DE4410483A1 - Säulenführungsgestell und Presse zum Antreiben desselben - Google Patents

Säulenführungsgestell und Presse zum Antreiben desselben

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DE4410483A1
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Koji Hosada
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung in einem Säulenführungsgestell und auf eine Verbesserung in einer Presse zum Antreiben desselben.
Ein Säulenführungsgestell, wie es in Fig. 14 dargestellt ist, hat zwei dicke Platten, eine am oberen Ende und eine am Boden. Die obere Platte (Stempelhalter) ist mit einer zylinderförmigen Führungsbüchse 31 verbunden. Die untere Platte (Gesamthalter) ist mit einer zylindrischen Führungssäule 33 verbunden. Die Führungssäule 33 läuft durch einen zylinderförmigen Käfig 32 hindurch, an dessen äußerer Seite sich die Führungsbüchse 31 anlegt. Die Führungsbüchse 31 der Käfig 32 und die Führungssäule 33 führen das sanfte senkrechte Gleiten der oberen Platte (Stempelhalter), während sie die Parallelität mit der unteren Platte (Gesenkhalter) aufrechterhalten.
Üblicherweise wird ein wie in der Fig. 7 gezeigter Kugelkäfig allgemein als Käfig verwendet. Der Kugelkäfig 70 hält drehbar eine Anzahl von Kugelwälzkörpern 702 in einem im wesentlichen zylinderförmigen Plastikgehäuse 701. Die Dicke des Gehäuses 701 ist geringer als der Durchmesser der Kugelwälzkörper 702, so daß die Kugelwälzkörper durch die Innenseite des Gehäuse hindurchreichen und die Führungssäule berühren, der Käfig jedoch nicht die Führungssäule berührt. Genauso berühren die Kugelwälzkörper die Führungsbüchse, welche den Kugelkäfig umgibt und um die Außenseite herum gleitet. Wenn die Kugelwälzkörper rotieren, lassen sich Führungssäule, Kugelkäfig und Führungssäule dann gegenseitig verschieben.
Eine herkömmliche Führungssäule ist eine Säule, deren äußerer Durchmesser etwas geringer ist als der innere Durchmesser des Käfigs. Außerdem ist eine herkömmliche Führungsbüchse ein Zylinder, dessen innerer Durchmesser etwas größer ist als der äußere Durchmesser des Käfigs. Schmiermittel, wie z. B. Fett wird zwischen den Kugelwälzkörpern und der Führungssäule oder der Führungsbüchse für eine sanfte Gleitbewegung aufgetragen.
Wie in Fig. 14 gezeigt, sind außerdem einem Abstreifer zugehörige Bauteile in der Nähe der Mitte von jeder Platte montiert. Die obere Platte (Stempelhalter) ist mit einem zylindrischen Abstreiferführungsstift 35 mit einem kleinen Durchmesser versehen. Die untere Platte (Gesenkhalter) ist mit einer zylinderförmigen Führungshülse 36 versehen. Ein ebener Abstreifer 39 ist mit einer zylinderförmigen Abstreiferführungshülse 34 und einem Loch in seiner Mitte versehen, durch welches die Schneide eines Stanzwerkzeuges 37 hindurchgeht. Eine im wesentlichen zylinderförmige Schneidplatte 38 mit einer Vertiefung mit einem kleinen Durchmesser ist in der Mitte einer Platte montiert, welche parallel zu der unteren Platte montiert ist. Die Abstreiferführungshülse 34 des Abstreifers 39 ist in der Nähe des Mittelpunktes des Abstreiferführungsstiftes 35 eingesetzt, dessen Ende durch die auf der unteren Platte montierte Stempelführungshülse 36 hindurchgeht.
Eine Art und Weise, ein Blech durch Verwendung des obigen Säulenführungsgestells zu lochen, wird nun beschrieben. Das Loch in der oberen Fläche der Schneidplatte 38 hat im wesentlichen dieselbe Gestalt wie das Stanzwerkzeug 37, ist jedoch in seiner Größe etwas weiter, um einen Spalt oder Zwischenraum zu bilden. Ein Loch mit einer durch die Abmessungen des Stanzwerkzeuges 37 und der Schneidplatte 38 bestimmten Gestalt und Größe wird in dem Werkstück erzeugt, indem es auf der Schneidplatte 38 plaziert wird und das Stanzwerkzeug 37 gesenkt wird.
Eine herkömmliche Presse zum Antreiben des Säulenführungsgestells wird nun beschrieben. Wie in Fig. 18 gezeigt, ist eine ebene Unterform über dem Tisch einer Presse angeordnet, und ein Gesenkhalter ist auf der Unterform montiert.
Der Gesenkhalter ist ebenfalls eben. Über der Presse ist ein ebener Stößel. Der Stößel gleitet senkrecht und ein Lager ist zwischen der Endplatte des Stößels und dem Ständer der Presse angeordnet. Ein Stempelhalter ist unter dem Stößel montiert. Der Stempelhalter ist ebenfalls eben. Üblicherweise sind die Unterform, der Gesenkhalter, der Stempelhalter und der Stößel ganz aus Gußeisen oder einer Eisenlegierung. Der Tisch der Presse erstreckt sich horizontal und einwärts von dem Ständer, daß ein großer Raum im Mittelpunkt gebildet wird.
Da jedoch der übliche Käfig Kugelwälzkörper verwendet, hat er Punktberührung mit der Führungssäule und der Führungsbüchse. Selbst wenn die Anzahl der Kugelwälzkörper erhöht wird, ist die gesamte Kontaktfläche immer noch klein. Deshalb wird ein hoher Druck auf die Kugelwälzkörper aufgebracht, welcher zum Zerkratzen der Führungssäule, Verlust des Schmierfilmes, Erzeugung von Hitze und im schlimmsten Fall zum Festfressen führt.
Weiterhin setzt er die einzelnen Kugelwälzkörper einer Punktberührung aus, so daß leicht ein Spiel auftritt, welches die Genauigkeit verringert, und er hat einen zu hohen Freiheitsgrad, welches die Einstellung der Position schwierig macht.
Zusätzlich hat der herkömmliche Käfig einen hohen Bewegungswiderstand, so daß eine große Kraft benötigt wird, um eine Gleitbewegung des Säulenführungsgestells zu bewirken. Überdies ist die Relativbewegung zwischen der Führungssäule und dem Käfig in eine schräge Richtung gerichtet, da die Kugelwälzkörper schräg angeordnet sind. Dieses trifft ebenfalls auf die Relativbewegung zwischen der Führungsbüchse und dem Käfig zu. Damit ist die Bewegung des Säulenführungsgestells nicht eine wirklich vertikale Bewegung, sondern ist mit einer Rotationsbewegung überlagert, was zu einer spiralförmigen Bewegung oder Präzessionsbewegung führt. Auf diese Weise tritt das erste Problem auf, das eine unerwünschte seitliche Kraft auf eine Schneide eines Stanzwerkzeuges oder dergleichen aufgebracht wird, so daß ein Schaden oder ungleichmäßiger Verschleiß gefördert wird.
Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das obige Problem zu überwinden und ein neues Säulenführungsgestell zur Verfügung zu stellen, welches einen Ausfall während des Betriebes verhindert, einfach positioniert werden kann und eine hohe Genauigkeit aufweist.
