DE4408726A1 - Mechanik für ein mittels eines Fußpedals betätigbares Hi-Hat - Google Patents

Mechanik für ein mittels eines Fußpedals betätigbares Hi-Hat

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Mechanik für ein mit­ tels eines Fußpedals betätigbares Hi-Hat mit einem lage­ fest auf einem Traggestell aufgenommenen Becken und einem über eine Kupplung mit einer Betätigungstange, die mit ei­ nem Fußpedal in Wirkverbindung steht, lösbar verbundenen Becken.
Mechaniken dieser Art zum Betätigen von Hi-Hats sind all­ gemein bekannt. Bekannt ist auch die Kombination von Hi-Hats mit Baßtrommeln. Bespielt werden bei diesen Systemen sowohl das Hi-Hat als auch die Baßtrommel mittels je ei­ nes vom Schlagzeugspieler jeweils mit dem linken Fuß gegen die Wirkung rückstellender Federkräfte betätigbaren Fußpedals.
Derartige Systeme können auch mit zwei Baßtrommeln verse­ hen sein, die mittels eines gegen die Wirkung einer rück­ stellenden Federkraft betätigten und auf die Schläger bei der Trommeln wirkenden Fußpedals bespielbar, also min ei­ nem sogenannten Double Bass Drum Pedal ausgerüstet sind. Üblicherweise ist bei den vorbekannten Systemen ein unte­ res Becken des Hi-Hats auf einem Traggestell lagefest auf­ genommen und eine mit einem Fußpedal wirkverbundene Betä­ tigungsstange, die sich zentral durch das untere Becken hindurcherstreckt und quer zu dessen Radialausdehnung längsverschieblich geführt wird, ist mittels einer aus­ rückbaren Kupplung mit einem oberen Becken gekuppelt. Die­ ses Becken ist bei nicht betätigtem Fußpedal angesichts dessen der Betätigung entgegengerichteter Federkraftbeauf­ schlagung vom unteren Becken abgehoben und trifft auf letzteres, wenn das zugeordnete Fußpedal niedergetreten wird.
Es sind auch schon Hi-Hats bekannt, bei denen das obere Becken mit einer Kupplung mit einer ihrerseits mit dem be­ treffenden Fußpedal wirkverbundenen Betätigungsstange ge­ kuppelt und mithin wahlweise von letzterer trennbar ist. Eine derartige Trennung ist beispielsweise beim Übergang von einer Stellung mit "one-Bass + Open/Closed Hi-Hat" zu einer zweiten Stellung mit "Double-Bass + Closed Hi-Hat" erwünscht.
Unbefriedigend beim Stande der Technik ist, daß die das obere Hi-Hat-Becken mit der Betätigungsstange verbindende Kupplung von Hand in die entkuppelte Stellung bzw. umge­ kehrt aus der entkuppelten Lage in die Kupplungslage be­ tätigt werden muß. Dafür aber steht jedenfalls bei schnel­ len Spielabläufen dem Schlagzeuger keine Zeit zur Verfü­ gung, so daß eine unerwünschte Verlangsamung des Spielge­ schehens oder gar Rhythmusunterbrechungen die unvermeid­ bare Folge sind. Dies gilt auch für mittels eines Drum­ sticks betätigbare Kupplungen.
Dieser Unzulänglichkeit soll durch die Erfindung abgehol­ fen und eine Mechanik für ein Hi-Hat geschaffen werden, welche die Umstellung von einer Grundstellung mit "one-Bass + Open/Closed Hi-Hat" in eine Stellung mit "Double-Bass + Closed Hi-Hat" ohne Handbetätigung ermöglicht. Da­ bei wird auch die Betätigung mittels Drumstick hier als Handbetätigung verstanden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Mechanik der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art die Kupplung durch Federkraft in ihrer die feste Verbindung des einen Hi-Hat-Beckens mit der Betäti­ gungsstange vermittelnden Kupplungslage gehalten sowie mittels eines der Betätigung einer Baßtrommel dienenden Fußpedals in ihre entkuppelte Lage betätigbar ist.
