrohrs verschlossen ist, mindestens eine Durchbrechung angebracht ist,
- - daß zwischen Innenrohr und Außenrohr im Bereich der quer verlaufenden Wand des Innenrohrs eine an demselben befestigte, umlaufende Dichtung angebracht ist,
- - daß die Wandung des Außenrohres mindestens eine Durchbrechung aufweist, die in der Dosierstellung des Zapfhahns durch innerhalb desselben liegende freie Räume mit der Durchbrechung des Innenrohrs verbunden ist und
- - daß um das Außenrohr herum ein dessen Durchbrechung abdeckendes Rohrstück unter Freilassung eines umlaufenden Zwischenraums zum Außenrohr flüssigkeitsdicht angeordnet ist, das einen nach außen abstehenden, rohrförmigen Stutzen aufweist.
Der Zapfhahn dieser Vorrichtung ist einfach aufgebaut und
einfach zu handhaben. Nach seiner Festlegung am Behälter und
dessen an sich beliebiges öffnen, braucht für die Entnahme des
Guts und dessen kontinuierliche Dosierung nur das Innenrohr um
seine Achse gedreht zu werden. Die Größe der Durchlaßöffnung
zwischen Innen- und Außenrohr kann dadurch mit
kontinuierlichem Übergang vergrößert oder verkleinert werden.
Allein durch Drehung des Innenrohrs kann die Entnahme des Guts
aus dem Behälter auch gestoppt werden. Dabei wird das
Innenrohr zusammen mit der dasselbe umgebenden Dichtung durch
den in sein Außengewinde eingreifenden Vorsprung des
Außenrohrs axial bewegt.
In bevorzugter Ausführungsform trägt das Innenrohr an seiner
dem Behälter zugewandten Stirnfläche ein axial verlaufendes,
nach außen abstehendes Messer. Durch die axiale Bewegung des
Innenrohrs dringt das Messer nach Festlegung des Zapfhahns am
Behälter in die Folie an der Entnahmeöffnung desselben bzw. in
den Einstellsack ein und schneidet dieselbe bzw. denselben
durch die Drehung des Innenrohres entlang einer sich
beispielsweise über 300° erstreckenden Kreisbahn auf. In
dieser Schneidstellung ist der Zapfhahn noch verschlossen, da
die quer verlaufende Wand ein Eindringen des Guts in das
Innenrohr verhindert und die umlaufende Dichtung den Spalt
zwischen Innenrohr und Außenrohr abdichtet. Zur dosierten
Entnahme des Guts aus dem Behälter wird das Innenrohr in die
Dosierstellung des Zapfhahns zurückgedreht. Dabei gleitet die
umlaufende Dichtung an der Wandung des Außenrohrs entlang.
Erst wenn die umlaufende Dichtung die Durchbrechung des
Außenrohrs zumindest teilweise freigibt, kann das Gut aus dem
Behälter austreten. Es gelangt durch die Durchbrechungen in
den Wandungen von Innen- und Außenrohr in den Zwischenraum
zwischen Außenrohr und Rohrstück und verläßt den Zapfhahn
durch den am Rohrstück angebrachten Stutzen. Zum Öffnen des
Behälters muß also nur das Innenrohr des Zapfhahns gedreht
werden, nachdem derselbe mittels des Außenrohres
feuchtigkeitsdicht am Behälter montiert ist. Die Dosierung des
Guts erfolgt mit kontinuierlicher Veränderung des
Dosierquerschnitts ebenfalls durch einfache Drehung des
Innenrohrs.
Damit der Stutzen unabhängig von der Ausführungsform der
Behälter und deren Entnahmeöffnung nach der Montage des
Zapfhahns beispielsweise immer nach unten weisen kann, ist das
Rohrstück mit dem Stutzen zweckmäßig um das Außenrohr herum
drehbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus
den Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in den
Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung einen großvolumigen
Behälter mit einer daran angebrachten Vorrichtung nach der
Erfindung.
Fig. 2 eine Ansicht eines in der Vorrichtung eingesetzten
Zapfhahns in der Schneidstellung teilweise im Schnitt.
Fig. 3 den Zapfhahn nach Fig. 2 in der Dosierstellung,
ebenfalls teilweise im Schnitt.
