DE2706591C2 - Schalldämpfungskulisse - Google Patents
SchalldämpfungskulisseInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Schalldämpfungskulisse für den Einbau in Strömungskanäle gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1, der sich auf die Lehre der DE-OS 23 26 499 abstützt. Zur Erzielung der
Schalldämpfung kann innerhalb der Tragwand Absorptionsmaterial angeordnet sein und/oder kann die
Tragwand mit frequenzangepaßten Hohlräumen verse
hen sein.
Schalldämpfungskulissen werden als Lärmschutz in zunehmendem Maße mit relativ großem Gesamtvolumen
benötigt Das resultiert daraus, daß-die Lärmstrahler,
bei denen Schalldämpfungskulissen der in Rede stehenden Art eingesetzt werden, immer großflächiger
werden, z. B. bei Kühltürmen von Kraftwerken, bei Großventilatoren für die Absaugung von gasförmigen
Medien (Saugzüge bei KW-Kesselanlagen, Sintergebläse
in Stahlwerken u. a.) und die Entlüftung von staubintensiven Prcduktionsanlagen.
Hinsichtlich ihres mechanischen Aufbaus sind Schalldämpfungskulissen
der grundsätzlich in Rede stehenden Art insbesondere auch aus den deutschen Offenlegungsschriften
24 39 907,25 01 470 und 25 01 471 bekannt
Schalldämpfungskulissen der in Rede stehenden Art, die also mit Absorptionsmaterial gefüllt sind und/oder
frequenzangepaßte Hohlräume haben, sind dann problematisch, wenn die Gasströmung, die an solche
Schalldämpfungskulissen vorbeigeführt wird, Partikel fester Stoffe, z. B. Staub, Ruß usw, mit sich führt.
Tatsächlich dringen nämlich von der Gasströmung mitgeführte Partikel fester Stoffe in das Absorptionsmaterial
und/oder in die frequenzangepaßten Hohlräume ein und reduzieren die Schallabsorptionsfähigkeit Das
gilt auch dann, wenn sich die von der Gasströmung mitgeführten Partikel fester Stoffe auf den das
Absorptionsmaterial und/oder die frequenzangepaßten Hohlräume einschließenden Abdeckungen ablagern, so
daß diese nicht mehr oder nicht mehr hinreichend akustisch transparent sind.
Bei der eingangs beschriebenen, aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 26 499 bekannten Schalldämpfungskulisse
sollen die vor den das Absorptionsmaterial einschließenden Abdeckungen vorgesehenen Schmutzfanggitter
eine Reduzierung der Schallabsorptionsfähigkeit durch von der Gasströmung mitgeführte Partikel
fester Stoffe verhindern. In Wirklichkeit wird jedoch eine Reduzierung der Schallabsorptionsfähigkeit nicht
verhindert, sondern nur verzögert. Entweder sind die Schmutzfanggitter so fein- oder engmaschig, daß sie
tatsächlich ein Hindurchtreten von Partikeln fester Stoffe verhindern. Dann lagern sich jedoch die von der
Gasströmung mitgeführten Partikel fester Stoffe auf den Schmutzfanggittern ab, so daß diese ihre notwendige
akustische Transparenz verlieren und das Absorptionsmaterial nicht mehr wirksam sein kann. Oder die
Schmutzfanggitter sind so grobmaschig, daß sie durch von der Gasströmung mitgeführte Partikel fester Stoffe
ihre akutische Transparenz nicht verlieren können. Dann dringen jedoch die von der Gasströmung
mitgeführten Partikel fester Stoffe durch die Schmutzfanggitter hindurch, wenn auch in geringem Maße, als
wenn solche Schmutzfanggitter nicht vorgesehen wären.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Schalldämpfungskulisse so auszugestalten
und weiterzubilden, daß noch wirksamer verhindert wird, daß von der Gasströmung mitgeführte
Partikel fester Stoffe die Schallabsorptionsfähigkeit reduzieren.
Die erfindungsgemäße Schalldämpfungskulisse, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Schmutzfanggitter in die an der Schalldämpfungskulisse vorbeigeführle Gasströmung
ragende, die Schmutzfanggitter in Schwingungen versetzende Anregungskörper aufweisen. Es wird also
ein Teil der Energie der Gasströmung ausgenutzt, um
permanent — über die Anregungskörper — die
Schmulzfanggitter in Schwingungen zu versetzen, so daß von der Gasströmung mitgeführte Partikel fester
Stoffe sich auf den Schmutzfanggittern nicht ablagern können, nämlich immcrwieder »abgeschüttelt« werden.
