DE4409166C1 - Zugangskontrollvorrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Zugangskontrollvorrichtung für ein Kraftfahrzeug

Info

Publication number
DE4409166C1
DE4409166C1 DE4409166A DE4409166A DE4409166C1 DE 4409166 C1 DE4409166 C1 DE 4409166C1 DE 4409166 A DE4409166 A DE 4409166A DE 4409166 A DE4409166 A DE 4409166A DE 4409166 C1 DE4409166 C1 DE 4409166C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control unit
chip card
vehicle
receiver
signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4409166A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Dipl Ing Fischer
Johannes Ing Grad Ilg
Christian Dipl Ing Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE4409166A priority Critical patent/DE4409166C1/de
Priority to FR9502754A priority patent/FR2717596B1/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE4409166C1 publication Critical patent/DE4409166C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07BTICKET-ISSUING APPARATUS; FARE-REGISTERING APPARATUS; FRANKING APPARATUS
    • G07B15/00Arrangements or apparatus for collecting fares, tolls or entrance fees at one or more control points
    • G07B15/06Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems
    • G07B15/063Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems using wireless information transmission between the vehicle and a fixed station
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/20Individual registration on entry or exit involving the use of a pass
    • G07C9/28Individual registration on entry or exit involving the use of a pass the pass enabling tracking or indicating presence

