DE4410190A1 - Grätinge für gekühlte Laderäume in Schiffen - Google Patents

Grätinge für gekühlte Laderäume in Schiffen

Info

Publication number
DE4410190A1
DE4410190A1 DE19944410190 DE4410190A DE4410190A1 DE 4410190 A1 DE4410190 A1 DE 4410190A1 DE 19944410190 DE19944410190 DE 19944410190 DE 4410190 A DE4410190 A DE 4410190A DE 4410190 A1 DE4410190 A1 DE 4410190A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
supports
grating
elements
ship
grating according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19944410190
Other languages
English (en)
Inventor
Emmanuel Perrakis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blohm and Voss GmbH
Original Assignee
Blohm and Voss GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blohm and Voss GmbH filed Critical Blohm and Voss GmbH
Priority to DE19944410190 priority Critical patent/DE4410190A1/de
Publication of DE4410190A1 publication Critical patent/DE4410190A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/66Gratings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/68Panellings; Linings, e.g. for insulating purposes

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Grätinge, die in Schiffen in Form handhabungsfähiger plattenförmiger Elemente auf Stützen zur Unterlage hin gehalten sind. Diese Grätinge dienen der Zuführung der Kühlluft zu den Laderäumen der Schiffe. Die freien Räume zwischen Stützen bilden gleichsam Kanäle für die Luft, wobei die Stützen auf dem Untergrund, also auf dem Schiffsboden oder Schiffsdeck, verankert sind.
Grätinge dieser Art sind in unterschiedlichen Ausführungen bekannt und in Gebrauch. Was das Gitter selber angeht, kann dieser Teil der Grätinge in beliebiger Art ausgebildet sein, und auch die Herstellung kann auf irgendeine vorteilhaft erschienene Weise erfolgt sein. Anders verhält es sich mit der Gestaltung der Grätinge insgesamt, weil sie die Raumabdeckung des Schiffsbodens bzw. -decks bilden mit der Aufgabe, die Kühlluftzuführung zu ermöglichen, also dem Luftstrom Widerstand zumindest ernsthaft nicht zu bieten, und hinzu kommt, daß sie der Möglichkeit der Reinigung jenes Luftzuführungsraumes nicht im Wege stehen sollen. Insbesondere in dieser Hinsicht weisen bekannte Lösungen erhebliche Mängel auf, weil die notwendige Zugänglichkeit des zu reinigenden Raumes sehr erschwert ist. Das liegt daran, daß den notwendigen Abstützungen der Grätinge im Abstand zur Unterlage im Schiff kaum Augenmerk geschenkt wurde; diese Stützen waren Abstandselemente wie Holzklötze oder Metallbügel, weil solche Teile einen großen Montageaufwand nicht erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Grätinge für Schiffe mit gekühlten Laderäumen mit der Zuführung der Kühlluft unterhalb der Gräting-Gitterflächen so auszubilden, daß der Luftzuführraum leicht zugänglich ist. Dabei soll der Montageaufwand der Grätinge gering und der Durchtrittsquerschnitt für den Luftstrom widerstandsarm bleiben.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach Anspruch 1 des Schutzbegehrens darin, daß die handhabungsfähigen plattenartigen Grätingelemente längs einer ihrer Kanten über eine Gelenkverbindung ob auf den Stützen befestigt sind, über welche Verbindung die Elemente für sich hochklappbar sind. Weiter besteht die Lösung darin, daß gegenüber der Kante mit der Gelenkverbindung jedes Grätingelementes Abstützungen zur Unterlage im Schiff hin aufweist, wodurch die Elemente in Horizontallage gehalten sind. Wie