DE4412517A1 - Ausblaseschalldämpfer - Google Patents
AusblaseschalldämpferInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ausblaseschalldämpfer gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Ausblaseschalldämpfer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Patentanspruchs 1 weist einen Rohrstutzen auf, an den sich ein
kegelstumpfförmiger, in Strömungsrichtung im Querschnitt erwei
ternder Reduzierstutzen anschließt, welcher in einem zylindri
schen Gehäuse endet, das zur Aufnahme einer Lochscheibeneinheit
dient. Oberhalb der Lochscheibeneinheit befindet sich eine Ab
deckung in Form einer Blechhaube mit einer im wesentlichen ebenen
Schicht aus schallabsorbierenden Material, das zwischen Loch
blechen eingesetzt ist. Seitlich des die Lochscheibeneinheit
aufnehmenden zylindrischen Gehäuses sind Austrittsöffnungen
vorgesehen, infolgedessen die durch die Lochscheibeneinheit
geführte Strömung durch die Abdeckhaube um etwa 180° umgelenkt
wird. Als Nistschutz sind in den Austrittsöffnungen bzw. Aus
trittskanälen Vogelschutzgitter eingesetzt (Fig. 3).
Derartige Schalldämpfer werden in Sicherheits- und Abströmaus
blaseleitungen, insbesondere in Kraftwerken, bei Druckluftanlagen
usw. verwendet. Die Ausblaseschalldämpfer werden am Ende einer
Ausblaseleitung angeordnet, die nur gelegentlich von vorgeschal
teten Sicherheitsventilen in Betrieb gesetzt werden. Durch der
artige Ausblaseschalldämpfer soll die Geräuschemission der Lei
tungen bei Ansprechen der Sicherheitsventile vermindert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausblaseschall
dämpfer der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß das
Medium nach oben ausgeblasen, eine optimal Schalldämpfung ge
währleistet und zugleich ein Wassereintritt von oben sowie eine
Beeinträchtigung durch Fremdkörper wie Vogelnester oder derglei
chen vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Der erfindungsgemäße Ausblaseschalldämpfer gewährleistet eine
hohe Schalldämpfung dadurch, daß die Strömungsrichtung des durch
den Ausblaseschalldämpfer strömenden Gases im wesentlichen beibe
halten wird. Die Strömungsrichtung ist auf der Eintritts- und auf
der Austrittsseite im wesentlichen die gleiche.
Der erfindungsgemäße Schalldämpfer ermöglicht vorteilhafterweise
den Austritt des Mediums nach oben bzw. direkt nach oben. Dabei
dient der Lochblechzylinder als Vogelschutz und läßt sich gleich
zeitig zur Entspannung des Mediums heranziehen.
Der Schalldämpfer kann auf Mineralwolle verzichten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann die Haube bzw.
Abdeckung zur Verbesserung der Dämpfung ausgekleidet werden.
Weiterhin hat der erfindungsgemäße Ausblaseschalldämpfer den
Vorteil, daß keinerlei Mineralfasern vorgesehen sind.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung bevorzugte
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Ausblaseschalldämpfers
zur Erläuterung weiterer Merkmale und Vorteile beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine erste Ausführungsform
des Ausblaseschalldämpfers,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Ausblaseschalldämpfers, und
Fig. 3 einen Ausblaseschalldämpfer gemäß dem Stand der Tech
nik.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird eine erste Ausführungsform eines
Ausblaseschalldämpfers beschrieben. Am Ende einer Ausblaselei
tung, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist, befindet sich ein
Eintrittskanal 1, an den sich ein konisch erweiternder Reduzier
stutzen 2 anschließt. Auf den Reduzierstutzen 2 folgt ein Gehäuse
3 zur Aufnahme einer aus mehreren parallel zueinander angeord
neten Lochscheiben 4 bis 7 aus Metall bestehenden Lochscheiben
einheit. Die Lochscheiben 4 bis 7 sind zueinander beabstandet.
Die Lochscheiben können unterschiedliche Lochanteile aufweisen.
Der Reduzierstutzen 2 und die Lochscheibeneinheit definieren eine
Drosselstrecke.
An das Gehäuse 3 schließt sich ein Lochblechgehäuse 9 an, das
gemäß Fig. 1 vorzugsweise den gleichen Querschnitt hat wie das
Gehäuse 3.
Der Eintrittskanal 1, der Reduzierstutzen 2, das Gehäuse 3 und
das Lochblechgehäuse 9 können zylindrischen, jedoch auch mehrec
kigen Querschnitt haben.
Innerhalb des Lochblechgehäuses 9 befindet sich eine quer zur
Strömungsrichtung erstreckende Abdeckung 10 in Form eines Bleches
oder dergleichen, die als Regenschutz dient und seitlich mit dem
Lochblechgehäuse 9 verschweißt oder auf andere Weise befestigt
ist. An der Unterseite der Abdeckung 10 ist eine Schicht 11 aus
schallabsorbierendem Material angebracht, die ihrerseits durch
ein Lochblech 12 nach unten abgedeckt abgedeckt sein kann.
An den oberen, mit 14 bezeichneten Rand des Gehäuses 3 schließt
sich in Strömungsrichtung eine seitliche, umlaufende Auskragung
16 an, die in Höhe der Abdeckung 10 ihren größten Durchmesser
aufweist und dazu dient, die Mediumströmung, die durch die Ab
deckung 10 seitlich durch das Lochblechgehäuse 9 entsprechend den
Pfeilen 17, 18 aus dem Lochblechgehäuse 9 austritt, oberhalb der
Abdeckung 10 wieder in das Lochblechgehäuse 9 hineinzuleiten.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform hat die Auskragung 16
im wesentlichen dreieckiges Querschnittsprofil. Dieses Profil
kann bedarfsabhängig variiert werden. Ein Ende der Auskragung 16,
die durch ein Stahlblech oder dergleichen gebildet sein kann, ist
am oberen Umfangsrand 14 des Gehäuses 3 befestigt, während das
obere Ende der Auskragung 16 an dem mit 20 bezeichneten oberen
Umfangsrand des Lochblechgehäuses 9 angebracht ist. An der nach
innen weisenden Fläche der Auskragung 16 ist vorzugsweise eine
schallabsorbierende Materialschicht 22 mit einem diese Schicht 22
gegebenenfalls abdeckenden Lochblech 24 angeordnet.
Die Abdeckung 11 bewirkt eine Ablenkung der durch die Pfeile 17,
18 bezeichneten Strömung durch das Lochblechgehäuse 9 nach außen,
welche durch die Auskragung 16 wieder zurück in das Lochblechge
häuse 9 geführt wird. Dann tritt die Strömung entsprechend den
Pfeilen 17, 18 ins Freie.
Durch die Abdeckung 11 wird eine seitliche Ableitung von Regen
wasser oder dergleichen sichergestellt, das unterhalb des Loch
blechgehäuses 9 durch eine Entwässerungseinrichtung 26, vorzugs
weise in Form von Ablaufstutzen, aus dem Ausblaseschalldämpfer
nach außen geführt wird.
Die seitlichen Durchströmungsquerschnittsflächen, die oberhalb
und unterhalb der Abdeckung 10 im Lochblechgehäuse 9 definiert
sind, haben mindestens den selben Querschnitt wie die Austritts
fläche der Drosselstrecke.
Bevorzugt wird die, seitliche Auskragung 16 am oberen Ende 20 des
Lochblechgehäuses 9 mit diesem verschweißt, um die Körperschall
anregung der Auskragung 16 ausreichend zu reduzieren.
Als Material für die Schichten 11 und/oder 22 wird vorteilhafter
weise Glasgewebe oder Edelstahlgewebe verwendet.
Die Lochscheiben 4 bis 7 sind vorteilhafterweise so ausgebildet,
daß die Lochdurchmesser in allen Scheiben gleich groß sind und
der Lochflächenanteil der einzelnen Lochscheiben in Strömungs
richtung zunimmt.
Um eine gezielte Entwässerung über die Entwässerungseinrichtung
26 sicherzustellen, ist das Lochblechgehäuse 9 in Höhe der Ent
wässerungseinrichtung 26 nicht gelocht.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht einer gegenüber der Ausführungs
form nach Fig. 1 abgewandelten Ausführungsform eines Ausblase
schalldämpfers. Gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 gleiche
Teile sind in Fig. 2 mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Am Ende einer nicht dargestellten Ausblaseleitung ist ein Ein
trittskanal 1 des Ausblaseschalldämpfers angeordnet, innerhalb
welchem die aus Lochscheiben 4, 5 bestehende Lochscheibeneinheit
vorgesehen ist. Die einzelnen Lochscheiben 4, 5 und gegebenenfalls
weitere Lochscheiben sind wie bei der Ausführungsform nach Fig.
1 hintereinander und im wesentlichen parallel zueinander vor
gesehen. Die Lochscheiben 4, 5 weisen unterschiedliche Lochanteile
auf.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 wird die Drosselstrecke durch
den die Lochscheiben 4, 5 aufnehmenden Eintrittskanal 1 defi
niert.
In Strömungsrichtung schließt sich an den Eintrittskanal 1 hinter
den Lochscheiben 4, 5 ein Lochblechgehäuse 28 an, das vorzugs
weise gleichen Querschnitt hat wie der Eintrittskanal 1. Das
Lochblechgehäuse 28 ist mit einer Umkleidung 30 aus schallabsor
bierendem Material versehen und wird durch ein Gehäuse 3 einge
faßt bzw. seitlich verschlossen, an welches sich in Strömungs
richtung die Auskragung 16 anschließt, wie dies in Bezug auf Fig.
1 beschrieben ist.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2 werden vorzugsweise ein
zylindrisch gestalteter Eintrittskanal 1, ein zylindrisches
Gehäuse 3 und ein Lochblechzylinder 28 vorgesehen, obgleich im
Bedarfsfall anstelle einer zylindrischen Gestaltung eine mehrec
kige Gestaltung dieser Teile möglich ist.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist das geschlossene Gehäuse 3 über
den Ansatzrand 14 der Auskragung 16 hinaus hochgezogen. Dadurch
wird erreicht, daß die Entwässerungseinrichtung 26 auf einem
Niveau befindet, das unterhalb des sich an das Gehäuse 3 an
schließenden Lochblechgehäuses 9 liegt. Wie bei der Ausführungs
form nach Fig. 1 wird dadurch sichergestellt, daß das durch den
Regenschutz in Form der Abdeckung 10 seitlich und außerhalb des
Lochblechgehäuses 9 ablaufende Wasser im Bereich der Entwässe
rungseinrichtung 26 nicht in den Ausblaseschalldämpfer bzw. in
das Gehäuse 3 hineinfließen, sondern durch vorzugsweise umfangs
mäßig ausgebildete Entwässerungsstege oder dergleichen nach außen
abfließt.
Der Aufbau der Abdeckung 10 mit der gegebenenfalls vorgesehenen
schallabsorbierenden Materialschicht 11 und dem gegebenenfalls
vorgesehenen Lochblech 12 entspricht der Ausführungsform nach
Fig. 1. Die Ausbildung und Formgebung der Auskragung 16 mit der
gegebenenfalls vorgesehenen Auskleidung durch ein schallabsorbie
rendes Material 22 und einem die Materialschicht 22 haltenden
Lochblech 24 ist entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 1
getroffen und wird daher nicht nochmals erläutert.
Der Ausblaseschalldämpfer nach Fig. 2 ist an der Unterseite des
Gehäuses 3 mit Stützen 34 versehen, die vom Eintrittskanal 1,
vorzugsweise in Form eines Rohres, seitlich nach außen abstehen
und einen Boden 36 des Gehäuses 3 lagernd abstützen. Der Gehäuse
boden 36 hat ebenso wie ein mit 38 bezeichneter Gehäusedeckel
ringförmige Gestalt und ermöglicht den Einsatz des Lochblech
zylinders 28 mittig und in Flucht zum Eintrittskanal 1. Das
schallabsorbierende Material 30 ist zwischen dem Gehäuse 3 mit
Gehäuseboden 36 und Gehäusedeckel 38 einerseits und dem Loch
blechzylinder 28 andererseits eingeschlossen.
Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 wird bei der Ausführungs
form nach Fig. 2 die Strömungsrichtung im Bereich des Regenschut
zes in Form der Abdeckung 10 nach außen in die Auskragung 16
abgelenkt und von dieser nach Umgehung der Abdeckung 10 wieder in
den Lochblechzylinder bzw. in das Lochblechgehäuse 9 zurückge
führt, so daß das durch den Ausblaseschalldämpfer durchgeführte
Gas an der oberhalb des Lochblechgehäuses 9 befindlichen Aus
trittsseite mit der gleichen Strömungsrichtung austritt, wie es
in den Eintrittskanal 1 eingetreten ist.
Auch für die Ausführungsform nach Fig. 2 gilt, daß die Lochschei
ben vorzugsweise jeweils Löcher mit gleichem Durchmesser auf
weisen, daß der Lochflächenanteil aber in Strömungsrichtung
zunimmt.
Das Lochblechgehäuse 9 ist gemäß vorliegender Erfindung sowohl
oberhalb als auch unterhalb der Abdeckung 10 vorgesehen und kann
gleiche, aber auch unterschiedliche freie Querschnitte in dem
Bereich oberhalb der Abdeckung 10 gegenüber dem Bereich unterhalb
der Abdeckung 10 aufweisen.
Bei entsprechender Wahl des Lochanteils der Löcher des Lochblech
gehäuses 9 kann dieses Lochblechgehäuse zur Entspannung des
Mediums herangezogen werden. Grundsätzlich dient das Lochblechge
häuse 9 als Nistschutz.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Aus
kragung oder Haube 16 abnehmbar, z. B. am Reduzierstutzen 2 befe
stigt, wodurch sich eine Entfernung oder ein Austausch des innen
wandig der Auskragung bzw. Haube 16 vorgesehenen Absorptions
materials oder des unterhalb der Abdeckung 10 angeordneten Ab
sorptionsmaterials bewerkstelligen läßt. Bei einer weiteren
Ausführungsform, die im wesentlichen dem in Fig. 2 gezeigten
Schalldämpfer entspricht, ist die mit 38 bezeichnete obere Wan
dung von der Mitte nach außen abwärts geneigt, so daß ein bes
serer Wasserablauf in Richtung auf die Haube bzw. Auskragung 16
hin gewährleistet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird ein bekannter Ausblaseschall
dämpfer kurz erläutert. Der Ausblaseschalldämpfer nach Fig. 3
weist einen Eintrittskanal 1′ auf, an den sich in Strömungsrich
tung ein Reduzierstutzen 2′ anschließt. Durch den Reduzierstutzen
2′ wird der Strömungsquerschnitt gegenüber dem Eintrittskanal 1′
erweitert. Ein Gehäuse 3′ mit einer Querschnittsfläche, die dem
Austrittsende des Reduzierstutzens 2′ entspricht, dient als
Lochscheibeneinheit und nimmt Lochscheiben 4′, 5′ usw. auf. Ober
halb des geschlossenen zylindrischen Gehäuses 3′ befindet sich
eine Abdeckung 10′, unterhalb welcher eine Schicht 11′ aus
schallabsorbierendem Material angeordnet und durch Lochbleche
12a′, 12b′ eingefaßt ist. Die Abdeckung 10′, die eine nach unten
abstehenden umlaufende Wand aufweist, ist durch Stützen 34′ am
Gehäuse 3 abgestützt. Bei diesem Ausblaseschalldämpfer wird die
Strömungsrichtung nach Durchgang durch die Lochscheibeneinheit um
etwa 180° umgekehrt, was nachteiligerweise in einer geringen
Schalldämpfung infolge Turbulenzen in dem Raum zwischen Gehäuse
3′ und Abdeckung 10′ resultiert.
Claims (10)
1. Ausblaseschalldämpfer, mit einem Eintrittskanal, hinter
welchem eine Lochscheibeneinheit angeordnet ist, die in eine
zylindrisches oder mehreckiges Gehäuse eingesetzt ist, an
welches sich ein Austrittskanal anschließt,
mit einer im Austrittskanal quer zur Strömungsrichtung des Eintrittskanal liegenden Abdeckung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrittskanal aus einem zylindrischen oder mehrec kigen Lochblechgehäuse (9) besteht,
daß die Abdeckung (10) innerhalb des Lochblechgehäuses (9) angeordnet ist,
daß am Lochblechgehäuse (9) etwa in Höhe der Abdeckung (10) ein um das Lochblechgehäuse (9) seitlich umlaufende Aus kragung (16) vorgesehen ist, welche eine durch die Abdeckung (10) aus dem Lochblechgehäuse (9) herausgeführte Medium strömung hinter der Abdeckung (10) in das Lochblechgehäuse (9) zurückführt.
mit einer im Austrittskanal quer zur Strömungsrichtung des Eintrittskanal liegenden Abdeckung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrittskanal aus einem zylindrischen oder mehrec kigen Lochblechgehäuse (9) besteht,
daß die Abdeckung (10) innerhalb des Lochblechgehäuses (9) angeordnet ist,
daß am Lochblechgehäuse (9) etwa in Höhe der Abdeckung (10) ein um das Lochblechgehäuse (9) seitlich umlaufende Aus kragung (16) vorgesehen ist, welche eine durch die Abdeckung (10) aus dem Lochblechgehäuse (9) herausgeführte Medium strömung hinter der Abdeckung (10) in das Lochblechgehäuse (9) zurückführt.
2. Ausblaseschalldämpfer mit einem Eintrittskanal und einer
Lochscheibeneinheit, die in eine zylindrisches oder mehrec
kiges Gehäuse eingesetzt ist, an welches sich ein Austritts
kanal anschließt, mit einer im Austrittskanal quer zur Strö
mungsrichtung des Eintrittskanals liegenden Abdeckung,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrittskanal aus einem zylindrischen oder mehrec kigen Lochblechgehäuse (9) besteht,
daß die Abdeckung (10) innerhalb des Lochblechgehäuses (9) angeordnet ist,
daß in Höhe der Abdeckung (10) ein das Lochblechgehäuse (9) umgebender Ringkanal (16) vorgesehen ist, der eine durch die seitlich aus dem Lochblechgehäuse (9) herausgeführte Medium strömung in das Lochblechgehäuse (9) zurückleitet.
dadurch gekennzeichnet,
daß der Austrittskanal aus einem zylindrischen oder mehrec kigen Lochblechgehäuse (9) besteht,
daß die Abdeckung (10) innerhalb des Lochblechgehäuses (9) angeordnet ist,
daß in Höhe der Abdeckung (10) ein das Lochblechgehäuse (9) umgebender Ringkanal (16) vorgesehen ist, der eine durch die seitlich aus dem Lochblechgehäuse (9) herausgeführte Medium strömung in das Lochblechgehäuse (9) zurückleitet.
3. Ausblaseschalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die seitliche Auskragung bzw. der Ringkanal (16)
auf seiner zum Lochblechgehäuse (9) weisenden Wandfläche mit
einer schallabsorbierenden Materialschicht (22) versehen
ist.
4. Ausblaseschalldämpfer nach wenigstens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (10) an der
zur Strömungsrichtung entgegengesetzten Fläche eine schall
absorbierende Materialschicht (11) trägt.
5. Ausblaseschalldämpfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die schallabsorbierenden Materialschichten
(11, 22) durch ein Lochblech (12, 24) abgestützt sind.
6. Ausblaseschalldämpfer nach wenigstens einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der seitlichen
Auskragung bzw. dem Ringkanal (16) eine Entwässerungsein
richtung (26) vorgesehen ist.
7. Ausblaseschalldämpfer nach wenigstens einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den
Eintrittskanal (1) ein Lochblechgehäuse (28) anschließt,
welches mit schallabsorbierendem Material (30) umkleidet
ist.
8. Ausblaseschalldämpfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Lochblechgehäuse (28) mit der Umkleidung aus
schallabsorbierendem Material (30) innerhalb eines geschlos
senen Gehäuses (3) angeordnet sind.
9. Ausblaseschalldämpfer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das mit einer Umkleidung (30) versehene
Lochblechgehäuse (28) gleiche Querschnittsfläche wie der
Eintrittskanal (1) aufweist.
10. Ausblaseschalldämpfer nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibeneinheit (45)
innerhalb des Eintrittskanals (1) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944412517 DE4412517C2 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Ausblaseschalldämpfer |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944412517 DE4412517C2 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Ausblaseschalldämpfer |
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DE4412517C2 DE4412517C2 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=6515168
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944412517 Expired - Fee Related DE4412517C2 (de) | 1994-04-12 | 1994-04-12 | Ausblaseschalldämpfer |
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