DE4410019C1 - Lastaufnahmevorrichtung zum Transport von Steinpaketen - Google Patents
Lastaufnahmevorrichtung zum Transport von SteinpaketenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lastaufnahmevorrichtung zum
Transport von Steinpaketen od. dgl. nach dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 41 36 285 ist eine solche
Lastaufnahmevorrichtung bekannt. Dabei sind an einem
Rahmenteil sich gegenüberliegende Hakenteile an der
Oberseite eines Steinpaketes an voneinander beabstandeten
Punkten unter die das Steinpaket zusammenhaltenden
Stahlbänder schiebbar. Das Steinpaket ist dann durch
Anheben des Rahmenteiles mit einer Hebeeinrichtung an den
Stahlbändern anhebbar. Eine Netzkonstruktion ist an dem
Rahmenteil derart befestigbar, daß sie das Steinpaket
unterhalb des Rahmenteiles vollständig umgibt. Gemäß den
Fig. 9 und 10 der genannten DE-OS können die
Netzkonstruktion und das Rahmenteil in verschiedenen Ebenen
gehalten werden, die gegeneinander verschiebbar sind, so
daß sie in einer Stellung nahe beieinander liegen und in
der anderen Stellung weiter voneinander entfernt sind.
Dabei ist die Strecke der möglichen Verschiebung zwischen
den genannten Stellungen größer als die mögliche Dehnung in
vertikaler Richtung der das Steinpaket umgebenden
Netzkonstruktion. Dadurch wird erreicht, daß die
Netzkonstruktion in der einen Stellung das Steinpaket lose
umgibt und dieses an den Stahlbändern gehalten wird und daß
in der anderen Stellung die Netzkonstruktion das Steinpaket
trägt, so daß ein Reißen der Stahlbänder ungefährlich wäre.
Ein Problem einer derartigen Lastaufnahmeeinrichtung kann
darin bestehen, daß im Falle der Loslösung, z. B. des
Abreißens der Stahlbänder vom Rahmenteil und des Fallens
des Steinpaketes in die Netzkonstruktion auf den die
Lastaufnahmevorrichtung haltenden Ausleger, z. B. eines
Baukranes, ein so großer Stoß ausgeübt wird, daß der
Ausleger bzw. Baukran beschädigt wird. Der Ausleger kann
dabei derart ins Schwanken gelangen, daß der gesamte
Baukran einstürzen kann. Ein weiteres Problem der bekannten
Lastaufnahmevorrichtung besteht darin, daß in der zweiten
Stellung die Netzkonstruktion das Steinpaket voll trägt,
wobei insbesondere die unteren Kanten und Ecken des
Steinpaketes zu einem schnellen Verschleiß der
Netzkonstruktion führen. Die Netzkonstruktion muß daher
relativ häufig ausgetauscht werden, was zu hohen Kosten
führt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Lastaufnahmevorrichtung der eingangs genannten Art
dahingehend zu verbessern, daß bei einer eventuellen
Loslösung des Steinpaketes und beim Fallen des Steinpaketes
in die Netzkonstruktion eine schädliche Stoß- bzw.
Zugauswirkung auf den das Rahmenteil haltenden Ausleger
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Lastaufnahmeeinrichtung der
eingangs genannten Art gelöst, die durch die im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß
beim Loslösen eines Steinpaketes von dem unteren
Rahmenteil, d. h. also beim Reißen der das Steinpaket
umgebenden Stahlbänder eine Beschädigung des die
Lastaufnahmevorrichtung haltenden Auslegers bzw. Baukranes
vermieden wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen
aus den Unteransprüchen hervor.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine erste
Ausführungsform der vorliegenden Lastaufnahmevorrichtung,
wobei das das Steinpaket haltende untere Rahmenelement an
dem die Netzkonstruktion haltenden Rahmenelement verriegelt
ist;
Fig. 2 die erste Ausführungsform der Fig. 1, wobei
das das Steinpaket haltende untere Rahmenelement von dem
die Netzkonstruktion haltenden Rahmenelement so weit
beabstandet ist, daß das Steinpaket in der Netzkonstruktion
so gehalten wird, daß es von der Netzkonstruktion in seinem
unteren Bereich bei einem kleinen Abstand zwischen
Steinpaket und Netzboden noch locker umgeben wird und
Fig. 3 und 4 den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellungen
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Lastaufnahmevorrichtung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die erste Ausführungsform der
vorliegenden Lastaufnahmevorrichtung. Diese besteht im
wesentlichen aus einer Netzkonstruktion 1 oder dergleichen,
die etwa die Form einer das Steinpaket 14 an zwei
gegenüberliegenden Seiten 141, 142 umgebenden Bandes oder
etwa die Form einer das Steinpaket 14 an allen vier Seiten
141, 142, 143 umgebenden sack- oder kistenartigen
Einrichtung aufweist. Die band- oder kistenartige
Einrichtung ist mit ihren oberen Enden an einem oberen Hub-
bzw. Rahmenelement 16 befestigt. Vorzugsweise weist das
obere Rahmenelement 16 die Form einer Platte auf, an deren
sich gegenüberliegenden Seiten zwei Halteelemente für die
genannten oberen Enden der Netzkonstruktion 1 angeordnet
sind. Zweckmäßigerweise bestehen diese Halteelemente aus an
den genannten Seiten des oberen Rahmenelementes 16
befestigten, senkrecht zur Zeichenebene voneinander
beabstandeten U-förmigen Halteteilen 17, 18, die nach oben
offen sind. Die sich entsprechend den Halteteilen 17, 18
gegenüberliegenden oberen Enden der Netzkonstruktion sind
an Stäben 19 bzw. 20 befestigt, die in die U-förmigen
Halteteile 17, 18 in der Richtung senkrecht zur
Zeichenebene einhängbar sind (Pfeil 19′). Dabei
durchgreifen die freien Schenkel der U-förmigen Halteteile
17, 18, die in der Richtung senkrecht zur Zeichenebene
voneinander beabstandet an dem oberen Rahmenteil 16
befestigt sind, Maschen bzw. Öffnungen der Netzkonstruktion
1.
Es wird darauf hingewiesen, daß unter Netzkonstruktion auch
jede andere flexible Halteeinrichtung, z. B. auch eine Plane
oder dergleichen verstanden wird, die in der Lage ist, das
Steinpaket 14 zu halten.
Unterhalb des oberen Rahmenelementes 16 befindet sich ein
unteres Hub- bzw. Rahmenelement 9, an dem das Steinpaket 14
vorzugsweise dadurch befestigbar ist, daß an dem unteren
Rahmenelement 9 voneinander beabstandet Hakenteile 12, 13
vorgesehen sind, die zur Befestigung des Steinpaketes 14
unter die Umreifungen 15 des Steinpaketes 14 schiebbar
sind. Die Hakenteile 12 bzw. 13 sind vorzugsweise an dem
unteren Rahmenelement 9 in der Querrichtung zueinander
beabstandet, um Drehpunkte 10 bzw. 11 verschwenkbar
befestigt. Dadurch können sie nach dem entsprechenden
Absenken der Lastaufnahmevorrichtung besonders leicht zu
den Befestigungsorten der Umreifungen bzw. Stahlbänder 15
verschwenkt werden. Vorzugsweise sind senkrecht zur
Zeichenebene mehrere Hakenteile 12, 13 voneinander
beabstandet, damit mehrere Stahlbänder ergriffen werden
können. Die Hakenteile 12, 13 können auch senkrecht zur
Zeichenebene verschieblich am unteren Rahmenteil befestigt
sein, um so eine Anpassung an die unterschiedlichen
Kopfbreiten der Steinpakete zu gewährleisten.
Das untere Rahmenelement 9 ist in bezug auf das obere
Rahmenelement 16 vertikal verschiebbar angeordnet. Zu
diesem Zweck ist am oberen Rahmenelement 16 vorzugsweise
ein rohrförmiges Teil 2 zweckmäßigerweise in einer
Durchgangsbohrung des oberen Rahmenelementes 16 befestigt,
so daß sein unteres Ende sich unterhalb des Rahmenelementes
16 und sein oberes Ende sich oberhalb des Rahmenelementes
16 befindet. In das untere, offene Ende des rohrförmigen
Teiles 2 ragt ein Rohrteil 3 hinein, das am unteren
Rahmenelement 9 befestigt ist. Durch Verschieben des
Rohrteiles 3 in dem rohrförmigen Teil 2 kann der Abstand
zwischen den beiden Rahmenelementen 9, 16 verändert werden.
Am oberen Ende des Teiles 2 ist vorzugsweise ein Haltebügel
23 zur Befestigung der Lastaufnahmevorrichtung an einem
schematisch dargestellten Ausleger A eines Baukranes oder
dergleichen angeordnet. Hierzu können auch andere
Aufhängeeinrichtungen (z. B. Ketten) am oberen Hubelement 16
befestigt sein.