sich aus dieser Lösung ergibt, brauchen die einzelnen Grätingelemente lediglich hochgeklappt zu werden, wenn der Raum unterhalb der Grätingflächen zugänglich gemacht werden soll, um ihn z. B. zu reinigen. Dabei verbleiben die Elemente in ihrer Verankerung längs einer Kante auf der Stütze; die Grätingelemente, die nun Störobjekt sind, brauchen aber nicht etwa zur Seite gestellt zu werden, sondern sie verbleiben gleichsam am Ort. Dieser nicht hoch genug zu bewertende Vorteil hat zudem auf die Ausbildung der Stützen, an sich auf den Kerngedanken bei der Anordnung von Grätingen in Schiffen, nicht einmal problematische Folgen; Sorge zu tragen ist dabei lediglich dafür, daß die Grätingelemente gelenkig mit den Stützen verbunden sind. Diese Gelenkverbindung kann - vom Prinzip her - z. B. ein Scharnierband sein. Damit die Elemente in montiertem Zustand in Gebrauchslage horizontal liegen, ist gegenüber der Gelenkverbindung nur noch eine Abstützung vorzusehen.
Wie ohne weiteres erkennbar ist, ist diese Lösung einfach, auch sind die Grätinge einfach montierbar, da allein die Stützen mit dem Unterbau in dem Laderaum des Schiffes z. B. durch Verschrauben zu verbinden sind. Auch ist in dieser Hinsicht an die Ausgestaltung der Stützen eine Anforderung nicht gestellt, so daß die Stütze ein einfacher glatter Körper nur mit Fuß zu sein braucht, der dem Kühlluftstrom möglichst geringen Widerstand entgegensetzt.
Für einfache Montage der Grätinge nach der Erfindung ist besonders vorteilhaft, wenn, was Gegenstand des Anspruchs 2 ist, die Gelenkverbindung aus leicht ineinanderfügbaren Teilen besteht. Deshalb ist vorgesehen, daß das vorher angedeutete Scharnierband in der Form verwirklicht ist, daß jeweils an einer Kante der Elemente Zylinderhülsen aufeinander folgen, im Wechsel die einen mit dem Element fest verbunden, z. B. verschweißt, die anderen dazwischenliegenden Hülsen mit den Stützen oben lösbar verbunden. Dann ist, um das Gelenk zu erhalten, durch die zueinander fluchtenden Durchbrechungen der Hülsen ein (Gelenk-) Bolzen gesteckt, wie dies bei einem Scharnier der Fall ist. Besonders vorteilhaft wegen einfacher Montage und fallweise Demontage ist dabei weiterhin, daß die lösbaren Zwischenhülsen mit einem entsprechenden axial verlaufenden Ansatz in einer Schwalbenschwanznut oben auf der Stütze anzubringen sind. Diese Verbindungsart kann aber auch entfallen, wenn einer Verschraubung aus irgendwelchen Gründen der Vorzug zu geben ist. Diese beiden Beispiele sind Gegenstand der Ansprüche 4 und 5.
Nach einer besonders beachtenswerten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, auf jeweils einer Stütze mit Gelenkverbindung ein Paar der Grätingelemente unterzubringen, wie dies Gegenstand des Anspruchs 10 ist. In dem dann so im Paar hochgeklappten Zustand der Grätingelemente wird zur Sicherung der Elemente eine U-Klammer über die oben aneinanderliegenden Rahmenteile geschoben oder es wird eine solche Klammer in eigens hierfür vorgesehene, gegenüberliegende Durchbrüche in die Rahmenteile gesteckt. Die Stützen gleichen im Querschnitt einem Doppel-T-Profil, wobei der untere Quersteg als Befestigungsfuß auf der Unterlage im Schiff dient (vgl. Anspruch 7), oder die Stützen sind im Querschnitt wie ein Stühlchen zu einem Bügel geformt (vgl. Anspruch 9); in diesem Fall weist das "Stühlchen" unten längsverlaufende Abwinkelungen als Befestigungsfuß auf.
