WO1994027256A1 - Gebührenerfassungssystem für die benutzung innerstädtischer strassen bzw. verkehrsflächen - Google Patents
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- G07B15/063—Arrangements for road pricing or congestion charging of vehicles or vehicle users, e.g. automatic toll systems using wireless information transmission between the vehicle and a fixed station
Definitions
- Fee collection system for the use of inner-city streets or traffic areas.
- the invention relates to a toll collection system for the use of inner-city streets or traffic areas with motor vehicles, which have an on-board device with a microcomputer, a bidirectional communication and transmission device and a chip card reader / writer and with wireless data transmission facilities at the entrances and exits of the toll road traffic zones.
- an electronic use card in the form of a chip card that can be booked and debited is provided according to the invention, which is inserted into the reader / writer of the on-board device in the vehicle.
- the applicable fee schedule is transferred to the on-board device, so that, depending on this, a certain usage deposit is debited.
- a charge counter installed in the on-board device is started, which measures the length of time as long as the vehicle is within the road traffic zone. If the vehicle leaves the zone subject to the charge, the vehicle is informed of this, the charge counter is stopped and the on-board device calculates the charges used and the difference to the deposit amount and credits this remaining amount to the chip card.
- the fee schedule determines how high the fee is depending on the type of use and the time of day or other criteria.
- an automatic parking fee debiting device can be provided for the fee-paying parking space, which, for example, switches the fee counter to parking fee detection for the duration of the parking.
- the known infrared light transmission system is advantageously provided, as is the case with the known traffic management and control system.
- formation system Euro-Scout
- infrared beacons with the associated control device and corresponding transmitting and receiving devices are then arranged for the data transmission.
- control or interrogation devices For control purposes within the zone subject to charges, control or interrogation devices are provided which use the infrared communication device to check the vehicles for the proper payment of the user fee or the deposit.
- the control or interrogation device can be formed by a mobile infrared transmission and reception device which is directed towards the vehicle to be checked, with associated control and display devices, for example in the form of an infrared gun.
- Control or interrogation devices arranged in a stationary manner can also be provided, which are arranged at the exits of the chargeable zones and determine non-payers and register them with additional automatic vehicle identification devices.
- the vehicle owner can, as usual, be issued with a fine if the control is negative.
- the on-board device expediently indicates this defect.
- An indication of where the chip card can be reloaded can advantageously be displayed. Regardless of this, the charge counter is started so that the time measurement is not affected. As soon as the loaded chip card is reinserted, the deposit amount will be debited. The risk in the meantime of one The driver enters into control to be discovered. However, he may be able to avoid the fine if he approaches a control point before leaving the zone and provides proof of the deposit payment there.
- the amount of the charges can be made dependent on the type of vehicle or type of use, these features being programmable in a manner that prevents tampering and manipulation. For example, it can be identified that the vehicle owner is a resident, a doctor or a disabled person, or that the vehicle is used for commercial traffic.
- the programming can be permanently installed in the on-board device, it then being expedient to seal the on-board device. Programming can also be carried out via the infrared transmission interface, cryptographic protection against manipulation being provided.
Abstract
In einem Gebührenerfassungssystem für die Benutzung innerstädtischer Strassen bzw. Verkehrsflächen weisen Kraftfahrzeuge ein Bordgerät mit einem Mikrorechner, eine bidirektionale Kommunikations- und Übertragungseinrichtung und eine Chipkarten- Lese/Schreibeinrichtung auf. An den Ein- bzw. Ausfahrten der gebührenpflichtigen Strassenverkehrszonen sind drahtlose Datenübertragungseinrichtungen angebracht. Eine auf- und abbuchbare elektronische Benutzungskarte in Form einer Chipkarte ist in der Lese-/Schreibeinrichtung angeordnet. Bei der Einfahrt in die gebührenpflichtige Zone wird eine Gebührenordnung ins Bordgerät übertragen, das in Abhängigkeit von der Gebührenanordnung eine Benutzungs-Kaution abbucht und einen im Bordgerät angeordneten Gebührenzähler in Gang setzt. Bei der Ausfahrt berechnet das Bordgerät die verbrauchten Gebühren und bucht den Restbetrag der Kaution der Chipkarte auf. Die drahtlosen Datenübertragungseinrichtungen können von Infrarotbaken mit zugehörigem Steuergerät und von einer entsprechenden Sende- und Empfangseinrichtung im Fahrzeug gebildet sein. Die Fahrzeuge sind mit einer Kontroll- bzw. Abfrageeinrichtung mittels Infrarotkommunikationseinrichtungen auf die ordnungsgemässe Entrichtung der Benutzungsgebühr überprüfbar.