Es ist eine Verriegelungsvorrichtung 5, 6, 7 vorgesehen,
mit deren Hilfe das untere Rahmenelement 9 am oberen
Rahmenelement 16 in einer vorgegebenen Position
verriegelbar ist. In dieser Verriegelungsposition hängt das
am unteren Rahmenelement 9 gehaltene Steinpaket 14 lose in
der Netzkonstruktion 1, so daß sein unteres Ende vom
Bodenbereich der befestigten Netzkonstruktion 1 relativ
weit entfernt ist. In dieser Verriegelungsposition kann die
Netzkonstruktion daher in den Halteteilen 17, 18 befestigt
werden.
Die Verriegelungsvorrichtung besteht vorzugsweise aus einem
Anschlag 4 einer Sperrnase 5, die um einen Drehpunkt 7
verschwenkbar an einem mit dem Rahmenelement 9 verbundenen
Halteelement 8 oberhalb des Rahmenelementes 9 befestigt
ist. Die Sperrnase 5 verläuft vom Drehpunkt 7 aus
vorzugsweise schräg in Richtung auf das rohrförmige Teil 2.
An der der Sperrnase 5 gegenüberliegenden Seite des
Drehpunktes 7 befindet sich ein mit der Sperrnase 5
vorzugsweise einstückig verbundenes Griffteil 6, dessen
Gewicht die Sperrnase 5 automatisch gegen das rohrförmige
Teil 2 in die genannte Schräglage drückt. Am rohrförmigen
Teil 2 befindet sich eine Anschlagnase 4, die vorzugsweise
am unteren Ende des rohrförmigen Teiles 2 über dessen
Umfang in Richtung auf die Seite des Drehpunktes 7
hinausragt, so daß die Sperrnase 5 bei einer Belastung des
unteren Rahmenelementes 9 durch das Steinpaket 14 an der
Anschlagnase 4 verriegelt wird.
Erfindungsgemäß ist eine Hubfolgeeinrichtung 21, 22
vorgesehen, die bei der Öffnung der
Verriegelungsvorrichtung 5, 6 durch Bewegen des Handgriffes
6 in der Pfeilrichtung 26, wenn das Rohrteil 3 in das
rohrförmige Teil 2 soweit hineingeschoben ist, daß die
Sperrnase 5 an der Anschlagnase 4 vorbeibewegt werden kann,
und beim nachfolgenden Anheben des oberen Rahmenteiles 16
durch den Ausleger A dafür Sorge trägt, daß das untere
Rahmenelement 9 mit dem daranhängenden Steinpaket 14
zusammen mit dem oberen Rahmenteil 16 dann angehoben
werden, wenn sich das untere Ende des Steinpaketes 14 knapp
bzw. geringfügig oberhalb des Netzbodens befindet oder wenn
die Netzkonstruktion durch ihre Elastizität locker am
Steinpaket 14 anliegt. Es wird dadurch vermieden, daß, wie
bei der genannten DE-OS, das Steinpaket 14 von der
Netzkonstruktion 1 getragen wird. Statt dessen umgibt diese
Netzkonstruktion 1 insbesondere die unteren Kanten und
Ecken des Steinpaketes 14 gemäß Fig. 2 gerade noch lose, so
daß eine Beschädigung der Netzkonstruktion 1 durch die
scharfen unteren Ecken und Kanten des Steinpaketes 14
verhindert wird. Gleichzeitig wird dadurch, daß der Abstand
zwischen der unteren Seite des Steinpaketes 14 und dem
Bodenbereich der Netzkonstruktion 1 minimal ist, erreicht,
daß bei einem möglichen Abreißen des Steinpaketes 14 von
dem unteren Rahmenelement 9 das Steinpaket 14 nicht aus
einer größeren Höhe in die Netzkonstruktion fällt. Dadurch
können die eingangs genannten Stoß- bzw. Zugauswirkungen
auf den die vorliegende Lastaufnahmevorrichtung haltenden
Ausleger A vermieden werden.
Besonders bevorzugt besteht die genannte
Hubfolgeeinrichtung, die beim Anheben der
Lastaufnahmevorrichtung das gegenüber dem Anheben des
oberen Rahmenteiles 16 verzögerte Anheben des unteren
Rahmenteiles 9 bewirkt, aus wenigstens einer am unteren
Rahmenelement 9 befestigten Gewindestange 21, die vom
unteren Rahmenelement 9 aus nach oben durch eine Bohrung 24
in dem oberen Rahmenelement 16 verläuft, wobei auf den über
das obere Rahmenelement 16 hinausragenden Bereich der
Gewindestange 21 eine Mutter 22 und ggfs. eine nicht
dargestellte Kontermutter aufgeschraubt sind. Durch
Verdrehen der Mutter 22 auf den Endbereich der
Gewindestange 21 in Richtung des Pfeiles 27 kann die
Strecke bzw. der Abstand beim Anheben zwischen oberem und
unterem Rahmenteil 16, 9 wahlweise insbesondere in
Abhängigkeit von der Größe des am unteren Rahmenelement 9
gehaltenen Steinpaketes 14 eingestellt werden, so daß bei
geöffneter Verriegelungsvorrichtung 4, 5, 6 der genannte
minimale Abstand zwischen dem Boden der Netzkonstruktion
und dem unteren Ende des Steinpaketes 14 oder das lose
Anliegen der Netzkonstruktion am Steinpaket 14 gemäß Fig. 2
erreicht wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß anstelle der beschriebenen
Gewindestange 21 und der Mutter 22 auch andere
gleichwirkende Elemente, z. B. Bolzen 21′ mit beabstandeten
Querbohrungen 21′′′, in die Arretierstifte 21′′ einsetzbar
sind oder Zugketten 80 vorgesehen werden können, wie dies
die Fig. 3 schematisch zeigt.
Die Fig. 3 und 4 zeigen den Fig. 1 und 2 ähnliche
Darstellungen einer zweiten Ausführungsform, bei der die
Netzkonstruktion 1 in der Richtung der Vertikalerstreckung
vorzugsweise im Bereich unterhalb der Hakenteile 17, 18
Dämpfungseinrichtungen 30, 30 aufweist, die bei
geschlossener Verriegelung 4, 5, 6 unbelastet sind und bei
geöffneter Verriegelungseinrichtung 4, 5, 6, wenn das
Steinpaket 14 beim Anheben in seine unterste Lage gelangt,
aktiviert werden, so daß im Falle des Abreißens des
Steinpaketes 14 von dem unteren Rahmenelement 9 der Stoß
auf den Ausleger A beim Fallen des Steinpaketes 14 aus der
genannten ohnehin geringfügigen Entfernung in die
Netzkonstruktion 1 durch die Dämpfungseinrichtung 30
gedämpft wird. Die Dämpfungseinrichtung 30 besteht
vorzugsweise aus Teile der Netzkonstruktion 1 in vertikaler
Richtung unter Bildung von Schlaufen 31 zusammenraffenden
Schraubenfedern, die bei Belastung der Netzkonstruktion 1
elastisch gedehnt werden. Es ist auch denkbar, zum selben
Zweck eine Stoßdämpfungseinrichtung 31 zwischen die
Aufhängung 23 und dem Ausleger A anzuordnen. Die genannten
Schraubenfedern können auch durch Gummibänder oder
dergleichen ersetzt werden.
Claims (13)
1. Lastaufnahmevorrichtung mit einem eine Last,
insbesondere ein Steinpaket (14), und eine das Steinpaket
(14) zumindest teilweise umgebende Auffangvorrichtung (1)
für das Steinpaket (14) haltenden Hubteil, wobei das
Hubteil ein oberes Hubelement (16), das an einem Ausleger
(A) eines Baukranes oder dergleichen befestigbar ist, und
ein unteres Hubelement (9) umfaßt, deren vertikaler
Abstand voneinander veränderbar ist, wobei die
Auffangvorrichtung (1) an dem oberen Hubelement (16) und
das Steinpaket (14) an dem unteren Hubelement (9)
befestigbar ist und wobei eine Verriegelungsvorrichtung
(4, 5, 6) vorgesehen ist, die das untere Hubteil (9) am
oberen Hubteil (16) in einer Verriegelungsposition
aneinander verriegelt, in der das Steinpaket (14) so
anhebbar ist, daß die Auffangeinrichtung (1) um das
Steinpaket herumführbar und an dem oberen Hubelement (16)
befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Hubfolgeeinrichtung (21, 22) vorgesehen ist, die bei
geöffneter Verriegelungsvorrichtung (4, 5, 6) beim
Anheben der Lastaufnahmevorrichtung das obere Hubelement
(16) mit der Auffangvorrichtung (1) und um eine
vorgegebene Strecke nacheilend das untere Hubelement (9)
mit dem Steinpaket (14) so anhebt, daß zwischen dem
unteren Ende des Steinpaketes (14) und dem Boden der
Auffangvorrichtung (1) ein Abstand besteht oder daß die
Auffangvorrichtung (1) durch ihre Elastizität lose am
Steinpaket (14) anliegt.
2. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubfolgeeinrichtung die Form
einer mit ihrem einen Ende an dem unteren Hubelement (9)
befestigten Gewindestange (21) aufweist, die sich durch
eine Durchgangsöffnung (24) des oberen Hubelementes (16)
erstreckt und an deren über das obere Hubelement (16)
nach oben hinausragenden Gewindebereich eine Mutter (22)
oder dergleichen verschraubbar ist, die beim Anheben der
Lastaufnahmevorrichtung bei geöffneter Verriegelungsvor
richtung (4, 5, 6) am oberen Hubelement (16) zur Anlage
gelangt, um das untere Hubelement (9) nacheilend
anzuheben.
3. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubfolgeeinrichtung die Form
eines mit seinem einen Ende am unteren Hubelement (9)
befestigten Stabes (21′) aufweist, der sich durch eine
Durchgangsöffnung (24) des oberen Hubelementes (16)
erstreckt und in seinem über das obere Hubelement (16)
hinausragenden Bereich voneinander beabstandete
Querbohrungen (21′′′) aufweist, in die ein Arretierstift
(21′′) wahlweise einsetzbar ist, der beim Anheben der
Lastaufnahmevorrichtung bei geöffneter
Verriegelungsvorrichtung (4, 5, 6) zur Anlage an dem
oberen Hubelement (16) gelangt, um das untere Hubelement
(9) nacheilend anzuheben.
4. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hubfolgeeinrichtung die Form
eines Stahlseiles, einer Zugkette (80) oder dergleichen
aufweist, deren eines Ende mit dem unteren Hubelement (9)
und deren anderes Ende mit dem oberen Hubelement (16)
verbunden ist und die beim Anheben der
Lastaufnahmevorrichtung bei geöffneter
Verriegelungsvorrichtung (4, 5, 6) gespannt wird, um das
untere Hubelement (9) nacheilend zum oberen Hubelement
(16) anzuheben.
5. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung
(1) die Form einer Netzkonstruktion aufweist.
6. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung
(1) die die Form eines flexiblen Bandes besitzt.
7. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung
(1) die Form eines unter dem Steinpaket (14)
hindurchführbaren Bandes aufweist, dessen eines Ende in
einem an einer Seite des oberen Hubelementes (16)
angeordneten Halteteil (18) befestigbar ist und dessen
anderes Ende in einem Halteteil (17) an der der einen
Seite gegenüberliegenden Seite des Hubelementes (16)
befestigbar ist.
8. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung
(1) die Form eines sack- oder kistenartigen Teiles
aufweist, das von unten her über das in der
Verriegelungsposition gehaltene Steinpaket (14) führbar
ist und dessen oberes Ende in Halteteilen (17, 18)
befestigbar ist, die sich zumindest an gegenüberliegenden
Seiten des oberen Halteelementes (16) befinden.
9. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Hubelement
(16) wenigstens ein rohrförmiges Teil (2) befestigt ist
und daß an dem unteren Hubelement (9) ein Rohrteil (3)
befestigt ist, derart, daß das Rohrteil (3) in das
rohrförmige Teil (2) eingreifen kann und in diesem
geführt wird.
10. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Aufhängevorrichtung (23) zur
Befestigung der Lastaufnahmevorrichtung an dem
Auslegerarm an dem rohrförmigen Teil (2) befestigt ist.
11. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Auffangvorrichtung (1) vertikale Bereiche
zusammenraffende Dämpfungseinrichtungen (30) aufweist,
die bei der Belastung der Auffangvorrichtung (1)
elastisch gedehnt werden.
12. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dämpfungseinrichtungen (30)
Federn oder elastische Bänder sind.
13. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausleger
(A) und der Aufhängevorrichtung (23) eine stoßdämpfende
Einrichtung (31) angeordnet ist.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT413530B (de) * | 2002-01-22 | 2006-03-15 | Interspar Ges M B H | Vorrichtung zum heben und absetzen von lasten |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4136285A1 (de) * | 1991-11-04 | 1993-05-06 | Probst, Greif- Und Foerdertechnik Gmbh, 7141 Erdmannhausen, De | Lastaufnahmeeinrichtung zum transport von steinpaketen |
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1994
- 1994-03-23 DE DE19944410019 patent/DE4410019C1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4136285A1 (de) * | 1991-11-04 | 1993-05-06 | Probst, Greif- Und Foerdertechnik Gmbh, 7141 Erdmannhausen, De | Lastaufnahmeeinrichtung zum transport von steinpaketen |
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