DE4410190A1 - Grätinge für gekühlte Laderäume in Schiffen - Google Patents
Grätinge für gekühlte Laderäume in SchiffenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Grätinge, die in Schiffen in Form
handhabungsfähiger plattenförmiger Elemente auf Stützen zur Unterlage
hin gehalten sind. Diese Grätinge dienen der Zuführung
der Kühlluft zu den Laderäumen der Schiffe. Die freien Räume
zwischen Stützen bilden gleichsam Kanäle für die Luft, wobei die
Stützen auf dem Untergrund, also auf dem Schiffsboden oder
Schiffsdeck, verankert sind.
Grätinge dieser Art sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt
und in Gebrauch. Was das Gitter selber angeht, kann dieser
Teil der Grätinge in beliebiger Art ausgebildet sein, und
auch die Herstellung kann auf irgendeine vorteilhaft erschienene
Weise erfolgt sein. Anders verhält es sich mit der Gestaltung
der Grätinge insgesamt, weil sie die Raumabdeckung des Schiffsbodens
bzw. -decks bilden mit der Aufgabe, die Kühlluftzuführung
zu ermöglichen, also dem Luftstrom Widerstand zumindest
ernsthaft nicht zu bieten, und hinzu kommt, daß sie der Möglichkeit
der Reinigung jenes Luftzuführungsraumes nicht im Wege stehen
sollen. Insbesondere in dieser Hinsicht weisen bekannte Lösungen
erhebliche Mängel auf, weil die notwendige Zugänglichkeit
des zu reinigenden Raumes sehr erschwert ist. Das liegt
daran, daß den notwendigen Abstützungen der Grätinge im Abstand
zur Unterlage im Schiff kaum Augenmerk geschenkt wurde; diese
Stützen waren Abstandselemente wie Holzklötze oder Metallbügel,
weil solche Teile einen großen Montageaufwand nicht erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Grätinge für Schiffe
mit gekühlten Laderäumen mit der Zuführung der Kühlluft unterhalb
der Gräting-Gitterflächen so auszubilden, daß der Luftzuführraum
leicht zugänglich ist. Dabei soll der Montageaufwand
der Grätinge gering und der Durchtrittsquerschnitt für den Luftstrom
widerstandsarm bleiben.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach Anspruch 1 des Schutzbegehrens
darin, daß die handhabungsfähigen plattenartigen Grätingelemente
längs einer ihrer Kanten über eine Gelenkverbindung
ob auf den Stützen befestigt sind, über welche Verbindung
die Elemente für sich hochklappbar sind. Weiter besteht die Lösung
darin, daß gegenüber der Kante mit der Gelenkverbindung jedes
Grätingelementes Abstützungen zur Unterlage im Schiff hin
aufweist, wodurch die Elemente in Horizontallage gehalten sind.
Wie sich aus dieser Lösung ergibt, brauchen die einzelnen Grätingelemente
lediglich hochgeklappt zu werden, wenn der Raum
unterhalb der Grätingflächen zugänglich gemacht werden soll, um
ihn z. B. zu reinigen. Dabei verbleiben die Elemente in ihrer
Verankerung längs einer Kante auf der Stütze; die Grätingelemente,
die nun Störobjekt sind, brauchen aber nicht etwa zur
Seite gestellt zu werden, sondern sie verbleiben gleichsam am
Ort. Dieser nicht hoch genug zu bewertende Vorteil hat zudem
auf die Ausbildung der Stützen, an sich auf den Kerngedanken
bei der Anordnung von Grätingen in Schiffen, nicht einmal problematische
Folgen; Sorge zu tragen ist dabei lediglich dafür,
daß die Grätingelemente gelenkig mit den Stützen verbunden
sind. Diese Gelenkverbindung kann - vom Prinzip her - z. B. ein
Scharnierband sein. Damit die Elemente in montiertem Zustand in
Gebrauchslage horizontal liegen, ist gegenüber der Gelenkverbindung
nur noch eine Abstützung vorzusehen.
Wie ohne weiteres erkennbar ist, ist diese Lösung einfach, auch
sind die Grätinge einfach montierbar, da allein die Stützen mit
dem Unterbau in dem Laderaum des Schiffes z. B. durch Verschrauben
zu verbinden sind. Auch ist in dieser Hinsicht an die Ausgestaltung
der Stützen eine Anforderung nicht gestellt, so daß die
Stütze ein einfacher glatter Körper nur mit Fuß zu sein braucht,
der dem Kühlluftstrom möglichst geringen Widerstand entgegensetzt.
Für einfache Montage der Grätinge nach der Erfindung ist besonders
vorteilhaft, wenn, was Gegenstand des Anspruchs 2 ist, die
Gelenkverbindung aus leicht ineinanderfügbaren Teilen besteht.
Deshalb ist vorgesehen, daß das vorher angedeutete Scharnierband
in der Form verwirklicht ist, daß jeweils an einer Kante der
Elemente Zylinderhülsen aufeinander folgen, im Wechsel die einen
mit dem Element fest verbunden, z. B. verschweißt, die anderen
dazwischenliegenden Hülsen mit den Stützen oben lösbar verbunden.
Dann ist, um das Gelenk zu erhalten, durch die zueinander
fluchtenden Durchbrechungen der Hülsen ein (Gelenk-) Bolzen gesteckt,
wie dies bei einem Scharnier der Fall ist. Besonders
vorteilhaft wegen einfacher Montage und fallweise Demontage ist
dabei weiterhin, daß die lösbaren Zwischenhülsen mit einem entsprechenden
axial verlaufenden Ansatz in einer Schwalbenschwanznut
oben auf der Stütze anzubringen sind. Diese Verbindungsart
kann aber auch entfallen, wenn einer Verschraubung aus irgendwelchen
Gründen der Vorzug zu geben ist. Diese beiden Beispiele
sind Gegenstand der Ansprüche 4 und 5.
Nach einer besonders beachtenswerten Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, auf jeweils einer Stütze mit Gelenkverbindung
ein Paar der Grätingelemente unterzubringen, wie dies Gegenstand
des Anspruchs 10 ist. In dem dann so im Paar hochgeklappten Zustand
der Grätingelemente wird zur Sicherung der Elemente eine
U-Klammer über die oben aneinanderliegenden Rahmenteile geschoben
oder es wird eine solche Klammer in eigens hierfür vorgesehene,
gegenüberliegende Durchbrüche in die Rahmenteile gesteckt.
Die Stützen gleichen im Querschnitt einem Doppel-T-Profil, wobei
der untere Quersteg als Befestigungsfuß auf der Unterlage im
Schiff dient (vgl. Anspruch 7), oder die Stützen sind im Querschnitt
wie ein Stühlchen zu einem Bügel geformt (vgl. Anspruch
9); in diesem Fall weist das "Stühlchen" unten längsverlaufende
Abwinkelungen als Befestigungsfuß auf.
Die weiteren Ansprüche beziehen sich auf Einzelheiten der Ausgestaltung
der vorstehend angeführten besonders vorteilhaften Lösungsmerkmale
nach der Erfindung.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Grätingausbildung
nach der Erfindung mit Einzelheiten der vorteilhaften
Ausgestaltung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Stütze im Querschnitt und die schematische Darstellung
zweier im Paar hochgeklappter Grätingelemente,
Fig. 2 die Anordnung der Grätingelemente im Querschnitt und
Fig. 3 diese Anordnung perspektivisch,
Fig. 4 die Gelenkverbindung im Querschnitt mit Schwalbenschwanznut
für die Gelenkverbindung oben in der Stütze,
Fig. 5 eine in der Form abgewandelte Stütze,
Fig. 6 den Gelenkbolzen für die Gelenkverbindung,
Fig. 7 den Zustand der im Paar hochgeklappten Grätingelemente,
Fig. 8 eine abgewandelte Gelenkverbindung,
Fig. 9 eine Stütze nach Art eines Stühlchens und
Fig. 10 zeigt ein Grätingelement im Querschnitt mit Strukturierung
der lasttragenden Oberseite.
Der Kern der Lösung nach der Erfindung liegt in der gelenkigen
Verbindung eines Grätingelementes 1a bzw. 1b (einseitig) oben
auf einer Stütze 3, während die gegenüberliegende Seite des
Grätingelementes eine Abstützung 4 aufweist, mit deren Hilfe
die Elemente in der Gebrauchslage horizontal gehalten sind.