Description

Die Erfindung betrifft ein Zugangskontrollvorrichtung für ein Kraftfahrzeug.
Eine bekannte Zugangskontrollvorrichtung für ein Kraftfahrzeug (DE 41 07 803) weist ein im Kraftfahrzeug angeordnetes Fahr­ zeugsteuergerät auf, das einen Transceiver aufweist, der mit einem stationären Steuergerät am Straßenrand einen Datenaus­ tausch vornimmt. Sobald das Kraftfahrzeug in den Wirkungsbe­ reich des stationären Steuergeräts eintritt, wird durch ein Signal vom stationären Steuergerät über den Transceiver eine Mautgebühr von einer Chipkarte in Fahrzeuginneren abgebucht. Anschließend bestätigt der Tranceiver, daß der Betrag abge­ bucht ist.
Mit einer solchen Vorrichtung wird jedoch kein Zugang zu ei­ nem versperrten Bereich ermöglicht, sondern nur Gebühren von einer Chipkarte abgebucht.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine bekannte Zu­ gangskontrollvorrichtung so auszubilden, daß der Zugang zu verschiedenen Sperrbereichen mit einer einzigen Chipkarte er­ möglicht wird, und die Chipkarte zum Betrieb ihrer Bauteile nur wenig Eigenenergie benötigt.
Das Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Er­ findung sind in den Unteransprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zugangskontrollvorrichtung mit einem stationären Steuergerät, einem Fahrzeugsteuer­ gerät und einer Chipkarte, und
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Chipkarte.
Die erfindungsgemäße Zugangskontrollvorrichtung besteht gemäß Fig. 1 aus einer tragbaren, vorzugsweise scheckkartengroßen Chipkarte 2, einem in einem Kraftfahrzeug 1 angeordneten Transceiver mit einer Empfangs- und Sendeeinheit (im folgen­ den als Fahrzeugsteuergerät 11 bezeichnet) und jeweils sta­ tionäre, an Zugangsstellen zu versperrten Bereichen ange­ brachte Schrankensteuergeräte (im folgenden als stationäre Steuergeräte 3 bezeichnet), die ebenfalls eine Sende- und Empfangseinheit aufweisen.
Die Chipkarte 2 (Fig. 2) weist einen Transponder mit einem Sender 21 und einem Empfänger 22 auf. Der Empfänger 22 ist ein Empfänger für energiestarke Signale, wie z. B. Langweilen­ signale und kann nur Signale auf kurzer Reichweite empfangen (die Signale sind in den Figuren durch blitzförmige Pfeile dargestellt, wobei die Länge des Pfeils die Reichweite sche­ matisch wiedergibt). Der Empfänger 22 braucht die energie­ starken Signale nicht zu verstärken.
Der Sender 21 strahlt energiearme Signale, wie Hochfre­ quenzsignale, ab. Da diese Signale ohnehin in dem zugeordne­ ten Empfänger verstärkt weiden müssen, können mit diesen Si­ gnalen größere Reichweiten überbrückt werden.
Eine Steuereinheit 23 in der Chipkarte 2 ist in der Lage Si­ gnale zu empfangen, zu entschlüsseln, abzuspeichern, zu ver­ arbeiten, zu verschlüsseln und wieder auszusenden. In der Steuereinheit 23 können kryptographische Routinen zum Ver- oder Entschlüsseln der Daten zur Anwendung kommen.
Des weiteren weist die Chipkarte 2 eine Energieversorgungs­ quelle 26, beispielsweise in Form einer Knopfzelle auf. Da der Empfänger 22 für energiestarke Signale innerhalb kurzer Reichweiten ausgelegt ist, benötigt er nur wenig Energie, zum Empfangen dieser Signale. Seine Energie kann er sich aber auch aus dem empfangenen Signal entnehmen, das die Sendeein­ heit des Fahrzeugsteuergeräts 11 übertragen hat. Infolgedes­ sen kann die Energieversorgungsquelle 26 für die Chipkarte 2 auch entfallen.
Der Empfänger 22 ist jederzeit empfangsbereit und braucht nicht extra eingeschaltet zu werden. Die Chipkarte 2 wird üb­ licherweise in der Brieftasche oder Jackentasche von einem Benutzer getragen. Sie ist einer bestimmten Person und/oder einem Kraftfahrzeug zugeordnet. In einer Speichereinheit 24 sind fahrzeug- und/oder personenspezifische Daten gespeichert, die jederzeit abgerufen werden können. Es können auch Zugangsberechtigungsdaten für bestimmte Bereiche gespeichert sein, damit der Benutzer der Karte nur zu einem Bereich Zu­ gang oder Zufahrt findet, zu dem er auch berechtigt ist.
