DE4409379A1 - Elektronische Einrichtung mit Modeumschaltung - Google Patents
Elektronische Einrichtung mit ModeumschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft elektronische Einrichtungen,
die in zumindest zwei Moden arbeiten und die einen Ausgang zum
Ausgeben eines Signals, beispielsweise eines Audio-Signals, und
einen Eingang zum Empfangen eines Modewechselsignals enthalten.
Bei einer elektronischen Einrichtung, wie zum Beispiel einer
zweiwegesicheren Funkeinheit, welche einen Audio-Ausgang, bei
spielsweise einen Lautsprecher, aufweist, besteht oft das Pro
blem, genügend Pins an den Anschlüssen für unterschiedliche
Ein- und Ausgänge vorzusehen. Beispielsweise kann ein Mikrofon
verbinder mit acht Pins vorgesehen sein, welcher für die Strom
versorgung, die Masseverbindung, für Ein/Aus und für verschie
dene andere Moden gebraucht wird. Bei einer komplexen Funkein
heit können die acht Pins direkt für die Steuerung der ver
schiedenen Moden verwendet werden. Das zur Verfügungstellen von
mehr Pins ist keine zufriedenstellende Lösung, da dies Nicht-
Standardverbinder, sowie zusätzliche Leitungen in dem
Verbindungskabel erforderlich machen würde (falls solche
vorhanden sind).
Somit besteht ein Bedürfnis, die Funktionalität eines Verbin
ders oder der Ein- und Ausgänge einer elektronischen Einrich
tung zu erhöhen, ohne dabei die Anzahl der Ein- und Ausgangs
pins zu erhöhen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Ein
richtung vorgesehen, die so ausgelegt ist, daß sie zumindest in
zwei Moden arbeiten kann und die einen Ausgang zum Ausgeben
eines Signals, welches von der Einrichtung erzeugt worden ist,
in einem ersten Mode ausgibt, und die einen Eingang auf
weist, um ein Modewechselsignal zu empfangen, um den Betriebs
mode der Einrichtung von einem ersten in einen zweiten Mode und
umgekehrt umzuschalten. Gemäß der Erfindung ist der Ausgang und
der Modewechseleingang innerhalb der Einrichtung mit einem ge
meinsamen externen Verbinder gekoppelt. Weiter ist ein Sensor
schaltkreis vorgesehen zum Abtasten eines Signals auf dem ge
meinsamen Verbinder, um einen Wechsel des Modes der Einrichtung
in Antwort auf ein derartiges Signal zu erzeugen. Weiter ist
eine Einrichtung zum Verhindern vorgesehen, daß das Signal, wie
es von der Einrichtung erzeugt wurde und wie es von dem Verbin
der ausgegeben wird, den Sensorschaltkreis aktiviert und einen
Modewechsel der Einrichtung bewirkt.
Auf diese Weise agiert der gemeinsame Verbinder in einem Mode
als ein Ausgang, beispielsweise als Audio-Ausgang, und reagiert
gleichzeitig auf den Empfang eines Wechsels des Modesignals,
welches bewirkt, daß der Schaltkreis den Mode umschaltet.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird das Aus
gangssignal davon abgehalten, einen Modewechsel zu bewirken,
indem eine Spannungsschwellwertdetektoreinrichtung in dem Sen
sor vorgesehen ist, um die Durchgänge durch einen Sensor
schwellwert bei dem Verbinder festzustellen, und weiterhin ist
eine Spannungsbereichbegrenzungseinrichtung am Ausgang der Ein
richtung vorgesehen, um zu verhindern, daß das Ausgangssignal
den Schwellwert durchschreitet, wenn sich das Gerät im ersten
Mode befindet.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist eine
Integratoreinrichtung in der Sensoreinrichtung vorgesehen und
die Sensoreinrichtung so ausgelegt, daß sie auf einen
Spannungswechsel am Verbinder unter einer vorgegebenen Frequenz
reagiert, während eine Frequenzbegrenzungseinrichtung vorgese
hen ist, um den Ausgang auf Frequenzen oberhalb der vorgegebe
nen Frequenz zu begrenzen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun in Bezug
nahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei
zeigen die Zeichnungen im einzelnen:
Die Fig. 1 bis 9 zeigen Blockschaltbilder von neun unterschied
lichen Ausführungsformen der Erfindung und
Fig. 10 zeigt eine Tabelle, die unterschiedliche Modi für eine
Funkeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung angibt.