Die weiteren Ansprüche beziehen sich auf Einzelheiten der Ausgestaltung der vorstehend angeführten besonders vorteilhaften Lösungsmerkmale nach der Erfindung.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Grätingausbildung nach der Erfindung mit Einzelheiten der vorteilhaften Ausgestaltung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Stütze im Querschnitt und die schematische Darstellung zweier im Paar hochgeklappter Grätingelemente,
Fig. 2 die Anordnung der Grätingelemente im Querschnitt und
Fig. 3 diese Anordnung perspektivisch,
Fig. 4 die Gelenkverbindung im Querschnitt mit Schwalbenschwanznut für die Gelenkverbindung oben in der Stütze,
Fig. 5 eine in der Form abgewandelte Stütze,
Fig. 6 den Gelenkbolzen für die Gelenkverbindung,
Fig. 7 den Zustand der im Paar hochgeklappten Grätingelemente,
Fig. 8 eine abgewandelte Gelenkverbindung,
Fig. 9 eine Stütze nach Art eines Stühlchens und
Fig. 10 zeigt ein Grätingelement im Querschnitt mit Strukturierung der lasttragenden Oberseite.
Der Kern der Lösung nach der Erfindung liegt in der gelenkigen Verbindung eines Grätingelementes 1a bzw. 1b (einseitig) oben auf einer Stütze 3, während die gegenüberliegende Seite des Grätingelementes eine Abstützung 4 aufweist, mit deren Hilfe die Elemente in der Gebrauchslage horizontal gehalten sind. Dies ist in Gesamtansicht in Fig. 1 dargestellt. Zugleich geht aus zwei Teildarstellungen zu dieser Figur und aus den Fig. 2 und 3 hervor, daß es sehr vorteilhaft ist, die Grätingelemente 1a, 1b im Paar zusammenwirken zu lassen. In diesem Fall ist jeweils an ein und derselben Stütze 3 ein Elementenpaar in Gegeneinanderstellung angebracht, und das Hochklappen der Elemente 1a, 1b erfolgt gegensinnig, wie Fig. 7 veranschaulicht. Dies hat den Vorteil, daß eine doppelt große Fläche unter den Elementen zugänglich wird, und überdies ist damit der Vorteil erreicht, daß in dieser geklappten Lage Grätingelemente gegeneinander sicher abgestützt sind, sicher deshalb, da z. B. mittels einer U-Klammer 17 die Klappstellung arretierbar ist, indem die U-Klammer über die aneinanderliegenden Kanten der Elementenrahmen geschoben oder in eigens hierfür vorgesehene Durchbrüche 19, 19 in jenen Rahmen eingesteckt wird.
Die Gelenkverbindung 2 kann an sich beliebiger Art sein. Hier bei der Erfindung ist dabei dem Gedanken an ein Scharnierband gefolgt und die Ausführung ist so getroffen, daß (an der betreffenden Kante jedes Grätingelementes 1a bzw. 1b) aufeinanderfolgend Zylinderhülsen 5 fest angebracht sind, z. B. über eine Schweißverbindung. Von Hülse 5 zu Hülse 5 ist ein Abstand und dazwischen liegen ebenso geformte Zwischenhülsen 6. Die Durchlässe 7 der Hülsen fluchten miteinander, und nun ist durch alle Hülsen 5 und 6 ein Bolzen (Gelenkbolzen) 8 gesteckt, der mit Spiel in dem so entstandenen Durchlaß 7 der Gelenkverbindung liegt; um in seiner axialen Lage zu bleiben, trägt der Bolzen an beiden Enden einen Kragen 13, mit dessen Hilfe, z. B. unter Verwendung eines Spreizsplintes, seine Lagesicherung leicht möglich ist, was aus Fig. 6 hervorgeht. Die Gelenkverbindung kann ihre Funktion hier aber erst erfüllen, wenn auch die Zwischenhülsen 6 in ihrer Lage festgelegt sind, und zwar auf der Stütze 3. Dies geschieht in dem hier vorliegenden Fall wegen der Absicht, die Montage der Grätinge 1 insgesamt einfach zu gestalten, dadurch, daß die Festlegung jener Zwischenhülsen 6 auf den Stützen 3 durch eine am Ort der Montage auf Schiffen leicht ausführbare Verbindung erfolgt. Hierfür ist vorgesehen, daß die Zwischenhülsen 6 unten eine axialverlaufende Anformung 9 mit unten nach außen strebenden Flanken 10 und 11 aufweisen, und mit diesen Flanken sind die Zwischenhülsen 6 (von der Seite gesehen) in eine Schwalbenschwanznut 12 auf der Stütze 3 eingeführt. In Fig. 4 ist dies veranschaulicht und hieraus ist auch ersichtlich, daß auf diesem Wege der Zusammenbau der Gelenkverbindung wirklich leicht und erst "vor Ort" möglich ist.