Das Fahrzeugsteuergerät 11 ist in der Lage, Signale über grö­ ßere Entfernungen zu empfangen, zu verarbeiten und auf kurze Entfernung auszugeben. Das Fahrzeugsteuergerät 11 ist von seinen Abmessungen her sehr klein und kann an gewünschter Stelle im Kraftfahrzeug 1 eingebaut werden. Es kann auch in einem anderen Steuergerät des Kraftfahrzeugs 1 integriert sein. Die Antennen seiner Empfangs- und Sendeeinheit sind so angeordnet, daß jederzeit Signale aus allen Richtungen von außen über große Reichweite empfangen werden können und in das Fahrzeuginnere über eine geringe Reichweite abgestrahlt werden können. So können die Antennen in den Außenspiegeln, auf dem Fahrzeugdach oder in den Fensterscheiben integriert angeordnet sein.
Die stationären Steuergeräte 3 besitzen ebenfalls eine Sende- und eine Empfangseinheit, mit denen Signale über große Reich­ weiten gesendet und empfangen werden können. Sie sind an Zu­ gängen oder Zufahrten fest installiert. Sie können an Eingängen von Parkhäusern, Parkplätzen, an Zufahrten mit Sperren oder Schranken sowie an Mautsteilen angebracht sein. In dem stationären Steuergerät 3 kann eine Zugangsbe­ rechtigung für bestimmte Personen oder Kraftfahrzeuge hinter­ legt sein.
Bei Annäherung eines Kraftfahrzeugs 1 an eine Schranke, wird durch ein Auslösemittel 31, beispielsweise eine Induktions­ schleife in der Fahrbahn, eine Lichtschranke oder einen Handschalter am Wegrand ein Anforderungssignal von der Sende­ einheit des stationären Steuergeräts 3 in Form eines Kurzwel­ lensignals an den Transceiver des Fahrzeugsteuergeräts 11 ge­ sendet. Der Transceiver erkennt das Anforderungssignal und gibt ein Langwellensignal zu dem Empfänger 22 der Chipkarte 2, die sich im Kraftfahrzeug 1 befindet, automatisch weiter.
Der Sender 21 der Chipkarte 2 antwortet nach Verarbeitung des Anforderungssignal von selber mit einem verschlüsseiten Ken­ nungssignal in Form eines Kurzwellensignals, das an die Emp­ fangseinheit des stationären Steuergeräts 3 übertragen wird. Dort wird das Kennungssignal mit einem Sollsignal verglichen. Bei Übereinstimmung, d. h. bei erkannter Berechtigung, wird die Zufahrt gestattet und beispielsweise eine Schranke geöff­ net.
Wenn der Zugang zu dem zunächst versperrten Bereich kosten­ pflichtig ist, so kann im Anforderungssignal eine Abbu­ chungsaufforderung für die Speichereinheit 24 der Chipkarte 2 enthalten sein. Die Chipkarte 2 bucht einen errechneten oder den im Anforderungssignal enthaltenen Betrag von seinem Gut­ habenspeicher 25 ab (Fig. 2) Der Guthabenspeicher 25 kann als separater - digitaler - Speicher ausgebildet oder in der Speichereinheit 24 integriert sein. Die Chipkarte 2 kann somit zugleich als Zahlungsmittel dienen.
Wenn noch ein ausreichend hoher Betrag in dem Guthabenspei­ cher 25 gespeichert war, so quittiert die Chipkarte 2 dem stationären Steuergerät 3 mit einem verschlusseiten Quit­ tungssignal in Form eines Kurzwellensignals. Wenn der zu zah­ lende Betrag von dem Inhalt des Guthabenspeichers 25 abgezo­ gen wurde, so stimmt das Quittungssignal mit einem in dem stationären Steuergerät 3 gespeicherten Sollsignal überein. Das stationäre Steuergerät 3 erkennt also aus dem Quittungs­ signal, daß der Betrag von dem Guthabenspeicher 25 abgebucht und damit bezahlt wurde. Der Zugang oder die Zufahrt wird daraufhin freigegeben.
Zur größeren Sicherheit kann das stationäre Steuergerät 3 nochmals eine Überprüfung durch ein Prüfsignal einleiten, ob auch tatsächlich der zu zahlende Betrag von dem Guthabenspei­ cher 25 abgebucht wurde. Das Prüfsignal kann auch durch ein nicht dargestelltes, zweites stationäres Steuergerät ausge­ sendet werden, das örtlich nach dem ersten Steuergerät 11 am Wegrand angeordnet ist.
Der Guthabenspeicher 25 auf der Chipkarte 2 kann an einer zentralen Station mit Geld aufgefüllt werden. Hierzu wird die Chipkarte. 2 in die zentrale Station eingeführt und Bargeld in der Station eingezahlt. Der Guthabenspeicher 25 kann aber auch bargeldlos über eine bidirektionale Fernstrecke zu einer Bank aufgefüllt werden, indem der auf der Chipkarte 2 gutge­ schriebene Betrag von dem eigenen Bankkonto abgebucht wird.
