DE4409379A1 - Elektronische Einrichtung mit Modeumschaltung - Google Patents

Elektronische Einrichtung mit Modeumschaltung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft elektronische Einrichtungen, die in zumindest zwei Moden arbeiten und die einen Ausgang zum Ausgeben eines Signals, beispielsweise eines Audio-Signals, und einen Eingang zum Empfangen eines Modewechselsignals enthalten.
Bei einer elektronischen Einrichtung, wie zum Beispiel einer zweiwegesicheren Funkeinheit, welche einen Audio-Ausgang, bei­ spielsweise einen Lautsprecher, aufweist, besteht oft das Pro­ blem, genügend Pins an den Anschlüssen für unterschiedliche Ein- und Ausgänge vorzusehen. Beispielsweise kann ein Mikrofon­ verbinder mit acht Pins vorgesehen sein, welcher für die Strom­ versorgung, die Masseverbindung, für Ein/Aus und für verschie­ dene andere Moden gebraucht wird. Bei einer komplexen Funkein­ heit können die acht Pins direkt für die Steuerung der ver­ schiedenen Moden verwendet werden. Das zur Verfügungstellen von mehr Pins ist keine zufriedenstellende Lösung, da dies Nicht- Standardverbinder, sowie zusätzliche Leitungen in dem Verbindungskabel erforderlich machen würde (falls solche vorhanden sind).
Somit besteht ein Bedürfnis, die Funktionalität eines Verbin­ ders oder der Ein- und Ausgänge einer elektronischen Einrich­ tung zu erhöhen, ohne dabei die Anzahl der Ein- und Ausgangs­ pins zu erhöhen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Ein­ richtung vorgesehen, die so ausgelegt ist, daß sie zumindest in zwei Moden arbeiten kann und die einen Ausgang zum Ausgeben eines Signals, welches von der Einrichtung erzeugt worden ist, in einem ersten Mode ausgibt, und die einen Eingang auf­ weist, um ein Modewechselsignal zu empfangen, um den Betriebs­ mode der Einrichtung von einem ersten in einen zweiten Mode und umgekehrt umzuschalten. Gemäß der Erfindung ist der Ausgang und der Modewechseleingang innerhalb der Einrichtung mit einem ge­ meinsamen externen Verbinder gekoppelt. Weiter ist ein Sensor­ schaltkreis vorgesehen zum Abtasten eines Signals auf dem ge­ meinsamen Verbinder, um einen Wechsel des Modes der Einrichtung in Antwort auf ein derartiges Signal zu erzeugen. Weiter ist eine Einrichtung zum Verhindern vorgesehen, daß das Signal, wie es von der Einrichtung erzeugt wurde und wie es von dem Verbin­ der ausgegeben wird, den Sensorschaltkreis aktiviert und einen Modewechsel der Einrichtung bewirkt.
Auf diese Weise agiert der gemeinsame Verbinder in einem Mode als ein Ausgang, beispielsweise als Audio-Ausgang, und reagiert gleichzeitig auf den Empfang eines Wechsels des Modesignals, welches bewirkt, daß der Schaltkreis den Mode umschaltet.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird das Aus­ gangssignal davon abgehalten, einen Modewechsel zu bewirken, indem eine Spannungsschwellwertdetektoreinrichtung in dem Sen­ sor vorgesehen ist, um die Durchgänge durch einen Sensor­ schwellwert bei dem Verbinder festzustellen, und weiterhin ist eine Spannungsbereichbegrenzungseinrichtung am Ausgang der Ein­ richtung vorgesehen, um zu verhindern, daß das Ausgangssignal den Schwellwert durchschreitet, wenn sich das Gerät im ersten Mode befindet.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist eine Integratoreinrichtung in der Sensoreinrichtung vorgesehen und die Sensoreinrichtung so ausgelegt, daß sie auf einen Spannungswechsel am Verbinder unter einer vorgegebenen Frequenz reagiert, während eine Frequenzbegrenzungseinrichtung vorgese­ hen ist, um den Ausgang auf Frequenzen oberhalb der vorgegebe­ nen Frequenz zu begrenzen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun in Bezug­ nahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen die Zeichnungen im einzelnen:
Die Fig. 1 bis 9 zeigen Blockschaltbilder von neun unterschied­ lichen Ausführungsformen der Erfindung und
Fig. 10 zeigt eine Tabelle, die unterschiedliche Modi für eine Funkeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung angibt.