Weiterhin sind üblicherweise sowohl der Halter für ein Zylinderrollenlager als auch der Halter für ein Kreuzrollenlager aus Metall. Wenn ein solches herkömmliches Walzen- oder Kreuzrollenlager für eine schnelle lineare hin- und hergehende Bewegung in der senkrechten Richtung verwendet wird, wirkt das Gewicht des Metallhalters auf die Rollen ein, so daß die Seitenflächen, oberen oder unteren Flächen der Rollen oder des Halters zum Abnutzen neigen und leicht Metallabrieb erzeugt wird. Auf diese Weise stellt sich das zweite Problem ein, daß die Oberfläche der Rollen oder der die Rollen führenden Führung leicht beschädigt wird.
Folglich ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das obige Problem zu überwinden und neue Walzen- und Kreuzrollenlager zu entwickeln, welche in einer schnellen linearen hin- und hergehenden Bewegung in der senkrechten Richtung verwendet werden können.
Während der Untersuchung des Stanzens mit einem Säulenführungsgestell fand der Erfinder jedoch heraus, daß in einem herkömmlichen Säulenführungsgestell von dem Zeitpunkt des Kontaktes der Schneide des Stanzwerkzeugs 37 bis zu dem Zeitpunkt, wenn nach Beendigung des Stanzens deren Kontakt mit dem Werkstück freigegeben wird und sie von diesem fortgenommen wird, die Schneide des Stanzwerkzeuges 37 unnötigerweise in der horizontalen Ebene, oder in der X- und Y-Richtung bewegt wird. Die Bewegung der Schneide des Stanzwerkzeuges in der X- und Y-Richtung führt zu Problemen, wie z. B. Kippen und Schäden an der Schneide des Stanzwerkzeugs, ungleichmäßige Abnutzung oder, wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt, fehlerhafte Form oder Größe in der Nähe des ausgestanzten Loches in dem Werkstück. Wenn das Stanzen unter Bedingungen durchgeführt wird, bei denen der Freiraum zwischen der Schneide des Stanzwerkzeuges 37 und der Schneidplatte 38 ungleichmäßig ist, wie es in Fig. 15 und 16 gezeigt ist, um den linken Freiraum t2 enger zu machen als den rechten Freiraum t2, weist die Gestalt des Loches in dem Werkstück nach dem Stanzen auf der linken Seite mit einem relativ größeren Freiraum eine große Senkung und eine gemeinsame Oberfläche auf, während die rechte Seite mit einem relativ kleineren Freiraum eine kleine Senkung und eine große gemeinsame Oberfläche aufweist, mit einem Stanzgrat auf der anderen Seite.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ferner, das obige Problem zu überwinden und ein Säulenführungsgestell zu entwickeln, mit dem das Auftreten einer ungleichmäßigen Abnutzung oder Beschädigung der Schneide des Stanzwerkzeuges unwahrscheinlich ist, und welches eine hohe Genauigkeit in der Form und Größe beim Stanzen hat.
Weiterhin hat der Erfinder folgende zwei Punkte durch die Verwendung einer Presse über einen langen Zeitraum und durch sorgfältige Beobachtung ihres Verhaltens gefunden.
  • 1. Die durch einen Pressenmotor und die Gleitabschnitte der Presse erzeugte Hitze wird durch Schmiermittel und den Ständer auf die Unterform oder den Stößel übertragen, so daß der Stempel während des Betriebs bis zu 58°C erreicht. Damit entstehen Probleme mit der Hitzeverformung des Stempels selber, welche die Genauigkeit des Stanzens verschlechtert und von Zeit zu Zeit Abweichungen verursacht. Wenn Probleme in dem Stempel während des Betriebs auftreten sollten, ist er außerdem zu heiß, um mit bloßen Händen berührt zu werden, so daß demzufolge der Beginn der Reparatur bis nach dem Abkühlen des Stempels erzwungenermaßen hinausgeschoben werden muß.
  • 2. Wenn sich der Stößel vertikal bewegt, biegen sich der Stößel, der Stempelhalter, der Gesenkhalter unter die Unterform durch und vibrieren. Wenn dieses einen langen Zeitraum fortdauert, verschleißt die obere Fläche in der Nähe des oberen Endes des Tisches bis zu einem Grad, daß eine Spalte zwischen der Unterform und dem Tisch erzeugt wird, wenn die Presse stillsteht. Insbesondere verursacht eine Durchbiegung oder seitliche Verstellung des Gesenkhalters eine wiederholte Verformung des Loches in der Schneidplatte, folglich seine Größe verringernd, wenn die Stanzschneide in die Schneidplatte eingeführt und entfernt wird, so daß die Stanzschneide abgenutzt oder beschädigt wird.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin, das obige Problem zu überwinden und eine Presse durch Entwickeln eines Gesenkhalters, eines Stempelhalters und einer Unterform zu verbessern, welche eine geringe Wärmeleitfähigkeit und eine hervorragende Steifigkeit haben.
Wenn die Führungsbüchse mittels des Zylinderrollenlagers entlang der Achse der Führungssäule gleitet, gleiten der obere und der untere Stempel entsprechend in die senkrechte Richtung, um das Stanzen durchzuführen. Bei dem in Anspruch 1 beanspruchten Säulenführungsgestell berührt jede Rolle des Zylinderrollenlagers rollend die erste, auf der Führungssäule angeordnete ebene Fläche und gleichzeitig rollend die zweite, in der Führungsbüchse angeordnete ebene Fläche, wenn die Führungsbüchse eine lineare hin- und hergehende Bewegung entlang der Achse der Führungssäule mittels des Zylinderrollenlagers durchführt.
Bei dem in Anspruch 2 beanspruchten Säulenführungsgestell berührt jede Rolle des Zylinderrollenlagers rollend die erste, auf der Führungssäule angeordnete ebene Fläche, und gleichzeitig rollend die zweite, in der Führungsbüchse angeordnete ebene Fläche, wenn die Führungsbüchse eine lineare hin- und hergehende Bewegung entlang der Achse der Führungssäule mittels des Zylinderrollenlagers oder Kreuzrollenlagers durchführt. Zusätzlich berührt jede Rolle des Kreuzrollenlagers rollend eine der beiden ebenen Flächen der ersten rechtwinkligen, auf der Führungssäule angeordneten Nut, und gleichzeitig berührt sie rollend eine der beiden ebenen Flächen der zweiten rechtwinkligen, in der Führungsbüchse angeordneten Nut.
Bei dem in Anspruch 3 beanspruchten Zylinderrollenlager ist jede Rolle zwischen den Haltern aus Polyvinylchlorid oder einem anderen Kunststoff gehalten, um um die Drehachse von jedem Roller drehbar zu sein, welche parallel zueinander angeordnet sind.
Bei dem in Anspruch 4 beanspruchten Kreuzrollenlager ist jede Rolle zwischen den Haltern aus Polyvinylchlorid oder einem anderen Kunststoff gehalten, um um die Drehachse von jedem Roller drehbar zu sein, welche um 90° verdreht zueinander angeordnet ist.
