DE4412766C1 - Hochfrequenz-Hochspannungsgenerator - Google Patents
Hochfrequenz-HochspannungsgeneratorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Hochfrequenz-Hochspannungsgene
rator mit einem Netzgleichrichter, einem nachgeschalteten
Wechselrichter und einem diesem nachgeschalteten Hochspan
nungstransformator für die Speisung einer Last, bei dem zwi
schen dem Wechselrichter und dem Hochspannungstransformator
ein LC-Reihenschwingkreis liegt. Die Last kann von einer
Röntgenröhre gebildet sein. Der Generator ist auch zur Spei
sung anderer Hochspannungsverbraucher (z. B. Laser, Radarröh
ren, Staubfilter) geeignet.
Der Wechselrichter hat die Aufgabe, eine aus dem Netz gewon
nene Gleichspannung in eine hochfrequente Wechselspannung um
zusetzen, die dann hochtransformiert wird. Weiter ist der
Wechselrichter ein Stellglied zur Steuerung der Hochspannung.
Dazu wird die Last über einen Serienschwingkreis an den Wech
selrichter angekoppelt. Die Steuerung geschieht durch die
Variation der Ansteuerfrequenz des Wechselrichters im Ver
hältnis zur Resonanzfrequenz des Schwingkreises.
Diese bekannte Technik wird gewählt wegen der folgenden Vor
teile:
- - selbständiges Ausklingen des Schwingstromes,
- - Vorteile wegen des sinusförmigen Stromes bezüglich elek tromagnetischer Verträglichkeit und geringerer Bauteilbe lastung (Hochspannungsdioden) und
- - geringe Schaltverluste der Leistungsschalter.
Dem stehen folgende Nachteile gegenüber, da der Lastbereich
der Röntgenröhre in der Regel 0,1 mA bis 1 A und 40 kV bis
150 kV beträgt.
- - Sehr großer Variationsbereich der Ansteuerfrequenz, ca. 1 : 10 000 (z. B. 2 Hz bis 20 kHz).
- - Der Hochspannungstransformator muß für einen sehr großen Frequenzbereich ausgelegt sein.
- - Die Welligkeit der Hochspannung nimmt mit abnehmender An steuerfrequenz zu.
- - Das Verhältnis Laststrom-Trafoverluste wird mit abnehmen der Frequenz ungünstiger und
- - Der Arbeitsbereich liegt größtenteils im Hörbereich.
Diese Nachteile konnten bisher nur durch die Verwendung einer
Vorregelung der Versorgungsspannung des Wechselrichters um
gangen werden. Dies ist mit erheblichem Aufwand verbunden:
Netzdrosseln, aktive Bauelemente (Thyristoren), Zündstu
fen, Regelung, erhöhter Aufwand für die Siebung der Wech
selrichter-Versorgungsspannung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hochfrequenz-
Hochspannungsgenerator der eingangs genannten Art so auszu
bilden, daß die genannten Nachteile mit geringem schaltungs
technischen Aufwand vermieden werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale
des Patentanspruches 1. Der erfindungsgemäße Hochfrequenz-
Hochspannungsgenerator weist parallel zu dem vorhandenen
Schwingkreiskondensator eine Induktivität auf, wodurch ein
Parallelschwingkreis gebildet wird. Dieser
Parallelschwingkreis und
der aus der Induktivität und der Wicklungskapazität des Hoch
spannungstransformators gebildete Parallelschwingkreis sind
hinsichtlich der Resonanzfrequenz etwa gleich, wo
durch die Verluste sehr gering sind.
Dieses Prinzip bietet für die Anwendung in der medizinischen
Technik neue Möglichkeiten:
- - Es wird erreicht, daß die Energiepakete, die auf die Hoch spannungsseite transportiert werden, sehr fein quantisiert werden können.
- - Dies ergibt auch bei kleiner Glättungskapazität eine ge ringe Welligkeit, sowohl bei kleinem wie auch bei großem Laststrom.
- - Die kleine Glättungskapazität ermöglicht eine geringe Störaussendung bei Röhrenüberschlägen wegen der geringen gespeicherten Energie, sowie
- - einen schnellen nachfolgenden Röhrenspannungsanstieg, der bei Computertomographie zu geringen Bilddatenverlusten und mit einem Korrekturalgorithmus zur Vermeidung von Artefak ten führt. Die durch die Strahlung gewonnenen Bilder wür den sonst nutzlos.
- - Die feine Quantisierung ermöglicht auch die hohe Reprodu zierbarkeit bei kleinen Pulsbreiten. Dies ist z. B. bei der neuen Technik, der Verwendung von einem Detektorsystem auf der Basis von amorphem Silizium sowie der Anwendung von hochempfindlichen Film-Folien-Systemen, zwingend nötig.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus dem Patent
anspruch 2. Bei dieser Weiterbildung sind die Verluste in den
Freilaufdioden, die den Schaltern des Wechselrichters paral
lelgeschaltet sind, äußerst gering.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 das Schaltbild eines Hochfrequenz-Röntgengenerators
zur Erläuterung des Erfindungsgedankens,
Fig. 2 Kurven zur Erläuterung der Fig. 1, und
Fig. 3 schaltungstechnische Einzelheiten des Hochfrequenz-
Röntgengenerators gemäß Fig. 1.
In der Fig. 1 ist ein Drehstrom-Netzgleichrichter 1 darge
stellt, dem ein Zwischenkreis 2, ein Wechselrichter 3, ein
Koppelnetzwerk 4, ein Hochspannungstransformator 5, ein Hoch
spannungsgleichrichter 6, ein Hochspannungssiebglied 7 und
schließlich eine Röntgenröhre 8 nachgeschaltet sind.
Das Koppelnetzwerk 4 enthält einen LC-Serienschwingkreis 9,
10. Der Kapazität 9 dieses LC-Serienschwingkreises 9, 10 ist
eine Induktivität 11 parallelgeschaltet.
In der Fig. 2 ist auf der waagerechten Achse die Ansteuerfre
quenz des Wechselrichters 3 und auf der senkrechten Achse das
Verhältnis der Ausgangsspannung zur Eingangsspannung des
Wechselrichters 3 für verschiedene Lastströme dargestellt.
Das Koppelnetzwerk 4 weist in der Übertragungsfunktion eine
Nullstelle sowie eine Polstelle auf. Durch eine geringe Fre
quenzvariation zwischen diesen Grenzwerten (hier Frequenzver
hältnis 1 : 2,3) kann für alle Lastfälle die Ausgangsspannung
voll gesteuert werden. Es ist somit möglich, die Vorteile des
Serienschwingkreises zu nutzen, ohne die angesprochenen Nach
teile bzw. den Aufwand für einen geregelten Zwischenkreis in
Kauf zu nehmen.
Im dargestellten Diagramm der Fig. 2 ergibt sich aufgrund der
gewählten Bauteildaten für die Bauteile 9, 10 und 11 die Fre
quenz der Nullstelle bei ca. 47 kHz und die der Polstelle bei
ca. 114 kHz.
Der beschriebene Hochfrequenz-Röntgengenerator eignet sich
für hohe Arbeitsfrequenzen, durch die eine geringere Glät
tungskapazität auf der Hochspannungsseite bei gleicher Wel
ligkeit, eine kleine Baugröße des Hochspannungstransformators
5 sowie eine bessere Regeldynamik gegenüber Hochspannungs
generatoren mit niedrigen Frequenzen erreicht werden.
Speziell ist an Anwendung von IGBTs (insulated gate bipolar
transistor) als Schaltelemente gedacht, die sehr preisgünstig
sind, aber üblicherweise nur bis maximal 20 kHz eingesetzt
werden können. Durch die Prinzipbedingte verlustleistungslose
Entlastung beim Ausschalten sind Schaltfrequenzen über der
100 kHz-Schwelle nahezu ohne Leistungsreduktion möglich.
Der erfindungsgemäße Hochfrequenz-Röntgengenerator ist auch
mit allen anderen Leistungshalbleitern (Thyristoren, MOS-
Transistoren, MCT (Mos-controlled Thyristor), Bipolar-Transi
stor) vorteilhaft verwendbar. Eine Umschaltung zwischen Halb-
und Vollbrückenbetrieb des Wechselrichters 3 zur Grobanpas
sung an die Netzspannung bzw. den Lastbereich ist je nach An
wendung sinnvoll. Die Erzeugung der Ansteuerfrequenz kann
durch einen VCO (voltage controlled oscillator) erfolgen,
oder durch eine variable Verzögerung des Einschaltzeitpunktes
nach dem Stromnulldurchgang
Bei bestimmten Anwendungen wird über zwei Wechselrichter eine getrennte Plus- und Minusversorgung erzeugt, die unterschied lich belastet ist. Hier würden sich bei den Wechselrichtern mit getrennter Regelung unterschiedliche Ansteuerfrequenzen ergeben und damit in der Summe der Spannungen eine Schwebung auftreten. Hier wäre es sinnvoll, beide Wechselrichter mit der gleichen Frequenz zu steuern und die Feinregelung der Differenz durch bekannte Verfahren wie Phasen- oder Pulsweiten-Modulation eines der beiden Wechselrichter zu erreichen.
Bei bestimmten Anwendungen wird über zwei Wechselrichter eine getrennte Plus- und Minusversorgung erzeugt, die unterschied lich belastet ist. Hier würden sich bei den Wechselrichtern mit getrennter Regelung unterschiedliche Ansteuerfrequenzen ergeben und damit in der Summe der Spannungen eine Schwebung auftreten. Hier wäre es sinnvoll, beide Wechselrichter mit der gleichen Frequenz zu steuern und die Feinregelung der Differenz durch bekannte Verfahren wie Phasen- oder Pulsweiten-Modulation eines der beiden Wechselrichter zu erreichen.
Durch die Anpassung des Transformators 5 ist die Anordnung
auch für die Leistungsversorgung von Verbrauchern im Nieder
spannungsbereich geeignet.
Hinsichtlich der Fig. 3 ergibt sich folgendes:
Der Hochspannungstransformator 5 weist eine unvermeidliche Wicklungskapazität 13 auf. Diese kann zu einer zusätzlichen Strombelastung des Wechselrichters 3 und der Schwingkreisele mente, insbesondere bei hohen Arbeitsfrequenzen, führen, da die Wicklungskapazität 13 bei jeder Ansteuerperiode zweimal um jeweils die halbe Ausgangsspannung umgeladen werden muß, bevor die Dioden 20 des Hochspannungsgleichrichters 6 (Fig. 1) leitend werden können. Der Anteil des Umladestromes kann bei kleiner Last (Durchleuchtung bei langer Betriebs zeit) den Wirkstrom bei weitem überschreiten. Durch geeignete Abstimmung der Induktivität 12 des Hochspannungstransforma tors 5 und der Wicklungskapazität 13 ist es möglich, die Um ladung der Wicklungskapazität 13 durch die Induktivität 12 durchzuführen, ohne den Wechselrichter 3 und die Schwing kreiselemente 9, 10, 11 zu belasten. Dadurch werden deren Verluste reduziert. Der Parallelschwingkreis 12, 13 wird hierzu auf die Resonanzfrequenz des Parallelschwingkreises 9, 11 abgestimmt, da dies der Arbeitsfrequenz bei kleiner Leistung entspricht.
Der Hochspannungstransformator 5 weist eine unvermeidliche Wicklungskapazität 13 auf. Diese kann zu einer zusätzlichen Strombelastung des Wechselrichters 3 und der Schwingkreisele mente, insbesondere bei hohen Arbeitsfrequenzen, führen, da die Wicklungskapazität 13 bei jeder Ansteuerperiode zweimal um jeweils die halbe Ausgangsspannung umgeladen werden muß, bevor die Dioden 20 des Hochspannungsgleichrichters 6 (Fig. 1) leitend werden können. Der Anteil des Umladestromes kann bei kleiner Last (Durchleuchtung bei langer Betriebs zeit) den Wirkstrom bei weitem überschreiten. Durch geeignete Abstimmung der Induktivität 12 des Hochspannungstransforma tors 5 und der Wicklungskapazität 13 ist es möglich, die Um ladung der Wicklungskapazität 13 durch die Induktivität 12 durchzuführen, ohne den Wechselrichter 3 und die Schwing kreiselemente 9, 10, 11 zu belasten. Dadurch werden deren Verluste reduziert. Der Parallelschwingkreis 12, 13 wird hierzu auf die Resonanzfrequenz des Parallelschwingkreises 9, 11 abgestimmt, da dies der Arbeitsfrequenz bei kleiner Leistung entspricht.