Diese Gelenkverbindung stellt einen großen Fortschritt dar. Es ist aber auch möglich, den Weg der vereinfachten Herstellung bzw. Ausbildung der Stützen 3 zu wählen und anstatt einer Schwalbenschwanznut in der Stütze die Zwischenhülsen 6 mittels Schrauben, wie Fig. 8 zeigt, auf den Stützen zu befestigen. Bei Anwendung der Schwalbenschwanznut ist nach der Erfindung eine Verdickung 12a an der Stütze vorgesehen (vgl. Fig. 4). Diese Verdickung entfällt bei der Schraubverbindung, in diesem Fall vorgesehen, die Stützen wie ein Stühlchen mit Seitenteilen 15, 15 auszubilden und auf der flachen Oberseite die Zwischenhülsen 6 anzuschrauben. Zur Befestigung dieser "Stühlchen" auf der Unterlage im Schiff sind seitliche Abwinkelungen 15a, 15a vorgesehen. Bei der Lösung mit Schwalbenschwanznut sind die Stützen im Querschnitt ähnlich einem Doppel-T-Profil, wobei der obere Quersteg der Ort der Schwalbenschwanznut darstellt und der unter Quersteg als Stützen-Fuß 16 sich anbietet. Das Doppel-T-Profil zeigt Fig. 1, das Stühlchen als Stütze zeigen Fig. 8 und 9 im Querschnitt. Um die Gelenkverbindung 2 im Gebrauch der Grätinge zu entlasten, ist an den Elementen 1a, 1b längs der Gelenkverbindung 2 ein nach unten abragenden Anschlag 22 als Anformung an das Grätingelement vorgesehen, und dieser Anschlag legt sich auf einen Vorsprung 23 an der Stütze 3, so daß die Last der beladenen Grätingfläche von diesem Vorsprung aufgenommen wird.
In Fig. 5 ist eine nochmals abgewandelte Form der Stütze 3 dargestellt. Sie zeigt, daß die sonst lösbaren Zwischenhülsen 6 auch feste Hülsen sein können, als Bestandteil der Stütze. Der dort im Paar vorgesehene Sims 24 dient dann als Auflage wie der vorher erwähnte Vorsprung 23.
Es ist vorteilhaft, die Grätingelemente einstückig herzustellen. Dafür bietet sich die Herstellung aus Aluminium durch Gießen an. Die Grätingelemente als Lastträger erfüllen ihre Rolle besonders gut, wenn deren lasttragende Oberseite strukturiert ist, z. B. durch längs- und/oder querverlaufende Rinnen und/oder spitzzulaufende Erhebungen, wie dies aus Fig. 10 hervorgeht.
Die Kühlräume in Schiffen pflegen thermisch isoliert zu sein; das gilt auch für den Schiffsboden bzw. ein Schiffsdeck. Die Grätinge nach der Erfindung sind ohne weiteres dafür geeignet, die Stützen 3 auf eine Isolierschicht 21 in den Laderäumen des Schiffes aufzusetzen und in üblicher Weise mittels Schrauben oder Nägeln zu verankern. Dies gilt auch für solche Isolierungen, die eine beträchtliche Dicke haben. Weil die Isolierschicht möglicherweise nicht absolut druckfest ist, empfiehlt es sich, die Abstützungen 4 unten mit einer Nut zu versehen, in die als Polster ein elastischer Strang 20 eingelegt ist.
Es ist nicht zwingend erforderlich, die Stützen 3 und die Abstützungen 4 als einzelne, auf Abstand zueinander liegende Teile auszuführen. Stützen und Abstützungen können auch durchgehende, einstückige Formteile sein, was für die Bildung der Kühlluftkanäle unter Umständen sogar vorteilhaft sein kann.

Claims (13)

1. Für gekühlte Laderäume in Schiffen bestimmte Grätinge, die als handhabungsfähige plattenförmige Elemente auf Stützen im Abstand zum Schiffsboden oder Schiffsdeck gehalten sind, wobei die Stützen auf ihrer Unterlage verankert sind und der freie Raum zwischen den Stützen der Zuführung der Kühlluft in die Laderäume dient, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Grätingelement (1a, 1b) längs einer der Kanten über eine Gelenkverbindung (2) oben auf den Stützen (3) befestigt ist, über welche Verbindung die Elemente (1a, 1b) für sich hochklappbar sind, und daß gegenüber der Kante mit der Gelenkverbindung jedes Grätingelement Abstützungen (4) zur Unterlage im Schiff hin aufweist und somit in Horizontallage gehalten ist.
2. Gräting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (2) nach Art eines Scharnierbandes aus im Abstand hintereinanderliegenden, mit der betreffenden Kante des Grätingelementes (1a bzw. 1b) fest verbundenen, z. B. verschweißten Zylinderhülsen (5) sowie aus in jeden Abständen liegenden ebenso geformten, mit den Stützen (3) aber lösbar verbundenen Zwischenhülsen (6) besteht, und daß in die miteinander fluchtenden Durchlässe (7) jener Hülsen (5, 6) ein Gelenkbolzen (8) hindurchgesteckt ist, während die gegenüberliegenden Abstützungen (4) feste Formteile der Grätingelemente (1a, 1b) sind.
3. Gräting nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3) und die Abstützungen (4) jeweils als im Abstand zueinanderliegenden einzelnen Stützen oder als ein durchgehend einstückiges Formteil ausgebildet sind.
4. Gräting nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülsen (6) der Gelenkverbindung (2) außen eine axial verlaufende Anformung (9) mit längsseits auseinander strebenden Flanken (10, 11) haben, mit denen diese Hülsen (6) in eine Schwalbenschwanznut (12) oben in den Stützen (3) längsverschiebbar eingreifen.
5. Gräting nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenhülsen (6) der Gelenkverbindung (2) durch Verschraubung lösbar auf den Stützen (3) befestigt sind.
6. Gräting nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (8) beiderends einen Kragen (13) aufweist, über den der Bolzen axial lagegesichert ist.
7. Gräting nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3) im Querschnitt einem Doppel-T-Profil ähneln, dessen Verbindungssteg oben für die Schwalbenschwanznut (12) verdickt ist und dessen unterer Quersteg einen beidseitig abragenden (Stütz-) Fuß (14) bildet zum Einsetzen von Schrauben oder Nägeln für die Befestigung der Stützen (3) auf der Unterlage im Schiff (Schiffsboden, Schiffsdeck).
8. Gräting nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3) auf einer Isolierung (21) des Schiffsboden oder Schiffsdeck aufsitzen.
9. Gräting nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (3) im Querschnitt einem Stühlchen gleichen mit flacher Auflage oben für die dort verschraubten Zwischenhülsen (6) und mit schräg nach außen verlaufenden Seitenteilen (15, 15), die jeweils in ein abgewinkeltes Band (15a, 15a) als Fuß zur Auflage auf der Unterlage im Schiff übergehen.
10. Gräting nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils auf einer Stütze (3) paarweise zwei mit ihren Oberseiten gegeneinander hochklappbare Grätingelemente (1a, 1b) angebracht sind und in hochgeklapptem Zustand mittels U-Klammern (17) in dieser Lage gehalten sind, wobei die Klammern über die dann aneinanderliegenden Kanten eines Grätingelementenpaares geschoben oder in gegenüberliegende Durchbrechungen (19, 19) im Grätingrahmen eingesteckt sind.
11. Gräting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (1a, 1b) samt den Abstützungen (4) einstückig hergestellt, vornehmlich aus Aluminium gegossen sind und die Abstützungen unten mit einer Nut zum Einlegen eines elastischen Polsters (20) versehen sind.
12. Gräting nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lasttragende Auflagefläche der Elemente (1a, 1b) mit einer längs- und/oder querverlaufenden Strukturierung in Form von Rinnen und spitz zulaufenden Erhebungen versehen ist.
13. Gräting nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die der Gelenkverbindung (2) anliegende Kante eines Grätingelementes (1a bzw. 1b) mit einem nach unten gerichteten Anschlag (22) versehen ist, der auf einen Vorsprung (23) an der Verdickung für die Schwalbenschwanznut (12) der Stützen (3) sich auflegt.
DE19944410190 1994-03-24 1994-03-24 Grätinge für gekühlte Laderäume in Schiffen Withdrawn DE4410190A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944410190 DE4410190A1 (de) 1994-03-24 1994-03-24 Grätinge für gekühlte Laderäume in Schiffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944410190 DE4410190A1 (de) 1994-03-24 1994-03-24 Grätinge für gekühlte Laderäume in Schiffen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4410190A1 true DE4410190A1 (de) 1995-09-28

Family

ID=6513721

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944410190 Withdrawn DE4410190A1 (de) 1994-03-24 1994-03-24 Grätinge für gekühlte Laderäume in Schiffen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4410190A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009029482A1 (de) 2009-09-15 2011-03-24 Voith Patent Gmbh Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn
CN110530098A (zh) * 2019-07-15 2019-12-03 沪东中华造船(集团)有限公司 一种新型船舶超低温库盘管支架及其定位安装方法

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009029482A1 (de) 2009-09-15 2011-03-24 Voith Patent Gmbh Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn
EP2314763A1 (de) 2009-09-15 2011-04-27 Voith Patent GmbH Vorrichtung zur Behandlung einer Faserstoffbahn
CN110530098A (zh) * 2019-07-15 2019-12-03 沪东中华造船(集团)有限公司 一种新型船舶超低温库盘管支架及其定位安装方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0098493B1 (de) Stuhl
DE4308745C2 (de) Ebener oder räumlicher Deckenrost aus Stäben und Knotenstücken, insbesondere begehbarer Deckenrost
DE10045539A1 (de) Verbindungsteil für Montageschienen
DE1554003A1 (de) Mehrsitziges Gestuehl
DE2717645C3 (de) Baukastensystem zur Erstellung von Bänken oder Tischen für Garten- und Parkanlagen
DE10065962A1 (de) Metallprofil für Strassenmöbelkonstruktionen
DE4410190A1 (de) Grätinge für gekühlte Laderäume in Schiffen
DE60003442T2 (de) Verbesserter sitzblock für flughäfen
DE3704699C2 (de)
DE29723814U1 (de) Möbel
DE3405133C1 (de) Träger in Kastenform für Bade- und Brausewannen
DE19927671C2 (de) Brotrost für Backwaren
DE3410863A1 (de) Variierbares liegemoebel
DE2631616C2 (de) Mehretagige Transportstallbox für Schiffstransporte von Lebendvieh
DE29500500U1 (de) Bettgestell
DE19900190C2 (de) Haltesystem zur Befestigung eines Geländers für eine Loggia bzw. einen Balkon
DE9410909U1 (de) Urnenwand
CH661421A5 (de) Stuhl mit befestigungsmitteln fuer anreihverbindungselemente und/oder armlehnen oder schreibplatten.
DE3200358A1 (de) "kombinierte liege- und sitzeinrichtung fuer katastrophenschutzraeume"
DE29719421U1 (de) Sitzmöbel
DE202015105813U1 (de) Bausatz für Möbel
DE7131513U (de) Garten- oder Parkbank
DE7233515U (de) Standkonsole
DE8528476U1 (de) Sitzmöbel zum Aufstellen im Freien
DE2555650A1 (de) Grundbaustein sowie aus diesem hergestelltes verbundsystem, insbesondere moebel

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination