DE4413030C1 - Sorptionsklimaanlage - Google Patents
SorptionsklimaanlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sorptionsklimaanlage mit wenigstens zwei wechselweise in
einer Adsorptionsphase und einer Desorptionsphase betreibbaren Sorptionsreaktoren,
denen zumindestens in der Desorptionsphase Wärmeenergie durch eine Wärmequelle
zuführbar ist.
Eine derartige, zur Bereitstellung einer kontinuierlichen Kühlleistung geeignete
Sorptionsklimaanlage ist aus der DE-A1 41 33 917 bekannt. Für eine wechselweise
Beheizung der Sorptionsreaktoren wird dort Luft verwendet, die in einem Wärmetauscher
durch Abgas, welches gegebenenfalls von einem Brenner erzeugt wird, erwärmt wird. Die
Verwendung von Luft als wärmeübertragendes Medium bedingt große
Leitungsquerschnitte und insgesamt einen schlechten Wärmeübertragungs-Wirkungsgrad.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kompakte, für einen Einsatz in einem
Fahrzeug besonders geeignete Sorptionsklimaanlage bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst. Dabei dient als Wärmequelle ein beheizbarer Dampferzeuger, der über je einen mit
einer verdampfbaren Flüssigkeit gefüllten Dampfkanal mit einem der Sorptionsreaktoren
verbunden ist. Durch die Verwendung von Dampf als Wärmeträger zwischen der
Wärmequelle (Dampferzeuger) und dem jeweils zu desorbierenden Sorptionsreaktor wird
eine äußerst effektive Wärmeübertragung gewährleistet. Durch die Ausnützung der für den
Phasenübergang notwendigen Energie für den Wärmetransport wird die Menge des
erforderlichen Wärmeübertragungsmittels auf ein Minimum reduziert und entsprechend
reduziert sich auch die Masse und das Volumen der zur Leitung des Wärmeträgers
erforderlichen Leitungen. Die Dampfkanäle sind als geschlossenes Kreislaufsystem
ausgebildet und weisen jeweils in der Kondensatrücklaufleitung ein Absperrorgan auf. Zu
dem stehen beide Dampfkanäle im Bereich des Dampferzeugers in wärmeleitender
Verbindung zueinander. Mittels dieser erfindungsgemäßen Anordnung wird erreicht, daß
eine einzige kontinuierlich beheizbare Wärmequelle zur wechselweisen Beheizung eines
der Sorptionsreaktoren verwendet werden kann. Hierzu wird einfach ein Absperrorgan in
der Kondensatrücklaufleitung des jeweils nicht zu beheizenden Dampfkanals geschlossen.
Somit ist in diesem gesperrten Dampfkanal keine verdampfbare Flüssigkeit mehr
vorhanden und die von der Wärmequelle bereitgestellte Energie wird nahezu vollständig
vom anderen Dampfkanal aufgenommen. Durch die wärmeleitende Verbindung beider
Dampfkanäle ist jedoch gewährleistet, daß der nicht mit Wärmeträger gefüllte Dampfkanal
nicht durch Überhitzung beschädigt wird, da er durch die enge Verbindung zum mit
Wärmeträger gefüllten Dampfkanal genügend Wärme dorthin ableiten kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Für einen kontinuierlichen Betrieb einer erfindungsgemäßen Sorptionsanlage unabhängig
vom Betrieb eines Verbrennungsmotors - beispielsweise für eine Standklimatisierung eines
Fahrzeuginnenraumes - ist es vorteilhaft, daß der Dampferzeuger mittels eines Brenners
beheizbar ist. Ein solcher Brenner kann ähnlich wie ein in einem bekannten
Fahrzeugzusatzheizgerät eingesetzter Brenner ausgelegt sein.
Zusätzlich oder phasenweise als Ersatz für einen Brenner ist es zur Reduzierung des
Primärenergieeinsatzes vorteilhaft, daß der Dampferzeuger mittels einer Abgasleitung
eines Verbrennungsmotors beheizbar ist. Dadurch kann die beim Betrieb des
Verbrennungsmotors entstehende Abwärme gleichzeitig zur Kühlung des
Fahrzeuginnenraums verwendet werden. Je nach Abwärmeangebot des
Verbrennungsmotors kann ein zusätzlich vorhandener Brenner entweder abgeschaltet oder
auf einer niedrigeren Leistungsstufe zusätzlich betrieben werden.
Im Hinblick auf einen umweltfreundlichen Betrieb einer erfindungsgemaßen
Sorptionsklimaanlage ist es vorteilhaft, daß die verdampfbare Flüssigkeit im wesentlichen
von Wasser gebildet wird. Von einer derartigen Anlage gehen weder im Normalbetrieb
noch beim Bruch einer Leitung infolge eines Unfalles Umweltgefahren aus. Um auch in
einem äußeren Kreislauf der Sorptionsreaktoren mit einem umweltfreundlichen
Wärmeträger wie Wasser arbeiten zu können, ist es vorteilhaft, wenn in den
Sorptionsreaktoren als Sorbens Zeolith enthalten ist.
Zur Erhöhung der Effektivität des Wärmeübergangs zwischen Dampferzeuger und
jeweiligem Sorptionsreaktor ist es vorteilhaft, wenn in der Vorlaufleitung ein Abscheider
angeordnet ist, dessen flüssigkeitsabscheidende Leitung mit der Kondensatrücklaufleitung
verbunden ist. Durch einen solchen Abscheider, z. B. Wasserabscheider, wird gewährleistet,
daß nur reiner Dampf für die Übertragung von Wärmeenergie zwischen dem
Dampferzeuger und dem Sorptionsreaktor zum Einsatz kommt.