Also können die Schmutzfanggitter so fein- bzw. engmaschig ausgeführt sein, daß sie tatsächlich ein
Hindurchtreten von Partikeln fester Stoffe verhindern. Gleichwohl verlieren die Schmutzfanggitter nicht die
notwendige akustische Transparenz, so daß die anfängliche Schallabsorptionsfähigkeit der Schalldämpfungskulisse
über lange Zeit auch dann erhalten bleibt, wenn die an der Schalldämpfungskulisse vorbeigeführte
Gasströmung Partikel fester Stoffe mitführt Darin ist zusammengefaßt der durch die Erfindung erreichte
Vorteil zu sehen.
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäß gestaltete Schalldämpfungskulisse
weiterzubilden, was im folgenden beispielhaft erläutert werden soll.
Bei der in Rede stehenden Schalldämpfungskulisse sind die Anregungskörper, mit deren Hilfe die
Schimutzfanggitter in Schwingungen versetzt werden, vorzugsweise senkrecht zur Gasströmung und parallel
zu den Schmutzfanggittern angeordnet Dadurch wird bei einer bestimmten gewollten Schwingungsamplitude
und -frequenz die Gasströmung durch die Anregungskörper nur minimal beeinflußt Es ist aber auch möglich,
Anregungskörper beliebigen Querschnitts unter einem spitzen Winkel zur Gasströmung, also in bezug auf die
Strömungshauptachse schwach geneigt, anzuordnen. Hierbei entstehen Abreißwirbel mit Kräften senkrecht
zur Gasströmung und parallel zu den Schmutzfanggittern. Durch diese Kräfte werden die Schmutzfanggitter
zu Biegeschwingungen angefacht, deren Ebene senkrecht zur Gasströmung und quer zu den Schmutzfanggittern
liegt
Die für eine erfindungsgemäß gestaltete Schalldämpfungskulisse notwendige oder zumindest zweckmäßige
Anzahl von Anregungskörpern hängt natürlich stark von der Größe der Schalldämpfungskulisse, insbesondere
von der Erstreckung in Richtung der Gasströmung ab. Zumeist empfiehlt es sich, in Richtung der
Gasströmung mehrere Anregungskörper hintereinander anzuordnen, bzw. bei schwach zur Gasströmung
geneigten Anregungskörpern mehrere Anregungskörper gestaffelt vorzusehen.
In bezug auf die Ausführung der Anregungskörper gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zunächst können
die Anregungskörper brett- oder balkenförmig'ausgeführt
und vorzugsweise unter einem spitzen Winkel zur Gasströmung an die Schmutzfanggitter angeschlossen
sein. Nach einer weiteren Lehne, der besondere Bedeutung zukommt, sind jedoch die Anregungskörper
kreis- oder kreiszylinderförmig ausgeführt und vorzugsweise mit Abstand von den Schmutzfanggittern an die
Schmutzfanggitter angeschlossen. Bei dieser Ausführungsform der Anregungskörper entstehen senkrecht
zur Gasströmung und senkrecht zu den Schmutzfanggittern gerichtete Kräfte (periodische Kräfte nach Kärmän
bei günstiger Zuordnung von Querschnitt der Anregungskörper und Geschwindigkeit der Gasströmung
oder stochastische Kräfte bei Strömungsabriß), die besonders wirkungsvoll die Schmutzfanggitter in
Schwingungen versetzt.
Im übrigen empfiehlt es sich, die Schmutzfanggitter in
Richtung der Gasströmung mehrfach zu fixieren. Die »FixDunkte« können hierbei aus definierten Federn
(Blattfedern od. dgL) bestehen. Diese Maßnahme dient
dem Ziel, eine bestimmte Schwingungsamplitude und -frequenz zu erzielen, vor allem die Schwingungsamplitude
der Beschaffenheit des gasförmigen Mediums und der mitgeführten Stäube anzupassen. Dem gleichen Ziel
dient eine weitere Lehre, die dadurch gekennzeichnet ist daß Jen Schmutzfanggittern — vorzugsweise am in
Richtung der Gasströmung gesehenen vorderen und/oder hinteren Ende — Spannvorrichtungen zur
ίο Einstellung der die Eigenfrequenz bestimmenden
Biegesteifigkeit zugeordnet sind
In Abhängigkeit von den die Schwingungsfrequenz der Schmutzfanggitter bestimmenden Parametern (u. a.
