DE102015207716B4 - Verfahren zur Erkennung einer Zugangsberechtigung eines Kraftfahrzeuges für einen Zugangsbereich und diesbezügliche Vorrichtungen - Google Patents

Verfahren zur Erkennung einer Zugangsberechtigung eines Kraftfahrzeuges für einen Zugangsbereich und diesbezügliche Vorrichtungen Download PDF

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Abstract

Ein Zugangsberechtigungsverfahren zur Erkennung einer Zugangsberechtigung eines Kraftfahrzeuges (100) für einen Zugangsbereich (200), das Zugangsberechtigungsverfahren aufweisend:- Empfangen (10) einer Zugangsberechtigung (111) eines Kraftfahrzeuges (100), wobei das Empfangen der Zugangsberechtigung (111) drahtlos erfolgt,- einlesen (20) der Zugangsberechtigung (111) des Kraftfahrzeuges (100),- prüfen (30), ob die Zugangsberechtigung (111) gültig ist, und- falls die Zugangsberechtigung (111) gültig ist, ermöglichen eines Zuganges (40) des Kraftfahrzeuges (100) in den Zugangsbereich (200), wobeidas drahtlose Empfangen (10) der Zugangsberechtigung (111) eine Nahfeldfunkübertragung aufweist, unddie Nahfeldfunkübertragung eine gerichtete Funkübertragung ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung einer Zugangsberechtigung eines Kraftfahrzeuges für einen Zugangsbereich und diesbezügliche Vorrichtungen.
  • Elektromobilität ist heut zu Tage ein sehr wichtiges Thema für Mensch und Umwelt und wird auch in Zukunft ein Thema von großer Bedeutung sein.
  • Da die Fahrzeugindustrie erst am „Rande zur Elektromobilität“ steht, gibt es noch viele negative Faktoren, die potentielle Kunden von dem Kauf eines batteriebetriebenen Fahrzeuges abhalten können. Ein wesentlicher Faktor der zur Abschreckung des Kunden beiträgt, ist das Problem dass Fahrzeuge die nicht elektrobetrieben werden, den Zugang zu den derzeit wenigen vorhandenen Ladestationen behindern/blockieren können und diese somit nicht zum Aufladen von Elektrofahrzeugen genutzt werden können. Dies kann beispielsweise bei Parkplätzen beziehungsweise Parkanlagen der Fall sein, wenn einige wenige Parkplätze mit Elektroladestationen ausgestattet sind und diese Parkplätze von verbrennungsmotorbetriebenen Kraftfahrzeugen genutzt werden. Somit werden große Mengen an Geldern für den Bau von Ladestationen ausgegeben, welche letztendlich häufig nicht genutzt werden können, da sie von Fahrzeugen zugeparkt werden, welche die Elektroladestationen gar nicht nutzen können.
  • Ähnliche Probleme treten jedoch auch in anderen Bereichen auf, nämlich wenn beispielsweise fest vermietete Stellplätze widerrechtlich beparkt werden, wenn Anwohnerparkplätze widerrechtlich benutzt werden oder auch, wenn Bus- und Taxispuren von nichtberechtigten Kraftfahrzeugen befahren werden. Ferner ergibt sich das Problem auch bei Ladezonen und weiteren gesonderten Zonen, welche nur bestimmten Kraftfahrzeugen zugänglich sein sollen.
  • Gegen widerrechtlich beparkte Parkplätze hilft derzeit eine physische Parksperre, welche nach Verlassen des Parkplatzes meist händisch aktiviert und verriegelt werden muss und vor einem erneuten Parken dementsprechend händisch entriegelt und deaktiviert werden muss, um den Parkplatz nutzen zu können.
  • Bei gesonderten Zonen sind häufig Schranken oder sogenannte Parkpoller vorgesehen, welche entweder händisch, durch manuelles Betätigen und/oder manuelles Autorisieren an einem Parkautomaten oder auch durch Servicepersonal, deaktiviert und aktiviert werden müssen, um einen unautorisierten Zugang zu verhindern.
  • Daher wäre es wünschenswert, eine Möglichkeit bereitzustellen, welche einen einfachen und schnell zugänglichen, autorisierten Zugang zu solchen Zugangsbereichen erlaubt.
  • Die EP 1 353 298 A1 bezieht sich auf ein Verfahren und eine Anlage zum gebührenpflichtigen oder berechtigungspflichtigen Parken eines Fahrzeuges in einer Verkehrszone.
  • Die DE 103 53 221 A1 betrifft ein Verfahren zur Bezahlung einer Nutzung einer Stelleinrichtung, wobei ein Fahrzeug zu Beginn und zum Ende einer Nutzung der Stelleinrichtung durch Lesen von Daten eines Datenträgers identifiziert wird und wobei Kosten der Nutzung von einer zentralen Abrechnungseinheit, auf die eine Mehrzahl von Stelleinrichtungen zugreift, einem dem Datenträger zugeordneten Konto belastet werden.
  • Die WO 94/27256 A1 bezieht sich auf ein Gebührenerfassungssystem für die Benutzung innerstädtischer Straßen bzw. Verkehrsflächen mit Kraftfahrzeugen, welche ein Bordgerät mit einem Mikrorechner, eine bidirektionale Kommunikations- und Übertragungseinrichtung und eine Chipkarten-Lese/Schreibeinrichtung aufweisen und mit drahtlosen Datenübertragungseinrichtungen an den Ein- bzw. Ausfahrten der gebührenpflichtigen Straßenverkehrszonen.
  • Die DE 10 2013 012 846 A1 betrifft ein Verfahren zur verbesserten Durchführung eines kostenpflichtigen Fahrzeug-Parkvorgangs in einer Parkeinrichtung, wobei die Parkeinrichtung eine Mehrzahl von Parkplätzen für Fahrzeuge sowie eine Einfahrvorrichtung und eine Ausfahrvorrichtung aufweist.
  • Es ist Ziel der Erfindung eine Möglichkeit vorzuschlagen, welche zumindest einen Teil der im Stand der Technik bekannten Nachteile vermeidet oder zumindest vermindert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, mittels eines Verfahrens gemäß dem Hauptanspruch, sowie mittels Vorrichtungen gemäß nebengeordneten Ansprüchen.