Zur Verminderung von Wärmeverlusten im inneren Dampfkreislauf ist es ferner
vorteilhaft, wenn das Gehäuse des Dampferzeugers und/oder die daran angeschlossenen
Leitungen mit einer thermischen Isolierung versehen sind.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1-6 eine schematische Darstellung einer Sorptionsklimaanlage in mehreren
unterschiedlichen Betriebsphasen,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Dampferzeuger,
Fig. 8 einen Querschnitt durch denselben in Höhe der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Stirnseitenansicht gemäß dem Pfeil IX in Fig. 7,
Fig. 10 eine Variante zur Fig. 8 mit einem zusätzlichen Dampfkanal zur
Wärmeübertragung vom Abgas einer Brennkraftmaschine und
Fig. 11 eine Stirnseitenansicht gemäß dem Pfeil XI in Fig. 7.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Sorptionsklimaanlage besteht aus drei verschiedenen
geschlossenen Kreislaufsystemen, die nachfolgend zunächst einzeln und anschließend in
ihrem Zusammenwirken beschrieben werden.
Ein erstes inneres Kreislaufsystem besteht aus einem in der Mitte der Fig. 1 erkennbaren
Dampferzeuger E₄, der hier nur schematisch angedeutet ist und detaillierter in der Fig. 7
dargestellt ist. Dem Dampferzeuger E₄ wird Fremdenergie Q₁ in Form von heißen
Abgasen eines Brenners und/oder eines Verbrennungsmotors zugeführt. Die
Wärmeenergie Q₁ wird auf die beiden im Inneren des Dampferzeugers E₄ angeordneten,
zueinander in wärmeleitender Verbindung stehenden Dampfkanäle 1 bzw. 2 übertragen.
Die Dampfkanäle 1 bzw. 2 gehören zu einem linken bzw. einem rechten bezüglich des
Flüssigkeitsüberganges vollständig voneinander getrennten Zweig des inneren
Kreislaufsystems. Beide Zweige des inneren Kreislaufes stehen über eine Rohrleitung 3
bzw. 4 mit je einem Sorptionsreaktor E₅ bzw. E₆ in wärmeleitender Verbindung. Im
Vorlaufzweig zwischen Dampferzeuger E₄ und erstem Sorptionsreaktor E₅ ist ein
Wasserabscheider W₁ angeordnet, dessen flüssigkeitsabscheidende Leitung mit einer
Kondensatrücklaufleitung, die vom unteren Teil der Leitung 3 gebildet wird, verbunden ist.
In diesem Teil der Leitung 3 ist vor dem Eintritt in den Dampferzeuger E₄ ein Ventil V₆
angeordnet, mittels dem die Zufuhr von Kondensat zum Dampferzeuger E₄ absperrbar ist.
Analog zum linken Zweig weist der rechte Zweig des inneren Kreislaufs in einer
Vorlaufleitung zwischen dem Dampferzeuger E₄ und einem zweiten Sorptionsreaktor E₆
einen Wasserabscheider W₂ auf. Dieser sorgt dafür, daß vom Dampfkanal 2 des
Dampferzeugers E₄ ausgehender Dampf nur in dampfförmiger Form in den oberen Teil
einer Leitung 4 zum zweiten Sorptionsreaktor E₆ gelangen kann, während etwaige
Flüssigkeitspartikel durch eine flüssigkeitsabscheidende Leitung des Wasserabscheiders
W₂ unmittelbar in den unteren Teil der Leitung 4, der als Kondensatrücklaufleitung
fungiert, zurückgeführt wird. In diesem unteren Teil ist vor dem Eintritt in den
Dampferzeuger E₄ ein Ventil V₇ angeordnet, mittels dem die Zufuhr von Kondensat zum
Dampferzeuger E₄ absperrbar ist.
Der erste Sorptionsreaktor E₅ setzt sich aus einem Zeolithblock Z₅ und einem
Sprühverdampfer bzw. -Verflüssiger 55 zusammen. Der Zeolithblock Z₅ wird außer der
bereits erwähnten, zum inneren Dampfkreislauf gehörenden Leitung 3 von einer weiteren
Leitung 5 zum Zweck eines indirekten Wärmetausches durchdrungen, die zu einem
geschlossenen Abwärmekreislauf gehört. In diesem Abwärmekreislauf ist oberhalb des
ersten Sorptionsreaktors E₅ in der Leitung 5 ein Ventil V₃ angeordnet. Stromab dieses
Ventils V₃ mündet in die Leitung 5 eine Leitung 12 ein, in der ein weiteres Ventil V₁
angeordnet ist. Nach der Einmündungsstelle der Leitung 12 ist in der Leitung 5 eine erste
Pumpe P₁ angeordnet. Stromab dieser Pumpe P₁, d. h. in Förderrichtung derselben mündet
in die Leitung 5 eine Leitung 13 ein, die mittels eines Ventils V₂ absperrbar ist. Ab der
Einmündungsstelle der Leitung 13 setzt sich die Leitung 5 als Leitung 6 fort, in welcher vor
ihrem Eintritt in den zweiten Sorptionsreaktor ein Ventil V₄ angeordnet ist. Die Leitung 6
steht in wärmeleitender Verbindung mit einem Zeolithblock Z₆ des zweiten
Sorptionsreaktors E₆. Der zweite Sorptionsreaktor E₆ weist außer dem Zeolithblock Z₆
einen Sprühverdampfer bzw. -Kondensator S₆ auf. Nach Austreten aus dem zweiten
Sorptionsreaktor E₆ ist in die Leitung 6 ein Rückschlagventil 7 eingesetzt. In die Leitung 6
mündet ein unterer Zweig der Leitung 5 ein, in die unterhalb des ersten Sorptionsreaktors
E₅ ein Ventil V₅ eingesetzt ist. Das Ventil V₅ wird ferner durch eine Bypassleitung 8
umgangen, in welche ein nur nach unten hin durchströmbares Rückschlagventil 9
eingesetzt ist. Die Leitung 5 und die Leitung 6 vereinigen sich unterhalb des ersten
Sorptionsreaktors E₅ zu einer Leitung 10, die im oberen Teil mit einem
Ausgleichsbehälter E₁ verbunden ist und anschließend einen Abwärmetauscher 11
durchströmt. An dem mittels eines schematisch angedeuteten Gebläse beaufschlagbaren
Abwärmetauscher 11 ist eine Wärmemenge Q₂ abführbar. Nach Austritt aus dem
Abwärmetauscher 11 spaltet sich die Leitung 10 in die bereits erwähnten Leitungen 12
bzw. 13 auf, von denen erstere stromab der Pumpe P₁ und zweitere stromauf der Pumpe
P₁ in die Leitung 5 einmündet.
Der Sprühverdampfer bzw. -Kondensator S₅ des ersten Sorptionsreaktors E₅ kann
wahlweise durch eine Leitung 14, die mittels eines Ventils V₈ absperrbar ist oder durch
eine Leitung 25, die mittels eines Ventils V₉ absperrbar ist gespeist werden. Die aus der
Leitung 14 bzw. 25 in den Sprühverdampfer bzw. -Kondensator S₅ einströmende Flüssigkeit
wird in Form eines Sprühkegels darin versprüht und steht in direktem stofflichen
Wärmetausch mit dem Zeolithblock Z₅. Wird dieser durch Wärmezufuhr desorbiert, so
wird der aus dem Zeolithblock Z₅ ausgetriebene Wasserdampf mittels der kühleren
Flüssigkeit des Sprühkegels verflüssigt und die dabei freiwerdende Wärme mit der
Flüssigkeit nach unten abgeführt. In der Adsorptionsphase des ersten Sorptionsreaktors E₅
wird dagegen aus dem Sprühkegel Wasser verdampft und im Zeolithblock Z₅ angelagert,
wobei der versprühten Flüssigkeit Wärme entzogen wird. Im unteren Teil des
Sprühverdampfers bzw. -Kondensators S₅ wird die Flüssigkeit gesammelt und wahlweise
über eine Leitung 15 mit einem darin angeordneten Absperrventil V₁₀ zu einem Behälter
E₂ geführt oder über eine Leitung 23 mit einem darin angeordneten Ventil V₁₀ zu einem
Behälter E₃ geführt. An den Behälter E₂ schließt sich nach unten eine Leitung 16 an, die
mit einem Wärmetauscher 17 in Verbindung steht, der mittels eines nur schematisch
angedeuteten Gebläses beaufschlagbar ist und zur Abfuhr von Wärme Q₃ aus diesem Teil
des Kreislaufes dient. Die abgeführte Wärmemenge Q₃ kann beispielsweise zu
Heizzwecken verwendet werden. Stromab des Wärmetauschers 17 schließt sich eine
Pumpe P₂ an, die den Flüssigkeitstransport durch die Leitungen 14, 15 und 16 aufrecht
erhält.
Spiegelbildlich zu diesem Kreislauf mündet in den Sprühverdampfer bzw. -Kondensator S₆
des zweiten Sorptionsreaktors E₆ eine Leitung 18 mit einem darin angeordneten Ventil
V₁₂ oder wahlweise dazu eine Leitung 26 mit einem darin angeordneten Ventil V₁₃ ein.
Der im Sprühverdampfer bzw. -Kondensator S₆ versprühte Flüssigkeitskegel dient wie
vorstehend beschrieben beim ersten Sorptionsreaktor S₅ wiederum je nachdem, ob der
zweite Sorptionsreaktor E₆ in einer Desorptionsphase oder einer Adsorptionsphase
betrieben wird, zur Aufnahme von Wasserdampf aus dem oder zur Abgabe von
Wasserdampf an den Zeolithblock Z₆. Von einem Sammelteil im unteren Teil des
Sprühverdampfers bzw. -Kondensators S₆ wird die Flüssigkeit wahlweise entsprechend der
Ventilstellung über eine Leitung 19 mit einem darin angeordneten Ventil V₁₄ dem
Behälter E₃ oder über eine Leitung 24 mit einem darin angeordneten Ventil V₁₅ dem
Behälter E₂ zugeleitet. Aus dem Behälter E₃ führt eine Leitung 20 zu einem
Wärmetauscher 21, der mittels eines schematisch angeordneten Gebläses beaufschlagbar
ist und der zur Abfuhr einer Wärmemenge Q₄ aus einem Innenraum eines Fahrzeuges
dient. Eine stromab des Wärmetauschers 21 angeordnete Pumpe P₃ dient zur
Aufrechterhaltung des Flüssigkeitskreislaufes in den Leitungen 18, 19 und 20.
Während der linke Teil des äußeren Kreislaufes mit den Leitungen 14, 15 und 16 und dem
Wärmetauscher 17 zur Abfuhr von Wärme respektive Bereitstellung einer Heizleistung
dient, dient der rechte Teil des äußeren Kreislaufes mit den Leitungen 18, 19 und 20 sowie
dem Wärmetauscher 21 der Zufuhr von Wärme Q₄ an den Kreislauf respektive der
Bereitstellung von Kälteleistung für einen Fahrzeuginnenraum. Die Behälter E₂ bzw. E₃
sind ferner durch eine Leitung 22 mit einem darin angeordneten Ventil V₁₆ verbunden.
Eine weitere Leitung 18A verbindet die Leitungen 18 und 20 unter Umgehung der
Sprühkammern S₅ und S₆ sowie des Ausgleichsbehälters E₃ auf kurzem Wege
miteinander. In diese Leitung 18A ist ein Ventil V₁₇ zur Absperrung derselben eingesetzt.
Die folgenden Darstellungen gemäß Fig. 2-6 unterscheiden sich von der Darstellung in Fig.
1 nur durch unterschiedliche Kreisläufe, die durch verschiedene Ventilstellungen den
Betrieb oder Nichtbetrieb von Pumpen und Wärmetauschern erzeugt werden. Sie werden
weiter unten im Zusammenhang mit den verschiedenen Betriebsphasen erläutert.
In den Fig. 7 bis 9 ist ein in den Fig. 1-6 nur schematisch dargestellter Dampferzeuger E₄
im Detail dargestellt. Er besteht im wesentlichen aus einem wärmeerzeugenden Teil in der
linken Bildhälfte und einem wärmeübertragenden Teil in der rechten Bildhälfte. Als
wärmeerzeugender Teil ist ein im wesentlichen von Fahrzeugzusatzheizgeräten bekannter
Brenner 27 vorgesehen. Zu diesem gehört ein verdampfungsfähiger Körper 28, welcher
von einer Brennstoffzuleitung 29 mit Brennstoff gespeist wird. Die Brennstoffzuleitung 29
steht mit ihrem anderen Ende mit einer Brennstoffördereinrichtung 39 in Verbindung, die
ebenso wie eine Brennluftfördereinrichtung 38 von einem gemeinsamen Elektromotor 40
angetrieben wird. Das entstehende Brennstoff/Brennluftgemisch wird mittels einer
Zündeinrichtung 30 in einer Brennkammer 32 entzündet und verbrannt. Das Entstehen der
Flammenbildung und die fortlaufende Aufrechterhaltung einer Flamme werden mittels
einer Flammüberwachungseinrichtung 31 kontrolliert. Die in der Brennkammer 32
erzeugten heißen Brenngase werden über den Wärmetauscherteil in der rechten Bildhälfte
zu einem Abgasauslaßstutzen 34 geführt. Dabei geben sie einen Großteil ihrer
Wärmeenergie an einen ersten Dampfkanal 1 und einen zweiten Dampfkanal 2 ab, die
jeweils mit einer verdampfbaren Flüssigkeit gefüllt sind und zueinander in wärmeleitender
Verbindung stehen. Zur Verbesserung des Wärmeaustausches sind der erste und der
zweite Dampfkanal 1 bzw. 2 an ihrem Außenumfang mit in Längsrichtung verlaufenden
Rippen 33 versehen. Die Dampfkanäle 1 bzw. 2 werden bezüglich der vom Brenner 27
erzeugten Brenngase im Gegenstrom durchflossen. Das für die Dampfbildung
erforderliche Kondensat wird demzufolge über Anschlüsse 1A bzw. 2A zu den
Dampfkanälen 1 bzw. 2 geführt. Der in den Dampfkanälen 1 bzw. 2 erzeugte Dampf wird
über die Anschlußstutzen 1B bzw. 2B in den jeweiligen Kreislauf weitergeleitet. Der
Anschluß 1B steht mit dem Wasserabscheider W₁ in Verbindung; der Anschlußstutzen 2B
steht mit dem Wasserabscheider W₂ in Verbindung. An den Anschlußstutzen 1A ist vom
Ventil V₆ kommend die Kondensatrücklaufleitung 3 angeschlossen. An den
Anschlußstutzen 2A ist vom Ventil V₇ kommend die Kondensatrücklaufleitung 4
angeschlossen.
Um im Dampferzeuger E₄ zusätzlich oder optional zu den vom Brenner 27 erzeugten
Brenngasen auch Energie aus den Abgasen einer nicht dargestellten Brennkraftmaschine
nutzen zu können, ist gemäß der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Alternative am
Dampferzeuger E₄ ein weiterer Dampfkanal 35 vorgesehen, der über einen weiteren, mit
den anderen in wärmeleitender Verbindung stehenden Dampfkreislauf mit einer
abgasführenden Leitung der nicht gezeigten Brennkraftmaschine in Verbindung steht. Bei
stehender Brennkraftmaschine wird die für eine Klimatisierung erforderliche Energie
ausschließlich vom Brenner 27 erzeugt, bei laufender Brennkraftmaschine und genügender
Abwärmeleistung des Motors kann der Brenner 27 in seiner Leistung gedrosselt oder gar
ganz abgeschaltet werden, da dann über den Anschlußstutzen 35A zusätzlich oder
ausschließlich vom heißen Abgas erzeugter Dampf in den Wärmetauscher eingeführt wird.
Zur Vermeidung einer Überhitzung und zur entsprechenden Ansteuerung des Brenners 27
sowie eines nicht dargestellten in einer Kondensatrücklaufleitung des dritten Dampfkanals
35 befindlichen Absperrventils ist ein Temperaturwächter 37 vorgesehen, der die
Bauteiltemperatur an der Baueinheit aus erstem Dampfkanal 1, zweitem Dampfkanal 2
und ggfs. drittem Dampfkanal 35 ständig überwacht. Um eine möglichst hohe
Energieübertragung im Wärmetauscher zu gewährleisten, sind die Außenwände des
Gehäuses des Dampferzeugers E₄ sowohl an ihrem Umfang als auch an ihrer Stirnseite
mittels einer thermischen Isolierung 36 abgeschottet. Gleiches gilt vorzugsweise für die an
den Dampferzeuger E₄ angeschlossenen Dampfleitungen 3, 4 bzw. 35A, 35B.