In der zweiten Erfindung stecken die nagelähnlichen Vorsprünge in dem elastischen Material, um den Abstreifer an der Bewegung in der X- und Y- Richtung bezüglich des Stempels zu hindern, und um die Schneide des Stanzwerkzeuges von der Bewegung in der X- und Y-Richtung bezüglich der Schneidplatte abzuhalten.
In der dritten Erfindung ziehen sich die gegenüberliegenden Permanentmagneten gegenseitig durch die Magnetkraft an, um den Abstreifer an einer Bewegung in der X- und Y-Richtung bezüglich des Stempels abzuhalten, und um die Schneide des Stanzwerkzeuges an einer Bewegung in der X- und Y-Richtung bezüglich der Schneidplatte zu hindern.
In der vierten Erfindung ist die Zwischenführungsstange zum Gleiten in die Zwischenführungshülse eingeführt, um den Abstreifer an einer Bewegung in der X- und Y-Richtung relativ zu dem Stempel zu hindern, und um die Schneide des Stanzwerkzeuges an einer Bewegung in der X- und Y-Richtung bezüglich der Schneidplatte zu hindern.
Eine Absorption der Vibrationen, ein Ausschließen der Hitze und ein Bereitstellen einer hohen Steifigkeit sind durch die Verwendung eines Epoxydharzbetons erzielbar, welches das Material für die Unterform, den Gesenkhalter, den Stößel und den Stempelhalter ist.
  • 1. Da das erfindungsgemäße Säulenführungsgestell einen Aufbau hat, in dem die ebene Fläche die Rollen des Zylinderrollenlagers rollend berührt, ist es schwierig zu beschädigen und ein Spiel zu erzeugen. Es hat außerdem eine ausgezeichnete Stoßfestigkeit. Es kann deshalb seine anfängliche Genauigkeit ohne Wartung für eine lange Zeit aufrechterhalten, und ist für eine genaue lineare Bewegung geeignet.
  • 2. Da das erfindungsgemäße Säulenführungsgestell einen Aufbau hat, in dem die ebene Fläche die Rollen des Zylinderrollenlagers rollend berührt, hat es beinahe keinen Widerstand gegen lineare hin- und hergehende Bewegung, und seine Bewegung ist sanft. Es verursacht demzufolge nur einen geringen Temperaturanstieg und kann Antriebsenergie sparen.
  • 3. Da das erfindungsgemäße Säulenführungsgestell einen Aufbau hat, in welchem es sich entlang einer ebenen Fläche bewegt, ist die Relativbewegung zwischen der Führungssäule und der Führungsbüchse eine rein lineare Bewegung, und es gibt keinen Anteil einer Rotationsbewegung in der Umlängsrichtung der Führungssäule. Das bedeutet, daß es weder eine Verdrehbewegung noch eine Präzessionsbewegung gibt. Deshalb ist es möglich, eine hohe Genauigkeit aufrechtzuerhalten und ungleichmäßigen Verschleiß und Beschädigung zu reduzieren.
Erfindungsgemäß ist es möglich, daß die Schneide des Stanzwerkzeuges sich nicht in X- und Y-Richtung bewegt, von dem Zeitpunkt kurz bevor die Schneide des Stanzwerkzeuges ein Werkstück berührt bis zu dem Zeitpunkt, wenn sie nach Beendigung des Stanzens den Kontakt mit dem Werkstück löst und das Werkstück verläßt. Damit kann die Gestalt und die Größe beim Stanzen auf einer hohen Genauigkeit gehalten werden, so daß die Veränderungen auf einem niedrigen Stand gehalten werden können. Da die Schneide des Stanzwerkzeuges nur wenig beschädigt wird und ein ungleichmäßiger Verschleiß kaum erzeugt wird, ist es außerdem möglich, den wesentlichen Vorteil zu erzielen, daß nur wenig Wartung für das Säulenführungsgestell notwendig ist.
In dem erfindungsgemäßen Säulenführungsgestell sind die Unterform, der Gesenkhalter, der Stößel und der Stempelhalter alle aus Epoxydharzbeton mit einem aus Metallstäben oder Metallgitter bestehendem Kern hergestellt, so daß es möglich ist, Schwingungen und Hitze von der Presse zu dem Säulenführungsgestell zu absorbieren, und eine Durchbiegung dieser Bauteile selbst zu verhindern. Folglich ist es möglich, merkliche Vorteile zu erzielen, indem die Genauigkeit der Stanzarbeit weiter verbessert werden kann, Verschleiß der Stanzpresse wesentlich reduziert werden kann und die meiste Wartung beseitigt werden kann.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines Säulenführungsgestells einer Ausführungsform;
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines Säulenführungsgestells einer Ausführungsform;
Fig. 3 zeigt eine Zusammenstellung einer Ausführungsform eines Kreuzrollenlagers;
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform des Kreuzrollenlagers;
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Kreuzrollenlagers während der Montage;
Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht der wesentlichen Teile einer Ausführungsform des Kreuzrollenlagers;
Fig. 7 zeigt eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Kugelkäfigs;
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht durch die Drehachse der Rolle einer Ausführungsform;
Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht durch die Drehachse einer Rolle einer Ausführungsform;
Fig. 10 zeigt eine schematische Ansicht einer Rolle;
Fig. 11 zeigt eine schematische Ansicht eines Verbindungsgliedes;
Fig. 12 zeigt eine schematische Ansicht eines kettenförmigen Kreuzrollenlagers, enthaltend Roller und ein Verbindungsglied;
Fig. 13 zeigt eine Querschnittsansicht von vorne eines Säulenführungsgestelles einer Ausführungsform;
Fig. 14 zeigt eine Querschnittsansicht von vorne eines üblichen Säulenführungsgestelles;
Fig. 15 zeigt eine Querschnittsansicht von vorne, welche die Beziehung zwischen einer Schneide eines Stanzwerkzeuges und einer Schneidplatte darstellt;
Fig. 16 zeigt eine Querschnittsansicht von vorne, welche die Beziehung zwischen einer Schneide eines Stanzwerkzeuges und einer Schneidplatte während der Arbeit darstellt;
Fig. 17 zeigt eine Querschnittsansicht von vorne eines Säulenführungsgestelles einer Ausführungsform;
Fig. 18 ist eine schematische Ansicht einer Presse einer Ausführungsform; und
Fig. 19 ist eine schematische Ansicht einer Presse einer Ausführungsform.
Zwei Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Säulenführungsgestelles werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht der ersten Ausführungsform des Säulenführungsgestells. In der ersten Ausführungsform sind drei ebene Flächen in gleichen Abständen angeordnet. Das Säulenführungsgestell gemäß dieser Erfindung besteht im wesentlichen aus einer Führungssäule 10, einer Führungsbüchse 30 und einem Käfig 20.
Die Führungssäule 10 ist im wesentlichen stabförmig. Auf ihrer Oberfläche sind die ersten ebenen Flächen 103, 106 und 109 ausgebildet. Diese erstrecken sich parallel zu der Mittelachse 100 der Führungssäule und senkrecht zu den Radien 0A, 0B bzw. 0C. In dieser Ausführungsform sind die ersten ebenen Flächen 103, 106 und 109 in drei Streifen und mit einem gleichen Abstand von 120° zueinander um die Mittelachse der Führungssäule herum angeordnet.