  • Der Gegenstand des Hauptanspruches betrifft dabei ein Zugangsberechtigungsverfahren zur Erkennung einer Zugangsberechtigung eines Kraftfahrzeuges für einen Zugangsbereich. Dabei weist das Zugangsberechtigungsverfahren auf: Empfangen einer Zugangsberechtigung eines Kraftfahrzeuges, wobei das Empfangen der Zugangsberechtigung drahtlos erfolgt. Ferner weist das Zugangsberechtigungsverfahren einlesen der Zugangsberechtigung des Kraftfahrzeuges auf. Ferner weist das Zugangsberechtigungsverfahren prüfen, ob die Zugangsberechtigung gültig ist, auf. Und falls die Zugangsberechtigung gültig ist, weist das Zugangsberechtigungsverfahren ferner ermöglichen eines Zuganges des Kraftfahrzeuges in den Zugangsbereich auf.
  • Die Verfahrensschritte können dabei automatisiert ausgeführt werden.
  • Eine Zugangsberechtigung im Sinne der Erfindung kann dabei eine Information aufweisen, welche mindestens eine Authentifizierungsinformation enthält. Dabei kann die Information eine eindeutig identifizierbare Kraftfahrzeugkennung aufweisen. Ferner kann auch eine Kraftfahrzeugtypinformation in der Zugangsberechtigung enthalten sein, wie beispielsweise ob es sich bei dem Kraftfahrzeug, welches die Zugangsberechtigung überträgt, um ein Elektromobil handelt. Jede Information, welche dazu geeignet ist, zu entscheiden, ob aufgrund dieser Information ein Zugang zu dem Zugangsbereich gewährt werden soll, kann als Zugangsinformation oder als Teil der Zugangsinformation fungieren.
  • Ein Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung kann dabei ein für den Straßenverkehr zugelassenes motorbetriebenes Fahrzeug sein. Insbesondere kann ein Kraftfahrzeug ein zur Personenbeförderung und/oder zur Lastenbeförderung zugelassenes Fahrzeug sein. Besonders bevorzugt kann ein Kraftfahrzeug ein Bus, ein Lastkraftwagen, ein Personenkraftwagen oder ein Kraftrad beziehungsweise ein Motorrad sein.
  • Ein Zugangsbereich im Sinne der Erfindung kann dabei ein Bereich sein, welcher von dem Kraftfahrzeug angefahren werden soll und welcher einer Zugangskontrolle für diese Anfahrt unterliegen soll. Insbesondere kann ein Zugangsbereich ein Stellplatz, ein Parkareal oder auch eine Sonderzone sein, wie beispielsweise eine Belade- und Entladezone oder eine Sonderfahrspur für Taxen, Busse, Elektromobile, Einsatz- und Sonderfahrzeuge und/oder andere privilegierte Kraftfahrzeuge.
  • Ein drahtloses Empfangen der Zugangsberechtigung im Sinne der Erfindung kann dabei ein kontaktloses Empfangen der Zugangsberechtigung sein. Das kontaktlose Empfangen kann dabei insbesondere ein funktechnisches Empfangen der Zugangsberechtigung aufweisen. Insbesondere kann dabei das funktechnische Empfangen dazu ausgelegt sein, lediglich über eine kurze Entfernung empfangbar zu sein. Vorzugsweise kann die kurze Entfernung maximal 10m betragen, besonders bevorzugt kann die kurze Entfernung maximal 2m betragen. Insbesondere kann die kurze Entfernung maximal 1 m betragen.
  • Ein Prüfen, ob die Zugangsberechtigung gültig ist im Sinne der Erfindung kann dabei ein Überprüfen zumindest eines Teiles der empfangen Zugangsberechtigung sein, um zu entscheiden, ob ein Zugang zum Zugangsbereich für das entsprechende Kraftfahrzeug freigegeben werden soll oder nicht.
  • Ein Ermöglichen eines Zuganges im Sinne der Erfindung kann dabei ein Vorgang sein, welcher dem Kraftfahrzeug einen zuvor nicht zugänglichen Zugangsbereich freigibt. Insbesondere kann dies ein Vorgang sein, bei dem ein physisches Hindernis automatisiert entfernt wird, um den Zugangsbereich für das Kraftfahrzeug zugänglich, also befahrbar, zu machen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass eine Vielzahl an restriktiven Zugangsbereichen für Kraftfahrzeuge ermöglicht werden kann, ohne dass darunter der Verkehrsfluss durch aufwändiges Entfernen müssen restriktiver Zugangssperrelemente behindert wird.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Kraftfahrzeugspezifisches und/oder Kraftfahrzeugindividuelles Unterscheiden ermöglicht wird, um entscheiden zu können, ob solch ein restriktiver Zugangsbereich für ein entsprechendes, Zugang anforderndes, Kraftfahrzeug freigeben werden soll oder nicht.
  • Ferner wird der Vorteil erreicht, dass individuell zugänglich machbare Zugangsbereiche bereitgestellt werden können, welche zuvor nicht realisiert werden konnten, da die Kosten beispielsweise durch den dafür notwendigen Personalaufwand dafür zu hoch gewesen wären, um sie derart individuell zu realisieren, zu komplex gewesen wären und/oder nicht effektiv genug gewesen wären. Letzteres wäre beispielsweise der Fall, bei einer Überwachung eines restriktiven Zugangsbereiches mittels einer Kamera und darauf vertrauen, dass nicht berechtigte Kraftfahrzeuge den restriktiven Bereich nicht nutzen werden.
  • Der Gegenstand eines nebengeordneten Anspruches betrifft dabei eine physische Zugangssperrvorrichtung für einen Zugangsbereich für ein Kraftfahrzeug. Dabei weist die physische Zugangssperrvorrichtung auf: Ein Empfangsmittel zum Empfangen einer Zugangsberechtigung des Kraftfahrzeuges, wobei das Empfangen der Zugangsberechtigung drahtlos erfolgt. Ferner weist die physische Zugangssperrvorrichtung ein Prüfmittel zum Prüfen, ob die Zugangsberechtigung gültig ist, auf. Ferner weist die physische Zugangssperrvorrichtung ein Zugangsmittel zum entsprechenden Aktivieren und Deaktivieren zumindest eines Teiles der physischen Zugangssperrvorrichtung auf. Und dabei ist die physische Zugangssperrvorrichtung dazu eingerichtet, ein erfindungsgemäßes Zugangsberechtigungsverfahren auszuführen.
  • Eine physische Zugangssperrvorrichtung im Sinne der Erfindung kann dabei eine Vorrichtung sein, welche geeignet ist, einem Kraftfahrzeug einen Zugang zu einem restriktiven Zugangsbereich effektiv vorzuenthalten. Insbesondere kann eine physische Zugangssperrvorrichtung ein Zugangsmittel, wie eine Schranke, einen Pfeiler, ein Gitter oder dergleichen oder auch eine Kombination dieser aufweisen. Die physische Zugangssperrvorrichtung kann dabei mehrteilig ausgestaltet sein, um in einem ersten Teil mehrere Zugangsbereiche zu verwalten und in einem oder mehreren weiteren Teilen jeweils eine oder mehrere konkrete physische Zugangssperren aufzuweisen. Somit kann die physische Zugangssperrvorrichtung in einem einfachen Fall sowohl die Empfangs- und Entscheidungsmittel sowie die physische Zugangssperre zu einem Zugangsbereich aufweisen. Und in einem komplexeren Fall, kann für jeden Zugangsbereich eines Zugangsbereichskomplexes eine eigene physische Zugangssperre zu dem jeweiligen Zugangsbereich vorhanden sein, während das Entscheidungsmittel an einem zentralen Ort für alle Zugangsbereiche des Komplexes vorgehalten wird. Das Empfangsmittel kann dann je nach Vorhaben entweder am Ort des zentralen Entscheidungsmittels vorgehalten werden. Oder für jeden Zugangsbereich wird am Ort des Zugangsbereiches jeweils ein Empfangsmittel vorgehalten.
  • Somit muss im ersten Fall jedes Zugang begehrende Kraftfahrzeug seine Zugangsberechtigung an das zentrale Entscheidungsmittel übertragen. Dies kann beispielsweise bei einem Parkplatzkomplex der Fall sein.
  • Im zweiten Fall muss das Kraftfahrzeug seine Zugangsberechtigung an das spezifische Entscheidungsmittel am entsprechenden Zugangsbereich übertragen. Dies kann beispielsweise bei einer Anfahrzone, bei einer Sonderfahrspur und auch bei einem Parkplatz oder Parkkomplex mit individuell verschiedenen Zugangsbereichen der Fall sein.
  • Ein Empfangsmittel im Sinne der Erfindung kann dabei eine Vorrichtung aufweisen, welche dazu eingerichtet ist, eine Zugangsberechtigung des Kraftfahrzeuges zu empfangen. Insbesondere kann das Empfangsmittel eine funktechnische Vorrichtung aufweisen, insbesondere eine entsprechende Antenne.
  • Ein Prüfmittel im Sinne der Erfindung kann dabei eine Vorrichtung aufweisen, welche dazu geeignet ist, aufgrund der empfangenen Zugangskennung zu entscheiden, ob dem Kraftfahrzeug, welches die Zugangskennung übertragen hat, ein Zugang zu dem Zugangsbereich gewährt werden soll. Insbesondere weist das Prüfmittel eine entsprechende digitale Logik auf, um diese Entscheidung zu ermöglichen. Besonders bevorzugt weist das Prüfmittel als digitale Logik einen entsprechenden Rechner, wie beispielsweise einen Kleinstrechner auf. Insbesondere kann solch ein Kleinstrechner ein spezialisierter embedded Computer sein.
  • Ein Zugangsmittel im Sinne der Erfindung kann dabei die konkrete physische Zugangssperre aufweisen. Das Zugangsmittel kann dabei insbesondere eine Schranke, einen Pfeiler, ein Gitter oder dergleichen oder auch eine Kombination dieser aufweisen.
  • Ein Aktivieren und Deaktivieren zumindest eines Teiles der physischen Zugangssperrvorrichtung im Sinne der Erfindung kann dabei ein Betätigen des Zugangsmittels aufweisen, in der Art, dass das Zugangsmittel eine Stellung einnimmt, welche bei einem Aktivieren, einen Zugangsbereich für ein Befahren eines Kraftfahrzeuges sperrt, somit das Befahren des Zugangsbereiches durch das Kraftfahrzeug verhindert. Dahingegen nimmt das Zugangsmittel bei einem Deaktivieren eine Stellung ein, die einen Zugangsbereich für ein Befahren eines Kraftfahrzeuges entsperrt, somit das Befahren des Zugangsbereiches durch das Kraftfahrzeug ermöglicht.
  • Durch die erfindungsgemäße Lehre wird der Vorteil erreicht, dass flexibel restriktive Zugangsbereiche physisch gesperrt und zugänglich gemacht werden können, und dabei einen größeren Verkehrsfluss aufrecht erhalten können, als bei herkömmlichen Systemen.
  • Ferner wird der Vorteil erreicht, dass restriktive Zugangsbereiche physisch individuell zugänglich gemacht werden können, basierend auf einer selbstständigen Authentifikation des Zugang begehrenden Kraftfahrzeuges.
  • Darüber hinaus wird der Vorteil erreicht, dass solch restriktive, individuell zugängliche Zugangsbereiche, auf einfache und effiziente Weise bereitgestellt werden können.
  • Der Gegenstand eines weiteren nebengeordneten Anspruches betrifft dabei ein Kraftfahrzeug, wobei das Kraftfahrzeug eine Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung aufweist. Dabei ist die Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung dazu eingerichtet, eine Zugangsberechtigung des Kraftfahrzeuges an eine physische Zugangssperrvorrichtung drahtlos zu übermitteln. Ferner ist die Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung dazu eingerichtet, eine Standdauer des Kraftfahrzeuges in einem Zugangsbereich zu ermitteln. Und ferner ist die Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung dazu eingerichtet, ein Abrechnen einer Zugangsgebühr zu ermöglichen, wobei das Abrechnen der Zugangsgebühr basierend auf der gültigen Zugangsberechtigung erfolgt.
  • Eine Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung im Sinne der Erfindung kann dabei Vorrichtung sein, welche dazu eingerichtet ist, eine Zugangsberechtigung des Kraftfahrzeuges über eine kurze Entfernung zu übertragen. Insbesondere kann eine Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung ein Near-Field-Communication-Device (NFC-Device) aufweisen. Besonders bevorzugt kann die Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung eine Radio-Frequency-Identification (RFID) Vorrichtung aufweisen.