Um bei hoher Frequenz eine große Leistung über den Hochspan
nungstransformator 5 übertragen zu können, ist es nötig, den
Wechselrichter 3 nahe der Serienresonanzfrequenz des Schwing
kreises 9, 10 zu betreiben. Dies ergibt sich daraus, daß der
Hochspannungstransformator 5 nicht mit beliebig kleiner
Streuinduktivität gebaut werden kann. Diese Induktivität hat
bei hoher Frequenz eine große Impedanz und widersetzt sich
damit dem Energiefluß zur Last. Beim Betrieb nahe der Serien
resonanzfrequenz wird das Verhalten durch den Serienkondensa
tor 9 kompensiert. Beim Betrieb zwischen der halben und der
ganzen Resonanzfrequenz treten hohe Schaltverluste in den den
Schaltern 14 des Wechselrichters 3 parallelgeschalteten Frei
laufdioden 15 auf. Dies ist bedingt durch die Speicherladung
der Freilaufdioden 15. Deshalb ist ein Entlastungsnetzwerk 16
bis 19 zwischen dem Netzgleichrichter 2 und dem Wechselrich
ter 3 vorgesehen. Dieses Entlastungsnetzwerk 16 bis 19 be
grenzt den Stromanstieg mit Hilfe der in Reihe mit dem Wech
selrichtereingang liegenden Induktivität 16 beim Einschalten
der Schalter 14 (Schalttransistoren). Die Diode 17, der
Widerstand 18 und der Kondensator 19 begrenzen eine even
tuelle Überspannung.
Die Fig. 3 zeigt noch gestrichelt einen Kondensator 21, der
wahlweise an den Stellen a, b oder c eingefügt werden kann.
Er dient zur Unterbrechung etwaiger Gleichstromanteile, be
dingt durch Wechselrichter-Unsymmetrien.
Claims (4)
1. Hochfrequenz-Hochspannungsgenerator mit einem Netzgleich
richter (1), einem Wechselrichter (3) für die Gleichrichter-
Ausgangsspannung und einem diesem nachgeschalteten Hochspan
nungstransformator (5) für die Speisung einer Last, bei dem
zwischen dem Wechselrichter (3) und dem Hochspannungstrans
formator (5) ein LC-Reihenschwingkreis (9, 10) liegt, bei dem
parallel zur Kapazität (9) dieses Schwingkreises eine Induk
tivität (11) geschaltet ist und bei dem die Resonanzfrequenz
des aus der Induktivität (12) und der Wicklungskapazität (13)
des Hochspannungstransformators (5) gebildeten Parallel
schwingkreises etwa gleich der Resonanzfrequenz des Parallel
schwingkreises (9, 11) am Wechselrichterausgang ist.
2. Hochfrequenz-Hochspannungsgenerator nach Anspruch 1, bei
dem zwischen dem Netzgleichrichter (1) und dem Wechselrichter
(3) ein Entlastungsnetzwerk (16 bis 19) zur Verringerung der
Schaltverluste in den den Schaltern (14) des Wechselrichters
(3) parallelgeschalteten Freilaufdioden (15) liegt, und bei
dem das Entlastungsnetzwerk (16 bis 19) eine in Reihe mit dem
Wechselrichtereingang liegende Induktivität (16) aufweist.
3. Hochfrequenz-Röntgengenerator nach Anspruch 2, bei dem das
Entlastungsnetzwerk (16 bis 19) eine Schaltung (17, 18, 19)
zur Überspannungsbegrenzung aufweist.
4. Hochfrequenz-Röntgengenerator nach einem der Ansprüche 1
bis 3, der einen Blockkondensator (21) zur Unterbrechung von
Gleichstromanteilen am Wechselrichterausgang aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4412766A DE4412766C1 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Hochfrequenz-Hochspannungsgenerator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4412766A DE4412766C1 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Hochfrequenz-Hochspannungsgenerator |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4412766C1 true DE4412766C1 (de) | 1995-04-20 |
Family
ID=6515317
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4412766A Expired - Fee Related DE4412766C1 (de) | 1994-04-13 | 1994-04-13 | Hochfrequenz-Hochspannungsgenerator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4412766C1 (de) |
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CN110086074A (zh) * | 2019-05-06 | 2019-08-02 | 南京瑞贻电子科技有限公司 | 一种大功率光纤激光器线性补偿的动态耦合控制装置及控制方法 |
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1994
- 1994-04-13 DE DE4412766A patent/DE4412766C1/de not_active Expired - Fee Related
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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