Durch die Erfindung ist somit eine Mechanik geschaffen worden, bei der ein Musiker ohne Hilfe der Hände das obere Hi-Hat-Becken abzukuppeln vermag, indem der linke Fuß vom Hi-Hat-Fußpedal auf das Baßtrommel-Fußpedal überwechselt und letzteres niedertritt. Beim ersten Schlag der Baß­ trommel rückt dann die Hi-Hat-Kupplung aus und synchron mit diesem Schlag schließen sich die Becken. Damit ist das Hi-Hat von der Grundstellung mit eingerückter Kupplung und dem einen über die Betätigungsstange mit dem Hi-Hat-Fuß­ pedal wirkverbundenen Becken in die Stellung "Double-Bass-Drum + Closed Hi-Hat" umgestellt. Die Grundstellung ist in einfacher Weise wieder herstellbar, indem der Musi­ ker mit seinem linken Fuß auf das Hi-Hat-Fußpedal über­ wechselt und letzteres niederdrückt, wodurch die Kupplung in Schließlage geht und das bewegliche Hi-Hat-Becken er­ neut an die Betätigungsstange ankuppelt.
In Übereinstimmung mit dem Stande der Technik ist auch bei dem vorliegenden Hi-Hat zweckmäßiger Weise das untere Becken auf einen Traggestell lagefest aufgenommen und das obere Becken gegenüber dem lagefesten Becken mittels der mit dem Fußpedal wirkverbundenen Betätigungsstange verti­ kal bewegbar.
Als ebenfalls zweckmäßig hat sich erwiesen, wenn gemäß ei­ ner Weiterbildung der Erfindung die Betätigung der die Wirkverbindung des einen Beckens des Hi-Hats mit dessen Betätigungsstange vermittelnden Kupplung in ihrer Ausrück­ lage mittels eines mit dem Fußpedal der Baßtrommel wirk­ verbundenen Bowdenzuges beim Niedertreten dieses Fußpedals erfolgt.
Obgleich vielfältige Ausgestaltungen der die trennbare Verbindung des bewegbaren Beckens des Hi-Hats mit dessen Betätigungsstange vermittelnden Kupplung vorstellbar sind, hat sich in abermaliger Weiterbildung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn die Kupplung eine axial beweg­ bar auf der Betätigungsstange des Hi-Hats aufgenommene, mit dem bewegbaren Becken verbundene Kupplungshülse und wenigstens ein quer zu deren Axialführung bewegbares, durch Federkraft in einer die axialfeste Verbindung der Kupplungshülse mit der Betätigungsstange vermittelnden Verrastungslage gehaltenes und gegen diese Federkraft in eine die Kupplungshülse freigebende Stellung betätigbares Verrastungsmittel aufweist.
Bei einer derartigen Kupplungsausbildung gelingt das Aus­ rücken der Kupplung in einfacher Weise durch Betätigen des Verrastungsmittels gegen die letzteres in Richtung seiner Verrastungslage beaufschlagende Federkraft. Bei diesem Verrastungsmittel kann es sich um einen in einer quer zur Längsführung der Kupplungshülse verlaufenden Führungsboh­ rung aufgenommenen Verrastungszapfen handeln, der in der Kupplungslage in einer Verrastungsausnehmung der Betäti­ gungsstange eingreift und mit einem seinerseits mit dem Fußpedal der Baßtrommel wirkverbundenen Übertragungsmit­ tel verbunden ist.
Eine andere wichtige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß in einem die Wirkverbindung zwischen dem Baß­ trommel-Fußpedal und der dem Hi-Hat zugeordneten Kupplung vermittelnden Übertragungsmittel eine zweite Kupplung an­ geordnet ist, mittels der die Wirkverbindung zwischen der erstgenannten Kupplung und dem Baßtrommel-Fußpedal unter­ brechbar ist.
