DE10296458T5 - Kompakte Scheibenhalterung - Google Patents
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Abstract
Verbindung zwischen zumindest einer Bremsscheibe (1) und einer Nabe (2) oder dergleichen einer Scheibenbremse, wobei die Bremsscheibe (1) gleitend und drehfest auf der Nabe (2) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsscheibe(n) (1) auf einer inneren Peripherie mit Platten (3) ausgestattet ist (sind), wobei die Platten (3) in der Axialrichtung der Nabe (2) eine Länge aufweisen, welche die Dicke der Bremsscheibe(n) (1) überschreitet.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mittel zum Verbinden von einer oder mehreren Bremsscheiben gegenüber einer Nabe oder dergleichen in einer drehfesten, jedoch gleitfähigen Art und Weise.
- Stand der Technik
- Es ist bereits bekannt, Keilwellennuten zu verwenden, um beispielsweise eine oder mehrere Bremsscheiben gleitfähig, jedoch drehfest auf einer Nabe anzuordnen. Auf Grund des oftmals begrenzten, zur Verfügung stehenden Raumes müssen die Scheiben relativ dünn hergestellt werden. Die dünnen Scheiben sind anfällig für ein Verkeilen, da sie schräg laufen, d.h. die Scheiben werden geneigt.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Das Problem mit dem Verkeilen auf Grund von geneigten Scheiben kann dadurch gelöst werden, dass die Scheiben relativ dick ausgestaltet werden. Jedoch, wenn der zur Verfügung stehende Raum begrenzt ist, kann es möglich sein, Scheiben zu haben, welche nicht ausreichend dick sind. Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Raum und Gewicht einzusparen und dennoch die vorhergehenden Probleme zu vermeiden.
- Die obige Aufgabe wird erreicht durch eine Verbindung zwischen zumindest einer Bremsscheibe und einer Nabe oder dergleichen, wobei die Bremsscheibe gleitend und drehfest auf der Nabe oder dergleichen aufgenommen ist. Jede Bremsscheibe ist mit Platten auf der inneren Peripherie ausgestattet. Die Länge der Platten in der Axialrichtung der Nabe oder dergleichen überschreitet die Dicke der Bremsscheibe.
- Wenn die dünnen Scheiben sich neigen, sperren sie, wenn die Reibung gegenüber den umgebenden Teilen zu groß ist. Dies kann als selbsthemmender Effekt bezeichnet werden. Dieser selbsthemmende Effekt ist vergleichbar mit einer Schublade, welche sich zu Beginn einer Bewegung nach sperrt. Wenn die Schublade über einen bestimmten Punkt hinaus eingefügt wurde, besteht kein Risiko eines Hemmens. Folglich sollte die Länge der Platten der Bremsscheibe lang genug sein, um das Risiko des Selbsthemmens, wie oben beschrieben, zu vermeiden.
- Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die thermische Spannung, das Risiko von Rissen und den Verschleiß der Scheiben zu verringern und dadurch die Häufigkeit von deren Austausch zu reduzieren.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, die Lärmerzeugung und den Verschleiß der Verbindung zwischen der Nabe und jeder Scheibe zu eliminieren oder zumindest zu verringern.
- Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden für einen Fachmann beim Lesen der detaillierten folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung deutlich werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Explosionsdarstellung einer Scheibenbremse gemäß der Erfindung; -
2 ist eine perspektivische Ansicht einer Nabe und zweier Bremsscheiben gemäß der Erfindung in einer ersten Position; -
3 ist eine perspektivische Ansicht der Nabe und der Bremsscheiben aus2 in einer zweiten Position; -
4 zeigt ein Beispiel der Form der Zahnspalten auf den Bremsscheiben. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
- Die vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit einer Bremsscheibe beschrieben werden. Obwohl die Scheibenbremse für Schwerlastfahrzeuge entwickelt wurde, kann sie für jedes Fahrzeug verwendet werden.
- Die Scheiben
1 und die Nabe2 der Scheibenbremse in1 sind miteinander mittels einer Art von Keilnutverbindung verbunden. Die Nabe2 weist eine Anzahl von Zahnspalten4 und Zähnen5 auf der äußeren Peripherie auf. Die Scheiben1 weisen eine Anzahl von Platten3 auf ihrer inneren Peripherie auf. Die Platten3 auf den Scheiben1 werden in den Zahnspalten4 der Nabe2 aufgenommen. - Die Platten
3 der Scheiben1 sind normalerweise ein integrierter Bestandteil der Scheiben1 und mit den Scheiben1 zusammen ausgebildet. In anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) sind die Platten an den Scheiben1 mittels Schweißen, Löten, Kleben oder dergleichen angebracht. - Die Platten
3 der Scheiben1 weisen eine Länge in der Axialrichtung der Nabe2 auf, wobei die Länge die Dicke der Scheiben1 überschreitet. Hierdurch besitzen die Scheiben1 eine verbesserte Halterung, welche vergleichbar ist damit, wenn die Scheiben1 die gleiche Dicke wie die Länge der Platten3 aufweisen. Normalerweise ist die Länge der Platten3 zumindest 50 % und vorzugsweise zumindest 100 % größer als die Dicke jeder Bremsscheibe1 . - Die Länge sollte vorzugsweise lang genug sein, um einen selbsthemmenden Effekt, wie oben erwähnt, zu vermeiden. Die exakte, zu überschreitende Länge hängt hauptsächlich von der Reibung der Platten und dem umgebenden Material, dem Spiel zwischen den Platten und dem umgebenden Material ab.
- In dieser Beschreibung sind die Ausdrücke "axial" und "radial" und ähnliche Ausdrücke bezüglich der Achse der Nabe zu sehen.
- Jede Platte
3 ist normalerweise asymmetrisch auf der Scheibe1 angeordnet, d.h. die Platte3 erstreckt sich in unterschiedlichen Längen auf den gegenüberliegenden Seiten der Scheibe1 . Dies wird gemacht, um den begrenzten, zur Verfügung stehenden Raum auszunutzen. In anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) werden sich die Platten3 nur von einer Seite der Scheibe1 erstrecken. Des Weiteren kann die Länge der Platte3 auf derselben Seite der Scheibe1 variieren. Folglich ist es möglich, lange und kurze Platten3 auf beiden Seiten der gleichen Bremsscheibe1 untereinander abzuwechseln. - In
2 sind die Scheiben1a, b vor einer Montage auf einer Nabe schematisch und in3 die Scheiben1a ,b nach einer Montage gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform sind die Platten3 einer ersten Scheibe1a in jedem zweiten Zahnspalt4 der Nabe2 aufgenommen. Die Platten3 einer zweiten Scheibe1b sind in jedem zweiten Zahnspalt4 der Nabe2 aufgenommen, jedoch nicht in denselben Spalten4 wie die Platten3 der ersten Scheibe1a . Auf diese Art und Weise sind die Platten3 von benachbarten Scheiben1a, b in der Axialrichtung der Nabe2 überlappend angeordnet. Wenn drei Scheiben1 vorliegen, können die Platten3 in jedem dritten Zahnspalt4 angeordnet werden usw. Mit anderen Worten, die Platten3 werden in jedem n-ten Zahnspalt4 angeordnet, wobei n die Anzahl der Scheiben1 der Scheibenbremse ist. Es ist ebenso möglich, die Platten3 noch in jedem zweiten Zahnspalt4 anzuordnen, wenn die Länge der Platten3 derart ist, dass es keine Beeinträchtigung gibt, d.h. die Platten3 sollten nicht riskieren, zu kollidieren, wenn die Bremsbeläge verschlissen sind. - Ein Fachmann realisiert, dass die Platten
3 in irgendeinem geeigneten Muster angeordnet werden können. Es ist möglich, dass eine erste Scheibe1 zwei oder mehrere Platten3 in angrenzenden Zahnspalten4 besitzt, gefolgt bei zwei oder mehreren Platten von einer anderen Scheibe1 in den nächsten angrenzenden Zahnspalten4 usw. Demzufolge ist es möglich, längere und kürzere Platten3 in irgendeiner Reihenfolge zwischen den unterschiedlichen Scheiben1 zu mischen, solange dies nicht die axiale Bewegung der Scheiben1 beeinträchtigt. - Wenn die Bremse drei Bremsscheiben
1 aufweist, werden die Platten3 der Scheibe1 , welche in der Mitte angeordnet ist, normalerweise symmetrisch platziert, d.h. die Platten3 erstrecken sich mit der gleichen Länge zu beiden Seiten der Scheibe1 . - Die Umfangslänge der Platten
3 der Bremsscheibe1 überschreitet die Umfangslänge der Zähne5 der Nabe2 . - Die Geometrie der Scheiben
1 an der inneren Peripherie ist angepasst, um eine mögliche thermische Spannungsbildung zu reduzieren. Ebenso ist die Geometrie der Zähne5 der Nabe2 angepasst, um eine mögliche thermische Spannungsbildung zu reduzieren. Thermische Spannungsbildung kann in Bremsscheiben auftreten, die während des Bremsens heiß werden. - Eine weitere Konsequenz der Konstruktion mit relativ dünnen Scheiben
1 liegt darin, dass das Gewicht herabgesetzt ist. - In der Ausführungsform von
1 sind zwei Bremsscheiben1 auf einer drehenden Nabe2 aufgenommen. Die Bremsscheiben1 sind gegenüber der Nabe2 axial beweglich, jedoch drehfest getragen. Die Bremsscheiben1 und Bremsklötze8 werden auf der Nabe2 mittels einer oder mehreren Druckplatten6 axial bewegt. - Die Bremsklötze
8 , die zwischen den Bremsscheiben1 angeordnet sind, sind in einer Ausführungsform mit einer einzigen Halterung9 ausgebildet, wobei Bremsbeläge zu beiden Seiten der Halterung9 vorgesehen sind. - In dem oberen Teil eines Bremssattels
10 für die Scheibenbremse ist eine Öffnung18 vorgesehen. Die Bremsklötze8 werden über die Öffnung18 des Bremssattels10 eingefügt und entfernt. In dem Bremssattel10 sind in Längsnuten19 im Wesentlichen senkrecht zu der (den) Scheibe(n)1 zwei Führungsstifte7 angeordnet. Die Führungsstifte7 sind lösbar an dem Bremssattel10 mittels Sperrstiften20 oder irgendeinem anderen geeigneten Befestigungsmittel angebracht. - Wenn die Bremsklötze
8 ersetzt werden müssen, werden die Sperrstifte20 , welche die Führungsstifte7 an dem Bremssattel10 fixieren, gelöst. Dann werden die Führungsstifte7 aus den Nuten19 herausgezogen, wodurch die Bremsklötze8 aus dem Bremssattel10 herausgehoben werden können. Die neuen Bremsklötze8 werden durch die Öffnung18 des Bremssattels10 eingefügt. Die Führungsstifte7 werden dann wieder in die Nuten19 eingefügt, wodurch die Ausnehmungen12 der Bremsklötze8 positioniert werden, um die Führungsstifte7 aufzunehmen. Schließlich werden die Führungsstifte7 an dem Bremssattel10 mittels der Sperrstifte20 oder dergleichen fixiert. - Folglich sind Bremsklötze
8 auf den Führungsstiften7 in einer Axialrichtung beweglich angeordnet. - Wie vorhergehend erwähnt, sind die Bremsscheiben
1 auf der Nabe2 aufgenommen. Während einer Bewegung des Fahrzeugs, rotiert die Nabe2 . Die Verbindung zwischen der Nabe2 und der Bremsscheibe1 weist die Form einer Keilnutverbindung auf. Die Keilnutverbindung gestattet eine axiale Bewegung für die Bremsscheibe1 , jedoch überträgt sie die Rotationsbewegung der Nabe2 auf die Bremsscheibe1 . - Um den Wärmeübertrag zu verringern, kann die innere Peripherie der Bremsscheibe
1 eine Kurvengestalt, wie in4 gezeigt, aufweisen. Die Form der inneren Peripherie in4 ist lediglich als ein Beispiel angegeben und ein Fachmann realisiert, dass diese viele verschiedene Formen aufweisen kann. Durch die Kurvengestalt ist der physikalische Kontakt zwischen der Bremsscheibe1 und der Nabe2 reduziert und folglich wird der Wärmeübertrag verringert. - Im Betrieb wird die Scheibenbremse auf normale Weise mittels eines Bremsmechanismus
11 , welcher durch einen Aktuator (nicht gezeigt), vorzugsweise einem pneumatischen Aktuator, betätigt wird, angesteuert. In anderen Ausführungsformen kann ein hydraulischer oder elektrischer Aktuator verwendet werden. Da der Betätigungsmechanismus keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildet, wird er hier nicht weiter beschrieben werden. Ein Beispiel für einen Betätigungsmechanismus11 ist in1 angegeben. - Wenn die Bremse aktiviert wird, bewegt der Bremsmechanismus
11 die Druckplatte6 oder Druckplatten in der Richtung zu den Bremsscheiben1 . Während dieser Bewegung bringen die Druckplatte6 oder Platten die Bremsklötze8 in Kontakt mit den Bremsscheiben1 . Jeder Bremsklotz8 und jede Bremsscheibe1 wird durch die Druckplatte6 oder Platten bewegt werden mit Ausnahme möglicherweise des letzten Bremsklotzes8 , d.h. des Bremsklotzes8 , welcher von der Druckplatte6 oder den Platten am weitesten entfernt ist. Wenn die Bremsklötze8 und die Bremsscheiben1 miteinander in Kontakt kommen, wird die Drehung der Nabe2 auf normale Art und Weise abgebremst oder gestoppt. Dies wiederum wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs reduzieren oder dieses abbremsen. Die Tangentialbelastung auf den Bremsklötzen8 wird durch die Führungsstifte2 , welche in dem Bremssattel10 aufgenommen sind, aufgenommen. - Ein Fachmann erkennt, dass die Anzahl der Bremsscheiben
1 variiert werden kann, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung, wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert, Abstand zu nehmen. - Zusammenfassung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen zumindest einer Bremsscheibe (
1 ) und einer Nabe (2 ) oder dergleichen einer Scheibenbremse. Die Bremsscheibe(n) (1 ) ist (sind) auf der Nabe (2 ) gleitend und drehfest aufgenommen. Jede Bremsscheibe (1 ) ist auf einer inneren Peripherie mit Platten (3 ) ausgestattet, welche eine Länge in der Axialrichtung der Nabe (2 ) aufweisen, die die Dicke der Bremsscheibe (1 ) überschreitet.
Hierzu1
Claims (16)
- Verbindung zwischen zumindest einer Bremsscheibe (
1 ) und einer Nabe (2 ) oder dergleichen einer Scheibenbremse, wobei die Bremsscheibe (1 ) gleitend und drehfest auf der Nabe (2 ) aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsscheibe(n) (1 ) auf einer inneren Peripherie mit Platten (3 ) ausgestattet ist (sind), wobei die Platten (3 ) in der Axialrichtung der Nabe (2 ) eine Länge aufweisen, welche die Dicke der Bremsscheibe(n) (1 ) überschreitet. - Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Platten (
3 ) lang genug ist, um das Risiko eines Selbsthemmens zu vermeiden. - Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Platten (
3 ) zumindest um 50 % und vorzugsweise zumindest um 100 % größer ist als die Dicke jeder Scheibe (1 ). - Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (
3 ) in Zahnspalten (4 ) auf der Nabe (2 ) aufgenommen sind, welche eine beliebige Verteilung aufweisen. - Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (
3 ) einer Bremsscheibe (1 ) in jedem n-ten Zahnspalt (4 ) auf der Nabe (2 ) aufgenommen sind, wobei n die Anzahl der Bremsscheiben (1 ) der Scheibenbremse ist. - Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (
3 ) einer Bremsscheibe (1 ) in jedem zweiten Zahnspalt (4 ) der Nabe (2 ) aufgenommen sind. - Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (
3 ) einer Bremsscheibe (1 ) in jedem Zahnspalt (4 ) der Nabe (2 ) aufgenommen sind. - Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangslänge der Platten (
3 ) der Bremsscheiben (1 ) die Umfangslänge der Zähne (5 ) der Nabe (2 ) überschreitet. - Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (
3 ) von benachbarten Scheiben (1 ) nicht in denselben Zahnspalten (4 ) angeordnet sind und dass diese in der Axialrichtung überlappen. - Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheibe (
1 ) mit der Nabe (2 ) verbunden ist. - Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Scheiben (
1 ) mit der Nabe (2 ) verbunden sind. - Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Peripherie jeder Bremsscheibe (
1 ) mit einer Gestalt versehen ist, um den Effekt der thermischen Spannung zu verringern. - Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (
3 ) auf den Scheiben (1 ) asymmetrisch angeordnet sind, d.h., dass die Platten (3 ) sich auf den Seiten der Scheibe (1 ) mit unterschiedlichen Längen erstrecken und/oder dass die Platten (3 ) unterschiedliche Längen auf der gleichen Seite der Scheibe (1 ) aufweisen. - Verbindung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (
3 ) sich nur von einer Seite der Bremsscheibe (1 ) erstrecken. - Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (
3 ) integrierte Bestandteile jeder Scheibe (1 ), mit der Scheibe (1 ) zusammen ausgebildet, sind. - Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (
3 ) mittels Schweißen, Löten, Kleben oder dergleichen an jeder Scheibe (1 ) angebracht sind.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |