DE2326499A1 - Vorrichtung zur verhinderung der verschmutzung von schalldaempfern - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung der verschmutzung von schalldaempfern

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DE2326499A1
DE2326499A1 DE19732326499 DE2326499A DE2326499A1 DE 2326499 A1 DE2326499 A1 DE 2326499A1 DE 19732326499 DE19732326499 DE 19732326499 DE 2326499 A DE2326499 A DE 2326499A DE 2326499 A1 DE2326499 A1 DE 2326499A1
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acoustically
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silencers
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Manfred Hahn
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BBM Gerber Technologie GmbH
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BBM Gerber Technologie GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/24Silencing apparatus characterised by method of silencing by using sound-absorbing materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verinderiing der Verschmutzung von Schalldämfern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verhindern des Verschmutzens von solchen Schalldämpfern, die mit schallabsorbierendem Material gefüllt und zum freien Querschnitt hin akustisch transparent abgedeckt sind Die Luftschall-Dämpfung in Kanälen und Rchrleitungen ist problematisch, wenn das (gasförmige) Fördergut Partikel fester Stoffe (Ruß, Staub etc.) mitführt. Die zum Kanal (oder Teilkanal) hinweisende Abdeckung der Schallschlucker muß einerseits soweit durchlässig sein, daß die SchaLlenergie in die dahinterliegenden Schallschlucl-er eindringen kann, soll aber ardererseits das Eindringen von festen Stoffen verhindern.
  • Diese Stoffe werden das Schallschluckmaterial verschmutzen und (im Falle des Zeremtierens durch Zusatz von Fet'citigkeit) die Absorptionsfähigkeit mehr und mehr herabsetzen. Eine Minderung des akustischen Effekts in Richtung auf Mull wäre die Folge. Der gleiche negative Effekt tritt ein, wenn die zum mechanischen Schutz der absorbierenden Füllstoffe verwendete Abdeckung (Loch- oder schlitzperforierte Platten, Drahtgewobe etc.) von Partikeln fester Stoffe so weit beaufschlagt wird, daß sich durch Verdichten oder Zementieren dieser Stoffe die Löcher, Schlitze oder Maschen zusetzen. Akustische Tr2.nsparenz ist dann nicht mehr gegeben, das Eindringen der Scha.l.lenergie in die Schallschluckstoffe ist verhindert, eine Schallabsorption findet nicht mehr statt.
  • Es sind folgende weitere Anwendungsfälle bekannt: a) Die perforierten Abdeckplatten oder -Gewebe werden mit dünner, gasdichter Folie hinterlegt, um das Eindringen fester Stoffe in das Schallschlickmaterial zu verhindern.
  • Verhindert wird nicht das Zusetzen der Perforation der mechani 5 chen Abdeckung.
  • b) Die perforierte Abdeckung wird ersetzt durch gasdichtes, aber extrem leichtes Material (Folie etc.), welches durch sein geringes Fliscfiengewicht akustisch durchlässig (transparent) ist. Seine Transparenz steigt an mit kleiner werdendem Flächengewicht.
  • Ist diese Abdeckung dünn genug, das Flechengewicht also klein genug für die zu fordernde akustische Transparenz, reicht die mechanische Festigkeit in aller Regel nicht mehr hin, die Abdeckung wird (zumal bei höheren Strömungsgeschwindigkeiten und/oder turbulenter- Strömung) zerstört.
  • Wo mit Verschmutzung gerechnet werden mußte, wurden daher bislang häufig anstelle der oben beschriebenen Reibungsabsorber Resonatoren (ohne oder fast ohne Schallschluckstoffe) verwendet. Nachteil dieses Dämpfungssystems ist aber die ihm eigene schmalbandige (im schmalen Frequenzbereich stattfindende). Dämpfung.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Einsatz von breitbandig wirkenden (mit Schallschluckmaterial gefüllten) Reibungsabsorbern zu ermöglichen auch dort, wo dem (gasförmigen) Fördergut Partikel fester Stoffe beigegeben sind. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor der akustisch durchlässigen Abdeckung des Schallschluckmaterials ein Hohlraum angeordnet ist, der seinerseits zum freien Querschnitt (zum Gasstrom) hin akustisch und mechanisch transparent abgedeckt ist.
  • Durch die Anordnung des Hohlraumes vor der schalldurchlässigen Abdeckung des Schallschluciunaterials wird die Verschmutzung von Abdeckung und Schluckstoff verhindert. Es ist die Möglichkeit gescbaffen, derartige Schalldämpfer gleichzeitig für breitbandige Dämpfung und hohe Strömungsgeschwindigkeiten zu verwenden0 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Darstellungen näher erläutert. Es zeigen: Figur 1: Den -Querschnitt durch einen Schalldämpfer mit einzelnen Schallschluck-Eulissen, welche erfindungsgemäß ausgebildet sind; Figur 2: Den Teilquerschnitt durch eine dieser Lulissen mit beidseitig angeordneten Hohlräumen.
  • Im einzelnen zeigt Figur 1 den uerschnitt der gebrauchlichsten Ausführung eines Schalldämpfers, hergestellt aus einem rechteckigen (bisweilen auch runden) Außenmantel (1), in welchen schallabsorbierende Kulissen (2) eingebaut sind Diese ICulissen teilen den Gesamtquerschnitt des Kanals in Teilkanäle (3) auf, durch welche das (gasförmige) Fördergut strömt. Die Kulissen sind mit Schallschluclcmaterial gefüllt-(ReibllngFebsorber) und zum Gasstrom hin mit akustisch transparenter -tobdec-;ung versehen.
  • Die sich mit der Längsachse ausbreitende Schallenergie kann so in das Innere der kulisse eintreten und wird hier absorbiert.
  • Dargestellt sind ebenfalls die den Hulissenoberflächen erfindungsgemaß vorgesetzten Hohlräume (4), welche mit akustisch und meci:nisch durchlässigem Material abgedeckt sind.
  • Aus der Darstellung in Figur 2 ist erkennbar, daß die in herkömmlicher Form aufgebaute Schallschluckkulisse bergestellt ist aus einem Rahmen aus abgekanteten Blechen, wobei dieser Rahmen zur Erhöhung der Stabilität beliebig oft durch Schottbleche unterteilt sein kann. Die Kulisse ist mit schllabsorbierendem Material (6) homogen gefüllt und zum Gasstrom hin mechanisch mehr oder weniger dicht, akustisch aber stets transparent abgedeckt (7). Die Breitseite der Schallschluckkulisse erhält aufgesetzte Abstandhalter (8), die hier dargestellt sind als U-förmig abgekantete, senkrecht zur Kulissenoberfläche angeordnete Bleche, für die aber auch jede mögliche andere Form und Anordnung zulässig ist. Zum Gasstrom hin und parallel zur Kulissenoberfläche erfolgt nun Abdeckung durch akustisch und mechanisch transparentes Material (9), wie Lochblech, Drahtgewebe oder dergleichen. Es entsteht dadurch zwischen Schallschluckkulisse und Gasstrom ein Hohlraum (10). Nicht ausschlaggebend ist, ob dieses zusatzliche Bauelement in Konstruktionseinheit mit der Kulisse hergestellt ist oder als separat gefertigte Einheit vorgesetzt und befestigt wird.
  • Wesentlich ist, daß der (mit Partikeln fester Stoffe durchsetzte) Gasstrom an den Hohlräumen (10) vorbeigef2brt wird und den Schallwellen nach wie vor gestattet ist, durch die akustisch durchlässige Abdeckung in dio Hchlräume (10) und von dort durch die akustisch transparente Abdeckung der Schallschlucker (7) in letztere einzudrin--en. Dure1 das Vorbeistreichen des Abgases an den öffnungen der mechanisch (und akustisch) transparenten Abdeckung (7) wird aus dem Innern der Moblräume (10) Luft (res@ektive Gas) mitgerissen, wodurch das Eindringen von Staubpartikeln in die Hohlräume verbinder wird. Sowohl di@ foblräume (10) als auch das Schallschluckmaterial (6'f bleiben damit frei von Verschmutzung.
  • Abhängig von der Geschwindigkeit des Abgasstromes können die Tiefe des Hohlraumes (10) wie auch die Maschonweite bzw. der Lochdurchmesser der akustisch und mechanisch transparenten Abdeckung (9) verändert werden, mit zunehmender Strömungsgeschwindigkeit kann eine Verringerung dieser Dimensionen erfolgen. Die Dimensionierung findet dort ihre Grenze, wo die akustische Transparenz der abdeckung (9) beeinflußt wird.
  • Die erfindungszemäße Abbildung ist an einer schalldämpfenden Kulisse beschrieben worden. Sie kann jedoch in entsprechender Weise an den akustisch transparerten bdeckungen jedes beliebig ausgebildeten Schalldämpfers vorgenommen werden.

Claims (3)

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1.) Vorrichtung zur Verhinderung der Verschmutzung von Schalldämpfern, die init schallabsorbierenden Material gefüllt und zum Abgasstrom hin akustisch transpareent abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß vor der akustisch transparenten Abdeckung (7) ein @ohlraum (10) angeordnet ist, der seinerscits zum Gasstrom hin at-ustisch und mechasisch transparent abgedeckt ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die akustisch und mechanisch transparente Abdeckung (@) des Nchlraumes (10) aus Lochblech oder aus mehr oder minder grobmaschigem Gewebe be@tett.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge1-ennzeichnet, dar die Hohlraumtiefe und die Maschenweite des Gewebes bzw, der Iochdurchmesser der Lochbleche von der Geschwindigkeit des Gasstromes abhängen.
L e e r s e i t e
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