Geschwindigkeit der Gasströmung, spezifische Dichte des strömenden Gases, Reynoldssche Zahl) kann dann
die die Eigenfrequenz der Schmutzfanggitter bestimmende Biegesteifigkeit eingestellt werdea
Häufig sind Schalldämpfungskulissen der in Rede stehenden Art mit Anström- und/oder Abströmprofilen
versehen. Diese Anström- und Abströmprofile sind am in Richtung der Gasströmung gesehenen vorderen und
hinteren Ende der Schalldämpfungskulisse verwirklicht, — also dort, wo auch zweckmäßigerweise die zuvor
erläuterten Spannvorrichtungen zur Einstellung der die Eigenfrequenz bestimmenden Biegesteifigkeit der
Schmutzfanggitter vorgesehen sind. Damit nun diese Spannvorrichtungen auch bei bereits montierten Anström-
und Abströmprofilen betätigt werden können, empfiehlt es sich, die Anström- und Abströmprofile mit
Ausnehmungen für die Betätigung der Spannvorrichtungen zu versehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher
erläutert; es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung, die Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäß
gestalteten Schalldämpfungskulisse.
F i g. 2 einen Schnitt durch den Gegenstand nach F i g. 1 längs der Linie H-Il und
F i g. 3 in perspektivischer Darstellung und gegenüber den F i g. 1 und 2 vergrößertem Maßstab, ein Schalldämpfungselement
aus der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Schalldämpfungskulisse.
Die in den F i g. 1 und 2 schematisch dargestellte Schalldämpfungskulisse ist für den Lärmschutz, z. B. bei
Kühltürmen, Großventilatoren u.dgl., bestimmt und besteht zunächst aus einer Vielzahl von Tragwänden 1,
die aus Tragelementen 2 zusammengesetzt sind, und aus innerhalb der Tragwände 1 angeordnetem Absorptionsmaterial
3, das seinerseits in Absorptionseinbauten 4 vorgesehen ist. Die Tragelemente 2 und die das
Absorptionsmaterial 3 enthaltenden Absorptionseinbauten 4 bilden Schalldämpfungselemente 5 der in den
F i g. 1 und 2 dargestellten Schalldämpfungskulisse.
Im übrigen zeigen die Fig. 1 und 2 von der Vielzahl der insgesamt vorgesehenen Tragwände 1 der Schalldämpfungskulisse
nur drei solcher Tragwände 1.
Wie die F i g. 3 zeigt, gehören zu der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Schalldämpfungskulisse noch das Absorptionsmaterial
3 einschließende, akustisch transparente Abdeckungen 6, z. B. aus Lochblech, und vor den
Abdeckungen 6 vorgesehene Schmutzfanggitter 7, die relativ feinmaschig ausgeführt sind.
Die Schmutzfanggitter 7 weisen, wie Fi g. 3 zeigt, in
hi die an der Schalldämpfungskulisse vorbeigeführte
Gasströmung ragende, die Schmutzfanggitter 7 in Schwingungen versetzende Anregungskörper 8 auf. Mit
Hilfe der Anregungskörper 8 wird ein Teil der Energie
der Gasströmung ausgenutzt, um die Schmutzfanggitter 7 permanent in Schwingungen zu versetzen, so daß von
der Gasströmung mitgeführte Partikel fester Stoffe sich auf den Schmutzfanggittern 7 nicht ablagern können,
nämlich immer wieder »abgeschüttelt« werden. Daraus resultiert, daß die Schmutzfanggitter 7 ihre akustische
Transparenz nicht verlieren, obwohl sie so feinmaschig ausgeführt sind, daß sie ein Hindurchtreten von von der
Gasströmung mitgeführten Partikeln fesler Stoffe verhindern.
Wie Fig. 3 zeigt, sind im dargestellten Ausführungsbeispiel die Anregungskörper 8 senkrecht zur Gasströmung
und parallel zu den Schmutzfanggittern angeordnet, und zwar — in Richtung der Gasströmung —
mehrere Anregungskörper hintereinander. Im übrigen sind die Anregungskörper 8 kreisringzylinderförmig
ausgeführt und mit Abstand von den Schmutzfanggittern 7 an die Schmutzfanggitter 7 angeschlossen. Durch
einen Doppelpfeil 9 ist angedeutet, daß senkrecht zur Gasströmung und senkrecht zu den Schmutzfanggittern
7 Kräfte auftreten, die die Schmutzfanggitter 7 in Schwingungen versetzen (Ausnutzung des Kärmanschen
Wirbeleffektes).
Im übrigen zeigt Fig. 3 insoweit eine bevorzugte Ausführungsform, als die Schmutzfanggitter 7 in den
Punkten der durch die Anregungskörper 8 erzeugten Schwingungen in an die Tragwand 1 angeschlossenen
Abstandshaltern 10 eingespannt sind und den Schmuizfanggittern 7 — am in Richtung der Gasströmung
gesehenen vorderen Ende — Spannvorrichtungen 11 zur Einstellung der die Eigenfrequenz der Schmutzfanggitter
7 bestimmenden Biegesteifigkeit zugeordnet sind Da im dargestellten Ausführungsbeispiel die Tragwände
1 mil Anströmprofilen 12 und Abströmprofilen 13 versehen und die Spannvorrichtungen 11 im Bereich der
Anströmprofile 12 verwirklicht sind, weisen die Anströmprofile 12 Ausnehmungen 14 für die Betätigung
der Spannvorrichtungen 11 auf.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schalldämpfungskulisse für den Einbau in Strömungskanäle, in denen mit Stäuben durchsetzte
gasförmige Medien transportiert werden, mit mindestens einer Tragwand, mit akustisch transparenten
Abdeckungen und mit vor den Abdeckungen angebrachten Schmutzfanggittern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schmutzfanggitter (7) in ι ο die an der Schalldämpfungskulisse vorbeigeführte
Gasströmung ragende, die Schmutzfanggitter (7) in Schwingungen versetzende Anregungskörper (8)
aufweisen.
Z Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 1, '5
dadurch gekennzeichnet, daß die Anregungskörper (8) senkrecht, unter einem spitzen Winkel oder
parallel zur Gasströmung sowie parallel oder unier einem spitzen Winkel zu den Schmutzfanggittern (7)
angeordnet sind.
3. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Richtung der
Gasströmung mehrere Anregungskörper (8) hintereinander und/oder nebeneinander und/oder gestaffelt
versetzt angeordnet sind.
4. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anregungskörper brett- oder balkenförmig ausgeführt und vorzugsweise unter einem spitzen Winkel
zur Gasströmung an die Schmutzfanggitter angeschlossen sind.
5. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anregungskörper (8) kreis- oder kreiszylinderförmig ausgeführt und vorzugsweise mit Abstand von
den Schmutzfanggittern (7) an die Schmutzfanggitter (7) angeschlossen sind.
6. Schalldämpfungskulisse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schmutzfanggitter (7) in bestimmten Punkten der durch die Anregungskörper (8) erzeugten Schwingungen
in an die Tragwand (1) angeschlossenen Abstandshaltern (10), die als Federn ausgeführt sein
können, eingespannt sind.
7. Schalldämpfungskulisse nach einem der An-Sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den
Schmutzfanggittern (7) — vorzugsweise am in Richtung der Gasströmung gesehen vorderen
und/oder hinteren Ende — Spannvorrichtungen (11) zur Einstellung der die Eigenfrequenz bestimmen- so
den Biegesteifigkeit zugeordnet sind.
8. Schalldämpfungskulisse nach Anspruch 7, bei der Anströmprofile und/oder Abströmprofile vorgesehen
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anströmprofile (12) und/oder die Abströmprofile
Ausnehmungen (14) für die Betätigung der Spannvorrichtungen (11) aufweisen.
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Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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DE3801867A1 (de) * | 1988-01-22 | 1989-08-03 | Rheinhold & Mahla Gmbh | Schalldaempfer-kulisse |
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1977
- 1977-02-16 DE DE19772706591 patent/DE2706591C2/de not_active Expired
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