Durch Ausrücken der zweiten Kupplung wird die genannte Wirkverbindung unterbrochen und mithin das Abkuppeln des bewegbaren Hi-Hat-Beckens beim ersten Schlag mit dem lin­ ken Baßtrommelpedal unmöglich. Das Hi-Hat bleibt somit geöffnet. Durch Einrücken der zweiten Kupplung wird der Ursprungszustand wiederhergestellt.
Bei der in das Übertragungsmittel zwischen der Hi-Hat-Kupplung und dem Baßtrommel-Fußpedal eingeschalteten Kupplung können zweckmäßiger Weise zwei in koaxialen Füh­ rungsbohrungen geführte und jeweils mit einem Ende des Übertragungsmittels fest verbundene Führungsstücke mittels eines U-förmigen Kupplungselements wahlweise derart kup­ pel- und trennbar sein, daß quer zur Führungsrichtung der Führungsstücke zwischen einer letztere axial fest miteinan­ der verbindenden Stellung und einer die Wirkverbindung zwischen dem Baßtrommel-Fußpedal und der Hi-Hat-Kupplung unterbrechenden Stellung betätigbar ist.
Bei einer derartigen Kupplungsausbildung hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn ein Schenkel des U-förmigen Kupplungselements mit dem einen Führungsstück in dessen Führungsrichtung axialfest wirkverbunden ist, während der andere Schenkel des Kupplungselements eine ansteigende und einen Anschlag des anderen Führungsstücks derart hinter­ greifende Schrägfläche aufweist, daß in der einen Quer­ stellung des Kupplungselements die Führungsstücke fest miteinander gekuppelt, hingegen in einer zweiten Querstel­ lung die Wirkverbindung zwischen dem Baßtrommel-Fußpedal und der Hi-Hat-Kupplung unterbrochen ist.
Die zweite Kupplung kann aber auch so ausgebildet sein, daß innerhalb eines Kupplungsgehäuses das U-förmige Kupp­ lungselement in Führungsrichtung der Kupplungsstücke der­ art axial bewegbar geführt und betätigbar ist, daß bei ge­ kuppelten Führungsstücken in der einen Endlage die Hi-Hat-Kupplung in Ausrücklage steht. Wahlweise gelingt mithin mittels dieser zweiten Kupplung das Abkuppeln des bewegba­ ren Hi-Hat-Beckens von dessen Betätigungsstange. Wenn bei gedrücktem Pedal des Hi-Hats das Kupplungselement der zweiten Kupplung in die genannte Endlage betätigt wird, bleibt beim Freigeben des Hi-Hat-Fußpedals das Becken ge­ schlossen, d. h. der Übergang von der Stellung "one Bass + Open/Closed Hi-Hat" zum "Double-Bass + Hi-Hat" wird ohne Klang vom Fallen des oberen Hi-Hat-Beckens ausgeführt.
Obgleich durchaus verschiedene Möglichkeiten zur Betäti­ gung des Kupplungselements der zweiten Kupplung vorstell­ bar sind, hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn diesem Zwecke ein Handhebel dient, der um einen Anlenkpunkt am Kupplungsgehäuse verschwenkbar gelagert ist und im Rahmen einer Langlochführung eine Verschiebung des Kupplungsele­ ments quer zur Führungsrichtung der Führungsstücke zwi­ schen dessen beiden Querstellungen ermöglicht.