Dies ist in Gesamtansicht in Fig. 1 dargestellt. Zugleich geht
aus zwei Teildarstellungen zu dieser Figur und aus den Fig. 2
und 3 hervor, daß es sehr vorteilhaft ist, die
Grätingelemente 1a, 1b im Paar zusammenwirken zu lassen. In
diesem Fall ist jeweils an ein und derselben Stütze 3 ein
Elementenpaar in Gegeneinanderstellung angebracht, und das
Hochklappen der Elemente 1a, 1b erfolgt gegensinnig, wie Fig. 7
veranschaulicht. Dies hat den Vorteil, daß eine doppelt große
Fläche unter den Elementen zugänglich wird, und überdies ist
damit der Vorteil erreicht, daß in dieser geklappten Lage
Grätingelemente gegeneinander sicher abgestützt sind, sicher
deshalb, da z. B. mittels einer U-Klammer 17 die Klappstellung
arretierbar ist, indem die U-Klammer über die
aneinanderliegenden Kanten der Elementenrahmen geschoben oder
in eigens hierfür vorgesehene Durchbrüche 19, 19 in jenen Rahmen
eingesteckt wird.
Die Gelenkverbindung 2 kann an sich beliebiger Art sein. Hier
bei der Erfindung ist dabei dem Gedanken an ein Scharnierband
gefolgt und die Ausführung ist so getroffen, daß (an der
betreffenden Kante jedes Grätingelementes 1a bzw. 1b)
aufeinanderfolgend Zylinderhülsen 5 fest angebracht sind, z. B.
über eine Schweißverbindung. Von Hülse 5 zu Hülse 5 ist ein
Abstand und dazwischen liegen ebenso geformte Zwischenhülsen 6.
Die Durchlässe 7 der Hülsen fluchten miteinander, und nun ist
durch alle Hülsen 5 und 6 ein Bolzen (Gelenkbolzen) 8 gesteckt,
der mit Spiel in dem so entstandenen Durchlaß 7 der
Gelenkverbindung liegt; um in seiner axialen Lage zu bleiben,
trägt der Bolzen an beiden Enden einen Kragen 13, mit dessen
Hilfe, z. B. unter Verwendung eines Spreizsplintes, seine
Lagesicherung leicht möglich ist, was aus Fig. 6 hervorgeht.
Die Gelenkverbindung kann ihre Funktion hier aber erst
erfüllen, wenn auch die Zwischenhülsen 6 in ihrer Lage
festgelegt sind, und zwar auf der Stütze 3. Dies geschieht in
dem hier vorliegenden Fall wegen der Absicht, die Montage der
Grätinge 1 insgesamt einfach zu gestalten, dadurch, daß die
Festlegung jener Zwischenhülsen 6 auf den Stützen 3 durch eine
am Ort der Montage auf Schiffen leicht ausführbare Verbindung
erfolgt. Hierfür ist vorgesehen, daß die Zwischenhülsen 6 unten
eine axialverlaufende Anformung 9 mit unten nach außen
strebenden Flanken 10 und 11 aufweisen, und mit diesen Flanken
sind die Zwischenhülsen 6 (von der Seite gesehen) in eine
Schwalbenschwanznut 12 auf der Stütze 3 eingeführt. In Fig. 4
ist dies veranschaulicht und hieraus ist auch ersichtlich, daß
auf diesem Wege der Zusammenbau der Gelenkverbindung wirklich
leicht und erst "vor Ort" möglich ist.
Diese Gelenkverbindung stellt einen großen Fortschritt dar. Es
ist aber auch möglich, den Weg der vereinfachten Herstellung
bzw. Ausbildung der Stützen 3 zu wählen und anstatt einer
Schwalbenschwanznut in der Stütze die Zwischenhülsen 6 mittels
Schrauben, wie Fig. 8 zeigt, auf den Stützen zu befestigen. Bei
Anwendung der Schwalbenschwanznut ist nach der Erfindung eine
Verdickung 12a an der Stütze vorgesehen (vgl. Fig. 4). Diese
Verdickung entfällt bei der Schraubverbindung, in diesem Fall
vorgesehen, die Stützen wie ein Stühlchen mit Seitenteilen
15, 15 auszubilden und auf der flachen Oberseite die
Zwischenhülsen 6 anzuschrauben. Zur Befestigung dieser
"Stühlchen" auf der Unterlage im Schiff sind seitliche
Abwinkelungen 15a, 15a vorgesehen. Bei der Lösung mit
Schwalbenschwanznut sind die Stützen im Querschnitt ähnlich
einem Doppel-T-Profil, wobei der obere Quersteg der Ort der
Schwalbenschwanznut darstellt und der unter Quersteg als
Stützen-Fuß 16 sich anbietet. Das Doppel-T-Profil zeigt Fig. 1,
das Stühlchen als Stütze zeigen Fig. 8 und 9 im Querschnitt.
Um die Gelenkverbindung 2 im Gebrauch der Grätinge zu entlasten,
ist an den Elementen 1a, 1b längs der Gelenkverbindung 2
ein nach unten abragenden Anschlag 22 als Anformung an das Grätingelement
vorgesehen, und dieser Anschlag legt sich auf einen
Vorsprung 23 an der Stütze 3, so daß die Last der beladenen Grätingfläche
von diesem Vorsprung aufgenommen wird.
In Fig. 5 ist eine nochmals abgewandelte Form der Stütze 3 dargestellt.
Sie zeigt, daß die sonst lösbaren Zwischenhülsen 6
auch feste Hülsen sein können, als Bestandteil der Stütze. Der
dort im Paar vorgesehene Sims 24 dient dann als Auflage wie der
vorher erwähnte Vorsprung 23.
Es ist vorteilhaft, die Grätingelemente einstückig herzustellen.
Dafür bietet sich die Herstellung aus Aluminium durch
Gießen an. Die Grätingelemente als Lastträger erfüllen ihre Rolle
besonders gut, wenn deren lasttragende Oberseite strukturiert
ist, z. B. durch längs- und/oder querverlaufende Rinnen
und/oder spitzzulaufende Erhebungen, wie dies aus Fig. 10 hervorgeht.
Die Kühlräume in Schiffen pflegen thermisch isoliert zu sein;
das gilt auch für den Schiffsboden bzw. ein Schiffsdeck. Die
Grätinge nach der Erfindung sind ohne weiteres dafür geeignet,
die Stützen 3 auf eine Isolierschicht 21 in den Laderäumen des
Schiffes aufzusetzen und in üblicher Weise mittels Schrauben
oder Nägeln zu verankern. Dies gilt auch für solche Isolierungen,
die eine beträchtliche Dicke haben. Weil die Isolierschicht
möglicherweise nicht absolut druckfest ist, empfiehlt es sich,
die Abstützungen 4 unten mit einer Nut zu versehen, in die als
Polster ein elastischer Strang 20 eingelegt ist.
Es ist nicht zwingend erforderlich, die Stützen 3 und die Abstützungen
4 als einzelne, auf Abstand zueinander liegende
Teile auszuführen. Stützen und Abstützungen können auch durchgehende,
einstückige Formteile sein, was für die Bildung der
Kühlluftkanäle unter Umständen sogar vorteilhaft sein kann.
Claims (13)
1. Für gekühlte Laderäume in Schiffen bestimmte Grätinge, die als
handhabungsfähige plattenförmige Elemente auf Stützen im Abstand
zum Schiffsboden oder Schiffsdeck gehalten sind, wobei die Stützen
auf ihrer Unterlage verankert sind und der freie Raum zwischen
den Stützen der Zuführung der Kühlluft in die Laderäume
dient, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Grätingelement (1a, 1b)
längs einer der Kanten über eine Gelenkverbindung (2) oben auf
den Stützen (3) befestigt ist, über welche Verbindung die Elemente
(1a, 1b) für sich hochklappbar sind, und daß gegenüber der
Kante mit der Gelenkverbindung jedes Grätingelement Abstützungen
(4) zur Unterlage im Schiff hin aufweist und somit in Horizontallage
gehalten ist.
2. Gräting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung
(2) nach Art eines Scharnierbandes aus im Abstand
hintereinanderliegenden, mit der betreffenden Kante des
Grätingelementes (1a bzw. 1b) fest verbundenen, z. B. verschweißten
Zylinderhülsen (5) sowie aus in jeden Abständen liegenden
ebenso geformten, mit den Stützen (3) aber lösbar verbundenen
Zwischenhülsen (6) besteht, und daß in die miteinander fluchtenden
Durchlässe (7) jener Hülsen (5, 6) ein Gelenkbolzen (8)
hindurchgesteckt ist, während die gegenüberliegenden Abstützungen
(4) feste Formteile der Grätingelemente (1a, 1b) sind.
3. Gräting nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützen (3) und die Abstützungen (4) jeweils als im Abstand zueinanderliegenden
einzelnen Stützen oder als ein durchgehend
einstückiges Formteil ausgebildet sind.