Fig. 4 eine Seitenansicht des Zapfhahns nach Fig. 2.
Fig. 5 eine gegenüber den Fig. 2 bis 4 abgewandelte
Ausführungsform des Zapfhahns.
In der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß die
Vorrichtung nach der Erfindung mit einem Messer ausgerüstet
und dadurch nicht nur zum Dosieren, sondern auch zum Öffnen
eines Behälters verwendet wird. Die Vorrichtung kann aber auch
als reine Dosiervorrichtung eingesetzt werden. Die Behälter
sind dann auf andere Art und Weise zu öffnen. Es wird weiter
davon ausgegangen, daß die Vorrichtung bei einem Behälter mit
einer Entnahmeöffnung eingesetzt wird, die durch eine Folie
verschlossen ist. Die Vorrichtung ist aber auch bei Behältern
mit einem flexiblen Einstellsack verwendbar. Sie besteht
insgesamt aus Kunststoff, beispielweise aus einem Polyolefin,
wie Polyethylen.
Der in Fig. 1 dargestellte großvolumige Behälter 1 besteht
vorzugsweise aus Metall. Er ist mittels eines Deckels 2
verschließbar. Im Bodenbereich des Behälters 1 ist ein
rohrförmiger Stutzen 3 mit einer Entnahmeöffnung angebracht,
die durch eine Folie und zunächst durch eine Schraubkappe
verschlossen ist. Das im Behälter 1 befindliche Gut, bei dem
es sich vorzugsweise um eine Flüssigkeit handelt, kann daher
nicht aus demselben austreten. An dem Stutzen 3 kann eine
Vorrichtung 4 zur Entnahme des Guts aus dem Behälter 1
angebracht werden. Die Vorrichtung 4 geht aus den Fig. 2 bis 5
hervor.
In Fig. 2 ist ein als Vorrichtung zur Entnahme des Guts aus
dem Behälter 1 verwendbarer Zapfhahn in der Schneidstellung
der Vorrichtung 4 dargestellt. In dieser Schneidstellung ragt
das zum Durchtrennen der Folie am Behälter 1 dienende Messer 5
aus dem Zapfhahn heraus. Der Zapfhahn besteht aus einem
Außenrohr 6 und einem in demselben drehbar angeordneten
Innenrohr 7. Das Außenrohr 6 hat im dargestellten
Ausführungsbeispiel an seinem zur Festlegung am Behälter 1
dienenden Ende ein Außengewinde 8. In der Wandung des
Außenrohrs 6 ist mindestens eine Durchbrechung 9 angebracht.
An der äußeren Oberfläche des Innenrohrs 7 befindet sich ein
Gewinde 10, in das mindestens ein fest am Außenrohr 6
angebrachter, radial nach innen weisender Vorsprung 11
eingreift. Das Messer 5 ist an der einen Stirnseite des
Innenrohrs 7 befestigt. An dessen anderer Stirnseite ist ein
Handgriff 12 vorgesehen, mittels dessen das Innenrohr 7 von
Hand um seine Achse gedreht werden kann. Der Handgriff 12 ist
vorzugsweise als Handrad ausgebildet. In der Wandung des
Innenrohrs 7 ist mindestens eine Durchbrechung 13 angebracht,
die sich in dem das Messer 5 tragenden Stirnbereich desselben
befindet. Dieser Stirnbereich des Innenrohrs 7 ist gegenüber
dem dem Messer 5 abgewandten Hauptteil des Innenrohrs 7 durch
eine quer verlaufende Wand 14 verschlossen. Im Bereich der
Wand 14 ist zwischen Innenrohr 7 und Außenrohr 6 eine
umlaufende Dichtung 15 angebracht, die den Spalt zwischen
Innenrohr 7 und Außenrohr 6 abdichtet und am Innenrohr 7
befestigt ist. Die Dichtung 15 ist beispielsweise als
Flachdichtung bzw. Nutring ausgeführt. Sie gleitet bei einer
axialen Bewegung des Innenrohrs 7 am Außenrohr 6 entlang. Das
Gut kann solange nicht aus dem Behälter 1 austreten, wie die
Dichtung 15 an der Wandung des Außenrohrs 6 anliegt.