Description
Gebührenerfassungssystem für die Benutzung innerstädtischer Straßen bzw. Verkehrsflächen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gebührenerfassungssystem für die Benutzung innerstädtischer Straßen bzw. Verkehrsflä¬ chen mit Kraftfahrzeugen, welche ein Bordgerät mit einem Mikrorechner, eine bidirektionale Kommunikations- und Über¬ tragungseinrichtung und eine Chipkarten-Le¬ se/Schreibeinrichtung aufweisen und mit drahtlosen Daten¬ übertragungseinrichtungen an den Ein- bzw. Ausfahrten der gebührenpflichtigen Straßenverkehrszonen.
Der zunehmende, motorisierte Individualverkehr in den Bal¬ lungszentren beeinträchtigt durch seine Lärm- und Abgaser- zeugung die Lebensqualität der Einwohner. Deshalb wird nach Möglichkeiten gesucht, den Kraftfahrzeugverkehr auf das not- wendige Maß zu beschränken und den Personenverkehr soweit als möglich auf den öffentlichen Verkehr zu verlagern. Eine wirksame Möglichkeit, dieses Ziel zu erreichen, besteht nun darin, die Parkplätze zu verknappen und die Parkgebühren we¬ sentlich zu erhöhen. Auch diese Maßnahmen haben noch nicht zum nötigen Erfolg verholfen. Zudem erfordert die letztere Maßnahme die Installation von Parkuhren bzw. Parkscheinautor maten, was aufwendige und störungsanfällige Lösungen sind. Mit diesen Maßnahmen ist aber auch der Parkplatzsuchverkehr noch nicht eingedämmt. Gerade das Herumfahren auf der Suche nach einem Parkplatz wirkt sich sehr störend sowohl auf den Verkehr als auch auf die Umwelt aus.
Deshalb wurde schon vorgeschlagen, das Befahren der inner¬ städtischen Straßen gebührenpflichtig zu machen und in den Einfahrten zur Innenzone Mautstellen zu errichten. Derartige Einrichtungen sind sehr kostenintensiv, sowohl von den In- stallationseinrichtungen als auch von den Perεonalkosten her, und führen häufig zu Staubildungen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein automatisches Gebüh- renerfassungssystem für die Benutzung innerstädtischer Stra- ßen zu schaffen, bei dem die Fahrzeuge mit geeigneten Mit¬ teln für eine bargeldlose und berührungslose Abbuchung von einer Chipkarte ausgerüstet sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem eingangs be- schriebenen Gebührenerfassungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dem eingangs beschriebenen Gebührenerfassungsystem, das automatisch funktionieren soll, ist erfindungsgemäß eine auf- und abbuchbare elektronische Benutzungskarte in Form einer Chipkarte vorgesehen, die in das Lese-/Schreibgerät des Bordgerätes im Fahrzeug eingesteckt ist. Bei der Ein¬ fahrt in die gebührenpflichtige Zone wird die geltende Ge¬ bührenordnung ins Bordgerät übertragen, so daß in Abhängig- keit davon eine bestimmte Benutzungskaution abgebucht wird. Mit diesem Vorgang wird gleichzeitig ein im Bordgerät in¬ stallierter Gebührenzähler gestartet, der die Zeitdauer mißt, solange das Fahrzeug sich innerhalb der Straßenver¬ kehrszone befindet. Verläßt das Fahrzeug die gebührenpflich- tige Zone, so wird das dem Fahrzeug mitgeteilt, der Gebüh¬ renzähler gestoppt und das Bordgerät berechnet die ver¬ brauchten Gebühren und die Differenz zum Kautionsbetrag und
schreibt auf der Chipkarte diesen Restbetrag wieder gut. In der Gebührenordnung wird festgelegt, wie hoch die Gebühr je nach Nutzungsart und Tageszeit oder auch anderen Kriterien ist. Durch das Kautionsverfahren erreicht man die Kooperati- onsbereitschaft der Autofahrer bei der Ausfahrt der gebüh¬ renpflichtigen Zone, denn irgendwelche trickreichen Oberli- stungsversuche würden sich zu ihrem eigenen Nachteil auswir¬ ken. Dabei ist jedoch erforderlich, die ordnungsgemäße Ent¬ richtung der Kaution innerhalb der gebührenpflichtigen Zone zu überprüfen, so wie bisher die Parkplätze überprüft wurden oder wie es bei den öffentlichen Nahverkehrsmitteln üblich ist, innerhalb dieses Verkehrsrahmens Fahrscheinkontrollen durchzuführen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vor¬ gesehen, daß bei der Benutzung von gebührenpflichtigen Park¬ plätzen der Gebührenzähler des Bordgerätes für die Parkdauer gestoppt wird. Dazu sind an den Aus- bzw. Einfahrten der Parkplätze entsprechende Datenübertragungseinrichtungen vor- zusehen. Auf diese Weise wird eine Mehrfachbesteuerung ver¬ mieden.
In einer weiteren Ausgestaltung kann dabei für den gebühren¬ pflichtigen Parkplatz eine automatische Parkgebühr-Abbu- chungseinrichtung vorgesehen sein, die beispielsweise den Gebührenzähler für die Dauer des Parkens auf Parkgebühr-Er¬ fassung umschaltet.
In vorteilhafter Weise ist bei dem automatischen Gebührener- fassungsεystem für die drahtlose Datenübertragungseinrich¬ tung das an sich bekannte Infrarotlichtübertragungssysstem vorgesehen, wie es bei dem bekannten Verkehrs-Leit- und -In-
formationssystem (Euro-Scout) verwendet wird. An den Ein- und Ausfahrten sind dann für die Datenübertragung Infrarot¬ baken mit dem zugehörigen Steuergerät und im Fahrzeug ent¬ sprechende Sende- und Empfangseinrichtungen angeordnet.
Zur Kontrolle innerhhalb der gebührenpflichtigen Zone sind Kontroll- bzw. Abfrageeinrichtungen vorgesehen, die mittels der Infrarot-Kommunikationseinrichtung die Fahrzeuge auf die ordnungsgemäße Entrichtung der Benutzungsgebühr bzw. der Kaution -überprüft. Dazu kann die Kontroll- bzw. Abfrageein¬ richtung von einer auf das zu kontrollierende Fahrzeug aus¬ gerichteten mobilen Infrarotsende- und Empfangseinrichtung mit zugehörigem Steuer- und Anzeigeeinrichtungen gebildet sein, beispielsweise in Form einer Infrarotpistole. Es kön- nen auch stationär angeordnete Kontroll- bzw. Abfrageein¬ richtungen vorgesehen sein, die an den Ausfahrten der gebüh¬ renpflichtigen Zonen angeordnet sind und Nichtzahler ermit¬ teln und mit zusätzlichen automatischen Fahrzeugidentifizie¬ rungseinrichtungen registrieren. Bei der Oberprüfung der Fahrzeuge mit Hilfe der Infrarotpistole kann wie üblich dem Kraftfahrzeughalter ein Bußgeldbescheid ausgestellt werden, wenn die Kontrolle negativ ist.
Enthält eine Chipkarte bei der Einfahrt in eine gebühren- Pflichtige Zone nicht den notwendigen Betrag für die Kauti¬ on, so zeigt zweckmäßigerweise das Bordgerät diesen Mangel an. In vorteilhafter Weise kann dabei ein Hinweis angezeigt werden, wo die Chipkarte nachgeladen werden kann. Unabhängig davon wird der Gebührenzähler gestartet, so daß die Zeitmes- sung nicht beeinflußt ist. Sobald die aufgeladene Chipkarte wieder eingesteckt wird, wird die Abbuchung des Kautionsbe- trag nachgeholt. Das Risiko, in der Zwischenzeit von einer
Kontrolle entdeckt zu werden, geht dabei der Fahrer ein. Eventuell kann er jedoch den Bußgeldbescheid vermeiden,wenn er vor dem Verlassen der Zone eine Kontrollstelle anfährt und dort den Nachweis der Kautionszahlung erbringt.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann die Gebührenhöhe von der Fahrzeugart bzw. Nutzungsart abhängig gemacht wer¬ den, wobei diese Merkmale im Bordgerät fälschungs- und mani¬ pulationssicher einprogrammierbar sind. Beispielsweise kann gekennzeichnet sein, daß der Fahrzeughalter ein Anwohner ist, ein Arzt oder ein Behinderter, oder daß das Fahrzeug dem Wirtschaftsverkehr dient. Die Einprogrammierung kann fest im Bordgerät installiert sein, wobei es dann zweckmäßig ist, das Bordgerät zu plombieren. Es kann auch eine Einpro- grammierung über die Infrarot-Übertragungsschnittstelle er¬ folgen, wobei ein kryptografischer Schutz gegen Manipulation vorgesehen ist.
Mit dem erfindungsgemäßen automatischen Gebührenerfassungs- system für die Benutzung innerstädtischer Straßen ("City Road Pricing") kann eine Eindämmung des innerstädtischen Parksuchverkehrs und auch eine Eindämmung des ruhenden Ver¬ kehrs ohne groß angelegte Installationen von Mautstellen er¬ reicht werden. Die automatische Abbuchung bei der Durchfahrt derartiger Abbuchungsstellen ohne Stop verhindert eventuelle Staubildungen.
Claims
1. Gebührenerfassungssystem für die Benutzung innerstädti¬ scher Straßen bzw. Verkehrsflächen mit Kraftfahrzeugen, wel- ehe ein Bordgerät mit einem Mikrorechner, eine bidirektiona¬ le Kommunikations- und Übertragungseinrichtung und eine Chipkarten-Lese/Schreibeinrichtung aufweisen, und mit draht¬ losen Datenübertragungseinrichtungen an den Ein- bzw. Aus¬ fahrten der gebührenpflichtigen Straßenverkehrszonen, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf- und abbuchbare elek¬ tronische Benutzungskarte in Form einer Chipkarte vorgesehen und in der Lese-/Schreibeinrichtung angeordnet ist, daß bei der Einfahrt in die gebührenpflichtige Zone eine Gebühren¬ ordnung ins Bordgerät übertragen wird, daß in Abhängigkeit von der Gebührenordnung eine Benutzungs-Kaution abgebucht und ein im Bordgerät angeordneter Gebührenzähler in Gang ge¬ setzt wird, und daß bei der Ausfahrt das Bordgerät die ver¬ brauchten Gebühren berechnet und der Restbetrag der Kaution der Chipkarte aufgebucht wird.
2. Gebührenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Benutzung von gebühren¬ pflichtigen Parkplätzen, die ebenfalls eine Datenübertra¬ gungseinrichtung aufweisen, der Gebührenzähler für die Park- dauer gestoppt wird.
3. Gebührenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Benutzung von gebühren¬ pflichtigen Parkplätzen, die eine automatische Parkgebühr- Abbuchungεeinrichtung aufweisen, der Gebührenzähler für die Dauer des Parkens auf Parkgebühr-Erfassung umgeschaltet wird.
4. Gebührenerfassungsεyεtem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die drahtlosen Daten- übertragungseinrichtungen von Infrarotbaken mit zugehörigem Steuergerät und von einer entsprechenden Sende- und Emp¬ fangseinrichtung im Fahrzeug gebildet εind.
5. Gebührenerfaεsungssystem nach Anεpruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuge mit einer Kon- troll- bzw. Abfrageeinrichtung mittels Infrarot-Kommunikati¬ onseinrichtungen auf die ordnungsgemäße Entrichtung der Be¬ nutzungsgebühr überprüfbar sind.
6. Gebührenerfassungssyεtem nach Anεpruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontroll- bzw. Abfrageein¬ richtung von einer auf das zu kontrollierende Fahrzeug aus¬ gerichteten mobilen Infrarot-Sende- und Empfangseinrichtung mit zugehöriger Steuer- und Anzeigeeinrichtung ("IR-Pi- εtole") gebildet iεt.
7. Gebührenerfassungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontroll- bzw. Abfrageein¬ richtung an den Ausfahrten der gebührenpflichtigen Zonen an¬ geordnet sind, und daß Nichtzahler ermittelt und mit zusätz- liehen automatischen Fahrzeug-Identifizierungseinrichtungen registriert werden.
8. Gebührenerfaεεungεεyεtem nach einem der vorhergehenden Anεprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Einfahrt in die Zone ein nicht auεreichender Kautionεbetrag im Fahrzeug angezeigt und ein Hinweiε zum Nachladen abgegeben wird, wo¬ bei davon unabhängig der Gebührenzähler geεtartet wird.
9. Gebührenerfassungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Fahrzeugart bzw. Nutzungsart unterschiedliche Gebühren erhoben werden, wobei diese spezifischen Merkmale im Bordge¬ rät fälschungssicher und manipulationssicher einprogrammier¬ bar sind.
10. Gebührenerfassungssyεtem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einprogrammierung entweder fest im Bordgerät installiert ist, oder über die Daten-Über¬ tragungsschnittstelle erfolgt ist.
11. Gebührenerfassungssyεtem nach einem der vorhergehenden Anεprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebührenerfassung sowie die Ab- und Aufbuchung über dieselben Baken erfolgt, die für ein Verkehrsleit- und Informationεεyεtem (EURO- Scout) vorgesehen sind.
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