  • Eine Standdauer des Kraftfahrzeuges im Sinne der Erfindung kann dabei diejenige Zeit sein, welche zwischen einem Einfahren in einen entsprechenden Zugangsbereiche und einem Ausfahren aus diesem Zugangsbereich vergangen ist.
  • Ein Abrechnen einer Zugangsgebühr im Sinne der Erfindung kann dabei ein Bestimmen der Zugangsgebühr sein, insbesondere auf Basis der Standdauer des Kraftfahrzeuges. Ferner kann das Abrechnen der Zugangsgebühr auch das Erstellen einer entsprechenden Rechnung sein. Insbesondere kann das Abrechen der Zugangsgebühr ein selbständiges Bezahlen der Zugangsgebühr mittels der Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung aufweisen, indem entsprechende Abbuchungsdaten übertragen werden können.
  • Bevor nachfolgend Ausgestaltungen der Erfindung eingehender beschrieben werden, ist zunächst festzuhalten, dass die Erfindung nicht auf die beschriebenen Komponenten oder die beschriebenen Verfahrensschritte beschränkt ist. Weiterhin stellt auch die verwendete Terminologie keine Einschränkung dar, sondern hat lediglich beispielhaften Charakter. Soweit in der Beschreibung und den Ansprüchen der Singular verwendet wird ist dabei jeweils der Plural mit umfasst, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt. Etwaige Verfahrensschritte können, soweit der Kontext dies nicht explizit ausschließt, automatisiert ausgeführt werden.
  • Nachfolgend werden weitere exemplarische Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert.
  • Erfindungsgemäß weist das Zugangsberechtigungsverfahren ferner auf, dass das drahtlose Empfangen der Zugangsberechtigung eine Nahfeldfunkübertragung aufweist. Und ferner weist das Zugangsberechtigungsverfahren auf, dass die Nahfeldfunkübertragung eine gerichtete Funkübertragung ist.
  • Eine drahtlose Funkübertragung im Sinne der Erfindung kann dabei mittels einer Vorrichtung erfolgen, welche dazu eingerichtet ist, eine Zugangsberechtigung des Kraftfahrzeuges zu übertragen. Insbesondere kann die Vorrichtung eine funktechnische Vorrichtung aufweisen, insbesondere eine entsprechende Antenne.
  • Eine Nahfeldfunkübertragung im Sinne der Erfindung kann dabei mittels einer Vorrichtung erfolgen, welche dazu eingerichtet ist, eine Zugangsberechtigung des Kraftfahrzeuges über eine kurze Entfernung zu übertragen. Insbesondere kann eine solche Vorrichtung ein Near-Field-Communication-Device (NFC-Device) aufweisen. Besonders bevorzugt kann die Vorrichtung eine Radio-Frequency-Identification (RFID) Vorrichtung aufweisen.
  • Eine gerichtete Funkübertragung im Sinne der Erfindung kann dabei eine Funkübertragung sein, welche winkelselektiv funkt. Beispielsweise kann eine solche Winkelselektivität mittels einer geeigneten Abschirmung derjenigen Richtungswinkel einer rotationssymmetrischen 360° Funkwellenausbreitung erfolgen, in die das Funksignal nicht gesendet beziehungsweise übertragen werden soll.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Zugangsberechtigung lediglich zu demjenigen Zugangsbereich übertragen werden kann, für welchen das Kraftfahrzeug einen Zugang begehrt. Somit kann Fehlübertragungen entgegengewirkt werden. Dies kann insbesondere bei dicht beieinander liegenden Zugangangsbereichen vorteilhaft sein.
  • Ferner kann ein weiterer Vorteil sein, dass bei Befahren einer Sonderspur, verhindert werden kann, dass das Funksignal von Kraftfahrzeugen auf Nachbarspuren empfangen wird.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Zugangsberechtigungsverfahren ferner auf, dass das Empfangen der Zugangsberechtigung während einer Anfahrt des Kraftfahrzeuges an den Zugangsbereich erfolgt.
  • Eine Anfahrt des Kraftfahrzeuges an den Zugangsbereich im Sinne der Erfindung kann dabei ein entsprechendes Heranfahren des Kraftfahrzeuges an einen restriktiven Zugangsbereich sein. Vorzugsweise erfolgt die Anfahrt ab einem Abstand des Kraftfahrzeuges zu dem entsprechenden Zugangsbereich, bei dem der Abstand nicht größer ist als 10m, vorzugsweise nicht größer ist als 2m, besonders bevorzugt nicht größer ist als 1 m.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Übertragung der Zugangskennung bereits während der Fahrt erfolgen kann. Somit kann der Verkehrsfluss besser aufrecht erhalten werden. Auch ist es somit möglich, dass ein Nahtloses Heranfahren an den Zugangsbereich und ein anschließendes Befahren des Zugangsbereiches erfolgen kann. Somit kann eine Anhaltezeit des Kraftfahrzeuges vor dem Zugangsbereich zumindest vermindert oder gar minimiert werden. Vorzugsweise kann eine ununterbrochene Fahrt des Kraftfahrzeuges erfolgen.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Zugangsberechtigungsverfahren ferner auf, dass die Anfahrt des Kraftfahrzeuges an den Zugangsbereich mit einer Geschwindigkeit erfolgt, welche geringer als 30km/h ist, vorzugsweise einer Schrittgeschwindigkeit entspricht.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass eine erhöhte Zuverlässigkeit der Erkennung der Zugangsberechtigung erreicht werden kann, da das Signal länger und öfter gesendet werden kann, bevor das Kraftfahrzeug den Zugangsbereich erreicht, und somit die Erkennungsrate signifikant gesteigert werden kann.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Zugangsberechtigungsverfahren ferner auf, dass das Ermöglichen des Zuganges des Kraftfahrzeuges in den Zugangsbereich aufweist: Deaktivieren zumindest eines Teiles einer physischen Zugangssperrvorrichtung am und/oder im Zugangsbereich.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass eine physische Zugangssperre vorgehalten werden kann, um das unberechtigte Befahren eines restriktiven Zugangsbereiches effektiv zu verhindern, welche bei Berechtigung zum Befahren des Zugangsbereiches automatisiert in einen Modus geschaltet werden kann, bei dem auf einfache Weise ein Zugang des Kraftfahrzeuges zu dem Zugangsbereich ermöglicht werden kann.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Zugangsberechtigungsverfahren ferner auf, dass die physische Zugangssperrvorrichtung zumindest zu einem Teil am und/oder im Zugangsbereich angeordnet ist, derart, dass die physische Zugangssperrvorrichtung in einem aktivierten Betrieb den Zugang des Kraftfahrzeuges zum Zugangsbereich verhindert und in einem deaktivierten Betrieb den Zugang des Kraftfahrzeuges zum Zugangsbereich erlaubt.