In Fig. 1 ist eine Funkeinheit innerhalb der gestrichelten Li­ nie 10 gezeigt. Die Funkeinheit weist einen Schaltkreis 11 auf, welcher in der Lage ist, in einer Anzahl von Moden zu arbeiten, einschließlich einem Normalmode und einem Schlüssellademode (key load mode). Im Normalmode arbeitet der Schaltkreis 11 als Funkeinheit zum Empfangen und zum Übertragen von Funksignalen und um Audiosignale von einem Mikrofon zu empfangen und Signale an einen Lautsprecher auszugeben. In diesem Mode haben weitere Eingaben an den Schaltkreis 11 (nicht gezeigt) Funktionen, die diesem Mode entsprechen, wie beispielsweise die eines Sprech­ schalters (push-to-talk-switch), eines Monitoreingangs und an­ dere Eingänge und Ausgänge. Der Betriebsschaltkreis 11 enthält ein Sicherheitsverschlüsselungs- und Entschlüsselungs-Modul 12, welches Signale für die Übertragung verschlüsselt und empfan­ gene Signale unter Verwendung eines Schlüsselsatzes ent­ schlüsselt. Der Schaltkreis 11 kann in einen Schlüssellademode geschaltet werden (key lode mode), bei dem ein neuer Schlüssel in den Kryptographieschaltkreis 12 über einen Eingang 13 gela­ den werden kann. Der Eingang 13 ist mit dem Verschlüsselungsmo­ dul 12 und dem Rest des Betriebsschaltkreises 11 über einen Zweiwegeschalter 14 verbunden. Der Schaltkreis 11 weist einen Modewechseleingang 15 zum Empfangen eines Signals zum Wechseln der Moden auf.
Der Schaltkreis 11 weist einen Audioausgang 20 auf, welcher mit einem Leistungsverstärker mit mittlerer Ausgangsimpedanz, bei­ spielsweise 10 Ohm bis 1 k Ohm, verbunden ist. Der Ausgang des Leistungsverstärkers 21 ist mit einem Pin 22 eines zusätzlichen Verbinders verbunden. Mit dem Pin 22 ist auch ein Integrator­ schaltkreis 23 verbunden, welcher wiederum mit einem Komparator 24 verbunden ist. Der Integratorschaltkreis 23 ist mit dem ne­ gativen Eingang des Komparators 24 verbunden. Eine Bezugs­ spannung (Vref) ist mit dem positiven Eingang des Komparators 24 verbunden. Der Ausgang des Komparators 24 ist mit dem Mode­ wechseleingang 15 des Schaltkreises 11 verbunden. Auf der rech­ ten Seite der Fig. 1 sind vier alternative Zusätze für Verbin­ dungen mit dem Verbindungspin 22 gezeigt. Der erste davon ist ein einfacher Lautsprecher 30, der über einen sperrenden Kon­ densator 31 verbunden ist. Darüber hinaus ist eine Kurzschluß­ verbindung nach Masse 32, ein Schalter nach Masse 33 und eine Gleichspannungsquelle 34 gezeigt.
Der Betrieb des Schaltkreises läuft wie folgt ab:
Im Normalmode sind der Lautsprecher 30 und sein Kondensator 31 mit dem Pin 22 des zusätzlichen Verbinders verbunden. Der Schaltkreis 11 arbeitet in seinem Normalmode, gibt Audiosignale am Ausgang 20 aus, welche im Verstärker 21 verstärkt werden und als Geräusch über die Lautsprecher 30 ausgegeben werden. Um auf den Schlüssellademode zu schalten, wird der Kurzschlußverbinder 32 anstelle des Lautsprechers 30 mit dem Pin 22 verbunden. Der Komparatorschaltkreis 24 detektiert die Verbindung nach Masse (der Pegel des negativen Eingangs ist unterhalb eines Schwell­ wertes, der durch Vref gesetzt wurde, gefallen) und der Ausgang des Komparators 24 bewirkt, daß der Schaltkreis 11 in den Schlüssellademode wechselt. Dabei schaltet der Schalter 14 den Eingang 13 so, daß dieser mit dem Verschlüsselungsmodul 12 ver­ bunden ist und für den Empfang des Schlüsselsatzes bereit ist.
