DE4411641A1 - Kupplung - Google Patents

Kupplung

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DE4411641A1
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Detlef Dipl Ing Gonia
Valentin Dipl Ing Manolache
Norbert Dipl Ing Schulz
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GKN Sinter Metals GmbH
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RAYBESTOS IND PRODUKTE GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine schaltbare Kupplung, insbeson­ dere für Kraftfahrzeuge, mit wenigstens einer Kupplungs­ scheibe und wenigstens einem Gegenläufer, die jeweils mit wenigstens einer Reibfläche versehen sind.
Derartige Kupplungen werden häufig als sogenannte Einschei­ bentrockenkupplungen ausgebildet, bei der die drehfest auf der Abtriebswelle angeordnete Kupplungsscheibe über Feder­ elemente mittels einer Druckplatte gegen den Gegenläufer gedrückt wird. Die reibschlüssige Kraftübertragung findet bei einer solchen Kupplung zwischen der Reibfläche des im allgemeinen organischen Reibbelags der Kupplungsscheibe und der Reibfläche des Gegenläufers einerseits und der Reibflä­ che des auf der anderen Seite der Kupplungsscheibe angeord­ neten Reibbelags und der Reibfläche der Druckplatte anderer­ seits statt. Im folgenden wird zwischen der Reibfläche des Gegenläufers und der der Druckplatte nicht mehr unterschie­ den und überwiegend nur noch von der Reibfläche des Gegen­ läufers gesprochen, ohne daß damit gesagt sein soll, daß die Reibfläche des Gegenläufers und der Druckplatte iden­ tisch ausgebildet sind.
Die Reibbeläge der Kupplungsscheibe bestehen in der Regel aus einem organischen Material, das durch Fasern, textile Materialien, Kunstharz oder dgl. verstärkt ist und in Ab­ hängigkeit von den Anforderungen beispielsweise auch Metall­ partikel oder keramische Bestandteile enthalten kann. Die Reibfläche des Gegenläufers besteht insbesondere bei Ein­ scheibentrockenkupplungen aus dem Material, aus dem der Ge­ genläufer und die Druckplatte bestehen. Der Gegenläufer ist im allgemeinen gleichzeitig als Schwungrad des Antriebsmo­ tors ausgebildet und besteht im allgemeinen aus Grauguß und in selteneren Fällen aus Stahl.
Die Reibpaarung der Kupplung zur reibschlüssigen Kraftüber­ tragung wurde an die gestellten Anforderungen im allgemeinen nur durch eine entsprechende Auswahl der Reibbeläge auf der Kupplungsscheibe angepaßt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die dadurch darstellbaren Reibpaarungen nicht immer den ge­ wünschten Anforderungen entsprechen. Insbesondere erhält die Kupplungsscheibe beispielsweise durch metallische Be­ standteile im Reibbelag ein zu hohes Trägheitsmoment, das sich nachteilig auf den Einkuppelvorgang auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Kupplung zu schaffen, bei der eine Anpassung der Reibpaarung an die ge­ stellten Anforderungen ohne weiteres möglich ist.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Reibmaterial für wenigstens eine Reibfläche aus einem Sintermetallwerkstoff besteht. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung der Reibflächen des Gegenläu­ fers und der Druckplatte aus einem Sintermetallwerkstoff. Im folgenden wird überwiegend von der Reibfläche des Gegen­ läufers aus Sintermetallwerkstoff gesprochen, ohne daß damit eine Einschränkung verbunden sein soll.