Anhand der beigefügten Zeichnung soll nachstehend eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Mechanik zum wahl­ weisen Abkuppeln eines bewegbaren Beckens eines Hi-Hat von dessen Betätigungseinrichtung erläutert werden. In schema­ tischen Ansichten zeigen
Fig. 1 ein mittels eines Fußpedals betätigbares Hi-Hat mit zwei Becken und ein Baßtrommel-Fußpe­ dal, das mit einer das wahlweise An- und Ab­ kuppeln eines oberen Hi-Hat-Beckens an eine Betätigungsstange vermittelnden Kupplung wirk­ verbunden und in dessen Übertragungsmittel ei­ ne zweite manuell betätigbare Kupplung ange­ ordnet ist,
Fig. 2 in einer Schnittansicht die zweite Kupplung in einer das Übertragungsmittel verbindenden Kupplungsstellung,
Fig. 3 in einer Ansicht wie in Fig. 2 die in das Übertragungsmittel eingeschaltete Kupplung bei entkuppeltem Übertragungsmittel und
Fig. 4 die zweite Kupplung in einer Ansicht wie in den Fig. 3 und 4 mit dem gekuppelten Übertra­ gungsmittel und einem Kupplungselement in ei­ ner Einstellage, in der die dem Hi-Hat zuge­ ordnete Kupplung ausgerückt und mithin das be­ wegbare Hi-Hat-Becken von seiner fußpedalbe­ tätigbaren Betätigungsstange abgekuppelt ist.
Die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Anordnung be­ sitzt ein schematisch angedeutetes Hi-Hat 11 mit einem auf einem Traggestell 12 mit in hier nicht weiter interessie­ render Weise abklappbaren Standbeinen 13 lagefest aufge­ nommenen unteren Becken 14 und einem gegenüber letzterem vertikal bewegbaren oberen Becken 15. Das Traggestell 12 umfaßt eine Mittelsäule 16; in der vertikal bewegbar eine mit einem gegenüber Federkraft niedertretbarem Fußpedal 17 verbundene Betätigungsstange 18 axial bewegbar geführt ist, die sich zentral durch die beiden Becken 14, 15 hin­ durcherstreckt und über diese nach oben vorsteht. Mit die­ ser Betätigungsstange 18 ist das obere Becken 15 mit einer Kupplung 20 verbunden, die ihrerseits über einen Bowden­ zug 21 als Übertragungsmittel mit einem ebenfalls gegen eine rückstellende Federkraft niedertretbaren Baßtrommel-Fußpedal 22 wirkverbunden ist.
Sowohl das Hi-Hat-Fußpedal 17 als auch das Baßtrommel-Fuß­ pedal 22 werden vom Musiker mit dessen linken Fuß betä­ tigt, der entsprechend dem jeweiligen Bedarfsfalle von dem einen auf das andere Fußpedal und umgekehrt überwechselt. Beide Fußpedale sind mit nicht weiter dargestellten Rück­ stellfedern ausgerüstet und kehren mithin jeweils selbst­ tätig in ihre Ausgangslagen zurück.
Die dem Hi-Hat 11 zugeordnete Kupplung 20 zum lösbaren An­ kuppeln des oberen Beckens 15 an die Betätigungsstange 18 umfaßt eine auf letzterer axialbeweglich aufgenommene und mit dem oberen Becken fest verbundene Kupplungshülse 24 sowie einen federkraftbeaufschlagten Kupplungszapfen, der in einer quer zur Axialführung der Kupplungshülse verlau­ fenden Führungsbohrung aufgenommen ist und in der Kupp­ lungslage in eine Verrastungsausnehmung der Betätigungs­ stange 18 eingreift. Dieser Kupplungszapfen ist mit dem als Übertragungsmittel dienenden und seinerseits mit dem Baßtrommel-Fußpedal 22 wirkverbundenen Bowdenzug 21 ver­ bunden und mithin beim Niedertreten des Baßtrommel-Fußpe­ dals 22 ausrückbar. Demgemäß gelingt das Abkuppeln des be­ wegbaren Hi-Hat-Beckens 15 von der mit dem Hi-Hat-Fußpe­ dal 17 wirkverbundenen Betätigungsstange 18 ohne Handbetä­ tigung.