Nachfolgend werden nun die verschiedenen Betriebsphasen der Sorptionsklimaanlage
anhand der Fig. 1-6 erläutert.
In Fig. 1 wird der Sorptionsreaktor E₅ desorbiert und der zweite Sorptionsreaktor E₆
adsorbiert. Hierzu wird dem Dampferzeuger E₄ im inneren Kreislauf Wärmeenergie Q₁
zugeführt. Der Dampfkanal 1 wird infolge des geöffneten Ventils V₆ durchströmt, wo
hingegen der Dampfkanal 2 infolge des geschlossenen Ventils V₇ nicht durchströmt wird.
Der im Dampfkanal 1 erzeugte Dampf wird über den Wasserabscheider W₁ in die Leitung
3 eingeleitet und beheizt durch intensiven indirekten Wärmetausch den Zeolithblock Z₅
des ersten Sorptionsreaktors E₅. Dabei gibt der Dampf Wärme ab und kondensiert. Das
Kondensat wird über den unteren Teil der Leitung 3 und das Ventil V₆ wieder dem
Dampfkanal 1 zugeführt.
Der den Zeolithblock Z₅ durchdringende Abschnitt des Abwärmekreislaufes in Form der
Leitung 5 ist hierbei nicht aktiv, da die Ventile V₃ und V₅ geschlossen sind. Die zwischen
beiden Ventilen V₃ bzw. V₅ eingeschlossene Flüssigkeit wird jedoch miterwärmt und
teilweise verdampft und kann bei Ausdehnung über das Rückschlagventil 9 und die
Bypassleitung 8 entweichen. Der durch die Erwärmung aus dem Zeolithblock Z₅
ausgetriebene Wasserdampf wird im Sprühkondensator S₅ von der darin versprühten
kälteren Flüssigkeit kondensiert und nach unten abgeführt. Die Zufuhr der
Sprühflüssigkeit erfolgt ausgehend von der Pumpe P₂ über die Leitung 14 und das
geöffnete Ventil V₈. Das Ventil V₉ in der Leitung 25 ist geschlossen. Die Abfuhr der
Sprühflüssigkeit mit dem kondensierten Dampf aus dem Zeolithblock Z₅ wird nach unten
über die Leitung 15 mit dem geöffneten Ventil V₁₀ zum Ausgleichsbehälter E₂
vorgenommen. Die an diesen angeschlossenen Leitungen 24 bzw. 22 sind durch die
geschlossenen Ventile V₁₅ bzw. V₁₆ abgesperrt. Aus dem Ausgleichsbehälter E₂ wird die
Flüssigkeit über die Leitung 16 zum Wärmetauscher 17 geführt, an dem die Flüssigkeit
Wärmeenergie Q₃ abgibt. Die abgekühlte Flüssigkeit wird über die Pumpe P₂ und die
Leitung 14 erneut in den Sprühkondensator S₅ eingepumpt.
Gleichzeitig wird der im rechten Teil der Fig. 2 angeordnete zweite Sorptionsreaktor E₆
adsorbiert. Hierzu wird Flüssigkeit von einer Pumpe P₃ über eine Leitung 18 und das
geöffnete Ventil V₁₂ in einen Sprühverdampfer S₆ eingesprüht. Das Ventil V₁₃ der
Leitung 26 ist dabei geschlossen. Aus der versprühten Flüssigkeit im Sprühverdampfer S₆
wird unter Wärmeentzug Wasserdampf entnommen und im Zeolithblock Z₆ angelagert.
Die dabei im Zeolithblock Z₆ freiwerdende Wärmeenergie wird über den
Abwärmekreislauf wegbefördert. Hierzu fördert die Pumpe P₁ über das geöffnete Ventil
V₄, die Leitung 6, das Rückschlagventil 7 und die Leitung 10 Flüssigkeit durch den
Wärmetauscher 11. In diesem wird der Flüssigkeit Wärmeenergie Q₂ entzogen. Über das
geöffnete Ventil V₁ und die Leitung 12 wird anschließend die abgekühlte Flüssigkeit von
der Pumpe P₁ angesaugt und erneut zum Zeolithblock Z₆ gefördert. Das Ventil V₂ in der
Leitung 13 ist während dieser Phase geschlossen.
Die durch das Verdampfen von Wasser im Sprühverdampfer S₆ abgekühlte Flüssigkeit
wird über das geöffnete Ventil V₁₄ und die Leitung 19 zum Ausgleichsbehälter E₃ geleitet,
Die daran angeschlossene Leitung 23 ist durch das geschlossene Ventil V₁₁ gesperrt. Die
Leitung 22 ist durch das geschlossene Ventil V₁₆ gesperrt. Die abgekühlte Flüssigkeit wird
aus dem Ausgleichsbehälter E₃ über die Leitung 20 zum Wärmetauscher 21 geführt. An
diesem wird Umluft aus einem nicht dargestellten Fahrzeuginnenraum in Wärmetausch
mit der abgekühlten Flüssigkeit gebracht, wobei der Luft Wärmeenergie Q₄ entzogen wird.
Die dadurch um etwa 5-10° erwärmte Flüssigkeit wird mittels der Pumpe P₃ erneut zum
Sprühverdampfer S₆ gepumpt. Während dieser Phase wird an den Wärmetauschern 17 und 11
Wärmeenergie Q₃ bzw. Q₂ bereitgestellt und am Wärmetauscher 21 Kälteleistung
bereitgestellt. Der Prozeß in dieser ersten Phase läuft solange, bis der Zeolithblock Z₅
vollständig desorbiert und der Zeolithblock Z₆ vollständig adsorbiert ist.
In der daran anschließenden zweiten Phase (Fig. 2) sind die beiden einen Kondensatfluß
zum Dampferzeuger E₄ ermöglichenden Ventile V₆ bzw. V₇ geschlossen. Der
Dampferzeuger E₄ erzeugt somit weder im ersten Dampfkanal 1 noch im zweiten
Dampfkanal 2 Wärmeenergie. Im Abwärmekreislauf sind die Ventile V₃, V₄ und V₅
geöffnet und die Ventile V₁ und V₂ geschlossen. Die Pumpe P₁ bewegt daher die
Flüssigkeit durch die Leitungen 5 und 6 in einem kleinen Kreislauf durch den ersten
Zeolithblock Z₅ und den zweiten Zeolithblock Z₆. Dabei wird die in der Phase 1 zum
Desorbieren des Zeolithblocks Z₅ eingebrachte Wärme teilweise wieder genutzt um den in
Phase 1 adsorbierten Zeolithblock Z₆ aufzuheizen. Als weitere Maßnahme, um die
Temperatur des ersten Zeolithblocks Z₅ abzusenken und die des zweiten Zeolithblocks Z₆
in Vorbereitung auf dessen in der dritten Phase folgende Desorption zu erhöhen, ist ein
innerer Druckausgleich zwischen den beiden Zeolithblöcken Z₅ bzw. Z₆. Hierzu wird ein
Ventil V₁₆ zwischen den beiden Ausgleichsbehältern E₂ und E₃ geöffnet, wodurch sich
einerseits die unterschiedlichen Wasserstände in den Behältern ausgleichen, andererseits
aber auch die unterschiedlichen Drücke in den beiden Zeolithblöcken Z₅ bzw. Z₆
ausgeglichen werden. Dieser Druckausgleich wird dadurch ermöglicht, daß das Ventil V₁₀
in der Leitung 15 und das Ventil V₁₄ in der Leitung 19 geöffnet sind. Die Ventile V₈, V₉,
V₁₂, V₁₃, V₁₁, V₁₅ sind hierbei geschlossen. Durch den Druckausgleich sinkt die
Temperatur im ersten Zeolithblock Z₅ schlagartig um ca. 40 K und steigt im zweiten
Zeolithblock Z₆ um etwa den gleichen Betrag an. Im Abwärmekreislauf werden in der
Leitung 6 im Bereich des zweiten Zeolithblocks Z₆ durch die so plötzliche
Temperaturerhöhung Temperaturen von mehr als 100° erreicht. Das Wasser in den
Rohren des Abwärmekreislaufs verdampft dadurch teilweise, wobei durch den
angestiegenen Druck das Restwasser vom Dampf über das Rückschlagventil 7
herausgedrängt wird. Dieser Effekt wirkt sich positiv auf das Verhalten der Anlage aus,
weil damit die Totmassen im System verringert werden und die Wärme aus dem
Dampferzeuger E₄ in der anschließenden Phase voll zum Aufheizen des Zeolithblocks Z₆
verwendet werden kann. Die im Abwärmekreislauf auftretenden Volumenveränderungen
werden durch den Ausgleichsbehälter E₁ aufgefangen.
Vorteilhafterweise wird während dieser Ausgleichsphase der Kaltwasserkreislauf nicht
unterbrochen, sondern das Wasser wird nun über das geöffnete Ventil V₁₇ durch die
Leitungen 18A und 20 von der Pumpe P₃ im kleinen Kreislauf über den Wärmetauscher 21
gepumpt. Der leichte Temperaturanstieg der dabei umgewälzten Flüssigkeitsmenge ist
unkritisch für das Gesamtverhalten der Anlage. Wenn bei Abschluß der Phase 2 der
Zeolithblock Z₅ auf eine Adsorptionstemperatur von etwa von 50-60°C abgekühlt ist so
beginnt die nächste Phase.
In der nun folgenden 3. Phase (Fig. 3) wird der zweite Sorptionsreaktor E₆ desorbiert und
der erste Sorptionsreaktor E₅ adsorbiert. Dazu wird die Wärmeenergie Q₁ im
Dampferzeuger E₄ voll zur Verdampfung von Wasser im Dampfkanal 2 verwendet. Dazu
ist das Ventil V₇ geöffnet und das Ventil V₆ geschlossen. Der erzeugte Wasserdampf aus
dem Dampfkanal 2 wird über den Wasserabscheider W₂ in die Leitung 4 eingeleitet und
erhitzt durch intensiven indirekten Wärmetausch den Zeolithblock Z₆ auf die
erforderliche Desorptionstemperatur von etwa 200°C. Das den Zeolithblock durchsetzende
Leitungsteil 6 des Abwärmekreislaufes ist durch das geschlossene Ventil V₄ dabei tot
geschaltet. In diesem Leitungsabschnitt eventuell noch enthaltene Flüssigkeit kann über
das Rückschlagventil 7 jedoch nach unten entweichen. Der beim Desorbieren aus dem
Zeolithblock Z₆ ausgetriebene Wasserdampf wird vom Sprühkondensator S₆ kondensiert.
Diesem wird relativ kühle Flüssigkeit über die Leitung 26 und das geöffnete Ventil V₁₃
zugeführt. Das Ventil V₁₂ in der Leitung 18 ist geschlossen. Die Flüssigkeit aus der
Leitung 26 und das aus dem Zeolithblock Z₆ ausgetriebene Kondensat werden über die
Leitung 24 und das geöffnete Ventil V₁₅ zum Ausgleichsbehälter E₂ geleitet. Die an
diesen ferner angeschlossenen Leitungen 15 bzw. 22 sind durch die geschlossenen Ventile
V₁₀ bzw. V₁₆ deaktiviert. Aus dem Ausgleichsbehälter E₂ wird die Flüssigkeit über die
Leitung 16 und den Wärmetauscher 17 von der Pumpe P₂ angesaugt und anschließend
über die Leitung 26 erneut in den Sprühkondensator S₆ gepumpt. Das Ventil V₈ in der
Leitung 14 ist dabei geschlossen. Im Wärmetauscher 17 wird der Flüssigkeit Wärmeenergie
Q₃ entzogen.
Gleichzeitig adsorbiert der Zeolithblock Z₅ im ersten Sorptionsreaktor E₅. Dazu wird
diesem Flüssigkeit über die Leitung 25 und das geöffnete Ventil V₉ durch den
Sprühverdampfer S₅ zugeführt. Im Sprühverdampfer S₅ verdampfter Wasserdampf wird im
Zeolithblock Z₅ unter Wärmeentwicklung angelagert. Diese Wärme wird durch den
Abwärmekreislauf über die Leitung 5, das geöffnete Ventil V₃, die Pumpe P₁, die Leitung
13 mit dem geöffneten Ventil V₂ und den Wärmetauscher 11 abgeführt. Die im
Wärmetauscher 11 abgekühlte Flüssigkeit wird anschließend über die Leitung 10, die
Leitung 5 und das geöffnete Ventil V₅ erneut über den Zeolithblock Z₅ geleitet. Das
Ventil V₁ in der Leitung 12 ist dabei geschlossen, um eine falsche Ansaugung durch die
Pumpe P₁ zu verhindern. Ebenfalls geschlossen ist das Ventil V₄, so daß der rechte Teil des
Abwärmekreislaufs im Bereich des zweiten Sorptionsreaktors E₆ in dieser Phase nicht
durchströmt wird.
Die im Sprühverdampfer S₅ durch Verdampfung abgekühlte Flüssigkeit wird über das
geöffnete Ventil V₁₁ und die Leitung 23 zum Ausgleichsbehälter E₃ geleitet. Die an
diesen angeschlossenen Leitungen 19 bzw. 22 sind durch die geschlossenen Ventile V₁₄
bzw. V₁₆ deaktiviert. Die abgekühlte Flüssigkeit wird aus dem Behälter E₃ über die
Leitung 20 zum Wärmetauscher 21 geführt. Im Wärmetauscher 21 wird die Flüssigkeit
durch Abwärme aus der Umluft des Fahrzeuginnenraumes in Form von Energie Q₄
erwärmt, wobei sich umgekehrt die Umluft zum Innenraum abkühlt. Die Pumpe P₃ pumpt
anschließend die leicht erwärmte Flüssigkeit bei geschlossenen Ventilen V₁₇ und V₁₂
durch die Leitung 25 und das geöffnete Ventil V₉ erneut zum Sprühverdampfer S₅. Auch
in dieser Phase 3 wird - wie in der Phase 1 - an den Wärmetauschern 17 bzw. 11
Wärmeleistung und am Wärmetauscher 21 Kälteleistung bereitgestellt.
Nach vollständigen Desorbieren des Zeolithblocks Z₆ und Adsorbieren des Zeolithblocks
Z₅ schließt sich als Phase 4 (Fig. 4) wiederum eine Wärmerückgewinnungs- und
Druckausgleichphase an. Bei dieser sind wiederum beide zum Dampferzeuger E₄
führenden Ventile V₆ bzw. V₇ geschlossen. Vom inneren Dampfkreislauf her erfolgt
demnach keine Energiezufuhr zu einem der beiden Sorptionsreaktoren E₅ bzw. E₆. Die
für das vorausgehende Desorbieren des Zeolithblocks Z₆ in diesen hineingesteckte
Wärmeenergie wird durch einen kleinen Abwärmekreislauf über das Rückschlagventil 7,
die Rohrleitung 6, die Leitung 5, die Ventile V₅ und V₃ und die Pumpe P₁ an den
Zeolithblock Z₅ übertragen, um diesen für die nach der Phase 4 in der Phase 5 erfolgende
erneute Desorption vorzuheizen. Die Ventile V₁ bzw. V₂ sind dabei geschlossen. Wie in
der Phase 2 erfolgt eine zusätzliche Temperaturerhöhung des Zeolithblocks Z₅ durch
einen Druckausgleich, der durch Öffnen der Ventile V₁₄, V₁₀ und V₁₆ herbeigeführt wird.
Hierbei gleicht sich zum einen der Wasserstand in den Behältern E₂ bzw. E₃ aus, zum
anderen wird die Temperatur im ersten Sorptionsreaktor E₅ um ca. 40°Kelvin angehoben.
Die Ventile V₈, V₉, V₁₂, V₁₃, V₁₁, V₁₆ sind dabei geschlossen. Der Kaltwasserkreislauf
wird wie bei der Phase 2 über das geöffnete Ventil V₁₇, die Leitung 18A und 20, den
Wärmetauscher 21 und die Pumpe P₃ während dieser Phase aufrechterhalten.