Die Verwendung eines Sintermetallwerkstoffs als Reibmaterial für die Reibfläche hat den Vorteil, daß zum einen mittels pulvermetallurgischer Verfahren ein Werkstoff bereitgestellt werden kann, der hinsichtlich seines Reibverhaltens, Wärme­ leitfähigkeit und mechanischer Festigkeit in einfacher Weise optimiert werden kann. Zum anderen können mittels der Pulver­ metallurgie solche Werkstoffe hergestellt werden, die durch Gießen nicht oder nur sehr schwer darstellbar sind. In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Reib­ material 10 bis 15 Gewichtsprozent Kupfer (Cu) aufweist. Ein besonderer Vorteil bei der Verwendung eines Reibmaterials aus Sintermetallwerkstoff ist darin zu sehen, daß der Sinter­ metallwerkstoff aufgrund seiner Herstellung eine gewisse Porosität aufweist, die sich günstig auf das Reibverhalten der Kupplung auswirkt. Es ist daher nicht mehr erforderlich, daß der Reibbelag der Kupplungsscheibe eine Porosität auf­ weist. Eine Porosität des organischen Reibbelags verringert sich aufgrund der Beschaffenheit des Materials ohnehin im Laufe der Zeit und setzt sich durch Abrieb insbesondere des im allgemeinen vorhandenen Bindemittels zu. Es hat sich ge­ zeigt, daß sich eine auf der metallischen Reibfläche vorhan­ dene Porosität nicht so leicht zusetzt.
Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung eines Reibmaterials aus einem Sintermetallwerkstoff besteht darin, daß zur Opti­ mierung der Reibpaarung schwere Bestandteile gezielt in den Gegenläufer anstatt in die Kupplungsscheibe aufgenommen wer­ den können. Der organische Reibbelag kann hierbei im wesent­ lichen frei von beispielsweise Metallpartikeln sein, wodurch sein Gewicht und somit das Trägheitsmoment der Kupplungs­ scheibe reduziert werden können.
Je nach Größe der Kupplung und den Anforderungen, die an die Kupplung gestellt sind, kann es zweckmäßig sein, wenn der Gegenläufer und/oder die Druckplatte einstückig aus dem auch als Reibmaterial dienenden Sintermetallwerkstoff gefer­ tigt sind. Insbesondere in Abhängigkeit von der Größe kann es jedoch in Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig sein, wenn die Reibfläche aus dem Sintermetallwerkstoff auf wenig­ stens einem Reibelement angeordnet ist, das mit dem Gegen­ läufer verbunden ist. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn das Reibelement lösbar mit dem Gegenläufer verbunden ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Gegenläufer bzw. die Druckplatte lediglich die erforderliche mechanische Fe­ stigkeit aufweisen muß, während das Reibelement durch eine entsprechende Auswahl des Sintermetallwerkstoffes optimal an den Reibbelag angepaßt werden kann. Weiterhin kann durch die Verwendung von Reibelementen, die nachträglich und ggf. lösbar mit dem Gegenläufer verbunden werden können, das pul­ vermetallurgische Herstellungsverfahren vereinfacht werden, da lediglich kleine Bauteile gefertigt werden müssen.
Die drehfeste Verbindung des Reibelementes mit dem Gegenläu­ fer oder der Druckplatte kann beispielsweise durch Schrauben, Nieten oder durch einen entsprechend ausgebildeten Preß- oder Schrumpfsitz erfolgen. Aufgrund der hohen zu übertra­ genden Drehmomente kann es in Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig sein, wenn das Reibelement formschlüssig mit dem Gegenläufer verbunden ist. Dazu kann beispielsweise vorgese­ hen werden, daß das Reibelement wenigstens einen Vorsprung und/oder eine Aussparung aufweist, der bzw. die mit einer entsprechenden Aussparung bzw. einem entsprechenden Vor­ sprung des Gegenläufers zusammenwirkt. Der Vorsprung bzw. die Aussparung kann sich dabei in axialer und/oder in ra­ dialer Richtung erstrecken.
In Abhängigkeit von der erforderlichen Dicke des Reibele­ mentes und der Auswahl des Reibmaterials kann es zweckmäßig sein, wenn das Reibelement einstückig aus dem als Reibmate­ rial dienenden Sintermetallwerkstoff gefertigt ist. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen werden, daß das Reibelement in axialer Richtung mehrschichtig aufge­ baut ist und zumindest die Reibbelagschicht aus dem Sinter­ metallwerkstoff besteht. Dies kann insbesondere dann zweck­ mäßig sein, falls das Reibmaterial nicht die erforderliche mechanische Festigkeit aufweist. In diesem Fall kann bei­ spielsweise das Reibelement zweischichtig aufgebaut sein, wobei die dem Gegenläufer zugeordnete Tragschicht aus einem Material hoher mechanischer Festigkeit besteht. Tragschicht und Reibbelagschicht können hierbei beide mittels pulverme­ tallurgischer Verfahren im Verbundverfahren hergestellt wer­ den. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Reibbelag­ schicht aus dem Sintermetallwerkstoff auf ein Tragelement, das beispielsweise aus Stahl besteht, aufzutragen, um das gewünschte Reibelement zu erhalten.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Reibelement zumindest an einem der der Reibfläche zugekehrten Randbereiche ein anderes Material als das der restlichen Reibfläche aufweist. Dies hat den Vorteil, daß die einem besonderen Verschleiß ausgesetzten Randbereiche der Reibfläche mit einem Material mit größerer Verschleiß­ festigkeit ausgebildet werden können. Dies ist bei der Her­ stellung eines Reibelementes mittels pulvermetallurgischer Verbundverfahren ohne weiteres möglich.