Der Integratorschaltkreis 23 verhindert, daß der Audioausgang vom Verstärker 21 den Komparator 24 triggert. Beispielsweise weist der Integratorschaltkreis eine Zeitkonstante von 1 Sekun­ de auf, so daß nur eine Gleichspannung, die zumindest 1 Sekunde dauert, einen Wechsel am Ausgang des Integratorschaltkreises 23 bewirkt. In gleicher Weise bewirkt die Entfernung eines derar­ tigen Gleichspannungssignals, daß der Komparator 24 das Signal, welches an seinem Ausgang ansteht, entfernt und bewirkt weiter­ hin, daß der Schaltkreis 11 zurück in den Normalmode schaltet. Beim zurückschalten in den Normalmode treten eine Reihe von Wechseln auf einschließlich der Umschaltung des Schalters 14 in seine andere Position, so daß der Eingang 13 als unterschiedli­ che Funktion dient, zum Beispiel als Monitoreingang (die Moni­ torfunktion bewirkt, daß der Schaltkreis 11 an einem Audioaus­ gang jedes Signals ausgibt, welches auf dem HF-Kanal, auf den die Funkeinheit eingestellt ist, empfangen wird, wodurch dem Benutzer ermöglicht wird zu untersuchen, ob sich der Kanal in Benutzung befindet).
Die Schaltkreiselemente 33 und 34 dienen dem gleichen Zweck wie die Kurzschlußverbindung 32.
Als Alternative zu einer großen Zeitkonstante im Integrations­ schaltkreis 23 kann der Spannungsbereich des Ausgangsverstär­ kers 21 auch so begrenzt werden, daß der Ausgang nie unter den durch Vref definierten Schwellwert fällt. Alternativ kann selbstverständlich auch Vref an den negativen Eingang des Kompa­ rators 24 angelegt werden, und die Ausgangsspannung des Ver­ stärkers 21 kann so begrenzt werden, daß sie niemals Vref über­ schreitet.
In Fig. 2 sind der Funkschaltkreis 11, der Leistungsverstärker 21 und der Anschlußpin 22 in ähnlicher Weise gezeigt wie in Fig. 1. Statt des Integrators und des Komparators ist in Fig. 2 ein Mikroprozessor 40 vorgesehen, der einen Analog/Digital-Ein­ gang 41 aufweist. Der Mikroprozessor 40 führt eine Softwareintegrationsfunktion durch und stellt einen Modewech­ seleingang an den Schaltkreis 11 zur Verfügung, wenn der Ein­ gang an dem A/D-Eingang 41 einen Schwellwert für eine vorgege­ bene Zeitperiode (zum Beispiel 1 Sekunde) überschreitet.
In Fig. 3 ist ein drittes Beispiel einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der ein unbalancierter Ausgang mit Gleichstrom am Ausgang des Empfängers anliegt. Der Schaltkreis umfaßt einen Leistungsverstärker 21, einen Analogdetektor 50, dessen negativer Eingang mit dem Ausgang des Verstärkers 21 über einen Widerstand 51 gekoppelt ist und über einen Kondensa­ tor 52 mit Masse verbunden ist und dessen positiver Eingang mit dem Mittelpunkt eines Potentialteilers, der aus den Widerstän­ den 52 und 54 gebildet wird, verbunden ist. Wie bei dem Schalt­ kreis der Fig. 1, bewirkt der Ausgang des Analogdetektors 50 einen Wechsel des Modes beim Schaltkreis der elektrischen Ein­ richtung. Der Detektorschaltkreis 50 stellt den Wechsel des Modeeingangs zur Verfügung, wenn der Anschlußpin 22 mit Masse verbunden ist.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Audio-Leistungsverstärker mit einem unbalancierten Aus­ gang und ohne Gleichstrom an seinem Ausgang dargestellt ist, das heißt bei der der Verstärker nicht kurzgeschlossen werden muß. In diesem Fall ist der Kondensator 60 zwischen dem Ausgang des Verstärkers 21 und dem Ausgangspin 22 gekoppelt. Ein Wider­ stand 61 stellt eine positive Vorspannung für den Pin 22 zur Verfügung und ein Spannungssensorschaltkreis 62 tastet einen Kurzschluß nach Masse am Pin 22 ab. Der Spannungssensorschaltkreis 62 stellt ein Modewechselsignal an den Schaltkreis der Einrichtung zur Verfügung.
Fig. 5 zeigt eine Modifikation des Schalkreises der Fig. 4, bei der der Verstärker 21 eine geringe Ausgangsimpedanz etwa 0 oder zumindest weniger als 10 Ohm) für eine hohe Leistungsausgabe aufweist. Neben Kondensator 60 ist ein hochohmiger Widerstand 65 vorgesehen, der zwischen dem Kondensator 60 und dem Ausgangspin 22 verschaltet ist, um die Leistung zu begrenzen. Der Lautspre­ cher 30 ist ein Lautsprecher mit geringer Leistung und es sind Vorkehrungen getroffen, um einen Lautsprecher 66 mit hoher Lei­ stung in der elektronischen Einrichtung anschließen zu können.
In Fig. 6 weist der Audio-Leistungsverstärker 70 in diesem Schaltkreis einen balancierten Ausgang, eine mittlere Ausgangs­ impedanz und Gleichstrom an seinem Ausgang auf. Ein erster Spannungssensorschaltkreis 71 ist mit einem der Ausgänge des Verstärkers 70 verbunden. Ein optionaler zweiter Spannungssensorschaltkreis kann vorgesehen sein, um mit dem zweiten Ausgang des Verstärkers 70 verbunden zu werden. Die Ausgänge des Verstärkers 70 sind mit separaten Pins 73 und 74 auf einen zusätzlichen Verbinder gekoppelt, welcher mit einem Lautsprecher 75 gekoppelt sein kann. Alternativ dazu können ein oder zwei Schalter 76 und 77 mit den Pins 74 und 73 verbunden sein, um diese Pins nach Masse kurzzuschließen. Der Schalter 77 muß nur dann vorgesehen sein, wenn der optionale Spannungssen­ sor 72 vorgesehen ist. Das Umschalten des Schalters 76 bewirkt, daß der Spannungssensor 71 den Abfall der Spannung am Pin 74 detektiert und ein Modewechselsignal dem Schaltkreis der Ein­ richtung zur Verfügung gestellt wird.
In Fig. 7 ist ein balancierter Ausgangsverstärker 70 mit einer geringen Ausgangsimpedanz gezeigt. Der optionale Hochleistungslautsprecher 80 kann zwischen den Ausgängen des Verstärkers 70 vorgesehen sein. Ein Leistungsbegrenzungswiderstand 80 ist zwischen einem der Aus­ gänge des Verstärkers 70 und dem Ausgangspin 73 vorgesehen. Ein Pullup-Widerstand 81 ist darüber hinaus mit diesem Ausgang ver­ bunden, um eine positive Vorspannung an diesem Ausgang beizube­ halten. Ein Tiefpaßfilter/Integrator 82 ist mit diesem Pin ver­ bunden und ein Spannungssensor 83 zum Abtasten eines Modewech­ selsignals auf dem Pin 73 ist mit diesem Filter/Integrator 82 assoziiert. Im normalen Betrieb ist der Verstärker 75 zwischen den Pins 73 und 74 gekoppelt, bei einer Kurzschlußverbindung 76 am Pin 73 detektiert jedoch der Spannungssensor 83 den Span­ nungsabfall am Pin 73 und stellt ein Modewechselsignal an den Betriebs-Schaltkreis der Einrichtung zur Verfügung.
In Fig. 8 ist ein balancierter Ausgangsverstärker ohne Gleich­ strom an seinem Ausgang gezeigt, das heißt der Verstärker muß nicht nach Masse kurzgeschlossen sein. Der Schaltkreis ist ähn­ lich dem aus Fig. 6, weist jedoch zusätzliche Blockierkapazitä­ ten 90 und 91 und Pull-up-Widerstände 92 und 93 auf, die eine ähnliche Funktion haben wie die korrespondierenden Elemente der Fig. 4.