Die Führungsbüchse 30 ist dann im wesentlichen zylindrisch und mit zweiten ebenen Flächen 303, 306 und 309 auf ihrer inneren Oberfläche ausgebildet. Diese erstrecken sich parallel zu der Mittelachse der Führungsbüchse 30 und senkrecht zu den Radien 0A, 0B bzw. 0C. Die zweiten ebenen Flächen 303, 306 und 309 sind drei Streifen und mit gleichem Abstand von 120° zueinander um die Mittelachse der Führungsbüchse herum angeordnet.
Wenn die Führungssäule 10 durch den hohlen Abschnitt der Führungsbüchse 30 durchläuft, liegen die ersten ebenen Flächen den zweiten ebenen Flächen parallel gegenüber. In Fig. 1 liegt die erste ebene Fläche 103 der zweiten ebenen Fläche 303 parallel gegenüber, die erste ebene Fläche 106 der zweiten ebenen Fläche 306 und die erste ebene Fläche 109 der zweiten ebenen Fläche 309. Zylinderrollenlager 220, 240 und 260 sind zwischen den ersten ebenen Flächen und den zweiten ebenen Flächen angeordnet. Jede der Rollen 222, 242 und 262 der Zylinderrollenlager ist im wesentlichen zylindrisch. In dieser Ausführungsform sind die Rollen einzeln gefaßt und zwischen zweistückigen identischen Haltern aus Polyvinylchlorid gehalten und derart montiert, daß benachbarte Rollen parallel sind. Die Rollen können frei um ihre Rotationsachse drehen. Da der Halter aus Polyvinylchlorid ist, schädigt er die Rolle nicht und erzeugt keinen metallischen Abrieb. Da die Rolle sicher durch den Halter gefaßt ist, ist es außerdem schwierig, diese von dem Halter zu entfernen, so daß die Rolle einen großen Freiheitsgrad in der Gestaltung ihres Durchmessers und ihrer Größe aufweist. Die Anordnung zum Halten der Rollen zwischen den zweistückigen Haltern erleichtert die Montage des Zylinderrollenlagers, liefert eine hohe Arbeitsausbeute und einen sehr kleinen Fehleranteil. Die Enden 221, 223, 241, 243, 261 und 263 des Halters des Zylinderrollenlagers passen in Kupplungsnuten 211, 212, 231, 232, 251 und 252 an jedem Ende von Kupplungselementen 210, 230 und 250 des Käfigs, um den im wesentlichen zylindrischen Käfig 20 als ein Ganzes zu bilden.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines Säulenführungsgestells gemäß der zweiten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform ist die gleiche wie die erste Ausführungsform, außer daß die ersten rechtwinklige Nuten 101, 102, 104 und 105 drei Streifen sind und mit gleichem Abstand von 120° zueinander um die Mittelachse der Führungssäule herum angeordnet sind. Das bedeutet, daß die Winkel A0C, C0E und E0A alle 120° betragen. Außerdem sind die zweiten rechtwinkligen Nuten 301, 302, 304 und 305 drei Streifen und mit gleichem Abstand von 120° zueinander um die Mittelachse der Führungssäule herum angeordnet.
Fig. 3 zeigt eine Zusammenstellung einer Ausführungsform für ein Kreuzrollenlager. Fig. 4 zeigt eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Kreuzrollenlagers. Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht einer Ausführungsform des Kreuzrollenlagers während der Montage. Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines wesentlichen Teiles der Ausführungsform des Kreuzrollenlagers. Der Halter besteht aus senkrecht geteilten zweiteiligen identischen Elementen 1. Der Halter hat eine Rollenaufnahme 3 in seiner Mitte, welche die Rollen 8 und 9 mit dem Halteelement 5 so faßt, daß sie um ihre Achsen drehbar sind und, daß die Achsen von den benachbarten Rollen 8 und 9 um 90° zueinander verdreht sind. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein Fenster 4 in einer bestimmten Seite dieser Rollenaufnahme 3 vorgesehen, so daß die Seiten der Rollen 8 und 9 die Führungssäule oder die Führungsbüchse berühren. Ein Vorsprung 6 und ein Loch 7 sind in der Nähe der Kante des flachen Abschnittes 2 des Halters vorgesehen. Wie in Fig. 5 gezeigt, wird das vordere Ende 61 des Vorsprungs 6 erhitzt und verformt, nachdem die Halteelemente 1 zusammengefügt sind und der Vorsprung 6 in das Loch 7 gefügt ist, um diese so zu montieren, daß sie nicht getrennt werden können. Der hitzeverformte Bereich 62 des Vorsprunges ist wie in Fig. 6 gezeigt. Es ist wünschenswert, polyvinylchloridartige Materialien, nylonartige Materialien, polyacetatharzartige Materialien oder ölausbreitende plastikartige Materialien als das Material des Halters für das Kreuzrollenlager zu verwenden. Da der Halter aus einem derartigen Material hergestellt ist, beschädigt er nicht die Rollen und erzeugt keinen Metallabrieb. Da die Rolle sicher durch den Halter gefaßt ist, ist es außerdem schwierig, diese von dem Halter zu entfernen, und die Rolle hat einen hohen Freiheitsgrad in Gestaltung ihres Durchmessers und ihrer Größe. Die Anordnung zum Halten der Rollen zwischen den zweiteiligen Haltern erleichterte die Montage des Zylinderrollenlagers, liefert eine hohe Arbeitsleistung und eine sehr geringe Fehlerrate.
Um den Gleithub zu verlängern, ist es außerdem notwendig, das Lager, in dem die Rollen drehbar an dem Halter befestigt sind, in ein umlaufendes Lager zu verändern.
Beispielsweise ist aus der japanischen Gebrauchsmusteroffenlegung 1-78728 ein Rollenlager bekannt, welches drehbar eine Anzahl von Rollen verbindet. Fig. 10 zeigt eine schematische Ansicht eines Rollenlagers, Fig. 11 zeigt eine schematische Ansicht eines Verbindungsgliedes und Fig. 12 zeigt eine schematische Ansicht eines Rollenlagers, welches Rollen und ein Verbindungsglied enthält. Die Rolle 21 ist im wesentlichen zylindrisch mit abgeschrägten Kanten. Eine Umfangsnut 22 ist in der Mitte der Drehachse der Rolle 21 ausgebildet. Das Verbindungsglied 23 ist aus einer bearbeiteten Metallplatte, an seiner Mitte ist ein Trägerring 24 angeordnet und an jedem Ende von ihm ist eine Anschlußöse 25 vorgesehen. Der Trägerring 24 des Verbindungsgliedes 23 wird in die Umfangsnut 22 der Rolle 21 eingesetzt, um eine freie Drehung der Rolle 21 zu gewährleisten. Außerdem sind die benachbarten Verbindungsglieder durch die Anschlußöse 25 verbunden, so daß jede Rolle mit einer anderen um 90° verdreht verbunden ist. Da sie durch die Anschlußöse 25 in einer Kette verbunden sind, bewegen sie sich natürlich in einer frei biegbaren Weise.
Da sich die Umfangsnut der Rolle und der Trägerring des Verbindungsgliedes jedoch berühren und sich drehen, reiben sie aneinander, erzeugen metallischen Abrieb, verschleißen die Bodenfläche der Umfangsnut streifenförmig, verschleißen den Trägerring und verursachen Spiel oder Beschädigung.
Dann wurde ein kettenförmiges Kreuzrollenlager durch Verbessern eines umlaufenden Kreuzrollenlagers während der Untersuchung bei der Entwicklung des erfindungsgemäßen Säulenführungsgestelles ausgearbeitet, welches die obigen Probleme vollständig überwinden kann.
Ausführungsformen des kettenförmigen Kreuzrollenlagers werden nachfolgend beschrieben.
Ausführungsform 3
Fig. 8 zeigt eine Querschnittsansicht durch die Drehachse einer Rolle des Ausführungsbeispieles 3. Die Böden 225 der Umfangsnut 22 sind in gleichem Abstand von der Drehachse 215 und bilden die Seiten der Säule, von der die Drehachsen gemeinsam sind. Die Seiten 226 und 227 der Umfangsnut 22 sind nicht senkrecht zu der Drehachse 215, sondern schräg, um einen spitzen Winkel zu dem Boden 225 zu bilden. Das bedeutet, daß die Seiten 226 und 227 der Umfangsnut 22 die Seiten von Kegeln bilden, deren Drehachsen gemeinsam sind. Die Breite der Umfangsnute 22 verbreitert sich von der Oberfläche zu der Innenseite. Kunstharz 26 ist auf die Oberfläche der Umfangsnut 22 derart aufgetragen, daß die beschichtete Oberfläche im wesentlichen eine konstante Weite hat. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein nylonartiger Kunstharz mit geringem Ablösen während der Verwendung der Rolle aufgetragen.
In dem obigen Ausführungsbeispiel ist es möglich, Verschleiß zwischen der Umfangsnut der Rolle und dem Trägerring des Verbindungsgliedes zu verringern und die Erzeugung eines metallischen Abriebes zu vermeiden, da die Oberfläche der Umfangsnut der Rolle mit einem Kunstharz beschichtet ist. Wenn der Kunstharz jedoch bloß aufgetragen wird, wird der Kunstharz während einer ununterbrochenen Verwendung des Rollenlagers abgelöst, so daß die obige Wirkung verlorengeht. Folglich untersuchte der Anmelder die Oberflächengestaltung der Umfangsnut der Rolle, von der der Kunstharz schwierig abzulösen ist, und gelangte so zu der obigen Ausführungsform.
Ausführungsform 4
Fig. 9 zeigt eine Querschnittansicht durch die Drehachse einer Rolle des vierten Ausführungsbeispieles. Die Böden 225 der Umfangsnut 22 sind ebenfalls in gleichem Abstand zu der Drehachse 215 und bilden die Seiten einer Säule, deren Drehachsen gemeinsam sind. Die Seiten 226 und 227 einer Umfangsnut 22 sind im wesentlichen eben und senkrecht zu der Drehachse und bilden eine kreisförmige Nut 22 um die Drehachse. Ein Kunstharz 26 ist auf die Oberfläche der Umfangsnut 22 aufgetragen. Der Kunstharz 26 fließt ebenso in eine runde Nut 228, welche in den Seiten 226 und 227 der Umfangsnute 22 gebildet ist. Wenn der Kunstharz 26 erstarrt, entfaltet der in die runde Nute 228 gefüllte Kunstharz eine Ankerwirkung, so daß der Kunstharz schwer abzulösen ist.
Da außerdem in dem obigen Ausführungsbeispiel die Oberfläche des Trägerringes des Verbindungsgliedes mit Schmiermitteln behandelt ist, wird der Verschleiß zwischen der Umfangsnut der Rolle und dem Trägerring des Verbindungsgliedes verringert, so daß die Erzeugung eines metallischen Abriebes verhindert wird.
In jeder Ausführungsform des Säulenführungsgestelles vollführt die Führungsbüchse eine rein lineare Bewegung durch Nachführen der auf der inneren Oberfläche der Führungsbüchse angeordneten zweiten ebenen Fläche oder der zweiten ebenen Fläche und der zweiten rechtwinkligen Nut entlang der parallel zu der Mittelachse der Führungssäule angeordneten ersten ebenen Fläche oder der ersten ebenen Fläche und der ersten rechtwinkligen Nut mittels dem Zylinderrollenlager oder dem Zylinderrollenlager und dem Kreuzrollenlager. Dann wird diese Bewegung durch eine Rollbewegung zwischen den Rollen des Zylinderrollenlagers oder den Rollen des Zylinderrollenlagers und denen des Kreuzrollenlagers verursacht, und die erste Ebene oder die erste Ebene und die erste rechtwinklige Nut sind so auf der Führungssäule angeordnet und die zweite Ebene und die zweite Ebene der zweiten rechtwinkligen Nut sind so auf der Führungsbüchse angeordnet, daß eine sehr hohe Genauigkeit, Verschleißfestigkeit und Stoßfestigkeit geliefert wird.
Fig. 13 zeigt eine Schnittansicht von vorne des Abstreifers einer fünften Ausführungsform. Ein Stanzwerkzeug 37 ist in der Mitte eines Abstreifers 39 für eine senkrechte Bewegung eingebaut. Die untere Platte ist mit einer Schneidplatte 38 in Übereinstimmung zu dem Stanzwerkzeug versehen. Ein Werkstück 50 ist auf dieser angeordnet. Obwohl es in dieser Figur nicht gezeigt ist, ist ähnlich zu Fig. 14 am Umfang des Abstreifers eine Abstreiferführungshülse montiert, in welche ein Abstreiferführungsstift eingeführt wird. Nagelähnliche Vorsprünge 40 sind am Umfang des Abstreifers in Bereichen montiert, wo die Abstreiferführungshülse nicht montiert ist. In dieser fünften Ausführungsform ist das vordere Ende des nagelförmigen Vorsprunges 40 kegelförmig und dessen Oberfläche kann für herkömmliche Maßnahmen zur Erzielung einer Rutschfestigkeit verändert werden, wie Zähne wie in einem Kegelradgetriebe, punktähnliche Vorsprünge oder grübchenähnliche Vertiefungen. Das verwendete Material kann Metall, Sintermetall, Plastik, Keramik, Hartgummi oder Kunstharz einschließen. Ein Gewinde ist an dem anderen Ende des nagelförmigen Vorsprungs 40 zum Aufschrauben auf den Abstreifer 39 angeordnet. Durch Einschrauben des nagelförmigen Vorsprunges kann die Höhe des Vorsprunges fein eingestellt werden. Die Höhe ts von der Vorderseite des Stanzwerkzeuges 37 im Normalzustand zu dem Ende des nagelförmigen Vorsprunges 40 kann gleich oder etwas kleiner sein als die Dicke tM des Werkstückes. In der unteren Platte ist ein elastisches Material 41 an einen dem nagelförmigen Vorsprung 40 entsprechendem Ort eingelassen. Das elastische Material kann natürliches Gummi, synthetisches Gummi, Hartplastik oder geschäumtes Styrol enthalten.