Im allgemeinen wird es ausreichend sein, wenn das Reibele­ ment einstückig ringförmig ausgebildet ist. Insbesondere in Abhängigkeit von der Größe des Durchmessers der Reib­ fläche kann es in Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig sein, mehrere Reibelemente zu verwenden, so daß die Reib­ fläche in Umlaufrichtung auf wenigstens zwei Reibelementen angeordnet ist. Dies hat den Vorteil, daß die einzelnen Reib­ elemente kleiner ausgebildet werden können, wodurch das pul­ vermetallurgische Herstellungsverfahren weiter vereinfacht wird.
In einer weitergehenden Ausgestaltung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß die Reibfläche in radialer Richtung auf wenig­ stens zwei Reibelementen angeordnet ist. Bei dieser Ausfüh­ rungsform können beispielsweise zwei im wesentlichen konzen­ trisch zueinander verlaufende ringförmige Reibelemente vor­ gesehen werden. Das äußere Reibelement kann beispielsweise ein Reibmaterial mit höherer Verschleißfestigkeit aufweist, da in den Bereichen der Reibflächen mit größerem Durchmesser höhere Reibgeschwindigkeiten und somit höherer Verschleiß auftreten. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn derartig ausgebildete Reibelemente nicht exakt konzentrisch zueinander verlaufen, um die Bildung eines Absatzes in dem gegenüberlie­ genden Reibbelag zu vermeiden.
Bei der Anordnung von mehreren Reibelementen in Umfangsrich­ tung ist es nach einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung zweckmäßig, daß die Begrenzungskanten der nebenein­ ander angeordneten Reibelemente in Umfangsrichtung zumindest teilweise in einer von der radialen Richtung abweichenden Richtung verlaufen. Dadurch können harte Übergänge von dem einen zum anderen Reibelement zuverlässig vermieden werden. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn zwischen den Reibele­ menten ein Zwischenraum vorhanden ist. Dies hat den Vorteil, daß die Reibfläche besser gekühlt wird und ein sich evtl. zwi­ schen den Reibflächen aufbauendes Luftpolster besser abgeführt werden kann.
Zur Verbesserung der Kühlung kann in einer anderen Ausfüh­ rungsform der Erfindung vorgesehen werden, daß das Reibele­ ment zumindest an seiner der Reibfläche abgekehrten Seite mit wenigstens einer sich von der inneren zur äußeren Um­ fangsseite erstreckenden Nut versehen ist. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die Nut sich radial von der inneren zur äußeren Umfangsseite erstreckt oder beispielsweise spi­ ral- und/oder bogenförmig verläuft. Die Nuten befinden sich somit in eingebauter Position zwischen Gegenläufer und Reib­ element, so daß Kühlluft zirkulieren kann, wodurch die Wär­ meabfuhr begünstigt wird. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, sich von der inneren zur äußeren Umfangsseite erstreckende Bohrungen innerhalb des Reibelementes vorzuse­ hen, jedoch ist die Herstellung von auf der Unterseite ange­ ordneten Nuten, insbesondere bei Reibelementen aus einem Sinterwerkstoff, wesentlich einfacher. Auch kann es zweck­ mäßig sein, derartige Nuten auf der Reibfläche anzuordnen.
Bei einer Kupplung ist es zur Erhöhung des Anfahrkomforts im allgemeinen üblich, daß der Reibbelag auf der Kupplungs­ scheibe in axialer Richtung um ein geringes Ausmaß nachgie­ big angeordnet ist. In einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen werden, daß das Reibelement in axialer Richtung nachgiebig mit dem Gegenläufer verbun­ den ist. Dies hat den Vorteil, daß der Reibbelag auf der Kupplungsscheibe nicht mehr über nachgiebige Elemente mit dieser verbunden sein muß, so daß das Gewicht und insbeson­ dere das Trägheitsmoment der Kupplungsscheibe verringert werden können.
Weiterhin kann es zweckmäßig sein, wenn bei einer Untertei­ lung der Reibfläche in radialer Richtung auf wenigstens zwei Reibelemente die jeweils unterschiedlichen Durchmes­ sern zugeordneten Reibelemente mit unterschiedlichen Nach­ giebigkeiten mit dem Gegenläufer verbunden sind. Dies hat den Vorteil, daß die Nachgiebigkeit an die Anforderungen besser angepaßt werden kann, wodurch sich insbesondere der Komfort beim Einkuppeln erhöht. Beispielsweise kann vorge­ sehen werden, daß das dem inneren Radius zugeordnete Reib­ element eine geringere Nachgiebigkeit als das dem äußeren Durchmesser zugeordnete Reibelement aufweist, so daß zu­ nächst die Bereiche mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit eine Kraftübertragung bewirken.
Bei einer nachgiebigen Anordnung der Reibelemente auf den Gegenläufer kann weiterhin vorgesehen werden, daß die durch die Reibelemente gebildete Reibfläche gegenüber der anderen Reibfläche angestellt verläuft. Es kann beispielsweise vor­ gesehen werden, daß der Abstand zwischen dem äußeren Bereich der Reibfläche und der gegenüberliegenden anderen Reibfläche kleiner als der Abstand zwischen dem inneren Bereich der Reibfläche und der gegenüberliegenden anderen Reibfläche ist. Dies hat den Vorteil, daß Verschleißerscheinigungen, die insbesondere im äußeren Bereich der Reibfläche aufgrund der höheren Reibgeschwindigkeiten auftreten, kompensiert werden können.
Die Verwendung von gesonderten Reibelementen hat neben der Möglichkeit der Optimierung der Reibpaarung den Vorteil, daß im Falle des Verschleißes lediglich die Reibelemente ausgewechselt werden müssen. Dadurch können die Reparatur­ kosten einer verschlissenen Kupplung niedrig gehalten wer­ den und es fällt auch weniger zu entsorgender Abfall an.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgese­ hen, daß der Gegenläufer der Kupplung als Zweimassenschwung­ rad ausgebildet ist und die die Reibfläche aufweisende Pri­ märmasse aus Sintermetallwerkstoff besteht. Die Primärmasse eines Zweimassenschwungrades ist im allgemeinen wesentlich kleiner als die Sekundärmasse, so daß die vollständige Aus­ bildung des die Primärmasse bildenden Schwungrades aus Sin­ termetallwerkstoff zweckmäßig ist. Dabei kann vorgesehen werden, daß dieses Schwungrad beispielsweise mehrschichtig aufgebaut ist und die die Reibfläche bildende Schicht den Reibverhältnissen angepaßt ist.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgese­ hen, daß das Reibmaterial auf den Gegenläufer aufgesintert ist. Insbesondere ist es möglich, daß das Reibmaterial auf bereits vorhandene Gegenläufer, beispielsweise im Reparatur­ fall, aufgebracht werden kann. Auch bei einem Verschleiß kann vorgesehen werden, daß lediglich die Reibmaterial­ schicht erneuert wird. Dadurch können die Reparaturkosten ebenfalls niederig gehalten werden und es fällt so gut wie kein zu entsorgender Abfall an.
Bei einer Mehrscheibenkupplung oder Lamellenkupplung kann es zweckmäßig sein, daß die Abtriebs- oder die Antriebsla­ mellen aus Sintermetallwerkstoff bestehen. Auch hier ist es natürlich möglich, daß die Lamellen mehrschichtig ausge­ bildet sind.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorgese­ hen, daß die Kupplung als Kupplungsscheibe eine einstückige Scheibe aufweist, die zumindest im Bereich der Reibfläche aus Sintermetallwerkstoff besteht. Der Reibbelag ist in diesem Fall auf dem Gegenläufer angeordnet. Grundsätzlich ist es dabei möglich, daß der Reibbelag ebenfalls auf Reib­ elementen der eingangs geschilderten Art angeordnet ist. Aufgrund der geringen mechanischen Festigkeit solcher or­ ganischer Reibbeläge kann es hierbei zweckmäßig sein, die Reibelemente mehrschichtig auszubilden, wobei die Reibbelag­ schicht aus einem aufgeklebten Reibbelag und die Tragschicht beispielsweise aus Stahl bestehen kann. Insbesondere kann bei dieser Ausführungsform die Masse der Kupplungsscheibe und somit das Trägheitsmoment weiter verringert werden. Die Torsionsfederung wird bei einer derartigen Ausbildung zweck­ mäßigerweise in den Gegenläufer eingebaut.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt eine Kupplung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 die Untersicht eines Reibelementes,
Fig. 4 die Untersicht eines Reibelementes in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 5 im Schnitt ein Reibelement,
Fig. 6 die Draufsicht auf ein Reibelement und
Fig. 7 im Schnitt die Befestigung eines Reib­ elementes mit dem Gegenläufer.
Die in der Zeichnung dargestellte Kupplung 10 weist eine Kupplungsscheibe 11, einen Gegenläufer 12 und eine Druck­ platte 13 auf. Die Konstruktion und die Anordnung der ein­ zelnen Bauelemente der Kupplung 10 entspricht im wesentli­ chen dem Aufbau einer üblichen Einscheibentrockenkupplung und wird daher im folgenden nicht näher erläutert. Insbe­ sondere sind in der Zeichnung die Betätigungsmittel für die Druckplatte 13 nicht näher dargestellt.
Auf dem Gegenläufer 12 sind Reibelemente 14 angeordnet, die mit dem auf der einen Seiten der Kupplungsscheibe 11 angeord­ neten Reibbelag 15 zusammenwirken. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Gegenläufer 12 in Umfangsrichtung vier Reibelemente 14 auf, die sich jeweils in etwa über einen Viertelkreis erstrecken. Es ist natürlich auch die Verwendung eines einzigen ringförmigen Reibelementes oder die Verwendung einer anderen Anzahl von Reibelementen möglich. Um harte Übergänge zwischen zwei nebeneinanderlie­ genden Reibelementen zu vermeiden, verlaufen die Begrenzungs­ kanten 20 nicht in radialer Richtung. Dadurch wird ein glei­ tender Übergang von dem einen zum anderen Reibelement er­ möglicht. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist zwischen den Reib­ elementen 14 in eingebauter Position jeweils ein Zwischen­ raum 28 vorhanden. Dadurch kann die Kühlung der Reibfläche und der Reibelemente verbessert werden.
Die Reibelemente 14 weisen auf ihrem äußeren Umfang radial nach außen gerichtete Vorsprünge 17 auf, die in entsprechen­ de Aussparungen 18 des Gegenläufers 12 eingreifen, um eine formschlüssige Verbindung für die Übertragung des Drehmomen­ tes herzustellen. Die Aussparungen 18 werden bei dem gezeig­ ten Ausführungsbeispiel jeweils durch zwei axiale Vorsprün­ ge 29 des Gegenläufers 12 gebildet. Es ist natürlich auch möglich, daß derartige Vorsprünge und Aussparungen auf der Innenseite angeordnet sind. Bei der in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsform sind die Reibelemente 14 mit Befe­ stigungsschrauben 16, die auf der Reibfläche 19 angeordnet sind, auf dem Gegenläufer 12 befestigt. Es ist natürlich auch möglich, daß die Befestigungsschrauben außerhalb der Reibfläche 19, beispielsweise auf einem umlaufenden Vor­ sprung oder auf zumindest einem der Vorsprünge 17, angeord­ net sind. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß der Aufbau von Luftpolstern zwischen den zusammenwirkenden Reib­ flächen vermieden wird. Weiterhin kann vorgesehen werden, daß die Reibelemente 14 von der der Reibfläche 19 abgekehr­ ten Seite mittels durch entsprechende Durchgangsbohrungen im Gegenläufer 12 geführte Schrauben mit dem Gegenläufer 12 verbunden sind.
Die Reibelemente 14 können einschichtig aus einem Sinterme­ tallwerkstoff gefertigt sein. Dieser Sintermetallwerkstoff kann beispielsweise 10 bis 15 Gewichtsprozent Kupfer bein­ halten, der bessere Reibeigenschaften mit den beispielsweise aus organischem Material bestehenden Reibbelag 15 aufweist. Es ist natürlich auch möglich, daß das Reibelement 14 mehr­ schichtig aufgebaut ist. Wie insbesondere aus Fig. 5 ersicht­ lich, weist ein derartiges Reibelement 14 eine Trägerschicht 21 auf, die mit einer Schicht aus dem gewünschten Reibmate­ rial 22 versehen ist.
Das Reibelement 14 ist, wie insbesondere aus Fig. 3 ersicht­ lich, auf seiner Unterseite mit radial verlaufenden Nuten 23 versehen, die sich von der inneren Umfangsseite 24 zur äußeren Umfangsseite 25 des Reibelementes 14 erstrecken. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind die Nuten 27 in etwa bogenförmig ausgebildet. In eingebauter Position bil­ den diese Nuten 23 mit der entsprechenden Oberfläche 26 des Gegenläufers 12 Kanäle, durch welche die Luft zur Kühlung der Reibelemente und der Reibfläche strömen kann.
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform eines Reibelemen­ tes 30 dargestellt. Das Reibelement 30 besteht an seinen Randbereichen 31 aus einem anderen Material als in dem Be­ reich der übrigen Reibfläche 32. Die Herstellung eines der­ artig mehrschichtig ausgebildeten Reibelementes 30 ist mit­ tels pulvermetallurgischer Verfahren ohne weiteres möglich. Die Randbereiche 31 können beispielsweise aus einem Material mit höherer Verschleißfestigkeit bestehen, um dem in der Regel in diesem Bereich vorkommenden erhöhten Verschleiß entgegenzuwirken.
In Fig. 7 ist eine Befestigungsmöglichkeit eines Reibele­ mentes 40 auf den Gegenläufer 12 dargestellt, bei dem das Reibelement 40 in axialer Richtung 41 nachgiebig gelagert ist. Dazu weist das Reibelement 40 auf seinem inneren und äußeren Umfang zumindest teilweise umlaufende Vorsprünge 42 bzw. 43 auf, die durch entsprechende mit dem Gegenläufer 12, beispielsweise durch Schrauben, verbindbare Halteele­ mente 44 bzw. 45 zusammenwirken. Die Vorsprünge 42 bzw. 43 können dabei mit Ausnehmungen versehen sein, in die entspre­ chende Vorsprünge der Haltelemente 44 bzw. 45 oder unmittel­ bar auf dem Gegenläufer 12 angeordnete Vorsprünge eingreifen, um eine formschlüssige Übertragung des Drehmoments zu ermög­ lichen. Die Halteelemente 44, 45 sind im Querschnitt im we­ sentlichen L-förmig ausgebildet, wobei der eine Schenkel einen axialen Anschlag für das Reibelement 40 bildet. Das Reibelement 40 wird durch ein beispielsweise als Teller­ feder ausgebildetes Federelement 46 gegen diesen axialen Anschlag gedrückt. Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß sich in axialer Richtung die Reibfläche 47 in ausgekup­ pelter Position stets in einem definierten Abstand zum Reib­ belag der Kupplungsscheibe befindet. Im eingekuppelten Zu­ stand wird das Reibelement 40 gegen die Federkraft der Tel­ lerfeder 46 bis zum Anschlag gedrückt. Dieser Weg beträgt im allgemeinen lediglich wenige Millimeter oder nur Bruch­ teile eines Millimeters.
Vorstehend wurde lediglich die Anordnung von Reibelementen 14 auf einem Gegenläufer 12 erläutert. Es ist natürlich möglich und auch zweckmäßig, derartige Reibelemente auf der Druckplatte 13 der Kupplung 10 vorzusehen. Die Befestigung und Anordnung der Reibelemente im einzelnen erfolgt entspre­ chend wie bei der Befestigung und Anordnung der Reibelemente auf dem Gegenläufer.