Bei der in dem die Wirkverbindung zwischen dem Baßtrom­ mel-Fußpedal 22 und der Hi-Hat-Kupplung 20 vermittelnden Bowdenzug 21 eingeschalteten zweiten Kupplung 25 sind zwei fest mit den jeweiligen Enden 26, 26′ der Seele des Bow­ denzugs 21 verbundene Führungsstücke 27, 27′ in koaxial zueinander verlaufenden Führungsbohrungen 28, 28′ eines Kupplungsgehäuses 29 aufgenommen. Diese Führungsstücke sind mittels eines in einer inneren Gehäuseausnehmung 30 quer zur Achse der Führungsbohrungen 28, 28′ und recht­ winklig dazu bewegbaren Kupplungselements 32 wahlweise fest kuppelbar und in solcher Weise trennbar, daß infolge Betätigung des Baßtrommel-Fußpedals 22 die Hi-Hat-Kupp­ lung 20 nicht ausrückbar ist.
Dieses Kupplungselement ist U-förmig ausgebildet und greift mit seinem einen Schenkel 33 in Bezug auf die Füh­ rungsrichtung der Führungsstücke 27, 27′ axialfest, aber quer beweglich in ein Führungsstück 27′ ein. Der andere Schenkel 34 des Kupplungselements 32 besitzt eine Anzugs­ fläche 35, die in der einen Querstellung des Kupplungsele­ ments einen Anschlag 36 des Führungsstücks 27 hintergreift und dadurch eine feste Kupplungsverbindung der im Bereich der zweiten Kupplung getrennten Teile des Bowdenzugs 21 vermittelt, in der anderen Einstellung hingegen eine Tren­ nung des Bowdenzugs derart, daß infolge Betätigung des Baßtrommel-Fußpedals 22 der Hi-Hat-Kupplung 20 nicht mehr ausgerückt werden kann. Die Kupplungsstellung ist in Fig. 2 veranschaulicht, die entkuppelte Lage hingegen in Fig. 3.
Das Kupplungselement 32 ist in der inneren Gehäuseausneh­ mung 30 nicht nur quer zur Führungsrichtung der Führungs­ stücke 27, 27′ betätigbar, sondern auch in deren Führungs­ richtung aus der in den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Stel­ lung in die in Fig. 4 veranschaulichte Position, in wel­ cher die Hi-Hat-Kupplung 20 ausgerückt und mithin das be­ wegbare Hi-Hat-Becken 15 von der Betätigungsstange 18 ab­ gekuppelt ist.
Die Betätigung des Kupplungselements 32 in die verschiede­ nen Stellungen erfolgt mittels eines Handhebels 37, der einerseits um einen Anlenkzapfen 38 dem Kupplungsgehäuse schwenkbar gelagert ist und andererseits eine Betätigung des Kupplungselements 32 aus der in Fig. 2 gezeigten Kupp­ lungsstellung in die aus Fig. 3 ersichtliche entkuppelte Lage ermöglicht. Des weiteren kann mittels des Handhebels durch dessen Verschwenken in die in Fig. 4 ersichtliche Stellung das Kupplungselement 32 in Führungsrichtung der Führungsstücke derart verschoben werden, daß dadurch ein Ausrücken der Hi-Hat-Kupplung 20 erfolgt.

Claims (10)

1. Mechanik für ein mittels eines Fußpedals betätigbares Hi-Hat mit einem lagefest auf einem Traggestell aufgenom­ menen Becken und einem über eine Kupplung mit einer Betä­ tigungsstange, die mit dem Fußpedal in Wirkverbindung steht, lösbar verbundenen Becken, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (20) durch Federkraft in ihrer die feste Verbindung des einen Hi-Hat-Beckens (15) mit der Betäti­ gungsstange (18) vermittelnden Kupplungslage gehalten so­ wie mittels eines der Betätigung der Baßtrommel dienenden Fußpedals (22) in ihre entkuppelte Lage betätigbar ist.
2. Mechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Traggestell (12) des Hi-Hats (11) das untere Becken (14) lagefest aufgenommen und gegenüber letzterem das obere Becken (15) mittels der mit dem Fußpedal (17) wirk­ verbundenen Betätigungsstange (18) vertikal bewegbar ist.
3. Mechanik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der die Wirkverbindung des einen Beckens (15) des Hi-Hats (11) mit dessen Betätigungsstange (18) vermittelnden Kupplung (20) in ihre Ausrücklage mittels ei­ nes mit dem Fußpedal (22) der Baßtrommel wirkverbundenen Bowdenzugs (21) beim Niedertreten dieses Fußpedals erfolgt.
4. Mechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kupplung (20) eine axial bewegbar auf der Betätigungsstange (18) des Hi-Hats (11) aufgenom­ mene, mit dem bewegbaren Becken (15) verbundene Kupplungs­ hülse (24) und wenigstens ein quer zu deren Axialführung bewegbares, durch Federkraft in einer die axialfeste Ver­ bindung der Kupplungshülse mit der Betätigungsstange ver­ mittelnden Verrastungslage gehaltenes und gegen diese Fe­ derkraft in eine die Kupplungshülse freigebende Stellung betätigbares Verrastungsmittel aufweist.
5. Mechanik nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Verrastungsmittel ein in einer quer zur Längsführung der Kupplungshülse (24) verlaufenden Führungsbohrung auf­ genommener Verrastungszapfen dient, der in der Kupplungslage in eine Verrastungsausnehmung der Betätigungsstange (18) eingreift und mit einem seinerseits mit dem Fußpedal (22) der Baßtrommel wirkverbundenen Übertragungsmittel (21) verbunden ist.
6. Mechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in einem sich zwischen dem Fußpedal (22) für die Betätigung der Baßtrommel und der Kupplung (20), welche die Wirkverbindung des einen Hi-Hat-Beckens (15) mit der Betätigungsstange (18) vermittelt, erstreckendes Übertragungsmittel (21) eine zweite Kupplung (25) angeord­ net ist, mittels der die Wirkverbindung zwischen der erst­ genannten Kupplung und dem Baßtrommel-Fußpedal wahlweise unterbrechbar ist.
7. Mechanik nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in koaxialen Führungsausnehmungen (28, 28′) geführte und jeweils mit einem Ende (26, 26′) des Übertragungsmit­ tels (21) fest verbundene Führungsstücke (27, 27′) mittels eines U-förmigen Kupplungselements (32) wahlweise kuppel- und trennbar sind, welches quer zur Führungsrichtung der Führungsstücke zwischen einer letzteren axial fest mitein­ ander verbindenden Stellung und einer die Wirkverbindung zwischen dem Baßtrommel-Fußpedal (22) und der Hi-Hat-Kupplung (20) unterbrechenden Stellung betätigbar ist.
8. Mechanik nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (33) des U-förmigen Kupplungselements (32) mit dem einen Führungsstück (27′) in dessen Führungsrichtung axialfest verbunden ist, während der andere Schenkel (34) des Kupplungselements (32) eine ansteigende und einen An­ schlag des anderen Führungsstücks (27) derart hintergrei­ fende Schrägfläche aufweist, daß in der einen Querstellung des Kupplungselements die Führungsstücke fest miteinander gekuppelt, hingegen in einer zweiten Querstellung die Wirkverbindung zwischen dem Baßtrommel-Fußpedal (22) und der Hi-Hat-Kupplung (20) unterbrochen ist.
9. Mechanik nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Kupplungsgehäuses das U-förmige Kupp­ lungselement (32) derart in Axialrichtung der Führungs­ stücke (27, 27′) bewegbar geführt und verstellbar ist, daß bei gekuppelten Führungsstücken in der einen Endlage die Hi-Hat-Kupplung (20) in Ausrücklage steht.
10. Mechanik nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Kupplungselements (32) ein Handhebel (37) dient, der um einen Anlenkpunkt (38) am Kupplungsgehäuse verschwenkbar gelagert ist und im Rahmen einer Langloch­ führung eine Verschiebung des Kupplungselements quer zur Führungsrichtung der Führungsstücke (27, 27′) zwischen dessen beiden Querstellungen ermöglicht.
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