Das Kennungssignal der Chipkarte 2 kann auch über das Fahrzeugsteuergerät 11 zu dem stationären Steuerge­ rät 3 am Wegrand übertragen werden. Dann genügt es, wenn die Chipkarte 2 ein Langweilensignal über eine kurze Strecke aus­ sendet.
Langwellensignale sind energiereich, haben jedoch eine kurze Reichweite im Bereich von wenigen Zentimetern bis etwa 1 oder 2 m. Sie werden induktiv oder kapazitiv übertragen. Daher wird zu zum Empfang nur wenig Energie benötigt, im Gegensatz zu den Kurzwellensignalen, die zwar energiearm sind, aber mit relativ viel Energieeinsatz detektiert und verstärkt werden müssen.
Die Kurzwellensignale sind Hochfrequenzsignaie (UHF-Signaie), die mit einer Frequenz von etwa 400 MHz über­ tragen werden. Ihre Reichweite hängt von der Leistung des Senders ab. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt die maximale Reichweite der Kurzwellensignale etwa 50 bis 100 m. Diese Reichweiten sind notwendig, damit das Kraftfahrzeug 1 auch dann von dem Anforderungssignal erreicht wird, wenn es nicht nah genug an das stationäre Steuergerät 3 heranfahren kann oder das fahrende Kraftfahrzeug 1 für eine längere Da­ tenübertragungszeit Kontakt mit dem stationären Steuergerät 3 halten muß.
Die Sendeeinheit des stationären Steuergeräts 3 hat in der Regel eine gerichtete Abstrahlcharakteristik, so daß nur Fahrzeuge im Bereich des Zugangs von dem Anforderungssignal erfaßt werden und somit nur eine Chipkarte 2 auf das Anforde­ rungssignal antwortet. Bei der Sendeeinheit kann also die Reichweite und der Abstrahlwinkel der auszusendenden Signale eingestellt werden.
Wenn mehrere Chipkarten 2 auf ein Anforderungssignal gleich­ zeitig antworten, so muß in dem stationären Steuergerät 3 ein Verfahren zur Verfügung stehen, durch das jedes einzelne Ant­ wortsignal erkannt wird. Somit kann dann von jeder Chipkarte 2 der zu zahlende Betrag abgebucht werden, die sich im Fang­ bereich des stationären Steuergeräts 3 befindet und für jeden Benutzer der Zugang ermöglicht werden.
Die verwendete Chipkarte 2 kann auch für andere Zugangskon­ trollen, beispielsweise Türkontrollen verwendet werden. Hier­ zu ist so dann kein Fahrzeugsteuergerät 11 notwendig. Bei An­ nähern an eine Tür wird der Transponder der Chipkarte 2 durch ein Auslösemittel aktiviert und sendet ein Kennungssignal an das stationäre Steuergerät 3. Dort wird das Kennungssignal mit einem Sollsignal verglichen und bei, Berechtigung wird die Tür geöffnet.
Nur wenn die Chipkarte 2 über große Distanz empfangen soll, ist das Fahrzeugsteuergerät 11 zwischengeschaltet. Ansonsten genügt der Dialog zwischen der Chipkarte 2 und dem stationä­ ren Steuergerät 3.
Der Vorteil der vorliegenden Zugangskontrollrichtung ist es, daß nur eine einzige Chipkarte 2 für viele Anwendungsfälle verwendbar ist (Multifunktions-Chipkarte). Die Vielzahl der Anwendungsfälle wird durch die Größe der Speichereinheit auf der Chipkarte 2 bestimmt, in der personen- und/oder fahr­ zeugspezifische Daten gespeichert sind. Im Kennungssignal, das von der Chipkarte 2 ausgesendet wird, sind zumindest Teile der personen- und/oder fahrzeugspezifischen Daten in verschlüsselter Form enthalten. Die Verschlüsselung kann sich mit jedem Aussenden eines Signals nach einem vorgegebenen Al­ gorithmus ändern, damit die Übertragung abhörsicherer wird.
Die Chipkarte 2 kann auch zum Öffnen eines Garagentores ver­ wendet werden. Hierzu betätigt der Fahrer einen Schalter im Kraftfahrzeug 1. Daraufhin sendet das Fahrzeug­ steuergerät 11 ein Anforderungssignal über die Kurzstrecke zu der Chipkarte 2. Die Chipkarte 2 sendet ihrerseits ein Ken­ nungssignal zum Öffnen des Garagentores zu dem stationären Steuergerät 3, das an oder in der Garage angeordnet ist. Dort wird das Kennungssignal auf seine Berechtigung hin überprüft und wenn der Fahrer (Träger der Chipkarte 2) berechtigt ist, d. h. wenn das Kennungssignal mit einem Sollsignal überein­ stimmt, wird das Garagentor geöffnet. Das Anforderungssignal kann auch durch eine Lichtschranke oder Induktionsschleife über das stationäre Steuergerät 3 und das Fahrzeugsteuergerät 11 ausgelöst werden.

Claims (6)

1. Zugangskontrollvorrichtung für ein Kraftfahrzeug (1), des­ sen Fahrer eine Chipkarte (2) mit sich führt, die einen Transponder (Sender 21; Empfänger 22) aufweist,
  • - mit einem im Kraftfahrzeug angeordneten Fahrzeugsteuergerät (11), das einen Transceiver aufweist, und
  • - mit einem stationären Steuergerät (3), das einen Sende- und Empfangseinheit aufweist, und dessen Sendeeinheit durch ein Auslösemittel (31) veranlaßt wird, ein Kurzwellen-Anforde­ rungssignal an das Fahrzeugsteuergerät (11) zu senden, wenn das Fahrzeug (1) in den Wirkungsbereich der Zugangskon­ trollvorrichtung eintritt,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß daraufhin der Transceiver ein energiereiches Langwel­ lensignal zum Empfänger (22) der Chipkarte (2) sendet,
  • - daß daraufhin der Sender (21) der Chipkarte (2) ein ener­ giearmes verschlüsseltes Kennungssignal an die Empfangsein­ heit im Steuergerät (3) zurücksendet, und
  • - daß im Steuergerät (3) ein Vergleicher zum Vergleich des Kennungssignalen mit einem Sollsignal vorgesehen ist, und der Zugang bei positivem Vergleichsergebnis freigegeben wird.
2. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Chipkarte (2) eine Speichereinheit (24) aufweist, in der personen- und/oder fahrzeugspezifische Daten gespeichert sind.
3. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das Kennungs­ signal personen- und/oder fahrzeugspezifische Daten in ver­ schlüsselter Form enthält.
4. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß das energie­ reiche Signal induktiv übertragen wird, so daß der zugeord­ nete Empfänger (22) ohne oder nur mit wenig Energie betrieben werden muß, und die Signale nur mit einer geringen Reichweite übertragen werden.
5. Zugangskontrollvorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet,
  • - daß auf der Chipkarte (2) ein Guthabenspeicher (25) vorge­ sehen ist, von dem bei Auftreten des Kurzwellenanforde­ rungssignales über das Fahrzeugsteuergerät (11) eine Gebühr abgebucht wird, und
  • - daß der Sender (21) der Chipkarte (2) nach erfolgter Abbu­ chung ein energiearmes Quittungssignal an die Empfangsein­ heit im stationären Steuergerät (3) zurücksendet.
DE4409166A 1994-03-17 1994-03-17 Zugangskontrollvorrichtung für ein Kraftfahrzeug Expired - Fee Related DE4409166C1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4409166A DE4409166C1 (de) 1994-03-17 1994-03-17 Zugangskontrollvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
FR9502754A FR2717596B1 (fr) 1994-03-17 1995-03-09 Dispositif de contrôle d'accès pour un véhicule automobile.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4409166A DE4409166C1 (de) 1994-03-17 1994-03-17 Zugangskontrollvorrichtung für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4409166C1 true DE4409166C1 (de) 1995-06-14

Family

ID=6513095

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4409166A Expired - Fee Related DE4409166C1 (de) 1994-03-17 1994-03-17 Zugangskontrollvorrichtung für ein Kraftfahrzeug

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE4409166C1 (de)
FR (1) FR2717596B1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2748339A1 (fr) * 1996-05-06 1997-11-07 Aerospatiale Systeme et procede de protection contre le vol d'un objet
EP0838569A2 (de) * 1996-10-23 1998-04-29 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Elektronischer Fahrzeugschlüssel
EP0994444A2 (de) 1998-10-17 2000-04-19 Alcatel Verfahren zur Betriebsfreigabe eines Kfz sowie Chipkarte und Fahrzeugeinrichtung hierfür
WO2003098371A2 (de) * 2002-05-21 2003-11-27 Siemens Aktiengesellschaft Abfertigungssystem für eine anlage zum parken von fahrzeugen
EP2530655A1 (de) 2011-05-30 2012-12-05 Toll Collect GmbH Verfahrenzur Einrichtung eines mobilen Fahrzeuggerätes sowie Fahrzeugeinrichtung mit einem solchen mobilen Fahrzeugerät

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20060071791A1 (en) * 2004-09-29 2006-04-06 Honeywell International Inc. Enhanced RFID vehicle presence detection system
US9818120B2 (en) 2015-02-20 2017-11-14 Innovative Global Systems, Llc Automated at-the-pump system and method for managing vehicle fuel purchases
FR2913797B1 (fr) * 2007-03-16 2009-06-12 Oberthur Card Syst Sa Dispositif et procede de communication sans fil a courte portee et vehicule comportant un tel dispositif

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4107803A1 (de) * 1991-03-11 1992-09-17 Ant Nachrichtentech Anordnung zum lokalisieren von objekten und zum austauschen von daten mit diesen objekten

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2566349A1 (fr) * 1984-06-20 1985-12-27 Electronique Controle Mesure Dispositif statique d'identification dynamique de vehicule passant sur une chaussee
DE3803541A1 (de) * 1988-02-05 1989-08-17 Siemens Ag Empfangseinheit, z.b. fuer ein kraftfahrzeug
DE4003280C5 (de) * 1990-02-03 2007-06-28 Bayerische Motoren Werke Ag Sicherheitseinrichtung für Kraftfahrzeuge
JPH04920A (ja) * 1990-04-18 1992-01-06 Toshiba Corp 車両検知装置

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4107803A1 (de) * 1991-03-11 1992-09-17 Ant Nachrichtentech Anordnung zum lokalisieren von objekten und zum austauschen von daten mit diesen objekten

Cited By (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2748339A1 (fr) * 1996-05-06 1997-11-07 Aerospatiale Systeme et procede de protection contre le vol d'un objet
WO1997042064A1 (fr) * 1996-05-06 1997-11-13 Aerospatiale Societe Nationale Industrielle Systeme et procede de protection contre le vol d'un objet
EP0838569A3 (de) * 1996-10-23 2000-11-22 DaimlerChrysler AG Elektronischer Fahrzeugschlüssel
DE19643759A1 (de) * 1996-10-23 1998-04-30 Daimler Benz Ag Elektronischer Fahrzeugschlüssel
DE19643759C2 (de) * 1996-10-23 1998-10-15 Daimler Benz Ag Elektronischer Fahrzeugschlüssel
EP0838569A2 (de) * 1996-10-23 1998-04-29 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Elektronischer Fahrzeugschlüssel
US6329901B2 (en) 1996-10-23 2001-12-11 Daimlerchrysler Ag Electronic vehicle key
EP0994444A2 (de) 1998-10-17 2000-04-19 Alcatel Verfahren zur Betriebsfreigabe eines Kfz sowie Chipkarte und Fahrzeugeinrichtung hierfür
WO2003098371A2 (de) * 2002-05-21 2003-11-27 Siemens Aktiengesellschaft Abfertigungssystem für eine anlage zum parken von fahrzeugen
WO2003098371A3 (de) * 2002-05-21 2004-03-18 Siemens Ag Abfertigungssystem für eine anlage zum parken von fahrzeugen
EP2530655A1 (de) 2011-05-30 2012-12-05 Toll Collect GmbH Verfahrenzur Einrichtung eines mobilen Fahrzeuggerätes sowie Fahrzeugeinrichtung mit einem solchen mobilen Fahrzeugerät
EP2530654A1 (de) 2011-05-30 2012-12-05 Toll Collect GmbH Verfahren zur Einrichtung eines mobilen Fahrzeuggerätes sowie Fahrzeugeinrichtung mit einem solchen mobilen Fahzeuggerät
EP2530656A1 (de) 2011-05-30 2012-12-05 Toll Collect GmbH Verfahren 6zur Einrichtung eines mobilen Fahrzeuggerätes sowie Fahrzeugeinrichtung mit einem solchen mobilen Fahrzeuggerät

Also Published As

Publication number Publication date
FR2717596B1 (fr) 1996-12-27
FR2717596A1 (fr) 1995-09-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0993397B1 (de) Schlüssellose zugangskontrolleinrichtung für kraftfahrzeuge sowie verfahren zum durchführen einer schlüssellosen zugangsberechtigungskontrolle bei kraftfahrzeug
EP0673003B1 (de) Schlüssellose Zugangskontrolleinrichtung
DE19827586B4 (de) Schlüssellose Zugangskontrolleinrichtung für Kraftfahrzeuge sowie Verfahren zum Durchführen einer schlüssellosen Zugangsberechtigungskontrolle bei Kraftfahrzeugen
EP0671528A1 (de) Elektronisches Code-Schloss, insbesondere zum Deaktivieren einer Kraftfahrzeug-Wegfahrsperre
DE10009057A1 (de) Zugangskontrolleinrichtung
EP1929673A1 (de) Verfahren und system fur die übertragung von identifikationssignalen
WO2001020557A1 (de) Verfahren und system zur registrierung von billetten
EP3261060B1 (de) Verfahren zur zugangskontrolle bei einem zugangskontrollsystem für personen oder fahrzeuge sowie zugangskontrollsystem
DE4409166C1 (de) Zugangskontrollvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
EP2242027A2 (de) Verfahren zur Sicherung einer Keyless-Entry-Kommunikation für Kraftfahrzeuge
DE102014001224A1 (de) Verfahren zur personenselektiven Zutrittskontrolle
EP0877333B1 (de) Vorrichtung zur drahtlosen Energieübertragung und Ausführung einer Aktion
DE4433499C2 (de) Elektronisches Diebstahlschutzsystem für ein Kraftfahrzeug
EP3294594A1 (de) Zugangs- und fahrberechtigungssystem mit erhöhter sicherheit gegen relaisangriffe auf die transpondingschnittstelle
DE10112573C2 (de) Verfahren zum Initialisieren eines Diebstahlschutzsystems für ein Kraftfahrzeug
DE60211975T2 (de) Regel- und Steuervorrichtung zur Überwachung, zur Neutralisation und/oder zur Vernichtung von Wertsachen, Dokumenten und/oder Gegenständen
DE10202321B4 (de) System und Methode zur elektronischen Authentifizierung
DE4319584A1 (de) Einrichtung zur Aufnahme und Abgabe von Informationen
DE10246668A1 (de) Zutrittskontrollsystem und Verfahren zum Betrieb eines solchen Zutrittskontrollsystemes
DE19604206A1 (de) Transponder zum Übertragen insbesondere sicherheitstechnisch relevanter Daten zu einem Basisgerät
DE10341370A1 (de) Identifikationssystem
DE10320255A1 (de) Zugangsberechtigungssystem für Fahrzeuge mit wenigstens einem Keyless-Go-Schlüssel
DE102015207716B4 (de) Verfahren zur Erkennung einer Zugangsberechtigung eines Kraftfahrzeuges für einen Zugangsbereich und diesbezügliche Vorrichtungen
EP1703472B1 (de) Zugangskontrollsystem
DE102007059347B4 (de) Verfahren zur Übertragung von Daten eines Fahrzeugs und zugehörige Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee