DE4412298C2 - Steuerkolben für eine Motorbremseinrichtung an einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Steuerkolben für eine Motorbremseinrichtung an einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steuerkolben für eine
Motorbremseinrichtung an einer Brennkraftmaschine, bei welcher
der Steuerkolben zum Öffnen und Schließen eines für einen zuge
hörigen Motorzylinder vorgesehenen Zusatzauslaßventils längs
verschieblich in eine entsprechende Aufnahme eingesetzt ist.
Ein derartiger Steuerkolben ist in der Offenlegungsschrift
DE 34 28 626 A1 offenbart. Der Steuerkolben ist Teil einer hilfs
kraftbetätigten Verstelleinrichtung, durch die abhängig von der
Stellung eines Bremspedals das jeweilige Zusatzauslaßventil
geöffnet und geschlossen wird, wobei zum Öffnen des Ventils
eine Stempelfläche des Steuerkolbens gegen das Ende einer Ven
tilstange des Zusatzauslaßventils anschlägt und anschließend
die Ventilstange in Längsrichtung aus der Schließstellung gegen
den Druck der im Motorzylinder verdichteten Luft wegdrückt.
Bei der bisher gängigen Ausführung besteht der Steuerkolben aus
einem Stahlkörper und einer separat in eine Ringnut am Außen
umfang des Stahlkörpers eingesetzten Dichtung, die zweiteilig
durch einen O-Kunststoffringkern und einen diesen umschließen
den Dichtring aus Polytetrafluoräthylen-Bronze gebildet ist.
Die hohe Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit des Zusatzaus
laßventils im Betrieb bedeutet eine entsprechend hoch be
schleunigte Bewegung des Steuerkolbens in seiner Aufnahme
bohrung, weshalb eine geringe Steuerkolbenmasse und ein ge
ringer Reibwiderstand zwischen Steuerkolbenaußenwand und Auf
nahmebohrungsinnenwand wünschenswert ist. Ein geringer derarti
ger Reibwiderstand vermindert zudem die Gefahr des Verklemmens
des Steuerkolbens in der Aufnahme.
Aus der Offenlegungsschrift EP 0 515 771 A1 ist es bekannt, einen
Stößel für den Ventilbetrieb einer Verbrennungskraftmaschine
mit einem zumindest anteilig aus polymerem Werkstoff bestehenden
Gehäuse zu fertigen, um das Gewicht des Stößels und damit
die auftretenden Belastungen zu reduzieren und den Verschleiß
zu mindern. Dazu ist dort vorgesehen, das Gehäuse tassenförmig
auszubilden, wobei der Boden bei einteiliger Gehäuseausführung
ebenfalls aus polymerem Werkstoff besteht. Alternativ kann ein
Gehäuseboden aus metallischem oder keramischem Werkstoff in
Form einer Bodenplatte auf eine axiale Endseite eines Gehäuserings
aus polymerem Werkstoff aufgesetzt sein, wobei die Bodenplatte
nur an einer Stirnseite sowie teilweise umfangsseitig
mit dem polymeren Gehäuseringkörper in Kontakt steht.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Bereitstellung
eines Steuerkolbens der eingangs genannten Art mit vergleichs
weise geringem Eigengewicht zugrunde, der einfach herstellbar
ist und es im Betrieb ermöglicht, den Reibwiderstand zwischen
ihm und der ihn umgebenden Aufnahmewandung gering zu halten.
Dieses Problem wird durch einen Steuerkolben mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 bzw. 2 gelöst. Die Ausführung des Steuerkolben
körpers aus einem Kunststoffmaterial bedeutet gegenüber der be
kannten Stahlausführung eine merkliche Gewichtsreduktion, so
daß der Steuerkolben mit geringeren Betätigungskräften und/oder
einer kürzeren Ansprechzeit betreibbar ist. Gleichzeitig hält
die Verwendung eines Kunststoffmaterials den Reibwiderstand
zwischen dem Steuerkolben und seiner Aufnahme gering. Der ver
wendete Kunststoff hält aufgrund seiner Temperaturfestigkeit
die im Motorzylinderkopfbereich herrschenden Temperaturen aus.
Durch die Realisierung des Steuerkolbenkörpers aus Kunststoff
wird außerdem ein Fressen des Steuerkolbens bei unzureichender
Schmierung oder Schieflage verhindert. Um das Kunststoffmaterial
vor zu hohem Verschleiß durch direktes Aufschlagen gegen die
Ventilstange des Zusatzauslaßventils zu schützen, ist ein
Stahlstempel, der eine Anschlagfläche für die Ventilstange bereitstellt,
mittig in den Steuerkolbenkörper eingegossen. Das
Eingießen des Stempels erfolgt günstigerweise bei der Herstellung
des Steuerkolbenkörpers, so daß für dessen Anbringung kein
zusätzlicher Montageschritt erforderlich ist. Da dieser Stahlstempel
nur einen kleinen Teil des Steuerkolbenvolumens ausmacht,
bleibt der Vorteil einer merklichen Gewichtsreduktion
gegenüber der bekannten Steuerkolbenrealisierung ganz aus Stahl
erhalten. Dabei ist der Stahlstempel so eingegossen, daß er
axial in beiden Richtungen über eine oder mehrere radial abstehende
Scheibenflächen gegen das umgebende Kunststoffmaterial
des Bodens abgestützt ist, so daß eine günstige Kräfteübertragung
vom Stahlstempel auf den Kunststoffkörper in beiden Axialrichtungen
ermöglicht ist.
Als Kunststoff für den Steuerkolbenkörper wird vorzugsweise ein
Polypropylen(PP)-, Polyacetal-, d. h. Polyoximethylen(POM)-, oder
ein Polytetrafluoräthylen (PTFE)-Material verwendet.
Des weiteren ist es vorteilhaft möglich, am Außenumfang des
Steuerkolbenkörpers aus Kunststoff einen in eine Ringnut ein
gegossenen Dichtring vorzusehen. Auch in diesem Fall erfolgt
das Eingießen vorzugsweise gleichzeitig mit der Herstellung des
Steuerkolbenkörpers, so daß im Gegensatz zu dem bekannten Steuerkolben
kein zusätzlicher Montageschritt zur Anbringung des
Dichtrings am fertigen Steuerkolbenkörper erforderlich ist. Bevorzugte
Materialien für den Dichtring sind in Anspruch 4 angegeben.
Diese Materialien sind ebenso wie die vorzugsweise für
den Steuerkolbenkörper verwendeten Materialien beständig gegen
Öl und Kraftstoff sowie teilweise auch gegen Rauchgase und in
einem für den Einsatzzweck am Motorzylinder ausreichenden Maße
temperaturbeständig.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeich
nungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben.
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt einen Steuerkolben mit hantel
förmigem Druckstempel aus Stahl und
Fig. 2 im Längsschnitt ausschnittweise einen Steuerkolben
mit einem Druckstempel anderer Form als in Fig. 1.
Der in Fig. 1 gezeigte Steuerkolben 1 ist für eine nicht
gezeigte Motorbremseinrichtung an einer Brennkraftmaschine
verwendbar, wobei er in der herkömmlichen, eingangs beschrie
benen Weise, wie in DE 34 28 626 A1 offenbart, in eine zuge
hörige Aufnahmebohrung am Motorzylinder längsverschieblich
eingesetzt ist, um ein dort befindliches Zusatzauslaßventil zu
betätigen, durch dessen Öffnen eine Motorbremswirkung erzielt
wird. Er ist von um seine Längsachse 3 rotationssymmetrischer
Bauart und beinhaltet einen zylindrischen Steuerkolbenkörper
2, der aus PTFE-Kunststoff, alternativ aus PP- oder POM-
Kunststoff, besteht. Am Außenumfang des Steuerkolbenkörpers 2
ist eine Ringnut 9 ausgebildet, in der sich ein eingegossener
Dichtring 5 aus PTFE-Kunststoff mit eingelagerten Graphitparti
keln als Gleitpartikel, alternativ aus Graphit oder einem
fluorhaltigen Elastomer, wie z. B. die unter den Warenzeichen
Viton und Teflon vertriebenen Elastomere, befindet. An seiner
in Fig. 1 unten gelegenen, nach Einbau des Steuerkolbens 1 in
die zugehörige Aufnahme am Motorzylinder dem Zusatzauslaßventil
zugewandten Stirnseite ist der Steuerkolbenkörper 2 mit einer
Ringnut 4 versehen, die zusammen mit einer korrespondierenden
Fläche in der nicht gezeigten Aufnahmebohrung zur Bewegungs
begrenzung der Steuerkolbenbewegung dient. Während der Steuer
kolbenkörper 2 an diesem Stirnende zur Einführung der Ventil
stange des Zusatzauslaßventils offen ist, ist er am gegenüber
liegenden Stirnende durch einen Boden geschlossen, in dem sich
ein Druckstempel 6 aus Stahl C45 oder einer ähnlichen Stahl
sorte befindet. Der Stempel 6 ist von hantelförmiger Gestalt
und durchsetzt den Boden des Steuerkolbenkörpers 2 längs
mittig mit in der Steuerkolbenlängsachse 3 liegender Hantel
achse, wobei er außenseitig plan mit dem Boden des Steuer
kolbenkörpers 2 abschließt, während auf der gegenüberliegen
den Seite eine Kontaktfläche 7 bereitsteht, die nach Einbau
des Steuerkolbens 1 mit der Ventilstange des Zusatzauslaß
ventils zusammenwirkt.
Im Betrieb wird der Steuerkolben 1, der nach Einbau gegen den
Boden seiner Aufnahme federelastisch abgestützt ist, von der
Außenseite des Kolbenbodens her bremspedalstellungsabhängig
druckkraftbeaufschlagt, z. B. mittels Druckluft, wonach er in
Richtung Ventil beschleunigt wird, bis die Kontaktfläche 7
des Druckstempels 6 gegen die Ventilstange anschlägt und
diese anschließend in der Längsbewegung zum Öffnen des Zusatz
auslaßventils mitnimmt. Der Stempel 6 dient somit als Druck
stück zur Betätigung des Ventils, so daß das Kunststoffmaterial
des Steuerkolbenkörpers 2 nicht von dem ständigen Anschlagen
gegen die Ventilstange belastet ist. Durch diese Maßnahme
bleibt der Verschleiß des Steuerkolbens 1 gering. Das Kunst
stoffmaterial für den Steuerkolbenkörper 2 ist so gewählt,
daß es eine ausreichende Festigkeit und Formstabilität auf
weist, um die auftretenden Kräfte von und zum Stempel 6 über
tragen zu können und gleichzeitig in Verbindung mit dem Dicht
ring 5 eine bleibende Abdichtung zwischen dem Ventilraum
einerseits und dem Druckfluidraum andererseits aufrechtzuerhal
ten.
Der Stempel 6 wird ebenso wie der Dichtring 5 bei der Her
stellung des Steuerkolbenkörpers 2 in diesen ein- bzw. an
diesen angegossen, d. h. Stempel 6 und Dichtring 5 werden
vor dem Gießen des Steuerkolbenkörpers 2 in die zugehörige
Gießform eingelegt und dann von der Kunststoffgießmasse des
Steuerkolbenkörpers 2 umgossen. Dies gewährleistet einen
sicheren Halt von Dichtring 5 und Stempel 6 im Steuer
kolbenkörper 2, so daß zum einen die insbesondere beim Auf
treffen des Stempels 6 auf die Ventilstange jeweils auf
diesen einwirkenden Kräfte zuverlässig auf den Steuerkolben
körper 2 übertragen und von diesem abgefangen werden können
und zum anderen der Dichtring 5 beim Entlanggleiten an der
Aufnahmebohrungswand sicher in seiner Aufnahmenut 9 ver
bleibt.
Die oben beschriebene Wahl der Materialien für den Steuer
kolbenkörper 2, den Stempel 6 und den Dichtring 5 be
deutet, daß der Steuerkolben 1 gegen Öl- und Kraftstoffein
wirkung sowie weitestgehend auch gegen Rauchgase beständig ist,
so daß er eine große Lebensdauer besitzt, obwohl er diesen
Stoffen durch das jeweilige Öffnen des Zusatzauslaßventils und
der damit bestehenden Verbindung zum Motorzylinderraum aus
gesetzt ist. Die verwendeten Materialien sind außerdem in einem
für diesen Einsatzzweck am Motorzylinder ausreichenden Maße
temperaturbeständig.
Die Realisierung des Steuerkolbenkörpers 2 aus Kunststoff an
stelle der bekannten Realisierung aus Stahl verhindert nicht
nur ein eventuelles Fressen des Steuerkolbens bei unzureichen
der Schmierung oder Schieflage desselben, sondern verkürzt
darüberhinaus die Ansprechdauer bei Betätigung, da der so
gebildete Steuerkolben 1 ein gegenüber einer Ganzstahlausfüh
rung beträchtlich geringeres Gewicht besitzt und daher bei
gleicher Betätigungskraft schneller beschleunigt wird. Zudem
ergibt sich gegenüber der bekannten Ausführung die Einsparung
eines zusätzlichen Montageschritts zur Anbringung des Dicht
rings 5, der nunmehr bei der Herstellung des Steuerkolben
körpers 2 mit eingegossen wird und nicht nachträglich ange
fügt zu werden braucht.
In Fig. 2 ist ein Steuerkolben 1′ ausschnittweise darge
stellt, der demjenigen von Fig. 1 bis auf die Gestalt des
Druckstempels 6′ und dem etwas dünner ausgebildeten Boden des
Steuerkolbenkörpers 2′ hinsichtlich Einsatzzweck, Form und
verwendeter Materialien vollkommen entspricht. Der hier ver
wendete Stempel 6′, der ebenfalls aus Stahl besteht, weist
eine scheibenförmige Platte 8 auf, auf deren einer Seite ein
schmaler Stiftansatz angeformt ist, während sich auf der
anderen Seite eine scheibenförmige Kontaktplatte mit geringerem
Radius anschließt, welche die Kontaktfläche 7′ zum Anschlagen
gegen die Ventilstange bereitstellt. Hierzu tritt der Stempel
6′ mit dieser Kontaktflächenseite ventilseitig aus dem Boden
des Steuerkolbenkörpers 2′ heraus, während die Scheibenplatte
8 mit dem größeren Durchmesser und der daran angeformte Stift
ganz in den Boden des Steuerkolbenkörpers 2′ eingegossen
sind. Selbstverständlich wird auch in diesem Fall der Stempel
6′ ebenso wie der hier nicht gezeigte Dichtring gleichzeitig
mit der Herstellung des Steuerkolbenkörpers 2′ ohne zusätz
lichen nachträglichen Montageschritt eingegossen.
Für den Steuerkolben nach Fig. 2 ergeben sich dieselben Vor
teile im Vergleich zu dem bekannten Steuerkolben, wie dies oben
bereits bezüglich des Steuerkolbens von Fig. 1 beschrieben
wurde, inbesondere Verschleißverhinderung des Steuerkolben
körpers 2′ aus Kunststoff durch Anbringung des Stahlstempels
6′, Montageersparnis durch Eingießen des Dichtrings bei der
Fertigung des Steuerkolbenkörpers 2′, hohe Standfestigkeit
und damit Lebensdauer durch die vorgenommene Materialwahl,
zuverlässige Funktion durch relativ geringen Reibwiderstand des
Steuerkolbenkörpers 2′ an der Metallwandung der Aufnahme
bohrung und Vermeidung von Fressen des Steuerkolbens 1′ bei
unzureichender Schmierung oder Schieflage sowie höhere An
sprechgeschwindigkeit aufgrund der Gewichtsreduzierung durch
Ausführung des Steuerkolbenkörpers 2′ in Kunststoff. Insbe
sondere ist zu dieser Variante vorteilhaft anzumerken, daß hier
der Druckstempel 6′ verhältnismäßig klein gebaut und damit
von relativ geringem Gewicht ist, was sich weiter positiv auf
die Ansprechgeschwindigkeit des Steuerkolbens 1′ auswirkt,
wobei durch die spezielle Gestaltung des Stempels 6′ dafür
Sorge getragen ist, daß er sicher im Steuerkolbenkörper 2′
gehalten und eine zuverlässige Übertragung bzw. Aufnahme von
Kräften zwischen Stempel 6′ und Steuerkolbenkörper 2′ ge
währleistet ist.
Claims (4)
1. Steuerkolben für eine Motorbremseinrichtung an einer Brennkraftmaschine,
bei welcher der Steuerkolben (1) zum Öffnen und
Schließen eines für einen zugehörigen Motorzylinder vorgesehenen
Zusatzauslaßventils längsverschieblich in eine zugehörige
Aufnahme eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Körper (2) des Steuerkolbens (1) aus einem formstabilen, temperaturfesten Kunststoffmaterial gefertigt ist,
- - der Körper (2) einen Boden aus dem Kunststoffmaterial aufweist, in den ein Druckstempel (6) aus Stahl, der eine Kontaktfläche (7) zum Zusammenwirken mit einer Betätigungsstange des Zusatzauslaßventils und an seinen beiden Enden je eine radial abstehende Scheibe aufweist, derart eingegossen ist, daß der Druckstempel (6) mit einander zugewandten Flächen der Scheiben gegen das benachbarte Kunststoffmaterial des Bodens abgestützt ist, und
- - die Kontaktfläche (7) von einer Außenfläche einer Scheibe gebildet wird.
2. Steuerkolben für eine Motorbremseinrichtung an einer Brennkraftmaschine,
bei welcher der Steuerkolben (1′) zum Öffnen und
Schließen eines für einen zugehörigen Motorzylinder vorgesehenen
Zusatzauslaßventils längsverschieblich in eine zugehörige
Aufnahme eingesetzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Körper (2′) des Steuerkolbens (1′) aus einem formstabilen, temperaturfesten Kunststoffmaterial gefertigt ist,
- - der Körper (2′) einen Boden aus dem Kunststoffmaterial aufweist, in den ein Druckstempel (6′) aus Stahl, der eine Kontaktfläche (7′) zum Zusammenwirken mit einer Betätigungsstange des Zusatzauslaßventils und eine radial abstehende Scheibe (8) aufweist, derart eingegossen ist, daß der Druckstempel (6′) mit beiden Stirnflächen der Scheibe gegen das benachbarte Kunststoffmaterial des Bodens abgestützt ist, und
- - die Kontaktfläche (7′) von einer Stirnseite des Druckstempels (6′) gebildet wird (Fig. 2).
3. Steuerkolben nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Steuerkolbenkörper (2) aus Polypropylen, Polyacetal oder
Polytetrafluoräthylen besteht.
4. Steuerkolben nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Dichtring (5), der aus einem Viton- oder Teflon-Kunststoffmaterial,
Graphit oder Polytetrafluoräthylen mit eingelagerten
Gleitpartikeln besteht, in eine Ringnut (9) am Außenumfang des
Steuerkolbenkörpers (2) eingegossen ist.
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- 1995-03-31 GB GB9506649A patent/GB2288219B/en not_active Expired - Fee Related
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