Im Bereich der Durchbrechung 9 ist über dem Außenrohr 6 ein
daßelbe mit Abstand rundum umgebendes Rohrstück 16
angeordnet. Es überdeckt die Durchbrechung 9. Zwischen
Außenrohr 6 und Rohrstück 16 ist ein umlaufender freier
Zwischenraum 17 vorhanden. Das Rohrstück 16 hat an einer
Stelle seines Umfangs einen radial nach außen abstehenden,
rohrförmigen Stutzen 18. Es ist vorzugsweise mit seinem
Stutzen 18 in Umfangsrichtung um das Außenrohr 6 herum
drehbar. Innenrohr 7 und Außenrohr 6 einerseits sowie
Rohrstück 16 und Außenrohr 6 andererseits sind
flüssigkeitsdicht gegeneinander abgedichtet. Dazu sind neben
der Dichtung 15 durch Kreuzschraffur gekennzeichnete
Dichtungen eingesetzt.
In der aus Fig. 3 ersichtlichen Dosierstellung des Zapfhahns
ist das Innenrohr 7 im Außenrohr 6 so weit zurückgedreht, daß
die Dichtung 15 gegenüber der Schneidstellung nach Fig. 2 auf
der anderen Seite der Durchbrechung 9 des Außenrohrs 6 liegt.
Das aus dem Behälter 1 zu entnehmende Gut tritt entlang der
Pfeile 19 durch den Zapfhahn hindurch. Es gelangt in einen
unter dem Stutzen 18 angebrachten Behälter oder in einen
Schlauch, der an dem Stutzen 18 befestigt werden kann. Dazu
kann der Stutzen 18 ein Anschlußgewinde 20 aufweisen. Das Gut
fließt dabei sowohl durch die Durchbrechungen 13 des
Innenrohrs 7 als auch durch den jetzt vorhandenen Spalt
zwischen Innenrohr 7 und Außenrohr 6. Es gelangt dann durch
die Durchbrechungen 9 des Außenrohrs 6 in den vom Rohrstück 16
umschlossenen Zwischenraum 17 und von dort über den Stutzen 18
nach außen.
Für eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Guts im
Zapfhahn werden im Innenrohr 7 zweckmäßig mehrere, über den
Umfang desselben verteilte Durchbrechungen 13 angebracht, so
wie es aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht. Auch im Außenrohr 6
werden zweckmäßig zwei oder mehr, über den Umfang desselben
verteilte Durchbrechungen 9 angebracht.
Der freie Querschnitt und damit die zu dosierende Menge des
Guts können durch Drehung des Innenrohrs 7 mit
kontinuierlichem Übergang eingestellt werden. Dabei wird die
lichte Größe der Durchbrechung 9 durch die Dichtung 15
verändert.
Der Zapfhahn nach den Fig. 2 und 3 wird gemäß Fig. 4 wie folgt
gehandhabt:
In der gestrichelt gezeichneten Position I befindet sich der
Zapfhahn in der Ausgangsposition, die der Dosierstellung
entspricht. Das Messer 5 liegt dann vollständig innerhalb der
Abmessungen des Zapfhahns. In dieser Stellung wird der
Zapfhahn mittels seines Außenrohrs 6 an einem Behälter 1
feuchtigkeitsdicht befestigt.
Durch Drehung des Innenrohrs 7 um seine Achse mittels des
Handgriffs 12 wird dasselbe axial in Richtung des Pfeiles 21
bewegt. Das geschieht durch das Zusammenwirken von Gewinde 10
und feststehendem Vorsprung 11. Die ebenfalls gestrichelt
eingezeichnete Position II zeigt die Stellung des Innenrohres
7, in welcher das Messer 5 direkt vor der Folie an der
Entnahmeöffnung des Behälters 1 liegt, ohne diese zu
beschädigen. In dieser Position ist der Zapfhahn verschlossen,
da die Dichtung 15 auf der linken Seite der Durchbrechung 9
des Außenrohrs 6 liegt.