In Fig. 9 ist ein Audio-Leistungsverstärker gezeigt, der eine geringe Ausgangsimpedanz (hohe Leistung) aufweist, wobei dieser Verstärker nicht mit Masse verbunden sein muß. Der Schaltkreis ist ähnlich dem aus Fig. 7, weist jedoch ein Hochpaßfilternetz­ werk, bestehend aus Kapazitäten 100 und 101, welche zwischen dem Ausgang des Verstärkers und Pin 73 gekoppelt sind, auf und weist darüber hinaus einen Widerstand 102 auf, der zwischen dem Mittelpunkt dieser Kondensatoren und Masse verbunden ist. Die Wirkung des Hochpaßfilters besteht darin, den tieferen Fre­ quenzbereich des Verstärkers 70 zu begrenzen. Mit dem Eingang des Spannungssensors 83 ist ein Tiefpaßfilter verbunden, wel­ cher einen Kondensator 103 und einen Widerstand 104 aufweist und darüber hinaus einen Widerstand 105, welcher den Spannungs­ sensor 83 mit dem Pin 73 verbindet. Die Wirkung des Kondensa­ tors 103 besteht darin, höhere Frequenzen vom Verstärker 70 nach Masse weiterzuleiten, wodurch bewirkt wird, daß der Span­ nungssensor 83 nur von Frequenzen getriggert wird, die in dem Bereich liegen, welcher durch das Filternetzwerk 100 bis 102 herausgefiltert worden ist. Beim Betrieb dieses Schaltkreises wird der Ausgang des Verstärkers 70 im Normalmode an den Laut­ sprecher 75 weitergeleitet und dieses Signal erreicht den Span­ nungssensor 83, da die Frequenzen des Signals vom Spannungssen­ sor 83 durch das RC-Netzwerk 103, 104 und 105 herausgefiltert worden sind. Wenn Pin 73 mit der Kurzschlußmasseverbindung 86 verbunden wird, wird der Wechsel im Gleichspannungspegel am Pin 73 durch den Spannungssensor 83 detektiert und es wird ein Mo­ dewechselsignal an den Schaltkreis zur Verfügung gestellt (dies ist in Fig. 9 nicht gezeigt).
Der Mikrofonverbinder kann für einfache Mikrofone, Steuermikro­ fone, Keypad-Mikrofone, programmierbare Filter und Sicherheitsschlüssellader verwendet werden. Der Mikrofonverbin­ der kann in den drei Modi, "normal", "SB 9600" und "sicher (Schlüsselladung)" arbeiten. Die Funkeinheit kann sich in vier Zuständen befinden, wobei dies in Abhängigkeit des Stromes am Pin 1 und der Spannung am Pin 2 geschieht, wie dies in der Ta­ belle der Fig. 10 gezeigt ist. Der Mikrofonverbinder weist vor­ zugsweise 8 Pins auf, welche Funktionen aufweisen, wie sie in der folgenden Liste angegeben sind:
Pin 1 Optionale SWB +: Leistungsversorgung für die Mikro­ fone. Strom vom Ausgang bringt den MIC-Multiplexer in den SB 9600-Mode.
Pin 2 Lautsprecher-/Schlüsselladung. Kurzschluß für 1 Sekunde bringt den Mikrofonmultiplexer in den Schlüsselladungs­ mode. Er weist 51 Ohm Widerstand seriell vom Lautsprecher auf.
Pin 3 Normaler Mode: Monitoreingang (aktive low) SB 9600 Mode: BUSY Schlüssellademode: KID (sicheres Schlüsselladungs­ signal).
Pin 4 Masse.
Pin 5 Mikrofon-EIN/AUS.
Pin 6 Normaler Mode: PTT (Push-to-talk)-Eingang. SB 9600 Mode: BUS- Schlüssellademode: WE (sicheres Schlüsselladungs­ signal).
Pin 7 Normaler Mode: Hilfseingang (analog 4 Schritte) SDB 9600 Mode: BUS+ Schlüssellademode: Schlüssel/Fehler (sicheres Schlüssel­ ladesignal).
Pin 8 Lautsprecher+/Handset Audio (Handset Audio-Fehler).
Die Erfindung erlaubt das Wechseln zwischen verschiedenen Moden der sicheren Funkeinheit (secure radio). Der Sicherheitsmode wird durch die Software detektiert, indem sie Gleichstrom (DC) auf der Lautsprecherleitung überwacht. Diese Spannung fällt auf 0 ab, wenn die Lautsprecherleitung mit Masse verbunden wird. Die Software wechselt auf den Schlüsselladungsmode, wenn die Spannung unter 250 mV für 200 ms war.
Es sollte klar sein, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Beispiele beschränkt ist, sondern daß Modifikationen vorgenommen werden können, ohne damit vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise könnte der Ausgang der elektroni­ schen Einrichtung ein Funkfrequenzausgang statt einem Audiofre­ quenzausgang sein. Die elektronische Einrichtung könnte aus einem integrierten Schaltkreis mit einer begrenzten Anzahl von Pins bestehen.
Die Erfindung erlaubt einem Ausgangsverbinder, welcher in einem Betriebsmode des Schaltkreises ein Audiosignal zur Verfügung stellt und bei dem es in dem anderen Mode nicht notwendig ist, ein Signal anzugeben als Modewechseleingang zum Wechseln zwi­ schen einem ersten und zweiten Mode verwendet zu werden. In dem zweiten Mode, in dem das Ausgangssignal im allgemeinen (aber nicht notwendigerweise) nicht benötigt wird, agiert der Zwei­ zweckverbinder als Eingang.

Claims (5)

1. Elektronische Einrichtung, die so ausgelegt ist, daß sie zumindest in einem ersten und zweiten Mode arbeitet und ein Signal in dem ersten Mode erzeugt und aufweist:
einen Ausgang zum Ausgeben des von der Einrichtung in dem er­ sten Mode erzeugten Signals und einen Eingang zum Empfangen eines Modewechselsignals zum Wechseln des Betriebsmodes des Ge­ räts zwischen einem ersten und einem zweiten Mode, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausgang und der Modewechseleingang inner­ halb der Einrichtung mit einem gemeinsamen externen Verbinder gekoppelt sind, ein Sensorschaltkreis vorgesehen ist zum Abta­ sten eines Signals auf dem gemeinsamen Verbinder und zum Bewir­ ken eines Modewechsels des Geräts in Antwort auf ein derartiges Signal und daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Verhindern, daß das von dem Gerät erzeugte Signal bewirkt, daß der Sensor­ schaltkreis aktiviert wird und den Mode des Gerätes verändert.
2. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1, bei der die Ein­ richtung so ausgelegt ist, daß sie ein Audiosignal in dem er­ sten Mode erzeugt und ein Signal über den gemeinsamen externen Verbinder ausgibt.
3. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin aufweisend eine Spannungsschwellwertdetektoreinrichtung in dem Sensor zum Abtasten der Überquerung eines Sensorschwellwertes an dem Verbinder und eine Spannungsbereichsbegrenzungseinrichtung in dem Ausgang der Einrichtung zum Verhindern, daß das Ausgangssignal den Schwell­ wert in dem ersten Mode durchschreitet.
4. Elektronische Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin aufweisend eine Integratoreinrichtung in der Sensoreinrichtung, wobei die Sensoreinrichtung so ausgelegt ist, daß sie auf einen Wechsel der Spannung an dem Verbinder unterhalb einer vorgege­ benen Frequenz antwortet, wobei eine Frequenzbegrenzungseinrichtung vorgesehen ist, um den Ausgang auf Frequenzen oberhalb einer vorgegebenen Frequenz zu begren­ zen.
5. Funkeinheit mit einem Verschlüsselungsschaltkreis und einer Einrichtung zum Aufnehmen eines Verschlüsselungssatzes, wobei die Funkeinheit in einem ersten Mode betreibbar ist zum Erzeu­ gen eines Audiosignals und in einem zweiten Mode zum Empfangen des Verschlüsselungssatzes, wobei die Funkeinheit weiterhin aufweist einen Ausgang zum Ausgeben des von der Funkeinheit in dem ersten Mode erzeugten Signals und einen Eingang zum Empfan­ gen eines Modewechselsignals zum Wechseln des Betriebsmodes der Funkeinheit zwischen einem ersten und zweiten Mode, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausgang und der Modewechseleingang inner­ halb der Funkeinheit mit einem gemeinsamen externen Verbinder gekoppelt sind, ein Sensorschaltkreis vorgesehen ist zum Abta­ sten eines Signals auf den gemeinsamen Verbinder und zum Bewir­ ken eines Modewechsels der Funkeinheit in Antwort auf ein der­ artiges Signal und daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Ver­ hindern, daß das von der Funkeinheit erzeugte Signal bewirkt, daß der Sensorschaltkreis aktiviert wird und der Mode der Funk­ einheit gewechselt wird.
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