In Fig. 1 ist eine Funkeinheit innerhalb der gestrichelten Li
nie 10 gezeigt. Die Funkeinheit weist einen Schaltkreis 11 auf,
welcher in der Lage ist, in einer Anzahl von Moden zu arbeiten,
einschließlich einem Normalmode und einem Schlüssellademode
(key load mode). Im Normalmode arbeitet der Schaltkreis 11 als
Funkeinheit zum Empfangen und zum Übertragen von Funksignalen
und um Audiosignale von einem Mikrofon zu empfangen und Signale
an einen Lautsprecher auszugeben. In diesem Mode haben weitere
Eingaben an den Schaltkreis 11 (nicht gezeigt) Funktionen, die
diesem Mode entsprechen, wie beispielsweise die eines Sprech
schalters (push-to-talk-switch), eines Monitoreingangs und an
dere Eingänge und Ausgänge. Der Betriebsschaltkreis 11 enthält
ein Sicherheitsverschlüsselungs- und Entschlüsselungs-Modul 12,
welches Signale für die Übertragung verschlüsselt und empfan
gene Signale unter Verwendung eines Schlüsselsatzes ent
schlüsselt. Der Schaltkreis 11 kann in einen Schlüssellademode
geschaltet werden (key lode mode), bei dem ein neuer Schlüssel
in den Kryptographieschaltkreis 12 über einen Eingang 13 gela
den werden kann. Der Eingang 13 ist mit dem Verschlüsselungsmo
dul 12 und dem Rest des Betriebsschaltkreises 11 über einen
Zweiwegeschalter 14 verbunden. Der Schaltkreis 11 weist einen
Modewechseleingang 15 zum Empfangen eines Signals zum Wechseln
der Moden auf.
Der Schaltkreis 11 weist einen Audioausgang 20 auf, welcher mit
einem Leistungsverstärker mit mittlerer Ausgangsimpedanz, bei
spielsweise 10 Ohm bis 1 k Ohm, verbunden ist. Der Ausgang des
Leistungsverstärkers 21 ist mit einem Pin 22 eines zusätzlichen
Verbinders verbunden. Mit dem Pin 22 ist auch ein Integrator
schaltkreis 23 verbunden, welcher wiederum mit einem Komparator
24 verbunden ist. Der Integratorschaltkreis 23 ist mit dem ne
gativen Eingang des Komparators 24 verbunden. Eine Bezugs
spannung (Vref) ist mit dem positiven Eingang des Komparators 24
verbunden. Der Ausgang des Komparators 24 ist mit dem Mode
wechseleingang 15 des Schaltkreises 11 verbunden. Auf der rech
ten Seite der Fig. 1 sind vier alternative Zusätze für Verbin
dungen mit dem Verbindungspin 22 gezeigt. Der erste davon ist
ein einfacher Lautsprecher 30, der über einen sperrenden Kon
densator 31 verbunden ist. Darüber hinaus ist eine Kurzschluß
verbindung nach Masse 32, ein Schalter nach Masse 33 und eine
Gleichspannungsquelle 34 gezeigt.
Der Betrieb des Schaltkreises läuft wie folgt ab:
Im Normalmode sind der Lautsprecher 30 und sein Kondensator 31
mit dem Pin 22 des zusätzlichen Verbinders verbunden. Der
Schaltkreis 11 arbeitet in seinem Normalmode, gibt Audiosignale
am Ausgang 20 aus, welche im Verstärker 21 verstärkt werden und
als Geräusch über die Lautsprecher 30 ausgegeben werden. Um auf
den Schlüssellademode zu schalten, wird der Kurzschlußverbinder
32 anstelle des Lautsprechers 30 mit dem Pin 22 verbunden. Der
Komparatorschaltkreis 24 detektiert die Verbindung nach Masse
(der Pegel des negativen Eingangs ist unterhalb eines Schwell
wertes, der durch Vref gesetzt wurde, gefallen) und der Ausgang
des Komparators 24 bewirkt, daß der Schaltkreis 11 in den
Schlüssellademode wechselt. Dabei schaltet der Schalter 14 den
Eingang 13 so, daß dieser mit dem Verschlüsselungsmodul 12 ver
bunden ist und für den Empfang des Schlüsselsatzes bereit ist.
Der Integratorschaltkreis 23 verhindert, daß der Audioausgang
vom Verstärker 21 den Komparator 24 triggert. Beispielsweise
weist der Integratorschaltkreis eine Zeitkonstante von 1 Sekun
de auf, so daß nur eine Gleichspannung, die zumindest 1 Sekunde
dauert, einen Wechsel am Ausgang des Integratorschaltkreises 23
bewirkt. In gleicher Weise bewirkt die Entfernung eines derar
tigen Gleichspannungssignals, daß der Komparator 24 das Signal,
welches an seinem Ausgang ansteht, entfernt und bewirkt weiter
hin, daß der Schaltkreis 11 zurück in den Normalmode schaltet.
Beim zurückschalten in den Normalmode treten eine Reihe von
Wechseln auf einschließlich der Umschaltung des Schalters 14 in
seine andere Position, so daß der Eingang 13 als unterschiedli
che Funktion dient, zum Beispiel als Monitoreingang (die Moni
torfunktion bewirkt, daß der Schaltkreis 11 an einem Audioaus
gang jedes Signals ausgibt, welches auf dem HF-Kanal, auf den
die Funkeinheit eingestellt ist, empfangen wird, wodurch dem
Benutzer ermöglicht wird zu untersuchen, ob sich der Kanal in
Benutzung befindet).
Die Schaltkreiselemente 33 und 34 dienen dem gleichen Zweck wie
die Kurzschlußverbindung 32.
Als Alternative zu einer großen Zeitkonstante im Integrations
schaltkreis 23 kann der Spannungsbereich des Ausgangsverstär
kers 21 auch so begrenzt werden, daß der Ausgang nie unter den
durch Vref definierten Schwellwert fällt. Alternativ kann
selbstverständlich auch Vref an den negativen Eingang des Kompa
rators 24 angelegt werden, und die Ausgangsspannung des Ver
stärkers 21 kann so begrenzt werden, daß sie niemals Vref über
schreitet.
In Fig. 2 sind der Funkschaltkreis 11, der Leistungsverstärker
21 und der Anschlußpin 22 in ähnlicher Weise gezeigt wie in
Fig. 1. Statt des Integrators und des Komparators ist in Fig. 2
ein Mikroprozessor 40 vorgesehen, der einen Analog/Digital-Ein
gang 41 aufweist. Der Mikroprozessor 40 führt eine
Softwareintegrationsfunktion durch und stellt einen Modewech
seleingang an den Schaltkreis 11 zur Verfügung, wenn der Ein
gang an dem A/D-Eingang 41 einen Schwellwert für eine vorgege
bene Zeitperiode (zum Beispiel 1 Sekunde) überschreitet.
In Fig. 3 ist ein drittes Beispiel einer Ausführungsform der
Erfindung gezeigt, bei der ein unbalancierter Ausgang mit
Gleichstrom am Ausgang des Empfängers anliegt. Der Schaltkreis
umfaßt einen Leistungsverstärker 21, einen Analogdetektor 50,
dessen negativer Eingang mit dem Ausgang des Verstärkers 21
über einen Widerstand 51 gekoppelt ist und über einen Kondensa
tor 52 mit Masse verbunden ist und dessen positiver Eingang mit
dem Mittelpunkt eines Potentialteilers, der aus den Widerstän
den 52 und 54 gebildet wird, verbunden ist. Wie bei dem Schalt
kreis der Fig. 1, bewirkt der Ausgang des Analogdetektors 50
einen Wechsel des Modes beim Schaltkreis der elektrischen Ein
richtung. Der Detektorschaltkreis 50 stellt den Wechsel des
Modeeingangs zur Verfügung, wenn der Anschlußpin 22 mit Masse
verbunden ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei
der ein Audio-Leistungsverstärker mit einem unbalancierten Aus
gang und ohne Gleichstrom an seinem Ausgang dargestellt ist,
das heißt bei der der Verstärker nicht kurzgeschlossen werden
muß. In diesem Fall ist der Kondensator 60 zwischen dem Ausgang
des Verstärkers 21 und dem Ausgangspin 22 gekoppelt. Ein Wider
stand 61 stellt eine positive Vorspannung für den Pin 22 zur
Verfügung und ein Spannungssensorschaltkreis 62 tastet einen
Kurzschluß nach Masse am Pin 22 ab. Der
Spannungssensorschaltkreis 62 stellt ein Modewechselsignal an
den Schaltkreis der Einrichtung zur Verfügung.
Fig. 5 zeigt eine Modifikation des Schalkreises der Fig. 4, bei
der der Verstärker 21 eine geringe Ausgangsimpedanz etwa 0 oder
zumindest weniger als 10 Ohm) für eine hohe Leistungsausgabe
aufweist. Neben Kondensator 60 ist ein hochohmiger Widerstand 65
vorgesehen, der zwischen dem Kondensator 60 und dem Ausgangspin
22 verschaltet ist, um die Leistung zu begrenzen. Der Lautspre
cher 30 ist ein Lautsprecher mit geringer Leistung und es sind
Vorkehrungen getroffen, um einen Lautsprecher 66 mit hoher Lei
stung in der elektronischen Einrichtung anschließen zu können.
In Fig. 6 weist der Audio-Leistungsverstärker 70 in diesem
Schaltkreis einen balancierten Ausgang, eine mittlere Ausgangs
impedanz und Gleichstrom an seinem Ausgang auf. Ein erster
Spannungssensorschaltkreis 71 ist mit einem der Ausgänge des
Verstärkers 70 verbunden. Ein optionaler zweiter
Spannungssensorschaltkreis kann vorgesehen sein, um mit dem
zweiten Ausgang des Verstärkers 70 verbunden zu werden. Die
Ausgänge des Verstärkers 70 sind mit separaten Pins 73 und 74
auf einen zusätzlichen Verbinder gekoppelt, welcher mit einem
Lautsprecher 75 gekoppelt sein kann. Alternativ dazu können ein
oder zwei Schalter 76 und 77 mit den Pins 74 und 73 verbunden
sein, um diese Pins nach Masse kurzzuschließen. Der Schalter 77
muß nur dann vorgesehen sein, wenn der optionale Spannungssen
sor 72 vorgesehen ist. Das Umschalten des Schalters 76 bewirkt,
daß der Spannungssensor 71 den Abfall der Spannung am Pin 74
detektiert und ein Modewechselsignal dem Schaltkreis der Ein
richtung zur Verfügung gestellt wird.
In Fig. 7 ist ein balancierter Ausgangsverstärker 70 mit einer
geringen Ausgangsimpedanz gezeigt. Der optionale
Hochleistungslautsprecher 80 kann zwischen den Ausgängen des
Verstärkers 70 vorgesehen sein. Ein
Leistungsbegrenzungswiderstand 80 ist zwischen einem der Aus
gänge des Verstärkers 70 und dem Ausgangspin 73 vorgesehen. Ein
Pullup-Widerstand 81 ist darüber hinaus mit diesem Ausgang ver
bunden, um eine positive Vorspannung an diesem Ausgang beizube
halten. Ein Tiefpaßfilter/Integrator 82 ist mit diesem Pin ver
bunden und ein Spannungssensor 83 zum Abtasten eines Modewech
selsignals auf dem Pin 73 ist mit diesem Filter/Integrator 82
assoziiert. Im normalen Betrieb ist der Verstärker 75 zwischen
den Pins 73 und 74 gekoppelt, bei einer Kurzschlußverbindung 76
am Pin 73 detektiert jedoch der Spannungssensor 83 den Span
nungsabfall am Pin 73 und stellt ein Modewechselsignal an den
Betriebs-Schaltkreis der Einrichtung zur Verfügung.
In Fig. 8 ist ein balancierter Ausgangsverstärker ohne Gleich
strom an seinem Ausgang gezeigt, das heißt der Verstärker muß
nicht nach Masse kurzgeschlossen sein. Der Schaltkreis ist ähn
lich dem aus Fig. 6, weist jedoch zusätzliche Blockierkapazitä
ten 90 und 91 und Pull-up-Widerstände 92 und 93 auf, die eine
ähnliche Funktion haben wie die korrespondierenden Elemente der
Fig. 4.
In Fig. 9 ist ein Audio-Leistungsverstärker gezeigt, der eine
geringe Ausgangsimpedanz (hohe Leistung) aufweist, wobei dieser
Verstärker nicht mit Masse verbunden sein muß. Der Schaltkreis
ist ähnlich dem aus Fig. 7, weist jedoch ein Hochpaßfilternetz
werk, bestehend aus Kapazitäten 100 und 101, welche zwischen
dem Ausgang des Verstärkers und Pin 73 gekoppelt sind, auf und
weist darüber hinaus einen Widerstand 102 auf, der zwischen dem
Mittelpunkt dieser Kondensatoren und Masse verbunden ist. Die
Wirkung des Hochpaßfilters besteht darin, den tieferen Fre
quenzbereich des Verstärkers 70 zu begrenzen. Mit dem Eingang
des Spannungssensors 83 ist ein Tiefpaßfilter verbunden, wel
cher einen Kondensator 103 und einen Widerstand 104 aufweist
und darüber hinaus einen Widerstand 105, welcher den Spannungs
sensor 83 mit dem Pin 73 verbindet. Die Wirkung des Kondensa
tors 103 besteht darin, höhere Frequenzen vom Verstärker 70
nach Masse weiterzuleiten, wodurch bewirkt wird, daß der Span
nungssensor 83 nur von Frequenzen getriggert wird, die in dem
Bereich liegen, welcher durch das Filternetzwerk 100 bis 102
herausgefiltert worden ist. Beim Betrieb dieses Schaltkreises
wird der Ausgang des Verstärkers 70 im Normalmode an den Laut
sprecher 75 weitergeleitet und dieses Signal erreicht den Span
nungssensor 83, da die Frequenzen des Signals vom Spannungssen
sor 83 durch das RC-Netzwerk 103, 104 und 105 herausgefiltert
worden sind. Wenn Pin 73 mit der Kurzschlußmasseverbindung 86
verbunden wird, wird der Wechsel im Gleichspannungspegel am Pin
73 durch den Spannungssensor 83 detektiert und es wird ein Mo
dewechselsignal an den Schaltkreis zur Verfügung gestellt (dies
ist in Fig. 9 nicht gezeigt).
Der Mikrofonverbinder kann für einfache Mikrofone, Steuermikro
fone, Keypad-Mikrofone, programmierbare Filter und
Sicherheitsschlüssellader verwendet werden. Der Mikrofonverbin
der kann in den drei Modi, "normal", "SB 9600" und "sicher
(Schlüsselladung)" arbeiten. Die Funkeinheit kann sich in vier
Zuständen befinden, wobei dies in Abhängigkeit des Stromes am
Pin 1 und der Spannung am Pin 2 geschieht, wie dies in der Ta
belle der Fig. 10 gezeigt ist. Der Mikrofonverbinder weist vor
zugsweise 8 Pins auf, welche Funktionen aufweisen, wie sie in
der folgenden Liste angegeben sind:
Pin 1 Optionale SWB +: Leistungsversorgung für die Mikro
fone. Strom vom Ausgang bringt den MIC-Multiplexer
in den SB 9600-Mode.
Pin 2 Lautsprecher-/Schlüsselladung. Kurzschluß für 1 Sekunde
bringt den Mikrofonmultiplexer in den Schlüsselladungs
mode. Er weist 51 Ohm Widerstand seriell vom
Lautsprecher auf.
Pin 3 Normaler Mode: Monitoreingang (aktive low)
SB 9600 Mode: BUSY
Schlüssellademode: KID (sicheres Schlüsselladungs
signal).
Pin 4 Masse.
Pin 5 Mikrofon-EIN/AUS.
Pin 6 Normaler Mode: PTT (Push-to-talk)-Eingang.
SB 9600 Mode: BUS-
Schlüssellademode: WE (sicheres Schlüsselladungs
signal).
Pin 7 Normaler Mode: Hilfseingang (analog 4 Schritte)
SDB 9600 Mode: BUS+
Schlüssellademode: Schlüssel/Fehler (sicheres Schlüssel
ladesignal).
Pin 8 Lautsprecher+/Handset Audio
(Handset Audio-Fehler).
Die Erfindung erlaubt das Wechseln zwischen verschiedenen Moden
der sicheren Funkeinheit (secure radio). Der Sicherheitsmode
wird durch die Software detektiert, indem sie Gleichstrom (DC)
auf der Lautsprecherleitung überwacht. Diese Spannung fällt auf
0 ab, wenn die Lautsprecherleitung mit Masse verbunden wird.
Die Software wechselt auf den Schlüsselladungsmode, wenn die
Spannung unter 250 mV für 200 ms war.
Es sollte klar sein, daß die vorliegende Erfindung nicht auf
die obigen Beispiele beschränkt ist, sondern daß Modifikationen
vorgenommen werden können, ohne damit vom Wesen der Erfindung
abzuweichen. Beispielsweise könnte der Ausgang der elektroni
schen Einrichtung ein Funkfrequenzausgang statt einem Audiofre
quenzausgang sein. Die elektronische Einrichtung könnte aus
einem integrierten Schaltkreis mit einer begrenzten Anzahl von
Pins bestehen.
Die Erfindung erlaubt einem Ausgangsverbinder, welcher in einem
Betriebsmode des Schaltkreises ein Audiosignal zur Verfügung
stellt und bei dem es in dem anderen Mode nicht notwendig ist,
ein Signal anzugeben als Modewechseleingang zum Wechseln zwi
schen einem ersten und zweiten Mode verwendet zu werden. In dem
zweiten Mode, in dem das Ausgangssignal im allgemeinen (aber
nicht notwendigerweise) nicht benötigt wird, agiert der Zwei
zweckverbinder als Eingang.
Claims (5)
1. Elektronische Einrichtung, die so ausgelegt ist, daß sie
zumindest in einem ersten und zweiten Mode arbeitet und ein
Signal in dem ersten Mode erzeugt und aufweist:
einen Ausgang zum Ausgeben des von der Einrichtung in dem er sten Mode erzeugten Signals und einen Eingang zum Empfangen eines Modewechselsignals zum Wechseln des Betriebsmodes des Ge räts zwischen einem ersten und einem zweiten Mode, dadurch ge kennzeichnet, daß der Ausgang und der Modewechseleingang inner halb der Einrichtung mit einem gemeinsamen externen Verbinder gekoppelt sind, ein Sensorschaltkreis vorgesehen ist zum Abta sten eines Signals auf dem gemeinsamen Verbinder und zum Bewir ken eines Modewechsels des Geräts in Antwort auf ein derartiges Signal und daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Verhindern, daß das von dem Gerät erzeugte Signal bewirkt, daß der Sensor schaltkreis aktiviert wird und den Mode des Gerätes verändert.
einen Ausgang zum Ausgeben des von der Einrichtung in dem er sten Mode erzeugten Signals und einen Eingang zum Empfangen eines Modewechselsignals zum Wechseln des Betriebsmodes des Ge räts zwischen einem ersten und einem zweiten Mode, dadurch ge kennzeichnet, daß der Ausgang und der Modewechseleingang inner halb der Einrichtung mit einem gemeinsamen externen Verbinder gekoppelt sind, ein Sensorschaltkreis vorgesehen ist zum Abta sten eines Signals auf dem gemeinsamen Verbinder und zum Bewir ken eines Modewechsels des Geräts in Antwort auf ein derartiges Signal und daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Verhindern, daß das von dem Gerät erzeugte Signal bewirkt, daß der Sensor schaltkreis aktiviert wird und den Mode des Gerätes verändert.
2. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Ein
richtung so ausgelegt ist, daß sie ein Audiosignal in dem er
sten Mode erzeugt und ein Signal über den gemeinsamen externen
Verbinder ausgibt.
3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin
aufweisend eine Spannungsschwellwertdetektoreinrichtung in dem
Sensor zum Abtasten der Überquerung eines Sensorschwellwertes
an dem Verbinder und eine
Spannungsbereichsbegrenzungseinrichtung in dem Ausgang der
Einrichtung zum Verhindern, daß das Ausgangssignal den Schwell
wert in dem ersten Mode durchschreitet.
4. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin
aufweisend eine Integratoreinrichtung in der Sensoreinrichtung,
wobei die Sensoreinrichtung so ausgelegt ist, daß sie auf einen
Wechsel der Spannung an dem Verbinder unterhalb einer vorgege
benen Frequenz antwortet, wobei eine
Frequenzbegrenzungseinrichtung vorgesehen ist, um den Ausgang
auf Frequenzen oberhalb einer vorgegebenen Frequenz zu begren
zen.
5. Funkeinheit mit einem Verschlüsselungsschaltkreis und einer
Einrichtung zum Aufnehmen eines Verschlüsselungssatzes, wobei
die Funkeinheit in einem ersten Mode betreibbar ist zum Erzeu
gen eines Audiosignals und in einem zweiten Mode zum Empfangen
des Verschlüsselungssatzes, wobei die Funkeinheit weiterhin
aufweist einen Ausgang zum Ausgeben des von der Funkeinheit in
dem ersten Mode erzeugten Signals und einen Eingang zum Empfan
gen eines Modewechselsignals zum Wechseln des Betriebsmodes der
Funkeinheit zwischen einem ersten und zweiten Mode, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Ausgang und der Modewechseleingang inner
halb der Funkeinheit mit einem gemeinsamen externen Verbinder
gekoppelt sind, ein Sensorschaltkreis vorgesehen ist zum Abta
sten eines Signals auf den gemeinsamen Verbinder und zum Bewir
ken eines Modewechsels der Funkeinheit in Antwort auf ein der
artiges Signal und daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Ver
hindern, daß das von der Funkeinheit erzeugte Signal bewirkt,
daß der Sensorschaltkreis aktiviert wird und der Mode der Funk
einheit gewechselt wird.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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