4. Gräting nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenhülsen (6) der Gelenkverbindung (2) außen eine
axial verlaufende Anformung (9) mit längsseits auseinander strebenden
Flanken (10, 11) haben, mit denen diese Hülsen (6) in eine
Schwalbenschwanznut (12) oben in den Stützen (3) längsverschiebbar
eingreifen.
5. Gräting nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenhülsen (6) der Gelenkverbindung (2) durch Verschraubung
lösbar auf den Stützen (3) befestigt sind.
6. Gräting nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen
(8) beiderends einen Kragen (13) aufweist, über den
der Bolzen axial lagegesichert ist.
7. Gräting nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützen (3) im Querschnitt einem Doppel-T-Profil ähneln, dessen
Verbindungssteg oben für die Schwalbenschwanznut (12) verdickt
ist und dessen unterer Quersteg einen beidseitig abragenden
(Stütz-) Fuß (14) bildet zum Einsetzen von Schrauben oder Nägeln
für die Befestigung der Stützen (3) auf der Unterlage im
Schiff (Schiffsboden, Schiffsdeck).
8. Gräting nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützen (3) auf einer Isolierung (21) des Schiffsboden oder
Schiffsdeck aufsitzen.
9. Gräting nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützen (3) im Querschnitt einem Stühlchen gleichen mit flacher
Auflage oben für die dort verschraubten Zwischenhülsen (6) und
mit schräg nach außen verlaufenden Seitenteilen (15, 15), die
jeweils in ein abgewinkeltes Band (15a, 15a) als Fuß zur Auflage
auf der Unterlage im Schiff übergehen.
10. Gräting nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils auf einer Stütze (3) paarweise zwei mit ihren Oberseiten
gegeneinander hochklappbare Grätingelemente (1a, 1b) angebracht
sind und in hochgeklapptem Zustand mittels U-Klammern
(17) in dieser Lage gehalten sind, wobei die Klammern über die
dann aneinanderliegenden Kanten eines Grätingelementenpaares geschoben
oder in gegenüberliegende Durchbrechungen (19, 19) im
Grätingrahmen eingesteckt sind.
11. Gräting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Elemente (1a, 1b) samt den Abstützungen (4) einstückig hergestellt,
vornehmlich aus Aluminium gegossen sind und die Abstützungen
unten mit einer Nut zum Einlegen eines elastischen Polsters
(20) versehen sind.
12. Gräting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
lasttragende Auflagefläche der Elemente (1a, 1b) mit einer längs-
und/oder querverlaufenden Strukturierung in Form von Rinnen und
spitz zulaufenden Erhebungen versehen ist.
13. Gräting nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils die der Gelenkverbindung (2) anliegende Kante eines
Grätingelementes (1a bzw. 1b) mit einem nach unten gerichteten
Anschlag (22) versehen ist, der auf einen Vorsprung (23) an der
Verdickung für die Schwalbenschwanznut (12) der Stützen (3)
sich auflegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944410190 DE4410190A1 (de) | 1994-03-24 | 1994-03-24 | Grätinge für gekühlte Laderäume in Schiffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944410190 DE4410190A1 (de) | 1994-03-24 | 1994-03-24 | Grätinge für gekühlte Laderäume in Schiffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4410190A1 true DE4410190A1 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=6513721
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944410190 Withdrawn DE4410190A1 (de) | 1994-03-24 | 1994-03-24 | Grätinge für gekühlte Laderäume in Schiffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4410190A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009029482A1 (de) | 2009-09-15 | 2011-03-24 | Voith Patent Gmbh | Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn |
CN110530098A (zh) * | 2019-07-15 | 2019-12-03 | 沪东中华造船(集团)有限公司 | 一种新型船舶超低温库盘管支架及其定位安装方法 |
-
1994
- 1994-03-24 DE DE19944410190 patent/DE4410190A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009029482A1 (de) | 2009-09-15 | 2011-03-24 | Voith Patent Gmbh | Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn |
EP2314763A1 (de) | 2009-09-15 | 2011-04-27 | Voith Patent GmbH | Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn |
CN110530098A (zh) * | 2019-07-15 | 2019-12-03 | 沪东中华造船(集团)有限公司 | 一种新型船舶超低温库盘管支架及其定位安装方法 |
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8141 | Disposal/no request for examination |