Der in den Phasen 1-4 vorstehend beschriebene Prozeß wiederholt sich solange, wie die
Bereitstellung von Kälte bzw. Wärmeleistung durch den Benutzer gewünscht wird. Bei
einer Beendigung dieses Prozesses werden, wie in Zusammenhang mit der Fig. 5
nachfolgend beschrieben, beide Zeolithblöcke Z₅ bzw. Z₆ desorbiert. Dazu werden im
inneren Dampfkreislauf beide Ventile V₆ bzw. V₇ geöffnet, so daß mittels der zugeführten
Wärmeenergie Q₁ im Dampferzeuger E₄ in beiden Dampfkanälen 1 bzw. 2 Dampf erzeugt
wird, welcher zur Erhitzung beider Zeolithblöcke über die Leitungen 3 bzw. 4 dem ersten
Zeolithblock Z₅ bzw. dem zweiten Zeolithblock Z₆ zugeführt wird. In beiden
Sorptionsreaktoren E₅ bzw. E₆ wird dabei der Sprühteil als Sprühkondensator S₅ bzw. S₆
betrieben. Dem Sprühkondensator S₅ wird von der Pumpe P₂ über das geöffnete Ventil
V₈ und die Leitung 14 Flüssigkeit zugeführt. Diese kondensiert den aus dem Zeolithblock
Z₅ ausgetriebenen Dampf und führt beide Bestandteile über das geöffnete Ventil V₁₀ und
die Leitung 15 zum Ausgleichsbehälter E₂. Das Ventil V₁₆ ist dabei geschlossen. Die
Pumpe P₂ fördert über die Leitung 26 und das geöffnete Ventil V₁₃ gleichzeitig Flüssigkeit
in den Sprühkondensator S₆. Die Flüssigkeit dient dort zum Kondensieren des aus dem
Zeolithblock Z₆ ausgetriebenen Dampfes. Beide Bestandteile werden anschließend über
das geöffnete Ventil V₁₅ und die Leitung 24 ebenfalls in den Behälter E₂ eingeführt. Über
die Leitung 16 wird die Flüssigkeit aus dem Behälter E₂ entnommen und über den
Wärmetauscher 17 zurück zur Pumpe P₂ angesaugt. Die Wärmeerhöhung in der
Flüssigkeit infolge des kondensierenden Dampfes in den Sprühkondensatoren S₅ bzw. S₆
wird durch den Wärmetauscher 17 abgeführt. Die Phase 5 gemäß Fig. 5 wird solange
aufrechterhalten, bis beide Zeolithblöcke Z₅ bzw. Z₆ vollständig desorbiert sind. In der
anschließenden Phase 6 (Fig. 6) herrscht ein Ruhezustand, in dem sämtliche Ventile
geschlossen sind, der Dampferzeuger E₄ nicht mit Energie beaufschlagt wird und alle
Pumpen abgeschaltet sind. Durch die in der Phase 5 vollständig desorbierten
Zeolithblöcke Z₅ und Z₆ kann auch bei einem mehrwöchigen Anhalten dieses
Ruhezustandes bei einem Neustart der Anlage sofort durch Adsorption eines der Behälter
gemäß der Phase 1 Kälteleistung am Wärmetauscher 21 bereitgestellt werden.
Die vorstehend beschriebene Anlage eignet sich somit bestens für eine Standklimatisierung
von Fahrzeugen ohne gleichzeitigen Betrieb einer Brennkraftmaschine auch nach einer
längeren Ruhepause. Die Anlage ermöglicht mittels einer einzigen Wärmequelle ein
gleichzeitiges Bereitstellen von kontinuierlicher Wärme- und Kälteleistung. Die
verwendeten Stoffe (Zeolith und Wasser) sind sowohl im ständigen Betrieb als auch bei
einem Bruch der Anlage infolge eines Unfalles in keiner Weise umweltschädigend.
Claims (7)
1. Sorptionsklimaanlage mit wenigstens zwei wechselweise in einer Adsorptionsphase
und einer Desorptionsphase betreibbaren Sorptionsreaktoren (E5, E6), denen
zumindestens in der Desorptionsphase Wärmeenergie durch eine Wärmequelle
zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Wärmequelle ein beheizbarer
Dampferzeuger (E4) dient, der über je einen mit einer verdampfbaren Flüssigkeit
gefüllten Dampfkanal (1, 2) mit einem der Sorptionsreaktoren (E5, E6) verbunden
ist, wobei jeder der Dampfkanäle (1, 2) als geschlossenes Kreislaufsystem mit einem
Absperrorgan (V6, V7) in einer Kondensatrücklaufleitung (3, 4) ausgelegt ist und
wobei beide Dampfkanäle (1, 2) im Bereich des Dampferzeugers (E4) in
wärmeleitender Verbindung zueinander stehen.
2. Sorptionsklimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dampferzeuger (E4) mittels eines Brenners (27) beheizbar ist.
3. Sorptionsklimaanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dampferzeuger (E4) mittels eines weiteren Dampfkreislaufes (35) über die
Abgasleitung eines Verbrennungsmotors beheizbar ist.
4. Sorptionsklimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die verdampfbare Flüssigkeit im wesentlichen von Wasser
gebildet wird.
5. Sorptionsklimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sorptionsreaktoren (E5, E6) als Sorbens Zeolith enthalten.
6. Sorptionsklimaanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Vorlaufleitung zwischen dem Dampferzeuger (E4)
und dem jeweiligen Sorptionsreaktor (E5 bzw. E6) jeweils ein Abscheider (W1 bzw.
W2) angeordnet ist, dessen flüssigkeitsabscheidende Leitung mit der
Kondensatrücklaufleitung (3 bzw. 4) verbunden ist.
7. Sorptionsklimaanlage gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Dampferzeugers (E4) mit einer thermischen
Isolierung (36) versehen ist.
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DE4413030A DE4413030C1 (de) | 1994-04-15 | 1994-04-15 | Sorptionsklimaanlage |
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- 1994-04-15 DE DE4413030A patent/DE4413030C1/de not_active Expired - Fee Related
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