Bei weiterer Drehung des Innenrohrs 7 gelangt dasselbe in
Position III, die mit der in Fig. 2 dargestellten Position des
Zapfhahns übereinstimmt. Ab Position II war das Messer 5 dabei
in die Folie eingedrungen. Durch die Drehung des Innenrohrs 7
und damit des Messers 5 wird die Folie entlang einer Kreisbahn
durchtrennt. Die Drehbewegung wird ab Position II vorzugsweise
auf 300° begrenzt, so daß die Folie nicht vollständig
aufgetrennt wird. Das aufgetrennte Teil der Folie wird dadurch
nicht vom aus dem Behälter 1 austretenden Gut mitgerissen. Der
Stutzen 18 wurde vor Drehung des Innenrohrs 7 in eine
beispielsweise nach unten weisende Position gebracht.
Zur Entnahme des Guts aus dem Behälter 1 wird das Innenrohr 7
durch entgegengesetzte Drehung wieder in die Position I
gebracht, also in die Dosierstellung. Das Innenrohr 7 bewegt
sich dabei entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 21. Wie
schon erwähnt, kann die Dosiermenge kontinuierlich durch
Drehung des Innenrohrs 7 verändert werden, wobei die Dichtung
15 die Durchbrechung 9 des Außenrohrs 6 mehr oder weniger
freigibt.
Während das einteilige Innenrohr 7 bei der Ausführungsform des
Zapfhahns nach Fig. 2 bis 4 von der Position I bis zur
Position III in das Außenrohr 6 hineingedreht wird, bleibt die
Länge des Zapfhahns bei der Ausführungsform nach Fig. 5
unverändert. Gleiche Teile wie bei der Ausführungsform nach
den Fig. 2 bis 4 sind in Fig. 5 mit den gleichen Bezugszeichen
versehen. In Fig. 5 ist ebenso wie in Fig. 2 die
Schneidstellung des Zapfhahns dargestellt.
Das Innenrohr 7 des Zapfhahns nach Fig. 5 besteht aus zwei
Teilrohren 22 und 23, die teleskopartig ineinander greifen.
Das Teilrohr 22 hat an seiner äußeren Oberfläche das Gewinde
10, in welches der Vorsprung 11 des Außenrohrs 6 eingreift. Es
hat über seine ganze Länge ein Innengewinde 24, dessen
Steigung entgegengesetzt zur Steigung des Gewindes 10 verläuft
und einen anderen Steigungswinkel als das Gewinde 10 hat. Das
Messer 5 ist am Teilrohr 22 angebracht. Am Teilrohr 23 ist ein
Außengewinde 25 vorgesehen, das in das Innengewinde 24 des
Teilrohrs 22 eingreift. Das Außengewinde 25 ist vorzugsweise
wesentlich kürzer als das Teilrohr 23. Es ist dazu an einer
umlaufenden Erweiterung des Teilrohrs 23 angeordnet. Der
Handgriff 12 ist am Teilrohr 23 angebracht. Das Teilrohr 22
ist auch an seinem dem Teilrohr 23 zugewandten Ende gegenüber
dem Außenrohr 6 abgedichtet. Es ist dazu eine umlaufende
Dichtung 26 vorgesehen.
Bei Drehung dieses Innenrohrs 7 mittels des Handgriffs 12 wird
bei dieser Ausführungsform des Zapfhahns nur das Teilrohr 22
mit dem Messer 5 bewegt, und zwar zwangsgeführt durch die
beiden unterschiedlichen Gewinde 10 und 24. Die Handhabung des
Zapfhahns nach Fig. 5 ist sonst die gleiche, wie für die Fig.
2 bis 4 beschrieben.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut
aus einem Behälter, bestehend aus einem rohrförmigen, an
den Behälter anschließbaren Zapfhahn mit einer
Durchlaßöffnung für das Gut, bei welcher der Zapfhahn ein
am Behälter festlegbares Außenrohr und ein in demselben
drehbar und in axialer Richtung verschiebbar angeordnetes
Innenrohr aufweist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß an der äußeren Oberfläche des Innenrohres (7) ein Gewinde (10) angebracht ist, in das mindestens ein am Außenrohr (6) befestigter, radial nach innen weisender Vorsprung (11) eingreift,
- - daß in der Wandung des Innenrohrs (7) in einem in der Arbeitsstellung des Zapfhahns dem Behälter (1) zugewandten Stirnbereich, der durch eine quer verlaufende Wand (14) gegenüber dem dem Behälter (1) abgewandten Hauptteil des Innenrohrs (7) verschlossen ist, mindestens eine Durchbrechung (13) angebracht ist,
- - daß zwischen Innenrohr (7) und Außenrohr (6) im Bereich der quer verlaufenden Wand (14) des Innenrohrs (7) eine an demselben befestigte, umlaufende Dichtung (15) angebracht ist,
- - daß die Wandung des Außenrohres (6) mindestens eine Durchbrechung (9) aufweist, die in der Dosierstellung des Zapfhahns durch innerhalb desselben liegende freie Räume mit der Durchbrechung (13) des Innenrohrs (7) verbunden ist und
- - daß um das Außenrohr (6) herum ein dessen Durchbrechung (9) abdeckendes Rohrstück (16) unter Freilassung eines umlaufenden Zwischenraums (17) zum Außenrohr (6) flüssigkeitsdicht angeordnet ist, das einen nach außen abstehenden, rohrförmigen Stutzen (18) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der Stirnseite des Innenrohrs (7), die in
Arbeitsstellung des Zapfhahns dem Behälter (1) zugewandt
ist, ein nach außen abstehendes, in Achsrichtung des
Innenrohrs (7) verlaufendes Messer (5) angebracht ist,
das in einer Dosierstellung (I) des Zapfhahns (4)
innerhalb der Abmessungen desselben liegt und in einer
Schneidstellung des Zapfhahns über dessen dem Behälter
(1) zugewandten Stirnseite hinausragt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohrstück (16) mit Stutzen (18)
in Umfangsrichtung um das Außenrohr (6) herum drehbar
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Wandung des Innenrohrs (7)
mehrere, über den Umfang desselben verteilte
Durchbrechungen (13) angebracht sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Wandung des Außenrohrs (6)
mehrere, über den Umfang desselben verteilte
Durchbrechungen (9) angebracht sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß am Innenrohr (7), an der dem Messer
(5) abgewandten Stirnseite ein Handgriff (12) zur Drehung
desselben im Außenrohr (6) angebracht ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenrohr (7) einteilig
ausgeführt ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Innenrohr (7) aus zwei
teleskopartig ineinander greifenden Teilrohren (22,23)
besteht, von denen das eine, das Messer (5) tragende
Teilrohr (22) ein Innengewinde (24) hat, dessen Steigung
entgegengesetzt und unter einem anderen Winkel als beim
außen angebrachten Gewinde (10) verläuft, während an dem
anderen, den Handgriff (12) aufweisenden Teilrohr (23)
ein in das Innengewinde (24) eingreifendes Außengewinde
(25) angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414275 DE4414275C2 (de) | 1994-04-23 | 1994-04-23 | Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414275 DE4414275C2 (de) | 1994-04-23 | 1994-04-23 | Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem Behälter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414275A1 true DE4414275A1 (de) | 1995-10-26 |
DE4414275C2 DE4414275C2 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=6516299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944414275 Expired - Fee Related DE4414275C2 (de) | 1994-04-23 | 1994-04-23 | Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4414275C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4444744A1 (de) * | 1994-12-15 | 1996-06-20 | Theysohn Friedrich Fa | Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem Behälter |
WO1999051504A1 (en) * | 1998-04-01 | 1999-10-14 | Ladislav Stephan Karpisek | A valve assembly for liner bags of containers having a liner puncture/piercing means |
WO2002006711A1 (en) * | 2000-07-13 | 2002-01-24 | Colder Products Company | Fluid coupling valve assembly |
WO2002075189A2 (en) * | 2001-03-16 | 2002-09-26 | Colder Products Company | Connector apparatus and method of coupling bioprocessing equipment to a media source |
WO2003074979A1 (en) * | 2002-03-04 | 2003-09-12 | Molly Polly Innovations Pty Ltd | Metering tap |
US7080665B2 (en) | 2003-09-09 | 2006-07-25 | Colder Products Company | Connector apparatus and method of coupling bioprocessor equipment to a media source |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3118725A1 (de) * | 1981-05-12 | 1982-12-02 | Fa. Friedrich Theysohn, 3012 Langenhagen | "vorrichtung zur entnahme von fliessfaehigem gut aus einem einstellsack" |
-
1994
- 1994-04-23 DE DE19944414275 patent/DE4414275C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4444744A1 (de) * | 1994-12-15 | 1996-06-20 | Theysohn Friedrich Fa | Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem Behälter |
DE4444744C2 (de) * | 1994-12-15 | 1998-07-02 | Theysohn Friedrich Fa | Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem Behälter |
WO1999051504A1 (en) * | 1998-04-01 | 1999-10-14 | Ladislav Stephan Karpisek | A valve assembly for liner bags of containers having a liner puncture/piercing means |
WO2002006711A1 (en) * | 2000-07-13 | 2002-01-24 | Colder Products Company | Fluid coupling valve assembly |
US6626419B2 (en) | 2000-07-13 | 2003-09-30 | Colder Products Company | Fluid coupling valve assembly |
WO2002075189A2 (en) * | 2001-03-16 | 2002-09-26 | Colder Products Company | Connector apparatus and method of coupling bioprocessing equipment to a media source |
WO2002075189A3 (en) * | 2001-03-16 | 2003-04-17 | Colder Prod Co | Connector apparatus and method of coupling bioprocessing equipment to a media source |
US6871669B2 (en) | 2001-03-16 | 2005-03-29 | Colder Products Company | Connector apparatus and method of coupling bioprocessing equipment to a media source |
US7488446B2 (en) | 2001-03-16 | 2009-02-10 | Colder Products Company | Sterilized connector apparatus and method of coupling a bioprocessor to a media source |
WO2003074979A1 (en) * | 2002-03-04 | 2003-09-12 | Molly Polly Innovations Pty Ltd | Metering tap |
AU2003208174B2 (en) * | 2002-03-04 | 2007-08-23 | Molly Polly Innovations Pty Ltd | Metering tap |
US7080665B2 (en) | 2003-09-09 | 2006-07-25 | Colder Products Company | Connector apparatus and method of coupling bioprocessor equipment to a media source |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4414275C2 (de) | 2002-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3016776C2 (de) | ||
DE7631891U1 (de) | Abgabevorrichtung mit Auftragekugel | |
DE3336612A1 (de) | Oeffnungs- und entnahmekappe | |
EP0142651B1 (de) | Füllzahnbürste oder Füllrasierpinsel | |
DE3230783A1 (de) | Beimischgeraet | |
DE4414275C2 (de) | Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem Behälter | |
DE2923335A1 (de) | Vorrichtung zum abscheiden von festen koerpern aus einer fluessigkeit | |
DD208333A5 (de) | Gasdichter hochsilo mit einer vorrichtung zum entleeren von nicht selbstrieselnden schuettguetern | |
DE19617024C2 (de) | Sterile Verbindungsanordnung für einen eine medizinische Flüssigkeit enthaltenden Behälter | |
DE4444744C2 (de) | Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem Behälter | |
DE2907665A1 (de) | Zapfventil fuer in einem behaelter gespeicherte leicht verderbliche fluessigkeit | |
DE19503133C2 (de) | Vorrichtung zur dosierbaren Entnahme von fließfähigem Gut aus einem Behälter | |
EP3826573B1 (de) | Zwei-komponenten mischkapsel, insbesondere für den dentalbereich | |
DE3531071A1 (de) | Oeffnungshilfe fuer ampullen | |
DE1632056B1 (de) | Zapfhahn | |
DE3118725A1 (de) | "vorrichtung zur entnahme von fliessfaehigem gut aus einem einstellsack" | |
EP0084078A2 (de) | Einrichtung zum Aufbewahren und Vibrationsmischen der Komponenten von Amalgamen für Dentalzwecke | |
DE8603167U1 (de) | Ausgießvorrichtung für Behälter | |
DE2137278C3 (de) | Absperrschieber für Füllmaschinen | |
DE102009060598B4 (de) | Behälter | |
DE2747903C3 (de) | Vorrichtung zum Verschließen eines Behälters | |
DE2333825A1 (de) | Verbesserungen an fuetterungsgeraeten | |
CH358351A (de) | Verschlusszapfen mit verschliessbarem Ausguss | |
DE2235879A1 (de) | Vorrichtung zum belueften von kanistern | |
DE2430542C3 (de) | Eismaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |