DE4411743C2 - Polierkörper - Google Patents

Polierkörper

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DE4411743C2
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polishing
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Gunter Gonserowski
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GONSEROWSKI, GUNTER, STREAMSTOWN/MULLINGAR, IE
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Eoc Normalien & Co KG GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Polierkörper mit einem eine plane Arbeitsfläche aufweisenden Polierwerkzeug, welches in einem Halter angeordnet ist, wobei der Halter eine Kugelpfanne zur Aufnahme eines Kugelkopfes einer Schubstange aufweist.
Ein gattungsgemäßes Werkzeug ist aus der DE 35 18 631 C2 bekannt. Der Halter ist nur ungenügend drehfest mit der Schubstange gekoppelt. Auch die Bearbeitung der zu polierenden Arbeitsfläche kann durch sich auf der Polierfläche ansammelndes Poliermittel leiden.
Aufgabe der Erfindung ist eine einfache und drehsichere Verbindung sowohl zwischen Polierwerkzeug und Halter als auch zwischen Halter und Schubstange und die Ableitung von überschüssigem Poliermittel.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als die Schubstange leicht in die Kugelpfanne einrastbar ist. Durch die Schlitze ist die Verbindung drehfest, so daß eine genaue Führung des Polierwerkzeugs möglich ist. Das plattenförmige Polierwerkzeug ist in einfacher Weise bearbeitbar. Der Durchbruch erlaubt eine sichere Einpreßverbindung des Halters. Am Fuß des Durchbruchs bleibt eine Kammer zur Aufnahme von überschüssigem Poliermittel frei, so daß Anhäufungen von Poliermittel ausgeschaltet sind.
Eine genaue und feste Verbindung mit dem Halter erzielt man dadurch, daß der Innenflansch als dünnwandiger Zackenkranz ausgebildet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Polierkörper,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Polierkörper und
Fig. 3 eine Unteransicht des Polierwerkzeugs.
Der Polierkörper besteht im wesentlichen aus einem Polierwerkzeug 1 aus Metall, insbesondere Messing, einem Sinterwerkstoff oder dergleichen und einem Halter 2 für eine Schubstange 3, von der nur der Kopfteil dargestellt ist. Die Schubstange 3 ist in üblicher Weise in ein motorgetriebenes Handgerät eingesetzt.
Das Polierwerkzeug 1 ist plattenförmig ausgebildet und hat einen kreisförmigen, quadratischen, dreieckigen oder in anderer Form vieleckigen Umriß. Das plattenförmige Polierwerkzeug 1 läßt sich in einfacher Weise ausgehend von einem Bandmaterial oder einem Stangenmaterial herstellen und bearbeiten. Im Zentrum des Polierwerkzeugs 1 befindet sich ausgehend von der Arbeitsfläche 4 ein Durchbruch 5, dessen Querschnitt sich von der Arbeitsfläche 4 ausgehend gegen die Rückseite 6 hin verengt. Auf der Rückseite 6 endet der Durchbruch 5 in einen Zackenkranz 7. Die Zacken sind nach der Darstellung der Figuren als Ringsegmentstege ausgebildet.
Der Halter 2 ist ein Thermoplastspritzgußteil und endet zur Aufnahme des Polierwerkzeugs 1 in einen Zapfen 8. Der Zapfen 8 ist in den Zackenkranz 7 und den Durchbruch 5 eingepreßt. Der Kopf 9 des Zapfens 8 ist durch Druck und/oder Wärme verformt, so daß er den Durchbruch 5 weitgehend, jedoch unter Freilassung einer napfförmigen Kammer 10 ausfüllt. Dadurch ist das Polierwerkzeug 1 formschlüssig und kraftschlüssig mit dem Halter 2 verbunden, so daß es von dem Halter 2 spielfrei und drehfest mitgenommen wird.
Für die Schubstange 3 weist der Halter 2 eine Kugelpfanne 11 auf, deren Wandung 12 zwei in einer Radialebene liegenden Schlitze 13 aufweist, die eine Verformung der Kugelpfanne 11 erlauben.
Die Schubstange 3 trägt, gegebenenfalls an einem Winkelabschnitt 14 einen Kugelkopf 15 mit Querstiften 16. Die Querstifte 16 greifen in die Schlitze 13 ein, der Kugelkopf 15 findet in der Kugelpfanne 11 Aufnahme.
Der Polierkörper erlaubt eine verbesserte Polierarbeit. Der Kugelkopf 15 läßt sich leicht in die Kugelpfanne 11 einführen. Die Querstifte 16 sichern eine drehfeste Verbindung des Halters 2 und des Polierwerkzeugs 1. Dadurch ist eine genaue Führung des Polierwerkzeugs 1 möglich. Unverbrauchtes oder überschüssiges Poliermittel sammelt sich in der Kammer 10 an und kann nicht den Poliervorgang beeinträchtigen.
Die Querstifte 16 erlauben ein einfaches Abnehmen der Schubstange 3 durch Abkippen oder Abkanten. Dadurch kann das Polierwerkzeug 1 mühelos und sanft auch auf der Polierfläche abgestellt werden, ohne daß sich nachteilige Spuren in derselben ergeben.

Claims (2)

1. Polierkörper mit einem eine plane Arbeitsfläche (4) aufweisenden Polierwerkzeug (1), welches in einem Halter (2) aus Thermoplast angeordnet ist, wobei der Halter (2) eine Kugelpfanne (11) zur Aufnahme eines Kugelkopfes (15) einer Schubstange (3) aufweist, wobei das plattenförmige Polierwerkzeug (1) einen sich von seiner Arbeitsfläche (4) aus verengenden Durchbruch (5) mit Zacken aufweisenden Innenflansch aufweist und der Halter (2) einen Zapfen (8) aufweist, welcher formschlüssig den Innenflansch ausfüllt und in den Durchbruch (5) unter Freilassung einer napfförmigen Kammer (10) in der Arbeitsfläche (4) des Polierwerkzeugs (1) eingepreßt ist und wobei die Wandung (12) der Kugelpfanne (11) einander gegenüberliegende, parallel zur Stirnfläche des Polierwerkzeugs (1) ausgerichtete Schlitze (13) aufweist, in die Querstifte (16) des Kugelkopfes (15) eingreifen.
2. Polierkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenflansch als dünnwandiger Zackenkranz (7) ausgebildet ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH663924A5 (de) * 1984-05-22 1988-01-29 Johann Steiner Laepp- oder polierwerkzeug.

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