Fig. 17 zeigt eine Schnittansicht von vorne des Abstreifers der sechsten Ausführungsform. Ähnlich zur fünften Ausführungsform sind nagelähnliche Vorsprünge 40 mit kegelförmigen Enden auf dem Abstreifer 39 montiert, während das elastische Material 41 in einer Stempelplatte 46 an einem den nagelförmigen Vorsprüngen 40 entsprechendem Ort eingebettet ist. Der Abstreifer ist in der Nähe des nagelförmigen Vorsprunges 40 und des elastischen Materials 41 mit einem zylinderförmigen Zwischenführungsstift, welcher sich abwärts erstreckt, montiert. Dann ist eine zylindrische Zwischenführungshülse 51 in der Stempelplatte 46 an einem dem Zwischenführungsstift 49 entsprechendem Ort eingebettet. Der Zwischenführungsstift 49 und die Zwischenführungshülse 51 gleiten in einem gepaarten Zustand. Der Zwischenführungsstift 49 wird eher auf dem Abstreifer 39 montiert als der Stempelhalter 42, so daß eine Montageposition leicht ausgewählt werden kann und eine Anzahl von ihnen montiert werden kann. Weiterhin hat der Zwischenführungsstift 49 selbst eine geringe elastische Verformung, da die Länge des Zwischenführungsstiftes 49 kürzer ist als die des Abstreiferführungsstiftes. Außerdem ist es möglich, eine Abweichung in der X- und Y-Richtung während des Gleitens klein zu halten, da der befestigte Bereich in der Nähe des Gleitbereiches ist. Das für den Zwischenführungsstift verwendete Material kann außer Werkzeugstahl, Schnellarbeitsstahl und rostfreiem Stahl auch Hartmetallegierungen und Keramiken enthalten. Insbesondere ist die Verwendung von Keramiken oder Hartmetallegierungen wünschenswert, da diese schwer zu beschädigen sind und einen ausgezeichneten Verschleißwiderstand aufweisen.
Ausführungsbeispiel 7
Fig. 19 zeigt eine schematische Ansicht des Säulenführungsgestells der siebten Ausführungsform, und eine Presse zu dessen Antrieb.
Die Presse weist einen Ständer 71 auf, einen sich horizontal und einwärts von dem Ständer erstreckenden Tisch 72, eine quer über dem Tisch 72 angeordnete Unterform, ein sich senkrecht und wiederholt auf die Unterform zubewegender Stößel 73, und ein zwischen den Endflächen des Stößels 73 und der Gleitfläche des Ständers 71 angeordnetes Lager 74. Ein Durchgangsloch zum Abzweigen und Entladen des Ausschnittes ist in der Mitte der Unterform 77 angeordnet. Die Unterform 77 und der Stößel 73 sind zum Absorbieren der Schwingungen von der Presse, zum Absorbieren der Hitze von der Presse und zur Verhinderung der Durchbiegung ihrer eigenen Bauteile ausgerüstet. Zuerst sind eiserne Stäbe mit Abstand auf beiden Seiten angeordnet, und andere eiserne Stäbe sind senkrecht dazu angeordnet. Ihre Schnittpunkte sind mit Draht gebunden. Eiserne Stäbe sind weiterhin in der senkrechten Richtung montiert, um ein Fachwerk zu bilden. Gleichzeitig wird ein Eisenblock in einer Position angeordnet, wo das Gewinde zum Verbinden des Säulenführungsgestelles geschnitten wird, um den äußeren und inneren Rahmen zu bilden, welche das Gerüst bilden. Epoxydharzbeton der Nippon Graphite Co. Ltd. wird dann in das Gerüst gegossen und für eine vorbestimmte Zeitdauer festwerden gelassen. Danach werden der äußere und innere Rahmen entfernt, Grate werden entfernt und es wird geschliffen, um eine hohe Genauigkeit auf der Oberfläche zu erzielen. Außerdem wird das Gewinde an der vorbestimmten Stelle des eingebetteten eisernen Blockes geschnitten.
Das Säulenführungsgestell enthält den Gesenkhalter 76 und den Stempelhalter 75, für die ebenfalls eiserne Blöcke in den Epoxydharzbeton eingebettet sind, um einen Kern für das eiserne Gitter und ein Montageloch für die Büchse zu bilden (Kragen). Der Beton ist dann fest geworden. Ähnlich werden der äußere und innere Rahmen entfernt, Grate entfernt und die Oberfläche geschliffen. Bei dem Gesenkhalter 76 wird ein Loch zum Einbetten und sicherem Befestigen des Sockels der Führungssäule in einen Eisenblock genau eingearbeitet, welcher vorher eingebettet wurde. Außerdem ist der Stempelhalter 75 mit einem Loch zum Einfügen und Kleben der Führungsbüchse genau gearbeitet. Dann wird der Gesenkhalter 76 in einer vorbestimmten Stellung auf der Unterform 77 angeordnet und mit Schrauben oder Bolzen sicher befestigt. Ähnlich wird der Stempelhalter 75 in einer vorbestimmten Stellung auf der Bodenfläche des Stößels 73 mit Schrauben oder Bolzen sicher befestigt.
Ausführungsbeispiel 8
Fig. 18 zeigt eine schematische Ansicht des Säulenführungsgestelles der achten Ausführungsform, und eine Presse, um dieses anzutreiben. Während bei der siebten Ausführungsform der Tisch 72 der Presse eine herkömmlichen Gestalt aufweist, weist die Ausführungsform 2 einen Tisch 72 auf, welcher einen schmalen Bereich für den mittleren Raum aufweist, und wenn möglich, einen schmalen Raum, durch den Ausschnitte abfallen können. Außerdem weist der Tisch 72 eine wesentlich größere Wanddicke als ein herkömmlicher auf.

Claims (15)

1. Säulenführungsgestell, in dem eine dicke Stempelhalterplatte (42) am oberen Ende angeordnet ist, eine dicke Gesenkhalterplatte (47) am Boden angeordnet ist, eine hohle zylinderförmige Führungsbüchse (31) auf dem Stempelhalter (42) montiert ist, eine zylindrische Führungssäule (33) senkrecht auf dem Gesenkhalter (47) montiert ist, die Führungssäule (33) innen durch einen zylinderförmigen Käfig (32) hindurchläuft, die Innenseite der Führungsbüchse (31) gegen die Außenseite des Käfigs (32) anstößt, und der Stempelhalter (42) durch die Führungsbüchse (31), den Käfig (32) und die Führungssäule (33) geführt ist, um ihn senkrecht und sanft zu bewegen, während er parallel zu dem Gesenkhalter (47) ist, umfassend
erste ebene Flächen (103, 106, 109), welche auf der äußeren Oberfläche der Führungssäule (33) parallel zu ihrer Achse und senkrecht zu ihrem Radius angeordnet sind,
und zweite ebene Flächen (303, 306, 309), welche auf der inneren Oberfläche der Führungsbüchse (31) parallel zu ihrer Achse und senkrecht zu ihrem Radius angeordnet sind, wobei die ersten ebenen Flächen (103, 106, 109) den zweiten ebenen Flächen (303, 306, 309) gegenüberliegen, wenn die Führungssäule (33) durch den hohlen Abschnitt der Führungsbüchse (31) hindurchläuft, und
ein zwischen den ersten (103, 106, 109) und den zweiten (303, 306, 309) ebenen Flächen angeordnetes Zylinderrollenlager (220, 240, 260).
2. Säulenführungsgestell, in dem eine dicke Stempelhalterplatte (42) am oberen Ende angeordnet ist, eine dicke Gesenkhalterplatte (47) am Boden angeordnet ist, eine hohle zylinderförmige Führungsbüchse (30) auf dem Stempelhalter (42) montiert ist, eine zylindrische Führungssäule (33) senkrecht auf dem Gesenkhalter (47) montiert ist, die Führungssäule (33) innen durch einen zylinderförmigen Käfig (32) hindurchläuft, die Innenseite der Führungsbüchse (31) gegen die Außenseite des Käfigs (32) anstößt, und der Stempelhalter (42) durch die Führungsbüchse (31), den Käfig (32) und die Führungssäule (33) geführt ist, um ihn senkrecht und sanft zu bewegen, während er parallel zu dem Gesenkhalter (47) ist, umfassend
erste rechtwinklige Nuten, von denen zwei ebene Flächen (101, 102, 104, 105) 90° zueinander sind, und erste ebene Flächen (103, 106, 109), wobei die ersteren auf der äußeren Oberfläche der Führungssäule (33) parallel zu ihrer Achse angeordnet sind, und die letzteren darauf parallel zu ihrer Achse und senkrecht zu ihrem Radius angeordnet sind,
und zweite rechtwinklige Nuten, von denen zwei ebene Flächen (301, 302, 304, 305) 90° zueinander sind, und zweite ebene Flächen (303, 306, 309), wobei die ersteren auf der inneren Oberfläche der Führungsbüchse (31) parallel zu ihrer Achse angeordnet sind, und die letzteren darauf parallel zu ihrer Achse und senkrecht zu ihrem Radius angeordnet sind, wobei die ersten rechtwinkligen Nuten den zweiten rechtwinkligen Nuten gegenüberliegen und die ersten ebenen Flächen (103, 106, 109) den zweiten ebenen Flächen (303, 306, 309) gegenüberliegen, wenn die Führungssäule (33) durch den hohlen Abschnitt der Führungsbüchse (31) hindurchläuft,
zwischen den ersten und den zweiten rechtwinkligen Nuten angeordnete Kreuzrollenlager, (400, 440) und
ein zwischen den ersten (103, 106, 109) und den zweiten ebenen Flächen (303, 306, 309) angeordnetes Zylinderrollenlager (220, 240, 260).
3. Zylinderrollenlager (220, 240, 260), so montiert, daß durch Halten und Bewahren von Rollen (222, 242, 262) zwischen zweistückigen Haltern des Zylinderrollenlagers (220, 240, 260) , welche in ihrer Gestalt identisch sind und aus Elementen aus Polyvinylchlorid oder einem anderen Kunstharz bestehen, die benachbarten Rollen parallel zueinander angeordnet sind.
4. Kreuzrollenlager (400, 440), so montiert, daß durch Halten und Bewahren von Rollen zwischen zweistückigen Haltern (1) des Kreuzrollenlagers (400, 440), welche in ihrer Gestalt identisch sind und aus Elementen aus Polyvinylchlorid oder einem anderen Kunstharz bestehen, die benachbarten Rollen (8, 9) um 90° zueinander verdreht angeordnet sind.
5. Kettenförmiges Kreuzrollenlager, in dem eine Anzahl von Rollen (21) drehbar verbunden sind, jede Rolle (21) mit einer Umfangsnut (22) in der Mitte in Richtung der Drehachse (215) versehen ist, die Oberfläche der Umfangsnut (22) mit einem Kunstharz (26) beschichtet und in einer Form bearbeitet wurde, die ein Ablösen des Kunstharzes (26) verhindert, die Umfangsnut (22) der Rolle (21) drehbar mit einem Trägerring (24) verbunden ist, welcher in der Mitte eines Verbindungsgliedes (23) angeordnet ist, und eine an jeder Seite des Trägerringes (24) vorgesehene Anschlußöse (25), welche die nebeneinanderliegenden Verbindungsglieder (23) verbindet, so daß jede Rolle (21) derart verbunden ist, daß sie orthogonal zueinander sind.
6. Kettenförmiges Kreuzrollenlager nach Anspruch 5, bei dem die Seiten (226, 227) der Umfangsnut (22) von jeder Rolle (21) zueinander abgeschrägt sind, um zwischen den Seiten (226, 227) und dem Boden (225) der Umfangsnut (22) einen spitzen Winkel zu bilden.
7. Kettenförmiges Kreuzrollenlager nach Anspruch 5, bei dem in der Seite (226, 227) oder dem Boden (225) der Umfangsnut (22) von jeder Rolle (21) eine Vertiefung (228) in einer Gestalt und einer Größe ausgebildet ist, in welche Kunstharz (26) fließt, um eine Ankerwirkung zu entfalten.
8. Kettenförmiges Kreuzrollenlager, bei dem eine Anzahl von Rollen (21) drehbar verbunden sind, jede Rolle (21) mit einer Umfangsnut (22) in der Mitte in Richtung der Drehachse ausgebildet ist, die Umfangsnut (22) der Rolle (21) drehbar mit einem Trägerring (29) verbunden ist, welcher in der Mitte eines Verbindungsgliedes (23) angeordnet ist, und die Oberfläche für eine Schmierung behandelt ist, und an jeder Seite des Trägerringes (29) eine Anschlußöse (25) vorgesehen ist, um mit den benachbarten Verbindungsgliedern (23) verbunden zu werden, so daß jede Rolle (21) derart verbunden ist, daß sie orthogonal zueinander sind.
9. Säulenführungsgestell, in dem eine dicke Stempelhalterplatte (42) am oberen Ende angeordnet ist, eine dicke Gesenkhalterplatte (47) an dem Boden angeordnet ist, eine hohle zylinderförmige Führungsbüchse (31) auf dem Stempelhalter (42) montiert ist, eine zylindrische Führungssäule (33) senkrecht auf dem Gesenkhalter (47) montiert ist, die Führungssäule (33) durch die Innenseite eines zylinderförmigen Käfiges (32) hindurchläuft, die Innenseite der Führungsbüchse (31) gegen die Außenseite des Käfiges (32) anstößt, der Stempelhalter (42) durch die Führungsbüchse (31), den Käfig (32) und die Führungssäule (33) geführt ist, um ihn senkrecht und sanft zu bewegen, während er parallel zu dem Gesenkhalter (47) ist, der Stempelhalter (42) senkrecht mit einem zylinderförmigen Abstreiferführungsstift (35) mit einem kleinen Durchmesser montiert ist, der planare Abstreifer (39) mit einer hohlen zylindrischen Abstreiferführungshülse (39) montiert ist und mit einem Loch versehen ist, durch welches ein Stanzwerkzeug hindurchläuft, der Gesenkhalter (47) mit einer hohlen zylindrischen Gesenkführungshülse (36) montiert ist, eine planare Stempelplatte (46) parallel auf dem Gesenkhalter (47) befestigt ist, eine Schneidplatte (38) in der Mitte der Stempelplatte (46) montiert ist, die Abstreiferführungshülse (39) in den Mittelpunkt des Abstreiferführungsstiftes (35) eingeführt ist, das obere Ende des Abstreiferführungsstiftes (35) so in die Gesenkführungshülse (38) eingeführt ist, daß der Abstreifer (39) durch den Abstreiferführungsstift (35), die Abstreiferführungshülse (39) und die Gesenkführungshülse (36) geführt ist, um sich senkrecht unter Aufrechterhaltung eines parallelen Verhältnisses zu bewegen, aufweisend
eine Anzahl von nagelähnlichen Vorsprüngen (40), welche auf der unteren Fläche des Umfanges eines Abstreifers (39) vorgesehen sind, und elastische, auf der oberen Fläche des Umfangs einer Stempelplatte (46), an den nagelförmigen Vorsprüngen (40) gegenüberliegenden Orten angeordnete Mittel (41).
10. Säulenführungsgestell, in dem eine dicke Stempelhalterplatte (42) am oberen Ende angeordnet ist, eine dicke Gesenkhalterplatte (47) an dem Boden angeordnet ist, eine hohle zylinderförmige Führungsbüchse (31) auf dem Stempelhalter (42) montiert ist, eine zylindrische Führungssäule (33) senkrecht auf dem Gesenkhalter (47) montiert ist, die Führungssäule (33) durch die Innenseite eines zylinderförmigen Käfigs (32) hindurchläuft, die Innenseite der Führungsbüchse (31) gegen die Außenseite des Käfigs (32) anstößt, der Stempelhalter (42) durch die Führungsbüchse (31), den Käfig (32) und die Führungssäule (33) geführt ist, um ihn senkrecht und sanft zu bewegen, während er parallel zu dem Gesenkhalter (47) ist, der Stempelhalter (42) senkrecht mit einem zylindrischen Abstreiferführungsstift (35) mit einem kleinen Durchmesser montiert ist, der planare Abstreifer (39) mit einer hohlen zylinderförmigen Abstreiferführungshülse (34) montiert ist und mit einem Loch versehen ist, durch welches ein Stanzwerkzeug hindurchläuft, der Gesenkhalter (47) mit einer hohlen zylindrischen Gesenkführungshülse (36) montiert ist, eine planare Stempelplatte (46) parallel auf den Gesenkhalter (47) befestigt ist, eine Schneidplatte (38) in der Mitte der Stempelplatte (46) montiert ist, die Abstreiferführungshülse (34) in den Mittelpunkt des Abstreiferführungsstiftes (35) eingeführt ist, das obere Ende des Abstreiferführungsstiftes (35) so in die Gesenkführungshülse (36) eingeführt ist, daß der Abstreifer (39) durch den Abstreiferführungsstift (35), die Abstreiferführungshülse (34) und die Gesenkführungshülse (36) geführt ist, um sich unter Aufrechterhaltung eines parallelen Verhältnisses senkrecht zu bewegen, aufweisend
eine Anzahl von ersten, auf der unteren Fläche des Umfanges des Abstreifers angeordneten Permanentmagneten,
und eine Anzahl von auf der oberen Fläche des Umfanges der Stempelplatte, an den ersten Permanentmagneten gegenüberliegenden Orten in einer solchen Weise angeordnete zweiten Permanentmagneten, daß ihre Polung entgegengesetzt zu der der ersten Magneten auf der unteren Fläche auf der oberen Fläche erscheint.
11. Säulenführungsgestell, in dem eine dicke Stempelhalterplatte (42) am oberen Ende angeordnet ist, eine dicke Gesenkhalterplatte (47) am Boden angeordnet ist, eine hohle zylinderförmige Führungsbüchse (31) auf dem Stempelhalter (42) montiert ist, eine zylindrische Führungssäule (33) senkrecht auf dem Gesenkhalter (47) montiert ist, die Führungssäule (33) durch die Innenseite eines zylinderförmigen Käfigs (32) hindurchläuft, die Innenseite der Führungsbüchse (31) gegen die Außenseite des Käfigs (32) anstößt, der Stempelhalter (42) durch die Führungsbüchse (31), den Käfig (32) und die Führungssäule (33) geführt ist, um ihn senkrecht und sanft zu bewegen, während er parallel zu dem Gesenkhalter (47) ist, der Stempelhalter (42) senkrecht mit einem zylindrischen Abstreiferführungsstift (35) mit einem kleinen Durchmesser montiert ist, der planare Abstreifer (39) mit einer hohlen zylinderförmigen Abstreiferführungshülse (34) montiert ist und mit einem Loch versehen ist, durch welches ein Stanzwerkzeug hindurchläuft, der Gesenkhalter (47) mit einer hohlen zylindrischen Gesenkführungshülse (36) montiert ist, eine planare Stempelplatte (46) parallel auf dem Gesenkhalter (47) befestigt ist, eine Schneidplatte (32) in der Mitte der Stempelplatte (46) montiert ist, die Abstreiferführungshülse (34) in den Mittelpunkt des Abstreiferführungsstiftes (35) eingeführt ist, das obere Ende des Abstreiferführungsstiftes (35) so in die Gesenkführungshülse (36) eingeführt ist, daß der Abstreifer (39) durch den Abstreiferführungsstift (35), die Abstreiferfuhrungshülse (34) und die Gesenkführungshülse (36) geführt ist, um sich unter Aufrechterhaltung eines parallelen Verhältnisses senkrecht zu bewegen, aufweisend
einen kurzen zylindrischen, auf einem Abstreifer (39) montierten Zwischenführungsstift (49), wobei sich der Zwischenführungsstift (49) abwärts von dem Abstreifer (39) erstreckt und eine kürzere Länge als die des Abstreiferführungsstiftes (35) hat, und eine hohle zylindrische, auf der Stempelplatte (46) montierte Zwischenführungshülse (50), in welche zur Führung ein Zwischenführungsstift (49) eingeführt ist.
12. Säulenführungsgestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenführungsstift (49) aus einer Hartmetallegierung ist.
13. Säulenführungsgestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenführungsstift (49) aus Keramiken ist.
14. Presse zum Antreiben eines Säulenführungsgestelles, die einen planaren Gesenkhalter (76) eines Säulenführungsgestells auf einer planaren Unterform (77) einer Presse hält, die einen planaren Stempelhalter (70) des Säulenführungsgestells auf der Bodenfläche eines planaren Stößels (73) der Presse hält und den Stößel senkrecht bewegt, wobei die planare Unterform (77), der planare Gesenkhalter (76), der planare Stößel (73) und der planare Stempelhalter (75) alle aus Epoxydharzbeton mit Metallstäben oder Metallgittern hergestellt sind, und eiserne Mittel vorhergehend an Orten eingebettet sind, wo eine Büchse des Säulenführungsgestelles befestigt werden soll oder ein Gewinde vorgesehen ist.
15. Presse zum Antreiben eines Säulenführungsgestelles, in der ein Loch von dem minimalen Raum, der zum Abführen des Ausschnittes benötigt wird, in einem zentralen hohlen Bereich in dem Tisch (72) einer mit einer planaren Unterform (77) montierten Presse angeordnet ist, so daß die Dicke und die Steifigkeit des Tisches (72) vergrößert wird.
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