  • Ein aktivierter Betrieb der physischen Zugangssperrvorrichtung im Sinne der Erfindung kann dabei eine Stellung des Zugangsmittels meinen, welche einen Zugangsbereich für ein Befahren eines Kraftfahrzeuges sperrt. Somit kann das Befahren des Zugangsbereiches durch das Kraftfahrzeug verhindert werden.
  • Ein deaktivierter Betrieb der physischen Zugangssperrvorrichtung im Sinne der Erfindung kann dabei eine Stellung des Zugangsmittels meinen, welche einen Zugangsbereich für ein Befahren eines Kraftfahrzeuges freigibt. Somit kann das Befahren des Zugangsbereiches durch das Kraftfahrzeug ermöglicht werden.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass das Verfahren noch weiter flexibilisiert werden kann.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Zugangsberechtigungsverfahren für den Fall, dass die Zugangsberechtigung gültig ist, darüber hinaus auf: Prüfen ob ein Abrechnungsfall vorliegt. Und falls der Abrechnungsfall vorliegt, Abrechnen einer Zugangsgebühr. Dabei erfolgt das Abrechnen der Zugangsgebühr basierend auf der gültigen Zugangsberechtigung.
  • Ein Abrechnungsfall im Sinne der Erfindung kann dabei entstehen, wenn für das Befahren beziehungsweise das Nutzen des Zugangsbereiches eine entsprechende Gebühr vorgesehen ist. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Befahren einer Sonderspur für Elektromobile kostenlos erfolgen kann, wohingegen Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor dafür gesondert zahlen müssen. Dies kann auch je nach Uhrzeit erfolgen. Ferner kann für eine kurze Standzeit beziehungsweise Nutzungsdauer in dem Zugangsbereich oder nach dem Zugangsbereich keine Gebühr oder eine geringe Gebühr vorgesehen sein, wohingegen bei längerer Standzeit beziehungsweise Nutzung der des Zugangsbereiches eine höhere oder auch zeitabhängige Gebühr vorgesehen werden kann.
  • Ein Abrechnen einer Zugangsgebühr im Sinne der Erfindung kann dabei die Erstellung einer entsprechenden Rechnung sein. Vorzugsweise weist das Abrechnen der Zugangsgebühr auch einen entsprechenden elektronischen Zahlungsvorgang auf. Dazu kann eine Standdauer des Kraftfahrzeuges in dem entsprechenden Zugangsbereich erfasst beziehungsweise ermittelt werden. Die kann in dem Kraftfahrzeug selbst erfolgen und dann an die physische Zugangssperrvorrichtung übermittelt werden. Vorzugsweise kann das Erfassen der Standdauer jedoch mittels der physischen Zugangssperrvorrichtung erfolgen.
  • Dazu kann das Abrechnen der Zugangsgebühr ferner basierend auf der Standdauer des Kraftfahrzeuges in oder hinter dem entsprechenden Zugangsbereich erfolgen.
  • Ferner kann im Falle eines Parkhauses die Parkplatzbelegung von einer Steuereinheit erfasst werden und trotz Zugangsberechtigung kann beispielsweise ein Zugang nur dann gewährt werden, somit also die physische Zugangssperre deaktiviert werden, wenn aktuell noch mindestens eine Parkmöglichkeiten vorhanden ist. Wenn alle Parkflächen belegt sind wird die physische Zufahrtssperre dennoch nicht deaktiviert. Erst wenn die Steuereinheit ein herausfahrendes Fahrzeug registriert, somit wieder eine freie Parkfläche vorhanden ist, wird die Zufahrtssperre, welche den einfahrenden Verkehr regelt deaktiviert und lässt wieder ein Fahrzeug mit Zufahrtsberechtigung ins Parkhaus.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass die Nutzung eines restriktiven Zugangsbereiches noch weiter flexibilisiert werden kann, insbesondere bezüglich einer Nutzungsgebühr.
  • Entsprechend einer weiteren exemplarischen Ausgestaltung weist das Zugangsberechtigungsverfahren ferner auf: Erkennen einer Ausfahrt des Kraftfahrzeuges aus dem Zugangsbereich. Und ferner weist das Zugangsberechtigungsverfahren auf: Aktivieren zumindest desjenigen Teiles der physischen Zugangssperrvorrichtung am und/oder im Zugangsbereich, nachdem das Kraftfahrzeug den Zugangsbereich verlassen hat, um den Zugang zum Zugangsbereich zu sperren beziehungsweise zu verhindern.
  • Eine Ausfahrt des Kraftfahrzeuges aus dem Zugangsbereich im Sinne der Erfindung kann dabei das Ausfahren des Kraftfahrzeuges aus dem Zugangsbereich aufweisen.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass nach einem Ausfahren des Kraftfahrzeuges aus dem Zugangsbereich der Zugangsbereich für ein erneutes Befahren gesperrt werden kann. Dieses Ausgestaltung kann insbesondere in dem Fall vorteilhat sein, bei dem die physische Zugangssperrvorrichtung beziehungsweise das Zugangsmittel im Zugangsbereich angeordnet ist, derart dass bei einem Parken des Kraftfahrzeuges in dem Zugangsbereich die physische Zugangssperrvorrichtung beziehungsweise das Zugangsmittel nicht mehr aktivierbar ist.
  • Entsprechend einer ersten exemplarischen Ausgestaltung weist die physische Zugangssperrvorrichtung ferner auf, dass die physische Zugangssperrvorrichtung programmierbar ist, um eine Modifizierung der Zugangsberechtigung zu ermöglichen. Dabei ist die physische Zugangssperrvorrichtung mittels einer entsprechenden sicheren Authentifizierung gegen ein unerlaubtes Programmieren der physischen Zugangssperrvorrichtung abgesichert.