Claims (24)

1. Schaltbare Kupplung (10), insbesondere für Kraftfahr­ zeuge, mit wenigstens einer Kupplungsscheibe (11) und we­ nigstens einem Gegenläufer (12) und einer Druckplatte (13), die jeweils mit wenigstens einer Reibfläche versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibmaterial für wenig­ stens eine Reibfläche (19) aus einem Sintermetallwerkstoff besteht.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibmaterial 10 bis 15 Gewichtsprozent Kupfer (Cu) auf­ weist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (19) aus Sintermetallwerkstoff auf wenig­ stens einem Reibelement (14, 30, 40) angeordnet ist, das mit dem Gegenläufer (12) verbunden ist.
4. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Reibelement (14, 30, 40) lösbar mit dem Gegenläufer (12) verbunden ist.
5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Reibelement (14, 30, 40) wenigstens einen Vorsprung (17) und/oder eine Aussparung aufweist, der bzw. die mit einer entsprechenden Aussparung (18) bzw. einem entsprechenden Vorsprung des Gegenläufers (12) in Um­ laufrichtung formschlüssig zusammenwirkt.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Reibelement (14) einstückig aus dem Sintermetallwerkstoff gebildet ist.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Reibelement (14) in axialer Richtung mehrschichtig aufgebaut ist und zumindest die Reibbelag­ schicht (22) aus einem Sintermetallwerkstoff besteht.
8. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Reibelement (30) zumindest an einem der der Reibfläche zugekehrten Randbereiche (31) ein ande­ res Material als das der übrigen Reibfläche (32) aufweist.
9. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reibfläche (19) entlang dem Umfang auf wenigstens zwei Reibelementen (14, 30, 40) angeordnet ist.
10. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reibfläche (19) in radialer Richtung auf wenigstens zwei Reibelementen angeordnet ist.
11. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Begrenzungskanten (20) der Reibfläche (19) des Reibelementes (14, 30, 40) in Umfangsrichtung zu­ mindest teilweise in einer von der radialen Richtung abwei­ chenden Richtung verlaufen.
12. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen den Reibelementen (14) in Einbau­ position ein Zwischenraum (28) vorhanden ist.
13. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Reibelement (14) zumindest an seiner der Reibfläche abgekehrten Seite mit wenigstens einer sich von der inneren zur äußeren Umfangsseite (24, 25) erstrecken­ den Nut (23, 27) versehen ist.
14. Kupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (27) bogenförmig verläuft.
15. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Reibelement (40) in axialer Richtung (41) nachgiebig mit dem Gegenläufer (12) verbunden ist.
16. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Unterteilung der Reibfläche (19) in radialer Richtung auf wenigstens zwei Reibelemente die je­ weils unterschiedlichen Durchmessern zugeordneten Reibele­ mente mit unterschiedlichen Nachgiebigkeiten mit dem Gegen­ läufer (12) verbunden sind.
17. Kupplung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die durch die Reibelemente gebildete Reibfläche gegenüber der anderen Reibfläche angestellt verläuft.
18. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenläufer (12) als Zweimassenschwungrad ausgebil­ det ist und das die Primärmasse bildende Schwungrad zumin­ dest im Bereich der Reibfläche aus Sintermetallwerkstoff besteht.
19. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das Reibmaterial auf den Gegenläufer (12) und/oder auf die Druckplatte (13) aufgesintert ist.
20. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplung als Einscheibentrockenkupp­ lung ausgebildet ist.
21. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplung als Mehrscheibenkupplung (Lamellenkupplung) ausgebildet ist und entweder die Abtriebs­ lamellen oder die Antriebslamellen zumindest im Bereich der Reibflächen aus Sintermetallwerkstoff bestehen.
22. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Reibelemente zumindest im Bereich der Reibfläche anstelle aus Sintermetallwerkstoff aus einem orga­ nischen Reibbelag bestehen und die Kupplungsscheibe zumindest im Bereich der Reibflächen aus Sintermetallwerkstoff besteht.
23. Kupplung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe einstückig aus Metall besteht und zu­ mindest im Bereich der Reibflächen aus Sintermetallwerkstoff besteht.
24. Kupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (13) mit wenig­ stens einem Reibelement gemäß den Ansprüchen 3 bis 18 ver­ sehen ist.
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