  • Ein Programmieren der physischen Zugangssperrvorrichtung im Sinne der Erfindung kann dabei insbesondere ein Modifizieren von Parameter für den Betrieb beziehungsweise dem Erkennen einer gültigen Zugangsberechtigung und/oder für ein Abrechnen einer Zugangsgebühr meinen. Dabei kann das Programmieren der physischen Zugangssperrvorrichtung vor Ort und bevorzugt aus der Ferne erfolgen. Insbesondere kann die Zugangssperrvorrichtung gegen ein nicht authentifiziertes Programmieren entsprechend gut abgesichert sein.
  • Diese Ausgestaltung weist den Vorteil auf, dass eine noch weiter flexibilisierte physische Zugangssperrvorrichtung bereitgestellt werden kann. Insbesondere kann dadurch die physische Zugangssperrvorrichtung an veränderte Rahmenbedingungen angepasst werden.
  • Die Erfindung erlaubt es somit restriktive Zugangsbereiche flexibel bereitzustellen, bei denen auf einfach Weise auf Basis individueller Zugangsberechtigungen ein Befahren eines entsprechenden Zugangsbereiches mit einem Kraftfahrzeug zu ermöglichen. Dabei wird es möglich, dass das Kraftfahrzeug unmittelbar mit einer physischen Zugangssperrvorrichtung kommunizieren kann, um auf einfache, sichere und schnelle Weise einen Zugang zu einem entsprechenden Zugangsbereich zu erlangen, sofern eine entsprechende Berechtigung für das Kraftfahrzeug vorliegt. Dies kann dabei sowohl für Zufahrtzonen und Sonderfahrspuren als auch für Parkplätze oder Parkareale ermöglicht werden. Ferner erlaubt es die Erfindung den Zugang für das Kraftfahrzeug bereits während der Fahr zu erhalten, wodurch Haltezeiten vermindert oder sogar verhindert werden können, wodurch ein besserer Verkehrsfluss im Straßenverkehr aufrecht erhalten werden kann. Ferner kann damit auch ein unerlaubtes Nutzen entsprechender Zugangsbereiche verhindert werden, wodurch beispielsweise ein Falschparken mit eventuell verbundenen Bußgeldern eingedämmt werden kann. Dies kann die Akzeptanz von städtischen Parkeinnahmen erhöhen, da Bußgelder, deren Akzeptanz bei den Autofahrern nicht oder nur selten gegeben ist, vermieden werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend eingehender an Hand der Figuren erläutert werden. In diesen zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
    • 2 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
    • 3 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
    • 4 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
    • 5 eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung;
    • 6 eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Kraftfahrzeuges gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung; und
    • 7 eine schematische Darstellung einer Interaktion der in 5 dargestellten Vorrichtung mit einem in 6 dargestellten Kraftfahrzeug gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 1 eine schematische Darstellung eines Zugangsberechtigungsverfahrens zur Erkennung einer Zugangsberechtigung eines Kraftfahrzeuges 100 für einen Zugangsbereich 200, wobei das Zugangsberechtigungsverfahren aufweist: Empfangen 10 einer Zugangsberechtigung 111 eines Kraftfahrzeuges 100, wobei das Empfangen der Zugangsberechtigung 111 drahtlos erfolgt. Einlesen 20 der Zugangsberechtigung 111 des Kraftfahrzeuges 100. Prüfen 30, ob die Zugangsberechtigung 111 gültig ist. Und falls die Zugangsberechtigung 111 gültig ist, ermöglichen eines Zuganges 40 des Kraftfahrzeuges 100 in den Zugangsbereich 200.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 2 eine schematische Darstellung eines gegenüber des Verfahrens aus 1 erweiterten Verfahrens.
  • Das zuvor zu 1 Gesagte gilt entsprechend für 2 fort.
  • Wie 2 entnommen werden kann, weist in dem Zugangsberechtigungsverfahren das Ermöglichen des Zuganges 40 des Kraftfahrzeuges 100 in den Zugangsbereich 200 ferner auf: Deaktivieren 41 zumindest eines Teiles einer physischen Zugangssperrvorrichtung 300 am und/oder im Zugangsbereich 200.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 3 eine schematische Darstellung eines gegenüber des Verfahrens aus 1 und 2 erweiterten Verfahrens. Das zuvor zu 1 und 2 Gesagte gilt entsprechend für 3 fort.
  • Wie 3 entnommen werden kann, weist das Zugangsberechtigungsverfahren für den Fall, dass die Zugangsberechtigung 111 gültig ist, darüber hinaus auf: Prüfen 50, ob ein Abrechnungsfall vorliegt. Und falls der Abrechnungsfall vorliegt, weist das Zugangsberechtigungsverfahren ferner auf: Abrechnen einer Zugangsgebühr 51, wobei das Abrechnen der Zugangsgebühr 51 basierend auf der gültigen Zugangsberechtigung 111 erfolgt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Verfahrens gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 4 eine schematische Darstellung eines gegenüber des Verfahrens der 1 bis 3 erweiterten Verfahrens. Das zuvor zu 1 bis 3 Gesagte gilt entsprechend für 4 fort.
  • Wie 4 entnommen werden kann, weist das Zugangsberechtigungsverfahren darüber hinaus auf: Erkennen einer Ausfahrt 60 des Kraftfahrzeuges 100 aus dem Zugangsbereich 200. Und ferner weist das Zugangsberechtigungsverfahren aktivieren 42 zumindest desjenigen Teiles der physischen Zugangssperrvorrichtung 300 am und/oder im Zugangsbereich 200 auf, nachdem das Kraftfahrzeug 100 den Zugangsbereich 200 verlassen hat, um den Zugang zum Zugangsbereich 200 zu sperren beziehungsweise zu verhindern.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer vorgeschlagenen Vorrichtung gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 5 eine schematische Darstellung einer physische Zugangssperrvorrichtung 300 für einen Zugangsbereich 200 für ein Kraftfahrzeug 100, wobei die physische Zugangssperrvorrichtung 300 aufweist: Ein Empfangsmittel 310 zum Empfangen 10 einer Zugangsberechtigung 111 des Kraftfahrzeuges 100, wobei das Empfangen 10 der Zugangsberechtigung 111 drahtlos erfolgt. Ein Prüfmittel 330 zum Prüfen 30, ob die Zugangsberechtigung 111 gültig ist. Und ferner ein Zugangsmittel 340 zum entsprechenden Aktivieren 42 und Deaktivieren 41 zumindest eines Teiles der physischen Zugangssperrvorrichtung 300. Und dabei ist die physische Zugangssperrvorrichtung 300 dazu eingerichtet, ein erfindungsgemäßes Zugangsberechtigungsverfahren auszuführen.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines vorgeschlagenen Kraftfahrzeuges gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Wie 6 entnommen werden kann, weist das Kraftfahrzeug 100 eine Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung 110 auf. Dabei ist die Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung 110 dazu eingerichtet, eine Zugangsberechtigung 111 des Kraftfahrzeuges 100 drahtlos an eine physische Zugangssperrvorrichtung 300 zu übermitteln. Ferner ist die Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung 110 dazu eingerichtet, ein Abrechnen einer Zugangsgebühr zu ermöglichen. Dabei erfolgt das Abrechnen der Zugangsgebühr basierend auf der gültigen Zugangsberechtigung 111.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Interaktion der in 5 dargestellten Vorrichtung mit einem in 6 dargestellten Kraftfahrzeug gemäß einer weiteren beispielhaften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Dabei zeigt 7 ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 100, welches eine Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung 110 aufweist, wie in 6 dargestellt.
  • Dabei ist die Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung 110 dazu eingerichtet, ein drahtloses Übermitteln einer Zugangsberechtigung 111 des Kraftfahrzeuges 100 zu ermöglichen, sowie eine Kommunikation mit einer physischen Zugangssperrvorrichtung 300 zu ermöglichen. Dabei können Abrechnungsdaten ausgetauscht werden, um ein Abrechnen einer Zugangsgebühr für den Zugang zu dem entsprechenden Zugangsbereich 200 zu ermöglichen. Das Abrechnen kann dabei automatisch erfolgen. Die Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung 110 ist im Beispiel der 7 eine gerichtete Funkübertragung.
  • Die Anfahrt des Kraftfahrzeuges 100 an den Zugangsbereich 200 erfolgt dabei mit einer Geschwindigkeit, welche geringer als 30km/h ist und einer Schrittgeschwindigkeit entsprechen kann. Die Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung 110 übermittelt eine Zugangsberechtigung 111 des Kraftfahrzeuges 100 an die physische Zugangssperrvorrichtung 300. Diese empfängt 10 (in 7 nicht dargestellt) die Zugangsberechtigung 111 des Kraftfahrzeuges 100 während der Anfahrt des Kraftfahrzeuges 100 an den Zugangsbereich 200. Nach einem Prüfen 30 (in 7 nicht dargestellt), ob die Zugangsberechtigung 111 des Kraftfahrzeuges 100 zum Zutritt zu dem entsprechenden Zugangsbereich 200 gültig ist, ermöglicht die physische Zugangssperrvorrichtung 300 im Falle einer gültigen Zugangsberechtigung 111, dem Kraftfahrzeug 100 den Zugang 40 (in 7 nicht dargestellt) des Kraftfahrzeuges 100 in den Zugangsbereich 200. Dies erfolgt durch ein Deaktivieren 41 (in 7 nicht dargestellt) zumindest eines Teiles der physischen Zugangssperrvorrichtung 300 am und/oder im Zugangsbereich 200, so dass das Kraftfahrzeug 100 den Zugangsbereich 200 befahren kann. Im Beispiel der 7 ist die physische Zugangssperrvorrichtung 300 einstückig ausgestaltet, so dass die gesamte physische Zugangssperrvorrichtung 300 in den Boden gefahren wird, um dem Kraftfahrzeug 100 den Zugang zu dem Parkplatz als Zugangsbereich 200 zu gewähren.
  • Bei einem Ausfahren 60 (in 7 nicht dargestellt) des Kraftfahrzeuges 100 aus dem Zugangsbereich 200, wird die Ausfahrt 60 von der physischen Zugangssperrvorrichtung 300 erkannt. Und nachdem das Kraftfahrzeug 100 den Zugangsbereich 200 verlassen hat, erfolgt ein entsprechendes Aktivieren 42 (in 7 nicht dargestellt) zumindest desjenigen Teiles der physischen Zugangssperrvorrichtung 300 am und/oder im Zugangsbereich 200, um den Zugang zum Zugangsbereich 200 zu sperren und damit eine unautorisierte Einfahrt zu verhindern. Da im Beispiel der 7 die physische Zugangssperrvorrichtung 300 beim Deaktivieren 41 in den Boden versenkt wird, wenn das Kraftfahrzeug 100 Zugang zu dem entsprechenden Zugangsbereich 200 beziehungsweise Parkplatz erhält, kann das Kraftfahrzeug 100 über der physischen Zugangssperrvorrichtung 300 parken. Daher kann in diesem Fall die physische Zugangssperrvorrichtung 300 nicht wieder aktiviert 42, also ausgefahren werden, solange das Kraftfahrzeug 100 auf dem entsprechenden Zugangsbereich 200 parkt. Das Aktivieren 42 der physischen Zugangssperrvorrichtung 300 ist in diesem Fall erst möglich, nachdem das Kraftfahrzeug 100 den entsprechenden Zugangsbereiches 200 verlassen hat.
  • Die Erfindungsidee kann wie folgt zusammengefasst werden. Es werden ein Verfahren, eine diesbezügliche Vorrichtung und ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, wodurch es möglich werden kann, einem Kraftfahrzeug während der Fahrt selbstregelnd den Zugang zu einem restriktiven Zugangsbereich zu ermöglichen. Somit können Ein- und Ausfahrten aus solchen Zugangsbereichen effizient gestalten werden, wodurch der Verkehrsfluss im Straßenverkehr verbessert werden kann, Rückstauungen verhindert oder zumindest verringert werden können und eine einfache Regelungsmöglichkeit bereitgestellt werden kann, um Kraftfahrzeugen selektiv Zugangsbereiche zu öffnen oder auch zu versperren. Dies kann insbesondere für Anfahrzonen, Parkplätze und Fahrspuren vorteilhaft sein, um Verkehrsflüsse besser steuern zu können, und auch um ein umweltbewusstes Verhalten zu fördern und den CO2-Ausstoß zu verringern, beispielsweise in Form von gesonderten Zugangsbereichen für Elektromobile.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    empfangen einer Zugangsberechtigung
    20
    einlesen der Zugangsberechtigung
    30
    prüfen, ob die Zugangsberechtigung gültig ist
    40
    ermöglichen eines Zuganges
    41
    deaktivieren der physischen Zugangssperrvorrichtung
    42
    aktivieren der physischen Zugangssperrvorrichtung
    50
    prüfen, ob ein Abrechnungsfall vorliegt
    51
    Abrechnen einer Zugangsgebühr
    60
    erkennen einer Ausfahrt des Kraftfahrzeuges aus dem Zugangsbereich
    100
    Kraftfahrzeug
    110
    Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung
    111
    Zugangsberechtigung
    200
    Zugangsbereich
    300
    physische Zugangssperrvorrichtung
    310
    Empfangsmittel
    330
    Prüfmittel
    340
    Zugangsmittel
    341
    deaktivierter Betrieb der physischen Zugangssperrvorrichtung
    342
    aktivierter Betrieb der physischen Zugangssperrvorrichtung

Claims (10)

  1. Ein Zugangsberechtigungsverfahren zur Erkennung einer Zugangsberechtigung eines Kraftfahrzeuges (100) für einen Zugangsbereich (200), das Zugangsberechtigungsverfahren aufweisend: - Empfangen (10) einer Zugangsberechtigung (111) eines Kraftfahrzeuges (100), wobei das Empfangen der Zugangsberechtigung (111) drahtlos erfolgt, - einlesen (20) der Zugangsberechtigung (111) des Kraftfahrzeuges (100), - prüfen (30), ob die Zugangsberechtigung (111) gültig ist, und - falls die Zugangsberechtigung (111) gültig ist, ermöglichen eines Zuganges (40) des Kraftfahrzeuges (100) in den Zugangsbereich (200), wobei das drahtlose Empfangen (10) der Zugangsberechtigung (111) eine Nahfeldfunkübertragung aufweist, und die Nahfeldfunkübertragung eine gerichtete Funkübertragung ist.
  2. Das Zugangsberechtigungsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Empfangen (10) der Zugangsberechtigung (111) während einer Anfahrt des Kraftfahrzeuges (100) an den Zugangsbereich (200) erfolgt.
  3. Das Zugangsberechtigungsverfahren gemäß Anspruch 2, wobei die Anfahrt des Kraftfahrzeuges (100) an den Zugangsbereich (200) mit einer Geschwindigkeit erfolgt, welche geringer als 30km/h ist, vorzugsweise einer Schrittgeschwindigkeit entspricht.
  4. Das Zugangsberechtigungsverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ermöglichen des Zuganges (40) des Kraftfahrzeuges (100) in den Zugangsbereich (200) aufweist: - Deaktivieren (41) zumindest eines Teiles einer physischen Zugangssperrvorrichtung (300) am und/oder im Zugangsbereich (200).
  5. Das Zugangsberechtigungsverfahren gemäß Anspruch 5, wobei die physische Zugangssperrvorrichtung (300) zumindest zu einem Teil am und/oder im Zugangsbereich (200) angeordnet ist, derart, dass die physische Zugangssperrvorrichtung (300) in einem aktivierten Betrieb (342) den Zugang des Kraftfahrzeuges (100) zum Zugangsbereich (200) verhindert und in einem deaktivierten Betrieb (341) den Zugang des Kraftfahrzeuges (100) zum Zugangsbereich (200) erlaubt.
  6. Das Zugangsberechtigungsverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, für den Fall, dass die Zugangsberechtigung (111) gültig ist, darüber hinaus aufweisend: - Prüfen (50), ob ein Abrechnungsfall vorliegt, und - falls der Abrechnungsfall vorliegt, Abrechnen (51) einer Zugangsgebühr, wobei das Abrechnen (51) der Zugangsgebühr basierend auf der gültigen Zugangsberechtigung (111) erfolgt.
  7. Das Zugangsberechtigungsverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, darüber hinaus aufweisend: - Erkennen einer Ausfahrt (60) des Kraftfahrzeuges (100) aus dem Zugangsbereich (200), und - Aktivieren (42) zumindest desjenigen Teiles der physischen Zugangssperrvorrichtung (300) am und/oder im Zugangsbereich (200), nachdem das Kraftfahrzeug (100) den Zugangsbereich (200) verlassen hat, um den Zugang zum Zugangsbereich (200) zu sperren.
  8. Eine physische Zugangssperrvorrichtung (300) für einen Zugangsbereich (200) für ein Kraftfahrzeug (100), die physische Zugangssperrvorrichtung (300) aufweisend: - Ein Empfangsmittel (310) zum Empfangen (10) einer Zugangsberechtigung (111) des Kraftfahrzeuges (100), wobei das Empfangen (10) der Zugangsberechtigung (111) drahtlos erfolgt, wobei das drahtlose Empfangen (10) der Zugangsberechtigung (111) eine Nahfeldfunkübertragung aufweist, und die Nahfeldfunkübertragung eine gerichtete Funkübertragung ist, - ein Prüfmittel (330) zum Prüfen (30), ob die Zugangsberechtigung (111) gültig ist, und - ein Zugangsmittel (340) zum entsprechenden Aktivieren (42) und Deaktivieren (41) zumindest eines Teiles der physischen Zugangssperrvorrichtung (300), und wobei die physische Zugangssperrvorrichtung (300) dazu eingerichtet ist, ein Zugangsberechtigungsverfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche auszuführen.
  9. Die physische Zugangssperrvorrichtung (300) gemäß Anspruch 8, wobei die physische Zugangssperrvorrichtung (300) programmierbar ist, um eine Modifizierung der Zugangsberechtigung (111) zu ermöglichen, und wobei die physische Zugangssperrvorrichtung (300) mittels einer entsprechenden sicheren Authentifizierung gegen ein unerlaubtes Programmieren der physischen Zugangssperrvorrichtung (300) abgesichert ist.
  10. Ein Kraftfahrzeug (100), aufweisend eine Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung (110), wobei die Nahfeldfunkübertragungsvorrichtung (110) dazu eingerichtet ist, - eine Zugangsberechtigung (111) des Kraftfahrzeuges (100) drahtlos an eine physische Zugangssperrvorrichtung (300) gerichtet zu übermitteln, und - ein Abrechnen einer Zugangsgebühr zu ermöglichen, wobei das Abrechnen der Zugangsgebühr basierend auf der gültigen Zugangsberechtigung (111) erfolgt.
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